I need you von Fairytale_x3 (...'cause nothing is what it seems like) ================================================================================ Kapitel 8: Gefühlschaos ----------------------- Jaa ich weis… ich habe wieder lange gebraucht aber ACHTUNG der UPLOAD-TERMIN steht fest!! Steht in der Beschreibung drin! Jetzt wünsch ich auch aber erstmal viel Spaß beim Lesen!! _______________________________________________________________________ 10 Minuten später hatten sie wieder festen Boden unter den Füßen. Als Hilary das Flugzeug verließ tat sie dies mit gemischten Gefühlen, teils freute sie sich anderseits jedoch blieb die Angst, Angst vor dem was noch kommen würde, Angst vor der Wahrheit. Kurze Zeit später hatten sie ihr Gepäck geholt und standen in der großen Halle. „Weist du wo wir hin müssen?“, fragte Bryan das braun haarige Mädchen nun. „Ja so in etwa“, nickte sie, ehe sie plötzlich von weiter weg ihren Namen rufen hören konnte. Verwunderte drehte sie sich in die Richtung, aus der sie die Stimme vermutete. „Shannon“, sagte sie dann, als sie eine Frau Mitte 30 auf sie zukommen sah. „Hilary schön dich zu sehen“, sagte sie, die Braun haarige umarmend. Hilary erwiderte die Umarmung. „Hallo Shannon, lange nicht gesehen, wie geht’s dir?“, „Ich würde mal sagen besser als dir“, antwortete Shannon daraufhin mit leicht besorgtem Blick, aber Hilary wank gekonnt ab. „Das geht schon“, log sie dann, was alle Anwesenden merkten, aber schwiegen. „Das sind Tala, Bryan und Spencer, drei Freunde von mir“, stellte Hilary die Drei nun vor und zeigte dabei auf die jeweilige Person. Die drei Jungs gaben Shannon die Hand. „Schön, dann würde ich mal sagen gehen wir, ich denke nicht das ihr hier Wurzeln schlagen wollt, ich jedenfalls nicht“, lächelte Shannon vor sich hin, ehe sie los ging und den Restlichen deutete ihr zu folgen. Man merkte eindeutig das es ein gespieltes Lächeln war, hinter dem sie all ihren Schmerz versuchte zu verstecken, wenn man genau hinsah. Den Weg von Flughafen zu Shannon schwiegen sie. War auch nur eine zehn minütige Autofahrt, ehe sie vor einem großen Haus zum stehen kamen und aus stiegen. Hilary war leicht überrascht, das Haus ähnelte dem Alten in Japan sehr. Sagen tat sie aber nichts. Sie ging die Auffahrt hoch und schloss oben angekommen dann die Haustür auf. Sie trat ein und legte den Hausschlüssel auf das Sideboard des großen Flurs. „Ich zeig euch gleich eure Zimmer, ich hoffe es macht dir nichts aus, das Zimmer mit einem der Jungs zu teilen, aber ganz so groß ist unser Haus dann doch nicht“, sagte Shannon nun, den letzten Teil des Satzes an Hilary gewandt. Spencer und Bryan grinsten wieder mal vor sich hin. „Das ist dann eindeutig Tala“, sagte Spencer dann, noch immer breit am Grinsen. Tala ging darauf gekonnt nicht ein. Er gab es ja selber zu, Hilary war ihm sehr wichtig und ja er fand sie auch wirklich süß, nicht nur vom Aussehen, aber konnte da mehr sein? Oder war ihm nur so, weil er freundschaftlich für sie da sein wollte? Er wusste es nicht, aber im Moment hatte er auch keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, da Shannon ihnen nun schon ihre Zimmer zeigte. Eins musste er zugeben, er war irgendwie froh mit Hilary in einem Zimmer zu schlafen. Irgendwie verspürte er den Drang ihr zu helfen. Stumm und noch immer total in Gedanken versunken folgte er den Anderen nun nach oben. Die Zimmer lagen direkt nebeneinander und bestanden jeweils aus zwei einzelnen Betten, zwei Kommoden, zwei Nachtkästchen und einem großen Fenster gegenüber der Tür. „So dann packt ihr mal eure Sachen aus und ich mach euch was zu essen, ihr hattet ja einen sehr langen Flug“, sagte Shannon noch, ehe sie wieder nach unten verschwand. Hilary ging auf das zweite Zimmer zu und Tala folgte ihr. Seit sie in diesem Haus waren schwieg Hilary nun schon. Auch als sie ihre Tasche auf das Bett legte und begann ihre Sachen auszupacken, sagte sie nichts. Tala hatte damit schon gerechnet, sagte aber lieber nichts. Jetzt wurde sie direkt mit der Vergangenheit konfrontiert, er konnte gut verstehen, dass sie da so reagierte. Nun begann auch er damit seine Sachen auszupacken. Bryan und Spencer waren ebenfalls mit auspacken beschäftigt, die Beiden schwiegen sich aber nicht an. „Ich gebe ihnen noch eine Woche, aller höchstens“, grinste Bryan vor sich hin. „Eine Woche? Na, ich weiß nicht, so wie sie drauf ist, aber anderseits sind sie sich ja schon recht nahe gekommen“, grübelte Spencer vor sich hin. „Eben genau aus dem Grund doch“, nickte Bryan zustimmend. „Sehen wir mal was die nächsten Tage mit sich bringen, das ist eh nur noch eine Frage der Zeit“, sagte Spencer noch, ehe er sich wieder seinen Klamotten zuwandte. Als Hilary mit auspacken fertig war, stellte sie sich stumm ans Fenster und schaute nach draußen. Tala hielt in seiner Bewegung inne und drehte sich dann zu ihr. „Alles klar? Seit wir hier sind bist du so still“, fragte er nun doch das, was ihn schon die ganze Zeit, seit sie in diesem Raum waren, beschäftigte. Daraufhin zuckte sie leicht mit den Schultern. „Ich weiß doch auch nicht, es ist nur so ein komisches Gefühl jetzt hier zu sein“, versuchte sie dann zu erklären. Er lies die Klamotten, Klamotten sein und ging auf sie zu. Dann umarmte er sie von hinten. „Wenn du willst können wir ja nachher etwas raus gehen, dann musst du nicht immer hier drin sein, du hast zwei ganze Wochen Zeit Hil, setz dich nicht selber so unter Druck“, sagte er dann. Sie nickte daraufhin nur leicht. „Ja du hast wohl Recht“, murmelte sie dann. Sie wollte gerade noch etwas sagen, als die Tür aufgemacht wurde. „Ich soll sagen…“, Bryan hielt inne. „Was ist?“, fragte Tala genervt, sich nicht die Mühe machend, sich zu Bryan zu drehen. „Ihr sollt essen kommen“, damit ging er. „Was hast du ihn jetzt gleich so angemacht?“, fragte Hilary verwundert, sich zu dem Rothaarigen umdrehend. „Der hat auch noch nie was von Klopfen gehört oder?“, war alles was Tala dafür übrig hatte. Bryan ging nach unten. „Man hat der ne Laune ey, lasst den heute lieber in Ruhe“, murmelte er dann. Spencer blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Hast ihn wieder gereizt oder wie sehe ich das?“, fragte er dann. Bryan grummelte nur noch etwas Unverständliches vor sich hin und schwieg dann. „Fang keinen Streit an okay?“, bat sie ihn noch, ehe sie sich aus seinen Armen löste und dann zur Tür ging. „Kommst du?“, fragte sie dann. Er nickte und folgte ihr dann nach unten, wo sie sich zu den beiden Jungs und Shannon setzten. Hilary verspürte noch immer keinen richtigen Hunger, aß aber trotzdem etwas von dem Geschnetzelten. Zwar war es nicht viel mehr als ein viertel Teller, aber sie aß ohne Aufforderung. Alle am Tisch schwiegen. Als sie mit Essen fertig waren, erhob sich Shannon. „Ich hoffe, es hat euch geschmeckt, ich hab nachher noch einen Termin, ich hoffe, das macht euch nichts aus“, sagte sie dann. „Kein Problem, ich wollte mit Tala eh noch etwas raus“, wank Hilary nun ab. „Ihr könnt in den Central Park gehen, ist nicht all zu weit von ihr“, schlug sie dann vor. Tala nickte. „Ja gute Idee, Hauptsache etwas an die frische Luft“, Shannon nickte noch ganz leicht, ehe sie die Teller nahm und sie in die Küche brachte. Hilary stand kurz darauf auf und verschwand nach oben. Tala folgte ihr kurz darauf. Als er das Zimmer betrat, war sie gerade dabei sich eine Weste über zu ziehen. „Hab mir nur was über gezogen, wir können gleich los“, erklärte sie, auch wenn diese Erklärung nicht von Nöten gewesen wäre, Tala kam es fast so vor, als suchte sie krampfhaft einen Grund etwas Sagen zu können. Er nickte darauf. „Okay dann gehen wir mal“, sie folgte ihm wieder nach unten und zog sich dann Schuhe an. Er tat es ihr gleich. „Wir sind dann weg“, rief sie noch ins Wohnzimmer und machte dann die große Haustür auf und trat aus dem Haus, er tat es ihr gleich. Daraufhin machten sie sich gemeinsam auf den Weg in den Central Park, dabei folgten sie einfach immer den Schildern oder sprachen Leute an. „Schön und was tun wir zwei jetzt?“, fragte Bryan, nach einer Weile des Schweigens. „Na was wohl, wir schauen uns New York an“, sagte Spencer daraufhin und stand auf. Bryan nickte und tat es ihm dann gleich. Sie zogen sich ebenfalls Jacke und Schuhe an. „Ich bin bis halb sechs Uhr wieder hier, ich denke nicht das ihr vor mir zurück seit, ansonsten könnt ihr euch auch einen Schlüssel mitnehmen“, erklärte Shannon, als sie in den Flur zu den beiden Russen trat. „Ich denke nicht, dass wir vorher da sind, ist so schon okay“, wank Bryan ab, ehe er noch kurz die Hand hob und dann mit Spencer ging. Hilary und Tala waren mittlerweile im Park angekommen und liefen nun stumm nebeneinander her. Als sie an einem etwas Abgelegenären Platz gekommen waren, hinderte er sie an der Hand zum Weiterlaufen. „Komm wir bleiben hier“, sagte er dann, als er sich auf die Bank setzte. Sie nickte leicht und setzte sich dann neben ihn. „Ach Hil, was beschäftigt dich denn so?“, fragte er nun. Sie schwieg eine Weile, immer gerade ausschauend, ehe sie dann doch antwortete. „Ich bin hier Tala, ich bin auf dem Weg in die Vergangenheit, ich hab einfach nur Angst davor“, Er schwieg erst einmal kurz. „Ich kann dich gut verstehen Hil“, sagte er dann ruhig. Ohne Vorwarnung sprang sie auf einmal auf und schrie in an. „GAR NICHTS WEIST DU!“, Sämtliche Leute, die sich ebenfalls im Park befanden, drehten sich verwundert in ihre Richtung. Tala war ziemlich überrascht, fasste sich aber schnell wieder und stand dann ebenfalls auf. „Hey jetzt beruhige dich mal, ich kann dich wirklich gut verstehen“, sagte er dann. „NEIN TALA DAS KANNST DU NICHT, KEINER WEIS WIE ICH MICH JETZT FÜHLE, HÖRST DU?“, brüllte sie ihn an, ehe ihr die Tränen über die Wangen flossen und sie sich auf die Knie fallen lies. Er kniete sich vor sie und zog sie dann in seine Arme. „Shhh ist gut Hil, beruhig dich“, sagte er dann, ihr etwas über den Rücken streichend und sie leicht hin und her wiegend. Dass noch andere Leute im Park waren interessierte ihn im Moment nicht. Er wusste genau, auf was er sich eingelassen hatte, als er mit ihr her geflogen war. Sie krallte sich in sein Shirt und weinte einfach. Nach einer Weile hatte sie sich wieder beruhigt und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Tut mir Leid“, murmelte sie dann vor sich hin. Er seufzte, dabei strich er ihr etwas über den Kopf. „Jetzt hör doch auf dich für so was zu entschuldigen“, sagte er dann. Sie nickte daraufhin nur noch leicht. „Na komm wir suchen uns ein ruhigeres Plätzchen, ohne die ganzen Leute“, sagte er dann, als er aufstand und sie mit auf die Beine zog. Sie nickte wieder nur leicht und lief dann stumm neben ihm her. Eine Weile liefen sie einfach nur Wege entlang, ehe sie an einem abgelegen Stück Wald ankamen, an dem fast keine Passanten waren. Er lies sich ins Gras fallen und sie setzte sich etwas zögernd neben ihn. „Meintest du das vorhin eigentlich ernst?“, fragte sie dann, nach einer Weile des Schweigens. Er blickte sie etwas verwundert an. „Wenn du das meinst, dass ich dich verstehen kann, dann ja“, nickte er. „Ich hab dir doch gesagt du darfst dich nicht so unter Druck setzen, du hast zwei Wochen Zeit, notfalls bleiben wir länger, aber setz dich nicht unter Druck, du schadest dir nur und erreichst am wenigsten damit“, erklärte er ihr dann. Sie nickte leicht. „Ja ich weiß, aber ich hab jetzt schon Angst davor, mit Shannon zu sprechen, ich kann das einfach nicht allein“, wieder bildeten sich kleine Tränen in ihren Augen. „Mach dir darüber mal keine Gedanken, wenn’s dir lieber ist dann komm ich mit“, schlug er nun vor. Sie nickte zaghaft. „Ich hab immer das Gefühl euch zur Last zu fallen“, murmelte sie dann. „Schwachsinn Hil, ich hab weder Spencer noch Bryan dazu gezwungen mit zu kommen, das haben sie Beide freiwillig getan“, schüttelte er entschieden den Kopf. Sie nickte daraufhin. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, fragte sie dann zögernd. Er blickte sie fragend an, nickte aber gleich. „Sicher, um was geht es?“, wollte er dann wissen. Sie schwieg noch mal kurz. „Kannst du… kannst du mit kommen… also ich mein… wenn ich zum Grab geh?“, fragte sie dann. „Wenn du das willst dann komm ich mit“, nickte er dann. „Ja“, sagte sie leise. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie leicht zu sich. Anfangs merkte man deutlich die Anspannung in ihr, mit der Zeit verging diese aber und sie lehnte sich selber an ihn. Weiterhin schaute sie geradeaus. Sie wusste nicht was sie wirklich für ihn empfand. War’s nur Freundschaft in der sie die Nähe suchte, weil’s ihr schlecht ging, oder war es Liebe? Und wenn es so war, wie fühlte er überhaupt? Tat er das alles nur auf freundschaftlicher Basis um ihr zu helfen, oder verbarg sich da mehr hinter? Sie wusste es nicht und solang sie nicht wusste, wie sie selber fühlte, beließ sie es auch dabei. Spencer und Bryan liefen durch die Straßen von New York City. „Na ich bin ja mal gespannt ob wir auch wieder nach Hause finden heute Abend“, schüttelte der Grauhaarige, mit etwas Unbehagen in der Stimme, den Kopf. Spencer wank ab. „Ach Quatsch das bekommen wir schon hin“, „Sagst du jetzt“, grummelte Bryan dem das Ganze noch immer nicht so geheuer war. Allmählich wurde es kühl und Hilary begann etwas zu frieren. „Gehen wir dann zurück? Mir wird langsam kalt“, fragte sie dann. Tala nickte. „Klar können wir machen“, er stand auf und zog sie an der Hand mit auf die Beine. Daraufhin machten sie sich auf den Weg zurück. Den Weg legten sie schweigend zurück. Knappe 20 Minuten später erreichten sie das Haus und stiegen die weisen Steintreppen nach oben zur Haustür wo Hilary dann klingelte. Kurz darauf wurde die Tür von Shannon geöffnet. „Na ihr Beiden, wurde es euch auch langsam zu kühl draußen?“, lächelte sie, als sie zur Seite trat um die beiden Neuankömmlinge eintreten zu lassen. „Ja etwas ich hätte mir doch einen wärmere Jacke für abends mit nehmen sollen“, nickte Hilary zustimmend, als sie sich ihre Schuhe auszog. Tala tat es ihr schweigend gleich. „Wo sind den Bryan und Spencer ab geblieben?“, fragte er dann etwas verwundert. „Die sind heute Mittag auch raus, ich weiß nicht genau wohin, ich denke die schauen sich die Stadt etwas an. Werden schon wieder auftauchen“, erklärte Shannon, ehe sie wieder ins Wohnzimmer ging. Hilary ging daraufhin erst einmal nach oben und Tala folgte ihr stumm. „Ich bin eben duschen“, murmelte sie, als sie sich frische Klamotten nahm und das Zimmer dann wieder verließ. Tala nickte ihr nur wortlos zu und setzte sich dann an das große Fenster. Mittlerweile war es draußen schon fast dunkel und leise konnte man die Grillen hören. Wieder mal dachte er, wie nicht anders zu erwarten war, an die Braun haarige. Er wusste einfach nicht was er empfand. Nie hatte er in seinem Leben so etwas wie Liebe zu spüren bekommen, wie also konnte er jetzt beurteilen, ob er sie Liebte? Er musste es herausfinden und das ging am allerbesten, wenn er weiter in ihrer Nähe blieb. Hilary unterdessen hatte nach längerem Suchen das Bad gefunden und trat dann ein. Sie machte das Licht an und schloss die Tür hinter sich hab. Leicht staunte sie über die Einrichtung. Die Fließen waren an den Wänden in weiß gehalten und den Boden zierten schwarze und weiße Fließen. Die beiden Waschbecken wurden von einer Holzablage und zwei Badeschränken eingenommen. Nachdem sie sich etwas umgesehen hatte, zog sie sich aus und ging duschen. „Das ist die Straße“, sagte Bryan als er stehen blieb. „Sicher?“, fragte Spencer leicht angenervt. „Ja sicher“, nickte Bryan, als er die Straße rein lief. „Ich hab doch gesagt, halten wir uns einfach wieder an die Schilder dann kommen wir auch wieder am Ausgangspunkt raus, aber nein du musstest natürlich wieder alles besser wissen“, maulte der Blonde vor sich hin. „Ist doch egal, jetzt sind wir ja wieder da“, wank Bryan ab, als er auf das große Haus vor ihnen zeigte. „Na endlich, wurde aber auch Zeit“, grummelte Spencer nur, ehe sie die großen Treppen hinaufstiegen und kurz darauf klingelten. Es dauerte nicht lange und Shannon öffnete ihnen die Tür. „Da seid ihr ja, ich dachte schon ihr habt euch verlaufen“, lächelte die Frau nun. „Nein, nein“, wank Spencer ab, sich aber einen bösen Blick in Richtung Bryan nicht verkneifen könnend. Shannon lächelte nur noch leicht, ehe sie den Flur wieder verließ und die Beiden nach oben in ihr Zimmer verschwanden. Mittlerweile war es ja schon knapp halb zehn Uhr Ortszeit und sie waren alle etwas kaputt vom langen Flug und dem Tag. „Ich hau mich jetzt hin“, murmelte Spencer, ehe er sich umzog. Bryan nickte und tat es ihm dann gleich. Er machte noch das Licht aus und ging dann zurück zu seinem Bett. Kurz darauf konnte man ihn fluchen hören, als er sich wohl an der Bettkante angeschlagen hatte. „Bryan?“, „Was?“, „Du bist ein Vollidiot“, „Danke auch“, kurz darauf wurde es ruhig im Zimmer. Im Zimmer nebenan dachten die beiden jungen Leute noch nicht ans schlafen. Tala saß noch immer gedankenverloren am Fenster und Hilary war duschen. Kurz darauf betrat sie aber leise das Zimmer. Mit ihren noch leicht feuchten Haaren, machte sie im Schein des Mondlichts einen anmutigen Eindruck. Fand Tala zumindest. Moment, was dachte er da denn schon wieder für einen Bullshit zusammen? Er schüttelte nur leicht über sich selber den Kopf, ehe er schon von Hilary aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Alles klar?“, fragte sie dann, ihn leicht skeptisch musternd. „Was? Äh ja alles klar“, schreckte er hoch. „Dann ist ja gut“, nickte sie, sich die Haare trocken kämmend. Er stand kurz darauf vom Fensterbrett auf und zog sich um. „Ich geh dann jetzt schlafen, mach nicht mehr so lang Hil“, sagte er dann. Sie nickte zustimmend. „Ja schlaf schön“, Nachdem er sich umgezogen hatte, legte er sich ins Bett und losch das Licht auf seinem Nachtkästchen. Jetzt erhellte nur noch das Licht von Hilarys Nachttischlampe den Raum. Nachdem ihre Haare trocken waren, losch sie auch ihr Licht, damit er besser schlafen konnte und setzte sich dann selber ans Fensterbrett. Jetzt war es ganz still, auch von unten kam kein Laut mehr, was sie darauf schließen lies, das Shannon auch schon schlief. Sie blickte in den Garten, den man vom Fenster sehen konnte und entdeckte eine Bank. Da sie eh nicht schlafen konnte stand sie leise auf, nahm sich einen warmen Pulli und verließ dann leise das Zimmer nach unten, wo sie ins Wohnzimmer schlich und von dort aus auf die Terrasse ging. Das Gras war schon leicht feucht, was sie aber nicht störte. Sie zog sich die Gartenschuhe, die auf der Terrasse standen an und ging dann auf die Bank zu, auf welche sie sich setzte und dann zum Mond empor sah. Sie musste etwas nachdenken, sich klar werden wies weiter gehen sollte und vor allem was sie für Tala empfand. Plötzlich setzte sich jemand neben sie… ___________________________________________________________________________ So fertig!;) Na wie hats gefallen? Ich hoff ihr könnt mir das Ende noch mal verzeihen und kommt vllt sogar drauf, wer sich da gerade neben sie gesetzt hat, is ja nich sooooooooo schwer zu eraten!xD Bis dann Hab euch alle lieb Talachen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)