Ausgerechnet der? von abgemeldet (Was passiert, wenn Streber auf Schulschwarm trifft?) ================================================================================ Kapitel 3: Wie lautet die Antwort? ---------------------------------- Wie lautet die Antwort? „Worauf habt ihr Lust?“ Tenten sah ihre drei Freunde durchdringend an. Heute war Freitag und langsam wollte sie wissen, was sie heute Abend machen wollten. „Also ich bin ja fürs Joy . Ich will mal wieder richtig feiern gehen!“ die Braunhaarige strahlte über das ganze Gesicht. Sakura hatte sich an Sais Auto gelehnt, darauf wartend, dass sie endlich los fahren würden. „Ich kann nicht. Tai wäre sonst alleine zu Hause.“ Sie machte die Autotür auf und stieg in das Gefährt. „Ähm, ich hab leider auch keine Zeit. Ich wollte heute zu Neji, um z...zu lernen.“ Stotterte Hinata, die neben Tenten stand und ihre Tasche mit hoch rotem Kopf an sich drückte. Die Ama sah ihre schüchterne Freundin verwundert an. „Und deswegen wirst du gleich zur Tomate?“ Hinata wurde noch ein tick röter. „Na...Naruto kommt auch. E...er hat Schwierigkeiten in Biologie.“ Hinatas Stimme war ein heiseres Flüstern und doch verstanden ihre Freunde sie ganz genau. Ein gemeines Grinsen schlich sich auf Sais Gesicht. „In Biologie? Aha, also ich mir nicht vorstellen, dass er da so große Probleme mit hat.“ „Mensch Sai!“ Sakura boxte den Schwarzhaarigen in die Seite, als er sich auf den Fahrersitz setzte. Böse funkelte sie ihn an, als er sie verständnislos ansah. „Das muss jetzt wirklich nicht sein!“ Sai rieb sich die schmerzende Seite und lächelte. „Wenn es doch so ist. Schließlich hört man da so einiges über diese Dagger-Idioten. Naruto ist da doch nicht anders. Autsch!“ Wieder hatte sich Sai eine gefangen. „Ach, lass Hinata doch in Ruhe.“ Schaltete sich Tenten wieder ein. „Es muss ja nicht sein, dass Naruto auch so ist.“ Dankbar sah Hinata zu ihr. Die Ama grinste sie an. „So wo das jetzt auch geklärt ist,“ sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder den anderen beiden in dem Auto zu. „bin ich dafür, dass wir heute einfach ins Kino gehen. Wir gehen einfach in nen Film, in den auch Tai gehen kann. Zwei Fliegen mit einer Klappe.“ Triumphierend stemmte sie die Hände in die Hüften. Sakura seufzte vielsagend und schlug die Tür zu, dann lies sie das Fenster runter. „Na gut. Um acht am Kino.“ Tenten nickte und zog Hinata mit zu ihrem kleinen Käfer. „Und wehe, ihr seid nicht pünktlich!“ 15 Minuten später: „Ich geh schon mal hoch!“ flötete Tai als sie endlich vor ihrer Wohnung hielten. Nachdem Sakura Und Sai ihn abgeholt hatten, hatte der Kleine sofort bemerkt, dass sie noch irgendetwas zu besprechen hatten. „Ja, ich komm gleich nach.“ Gab ihm Sakura als Antwort, als er schon aus dem Auto sprang. „Bis nachher Sai.“ Winkend rannte der Achtjährige zur Tür. „Machs gut Kleiner!“ rief ihm der Schwarzhaarige noch nach, bevor er sich Sakura zuwand. „Sind wirklich alle Dagger so, wie du sagst? Ich meine kann es nicht sein, dass sie vielleicht doch nicht so schlimm sind?“ Sakura sah aus den Fenster und sah zu wie Tai die Haustür aufschloss und dann im Gebäude verschwand. Sai kratze sich am Kinn. „Ich denke, dass die Gerüchte nicht ohne Grund bestehen. Sieh dir die Kerle doch mal an. Die halten sich doch alle für etwas besseres und Ino ist ja auch nicht gerade eine, die sehr sparsam mit den Kerlen ist. Wenn man sich schon so eine nimmt, dann würde man vor andern auch nicht halt machen.“ Sais Augen glichen jetzt beinahe Schlitzen. Es war wirklich nichts Neues, dass Sakuras bester Freund etwas gegen diese Kerle hatte. „Ich kann es einfach nicht ausstehen, wenn Männer Frauen wie Dreck behandeln. Nicht das ich es Ino nicht gönnen würde.“ Beim letzten Satz schlich sich wieder ein kleines Lächeln über seine Lippen. Langsam schnallte sich Sakura ab und griff nach ihrer Tasche. „Du hast wohl Recht.“ Sie drehte sich zu Sai und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. „Also dann, kurz vor acht bei mir, ja?“ Mit diesen Worten stieg sie aus den schwarzen Golf und lies einen leicht erröteten Sai zurück. ------------ „Wenn ihr die Aufwärmrunde gelaufen seid, dann könnt ihr schon mal ein paar Schüsse riskieren!“ Sasuke lies den Sack mit Fußbällen vor seine blondhaarigen Freund fallen. Seine neue Mannschaft machte sich für den Anfang richtig gut, voller Motivation liefen die Jungs los. „Wie wärs wenn du mitlaufen würdest. Wenn du weiter hier zu rumliegst, nehmen dich die Knirpse nicht ernst genug.“ Naruto lang im Gras und hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt. Schwerfällig drehte er sich zu Sasuke. „Wir haben Freitag. Lass mir doch mal etwas Zeit, um mich zu sammeln.“ „Das kannst du nach dem Training machen.“ Sagte Sasuke und stupste Naruto leicht mit den Fuß an die Seite. „Ist ja gut.“ Naruto richtete sich mit einem Ruck auf und stand schon auf den Beinen. >Wie der das immer schafft.< dachte sich Sasuke und wand sich wieder seinen Schützlingen zu. „Sag mal, was versprichst du dir heute Abend eigentlich?“ Sasuke beobachte Tai, der mit an der Spitze der Laufenden war. Naruto kratzte sich verlegen am Kopf. Aus dem Augenwinkel konnte Sasuke sehen, dass sich seine Wangen leicht rot färbten. „Was sollte ich mir versprechen? Wir wollen nur lernen, weiter nichts. Neji ist ja schließlich auch da.“ Ein dümmliches Grinsen lag auf den Lippen des Blondschopfes. Sasuke zuckte mit den Schultern und griff sich wieder den Sack mit den Bällen. Die ersten waren schon angekommen und sahen ihre Trainer erwartungsvoll an. „Als wenn es Neji nötig hätte am Freitag Abend zu lernen.“ Naruto seinerseits nahm sich seine Wasserflasche und schlenderte seinem besten Freund hinterher. „Hinata ist doch ne Freundin von der Haruno!“ stelle Sasuke plötzlich fest. Naruto sah ihn überrascht an. „Ich denke schon.“ „Hm.“ „Wie kommst du denn darauf?“ Keine Antwort. Der Blonde bekam schnurstracks ein vielsagendes Grinsen. „Bist du etwa von Schlampe auf Mauerblümchen umgesprungen?“ Der Schwarzhaarige runzelte die Stirn. „Ich würde sie bestimmt nicht von der Bettkante schupsen.“ „Und was wäre mit Ino?“ Naruto verschränkte die Arme, so gut es eben mit der Wasserflache ging, die Arme vor der Brust. „Was soll mit der schon sein?“ Wie auf Kommando klingelte Sasukes Handy. Er zog es aus der Hosentasche und verdrehte die Augen, als er sah, wer anrief. „Wenn man vom Teufel spricht!“ Er drückte den Anrufer weg und steckte sein Telefon wieder ein. „Es wird echt Zeit, dass du dir ne nette Abwechslung suchst.“ Gab Naruto darauf zu besten. Er hatte sich jetzt den Sack angeeignet und öffnete diesen. „Immerhin haben wir ja schließlich hauptsächlich wegen dir den Ruf als Weiberhelden.“ Der Schwarzhaarige nahm sich einen Ball und schoss ihn zu dem Jungen, der ihm an nächsten Stand. „Tai, jetzt zeigst du es uns aber!“ Tai grinste seinen Trainer an und nickte. Dieser wand sich wieder zu Naruto. „Stimmt eine Abwechslung wäre mal wieder ne gute Idee!“ -------- Ein schwatzender Ansturm von kleinen David Backhams schoss an Sakura vorbei. Angestrengt versuchte sie unter den Haufen Tai ausfindig zu machen, doch kein braunhaariger kleiner Erwachsener war unter ihnen. Sakura ging zum Spielfeld und sah ihren Bruder auch gleich auf den grünen Rasen. Er kickte grade den Fußball zu seinem älteren Spielpartner, den sie als Sasuke erkannte. Dieser fing den Ball gekonnt ab und schoss ihn wieder zu Tai. Sakura setze sich auf die nahgelegene Bank und sah den beiden beim spielen zu. Vorsichtig huschten ihre Augen zu den Schwarzhaarigen. Er sah so zufrieden aus und schien richtig Spaß dabei zu haben mit Tai zu spielen. Aber nicht nur er, ihr kleiner Bruder strahlte über das ganze Gesicht. Etwas länger als gewollt verharrte ihr Blick auf Sasuke. „Sasuke!“ Die Haruno drehte sich zu der schrillen Stimme und sah auch gleich die dazugehörige Person, die unbeholfen über den Rasen stöckelte. Genervt verdrehte Sakura die Augen. „Die hat mir gerade noch gefehlt.“ Fluchte sie leise und wand sich wieder den beiden Jungs zu. „Sasuke!“ Nun registrierte auch der Gerufene das schreckliche Quietschen. Er stoppte den Ball und behielt ihn unter seinen Fuß. Der unbeschwerliche Ausdruck auf seinem Gesicht verzock sich sofort zu einer kalten Maske. Ino stolperte an Sakura vorbei nicht ohne sie „versehentlich“ anzurempeln und ihr einen giftigen Blick zuzuwerfen. „Steigst du meinen Freund jetzt auch noch nach?“ Sakura tat so, als wenn sie die Bemerkung nicht gehört hätte und richtete ihren Blick wieder aufs Spielfeld. „Pass auf, dass du dir nichts brichst, Ino.“ Zischte die Rosahaarige, nachdem Ino außer hörweite war. „Hey Sasuke!“ Der Gerufene verdrehte genervt die Augen und wand sich zu Tai. „Wenn du dir ein Mädchen anlächelst, dann pass ja auf, dass es nicht so eine ist wie die da!“ sagte er und deutete unauffällig auf Ino, die schon beinahe bei ihnen war. Tai sah ihn verständnislos an und kratze sich am Kopf. „Ich werde nur eine Freundin haben, die so ist wie meine Schwester.“ Stellte der Braunhaarige fest und ging an Sasuke vorbei, auf seine Schwester zu, die immer noch auf der nahgelegenen Bank saß. Sasukes Augen folgten Tai zu seiner Schwester. Verwundert stellte er fest, dass auch Sakura ihn ansah jedoch ihre Aufmerksamkeit sofort auf Tai richtete, als ihr bewusst wurde, dass er es ihr gleich tat. „Ich hab doch gesagt, dass ich heute keine Zeit habe.“ Bemerkte Sasuke kühl, als sich Ino an seine Arm hing. Etwas zu grob schüttelte er die Blonde von sich ab und ging einen Schritt zurück, als diese Anstallten machte sich wieder an ihn zu heften. Mit einem gut einstudierten Schmollmund musterte sie ihren Freund. „Du bist nicht ans Handy gegangen und da dachte ich mir, ich überrasche dich.“ „Du weißt, dass ich es nicht leiden kann, wenn du unangemeldet auf der Matte stehst.“ Erwiderte Sasuke, packte sich seine Wasserflasche und ließ Ino einfach stehen. Nachdem die Blondhaarige realisiert hatte, dass ihr eigener Freund sie soeben abserviert hatte, packte sie die Wut und ihr Kopf nahm eine seltsame rote Farbe an. „Sasuke Uchiha! Das kannst du nicht mit mir machen. Bleib stehen. SASUKE!“ Ino rannte dem Schwarzhaarigen hinterher, doch gelang es ihr nicht ihn einzuholen, da sie einfach nicht die passenden Schuhe an hatte. Sasuke war bereits bei Sakura und Tai angekommen, als er stehen blieb. Verwundert sah Sakura den Uchiha an. Er ging einen Schritt auf sie zu und ging in die Hocke, sodass er Sakura direkt in die Augen sehen konnte. Unbeholfen lehnte sich eben diese zurück, um wenigstens etwas Abstand zwischen ihnen zu schaffen, da Sasuke jetzt auch noch seine Hände rechts und links neben Sakuras Hintern auf der Bank abstütze. „Hast du es dir überlegt?“ Sakura musste einen kurzen Augenblick nachdenken, bevor sie überhaupt wusste, was der Schwarzhaarige von ihr wollte. „Ich...“ „Was soll das hier werden?“ Sakura wurde von Inos schriller Stimme unterbrochen, bevor sie auch nur Ansatzweise etwas Antworten konnte. Ino hatte die Hände in die Hüften gestemmt und funkelte die Rosahaarige mit einem Blick an, der ihr deutlich zu verstehen gab, dass sie tot umfallen sollte. Sasuke erhob sich mit einem seufzen und drehte sich zu Ino. „Das geht dich nichts an!“ sagte er kalt und machte sich wieder auf den Weg zur Umkleidekabine. Fassungslos saß Sakura auf der Bank und starrte eine ebenso verdatterte Ino an. Doch dieser kurze Moment des Schweigens hielt nicht lange an, da die Blondhaarige ganz schnell wieder zu sich kam. Bedrohlich richtete sie sich vor Sakura auf. „Komm ihm nicht zu nahe, sonst hast du wirklich ein Problem. Ich waren dich Haruno!“ Mit diesen Worten stöckelte sie, so elegant wie sie es nur konnte, davon. Sakura rieb sich hilflos die Schläfen. >Das ist doch alles ein ganz schlechter Scherz.< dachte sie sich und erhob sich nun auch endlich. „Tai würde es dir was ausmachen, dich zu Hause zu duschen?“ fragte sie ihren kleinen Bruder, der seine Rucksack schulterte und nur zustimmend nickte. „Und wenn du fertig bist, dann fahren wir ins Kino, ja?“ Wieder nickte der Achtjährige und ein deutliches glänzen war in seinen braunen Augen zu sehen. >Er ist halt doch noch ein Kind!< Sakura lächelte Tai zu und zusammen machten sie sich auf dem Weg nach Hause. -------- „Was fällt dir ein? Es sah mir nämlich nicht so aus, als wenn du nur mit ihr geredet hättest. So siehst du mich noch nicht mal an, wenn wir alleine sind...“ Sasuke fuhr genervt auf die Einfahrt des großen Anwesens in dem er wohnte. Seid Ino sich auf den Beifahrersitz gesetzt hatte, hatte sie nur ein Thema über das sie redete und das ging dem Uchiha gehörig auf die Nerven. Hätte er sie nur nach Hause gefahren, dann müsste er sich den ganzen Stress nicht antun. Aber nein, diese duslige Kuh hatte ihre Schlüssel vergessen und es war niemand da, der ihr die Tür hätte öffnen können. „...Weißt du wie ich mich fühle, wenn du...“ Die Worte gingen durch Sasuke hindurch wie nichts. „Und ich dachte ich bedeute dir etwas, Sasuke.“ >So jetzt reicht’s!< Sasuke schnallte sich los und drehte sich zu Ino. Seine schwarzen Augen brannten sich kalt in ihre. Sofort hörte sie auf zu reden. Sie hasste es, wenn Sasuke sie so ansah. „Du bedeutest mir was.“ Hauchte er der Blonden ins Ohr. Ein schaudern überfiel sie worauf sich ein gemeines Lächeln auf Sasukes Lippen schlich. Er drückte Ino in den Sitz und kam ihr so nah, dass er ihren Atem spüren konnte. „Sonst wäre ich doch nicht mit dir zusammen!“ Sasuke legte seine Lippen auf ihren, eine Hand an ihrem Nacken, sodass er sie näher an sich ziehen konnte. Wenn das die einzige Möglichkeit war, sie endlich zum Schweigen zu bringen, dann wollte er sich nicht beschweren. Als er sich von Ino löste war ein roter Schimmer auf ihren Wangen erschienen. Ihre Augen waren immer noch geschlossen und ihr Atem schwer. Die Gelegenheit war also perfekt. Sasuke setzte sich wieder auf seinen Sitz und stellte nun auch den Motor aus. Er legte eine Hand auf ihr nacktes Knie und fuhr langsam das Bein hinauf, bis er seine Hand unter den viel zu kurzen Rock schob. Wieder schauderte Ino und Sasuke hielt inne. „Wollen wir nicht hoch gehen und die ganze Sache vergessen...Ich hätte da auch eine Idee wie.“ Flüsterte er verführerisch und zog seine Hand unter dem Rock hervor. Mit einer lässigen Handbewegung öffnete er die Autotür und stieg aus. Nachdem auch Ino ausgestiegen war, schloss er das Auto mit einem leisen klicken und lies die Schlüssel in seine Hosentasche verschwinden. Er ging auf Ino zu und legte einen Arm um sie. Zusammen gingen sie auf das große, weiß gestrichene Haus zu. Wieder Lächelte der Schwarzhaarige. >Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden?< ----- Sai lehnte an der Wand im Flur und schaute genervt auf die Uhr. „Wir hätten schon vor zehn Minuten los fahren sollen. Ich hab dir doch gesagt, sei pünktlich!“ Tai der fertig neben Sai stand nickte zustimmend. „Ich wollte mit dem Bus fahren aber dir war zu Fuß gehen ja lieber.“ Stimmt er vorwurfsvoll mit ein. Sakura stand im Badezimmer und funkelte ihr Spiegelbild böse an. >Wenn zwei männliche Wesen meckern, dann hat man als Frau auch keine Lust mehr.< dachte sie sich und klemmte sich eine schwarze Spange ins Haar, damit ihr nicht ständig ins Gesicht fiel. >Das muss jetzt reichen!< Sakura verließ das Bad und spurtete nur im schwarzen Top und rosa Höschen in ihr Zimmer, um sich schnell die hellblaue Jeans zu schnappen, die sie bereits rausgelegt hatte. Kaum war sie in der engen Hose lief sie auch schon wieder auf den Flur und schlüpfte in schwarze Sandalen, die ebenfalls bereit standen. „Ach, endlich geschafft?“ fragte Sai sarkastisch und nahm Sakuras Tasche, die auf der Kommode stand. „Vielleicht haben wir ja Glück und sehen den Schluss.“ „Haha.“ Die Rosahaarige ging erhobenen Hauptes an ihrem Besten Freund vorbei und packte Tai an der Hand, den sie dann auch liebevoll hinter sich her zog. „Du bist wieder zu komisch!“ Sai folgte Sakura aus der Wohnung. Auch wenn dieses Mädchen einfach nur anstrengend sein konnte, irgendwie musste man trotzdem über sie Lachen. ----nach dem Film---- Sakura und Tai schlenderten durch die hell beleuchtete Einkaufpassage. Sakura hatte ihrem kleinen Bruder noch ein Eis versprochen und ihre Freunde geschickt davon überzeugt, dass es nicht nötig war sie zu begleiten. Schließlich war es Freitag Abend und Sai und Tenten sollten doch lieber noch etwas feiern gehen, als den Abend so langweilig enden zu lassen. Wie gern die Haruno ihre Freunde auch um sich hatte, manchmal wollte sie doch lieber alleine etwas mit ihrem Bruder unternehmen. Wie lange ist es wieder her, dass sie einfach mal zusammen Eis essen waren? Leider waren sie so knapp bei Kasse, dass sie selbst das drei mal überdenken musste. Wie gerne würde Sakura Tai einfach nur verwöhnen, ihn das geben können, was eigentlich ganz alltäglich ist. Leise seufzte die Haruno auf und schielte nach rechts, wo Tai brav neben ihr her lief und wieder einmal von seinem Lieblingsthema sprach. Da sah man mal wieder, dass er doch noch ein Kind war, dass gerne von seinen Hobbys erzählt. Ein Lächeln schlich sich auf Sakuras Gesicht. Tai fuchtelte aufgerecht mit den Armen und versuchte seiner großen Schwester die neuen Spielstrategien zu erklären. Als die beiden Harunos endlich an ihrer Lieblingseisdiele angelangt waren, mussten sie feststellen, dass bereits jeder Tisch mit fröhlich schwatzenden Männern und Frauen besetzt war. „Und jetzt?“ fragte Tai hilflos und ließ den Blick über die vielen Leute wandern. Sakura schaute auf ihre Uhr und seufzte erneut. Es war bereits kurz vor zehn. Eine freie Eisdiele zu suchen war mit Sicherheit zu spät. Gerade wollte Sakura Tai sagen, dass sie ein anders Mal Eis essen gehen würden, als zwei junge Männer einen Tisch frei machten. Sakura grinste ihren Bruder viel sagend an. Tai verstand des Zeichen sofort und flitze zwischen den Tischen und Stühlen geradewegs auf den freien Platz zu. >Noch mal Glück gehabt.< zufrieden folgte die Rosahaarige ihren Bruder, der sich schon auf einen der Stühle geschmissen hatte. ----- Sasuke schlängelte sich um die ganzen Tische, die, wie in jeder anderen Eisdiele auch, einfach viel zu nah zusammen standen. Sein Blick suchte das Ende dieses Labyrinths und entdeckte etwas anderes, was seine Aufmerksamkeit mehr beanspruchte. „Neji, geh schon mal zum Auto. Ich muss noch was erledigen.“ Sagte er und sah das rosahaarige Mädchen immer noch an, die in seine Richtung kam. Neji grinste, als er Sakura ebenfalls bemerkte. „Wohl doch nen schnellen Ersatz gefunden?“ Der Uchiha winkte ab und antwortete kühl „Sie ist die Schwester von nem Spieler der Mannschaft, die ich trainiere.“ Der Hyuga sah Sasuke skeptisch an. „Klar doch.“ Und ging, um die Tische schlängelnd, Richtung Parkplatz, wo sein heiß geliebtes Auto stand. Abrupt blieb Sakura stehen, als sie erkannte wer da auf sie zu kam. Darauf hatte sie nun wirklich keine Lust. Mit einem kleinen Ruck versuchte sie ihre Handtasche eine angenehme Position auf ihrer Schulter zu gewähren. Dann zog die Rosahaarige scharf die Luft ein, fest entschlossen an den Uchiha vorbeizugehen und so zu tun, als ob sie ihn nicht bemerkt hätte. „Hallo Sakura!“ >Verdammt!< Sasuke stand direkt vor ihr und sah sie aus seinen rabenschwarzen Augen an, was Sakura einen roten Schimmer auf die Wangen zauberte. >Verdammt!< fluchte sie erneut innerlich, als ihr das auffiel. Warum war sie nur so empfindlich? „Du hast mir vorhin keine Antwort gegeben!“ Ein leichtes Lächeln bildete sich auf Sasukes Lippen, was sein gutes Aussehen noch einmal mehr unterstrich und doch so selten war. Damit Sakura Sasuke nicht weiter ansehen musste und damit nur noch mehr Röte riskierte, suchte sie ihren Bruder in der Menge. Sasuke würde garantiert nicht eher Ruhe geben, bevor Sakura ihm die Nachhilfestunden gibt, da konnte sich die Haruno sicher sein. Gut, sie wollte doch die Nachhilfestunden geben also sollte sie sich auch nicht über die Kundschaft beschweren, auch wenn diese fürs erste Sasuke Uchiha war. Sakura seufzte unaufhörlich und sah ihren Gegenüber mit einem Gesichtsausdruck an, von dem sie hoffe, dass er gleichgültig aussah. „An wie oft hast du gedacht?“ fragte sie nun mit einer Geschäftsmäßigen Tonlage. Sasuke blickte kurz über die Schulter, als wenn er angst hätte, man könnte sie belauschen und antwortete ihr dann, als er sich vergewissert hatte, dass niemand wichtiges ihr Gespräch mitbekam. „Was hältst du von zwei mal wöchentlich?“ >Nicht viel!< schoss es Sakura durch den Kopf. „Gut und wann dann?“ „Dienstags und Donnerstags ab acht?“ „So spät?“ „Vorher habe ich keine Zeit!“ Sakura dachte kurz nach. Wenn er so spät kommen würde, dann könnte es sein, dass er spätestens um zehn geht, wenn überhaupt und Tai liegt um acht eh schon im Bett also könnte das doch klappen. „Okay. Ich hoffe dir ist klar, dass du dann zu mir kommen musst, weil ich Tai nicht alleine lassen werde.“ Sasuke Lächelte sie wieder an. „Nichts lieber als das!“ „Und hör auf damit, wenn ich dir halfen soll!“ zischte Sakura leise. „Womit?“ fragte Sasuke und kam einen Schritt näher. „Damit!“ Sakura ging an dem Uchiha vorbei. „Also dann nächsten Dienstag um acht. Ich nehme an, du weißt wo ich wohne.“ Sasuke schaute Sakura noch kurz hinterher, bevor er sich auf den Weg zu seinem Auto machte. Also wäre das Problem Nachhilfe auch gelöst worden. Er bog in die Seitenstraße ein, in der sein Gefährt und Neji schon warteten. Und einen positiven Aspekt hatte die ganze Sache auch noch, er müsste Ino nicht jeden Abend ertragen. „Und hast du alles geklärt?“ Neji hatte sich an seinen Wagen gelehnt und nahm einen Zug seiner Zigarette. „Ja.“ War Sasukes trockene Antwort, bevor er sein Auto aufschloss. „Sag mal, willst du Naruto noch lange mit deiner Cousine alleine lassen? Nicht, dass er über sie herfällt.“ Fügte er noch nüchtern hinzu um das Thema dezent zu wechseln. „Ich fahre jetzt auch nach Hause. Wir sehen uns ja dann morgen beim Neuen!“ Sasuke stieg, ohne eine Antwort abzuwarten, ins Auto, startete den Motor und fuhr los. Als er an der Eisdiele vorbei fuhr, suchten seine Augen automatisch nach Sakura. „Sie hat auf jeden fall um einiges mehr Stil als Ino.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich habe es endlich geschafft. Tut mit wirklich leid, dass es mal wieder so lange gedauert hat aber ich habe momentan noch so viel um die Ohren. Ich versuche mich zu verbessern! Also dann wieder auf ein Neues, viel spaß und lasst doch auch bitte nen Kommi da --> zu den Schwarzlesern guck---- es sind schon über 80 Leute...*räusper* Sonst mache ich des so, wie viele andere und stell erst neue Kapis on, wenn och ne bestimmte Anzahl von Kommis habe! Bis bald Eure Anna89 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)