Regen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: the first and last one ;) ------------------------------------ Titel: Regen Date: Dienstag 06. November 2007 Parrings: Matsumoto x Gin, Renji x Rukia und Ichigo x Inoue Inhalt: Ein überaus (kitschig) romantischer Regennachmittag ;) Kommi: Ui, mein erster Fanfic. Ich muss dazu sagen das er aus Langeweile kombiniert mit Fieber und Mandelentzündung entstanden ist, also garantiere ich für nichts... Ich hoffe das ihr ein paar Kommis hinterlasst! Zwar wird dieser FF noch nicht meinen Plan (die Weltherrschaft an sich reißen) aufgehen lassen, aber ich arbeite daran. Bai bai Silent Voise *buhu* Es war ein regnerischer Morgen in der Soul Society. Regen. Matsumoto Rangiku hatte ihn noch nie besonders gern gehabt. Sie war ein Mensch der Sonne und Hitze. Gelangweilt starrte sie aus einem der Fenster ihres Büros in das trübe Nass. Obwohl es erst um die sieben Uhr war, herrschte auf dem Haupthof der 10. Division bereits ein reges Treiben. Doch das einzigste Geräusch was Matsumoto wahr nahm, war das Kratzen eines Füllers über Papier, das nur darauf wartete bearbeitet zu werden. Natürlich war es nicht Matsumotos Füller, der da so geschwind über das Papier flitzte, sondern der ihres Taichous Hitsugaya Toushirou. Matsumoto gähnte laut. Für den Langschläfer war es heute ungewöhnlich früh und so waren einige Divisions Mitglieder doch nicht schlecht überrascht als sie Matsumoto, von ihrem Taichou quer über den Haupthof geschleift, erblickt hatten. Dem Fukutaichou war immer noch nicht bewusst warum ihr ‚Knuddeltaichou’ sie in dieser gottverdammten Frühe hierhin geschliffen hatte. „Taichou?“ „Matsumoto?“, Hitsugaya blickte nicht von seinem schnell kleiner werdenden Papierstapel auf. „Ich – ach egal. Vergessen sie es.“, meinte sie müde und sie sah abermals aus dem Fenster. Sie dachte an ihn, den Mann den sie liebte. Ob er wohl auch, an diesem ganz besonderem Tag ihrer ersten Begegnung, an sie dachte. Ach, dieser verdammte Gin Ichimaru... Regen. Rukia Kuchiki hatte nie etwas gegen ihn gehabt. Im Gegenteil. Sie liebte das Geräusch prasselnden Regens auf den Häuserdächern. Ja, sie schaute den Regen gerne an und lauschte entzückt seinen Klängen, doch in Berührung kam sie nur ungern mit ihm, genau so wie jetzt gerade. Rukia, die gerade einen Hollow außerhalb der Seiterei aufgelauert hatte, war bis auf die Knochen durchnässt und noch ein ganzen Stück entfernt von ihrem zuhause, dem großen Haus der Kuchiki Familie. Sie sah sich um. Dieses abgelegene Gebiet erinnert sie an etwas. Oder besser an jemanden. ‚Renji!’ schrie es förmlich in ihren Gedanken. ‚irgendwo hier wohnte er doch.’ Sie war schon lange nicht mehr bei ihm gewesen. Seit ihrer Adoption in die Kuchiki Familie um genau zu sein. Sie war damals doch sehr enttäuscht von ihm gewesen, auch wenn sie selbst nicht genau gewusst hatte warum. Hätte er um sie kämpfen sollen? Ihr verbieten sollen den Kuchiki Clan einzutreten? Vermutlich war sie so enttäuscht gewesen, da sie immer der Ansicht war, dass Renji ihre eigentliche Familie war. Doch mit der Zeit hatte sie eingesehen das es Renji war, der verletzt hätte sein müssen. Schließlich hatte er sie, seine einzigste Familie, verloren. Sie und Renji, sie waren immer Freunde gewesen. Doch seit ihrer nur knapp verhinderten Hinrichtung waren andere Gefühle für Renji hinzugekommen.... Heftigere Gefühle die sie ihm nun beichten könnte. Rukias Füße hatten sie wie von allein vor Renjis Haustür gebracht und nun lag es an den Händen zu klopfen... Regen. Orihime Inoue hatte in ihrem tiefsten Inneren, eine Abneigung gegen ihn. Es hatte geregnet als sie ihren Bruder verloren hatte. Orihime seufzte als sie bemerkte das ihre ‚Shun shun Rikka’ leicht leuchteten. Was dieses Gebiet anbelangte war sie immer noch äußerst empfindlich, obwohl sie wusste das sie es irgendwann schaffen würde das Vergangene zu vergessen und nach vor zu schauen. Orihime zuckte zusammen als etwas sie am Arm berührte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen und nahm nun auch wieder ihre Schulklasse und die Lehrerin, die an der Tafel anscheinend irgendeine Grammatik erklären schien, wahr. Die Berührung an ihrem Arm stammt von einem Kugelschreiber mit dem ein ganz besonderer Mensch in Inoues Leben sie angestoßen hatte. Ichigo Kurosaki schaute sie kurz flüchtig an und drückte ihr, ehe die Lehrerin sich wieder zur Klasse umdrehte einen kleinen Zettel in die Hand. Inoue lief rot an und faltete ihn hastig auf. Alles okay? Du schautest gerade so traurig aus der Wäsche ;) Orihime nahm einen Stift aus ihrem Mäppchen und antwortete schnell: Ach was, mir geht es ganz gut :) Mal davon abgesehen das ich die japanische Grammatik hasse ;) Nachdem Ichigo den Zettel gelesen hatte, fühlte er sich besser. Er mochte es nicht einen seiner Freunde unglücklich zu sehen und in letzter Zeit hatte er ein sicheres Auge vor allem auf diese eine Freundin geworfen. Dann is ja gut. Hast du Lust heute nach der Schule mit zu mir zu kommen? Meine Familie treibt mich sonst in den Wahnsinn ;) ... Regen. Regen war etwas der vielen, kleinen und großen Sachen, die Gin Ichimaru sehr vermisste. In Huego Mudo regnete es niemals. Eigentlich gab es gar kein Wasser hier. Gin seufzte. Regen. Was war Regen schon im Vergleich zu ihr? Er würde nie vergessen wie er sie, dem Tod näher als dem Leben, in der Wüste Soul Societys, gefunden hatte und sie ihm mit ihrer süßen Stimme ihren Namen , Matsumoto Rangiku’, genannt hatte. In dem Moment, indem er ihr seine Hand gereicht hatte, hatte er eine große Verantwortung auf sich geladen. So etwas hatte er vorher noch nie getan. Und bis heute wusste er nicht was es war, das ihn vom ersten Moment an so verzaubert hatte. Vielleicht waren es ihre blauen Augen gewesen. So blau wie das Meer, so blau wie das Wasser, so blau wie der Regen... Regen. Wenn es regnete, weinten die Engel im Himmel. So oder so ähnlich hatte man es Renji erzählt als er klein war. Wer es gewesen war, wusste er nicht. Wer weiß, vielleicht war es ja sogar jemand in dem Leben vor seinem Tod, an das er sich nicht mehr erinnern konnte... Doch eigentlich Interessierte es Renji auch nicht sonderlich. Im Moment interessierte ihn gar nichts, abgesehen von der jungen Shinigami Dame, die sich ihm gegenüber niedergelassen hatte. Seine beste Freundin aus Kinderzeiten trog einer seiner Shinigamitrachten die ihr selbstverständlich viel zu groß waren, doch sie war vollkommen durchnässt als Renji ihr die Tür geöffnet hatte und mit den nassen Kleidern hätte sie sich wahrscheinlich eine Grippe zugezogen. Rukia schien sich interessiert umzusehen und gab nichts das Renji peinlicher seien könnte. Seine Wohnung glich einer Junggesellen Bude in der das Chaos herrschte. Rukia sah Renjis peinlich berührten Blick und musste Lachen. „Hey was guckst du denn so? Das brauch dir doch nicht peinlich sein.“, sagte sie belustig. „Wahrhaftig man merkt das der Fukutaichou der sechsten Division hier lebt...“. Renji verdrehte die Augen. „Und was möchtest du jetzt noch hier?“, fragte er unfreundlich, doch Rukia wusste das es nur eine Fassade war, wie immer. Rukia errötete als sie zu den schwersten Worten ihres Lebens ansetzte. „Ich wollte dir etwas sagen“. Renji sah die Frau, die er über alles Liebte, fragend an... Regen. Regen war für Ichigo Kurosaki unvermittelbar mit schmerz verbunden. Es hatte geregnet als seine Mutter gestorben war und auch sechs Jahre später als er versuchte ihren Tod zu rächen, hatte es aus kübeln gegossen. Ichigo mochte, genau wie sein Zanpakutou Zangetsu, keinen Regen. Doch zum Glück gab es eine kleine Sonne in seinem Leben. Und diese versuchte gerade verzweifelt ihren Regenschirm zu öffnen. Mit einem Seufzer gab Inoue Orihime den Kampf mit ihrem Schirm auf. „Tut mir Leid, Kurosaki-kun. Wir werden wohl nass werden müssen.“ Mit sichtlichem Unbehagen schaute sie hinaus auf den Regen. „Ach was, das macht doch nichts“, meinte Ichigo lachend. „Los geht’s Inoue“, sagte er an sie gewand und die beiden stürmten nach draußen. Ihr Plan zu laufen um schneller zu Ichigo zu kommen und dadurch weniger nass zu werden war eindeutig nicht aufgegangen. Sie gaben nach fünf geschlagenen Minuten auf, da sie sowieso schon bis auch die Knochen durchnässt waren. Inoue lachte erheitert auf und hüpfte ein wenig vor. Ichigo lächelte sie sanft an. „Weißt du, Kurosaki-kun? Ich habe den Regen seit jenem Tag, an dem mein Bruder starb immer gehasst. Doch jetzt wo wir hier sind, beide, gemeinsam, kommt er mir gar nicht mehr so böse vor. Eher wie ein Geschenk des Himmels.“ Ja, keiner wusste es und gewiss hätte keiner es erahnt doch Inoue und er waren ein Paar. Seit der Soul Society Geschichte waren sie nun schon zusammen und genossen jede Minute. Auch die des Regens... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)