hör endlich auf mich zu lieben von ChilliSchote (SasuxSaku) ================================================================================ Kapitel 13: Gedanken -------------------- Toll, echt super…diese scheiß FF lässt mich einfach nicht schlafen!!! Es ist jetzt 3 Uhr morgens, ich lag schon im Bett, war sau müde und dieses Teil hier ließ mich einfach nicht in Ruhe… Wörter und Sätze tiegerten in meinem Kopf um her und nervten mich mit ihrem verlangen nieder geschrieben zu werden. Sie wollten einfach nicht den Tag abwarten… Und so sitze ich hier, mir ist kalt, ich bin müde und meine Augen schmerzen und fallen einfach immer irgendwie von alleine zu. Doch dieses Gehirn lässt mich einfach nicht in ruhe, will nicht locker lassen Und so sitze ich hier und schreibe gefrustet von dem Schlafmangel weiter… *************************************************************************** „Da dieser Abschaum noch gebraucht wird und unverzichtbar ist, ist er noch am Leben, du brauchst dir aber keine Gedanken zu machen. Orochihmaru wird ihn schon noch gebührend bestrafen, wenn er wieder bei Bewusstsein ist. So in ein zwei Monaten… Er wird dich also nicht mehr anrühren… …du bist nämlich mein Spielzeug…“ Ohne eine weitere Regung, drehte er sich um und verließ die Gefilde und den Kerker. Verließ sie… *************************************************************************** Kapitel 12: Gedanken Geschockt. Ja einfach nur geschockt konnte Sakura dem Uchiha hinter her sehen. Ihm nachsehen wie er sich immer weiter von ihr entfernte. Bis auf´s äußerste geweitet stierten ihre Augen auf den Ausgang, immer noch nicht begreifen was hier gerade ab ging. // Was..war das.denn…jetzte…// langsam kam ihr diese Frage in den Sinn, da ihr Gehirn von seiner Äußerung noch zu vernebelt war. Wie sollte sie das jetzt verstehen. Wie sollte sie das nun wieder auffassen. Was ging nur in diesem komplexen Hirn vor sich… Und zum ersten Mal begriff die junge Kunoichi tatsächlich, wie er sehr er sich verändert hatte. Das das nicht mehr der Uchiha war den sie mal kannte. Das er nicht der Uchiha war, der er mal gewesen ist und doch… Und doch hatte er ihr geholfen, dieses Mal… Ihr Kopf brummte von all den Gedanken die sie nicht verstand. Zu viel und schwer überfluteten die möglichen antworten und Fragen ihr Gehirn. Bombadierten es förmlich mit Informationen und ihr Kopf schrie. Schrie nach Erlösung, das dies alles hier endlich ein Ende nehmen müsste. Und schließlich siegte der Geist über den Körper. Zu groß war die Beanspruchung beider in der letzten stunde, so dass Sakura ihr Bewusstsein verlor und in einen erholsamen schlaf glitt. +++ Hecktisch und unruhig lief der Herr Uchiha durch die Gänge. Völlig untypisch für ihn. Nicht einmal seine Fassade konnte er komplett kühl, Was war nur los. Was war verdammt noch mal nur in ihn gefahren. Er kann doch nicht einfach runter in den Kerker gehen und Kabuto fast abschlachten. OK, Kabuto ist ein Ekel und er versucht auch sonst immer auf jede erdenkliche Möglichkeit ihn zu schikanieren oder fertig zu machen, aber verdammt noch mal nicht wenn er dabei sakura beschützte. Er hätte zu sehen sollen. Wieso verdammt hatte er ihn nicht einfach machen lassen und sich an ihrem Anblick ergözt. Wie sie weinend und schreiend da gehangen hatte. Wie ihr stolz gebrochen wurde. Wie sie gepeinigt wurde und sich nicht einmal wehren konnte. Es wäre ein Anblick von höchster Genugtuung und Befriedigung für ihn gewesen. Nicht der sexuelle Akt. Oh Gott, nein so pervers war selbst er nicht einmal und schon gar nicht bei Kabuto. Nein der seelische Zusammenbruch. Ihr Zusammenbruch. Er hatte es gesehen, deutlich gespürt. Wieso verdammt hatte er seine Chance auf dieses Spektakel verpasst und selbst zu Nichte gemacht. Resignierend fuhr er sich mit seinen Fingern durchs Haar. Er verstand es nicht. Kam nicht drauf. Obwohl die Antwort doch eigentlich so deutlich hätte sein müssen, für den Uchiha war sie ein großes Rätzel. Vielleicht könnte Sakura ihm weiterhelfen. Immerhin war sie die jenige die all den Scheiß, all die plötzlichen Gefühle die er in diesem Augenblick empfunden hat, verantwortlich. Vielleicht könnte er mit ihrer Hilfe verstehen. Huh, als wenn er ihre Hilfe bei seinen Gefühlen bräuchte. Ey, er ist ein Uchiha und ein Uchiha braucht keine Hilfe, von niemanden und schon gar nicht für sein eigenes Handeln und Denken. Wär ja noch schöner, schlimm genug das er so gehandelt hatte, obwohl er es nicht einmal wollte. Sein Körper agierte wie von Geisterhand, gehorchte ihm nicht mehr, konnte nicht mehr gestoppt werden. //So ein scheiß aber auch…// Wieso verdammt noch mal hatte er so eine Schwäche gezeigt. Dieser Gefühlsausbruch hatte ihn schwach gemacht, schwach erscheinen lassen, denn er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Tse…und das auch noch vor ihr, also noch peinlicher ging´s ja wohl gar nicht mehr. +++ Tage waren seit diesem „Vorfall“ vergangen und keiner hatte sich bei ihr blicken lassen. Keiner. Kein Sasuke, kein Kabuto, Gott sei dank, kein einziger Arsch hatte sich um sie gekümmert. Naja außer diese eine kleine schwache Shinobi, der ihr ihr Essen brachte. Dieser Widerling sah sie immer sehr anzüglich mit einem mega breiten Lächeln an. Eklig. Abstoßend. Unheimlich. Aber zum Glück für sie wagte er es nicht sie anzufassen, geschweige denn überhaupt berühren oder reden. Die Sache mit Kabuto und Sasuke hatte sich ziemlich schnell rum gesprochen und war immer noch Gesprächsthema Nummer eins. So einige Sachen hatte sie schon aufschnappen können. Was Orochimahru mit Kabuto angestellt hatte und so. In „die Kammer“ wollte er ihn angeblich schicken, wenn er wieder so weit bei Kräften war. Was auch immer die Kammer war, es muss bestimmt schrecklich sein, denn so wie die Shinobi darüber redeten, mit so viel Angst, musste das ja schon ziemlich heftig sein. Sie hatten so viel Respekt davor, das Wetten im Umlauf waren wie lange, ob und wie er überleben würde. Ob man seine schreie noch bis in den Dritten Untergeschoss hören konnte oder nur in den Vierten. Dabei sollte er nur eine Woche in dem Ding verbringen und die Wetten gingen eindeutig Richtung „er stirbt“. Aber ok, das war Orochimahrus Art, so und nicht anders kannte sie ihn, hatte von ihm nur so gehört. Erst aufbauen, zu Kräften kommen lassen und dann wieder zurück in die Finsternis stoßen und dem Schmerz aussetzen. Warum kam ihr das nur so wahnsinnig bekannt vor… Naja, auf jeden Fall hielt es anscheinend keine Sau für nötig bei ihr vorbei zu kommen oder ihr zu sagen was nun mit ihr passieren würde. Was Orochimahru mit von ihr wollte. Na wenigsten hatte dieser Idiot von einem Essens-Bringer ihr die Ketten abgenommen. Bis auf eine, die um ihren rechten Knöchel hatte er dran gelassen. Aber wenigstens konnte sie sich so wieder einiger maßen bewegen und ihre Nahrung selbstständig zu sich nehmen. Wär ja noch schöner wenn dieses Ekel sie gefüttert hätte und ihr nichts anderes übrig geblieben wäre als es Tatenlos über sich ergehen zu lassen. 3 Tage völlige Abstinenz. Sie hatte also eine Menge Zeit gehabt um ihre Gedanken zu ordnen. Sich über gewisse Dinge Fragen und Antworten zu stellen. Vermutungen hervor zubringen, die ja doch nichts brachten. Sie hatte genügend Zeit um sich über ihre Gefühle im klaren zu werden… …Ja ihre Gefühle. Das war schon so ein Thema für sich. So ganz verstand sie das alles immer noch nicht. Was sollte das. Was brachte ihm das. Nicht das sie ihm nicht unendlich dankbar dafür war, aber wieso hatte er das getan. Erst half er ihr nicht. Ihm war es völlig gleich was man mit ihr tat, was Kabuto da mit ihr in seinem Labor gemacht hatte, es hatte ihn nicht gekümmert. Nein er schien sogar Spaß daran gehabt zu haben. Spaß sie so leiden zu sehen. Ja er hatte ihr doch auch knallhart und eiskalt ins Gesicht gesagt was er wollte, was er von ihr wollte. Was er mit ihr vorhatte. Damals in seinem Zimmer, hatte er ihr ganz leise, so das nur sie es verstehen konnte, gesagt das er sie zerstören wollte. Ihr seelische Qualen bescheren Würde, so sehr das der physische Schmerz ihn nicht mehr unterdrücken würde. Er wollte sie aufbauen und dann wieder zerstören, immer und immer wieder. Er hatte es so kaltherzig gezischt, es klang einfach nur nach der puren Wahrheit. Und doch…hatte er ihr dieses Mal geholfen. Hatte sie gerettet, wieso und weshalb war ihr ein Rätzel. Und noch mysteriöser wie er so schnell erfahren hatte was da unten vor sich ging. Sie hatte genau gesehen das er in die Richtung seines Zimmers verschwunden war, als Kabuto sie zu den kerkern geschleppt hatte. Wie verzweifelt hatte sie in den letzten drei Tagen nach einer Antwort für all die Fragen gesucht, doch sie kam einfach nicht drauf. Immer absurdere Gedanken kamen in ihr auf. Das es ein Befehl von Orochimahru war. Das er Mitleid mit ihr hatte. Ja so gar das er Gefühle für sie hatte, starke Gefühle, Eifersucht. Bedächtig schüttelte sie ihr hübsches Köpfchen. Nein das konnte nicht sein. Nicht Sasuke Uchiha und schon mal gar nicht der Neue. Er wusste doch nicht was Gefühle waren, was Freundschaft war, er wusste nicht was Liebe bedeutete, oder??? Mhmm, sie kam einfach nicht drauf, doch bei dem Gedanken das er sie gerettet hatte, machte sich in ihr eine innere Wärme breit. Je mehr sie daran dachte, desto weiter breitete sich diese Wärme in ihren Körper aus. Durchströhmte all ihre Sinne und vernebelte ihren Geist. Konnte es etwa sein, das diese Tat, diese eigentlich winzig kleine Geste gereicht hatte um sich wieder ihn zu verlieben. Nein. Das konnte doch nicht sein. Es durfte nicht. Sie hatte es sich doch geschworen, das er nie wieder diese Macht über sie haben würde, dass sie ihn nie wieder Lieben würde. Das sie ihn nur mit Verachtung gegenübertrat und ihn mit ihrem Stolz entgegen blickte und ihn mit ihrer inneren wie äußeren Stärke strafte. Das hatte sie sich doch all die Jahre so fest vorgenommen, so verzweifelt an diesem Gedanken gehangen es ihm heimzuzahlen und ihn spüren zu lassen wie sehr sie ihn haste, haste für das was er ihr angetan hatte. So hart hatte sie dafür trainiert, so hart dafür gekämpft. War durch die Dunkelheit gegangen, hing nut verzweifelt an diesem Gedanken. Und nun wo sie die Chance hatte. Die einmalige Gelegenheit ihm zu zeigen wie sehr sie sich verändert hatte und wie sehr sie ihn verachtete, sollte sie sich wieder in ihn verliebt haben. NEIN, das durfte einfach nicht möglich sein. +++ Drei Tage waren nun vergangen. Drei Tage und doch fühlte er sich immer noch nicht besser. All seine Gedanken kreisten nur noch um dieses eine scheiß Thema. Ließen ihn nicht schlafen und hielten ihm vom Training ab. Es war zum verzweifeln. Strikt war er ihr aus de Weg gegangen, hatte sie nicht besucht oder sich nach ihr erkundigt. Und doch musste er die ganze Zeit an sie denken, ständig geisterten die Bilder dieser Nacht durch sein inneres Auge und raubten ihn den Verstand. Ok. Ganz ruhig, ein bisschen hatten seine Überlegungen ja schon was gebracht. Er wusste, dass er keine Gefühle für sie hatte, wieso sollte er auch. Sie war es nicht das ein Uchiha etwa für sie fühlte, und doch… Er wusste, dass er sie immer noch leiden sehen wollte. Ihr unerträgliche Schmerzen zu seinem Vergnügen bereiten wollte, und doch… Er wusste, dass das alles nichts zu bedeuten hatte, das er wahrscheinlich nur so wütend gewesen war, weil er nicht für ihr Leid und ihre Qualen verantwortlich war. Das einfach nur sein verdammtes Ego mit ihm durch gegangen war, weil sie ja eigentlich sein Spielzeug sein sollte, das niemand anderes außer ihm quälen sollte, es sei denn er hätte es akzeptiert und zu gelassen, und doch… War sie ihm nicht egal. Wieso verdammt noch mal war sie ihm dann nicht einfach egal. Wieso musste er ständig und überall an sie denken. Sie sehen, die Bilder sehen von ihr träumen. Ohh man, seufzend stand er auf und machte sich auf zum Training. Kaum das die Tür geöffnet war, war er wieder Sasuke Uchiha. Eiskalt, blutrünstig, unannahbar, stolz und einfach mal der Beste. Nichts war mehr von all den Zweifeln und den Gedanken die ihm beschäftigten zu sehen. Weggesperrt, verschlossen und verbannt für die nächsten Stunden in den hintersten Teil seiner Seele. *************************************************************************** Sooo, es ist jetzt 5.16 Uhr um ich habe keinen Bock mehr… Trotz allem bin ich froh, diese Wörter jetzt endlich los zu sein und ich hoffe es hat euch gefallen. Ich danke noch einmal all den Kommi Schreibern, die mich mit ihren Worten inspirieren und anfeuern. Leute ihr macht mich Glücklich, ich brauch das, bin schon voll süchtig danach XD Eure Sam Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)