Auf der Straße von Ne-ju (es passiert auch vor unserer Tür) ================================================================================ Kapitel 1: Auf der Straße ------------------------- Hallöchen *wink* ich habe mal wieder einen OS geschrieben... für ff fehlt mir derzeit einfach die zeit(Ausbildung ist anstrengend) *seufz* Leider ist der OS auch nicht sehr lang .. dafür fehte mir auch wieder die Zeit *unschuldig guck* trotzdem würde ich mich sehr freuen wenn ihr ihn lesen könntet und mir eure Meinung zu dem OS sowie auch zu dem Thema dalassen könntet *lieb guck* Nun aber viel Spaß beim lesen *verbeug* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hey Leute, lasst uns da lang gehen!“ „Aber Sasuke, dort leben die ganzen Leute die kein Geld haben.“ stellte Naruto, ein Junge mit blondem, stachligem Haar, fest. Auf dem Gesicht von Sasuke breitete sich ein breites Grinsen aus als er seinen Kumpel ansah, „Genau deshalb ja! Sollen die Bettler doch sehen wie gut es uns geht. Was denkst du denn Neji?“ Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern. Er selbst hatte eigentlich gar keine Lust aufs Kino und ihm war der Weg, den sie dort hinnehmen würden doch ziemlich egal. Straße blieb Straße… So marschierten Naruto, Sasuke, Neji und noch ein paar andere Jungs durch das Bettlerviertel. Natürlich konnten es die meisten der Jungendlichen nicht lassen und machten sich über die Umstände, die in dieser Straße herrschten, lustig. Neji selbst hielt sich zurück. Er verachtete einfach nur diese Menschen. Arm waren sie. Arm und Faul. Saßen lieber rum, tranken Alkohol anstatt zu arbeiten. Sie hatten es gar nicht anders verdient als so zu leben. Das war es was ihnen tagtäglich in der Schule und zu Hause eingeredet wurde und Neji… er glaubte es! Sein Blick schweifte über die zahlreichen Menschen, die am Straßenrand saßen. Manche sahen die Jungendlichen böse an. In ihren Augen war dieselbe Verachtung, die Neji in seinen Augen hielt. Aber nicht nur Verachtung war aus ihren zu lesen… nein, auch Hass, Neid und Gier. Andere wiederum blickten betroffen zu Boden, wagten es gar nicht aufzusehen. Nejis Blick glitt weiter, bis er innehielt. Ein Mädchen am Ende der Straße blickte ihm direkt in die Augen. Ohne Scheu, Hass, Gier und Verachtung. Sie sah ihn einfach nur mit ihren rehbraunen Augen an. Er drohte in diesen zu versinken. „Neji Komm! Wir wollen nun weiter. Wer weiß was für Krankheiten wir uns hier sonst noch einfangen!“ rief ein Junge und riss Neji aus seinen Gedanken. Grummelnd ging er den anderen nach. Doch in Gedanken war er immer noch bei dem Mädchen. Sie hatte etwas in ihrem Blick, was schon bei vielen, egal ob reich, ob arm, verloren ging. Hoffnung. Der Film, den sie sich ansahen interessierte Neji recht wenig und so verabschiedete er sich schon früher und verließ den Kinosaal. Er ging nach Hause, aber nicht ohne noch einen Abstecher in das Bettlerviertel zu machen. Sein Weg führe ihn wieder in die Straße und wieder bekam er die Blicke der anderen mit. Doch dis ignorierte er gekonnt. Dort saß sie. Das Mädchen mit den bernsteinfarbenen Augen. Sie bemerkte ihn nicht, da sie damit beschäftigt war den Hund, der neben ihr lag zu streicheln. Als Neji sich ihr näherte bemerkte er die zerrissenen Jeans und das sie nur einen dünne Jacke trug. Allein der Anblick fröstelte ihn und er kuschelte sich in seinen warmen Schal. Nun war er bei ihr angekommen und blickte zu ihr hinunter. Weiß traf braun. Sie sagte nichts… „Hi“ brachte er kühl über die Lippen „Hallo“ kam es genau so kalt zurück. „Darf ich?“ er wies auf einen Kiste neben dem Mädchen. Dies zuckte mit der Schulter, „Willst du dir eine Krankheit holen?“ Unwirklich zuckt Neji zusammen. Sie hatte also den Kommentar des Jungen hört… Er ließ sich nieder auf die Kiste, als er plötzlich ein gefährliches Knurren vernahm. Der Hund neben dem Mädchen fletschte die Zähne und sah in bedrohlich sowie auch angriffslustig an. „Ruhig Lee.“ Die Stimme des Mädchens klang ruhig und voller liebe. Sie streichelte ihn und er hörte auf zu knurren, doch sein Blick blieb derselbe und er schaute Neji unverwandt an. „Der Köter gehorcht dir ja.“ Bemerkte Neji leicht verwundert doch bereute es so gleich als sie ihn ansah. „Das ist kein Köter! Das ist ein Hund und er heißt Lee.“ Ihre Stimme hatte den ruhigen Tonfall, mit welchem sie eben noch mit dem Hund sprach, verloren und wurde durch Ärger ersetzt, „Er war der einzige, der bei mir war, als mein bester Kumpel Lee für immer die Augen geschlossen hat.“ Neji blickte den Hund nun an „Wieso erzählst du mir das?“ „Weil du es wissen solltest. Lee starb wegen der Kälte, man hätte ihm helfen können. Ihr, die Geld haben, hättet ihm helfen können. Ihr hättet es müssen!“ „Wir?“ empört hob Neji eine Augenbraue und musterte das Mädchen. Sie hatte Zöpfe die Pandaohren ähnelten, einzelne Strähnen hatten sich schon daraus gelöst. Süß sah sie aus, doch dies lies den Hyuga gerade ziemlich kalt. „Wieso wir? Ihr seid alle selbst schuld daran, was ihr seid. Ihr habt euch hier in auf die Straße gebracht. Ihr, der Alkohol, eure Faulheit, und die Drogen. Es ist immer leicht die Schuld bei anderen zu suchen. Sucht doch lieber erst mal bei euch!“ während des Sprechens war er immer lauter geworden. Die Augen des Mädchens hatten sich zu schlitzen getan und blickten ihn nun feindselig an. „Was meinst du warum so viele Menschen hier zum Alkohol gegriffen haben und nicht arbeiten? Weil man sie gekündigt hat, ihre Familie dazu gezwungen hat in den brüchigen Ruinen zu arbeiten. Darum! Und wer war das? Die Reichen! Die Gelder in Hülle und Fülle haben. Es aber niemals dazu nutzen würden andere außer sich selbst damit glücklich zu machen, geschweige denn helfen. Lee hätte nur eine warme Decke gebraucht, eine Jacke oder Schuhe und was hat er bekommen? Einen Faustschlag mitten ins Gesicht!“ Nun schrie sie fast. „Ihr wollt die Welt verändern sagt ihr. Ihr wollt weniger Armut in euerer Stadt doch was tut ihr dafür? Nichts.. außer die Armen zu vertreiben in andere Städte, sie schlagen oder wenn euch danach ist sie auch zu töten. Ihr seht Tag ein, Tag aus das Leid auf den Straßen doch denkt ihr. Was kümmert es mich ein anderer wird sich denen schon annehmen. Ihr alle denkt so!“ Neji ließ die Worte des Mädchens auf sich wirken und es dauerte eine Weile bis er sie verarbeitete hatte. Wie konnte sie nur so etwas sagen, wie konnte sie in den 2 Minuten, die sie mit ihm sprach, all das, was er ein Leben lang zu wissen schien, kaputt machen? Wie konnte es in so kurzer Zeit ihm zeigen dass seine Weltanschauung doch seine Fehler hat? Es herrschte Stille zwischen den Beiden. Sie streichelte weiter den Hund, dieser musterte den Hyuga immer noch doch langsam aber sicher wurde sein Blick weicher. „Ist dir nicht kalt?“ fragte Neji schließlich. Immerhin hatte sie nur eine sehr dünne Jacke an und die Hose war sehr zerrissen. Sie trug weder Schal noch Mütze von Handschuhen ganz zu schweigen, dabei herrschten Minusgrade… „Was soll ich tun? Ich habe nicht mehr als das.“ Ihre Stimme war ruhiger und klang fast nett. „Warum arbeitest du nicht?“ Belustigt sah das Mädchen ihn an. „Arbeiten? Als was denn? Keiner will jemand aus der Gosse, noch dazu eine Frau! Alle habend dieselbe Denkweise wie du.“ „Aber du hasst uns nicht.“, stellte Neji trocken fest, „Obwohl wir euch, wie du sagtest, so viel Leid wohl antun strahlst du keine Verachtung aus.“ Während Neji sprach sah sie ihn erstaunt an. „Was strahle ich denn sonst aus`?“ fragte sie als er seinen Satz geendet hatte. Neji stutzte. Was war den auf einmal mit ihm los… normalerweise war er doch immer der coole Typ der nie das sagte was er dachte… aber bei ihr… bei diesem Mädchen… Nach kurzer Zeit antwortete er ihr, „Hoffnung.“ „Hoffnung? Auf was soll ich denn noch hoffen?“ auf die Lippen des Mädchen hatte sich ein zaghaftes Lächeln geschlichen, „vielleicht auf den reichen Prinzen, der mich aus der Armut rettet?“ Sie lachte. Es war kein bösartiges, oder belustigendes Lachen. Es war eher ein Lachen, das von Herzen kam. „Vielleicht.“ Antwortete Neji und sah sich Gedankenversunken um. Vielleicht hatte sie ja Recht und die Reichen waren Schuld an dem Schicksal dieser Leute. Doch ein Teil in ihm sträubte sich dies zu glauben. Es war sein Stolz, der dem Mädchen nicht glaubte. Warum sollte sein Glück schuld am Unglück andere sein? Gedanken verloren schüttelte Neji den Kopf. Das Lachen des Mädchen war verschallt und sie sah ihn nun traurig an. „Du glaubst mir nicht stimmt ´s?“ Sie schenkte ihm ein trauriges Lächeln, machte ihm aber keine Vorwürfe. Wieder herrschte Schweigen zwischen den Beiden. Dann erhob sich Neji von seinem Platz und kniete sich zu dem Mädchen hinunter. Als er sie von so nah musterte stellte fest, das sie ungefähr so alt sein musste wie er und langsam mehr eine junge Frau als ein Mädchen war. Er wollte auf Augenhöhe mit ihr sein, wenn er mit ihr sprach und nicht von oben auf sie herab sehen. „Wie ist dein Name?“ fragte er sie uns sah sie an. Leicht verwirrt durch sein Handeln und diese Frage antwortete sie ihm, „T-Tenten.“ Neji zog seine Handschuhe, Mütze und Schal aus. Und zog sie Tenten an, um ihr Wärme zu schenken. „So Tenten du wartest hier.“ er wirkte sehr entschlossen, „ ich kann zwar nicht allen helfen aber dir schon.“ Nun doch von der plötzlichen Freundlichkeit des Fremden überrumpelt sah sie ihn mit leichtem rotem Schimmer um die Nase herum an. „Ich komme morgen wieder also warte hier auf mich.“ Er sah zu Lee. Der Hund hatte nun jede Aggression aus seinem Blick genommen und sah Neji treudoof an. Zaghaft streckte der junge Mann eine Hand aus und streichelte behutsam den Hund. Dieser lies sich es sich gefallen. Dann stand Neji auf und verschwand. Er, Neji Hyuga, hatte sich fest vorgenommen diesem Mädchen zu helfen. Auch wenn es sonst überhaupt nichts auf dieser Welt verändern würde. Tenten hatte in ihm ein Gefühl ausgelöst, das er nirgendwo einordnen konnte und es sagte ihm er solle ihr helfen. Egal was alle anderen dachten. Er würde sie von der Straße holen, er würde es schaffen. Doch am nächsten Tag, als er die Straße betrat, wo er sich noch gestern mit ihr unterhalten hatte, stellte er fest, dass die Straße menschenleer war. Von ihr war keine Spur zusehen. Neji suchte das Viertel nach ihr ab. Alles schien wie ausgestorben. Als ein alter Mann seinen Weg kreuzte fragte er: „Bitte entschuldigen Sie, aber können sie mir sagen wo all die Menschen hin sind?“ Der Alte hob eine Augenbraue, „Menschen? … Ach du meinst die Bettler! Heute Morgen stand eine Straßenreinigung an, sie haben alle mitgenommen. Das ganze dreckige Gesindel.“ Neji schluckt seine Wut hinunter es widerte ihn an wie der Mann über die Menschen, die gestern noch dort gehaust hatten, sprach. Er fühlte sich leer. Als ob sein Leben an Sinn verloren hätte… er wollte ihr helfen und sie… sie war gegangen. War dies Schicksal? Er ging die Straße entlang. Überall war Verwüstung, kleine Feuer und Tod zu sehen. Der alte Mann hatte gelogen. Sie hatten nicht alle mitgenommen, sonder nur die, die nicht schon davor hingerichtet wurden und die, die noch dem Kältetod entgehen konnten. Der alte Mann trat wieder neben ihn; „Diese Nacht war eine der kältesten die ich je erlebt habe…“ „…“ Neji hörte ihm nicht mehr zu. Er hatte sie entdeckt! Sie lag in einer Ecke eingekuschelt in ihrer dünnen Jacke mit seinen Handschuhen, Schal und Mütze. Sie schien zu schlafen. Neben ihr kauerte der Hund Lee und winselte leise. Langsam schritt Neji auf sie zu, ging vor ihr in die Hocke und rüttelte sie leicht. Ihre Haut war eisig kalt und ihre Augen blieben geschlossen. „Für sie ist es zu spät mein Junge.“ Hörte er den alten Mann sagen. Neji hörte auch wie seine Schritt immer näher kamen, doch als ein Knurren erklang stoppte der Alte. Lee funkelte ihn böse an. „Der Köter sollte am besten gleich mit sterben.“ fauchte der Alte. Wütend drehte sich Neji zu dem Alten um und blaffte ihn an „Das ist kein Köter! Das ist Lee!“ Empört über den Tonfall des Jungen machte sich der Alte von dannen. Neji wand sich Tenten wieder zu und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er kam zu spät. Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Sein Herz zog sich zusammen und die Leere in ihm wurde größer. Die Leere, die er bis eben noch gespürt hatte, als er dachte sie wäre mit den anderen gegangen, war nichts zu der Leere, die er nun spürte. Sie dehnte sich immer weiter auf und drohte sein Herz zu erdrücken. Wie ein Engel lag sie da. Auf ihren Lippen war noch eine Spur ihres Lächeln zusehen. Neji hievte sie auf seine Arme und wand sich an den Hund. „Komm Lee. Ich konnte dein Herrchen nicht retten. Ich kam zu spät. Aber ich kann dafür sorgen, das sie friedlich Ruhen kann.“ Mit diesen Worten verließ er den grausamen Platz und Lee folgte ihm mit gesenktem Kopf…. ~ Schon beim Fernsehen fängt es an, spenden tut kein reicher Mann, wenn er sieht, wie Kinder hungern, Obdachlose unter Brücken lungern. Die anderen helfen doch auch nicht, warum dann gerade ich, verzieht er grimmig das Gesicht. Auf unseren Straßen ein Hilfsbedürftiger lauert, ein ausgesetzter Hund traurig in der Ecke kauert. „Helfen wir ihm“, überlegen wir hin und her, „ihm zu helfen, wäre nicht schwer.“ Doch dann kommt uns in den Sinn: „ Wo soll ich mit dem Tier bloß hin?“ Oder auch, denken wir, „es ist doch bloß ein Tier. Der Nächste wird schon kommen und dann wird er mitgenommen.“ Auf der Straße ein altes Mütterchen steht, mit ihrem Blick um Hilfe fleht. Doch alle geh´n vorüber, niemand hilft ihr die Straße hinüber. Drei Straßen weiter muss man geh´n, dann kann man das nächste Unglück seh´n. Skinheads, stark und groß, werden an einem Schwarzen ihre Aggressionen los. Er schreit und weint, doch niemand will ihn aus der Quälerei befrei´n. Jeder will ein erfülltes Leben, doch sollte es darin nicht auch Hilfsbereitschaft geben? Sollten wir am Abend nicht in unserem Sessel sitzen und unsere Augen fröhlich blitzen, wenn wir denken daran, dass wir einem Hund ein Zuhause geben und Menschen durch unsere Spende glücklich leben? Oder wir denken daran, dass wir einmal alt und grau, zwar in einem prunkvollen Bau, denken an unser Leben und ein Trauermantel weben, weil wir nur an uns gedacht und nie haben jemandem eine Freud gemacht? ~ Dieses Gedicht erschien 3 Monate nach der Straßenreinigung in der Tageszeitung geschrieben von einem Jungen, der fast schon ein junger Mann ist, von dessen Seite nie sein treuer Hund Lee weicht. Mit diesem Gedicht forderte er die Menschen auf nicht so egoistisch zu sein und sich auch um andere zu kümmern. ~The End~ *************************************************************************** Das wars dann auch schon wieder *verbeug* ich hoff euch hat dieser kleine OS gefallen... auf die Idee kam ich als ich, wie jeden Morgen, den Botengang für die Kanzlei gemacht habe und zur Post musste. vor der Post saß ein Mann in Decken eingehült und ein Hund neben ihm... Da ich schon seit Jahren an der Post vorbei muss sehe ich jedes Jahr zur kalten Winterszeit ihn dort sitzen.. vor zwei Jahren hatte er auch noch zwei Hunde.. und .. vor einem Monat kam mir dann der Gendanke zu dem OS Das Gedicht habe ich im übrigen nicht selber geschrieben!!!! Habe es vor Jahren mal im Internet gefunden... ^^" Aber ich fand es passend deswegen habe ich es hier eingebaut.. Nun gut will euch nicht weiter mit meinem lange Gelabber nerven!! Es würde mich sehr freuen.. wenn ihr mir eure Meinung zu dem Os da lassen könnten.. kritik und lob sehe ich auch immer wieder gerne also dann cucuuu eure Ne-ju hab eusch lüb!!! *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)