Life is full of surprises von Suzame (Some good, some bad, but it always has to and will go on!) ================================================================================ Kapitel 14: Autumntales ----------------------- Hallo. Ja, ich habe es tatsächlich geschafft was neues zu schreiben. Ich entschuldige mich, dass es so lange nichts zu lesen gab, aber das hatte persönliche Gründe. Ich konnte einfach nicht mehr schreiben. Deshalb hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefällt und ihr die FF weiterhin verfolgen werdet, obwohl sie sich bald dem Ende nähert. Geplant sind noch 3 weitere Kapitel! Nun genug erzählt. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim lesen^^ Kapitel 14: Autumntales . . . . Einige Wochen waren ins Land gezogen seit die Freunde aus London zurück nach Konohagakure gekehrt waren. Es war Spätherbst geworden und vor den Weihnachtsferien mussten noch viele Klausuren geschrieben werden und die meisten Lehrer verteilten noch Extraaufgaben und Referate, die kaum Zeit ließen über Vergangenes nachzudenken. Vielleicht war es fast schon gnädig. Zumindest für Sakura. Sie verbrachte ihre Zeit in der Bibliothek und steigerte sich in die Arbeit hinein. Sasuke leistete ihr immer öfter Gesellschaft und jedem fiel auf, welche emotionalen Veränderung in ihm vorgingen. Das auch Sakura seinen Gefühlen nicht abgeneigt war wurde bald darauf sichtbar. Die ehemaligen Flammen des Schwarzhaarigen betrachteten es mit Missfallen, während die Freunde der Beiden eine gewisse Erleichterung darüber empfanden. Im Leben musste jeder einmal erwachsen werden. Man musste lernen sich an andere Menschen zu binden und ihnen zu vertrauen, auch wenn es einem manchmal schwer fiel seine Freiheit aufzugeben. Diese Lektion schien auch Sasuke endlich zu lernen. Und Sakura? Sie sollte wieder glücklich werden. „Hey.“ Mit einem kleinen Lächeln ließ der Uchiha sich auf dem freien Stuhl neben Sakura fallen. Erfreut sah sie auf, als sie seine Stimme erkannte und lächelte zurück. „Hi.“ „Hast du Lust mit in die Stadt zufahren? Wir könnten einen Kaffee trinken gehen“, sagte Sasuke nach einer Weile und sah dabei nicht von seinem Matheordner, den er vor sich liegen hatte, auf. Sakura legte überrascht ihren Stift zur Seite. „Ist das ein Date?“ „Wieso nicht?“, antworte Sasuke und grinste nun wieder mit seiner gewohnten Selbstsicherheit. Sakura nickte zustimmend und lächelte. „Okay. Wann solls losgehen?“ „Wann immer du mit deinen Hausaufgaben fertig bist“, erwiderte der Uchiha, zog seinen Autoschlüssel aus der Hosentasche und ließ ihn kurz vor ihren Augen baumeln. „Von mir aus jetzt sofort.“ „Kein Problem.“ Sakura schlug ihren Ordner und die Bücher zu. „Ich sitze schon viel zu lange daran. Besser wirds eh nicht mehr.“ Sie verzog die Lippen zu einem Grinsen und Sasuke lachte leise. Sakura räumte ihre Sachen ein und wandte sich dann an Sasuke. „Ich bring meine Sachen schnell aufs Zimmer, dann treffen wir uns in der Eingangshalle, okay?“ Sasuke nickte und Sakura machte sich auf den Weg zur Tür, Sasuke hinter ihr. Auf dem Flur schlug sie den Weg zu ihrem und Inos Zimmer ein und ging schnell darauf zu. Nach wenigen Schritten hörte sie Sasuke rufen: „Hey, Sakura.“ „Ja?“ Sie drehte sich um. Er grinste. „Was ich noch sagen wollte: du musst dich nicht noch extra aufhübschen.“ Er zwinkerte, als sie etwas erwidern wollte und Sakura schloss den Mund wieder. „Okay.“ Dann war sie um die nächste Ecke verschwunden. Als sie ihr Zimmer schließlich betrat entdeckte sie Ino, die auf ihrem Bett lag und eine Zeitschrift durchblätterte. Ohne aufzublicken sagte die Blondine: „Gut, dass du da bist, Saku. Du musst mir helfen. Ich brauche ein Kleid für den Winterball, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden.“ „Tut mir Leid, Ino. Ich habe keine Zeit. Sasuke wartet unten auf mich“, erwiderte die Rosahaarige und warf ihre Tasche aufs Bett nur, um sofort ins Bad zu huschen und sich vor den Spiegel zu stellen, um sich die Haare zu bürsten. Ino stand auf und folgte ihr nun neugierig geworden. „So? Was habt ihr denn vor?“ „Wir wollen in die Stadt. Einen Kaffee trinken gehen“, erwiderte Sakura und prüfte noch schnell ihr Make-up. Dann lief sie an Ino vorbei und nahm ihre Jacke und ihren Schal vom Haken. Ino stand noch mit verschränkten Armen in der Tür zum Bad und grinste wissend. „Ein Date?“ Sakura nickte und erwiderte das Grinsen. „Na dann viel Spaß, Saku-chan.“ Sakura lächelte. „Danke.“ Sie hatte den Türknauf schon in der Hand, als Ino noch lachend hinzufügte: „Und viel Erfolg.“ Sakura sah sie gespielt empört an, musste dann jedoch auch lachen und winkte ihrer Freundin noch einmal kurz zu bevor sie die Tür hinter sich zuzog. Gut gelaunt eilte sie in die Eingangshalle. Sasuke stand vor der Tür neben ihm Gaara, der äußerst missmutig drein blickte. Sakura verlangsamte ihre Schritte und wollte den beiden noch etwas Zeit geben, doch Sasuke entdeckte sie und hob die Hand. Lächelnd trat sie vor die Tür und begrüßte Gaara: „Hey.“ „Hi.“ Gaara nickte ihr kurz zu, dann schlug er bei Sasuke ein. „Wir sehen uns.“ Mit einem weiteren Nicken in Sakuras Richtung setzte er sich in Bewegung und ging Richtung Sportplatz. Sakura sah ihm kurz hinterher, wie er eine Schachtel Zigaretten aus seiner Hosentasche zog und sich eine davon anzündete. Dann wandte sie sich Sasuke zu. „Was hat der denn? Er sah echt ziemlich...fertig aus.“ „Keine Ahnung. Er wollte reden, glaube ich, hats sich dann aber wieder anders überlegt.“ Sasuke zuckte etwas ratlos die Schultern. „Er wird sich schon wieder einkriegen, denke ich.“ Sakura nickte. Dann verscheuchte sie die trüben Gedanken an Gaara. Sie wollte den Tag genießen. „Also, wollen wir los?“ Sie lächelte und Sasuke nickte. Sie gingen zum Parkplatz und fuhren dann in die Stadt. Als sie endlich einen Parkplatz in der Nähe der Innenstadt ergattert hatten, machten sie sich auf den Weg in die Fußgängerzone. Sasuke führte sie zu einem kleinen Café, dass in einer Seitenstraße lag und das er als Geheimtipp bezeichnete. Es war gemütlich, doch edel eingerichtet und die Bedienung, ein junger Mann mit krausem braunen Haare, erwies sich als äußerst höflich und zuvorkommend. Auch schien Sasuke kein Unbekannter zu sein. Der Kellner unterhielt sich kurz mit ihm und auch die Frau hinter der Theke nickte ihm freundlich lächelnd zu. Schließlich bestellten sie und warteten auf ihre Getränke. Dabei unterhielten sie sich munter. Zuerst über die bevorstehende Matheklausur, dann über ein paar weitere belanglose Sachen. Als ihre Bestellung gekommen war fragte Sasuke plötzlich unvermittelt: „Sag mal, weißt du eigentlich was da bei Aiko und Gaara in London gelaufen ist?“ Sakura hielt inne darin ihren Tee umzurühren und sah ihr gegenüber verwirrt an. „Was meinst du?“ „Ich weiß es selber auch nicht genau. Ich habe nur gehört, wie sich eine von ihren Mitschülerinnen darüber ausgelassen hat, dass Aiko ihr Gaara 'vor der Nase weggeschnappt' hat. Ich dachte du wüsstest vielleicht mehr als ich.“ Sasuke zuckte sie Schultern. „Aber anscheinend ist da wohl nicht allzu viel dran, sonst hätte sie es dir doch erzählt. Immerhin ist sie deine Schwester.“ Sakura nickte abwesend. Er kannte Aiko da schlecht. Sie würde niemals von sich aus über ihre Gefühle und Probleme sprechen. Doch auf der anderen Seite konnte Sakura sich nicht wirklich vorstellen, dass da was zwischen Gaara und Aiko gewesen war. Der Gedanke war zu fremd. Aiko war zu besonnen. Sie hatte noch nie was mit einem Typen gehabt mit dem sie nicht zusammen war. Wahrscheinlich auch der Grund, weshalb sie sich eigentlich auch nicht schnell verliebte. Doch mit Gaara war das anders gewesen. Sakura konnte nicht entscheiden, ob sie das Gesagte nicht doch glauben sollte... „Du bist ja jetzt so still. Hab ich was falsches gesagt? Ich wollte nicht zu neugierig sein“, sagte Sasuke und holte sie so aus ihren Gedanken. Sakura lächelte zerknirscht. „Das ist es nicht. Ich musste das gerade nur verarbeiten.“ Sasuke nickte. „Weißt du, ich kann einfach nicht einordnen, was wahr ist und was nicht. Aber lass uns über was anderes sprechen. Dafür ist später genug Zeit“, lächelte die Rosahaarige. Sasuke grinste. „Okay. Wie wäre es mit einem kleinen Spaziergang? Wir könnten zurückfahren und noch an den See gehen oder so“, schlug er vor und Sakura nickte zustimmend. „Tolle Idee. Sollen wir sofort los?“ Sie liebte die Umgebung, um den See und war gerne dort. Und nun würde sich ein wunderschönes Bild bieten mit all den herbstlich belaubten Bäumen, die rot und golden leuchteten. Und so bezahlte Sasuke und sie fuhren an den See. Sakura wurde nicht enttäuscht alle Bäume waren in herbstliches Laub gekleidet und die Sonne schien warm über ihren Köpfen. Überwältig konnte Sakura nicht anders, als mitten auf dem Weg stehen zu bleiben und sich einmal im Kreis zu drehen. Sie lachte und fühlte sich zum ersten Mal seit langem wieder ganz frei. Alles war perfekt. Sie war hier mir Sasuke an diesem wunderbaren Ort und er lächelte leicht, während er sie beobachtete. In den letzten Wochen hatte er sich verändert. Er war viel offener gegenüber seinen Freunden geworden und schien glücklicher. Sakura winkte ihm zu dann ließ sie sich auf die Wiese fallen. Das bunte Laub umgab sie und einige Blätter segelten zu ihr herab. Dann schloss sie die Augen und genoss die Sonnenstrahlen. Als sich nach einer Weile ein Schatten über ihr Gesicht legte und die Sonne aussperrte, öffnete sie ein Auge. Sasuke sah auf sie herab und grinste. „Und ist es bequem da unten?“ „Hey, geh mir aus der Sonne, Sasuke. Und ja, es ist eigentlich recht bequem.“ Sie lachte. „Wenn das so ist komm ich mal zu dir runter.“ Er ließ sich neben ihr nieder. Seine Augen waren noch immer auf Sakuras Gesicht gerichtet. Sie strahlte von innen heraus erschien es ihm. „Sakura?“, fragte er leise nach einer Weile. Sie öffnete die Augen und sah ihn an. „Hm?“ Als er sekundenlang einfach dasaß und sie ansah, setzte die Rosahaarige sich auf. „Was ist? Hab ich da was auf der Nase?“, fragte sie lachend. Er schüttelte den Kopf. „Was ist es denn dann?“, fragte sie nun ernster, doch er antwortete nicht, sah sie einfach immer noch an. Und dann lehnte er sich zu ihr hinüber und gab ihr einen langen Kuss. Seine Hand verschränkte er in ihrem Nacken. Den Bruchteil einer Sekunde war Sakura zu überrascht für eine Reaktion, dann erwiderte sie seinen Kuss. Alles erschien richtig. Sie beide hier zusammen, dieser Kuss, dieser ganze Tag. Es war perfekt. Das spürten sie in diesem Moment ganz deutlich. Alles war ganz so, wie es sein sollte. . . . . . Sry, dass es nur so kurz war, aber ich hoffe es hat euch dennoch gefallen x3 Liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)