Mein Lebenslicht von abgemeldet (~Jun x Tsubasa~) ================================================================================ Kapitel 1: ~2~ -------------- Das erste Kapitel hier, wirkt noch eher ruhig. Aber seid euch gewiss. Es wird noch sehr anders werden. Also, genießt noch die Ruhe vor dem Sturm XDDDD ne...^^ Kapitel 1 ~2~ Tsubasa war gerade dabei, sein Zimmer zusammenzuräumen. Gestern hatte Jun Misugi ihn angerufen und darum gebeten, einige Tage im Hause Ohzora wohnen zu dürfen. Musashi’s Top-Spieler fand bei sich zu Hause einfach keine Ruhe. Zwar galt das nicht für seinen Vater. Aber der Rest, seine Mutter, Yayoi und sogar die Angestellten, wollten anscheinend nicht einsehen, dass es `so` nicht weiter gehen konnte. Klar nahm er es ihnen nicht übel. Aber die Ruhe vor der OP war nun wirklich das Wichtigste. Da sollte Stress einfach keinen Platz haben. Es wurde nun ausgemacht, dass Misugi eine Woche bei Tsubasa bleiben könnte. Danach würde er ins KH überwechseln, um dort weiterhin der Ruhe nachzukommen. Nun, diese Bitte konnte Nakatsu’s Nr.10 dem anderen natürlich nicht abschlagen. Im Grunde freute er sich darüber, einige Tage Besuch zu bekommen. ~~~ Nachdem alles sauber blitzte, setzte sich der Schwarzhaarige mit einem großen Seufzer auf sein Bett. Zugleich schaute er auch auf die Uhr auf seinem Schreibtisch. [Eine halbe Stunde bleibt noch Zeit. Gut. Dann kann ich noch in Ruhe das andere Bett überziehen. Und falls er doch ein eigenes Zimmer haben will, muss ich dieses später noch herrichten..... Mal sehen.] ~~~ Pünktlich auf die Sekunde läutete es an der Haustüre. Ein sichtlich gut gelaunter Misugi stand davor. „Hallo, Tsubasa. Ich glaube, die Zeit stimmt.“ Ohzora lachte kurz und griff gleich nach dem Gepäck des anderen. „Du bist wirklich überpünktlich. Habe auch nichts anderes erwartet.“ „Was soll das denn heißen?“, fragte der Braunhaarige gespielt. „Nur Gutes.“ Die Mutter von Tsubasa konnte den Gast gar nicht richtig begrüßten, hatte ihr Sohn es doch derartig eilig, Misugi und das Gepäck auf sein Zimmer zu bringen. Als Jun über die Türschwelle trat, glänzten seine Augen. [Das ist....] „So habe ich mir dein Zimmer immer vorgestellt. Es ist einfach toll.“ Überall, aber in einem nicht übertriebenen Maß, hingen diverse Poster von legendären Fußballspielern, signierte Trikots, Logos der großen Clubs dieser Welt und noch so einiges mehr. Etwas irritiert glubschten die Augen des Schwarzhaarigen aus der Wäsche. „Na, wenn ich das gewusste hätte. Freut mich, dass es dir gefällt. Du musst aber wissen, dass ich vorhin noch wie ein wilder zusammengeräumt habe. Ich bin ziemlich unordentlich. Nur mal so als Vorwarnung.“ „Ach, das macht mir doch nichts.“ Ohzora steuerte das neu bezogenen Bett an. „Das wäre dein Bett. Dazu muss ich sagen, dass ich nicht wusste, ob du in meinem Zimmer schlafen willst oder eben ein eigenes haben willst. Wir haben nämlich noch eines für Gäste. Du kannst es dir also aussuchen.“ Schnell hockte Jun sich auf eben dieses Bett. „Ich bleibe hier. Die Atmosphäre fühlt sich genauso an wie in meinem eigenen Zimmer zu Hause. Wenn nicht noch um einiges Besser. Der Unterschied ist die Lebendigkeit. Hier fühlt man sich gleich sehr wohl. Außerdem fände ich es schön, vor dem Einschlafen noch mit jemandem reden zu können......“ Lächelnd holte Tsubasa das Gepäck von Misugi, um es dann vor dessen Füße zu legen. „Dann wäre das ja geklärt. Und jetzt lass uns zum Abendessen gehen. Danach werde ich dir mit dem Auspacken helfen.“ ~~~ Nach dem Speisen ging es wieder nach oben. Aber nur, um sich etwas anderes anzuziehen. Draußen kehrte langsam die Dunkelheit herein. Beide waren sich aber einig, noch einen kurzen Spaziergang zu machen. Und zwar zum Nankatsu-Trainingsplatz. Lachend machten sie sich auf den Weg. „Wir können ruhig auch etwas schneller gehen“, kam es von Misugi. „Wirklich? Ich will ja nur-„ „Ich weiß doch, Tsubasa. Aber ich schwöre dir, ich werde dir sagen, wenn es mir nicht gut geht. Oder wenn mir was zu schnell geht. OK?“ „Ist gut. Du weißt es natürlich am besten. Entschuldige.“ Mit einem Grinsen auf den Lippen stupste der Braunhaarige dem anderen in die Seite. „Warum entschuldigst du dich denn? Komm, lass uns nun endlich einen Zahn zulegen.“ „Hey, warte doch! Du weißt doch noch gar nicht, wo der Platz liegt!“ ~~~ Inzwischen waren beide wieder zurückgekehrt. Sie hatten einen noch wirklich schönen Abend auf dem Fußballplatz gehabt. Niemand war sonst um diese Uhrzeit dort gewesen. Nur Jun und Tsubasa. Außer dass sie zuerst eine Weile lang ein paar Bälle kickten, gab es auch vieles, das sie einander erzählten. Und dabei ging es nicht nur um das Thema Nr.1: das Fußballspiel. Beide, schon im Nachtgewand umgezogen, ließen sich frohen Herzens auf ihr jeweiliges Bett fallen. „Es macht wirklich einen riesigen Spaß, mit dir Zeit zu verbringen, Tsubasa. Und dabei fängt erst morgen der erste Tag von den sieben Tagen an, an denen ich hier sein werde.“ „Ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich finde es jetzt schon schade, wenn du später wieder gehen musst...... Aber was rede ich da...... Wir werden uns jetzt erst mal eine tolle Woche machen!“ Es vergingen noch einige Stunden, bis sie endlich in einen tiefen Schlaf fielen. Ein friedlicher Schlaf, der sich auch schnell in einen Albtraum verwandeln konnte. Für eine Person zumindest. ~~~ Etwa gegen vier Uhr in der früh wälzte Misugi sich unruhig in seinem Bettlacken. Schweiß rannte über sein schönes Gesicht. Seine ganze Nachtkleidung war praktisch damit durchtränkt. Als er dann auch unverständliche Wortfetzen von sich gab, wachte Ohzora erschrocken auf. „Jun?“ [Was....] Sichtlich in Panik und Sorge, knipste er seine Nachtlampe an und eilte zu ihm. Der Schwarzhaarige versuchte so schnell wie nur möglich, den andern aufzuwecken. „Jun, Jun! Bitte, du musst aufwachen! Wach auf!“ Erst durch zusätzliches Rütteln wurde der Musashi-Kapitän endlich in die “Realität“ zurückgebracht. Schweißgebadet hetzte sein Körper nach vorne. Mit weit aufgerissenen Augen und nach Luft schnappend, sah er in das Gesicht von Ohzora. „Tsubasa.....“ „Ja, ich bin es, Jun. Hör zu, das war ein ziemlich heftiger Albtraum, was du da gerade hattest.“ Am liebsten hätte Misugi angefangen zu weinen. Doch unterdrückte er die Tränen auch diesmal “wieder“. - So eine Situation kam schon des öfteren vor. - Diesen einen Traum hatte er nun schon zum dritten Mal. Was er zu bedeuten hat, wird erst später geklärt werden. - Nankatsu’s Nr.10 holte ein Handtuch hervor und tupfte damit dem Braunhaarigen den Schweiß von der Stirn. „Ich hole dir gleich was zu trinken. Aber jetzt müssen wir erst mal deine Klei-„ Er konnte seinen Satz nicht mehr vervollständigen, denn Misugi hatte ihn in eine verzweifelt wirkende Umarmung gezogen. „Ich bin so froh, dass du da bist, Tsubasa. Bitte geh nicht.“ [Es war ein Traum, zum Glück nur ein Traum. Ich hätte es nicht ertragen können, wenn dir... wenn du....] --------------------------------------------------------------------------------- ende von ~2~ ;P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)