Digimon Alpha Generation von Alaiya (Sieben Jahre nach Tamers) ================================================================================ Episode 31: Ein doppeltes Doppeldate in Osaka --------------------------------------------- Danke für 200 Kommentare! Ihr seid klasse! ^-^ Mit etwas Verspätung kommt jetzt auch das nächste Kapitel. Das letzt lustige - da warne ich euch vor - ehe es etwas ernster weitergeht. ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Episode 31: Ein doppeltes Doppeldate in Osaka Seit beinahe einem Monat ging das Leben in Tokyo nun wieder seinen gewohnten Gang, wenngleich einige Häuser immer noch zerstört oder zumindest teilweise beschädigt waren. Doch die Läden hatten wieder auf, die Straßen- und U-Bahnen fuhren wieder normal und auch die Schulen hatten – zu Denreis Leidwesen – wieder ihren Betrieb aufgenommen. Der Sommer war beinahe vorbei, es war nicht mehr so heiß, und es hatte keine größeren Vorfälle mehr gegeben, seit die Demon Lords verschwunden waren. Natürlich waren noch immer mehr Digimon als zuvor in der realen Welt und noch immer verbanden die Datastreams an den Stellen, wo die sieben großen Dämonendigimon gestorben waren, den Himmel mit dem Boden, ohne das jemand bisher genau wusste, wieso das so war. Nur in einer Sache war man sich mittlerweile Sicher: Diese Datastreams stellten eine Verbindung zwischen den Welten her. Nun war der 27. September und es war endlich wieder Wochenende. Denrei genoss es wieder ausschlafen zu können, denn heute war sein Vater auf der Arbeit und würde ihn nicht, wie sonst so oft am Wochenende, wecken. Dracomon schnarchte zufrieden an seinem Fußende, denn es durfte mittlerweile – zumindest am Wochenende – in seinem Zimmer bleiben und er hatte sich vorgenommen mindestens bis elf zu schlafen. Vorsätze waren etwas Schönes – wenn man sie einhalten konnte! Jedoch war es mit diesem Vorsatz nicht so bestellt, denn bereits um zehn vor acht wurde die Tür von Denreis Schlafzimmer mit einem lautem Krachen aufgeschlagen und der unliebsame Störenfried zog nur wenige Sekunden darauf die Decke vom Körper des schlafenden Jungen. „Aufwachen!“, dröhnte das Mädchen dann schon. „Nur noch fünf Minuten…“, murmelte Denrei und rollte sich zusammen. „Keine fünf Minuten!“, rief sie aus und rüttelte ihn, so fest sie konnte. Langsam bemerkte nun auch der Junge, dass etwas sehr seltsam war und schaffte es schließlich mit einiger Anstrengung die Augen zu öffnen. „Shuichon?“, fragte er im nächsten Moment überrascht und gleichzeitig verschlafen. „Gutem Morgen!“, erwiderte sie fröhlich und ging zum Fenster, um die dunkelgrünen Vorhänge mit Schwung aufzureißen. „Es ist wunderbares Wetter, Denrei! Dracomon! Aufstehen!“ Denreis Blick wanderte zum Wecker neben seinem Bett. „Shuichon, spinnst du? Es ist nicht einmal acht und Wochenende!“ Mit Schwung, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, drehte er sich auf die Seite, so dass er ihr nun den Rücken zuwandte. „Und überhaupt, wie kommst du in mein Zimmer?“, murmelte er dann. „Dein Vater hat meinem Vater den Wohnungsschlüssel gegeben“, erklärte sie freudestrahlend. „Und jetzt steh auf. Wir fahren heute nach Osaka!“ „Was?“ Nun war Denrei wach und starrte sie aufrecht im Bett sitzend an, während auch Dracomon gähnend zu sich kam. „Was ist überhaupt los?“, murmelte es. „Dracomon… Schlafen…“ „Das könnt ihr im Shinkansen machen“, kommentierte das Mädchen, auf dessen Schultern ein ebenfalls schlaftrunkenes Lopmon saß. „Aufstehen!“ Verständnislos sah Denrei sich um und erkannte Shoji, der gefasst, aber gähnend im Türrahmen stand und „Guten Morgen“ murmelte. Eins war klar: Shuichon hatte einiges zu erklären. Etwas mehr als eine Stunde später saßen die drei und ihre Digimon bereits im Shinkansen nach Osaka. Denrei hatte noch immer Hunger, da Shuichon ihn nicht einmal hatte richtig frühstücken lassen – obwohl sie dann gute zwanzig Minuten am Bahnhof warteten. Aber nun saßen sie im Shinkansen, die Landschaft rauschte an ihnen vorbei, Shuichon war glücklich und Denrei schlief beinahe in seinem Sitz. „Weiß mein Vater überhaupt bescheid?“, fragte Denrei, dem dies nun endlich eingefallen war. „Mein Vater hat ihn angerufen“, grinste Shuichon. „Moumantai“, murmelte Lopmon halbherzig, während es bäuchlings auf dem Tisch zwischen ihnen lag und sich ganz offenbar in einer Art Wachschlaf befand. Sie saßen in einer Sitzecke, wo sich jeweils zwei Sitze gegenüber standen und in der Mitte ein Tisch war. Auf der einen Seite saßen Shuichon und die Digimon, die beiden Jungen auf der anderen. Die Plätze waren in Fahrtrichtung auf der linken Seite des Ganges, da Shuichon unbedingt hatte auf der Seite sitzen wollen, von der aus man den Fujiyama sah. Ihr Vater war es auch ganz offenbar gewesen, der die Tickets bezahlt hatte, auch wenn Denrei noch immer nicht verstanden hatte warum. „Und was haben wir genau vor in Osaka?“, fragte Shoji und unterdrückte ein Gähnen. „Was wohl?“, erwiderte das Mädchen. „Wir besuchen Kayako und Toshi!“ „Und wieso?“ Denrei sah sie zweifelnd an. „Wir kennen sie doch kaum.“ „Weil sie auch Tamer sind“, meinte Shuichon. „Deswegen. Außerdem freut sich Culumon, wenn es sie wiedersieht.“ „Und wo ist Culumon?“, fragte Shoji, als das Mädchen auf seinen Rucksack zeigte, aus dem, wenn man genau hinhörte, leise Schnarchgeräusche kamen. Daraufhin ließen die beiden Jungen ein synchrones Seufzen hören. Sie wussten jetzt bereits, dass der Tag wohl ziemlich chaotisch werden würde. Denrei war noch nie in Osaka gewesen. Shuichon offenbar ebenso wenig. Einzig Shoji hatte die Stadt schon öfter besucht und wirkte nicht völlig verloren, während er Shuichon, die sich einen Stadtplan mitgenommen hatte, durch die Straßen folgte. „Hast du überhaupt irgendeine Ahnung, wo wir sind?“, fragte Denrei entgeistert, während die vereinzelnd entgegenkommenden Leute in der Seitenstraße einer Wohngegend ihnen auswichen und ängstliche Blicke auf Dracomon und Gazimon warfen. „Natürlich!“, erwiderte das Mädchen und sah auf den Stadtplan. „Wir sind…“ Sie starrte weiter auf die Straße. „Wir sind…“ „Ich habe Hunger!“, jammerte Dracomon. Mittlerweile war es bereits viertel vor eins und obwohl sie nun schon gute zwanzig Minuten durch den Stadtteil Chou liefen, hatten sie das Haus, in dem Kayako und Toshi angeblich lebten noch nicht gefunden. Um genauer zu sein, hatten sie nicht einmal die Straße gefunden, in der das Haus stehen sollte. „Wir finden es nie“, murmelte Lopmon, das auf dem Kopf des Mädchens hing und noch immer aussah, als könnte es jeden Moment einschlafen. „Man, was für eine Stimmung“, kommentierte Shuichon sarkastisch. „Was erwartest du?“ Denrei sah sie an und streckte sich dann. „Du hast mich vor acht Uhr aufgeweckt. An einem Samstag!“ Er sah zu seinem Partner. „Und Dracomon hat Hunger.“ „Ich auch“, fügte Lopmon hinzu, woraufhin Shuichon den Stadtplan sinken ließ und seufzte. „Na gut“, meinte sie lang gezogen und ganz offenbar nicht gerade glücklich. „Dann gehen wir jetzt und suchen einen Imbiss.“ „Gute Idee“, stimmte Denrei zu, während Shoji sich umsah. „Wenn es hier etwas gibt.“ Nun steckte Culumon seinen runden Kopf aus dem Rucksack des Mädchens. „Culu? Wo sind denn nun Kayako und Toshi?“, fragte es und sah sich um, ehe es ganz aus dem Rucksack kam und neben dem Mädchen in der Luft schweben blieb. „Wir suchen sie später weiter“, meinte dieses daraufhin. „Die Jungs wollen lieber essen.“ „Culu?“ Das Digimon sah Denrei und Shoji an, die nur bestätigend nickten und zog dann die Ohren ein. „Culu…“ Mit einem frechen Blick wandte Shuichon sich ab, um ziellos in die Richtung zu marschieren, aus der sie gekommen waren. Doch weit kam sie nicht, ehe das weiße Digimon, dass weiter neben ihr schwebte, plötzlich aufgeregt zu zappeln begann und dann zu einer Seitenstraße flog. „Was ist denn los?“, fragte Denrei, als Dracomon seine Schnauze hob und schnüffelte. „Ich rieche es auch“, meinte es dann. Shuichon sah das Dinodigimon an. „Riechst was?“ „Chiupumon ist in der Nähe“, antwortete das Digimon und folgte nun Culumon. Kurz sahen sich die drei Tamer an, ehe sie zusammen mit Gazimon den anderen beiden Digimon folgten und eine Seitengasse weiter tatsächlich auf Chiupumon trafen, das wiederum auf dem Kopf von Kayako hockte. Für einen Moment sahen sie und Toshi die Neuankömmlinge verwundert an, während Culumon sich nacheinander an sie drückte. „Ich bin so froh euch zu sehen, Culu!“ Noch immer verdattert war es schließlich der junge Mann, der als erstes die Sprache wieder fand. „Was macht ihr denn hier?“ „Wir wollten euch besuchen!“, strahlte Shuichon ihn an. „Hier sind wir! Überraschung.“ Denrei und Shoji sahen sich an und wussten bereits, dass die anderen beiden ganz offenbar genau so erfreut über diese Überraschung waren, wie sie über die Planung. Es wäre besser gewesen, sie wären in Tokyo geblieben, dann würden sie hier zumindest nicht stören – wobei auch immer. Sprachlos sahen die beiden Kansaier sie an. „Das ist gerade unpassend“, murmelte Kayako dann und versuchte ganz offenbar einen beleidigten Unterton zu vermeiden, was ihr aber nicht so ganz gelang. „Wieso unpassend?“, fragte Dracomon. „Ihr hättet euch vorher anmelden sollen“, stimmte Toshi dem Mädchen, das seine Hand hielt, zu. „Die beiden haben nämlich ein Date.“ Chiupumon, das auf Kayakos Kopf saß, verdrehte die Augen und rutschte ein wenig auf den Haaren seines Tamers hin und her. Für einen Moment herrschte Schweigen. „Ein Date?“ Die Tokyoter und ihre Digimon sahen die beiden verwirrt an und Denrei stellte in Gedanken fest, dass er einfach hätte ausschlafen können, hätte Shuichon nur das Vernünftigste getan und vorher versucht anzurufen. Was ihn allerdings beunruhigte, war die Tatsache, dass es sie kaum zu stören schien. Stattdessen grinste sie nur noch breiter, als sie es vorher getan hatte. „Das macht doch nichts“, meinte sie. „Dann kommen wir eben mit!“ „Was?“ Kayako und Toshi sahen sie geschockt an. „Was?!“, echoten Shoji und Denrei. „Hä?“ Dracomon legte den Kopf schief. „Dann haben wir eben auch ein Date“, fuhr das chinesische Mädchen fort. „Aber wir…“, setzte Shoji an, konnte aber nicht aussprechen. Shuichon harkte sich links bei ihm und rechts bei Denrei ein. „Ein doppeltes Doppeldate.“ In diesem Augenblick nahm der Ältere der beiden tokyoter Jungen sich vor, in Zukunft am Wochenende sein Zimmer abzuschließen. Der Tag war noch jung und Kayako hasste ihn jetzt schon. Das Schlimme war nicht, dass die tokyoter Tamer aufgetaucht waren, nein, das Schlimme war, dass dieses Mädchen nicht einmal zu merken schien, dass sie störte. Stattdessen schob sie die beiden Jungen durch die Menge an Leuten, die sich im Hafenviertel Osakas angesammelt hatten. Den Jungen – Denrei und Shoji – schien dies auch nicht wirklich recht zu sein. Einzig das grüne Drachendigimon des Jungen war begeistert, seit es eine Portion Oktupusbällchen verschlungen hatte und nun die neue Umgebung erkundigen konnte, wobei es die erschrockenen Touristen und Einwohner Osakas einfach ignorierte. Wieso waren sie hier? Wieso waren sie heute hier? Es war ihr zweites Date mit Toshi, sie waren kaum drei Wochen zusammen. Und ja, sie verbrachten ohnehin viel Zeit miteinander, da sie in Osaka wohnte, seit ihr Studium begonnen hatte, aber trotzdem war diese Zeit kein Date. Ein Date sollte romantisch sein, getraute Zweisamkeit, wenn man so wollte – Dreisamkeit, da sie schon öfter festgestellt hatten, dass man Chiupumon nicht allein lassen konnte. Ihr Leben begann sich gerade wieder zu normalisieren. Toshi hatte seinen Job wiederbekommen. Sie musste den versäumten Stoff nachholen und hatte sich noch immer nicht ganz von den Geschehnissen in der Digiwelt erholt. Trotzdem hatte sie sich gefreut, als Toshi sie vor zwei Wochen aus heiterem Himmel geküsst hatte, war sie sich vorher öfter nicht einmal sicher gewesen, ob er sie überhaupt leiden konnte. Umso schlimmer, dass sie jetzt keine Ruhe hatten. „Shuichon!“, jammerte Denrei nun wieder und versuchte sich aus dem scheinbar stählernen Griff des Mädchens zu befreien. „Hier geblieben“, meinte sie noch immer fröhlich grinsend. „Ich will aber kein Date haben“, beschwerte er sich. „Pech“, erwiderte sie. Nun trabte Dracomon wieder neben seinen Partner. „Was ist eigentlich ein Date?“, fragte es. „Normal sagt man das, wenn ein Junge und ein Mädchen miteinander ausgehen“, erklärte Gazimon. „Soetwas zumindest…“ Es schien sich nicht ganz sicher zu sein. „In etwa“, mischte sich Chiupumon ein und flog zu dem Drachendigimon, auf dessen Kopf es sich setzte, während Culumon seinen Platz auf dem Haupt Kayakos eingenommen hatte. „Normal hat man ein Date, wenn man auf jemanden steht. Nicht zwingend ein Mädchen und ein Junge. Und dann macht man so etwas wie ins Kino gehen, Ausessen oder halt ins Aquarium. Und am Ende wird geknutscht!“ Es kicherte. „Menschen sind halt komisch.“ „Aber hier steht niemand auf jemanden“, gab Dracomon zu bedenken. „Wir laufen doch alle nebeneinander her.“ Shuichon lachte. „Das verstehst du nicht ganz richtig.“ „Und was heißt es dann?“ Nun war das Digimon verwirrt. „Ist doch egal“, meinte sein Partner. „Hat auf jeden Fall nichts mit uns zu tun… Also mit ihnen…“ Er machte eine Kopfbewegung in Richtung Kayako und Toshi. „… vielleicht schon. Aber nicht mit uns. Und jetzt lass mich los!“ Doch seine Versuche sich von Shuichon losreißen zu wollen blieben erfolglos. Lustlos schaltete Jenrya durch die Fernsehprogramme. Eigentlich hatte er gedacht, dass er die Dinge, die er in Amerika erlebt hatte, vergessen könnte, wenn er Alltag einkehrte, aber dem war nicht so. Wenn er in der Schule war oder lernte vergaß er es meist, aber wenn er nichts zu tun hatte, saß es ihm dafür umso schmerzlicher im Gewissen. Denn für ihn war es seine Schuld, dass dieser Junge gestorben war. Er hätte irgendetwas tun müssen, denn er war der einzige gewesen, dessen Digimon auf das Ultimatelevel digitieren konnte. Er hätte es einfach verhindern müssen… Er blieb bei CNN, dass sie über Satellit empfingen, als er sah, dass sie dort einen Bericht über die Wahlwerbung zeigten. Ja, auch das hatte er nicht verhindern können, auch wenn er es erst eine Woche, nachdem er aus den USA zurückgekehrt war, erfahren hatte. Bei dem Angriff Demons war der Präsident der vereinigten Staaten getötet worden, da er sich noch im Weißen Haus aufgehalten hatte. „This has to stop“, redete einer der amtierenden Kandidaten – der Republikaner Dean Maille – nun vor einer demonstrierenden Menge. „This monsters have to be crushed together with their world. We all remember what happened seven years ago, when this so called Programm nearly destroyed our beloved city of New York. Now they killed our President. Next time we all may die because of some students project. That world has to be annihilated.“ Zustimmende Rufe halten ihn von den Menschen entgegen, während Terriermon sich nun von der Sofalehne neben Jenrya rutschen ließ. „Menschen sind seltsam“, meinte es. „Wieso redet der so was?“ „Weil die Menschen Angst haben“, erwiderte der Junge. „Und wenn die Republikaner diese Wahl gewinnen, könnte es ernsthafte Probleme geben.“ Mit missmutigem Gesicht schlang Terriermon beide Ohren um sich. „Moumantai…“ Doch ganz überzeugt klang es dabei selbst nicht. Von dieser missmutigen Stimmung war zumindest bei Shuichon in Osaka nichts zu merken, während sie staunend wie einige achtjährige, vor der Scheibe, hinter der Kai-san, der Walhai des Kaiyukan Aquariums seine Runden schwamm. „Ist der groß“, staunte sie immer wieder. „So riesig.“ Mittlerweile saß Lopmon nicht mehr auf ihrem Kopf sondern hielt sich hinter Dracomon versteckt. „Das Ding könnte mich mit einem Haps verschlingen“, jammerte es. „Da gibt es nichts zu schaun. Lasst uns hier weg.“ Chiupumon war genau der gegenteiligen Meinung und flatterte vor der Scheibe, um dem riesigen Fisch Grimassen zu schneiden und Lopmon damit noch nervöser zu machen. „Kann man den essen?“, fragte Dracomon nur, das heute nicht unbedingt seinen Tag zu haben schien. Zumindest hatte es ganz offenbar wieder Hunger. „Nein, aber der dich, Idiot!“ Das langohrige Digimon sah sich in beide Richtungen um, ehe es beängstigt das Tier mit den Augen weiter verfolgte. „Ihr habt beide Unrecht“, meinte Shoji, der mit Gazimon bei ihnen an der Wand lehnte, während Denrei versuchte Shuichon zum weitergehen zu drängen. Kayako und Toshi, bei denen auch Culumon war, hatten sie allerdings bereits im Regenwald aus den Augen verloren. „Walhaie fressen kein Fleisch, sondern nur Plankton und ähnliche Kleinsttiere. Aber soweit ich weiß, kann man ihr Fleisch auch nicht sonderlich gut essen.“ „Aha.“ Beide Digimon nickten. Derweil versuchte Denrei weiterhin das Mädchen von der Scheibe wegzuzerren, an der sie sich die Nase platt drückte. „Komm schon, Shuichon“, meinte er. „Lass uns weitergehen.“ „Sei doch nicht so hektisch“, beschwerte sie sich. „Wir haben ein Date.“ Damit drehte sie sich allerdings zumindest zu ihm um. „Wir haben kein Date“, widersprach er. „Das war deine Idee, weder ich noch Shoji haben da zugestimmt.“ Der andere Junge nickte stumm. „Jetzt seid nicht so schüchtern!“, meinte das Mädchen daraufhin. Sie sah zwischen den beiden Jungen hin und her, ehe sie Denrei beim Handgelenk packte und weiterzerrte, so wie er es eigentlich mit ihr vorgehabt hatte. „Dann lasst uns mal weiterschauen“, grinste sie fröhlich, als auch Shoji und die Digimon ihnen folgten. „Wo sind überhaupt Kayako und Toshi?“ „Die haben sich klugerweise verdrückt“, murmelte Denrei. Daraufhin sah Shuichon ihn an. „Hmm?“ „Ach nichts“, erwiderte er entnervt. „Vergiss es.“ Ähnlich wie Shuichon drückte auch Culumon sich die Nase an einer Glasscheibe platt. Allerdings schwammen hinter dieser keine Fische, sondern Quallen, die mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen im Wasser auf- und abstiegen. „Wie schön“, meinte Culumon, das schon zuvor von den lustigen Delphinen – so hatte es zumindest gesagt – begeistert gewesen war. „Hier ist es ruhig“, murmelte Kayako und lehnte sich an Toshis Schulter. „Endlich ein wenig allein…“ Der Junge nickte nur und legte den linken Arm um sie, während sie auf die gläserne Säule in der Mitte des Raumes sahen, in der die geleartigen Wesen zu schweben schienen. Einige von den Quallen in den anderen Becken flourizierten auch im Halbdunkeln, des im Moment tatsächlich beinahe leeren Raumes. „Mach dir nicht zu viel daraus“, meinte Toshi nun. „Die anderen sind auch nur heute da. Wir können es ja nächstes Wochenende nachholen und ins Kino gehen.“ Er lächelte sie an und küsste sie auf die Stirn. „Die Kleine nervt trotzdem“, erwiderte Kayako schmollend, was Toshi mit einem Lachen aufnahm. „Ich glaub eigentlich, sie versucht uns alle ein wenig aufzuheitern“, antwortete er. „Sie hat bei mir genau das Gegenteil erreicht.“ Das Mädchen verschränkte die Arme vor der Brust. Ihr Freund lächelte. „Ach, da wär’ ich mir nicht so sicher“, meinte er und küsste sie auf die Stirn. So standen sie einige Minuten da, während Culumon noch immer zwischen den verschiedenen Quallenbecken hin und herschwebte. Das erste Mal wirkliche Ruhe, seit Shuichon und die beiden Jungen aufgetaucht waren. Doch gerade als Kayako ein leises Seufzen hören, als der dumpfe Nachhall von einer Explosion oder etwas ähnlichem von draußen sie aufschrecken ließ, ehe Schreie erklangen. „Was ist da los?“, fragte Toshi und auch Culumon ließ nun von den Quallen ab. „Ein Digimon“, stieß es aus und schwebte schon zum Ausgang des Raumes. „Lass uns nachsehen“, meinte der junge Mann ernst, doch das Mädchen an seiner Seite zögerte. „Was ist los?“, fragte er. Sie sah sich in die Richtung um, aus der sie gekommen waren. „Chiupumon…“ „Was ist das?“, fragte Denrei, als das Wasser im Pinguinbecken Wellen schlug und auch sie den Nachhall der Explosion hörten. „Das kam von draußen“, stellte Shoji fest. Der andere Junge nickte und sah sich dann, wie auch einige der anderen Besucher, hektisch um. „Eine Explosion?“ „Wahrscheinlich“, erwidert Shuichon. Damit schien das Thema „Date“ schon vergessen, denn das Mädchen nickte ihren beiden Begleitern zu, was diese erwiderte. „Ich muss Kayako finden“, meinte Chiupumon. „Hoff einfach, dass sie rausgelaufen ist“, erwiderte Shuichon. „Wahrscheinlich will Culumon zumindest nachsehen. Also hoff, dass sie ihm gefolgt ist.“ „Gehe wir“, meinte Shoji und mit einem weiteren Nicken rannten die drei Jugendlichen los. Es war nicht einfach nach draußen zu kommen, zumal sie sich nicht ebenerdig waren und zum Treppenhaus rennen mussten. Außerdem waren sie nicht die einzige, die die Explosion gehört hatten, so dass einige Leute panisch versuchten zum nächsten Ausgang zu kommen. Zudem war das Aquarium auch, als die das Erdgeschoss erreicht hatten etwas verworren, da die verschiedenen Beckenbereiche des Öfteren im Weg waren, doch schließlich stürmten sie durch den eigentlichen Eingang nach draußen. „Was ist hier los?“, rief Shoji aus, als er aus der Richtung des Hafens hinter dem Aquarium Rauch aufsteigen sah und rannte von den anderen gefolgt dorthin los. Noch bevor sie sahen, was eigentlich los war, entdeckte Chiupumon seine Partenerin und flog auf sie zu. „Kayako! Toshi!“ Und dann erkannten die drei tokyoter Tamer auch die kämpfenden Digimon. „Titanic Charge!“ Damit prallte der gewaltige Körper eines Calmaramon auf die Wasseroberfläche des Hafens von Osaka. Doch das angegriffene Digimon ließ sich das nicht gefallen. Es wirbelte den großen Anker, den es bei sich hatte durch die Luft, bis dieser zu glühen Anfing und leuchtende Kugeln ins Hafenbecken schoss, wo sie explodierten. Dabei traf es auch ein angelegtes Boot. „Northern Cross Bomber!“ „Ein Calmaramon“, stellte Shuichon fest. „Und ein Mermaimon.“ „Warum kämpfen dir?“, fragte Denrei. „Weil es das ist, was Digimon normal tun, denke ich“, erwiderte das Mädchen. „Und wie kommen sie hierher?“, war Shojis Frage, doch auch diese wurde einfach abgetan. „Darum können wir uns später kümmern“, meinte das Mädchen, während sie nun am Rand des Hafenbeckens angekommen waren und nicht weit entfernt von Kayako und Toshi standen. „Erst einmal sollten wir Schadenbegrenzung betreiben.“ Damit griff sie zu der Kartentasche, die am Gürtel ihres Rockes hing. Die Jungen taten es ihr gleich. „Okay.“ Dracomon stieß ein zustimmendes Knurren aus und auch Gazimon nickte, während Lopmon seufzend den Kopf seiner Partnerin verließ. „Bereit.“ „Card Slash! Super Evolution – PlugIn S!“ „Lopmon – Shinka! Wendimon!“ „Dracomon – Shinka! Coredramon!“ „Gazimon – Shinka! Sangloupmon!“ Noch immer von leuchten der Digitation umgeben schoss Coredramon bereits die erste Attacke in Richtung des Calmaramon ab. „G Shurunen!“ Der Laserstrahl ließ etwas Wasser verdampfen, als er den Rumpf des fischigen Digimons verfehlte. „Wendimon!“, rief Shuichon aus und hielt eine weitere Karte in der Hand. „Card Slash! White Wings!“ Damit wuchsen die weißen Federflügel auch schon unter einem hellen Aufleuchten aus dem Rücken ihres Digimons und es flog los, um sich auf Mermaimon zu stürzen, das mit einem bösen Geifern auch ihm Bombenkugeln entgegenschleuderte. „Kayako!“, rief Chiupumon aus, das nun wieder auf seinem angestammten Platz auf dem Kopf seiner Partnerin saß. „Lass mich auch kämpfen! Bitte!“ „Los“, stimmte auch Toshi zu, auf dessen Schulter wiederum Culumon mit eingezogenen Flügelohren saß. Nach kurzem Zögern nickte das Mädchen. „Okay“, murmelte sie und wollte nach ihren Karten greifen, die sie jedoch nicht mehr bei sich trug, seit sie aus der Digiwelt zurückgekommen waren. Da hörte sie das Rufen von einem der tokyoter Jungen. „Kayako!“ Damit warf Shoji ihr eine Karte herüber. „Danke!“, erwiderte sie und zog die Karte durch den Schlitz vorne an ihrem Digivice. „Card Slash! Super Evolution – PlugIn S!“ „Yes!“, rief Chiupumon aus, als das Licht der Digitation es zu umgeben begann. „Chiupumon – Shinka! Chipamon!“ Schon flog es auf die beiden Digimon los und hob seine große Hand, woraufhin ein Blitz in dieser erschien. „Lightningboomerang!“ Damit schleuderte es den aus reiner Elektrizität bestehenden Bumerang in Richtung Calmaramons, das ihn abblockte. „Ihr!“, grummelte es wütend und begann schwarzgrüne Säure zu spucken. „Nero Corso!“ Während es mit erhobenen Holzschwert auf seinen Gegner zuflog, wich Chipamon den Attacken aus, doch konnte schließlich nicht verhindern, dass eins der Tentakel des feindlichen Digimon es traf und ins Wasser warf. „Chipamon!“, rief Kayako aus und lief zu Shuichon und den beiden Jungen hinüber. „Bitte!“ Mehr brachte sie nicht hervor, doch das andere Mädchen verstand schon und reichte ihr einen Teil seiner Karten. „Card Scan!“ Mittlerweile hatte auch Denrei eingesehen, dass sie gegen die beiden Perfects Karten brauchen würden, wenn ihre Digimon nicht digitierten. „DigiCannon Revision!“ Damit beugte sich Coredramon vor und eine goldene Kanone erschien auf seinen Rücken, die es in Richtung Mermaimons abfeuerte, während Wendimon dieses mit einer Reihe von Schlägen zu beschädigen versuchte. Gleichzeitig hatten sich Kayako und Shoji für dieselbe Karte entschieden. „Card Slash! High Speed – PlugIn H!“ Chipamon stieß aus dem Wasser wieder hervor und flog mit schnellerer Geschwindigkeit auf Calmaramon zu, ehe es begann dieses zu Umkreisen, um es zu verwirren. Für Sangloupmon reichte die erhöhte Geschwindigkeit, um über das Wasser zu laufen und mit einem Sprung Mermaimon aus dem Gleichgewicht und bringen, ehe es selbst von Wendimon aufgefangen wurde, damit es nicht im Wasser versank. Zusammen starteten beide Digimon eine Attacke. „Sticker Blade!“ „Destroyed Voice!“ Von der Schallwelle getragen rasten die Messer auf Mermaimon zu und durchbohrten es, so dass es unter Wasser fliehen musste. „Culu“, seufzte Culumon. „Ich würde auch so gerne kämpfen…“ Toshi tätschelte das Digimon. „Ich auch manchmal, glaub mir…“ „Titanic Charge!“, wiederholte Calmaramon nun seine Attacke von zuvor und kreiselte auf der Wasseroberfläche. Durch geschicktes Ausweichen entging Chipamon zuerst der Attacke, doch dann wickelten sich auf einmal die Tentakel um seinen Körper und schleuderten es erneut mit voller Wucht ins Wasser. „Chipamon!“, schrie Kayako, die im Moment zumindest ihre Zurückhaltung abgelegt hatte. „Chipamon!“ Dieses Mal brauchte es eindeutig länger zum Auftauchen als zuvor. Aber sie durften nicht verlieren! Schönes Date, dachte das Mädchen sich und fluchte Innerlich über den Tag, als ein Leuchten aus den geliehenen Karten sie aufschrecken ließ. „Eine blaue Karte“, stellte Shuichon fest. „Benutze sie“, meinte Toshi und dieses Mal nickte Kayako nur. „Card Slash! Matrix Evolution!“ „Chipamon – Matrix Evolution! Torianmon!“ Fast doppelt so groß wie zuvor und mit noch größeren Flügeln schoss das Tierdigimon aus dem Wasser, wobei das Wasser aus seinem Fell und seinem recht menschlich wirkendem gelbblondem Haar perlte. Die Klingen an seinen Händen leuchteten auf, noch während es in der Luft drehte und nun auf das Seeungeheuerdigimon zuschoss. „Nero Corso!“ Erneut spuckte das Digimon Säure auf seinen Gegner, doch dieses Mal wehrte das digitierte Chipamon die Attacken einfach mit Schlägen ab, ehe das Metal seiner Klauen noch heller aufleuchtete als zuvor. „Enlightment Stroke!“ Damit bohrte Torianmon die leuchtende Kralle in den Hauptkörper seines Gegners, während auf der anderen Seite noch ein blasser Lichtstrahl hervorkam, ehe Calmaramon sich unter einem weiteren Aufkeuchen auflöste. „Destroyed Voice!“ Nachdem es Sangloupmon auf dem Beton des Hafens abgesetzt hatte, startete Wendimon erneut eine Attacke, deren Stärke sich über das Wasser noch weiter verbreitete und Mermaimon erneut an die Oberfläche lockte, worauf die Tamer gewartet hatten. „Jetzt, Coredramon!“, riefen Shuichon, Denrei und Shoji wie aus einem Mund, woraufhin Coredramon erneut die Kanone auf seinem Rücken abfeuerte. „Digicannon Strike!“ Der Strahl traf Mermaimon, gerade als es zu einer erneuten Attacke auf Wendimon ansetzte und einen Augenblick später löste auch es sich in Daten auf. „Geschafft!“, jubelte Shuichon und fiel beiden Jungen gleichzeitig um den Hals, wobei sie beinahe das Gleichgewicht verloren und auch Kayako stieß triumphierend die Hand in die Luft. „Gut gemacht“, lobte auch Toshi und lächelte sie sanft an. Torianmon und Wendimon landeten bei ihnen, während die Menschenmenge nun wieder dichter wurde, da einige der Gaffer augenscheinlich verstanden hatten, dass die Gefahr gebannt war, und nun einen genaueren Blick auf die Monster erhaschen wollte. „Wir sollten hier verschwinden“, meinte Wendimon, woraufhin alle nur zustimmend nickten. Osaka war ein Meer aus Lichtern, als Kayako und Toshi kurz nach neun am Abend im Riesenrad auf dem HEP Five saßen und in der Gondel immer weiter in die Höhe stiegen. Sie hatten vor einer halben Stunde die Tokyoter zum Bahnhof gebracht, nachdem sie den halben Nachmittag auf einer der unbebauten Halbinseln Osakas darauf gewartet hatten, dass die Digimon endlich wieder ihre normale Form annahmen, in der sie weniger auffielen. Alles in allem hatten sie wirklich kein romantisches Date gehabt. Nachdem die Digimon endlich wieder normal waren, hatten sie die Tokyoter noch ein wenig herumgeführt und hatten sich schließlich entschlossen eine Hafenrundfahrt zu machen, da sie alle bereits ziemlich erschöpft waren. Gegen halb neun waren sie dann mit den drei anderen Tamern zum Bahnhof gegangen, hatten sie und Culumon verabschiedet und waren dann schließlich selbst wieder in die Straßenbahn gestiegen. Es war Toshis Idee gewesen hierher zu kommen und nun war das Mädchen wirklich glücklich darüber. Das erste Mal an diesem Tag war ihre Zweisamkeit wirklich ungestört, da auch Chiupumon auf ihrem Schoß schlief und sie nur zu zweit in der Gondel waren. „Du hast gut gekämpft“, meinte der Junge nun. „Du siehst, es ist alles wieder in Ordnung.“ „Ja“, murmelte sie und seufzte. „Ich hoffe nur, dass so etwas nicht noch einmal passiert.“ Damit bezog sie sich auf die Ereignisse in der Digiwelt und sah etwas traurig auf ihr Digivice. Toshi legte die Hand auf die ihre. „Das wird es nicht“, erwiderte er, ehe er sie kurz und sanft auf die Lippen küsste. Auch Dracomon, Gazimon und Lopmon schliefen während der Rückfahrt mit dem Shinkansen unter den Sitzen – beziehungsweise in Lopmons Fall auf dem Schoß Shuichons – auf denen ihre Tamer nicht minder erschöpft waren. Einzig Culumon war wach und sah scheinbar nachdenklich aus dem Fenster. „Mach das nie wieder“, murmelte Denrei und sah Shuichon, die neben ihm am Fenster saß. Diese lächelte ihn an. „So schlimm war es aber nicht, oder?“ Prüfend sah sie auch zu Shoji, welcher seufzend den Kopf schüttelte. „Aber anstrengend“, meinte er und Denrei verstand sehr wohl, dass er damit nicht den recht kurzen Kampf meinte. „Ich finde, es hat Spaß gemacht“, grinste Shuichon. „Der Hai war wirklich riesig.“ „Wieso hat dein Vater die Fahrt überhaupt bezahlt?“, fragte Shoji. „Weil ich nächste Woche Geburtstag habe“, erwiderte das Mädchen. „Und es sich diese Woche wegen der Schule eher anbot. Nächste Woche sind Prüfungen.“ Der Junge neben ihr seufzte bei dem Gedanken nur und sah an ihr vorbei aus dem Fenster, auch wenn er dank der nächtlichen Dunkelheit nicht viel mehr als vorbeisausende Lichter und sein Spiegelbild erkennen konnte. Dabei musste er leider auch feststellen, dass er nicht einmal gewusst hatte, dass das Mädchen Geburtstag hatte. Ob sie wohl beleidigt gewesen wäre, hätte er ihr nicht gratuliert? „Ach ja“, rief Shuichon auf einmal aus und zog einen Zettel aus ihrer kleinen Umhängetasche. „Denrei, das ist für dich.“ Fragend nahm er den Zettel entgegen und sah drauf. Eine Adresse in Tokyo war darauf zu lesen, jedoch war ihm der dazugehörige Name – Ayakawa Masako – vollkommen unbekannt. „Was ist das?“, fragte er deswegen. „Naja“, meinte das Mädchen. „Ich habe Yamaki gebeten es dir herauszusuchen…“ Sie seufzte und wich kurz seinem Blick aus. „Du sagtest doch, dass du deine Mutter nicht kennst… Das ist ihre Adresse.“ Ungläubig sah der Junge auf das Stück Papier. „Meine Mutter?“, fragte er und zog die Augenbrauen zusammen. „Ayakawa… Masako?“ ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Anmerkungen: *Mermaimon: Ein Merjungfrauendigimon auf dem Perfectlevel. Es gehört natürlich zur Familie der Deepsaver. Außerdem ist sein Typus Datei. *Calmaramon: Ein Hybriddigimon, das den meisten als B Spirit des Wassers aus Digimon Frontier bekannt sein sollte :3 *Torianmon: Ist von mir selbst erfunden und ist ein Tierdigimon auf dem Perfectlevel. Es ist humanoid gebaut und vom Typus Datei. *Kaiyukan Aquarium: Ein recht beliebtes Ausflugsziel in Japan. Ein ziemlich riesiges Aquarium, das im Hafen von Osaka steht. Die Hauptatraktion ist der Walhai Kai-san. *HEP Five Ferriswheel: Ein Riesenrad, das auf einem Einkaufszentrum drauf steht. Ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel in Japan, das man in Osaka auf jeden Fall mal besuchen sollte! ☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆ Puh~ Mal wieder ein Kapitel fertig @.@ Ich bedanke mich bei für die Ortskundige Unterstützung was Osaka angeht. Am Ende habe ich leider nur wenig umsetzen können, sonst hätte das Kapitel mal wieder jeden Rahmen gesprengt. Ich sage es gleich, dass ich in nächster Zeit langsamer sein werde mit dem Schreiben. Ich beginne eine Ausbildung und werde nur noch am Wochenende den Laptop zum Schreiben nutzen können. Ich hoffe allerdings auch unter der Woche ein wenig an meiner Schule zu schaffen, wo ich den EDV Raum nutzen darf, aber ich kann es euch nicht garantieren! Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)