Das Wesen, das nicht existieren sollte... von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Das Erwachen -------------------- "Sein Erscheinen in dieser Welt war nicht geplant,..." "Er darf niemals herausfinden,..." Eine völlige Finsternis erfüllte das Bild und die fremden Stimmen verhallten in dem endlos erscheinden Raum. Keine Atmung, keine Bewegung und kein Leben waren wahrzunehmen. Die Zeit schien langsamer zu laufen, wenn nicht sogar still zu stehen. Es verging eine Weile, bevor eine Bewegung wahrgenommen werden konnte. Die Schritte waren laut, ein Geräusch als würden tausende von Metallplatten auf den Boden stampfen. Die Schritte wurden lauter... lauter... und lauter. Plötzlich waren die Geräusche wie fortgeweht, die letzten Schritte verhallten in diesem Raum tiefster Dunkelheit. Ein kalter Atem berührte das Gesicht,... das Gefühl blieb eine Weile... Erneut war das Stampfen der schweren Schritte zu hören, dieses mal wurden sie leiser,... leiser... und schließlich war ihre Existenz wie ausgelöscht. "Er wird niemals fähig sein..." "Sein Leben wird schmerzhaft..." "Sein Schicksal... ist besiegelt" Jeder Satzteil schwebte kurze Zeit durch die Finsternis, bevor er in der Endlosigkeit seine letzte Ruhe gefunden hatte. Lange war es still, es war kalt,... die Gefühle wie ausgestorben und kein Funken erhellte den Raum. ... ein Arm, grüne Schuppen,... schlaff, kraftlos,... Er lag leblos vor uns... Der Blick wanderte unkontrollierbar weiter... Eine Schulter, strapazierfähig... Eine Brust, rötlich schimmernd, trainiert... Ein Hals, lang, sehnig..., Ein Gesicht, lange Schnauze, erschöpft, hilflos, tot... Der Blick entfernte sich vom Gesicht dieses Geschöpfes, weiter... weiter... und schließlich so weit, bis das komplette Wesen erkennbar war. Unterhalb der Brust verlief der Körper einige Meter weiter... ein langer, schlangenähnlicher Unterleib der herkömmliche Beine ersetzte. Der Körper war vollständig in ein grünes Schuppenkleid gehüllt. Brust, Bizeps, Lendenbereich, Innenteil der Hände und die Rückseite der Unterarme waren mit glatter, weicher, reptilienähnlicher roter Haut bespannt. Einzelne wurmähnliche Hautanhänge, 2 an der Spitze der Schnauze und jeweils 2 an jeder Hand baumelten nichtssagend an dem Geschöpf herunter. Blutrotes, schulterlanges Haar schmückte den hinteren Bereich des Kopfes. Ein sehr langer 7. Hautanhang, der anscheinend aus dem Nacken entsprang wurde sorgsam auf die rechte Schulter gelegt und reicht von dort bis zu seinem Bauch herunter... Lange blieb der Blick fixiert, das Wesen war vollkommen regungslos... ... Die Stille schien unauflösbar, der fixierte Blick fesselte an das Wesen... Schritte... erneut die Geräusche der schweren Füße und der tausenden von Metallplatten. Links hinter dem Wesen erschien ein verzerrtes und verschwommenes Etwas... es war vollkommen unmöglich zu erkennen, was es war,... Der Blick begang wieder auf das grün geschuppte Wesen zu zu wandern. Das Etwas stellte sich rechts neben es und der Blick näherte sich mehr und mehr den beiden Gestalten. Auf einmal stoppte die Bewegung, der Blick wackelte kurz nach links und nach rechts, dann wurde der Blick zu dem unidentifizierbaren Etwas gedreht... eine düstere Wolke verhinderte das erkennen von Formen und Farben des Etwas. Ein dämonisches Gesicht bildete sich in der düsteren Wolke und begang zu lachen... langsam wurde der Blick wieder zu dem grün geschuppten Wesen gedreht,... vor seiner Brust wurde der Blick angehalten... "Duuuuu.... wirst niemals verstehen können,..." ertönte mit einer furchterregenden Stimme, bevor der Blick auf die Brust des grün geschuppten Wesens traff... ... Erneut war alles dunkel... aber... ein Herzschlag war zu hören... zu fühlen... der Atem war langsam...jedoch regelmäßig... die Dunkelheit wich und die Helligkeit des Tages blendete die Augen. Ein Gezwitscher war zu hören... Eine bleierne Schwere lag auf den Gliedern... der Blick war starr, aber langsam erschienen einzelne Umrisse vor den Augen. Der Blick begang sich zu bewegen, die Kontrolle kehrte zurück... Der Körper verlor seinen Starrezustand und ließ sich bewegen... Langsam erhebte sich der Körper, der Blick wanderte in dem liebevoll hergerichteten Raum... rechts ein Stuhl vor einem kleinen Tisch, ein alter Holzschrank... weiter links eine große grüne Tür,... schließlich weiter links ein großes Fenster, offen für einen Blick auf eine schöne weite grüne Wiese und vereinzelte Bäume. Der Blick wanderte zurück zur Tür und dann nach unten... ein Bett... da war aber noch mehr. ... ein langer schlangenähnlicher Unterleib? ...mit grünen Schuppen?! Plötzlich schnellten 2 grüne Hände in den Blick,... jeweils 2 Hautanhänge an jeder Hand... Die Hände drehten sich... rote weiche Reptilienhaut?! Auch der Verstand kehrte zurück... die Panik ergriff den Körper und alle Glieder begangen unkontrollierbar zu zittern... Der Ratlosigkeit wich die Panik und die Glieder hörten auf zu zittern... Die Blicke schweiften nun neugierig über alle sehbaren Körperteile... die Brust, die Schultern, das grüne lange Anhängsel, das bis zum Bauch herunter reichte... Sofort schoss ein Gedanke durch den ganzen Körper... //Ich... bin.. dieses grüne Wesen?!// Die Hände ertasteten dann das vermutlich blutrote Haar und die 2 Hörner am Ende des Kopfes... auch die lange Schnauze war da... //Kein Zweifel...ich bin ... ES!// Ein kühler Windhauch bließ ins Zimmer herein und versetzte den Körper in schaudern und gab ihm den Befehl... etwas wärmendes zu finden... Die große grüne Tür öffnete sich langsam... und eine Wölfin mit rotbraunem Fell trat vorsichtig ins Zimmer herein... Der Körper begang vor Angst und Kälte zu zittern, der Schweiß lief am Hals entlang... der Blick fixierte auf dieses Wesen... //Wer ist das...was will sie von mir?!// Der Gedanke bremste alle anderen Gedanken und die Panik kehrte zurück... Der Körper zog sich fliehend weiter nach hinten,... damit das Fremde Wesen nicht so schnell näher kommen konnte, aber auf einmal war da eine Wand... kein Ausweg mehr... Die Wölfin tapste näher heran. auf einmal duckte sie sich nach unten... ergriff eine lange weiße Decke... mit dieser Decke kam sie dann näher heran..., dann Stand sie neben dem Bett... der Blick fixierte sich auf die große weiße Decke. Langsam legte die Wölfin die Decke vorsichtig auf seinen Unterleib... Sofort wurde es wärmer... die Angst verringerte sich und der Verstand setzte wieder ein. //Warum macht sie das?....// Dann öffnete sie ihren Mund... "Guten Morgen, sie haben fast eine ganze Woche geschlafen" sagte sie mit einer beruhigenden Stimme und die Angst verschwandt. "Ich hatte schon Angst, sie seien in den Himmel gefahren" Sie setzte sich dann auf die Bettkante und schaute mit großen besorgten Augen... Kapitel 1: Die Ersten Schritte ------------------------------ //Eine Woche geschlafen? Ist das viel? Warum habe ich solange geschlafen?// Die Gedanken beschäftigten schwer, sich zu erinnern schien unmöglich... Alles, was jemals Geschehen war, war fort. Keine Identität war geblieben,... "Sie sehen sehr nachdenklich aus? Was bedrückt sie edler Herr?" sprach die junge Wölfin die auf der Bettkante saß. Sie war in etwa 1,70m groß, hatte rotbraunes Fell als Hauptaugenmerk und trug ihr weinrotes Haar offen und weit länger als nur bis zu den Schultern. An den Seiten waren die Spitzen ihrer Wolfsohren zu sehen. Ihre Augen waren tiefblau,... der kurze Blickkontakt veranließ sie wegzusehen. Um ihren schlanken Hals trug sie eine Silberkette mit vielen kleinen an einander gereihten Perlen, eine davon war zu einer kleinen Mondsichel umgearbeitet worden und diente als Vorderseite der Kette. Sie trug ein einfaches weißes Nachthemd, das die Figur wenig betonte, jedoch ungewollte Blicke abhielt.Ihr gesammter Körperbau war zierlich und wirkte zerbrechlich, aber auch anmutig. //Warum will sie wissen, was ich denke? Sollte ich sie kennen?// Nach kurzer Überlegung wurde es Zeit zu antworten. "..." Kein Ton konnte formuliert werden. Die junge Wölfin schaute nur fragend und wartete weiter auf eine Antwort. //Habe ich nicht gerade etwas gesagt? Was ist los?// Erneut wurde es versucht. "..." Der Mund wurde zwar geöffnet, aber kein Ton war zu hören und kein Wort wurde gesprochen. Die junge Wölfin schaute wieder fragend und sprach. "Sie können nicht sprechen?" //Doch, ich kann sprechen...oder?// Leichte Selbstzweifel, aber trotzdem wurde der Kopf nicht geschüttelt. Ihr Blick blieb weiterhin fragend. "Sie können doch sprechen?" //Ich glaube schon... eigentlich müsste ich das können// Ein Kopfnicken beantwortete ihre Frage. Etwas erleichtert atmete sie ruhig aus, stand vom Bett auf und stellte sich aufrecht. "Achten sie auf die Mimik und die Zunge..." Sie zeigte mit beiden Fingern darauf hin auf ihren Mund und sprach dann ganz langsam und verständlich. "Mein Name ist Alice, wie ist ihr Name?" Aufmerksam wurde der Mimik gefolgt und die Bewegungen der Zunge eingeprägt. "M.mein..N.name ..." Ein Lächeln wurde durch diese 2 Worte auf Alice's Gesicht gezaubert und sprach. "Ja, so ist gut, wie lautet ihr Name?" Ein kalter Schauer schoss durch Mark und Bein... der eigene Name ... einfach weg? //Wie heiße ich nochmal?...Ich...ich weiß es nicht...// "I..ich... k..kann m.mich... n.nicht..er.innern" Das Sprechen war sehr anstrengend. Hatte er jemals sprechen können? Waren dies nicht sogar seine Ersten Worte?... Etwas enttäuscht ließ Alice ihre Ohren hängen. "Das ist wirklich schade, sie haben ihren Namen vergessen?" Außer zu nicken gab es wohl keine passendere Antwort. "Mal sehen...vielleicht sollten sie erstmal aufstehen,... ein wenig Bewegung sollte ihr Gedächnis wieder auffrischen." sprach Alice und reichte ihre Hand. Etwas zögerlich wurde die Hand dankend angenommen, langsam wurde zur Bettkante gerutscht und der lange Unterleib auf den Boden bereitgelegt. Mit einem Ruck wurde sich hochgezogen mit Hilfe von Alice, aber alleine aufrecht stehen war unmöglich. Nur mit abstützen an dem kleinen Holztisch und Alice Hilfe konnte ein Sturz verhindert werden. "Sie haben auch vergessen zu laufen?" fragte Alice besorgt und versuchte ihr Bestes, den schweren Fremden zu stabilisieren. "J..ja..." wurde knapp geantwortet. //Ich habe vergessen zu laufen?...Wie ist das Möglich?!// Der Gedanke allein machte schwer zu schaffen, irgendwie musste es doch möglich sein, sich an die alten Fortbewegungsvorgänge zu erinnern? "Strecken sie bitte ihren Oberkörper und versuchen sie ruhig stehen zu bleiben" befiehl Alice. Das Strecken war leicht. Der Oberkörper wurde aufrecht gestellt, jedoch war das finden des Gleichgewichts etwas kompliziert. einige Versuche waren von nöten um das Gefühl für das Gleichgewicht wieder herzustellen. Als Alice es geschafft hatte, dass der Fremde alleine aufrecht stehen konnte, sprach sie. "Versuchen sie jetzt, zu mir zu kommen, ohne sich an etwas festzuhalten" befiel sie dem Fremden. Sie stand mitten im Zimmer, auf dem Weg zu ihr war nur harter Holzboden. //Wie soll ich das schaffen? Ich weiß doch gar nicht...wie das geht...oder doch?!// Eine kurze Denkpause später fiel der Blick runter auf den Unterkörper. //Eigentlich... müsste ich doch nur hin und her wackeln, damit ich Stück für Stück vorwärts komme...// Tollpatschig und etwas zögerlich wird das Gewicht von Links nach rechts und wieder zurück verlegt, damit eine Kippelbewegung entsteht. Das Anfangs sinnlose umherwackeln entwickelte sich in kürzester Zeit zu einer gleichmäßigen Bewegung. Nachdem das eigene Gewicht dann noch vorsichtig nach Vorne verlegt wurde, konnten auch einige Zentimeter an Weg zurückgelegt werden. "Das machen sie wirklich gut, nur weiter so!" sprach Alice begeistert. //Es funktioniert wieder? Ich kann... 'gehen'!// Ein lächeln über den Erfolg war nicht zu unterdrücken. Stück für Stück wurde zurückgelegt, die Entfernung zu Alice wurde kleiner... kleiner...und schließlich war Alice erreicht. Begeistert von den schnellen Fortschritten des Namenlosen wurde ihre Augen ganz groß und strahlten vor Freude. "Schön, das sie sich erinnert haben, wie sie sich fortbewegen können." beglückwünschte sie ihn. "..i.ich finde es auch schön..." folgte als Antwort, die Kunst des Sprechens besserte sich nun mehr und mehr. "Folgen sie mir bitte nach draußen edler Herr..." bittete Alice. Der Bitte wurde langsam Folge geleistet und der Raum des Erwachens...vermutlich Alice's Schlafzimmer, verlassen. Hinter der großen grünen Tür eröffnete sich ein weiterer, etwas größerer Raum. Der Blick wanderte neugierig durch das Zimmer. Der Erste Eindruck war ein Raum, behutsam gepflegt, kein Staub,... keine Spinnweben,... Der Blick drehte sich nach links... eine kleine Feuerstelle... groß genug um reichlich Feuer aufzubewahren. Der Verlauf des nach draußen führenden Schornsteins verhinderte jegliche Rußablagerungen im Raum. Weiter rechts... Zentral ein großer runder Holztisch, eine graue Vase mit schmuckvollen blauen Verzierungen und gelbe Rosen darin. 4 Holzstühle mit Lederbezug standen verteilt um den Tisch herum, dahinter ein großes Fenster mit einem Ausblick auf eine schöne grüne Wiese und ein großes Gebirge mit einer schneeweißen Spitze. Schließlich zur Rechten einige Regale mit Nahrungsmitteln angefüllt. Fleisch, saftig und gesalzen zur Verlängerung der Haltbarkeit. Gemüse, noch frisch, aber anscheinend weniger bevorzugt von der Hausherrin. Obst war ebenfalls nicht sehr begehrt. Gewürze, verpackt in kleinen Stoffbeuteln und sorgfältig beschriftet mit Inhalt und verbleibender Menge. Rechts vom Regal, auf dem Boden eine Kanne Milch, ein Trog Wasser... beides halbvoll... Ganz zur Rechten dann ein kleiner Tisch mit einer Schublade, private Dinge anscheinend... ein kleiner Anhänger, ein Stapel Briefe, ein Napf Tinte und 2 Federn, eine davon bereits mit Tinte in Kontakt gekommen. "Bevor wir heraus gehen, muss ich ihnen noch etwas geben" sprach Alice und öffnete die kleine Schublade flüchtig und wühlte ein wenig in ihr umher. Ein goldener Ring mit einem Schriftzug darauf wurde hervorgebracht. Der Schriftzug lautet 'Dawn...' Teile der Schrift wurden zur Unkenntlichkeit abgeschliffen, ein Identfizieren unmöglich... //Dawn... ... Dawn! Ja, das ist MEIN Name!!// Die Erinnerung an den Namen wird durch den Anblick des goldenen Ringes wie durch einen kräftigen Ruck an einem Seil aus dem Nichts des Vergessens herausgerissen und an die fehlende Stelle im Gedächnis eingesetzt. "Das... ist ein Ring... auf dem mein Name steht?" antwortete Dawn. "Dawn?! ein eher ungewöhnlicher Name... aber trotzdem irgendwie Einzigartig!" antwortete Alice und spielte in Gedanken mit Dawn's Namen hin und her. "Er muss Einzigartig sein,... ich kenne sonst niemanden, der diesen Namen besitzen würde..." fügte sie etwas später hinzu. "Ich möchte diese Welt sehen, können wir nach draußen?" bat Dawn Alice. "Selbstverständlich... vielleicht hilft es ihnen ja, weitere Dinge wieder in Erinnerung zu bringen..." antwortete Alice. Mit dem Ring fest in der Hand wurde schnell zur Ausgangstür zur rechten weitergelaufen. Die Neugierde über diese Welt war überaus groß... als Alice die Tür öffnete wurde der Herzschlag schneller... was würde wohl dort draußen auf Dawn warten? Draußen... die Sonne blendete die Augen... alles war unglaublich grell... Langsam gewöhnten sich die Augen an die Präsens der Sonne und ein weites Areal eröffnete sich. Der Blick direkt auf den riesigen Berg mit dem weißen Häuptchen fixiert, zur Linken ein schönes Wäldchen, davor eine schöne grüne Wiese, zur Rechten ebenfalls eine grüne Wiese, vereinzelt einige primitive Tiere wie Schafe und Kühe, die seelenruhig das Gras abweideten. Im Hintergrund des Blicks war ein Kleines Dorf... umschlungen von einzelnen Bäumen. Schnell wurde hinter das Haus geschaut... ebenfalls ein großer Berg, aber ohne weiße Spitze und einem großen Wasserfall, der seitlich entsprang. "Willkommen in Auerberg Dawn... wir sind eine friedliche Gemeinde und verabscheuen Gewalt..." sprach Alice und machte eine Pose nach dem Motto 'Tata, hier ist es' "W..wirklich schön..." Die Begeisterung war auf einmal wie weggeblasen... die vergessenen Interessen schienen durch die wahrhaft grandiose Landschaft nicht zurückzukehren. Ein wenig Depression erfasste die Gedanken... der erhoffte Effekt von Alice trat nicht ein... "Haben sie sich an etwas erinnern können?" fragte Alice neugierig. "Ja... daran, das ich keine lebensfrohen Landschaften mag..." erwiderte Dawn. "Oh...schade... vielleicht liegt es ja daran,... wo ich sie gefunden habe..." sprach Alice zögerlich. "Wo hast du mich gefunden Alice?... wie komme ich dort hin?" drängte er sie. "Ich kann den Weg nicht beschreiben... anscheinend habe ich ihn mir nicht merken können..." bedauerte Alice. "... aber sie lagen bewusstlos am Boden in einer kargen, lebensfeindlichen Umgebung..." konnte sich Alice noch erinnern. "Auch du hast etwas Vergessen?...Wie kann das sein?" fragte er sie darauf hin. "Ich weiß es auch nicht... aber vielleicht liegt es daran das ich öfters ein wenig zerstreut bin" sagte Alice als Rechtfertigung. //Hier stimmt etwas nicht... ich muss mehr herausfinden...// "Alice, wäre es möglich, wenn du mich begleiten könntest auf der Suche nach meinen verlorenen Erinnerungen?" fragte er Hilfesuchend. Warum auch immer, die Frage schmeckte im Nachhinnein Bitter und ließ den Körper einmal kurz schaudern. "...ich kann nicht mit euch ziehen... ich muss meine Tiere versorgen..." sagte Alice und deutete auf die vereinzelt herumstehenden Schafe. "... hättest du einen Rat, wo ich als Nächstes suchen könnte?" fragte Dawn weiterhin hilfesuchend Kurz überlegte Alice... leicht ließ sie ihre Ohren hängen und sprach nachdenklich... "Naja... vielleicht weiß der Bürgermeister etwas über einen trostlosen Ort oder über vergangene eigenartige Ereignisse... er wohnt gleich hier...am Ende des Dorfes" sagte Alice und deutete auf das Dorf mit den umringenden Bäumen. "... Dankeschön für Alles..." bedankte sich Dawn und der Blick fixierte sich auf das Dorf. "Ich sollte sofort den Bürgermeister suchen..." sprach er tatendurstig. "Warte... bevor sie gehen... will ich euch nur versichern, dass ich euch viel Glück Wünsche auf eurer schweren Suche und das mein Haus immer ein Plätzchen zum Schlafen für euch frei hält..." versicherte Alice und umarmte den viel größeren Dawn. "..." Dawn war sprachlos,... Das Gefühl war unangenehm und sollte sofort aufhören. "... das ist sehr Freundlich... ich werde zurückkehren, sollte es keine andere Möglichkeit geben..." erwiderte er zögerlich. Dieser Satz.... er fühlte sich... vertraut an... als hätte er diesen Satz schon einmal gesprochen... nur... nicht zu ihr... Die Skepsis verbrannte den Gedanken schnell wieder und der Verstand fixierte sich auf die eine Große Frage... 'was kann mir der Bürgermeister berichten?'. Alice beendete die Umarmung, schaute etwas traurig, als Dawn sich von ihr fortbewegte und ließ ihr Gesicht zu Boden fahren. Sie schien nicht lange stehen geblieben zu sein... denn kurze Zeit später war sie bereits nicht mehr da, als Dawn sich nocheinmal zu ihr umdrehte. //Sie wird beschäftigt sein... vermutlich richtet sie das Bett wieder neu ein...// schoss Dawn durch den Kopf. //Der Bürgermeister von Auerberg wartet auf mich...// stand fest im Gedächtnis. Das Dorf war klein, es schien auch über keine größeren Einkommensquellen zu verfügen, denn bereits am Eingang standen einige reiche Kaufleute, vorwiegend weiße Wölfe oder schwarze Ratten, die miteinander Handelsstrategien austauschten oder ihr Gold zählten. //...ich habe ja selber kein Gold in Besitz...// dachte er. Ein Wolf-Kaufmann überprüfte nebenbei die Qualität seiner Nahrungsmittel und die Abnutzungsstufe seiner Nahkampfwaffen. Schwerter waren bereits stumpf... die Morgensterne schlecht gepflegt und verrostet. Die Bevölkerung war bunt gemischt, vom Igel bis zum Drachen war alles vertreten... Beim Spaziergang durch das Dorf zum Zentralpunkt waren die Blicke der Bewohner, vor allem jene der weiblichen Geschöpfe, deutlich zu merken. Einige Damen tuschelten miteinander und/oder lachten dann heimlich. //Warum sehen mich alle so an?// dachte Dawn bedrückt. "Papa!!!..." rief ein kleines Schlangendrachenkind und umarmte einen Teil von Dawn’s Unterleib. //Was? Papa...wie...// Seine Augen schossen zum Kind hinab. Der kleine Schlangendrachenjunge besaßkeine Gemeinsamkeit mit Dawn. Der Junge hatte gelbe Schuppen wo Dawn grüne besaß und blaue Schuppen wo Dawn rote besaß. Er hatte keine Hautanhängsel und hatte keine Haare am Ende seines Kopfes. Er war kaum einen Meter groß... er musste also noch sehr jung sein. Die grünen Augen strahlten vor Freude... "W...wer bist...." noch bevor mehr gesagt werden konnte kam die Mutter herbei und zog ihr Kind fort. "Ich bitte um Verzeihung Herr, ich hoffe mein Sohn hat ihnen keine Schwierigkeiten bereitet?" entschuldigte die junge Schlangendrachenfrau. Die Farbe ihrer Schuppen passte exakt zu denen des Jungen...außerdem hatte sie blutrote Augen, himmelblaue lange Haare am Kopfende und einen großen Busen, den sie unter einem gelben Oberteil verdeckte. "Wir haben es sehr eilig, ... Niv-Red, Mama muss noch ein wenig einkaufen für heute Abend" sprach die Mutter. Niv-Red seufzte nur verächtlich, denn Einkaufen mit Mutter war für ihn kein schöner Zeitvertreib. Ein kurzes Winken und die beiden Wesen schlängelten sich zügig fort und ließen Dawn in der Menge allein und verlassen stehen. Einige Wesen tuschelten... Andere lachten... //Niv-Red..... Niv-Red?...// schwebte durch den Kopf, ein paar weißer Augen erschienen vor dem geistigen Auge...einen Bruchteil später waren sie wieder verschwunden... Der Verstand kehrte zurück... die Umgebung wieder wahrgenommen... //Seltsamer Name...ich sollte aber jetzt zum Bürgermeister...// entschloss sich Dawn. Ein Wegweiser deutete den Pfad zum Haus des Bürgermeisters. Sein Haus hob sich deutlich von allen Anderen ab. Es hatte kein Stroh-, sondern ein braunes Steindach und es war deutlich besser gepflegt. Eine große Stahltür... mit Türspion sicherte den Eingang. Mit geballter Faust klopfte Dawn angemessen laut, das donnern der Faust war unüberhörbar. Die angrenzenden Häuser schienen der höheren Schicht zu gehören, sie waren ebenfalls gepflegt und jede Tür war mit einem Familienwappen sorgsam bemalt. Es waren Schritte zu hören, erst deutlich auf Holzboden, dann wieder gedämpft auf Teppichboden. Der Türspion wurde aufgerissen und 2 gelbe Augen schauten heraus. "Was wünscht ihr? Ich bin schwer beschäftigt..." sprach der Fremde unfreundlich. "Ich...ich brauche Informationen über die Umgebung... es ist dringend..." bitte Dawn. Der Türspion wurde zugeworfen, die aufgebrachte Kraft hätte das Scharnier des Türspions fast herausgeschlagen. Fast eine Minute verging...einige Schlösser wurden geöffnet... etwa 6 an der Zahl. Die Tür öffnete sich und ein großer Stier trat ins Blickfeld... er bittete um zügigen Eintritt. Kaum im Raum verriegelte er die Tür mit 2 Schlössern wieder. Der Innenraum war etwas unaufgeräumt, überall lagen Blätter, sogar Stapelweise türmten sie sich. Arbeit war hier genug... "Sie wünschen...ich habe viel Arbeit wie sie sehen...." sprach der Stier. //Sowas ist Bürgermeister? Eine komische Wahl...// dachte Dawn verwundert. Der Stier war groß, etwas 2,60m, sehr kräftig, sein Fell schwarz, die Haare feuerrot und er trug einen Mantel, lila mit rotem Rand und darunter ein einfaches weißes Stoffhemd. Seine Hose war aus billigem Leder und wieß Arbeitsfehler auf. "Ja... ich benötige Informationen über die Umgebung...ich scheine mich verlaufen zu haben... zudem habe ich auch kein Gold für Vorräte..." sagte Dawn, als würde er die Karten auf den Tisch legen. Der Bürgermeister sortiere kurz und sprach dann. "Mein Herr... sie befinden sich in Auerberg... Östlich von hier befindet sich eine kleine Kaserne, die Milizen trainiert, dort können sie sich als Söldner verpflichten lassen und schnell Gold verdienen..." Er beendet kurz und betrachtet seinen Gesprächspartner genauer. " ... stark genug scheinen sie zu seien." beendete er. //Söldner?...Ob das eine gute Idee ist...// "Ich dachte die Gemeine Auerberg ist eine friedliebende Gemeinde?" fragte er erneut verwundert. "Schon, aber alle Kasernen unterstehen dem König... nicht der Gemeinde" erklärte er rasch. "Sonst noch fragen?" fragte der Bürgermeister schroff. "Ehm... eine... wissen Sie, wo ich einen Ort finden kann, dessen Vegetation vollkommen abgestorben ist?... ein düsterer? in der näheren Umgebung?" kam zögerlich von ihm. Erst wollte der Bürgermeister antworten...dann musste er auf einmal längere Zeit nachdenken... dann sprach er. "Da kann ich ihnen leider nicht helfen, die Ländereien in der näheren Umgebung sind alle ergiebig und gedeihen prächtig... wenden sie sich bitte an einen Geomanten oder einen Gelehrten..." wies er Dawn ab. "Vielen dank...wissen sie, wo ich einen Geomanten oder Gelehrten finden kann?" fragte er freundlich. "Nein, gehen sie bitte... ich bin beschäftigt..." sagte er schroff, öffnete die Schlösser der Tür und schickte Dawn raus, bevor er sich weiter bedanken konnte. Vor die Tür gesetzt gab es jetzt nicht viele Optionen, die zur Auswahl standen. Einen Gelehrten oder Geomanten suchen ist nutzlos...die können sich überall aufhalten... jemanden Fragen bringt relativ wenig, eine Wegbeschreibung war sinnlos wenn man Weltfremd ist. Gab also nur die Möglichkeit, in der Kaserne nachzufragen und bei der Gelegenheit ein oder zwei Aufträge als Söldner auszuführen... das Gold wurde dringend gebraucht... Wie auf Wunsch zeigte ein Wegweiser direkt in die Richtung der erwähnte Kaserne. //Ich habe momentan keine Anhaltspunkte... ich sollte meinen Besitz erst vermehren...// dachte Dawn entschlossen, dabei der Namensring in der Hand leicht gedrückt. //... und meine Identität ist ebenfalls noch sehr unerforscht...// Der Weg schien nicht weit zu sein, und mit Gefahren musste auch nicht gerechnet werden... Auf dem Marsch dahin wurde die Umgebung betrachtet, ein großer rotschimmernder Berg in der Ferne und die endlosen Wiesenfelder... vereinzelt stehen Bäume.... In der Ferne war die Kaserne erkennbar, hohe Holzmauern,... eher ein Lager als eine Kaserne... Kapitel 2: Im Auftrag des Königreichs ------------------------------------- Die Kaserne erstreckte sich über einen kleinen Bereich, es gab nur einen Eingang und um die Kaserne herum war ein kleiner Graben. Aus der Kaserne marschierte ein kleiner Trupp von 4 Soldaten plus Offizier heraus, 3 Wölfe und 2 Wölfinnen, schwer gepanzert und bewaffnet mit Axt, Schwert oder Pike. Zielstrebig marschierten sie vorbei, ein Beiseitetreten war angebracht. Kurz schaute Dawn den 5 noch hinterher, dann wurde der Weg fortgesetzt. Vor dem Eingang standen 2 Wachen, eine Schlange mit Speer, eine Füchsin noch zusätzlich mit Schild. Beide schienen sich angeregt zu unterhalten und vertrieben sich ihre Zeit. Als Dawn vor ihnen Stand, schauten die beiden ihn musternd an, schauten einander an und die Füchsin sprach dann. „Hast du dich verlaufen Großer?“ ihr Partner verkniff sich das Lachen. „Nun, ich möchte hier als Söldner arbeiten... an wen sollte ich mich da wenden?“ erwiederte Dawn darauf. Die beiden Wachen schauten ungläubig. Die Schlange zischte. „Dann versuche dein Glück... außer dumm dastehen gibt es nichts zu tun...“ seine Partnerin nickte enttäuscht. „Verstehe, ich werde mich sofort erkundigen, wo finde ich den Befehlshaber?“ Die beiden Wachen deuteten auf ein rotes Zelt. Dawn nickte verständig, die Kaserne war nun betreten. Sie war nicht groß,... genug Platz für ein paar Zelte, Verpflegung und Trainingsgeräte. Einige Zelte waren zugezogen, sie schienen besetzt. Das große rote Zelt war ebenfalls zugezogen, es musste also jemand dort sein. Dawn schaute vorsichtig herein, ein großer leerer Tisch stand mitten im Zelt, 2 Personen unterhielten sich. Entschlossen wurde eingetreten. „Entschuldigen sie die Störung, Herr Kommandant, ich möchte als Söldner arbeiten...“ platzte Dawn dazwischen. Der Kommandant, einen Kopf kleiner als Dawn, Panzerechse von kräftiger Statur und einige Narben im Gesicht, gekleidet in Lederpanzerung und mit einem Degen bewaffnet, dreht sich um und beendet das Gespräch. „Ein freier Söldner?“ er mustert seinen neuen Gesprächspartner und spricht stolz. „Schlangendrachen sind hier immer willkommen,... ich habe Arbeit für dich... reichlich,... lass dich von Tiara einschreiben und ihr beide kommt dann zusammen zu mir nach draußen zum Eingang...“ sprach er und verließ an Dawn vorbeigehend das Zelt. "Vergesst nicht euch zu Bewaffnen..." fügte er noch hinzu. Tiara holte ein Stück Papier und eine Feder mit Tinte. „Name und Alter bitte...“ sagte sie schroff, ihren Gesprächspartner keines Blickes würdigen. „Dawn... ... circa 25...“ sprach er und musste bei der Altersangabe lügen. Tiara kritzelte die Angaben nieder... „Bereits Kampftraining oder Ähnliches?“ „Ja, ein wenig...“ mehr als eine Lüge konnte es eh nicht sein... „Letzte Frage,... irgendwelche gesundheitlichen Probleme?“ der Stift bleibt stehen. „Nein...“ kam schroff als Antwort. Sie schreibt zu Ende und legt den Zettel auf den Tisch des Kommandanten. Sie hebt den Blick,... ihre Augen meiden erst ihren zukünftigen Arbeitskollegen, aber schließlich musste sie ihn ansehen. Tiara war eine Rotdrachendame, sie stand aufrecht auf zwei Beinen, trug die typische Schuppenfarbenkombination von Außen- und Seitenschuppenfarbe rot und Innenschuppenfarbe weiß. Die Vermutung lag nahe, da ihr Halsinnenbereich auch weiß war. Tiara war etwa 1,85m groß, sie hatte sehr langes goldenes Haar, ihr Pony hängte seitlich über ihrem rechten Auge. Die Augenfarbe war giftgrün. Ihre Statur war kräftig, ihre Muskulatur zeichnete sich besonders auf ihrem Bauch ab. Arme und Beine waren ebenfalls durchtrainiert, vor allem ihre Oberschenkel waren kräftig. Ihre Rüstung war eine eigene Anfertigung. Sie trug ausschließlich Leder und Stoff, das Leder schützte Lendenbereich, Hintern, Busen und Rücken. Der Bauch war frei, Arme ebenfalls. Der Rüstung wurde ein Ausschnitt hinzugefügt, eher untypisch da es schützen anstatt zeigen sollte. Ihre Hände waren in Bandagen gewickelt,... //Was soll ich davon halten? Sie scheint ihren Job zu verstehen...// erschien durch ihren Anblick in Dawn's Gehirn. Tiara betrachtete nun auch ihren Gesprächspartner genauer, ihr Blick wanderte, beginnend mit dem Gesicht, weiter nach unten. Sie musste sich nicht schämen, denn Schlangendrachenmännchen benötigen keine Kleider um etwas zu verdecken. Ihr Blick konnte also nichts verbotenes Treffen. Ihr Blick zeigte keine Anzeichen von Abneigung und dann lächelte sie und sprach zu Dawn... „Du möchtest auch Söldner werden... interessant,... wenn ich dich so betrachte... eigentlich keine schlechte Idee... wir werden bestimmt gut miteinander auskommen...“ sprach sie. Die Zweispaltigkeit ihrer Aussage beunruhigte Dawn ein wenig... aber nicht sonderlich. „Das ist richtig, freut mich mit dir zusammenarbeiten zu können...“ was sollte in diesem Fall als Antwort kommen außer eine Zustimmung? Wo anderen Wesen der Kopf verdreht wurde, blieb Dawn völlig gelassen, warum sollte er sich auch über Dinge sorgen machen, die er nicht zuordnen konnte? Tiara trat näher an Dawn heran... schaute ihm in die Augen... unerwarteter Weise hielt er den Augenkontakt mit ihr, bis er von ihr ein Stück zurück wich. „Stimmt etwas nicht?" fragte Dawn. Tiara schaute ihn verwundert an. "Nichts, alles okay..." kam dann etwas zögerlich von ihr. //Eigenartige Frau.... ich hoffe ich bereue meine Entscheidung nicht.// dachte er. "Wir sollten raus gehen, der Kommandant wartet..." wies Tiara an. "Sicher..." ihr Verhalten war Dawn überaus rätzelhaft, ob jeder Drache sich so verhält? Dawn begab sich ihr folgend dann nach draußen. Der Kommandant tuschelte derweil mit den Wachen am Eingang des Lagers. Den Bewegungen seines Schweifes zu urteilen schien er sehr sauer über die beiden zu sein. Tiara merkte Dawn's trödeln, ungehalten griff sie ihn am Handgelenk und zog ihn hinter sich her. Tiara zog ihn in ein großes blaues Zelt, an dessen Eingang ein schwer gepanzerter Ritter stand. Da es unmöglich war, etwas Haut zu sehen, konnte eine Rassendifferenzierung nicht durchgeführt werden. Im Zelt lagen viele Waffen, Tiara setzte sich auf einen kleinen Holzstuhl, der einsam im Zelt stand, schlug die Beine übereinander und beobachte Dawn bei seiner Suche nach der passenden Waffe. Die Wahl fiel schwer,... Schwerter in vielen Formen und Größen... Morgensterne, Sicheln, Flegel... keine Waffe schein perfekt... außer einer. Etwas versteckt lag noch ein letztes Exemplar, unberührt und gut gepflegt... ein schwerer Streitkolben. Der Streikolben hatte einen langen eisernen Griff und einen Schlagkopf aus verstärktem Eisen, welcher aus Silber zu bestehen schien... „Sollte ich dies hier nehmen?" fragte Dawn Tiara. Taira schaute die Waffe an,... studierte die Form des Schlagkopfes und sprach dann zu Dawn. "Wenn dir diese Waffe zusagt, wenn du weist, wie man sie nutzt, dann sollst du sie auch haben..." eine überaus ehrliche Antwort von ihr. Die Waffe wurde mit einem Lederriemen am Bauch befestigt, damit die Hände frei blieben. //Vielleicht sollte ich mir noch einen Körperschutz zulegen?// Die Panzerungen waren alle nicht für ihn geschneidert, einzig und allein ein Schulterschutz aus Eisen passte. Fertig ausgerüstet drehte Dawn sich zu ihr und fragte etwas verwundert. "Du benötigt keine Waffen?..." Tiara erhob sich darauf hin, stellte sich vor ihn und schaute ihm wieder tief in die Augen. "Mach dir um mich keine Sorgen... meine Waffen sind vermutlich tötlicher als deine..." und grinzte darauf hin. //Wenn du meinst...// dachte Dawn. „Genug getrödelt,... lass uns gehen“ sagte sie und ging nach draußen, Dawn ihr folgend. Zusammen beim Kommandanten angekommen tretete jener vor Dawn und Tiara. „Bereit für euren Auftrag?!“ fragte der Kommandant. „Jawohl, es kann losgehen..." von Dawn... „Bereit Herr Kommandant!“ von Tiara... „Ihr 2... ich setzte voraus ihr wisst, wie man kämpft?“ Ein Nicken als Antwort von beiden. „Es gibt Schwierigkeiten an den Grenzen unseres Königreichs. Ein Dorf hat sich für unabhängig erklärt und rebelliert, ihr 2 werdet euch dort hinbegeben und den Aufstand mit Hilfe der in der Nähe stationierten Garnison niederschlagen...“ richtete er an seine Söldner. „Ihr habt 36 Stunden, kommt hierher zurück, wenn eure Aufgabe abgeschlossen ist!“ Tiara hatte sofort eine Frage. „Mit was für Wesen müssen wir rechnen Herr Kommandant?“ Der Kommandant antwortete. „Hunde und Katzen, keine Kampferfahrung, also leichtes Spiel...“ sagte er sehr zuversichtlich. „Bauern niederschlagen... besser als Rumstehen...“ merkte Tiara an. "Wenns weiter nichts ist, wird erledigt Herr Kommandant" als Antwort von Dawn. Der Kommandant gab beiden einen Leinensack mit Essen darin und zeigte einen Beutel mit Münzen. „Seit erfolgreich und die Münzen gehören euch...“ er klimperte mit dem Beutel mehrmals. Beide zusammen. „Jawohl Herr Kommandant“ ihre Leinensäcke dabei über die Schulter legend. Der Tragegriff war ideal geeignet. Der Kommandant beschrieb noch kurz den Weg und schickte beide dann auf die Reise. Zusammen passierten sie den Eingang, die Schlange guckte Tiara wie hypnotisiert hinterher,... die Füchsin, merklich erzürnt starrte ihren Kollegen böse an, der darauf hin sofort aufhörte Tiara anzusehen und etwas hilflos in der Gegend herumblickte. Derweil draußen wurde sofort der beschrieben Weg eingeschlagen, innerhalb kurzer Zeit war das Ziel klar... ein Grenzgebiet nahe des rot schimmernden Berges. „Kennst du diesen Berg dort hinten?“ fragte Dawn Tiara, die sehr elegant und geschmeidig zur rechten Seite von Dawn lief. „Nur wenig, man sagt, es sollen dort Dämonen und Schatten leben...“ sagte sie knapp. „Meinst du wir beide könnten dort hingehen und nachsehen, was an diesem Berg so besonders ist?" Tiara schaute ihn glücklich an. „Sicher, wenn der Auftrag fertig ist können wir mal nachsehen...“ „Schön, dachte schon du würdest nein sagen...“ sagte Dawn. Tiara schaute kurzzeitig etwas nachdenklich, schaute dann wieder zu Dawn und lächelte ihn glücklich an. "Wieso sollte ich nein sagen... sehe ich so aus, als würde ich nur für Geld in der Welt rumlaufen?" //Genau so scheint es...// dachte Dawn. "Nein, würde ich niemals von dir erwarten... Tiara..." "Dann frag nicht so blöd Dawn" sagte Taira und streckte sich ein wenig. //Schon seltsam dieser Dawn, warum werde ich das Gefühl nicht los, dass er etwas ganz besonderes zu sein scheint?...// Dawn merkte wie sie ihn nachdenklich anschaut, traut sich aber nicht sie dabei zu stören. //Er ist wirklich was ganz besonderes...// Langsam näherten sich beide dem Zielort. Das Dorf lag ruhig vor ihnen, die Einwohner schienen nicht mehr dort zu sein. "Ahja... ein Dorf ohne Einwohner... und die Garnison ist auch nirgends zu finden..." sagte Tiara enttäuscht. Dawn schien die Lage ebenfalls seltsam. "Lass uns nachsehen im Dorf, vielleicht verstecken sich die Bewohner vor uns?" "Gute Idee dann mal los..." Vorsichtig näherten sich beide dem Dorf, die Häuser waren alle vollkommen unversehrt, die Häuser alle weit geöffnet und verlassen... der Dorfplatz war vollkommen leer gefegt..., nur ein laues Lüftchen wehte über den Platz. "Sind wir hier überhaupt richtig?" fragte Tiara skeptisch. "Der Anweisung sind wir richtig gefolgt, es muss das richtige Dorf sei-" Auf einmal begang die Erde zu beben,... Die Vibrationen reißten beide aus dem Gleichgewicht und zwingten sie zu Boden. In unmittelbarer Entfernung wurden die Vibrationen immer stärker, die Erde begang tiefe Risse zu bilden, eines der Dorfhäuser stürzte in sich zusammen und erzeugte eine kleine Lawine aus Schutt und Geröll, die vor Dawn und Tiara zum erlegen kam. Plötzlich war es wieder vollkommen still, die Vibrationen waren fort. "Verdammt was war das?" fragte Tiara etwas verängstigt. "Ein Erdbeben oder sowas in der Art?" antwortete Dawn. "Kann nicht sein... das war etwas anderes..." sagte Tiara und versuchte wieder auzustehen. Genau in diesem Moment begang das Beben erneut, diesmal viel heftiger und diesmal genau unter ihnen... Tiara rollte sich panisch zur Seite weg um der Vibrationszone zu entkommen. Dawn konnte sich nicht rechtzeitig aufrichten, plötzlich öffnete sich die Erde unter ihm und er rutschte hinab in einen tiefen Bodenspalt. Er konnte sich gerade noch an einer Kante festhalten. Die Erde verstummte wieder... Ein flüchtiger Blick nach unten zeigte ihm einen Kilometer tiefen Krater... Als er sich gerade hochziehen wollte wurde seine Schwanzspitze von etwas gegriffen und er wurde in die Tiefe gerissen. Tiara starrte fassunglos auf diese Verwerfung,... als Dawn dann runterfiel blieb ihr fasst das Herz stehen... wie konnte das passieren?...wieso hat sie sich weggerollt und ihn nicht mitgezogen... eine Träne lief ihr das Gesicht herunter... Im gleichen Moment wie die Träne die Erde berührte, bebte die Erde erneut, plötzlich schnellte ein gigantischer grüner Wurm aus dem Erdspalt heraus, mit Dawn an ihm festhängend und streckte sich in die Höhe, fast 15 Meter maß der Wurm, er schüttelte sich kräftig und schafte es Dawn von sich abzuschütteln, der etwas unsanft auf dem Boden landete. Tiara, der die Angst ins Gesicht geschrieben stand, suchte panisch Distanz von diesem Wolkenkratzer von Wurmmonster, als ein erneutes Beben ihre Flucht sofort beendete und sie zu Boden riss. Dawn, der sich derweil vom Sturz erhohlt und aufgerichtet hatte, stand etwas abseits vom Dorf und schaute dann nach oben, als ein riesiger Schatten sich vor ihn und die Sonne stellte. Der riesige Wurm starrte Dawn bosartig an und öffnete sein riesiges Maul. Er hatte zwar keine Zähne, aber gigantische Kiefer, die wahscheinlich jegliche seiner Knochen ohne Probleme knacken konnten. //Scheiße...das wars wohl...// stellte Dawn fest als plötzlich eine riesige Woge aus gelbgrüner Flüssigkeit auf ihn herabstürzte und seinen in Angst zusammengekauerten Körper vollkommen benetzte. Taira, die ihm in keinster Weise helfen konnte schrie noch verzweifelt seinen Namen, aber jegliche Hilfe schien zu spät... vermutlich wird sie die Nächste sein... qualvoll sterben wie Dawn vor ihr... Der schleimige Haufen, den Dawn darstellte, begang langsam sich zu bewegen. //Ich...lebe immernoch?... warum das?// Dawn nachdenkend und sich erhebend. Die dicke gelbgrüne Substanz klebte stark an seinem Körper, seine Ausrüstung war komplett weggeätzt, einzig und allein sein Körper war unversehrt. Wütend schüttelte der gigantische Wurm seinen wuchtigen Körper hin und her und riss seinen restlichen Körper aus dem Erdboden. Der insgesamt 20 Meter lange Wurm schlurfte an der Oberfläche entlang, zerstörte dabei das komplette Dorf, um sich in Angriffspostion zu begeben. Tiara konnte derweil wieder auf ihre Beine kommen, rannte so schnell sie konnte zu Dawn um seinen Status zu überprüfen. Da die Säure sehr großflächig auf dem Boden verstreut war, konnte sie nicht sehr nah an ihn heran. Dawn selbst war immernoch verwirrt, warum die Säure ihn nicht bis auf die Knochen abgenagt hatte, schließlich war sein kompletter Körper bedeckt. Tiara, die sichtlich erleichtert darüber war, dass Dawn nichts widerfahren war, rief zu ihm, ihre Tränen unterdrückend. "Gerade nochmal gut gegangen, der Wurm wird aber keine Ruhe geben, wir sollten rennen, bevor er uns frisst!" Dawn erlangte langsam Klarheit, vorsichtig streifte er die dicke Flüssigkeit ab, welche beim Kontakt mit dem Boden sofort seine ätzende Wirkung zeigte. "... Nein, es ist sinnlos, wegzurennen..." er wischte sich die letzten Reste vom Körper,... "Dieser Wurm muss besiegt werden, egal wie..." sagte Dawn entschlossen, sich an Tiara annähernd. "Aber, wie willst du das schaffen?... der Wurm ist gigantisch und sauer..." "Und er ist träge und kann nicht an jeder Stelle zugleich sein, ich zeige dir, wie man mit diesem riesigen Tauwurm zurecht kommt!!" den letzten Teil eher schreiend. Sofort stürmte er dem riesigen Wurm entgegen, der ebenfalls auf Dawn nun zustürmte und dabei die ganze Umgebung wie eine Dampfwalze überrollte. Tiara konnte Dawn nicht davon abhalten, sich in den Kampf zu stürzen. Sie hätte ihm gerne geholfen, doch die Angst war zu groß,... schnell suchte sie Schutz einige Meter entfernt vom Spektakel, um Dawn nicht zu behindern. Im Augenblick des Ansturms auf den riesigen Wurm verlief jede Bewegung wie in Zeitlupe... der gigantische Wurm rasste mit seinen mehreren Tonnen schweren Gewicht immer schneller auf ihn zu... der Verstand fixierte sich nur auf den Kampf,... genau in dem Moment, als der Wurm sein gigantisches Maul aufriss um Dawn zu verschlingen, sprang Dawn auf die Kante des Mauls des Wurms, ergriff die obere Lippe des Wurms und schwingte sich mit einem kräftigen Ruck auf den Rücken des Ungetüms. Die Zeit lief dann wieder normal weiter. Der Wurm, der im vollen Spurt noch war, rammte seine Tonnen an Gewicht in den Boden und Riss einen langen Graben in den Bereich, wo einst das kleine Dorf war. Dawn klammerte sich so fest er konnte an den gigantischen Wurm um nicht erneut abgeworfen zu werden. Als der Wurm zum Stillstand kam, rutschte Dawn langsam am Wurm entlang, auf einmal bewegte sich der Gigant gedoch wieder und stürmte planlos nach vorne, den Körper dabei kräftig hin und her schüttelnd. Dawn schaffte es, sich festzuhalten und überstand die Prozedur. Der Wurm merklich erzürnt, türmte sich auf und rammte seinen Schädel in den Erdboden. Zusammen mit Dawn grieb er sich in den Boden und verschwand. Tiara hat alles aufmerksam beobachtet. Sichtlich erstaunt über seinen Wagemut wuchs auch ihre Zuversicht auf einen Sieg... wenn auch nicht sonderlich stark. Erneut bebte die Erde durch die Bewegungen des riesigen Wurms, der die Erde aufwühlte. Mit einem kräftigen Ruck rammte der Wurm durch die Erdoberfläche,... direkt unter Tiara's Füßen... wodurch sie einige Meter in die Luft hochgeworfen wurde. Erneut bewegte sich alles in Zeitlupe, der Hilfeschrei von Tiara drang deutlich zu Dawn hindurch, der immernoch an dem riesigen Wurm klammerte. So stark er konnte klammerte er sich mit seiner linken Hand in die Haut des Wurms um die langsam an ihm entlang fliegende Tiara mit seiner rechten Hand an ihrem linken Arm zu greifen und an ihn heran zu ziehen. Nachdem er sie fest an sich herangezogen hatte, lief die Zeit wieder normal. Ängstlich klammerte sie sich an Dawn's Körper, ihr wimmern zeigte Dawn deutlich, dass sie Todesangst hatte. Der Wurm polterte weiter durch die Gegend und schüttelte seinen Körper hin und her, bis er schließlich aufhörte und eine kurze Verschnaufpause einlegte, den Körper dabei ruhig auf den Boden liegend. "Tiara!! Steig schnell auf meinen Rücken, ich brauch beide Hände frei, um besser an dem Wurm entlangrutschen zu können!" sagte er ihr, welche nur unwillig den Griff löste, um sich dann so fest sie konnte an seinen Rücken zu klammern. Vor Angst wollte kein Wort ihre Lippen verlassen, sie vertraute ihm einfach... Sobald seine Hände wieder frei waren, hangelte er sich am Körper des Wurms weiter nach unten, an die hintere Hälfte des Körpers, klammerte sich dort fest und schlug so fest er konnte mit seiner Faust in die Haut. Der Wurm merkte diese Schläge und drehte sofort seinen Kopf zu Dawn um, mit ein wenig Anlauf stürmte der Kopf dann auf die beiden Plagegeister zu, erneut vergingen die Momente in Zeitlupe. Im Augenblick, als der riesige Wurm sein Maul öffnete, um Dawn und Tiara von seinem Körper abzugrasen, ließ sich Dawn an dem Körper des Wurms zur Seite runter rutschen. Zusammen mit Tiara hangelte er sich am gefährlichen Maul des Wurms vorbei. Die Zeit schreitete jetzt wieder normal weiter. Der Wurm biss ins Leere und schlug nun einen weiten Bogen um erneut einen Angriff zu starten. Dawn hangelte sich derweil einmal um den Körper des Wurms herum, bis er wieder in aufrechter Position auf der gleichen Stelle stand. Die Zeitlupe setzte erneut ein, der riesige böse Wurm rasste auf Dawn und Tiara zu, ein paar Meter, bevor der Wurm sie erreicht sprang Dawn vom Körper des Wurms zurück, das Maul des Wurms seinem Sprung folgend,... In der Luft vollführte Dawn einen Rückwärtssalto, die kräftigen Kiefer des Wurm verfehlten ihn und Tiara nur um Haaresbreite... Dawn's Augen folgen dem gigantischen Ungeheuer, so schnell es konnte ergriff er die Unterseite des Wurmmauls und ließ sich und Tiara mitreißen. Der Wurm, der seinen Körper durch seine Angriffe bereits einmal verknotet hatte, merkte natürlich nichts davon. Die Zeitlupe lief weiter. Im richtigen Moment, als der Wurm sich gerade versucht aufzutürmen, ließ Dawn locker und rutschte mit Tiara zusammen am Körper herunter, sich immer am Körper des Wurms abbremsend, bis er das Knäul, welches sich gebildet hatte, erreichte. Ein kleines Loch, groß genug für den Kopf des Wurms war in dem Knoten noch vorhanden. Wieder schoss der Wurmkopf auf die beiden Plagegeister herab, genau in richtigen Winkel... Dawn sprang diesmal entgültig vom Körper des Wurms herunter,... der seinen Kopf genau durch das Loch hindurch rammte... die Folge war eine vollkommene Bewegungsunfähigkeit. Der Wurmkopf war wie in eine Schlinge eingewickelt,... der restliche Körper durch einen Knoten fest geschnürrt. Die Zeitlupe endete... So schnell wie möglich entfernte Dawn sich vom Wurm, der etwas hilflos sich hin und her windete in der Hoffnung, er könne sich so befreien. Einige Meter weg setzte Dawn Tiara ab, langsam sammelte sie sich wieder und starrte dann den gigantischen Wurmknoten an. Sprachlos schaute sie Dawn an... "... man,... was ein Kampf..." schnaufte Dawn..., sagte Dawn, der sich neben sie auf den Boden setzte. Tiara war immernoch fassunglos, das dieses Himmelfahrtskommando erfolgreich war. Dawn atmete schwer,... das viele klettern war überaus anstrengend... Plötzlich umarmte Tiara Dawn... die Tränen rannten ihr das Gesicht herunter... "Tiara...." sagte Dawn leise und besorgt... "...danke...ich ... schulde dir mein Leben..." schlurzte Tiara, ihn dabei fester drückend und die Augen zusammenkneifend. "...Schon okay... Ehrensache..." sagte Dawn... worauf Tiara ihre Augen wieder öffnete, ihm wieder tief in die Augen blickt und ihn dann küsste... Der Herzschlag von Dawn raste... das Gefühl war unbeschreiblich... Der süßliche Geschmack des Kusses raubte ihm die Sinne,... sein Verstand war wie gefesselt... Während des Kusses drückte Tiara sich noch fester an Dawn heran,... noch nie hatte jemand sein Leben für sie auf's Spiel gesetzt,... erneut schloss sie die Augen und Freudentränen rannten an ihrem Gesicht herunter. Dawn merkte die Tränen herunterlaufen und wischte sie vorsichtig weg,... Der Kuss schien eine Ewigkeit zu dauern, aber schließlich beendeten sie den Kuss,... beide schauten einander wieder in die Augen,... sie schweigten einander an,... als ihre Stille dann von dem Hilfeschrei des riesigen Wurms unterbrochen wurde,... "... wir sollten zurückgehen..., unsere Auftrag ist erfüllt...." flüsterte Tiara zu Dawn, der nickte und dann zu ihr flüsterte... "... okay,... dann lass uns keine Zeit verschwenden..." Tiara beendete die Umarmung,... ließ sich von Dawn aufhelfen und betrachtete nochmals das riesige Wurmknäuel... "Das wird uns niemand glauben,... was hier geschehen ist..." sagte Tiara abschließend. "Wahrscheinlich,... ich glaube kaum dass jemand so etwas je gesehen hat..." antworte Dawn... Hand in Hand schlenderten dann beide zurück zum Ausgangsort ihrer Reise,... den riesigen Wurm seinem Schicksal überlassend. Einige Meter später, blieb Tiara plötzlich stehen, Dawn's Hand fest im Griff. Sie drehte sich zu ihm, er schaute sie verwundert an. "Wie... hast du das gemacht Dawn?" fragte sie ihn, seinen Körper dabei erneut musternd. "Naja, ich hab einfach versucht, ihm geschickt auszuweichen... ehrlich gesa-" Tiara unterbrach seine Erklärungen. "Nein, nicht das, wie hast du es geschaft,... dich so schnell bewegen zu können,... geschweige denn dich und mich so leicht hin und her zu schwingen?" wollte Tiara wissen. Dawn schaute sie verwundert an, bemerkte aber, dass etwas an ihrer Aussage dran war. Diese eigentlich lebensgefährlichen Momente schienen für ihn ganz normal. "... naja... eigentlich war es nur Instinkt... mein Hirn hat sich wohl ausgeklinkt..." versuchte er ihr zu erklären. Tiara verstand ein wenig,... wollte aber nicht wirklich glauben, dass er instinktiv solch unglaubliche Reflexe besaß. "... gut, aber da ist noch eine Sache,... die Sache mit ... naja, du weist schon..." das Thema wechselnd, wurde ihr Gesicht merklich rot. Dawn musste kurz überlegen, was sie denn meinst, errötete aber ebenfalls, als ihm die Sache mit dem Kuss einfiel. "Eh ja, was ist damit?" fragte er zögerlich... "Das bleibt unter uns,... in etwa unser kleines Geheimnis..." bittete sie eindringlich. "Sicher, das bleibt unter uns..." versicherte Dawn ihr und zaubert ihr damit ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen. Wem hätte er auch etwas sagen können, schließlich kannte er niemanden, dem er Geheimnisse anvertrauen könne, außer ihr. Die beiden Helden schreiten wieder Hand in Hand Seite an Seite weiter, der Kaserne immer näher kommend. "Da drüben ist es!" merkte Tiara an, dabei ihre freie Hand nutztend, um auf die Kaserne zu deuten. "Ja,... und Besuch scheint die Kaserne auch zu haben!" antwortete Dawn, sein Blick auf eine Horde Katzen und Hunde gerichtet, die mit Heugabeln und Fakeln bewaffnet vor der Kaserne standen und überaus sauer wirkten. Der Kommandant, die Panzerechse, welche jetzt einen Stahlharnisch trug und mit einem großen Zweihänder bewaffnet war, versuchte die Menge zu besänftigen. Die Füchsin und die Schlange standen ihm zu Seite, ebenfalls stärker gepanzert als noch vor ein paar Stunden. "Hunde... und Katzen,... Dawn!! Das sind die Bewohner vom Dorf!" sagte Tiara. "Sie sind vermutlich sauer, das ihr Dorf zerstört wurde und wollen jetzt den Kommandanten dafür zur Rechenschaft ziehen...!" antworte Dawn, die nahende Gefahr realisierend. Sofort eilten sie zum Kommandanten, der wütenden Menge entgegen, die im Inbegriff war, in den Nahkampf über zu gehen. Sie realisierten, dass sie zu spät kommen, die Dorfbewohner stürmten wutentbrannt den 3 hilflosen Kämpfern entgegen, welche Schutzsuchend in die Kaserne flüchteten. In genau diesem Moment warfen einige Dorfbewohner ihre Fakeln über die Pallisaden. Als Antwort darauf stürmte eine 5 Mann Truppe schwer gepanzerte Ritter aus dem Eingang, die Meute zurückdrängelnd. Ihre Äxte und Schwerter schwingend rückten die Bewohner kurzzeitig zurück, doch einer der Dorfbewohner wurde eher zufällig von einer der Äxte erschlagen, sein lebloser Körper lag vor den Füßen der Ritter. Die Dorfbewohner antworteten darauf mit einem sofortigen Sturmangriff auf die Mörder ihres Mitbürgers. Diese riesige Woge, die wie eine Dampfwalze auf die 5 Ritter zuraste, überwältigte in wenigen Augenblicken die Wachen und drückte sie in die Kaserne hinein. "Wir... können nicht tatenlos rumstehen und zusehen, wie dieser Mob die Kaserne zerstört!" richtete Tiara an Dawn, der zustimmend nickte. "Der Kommandant wäre sehr erfreut über ein paar helfende Hände..." antwortete Dawn. Als der komplette Mob in der Kaserne verschwunden war, schleichten Dawn und Tiara hinterher, die wütende Meute bemerkte ihr Erscheinen nicht. Der Kommandant, die 5 Ritter, die Füchsin und die Schlange wurden in die hinterste Ecke des Platzes gedrängelt, mit Heugabeln und Speeren wurden sie auf Distanz gehalten. Die etwa 79 wütenden Dorfbewohner verursachten einen solchen Höllenlärm, das niemand bemerkte, dass Dawn und Tiara hinter ihnen standen. Dawn war sich nicht sicher, ob es klug wäre, jetzt anzugreifen. Tiara sah das anders, sie stürmte bereits los, einen Dorfbewohner von hinten greifend und ihn in die restliche Menge werfend. Dawn eilte sofort zur Hilfe, sich in die Menge werfend und somit auch die komplette Aufmerksamkeit auf sich ziehend. Der Mob realisiert erst jetzt, was Dawn und Tiara vorhatten und gingen in den Kampf über. Diese Gelegenheit nutzen die eingekesselten Ritter um aus ihrer Bedrängnis auszubrechen. Die Speere und Heugabeln nach oben schleudernd drückten sie die Dorfbewohner zurück um mehr Spielraum zu bekommen, die Schlange und die Füchsin preschten an den Rittern vorbei, ihre Speere nutzend um den einen oder anderen Bewohner zu verwunden, nicht zu töten. Dawn, der nun mitten in der Meute stand musste sich aus dem einen oder anderen Griff der Bewohner herauswinden, oftmals warfen sich 3 oder 4 Männer an seinen Körper, welche er mit Mühe und Not abschütteln und in die umgebende Menge zurückwerfen konnte. Um Tiara hatte sich ebenfalls ein Ring gebildet, dank ihrer recht guten Selbstverteidigungskünste konnte sie auf jeden Angriff sofort einen Konterangriff starten. Die Ritter derweil trennten die Meute in kleinere Haufen, ihre Waffen nutzten sie nur um die Waffen der Dorfbewohner unschädlich zu machen. Der Kommandant selbst war zu feige, sich dem Kampf zu stellen und blieb immer in sicherer Distanz zum Geschehen. In der Hitze des Gefechts rückte Dawn immer näher zu Tiara heran, bis beide Rücken an Rücken von den Dorfbewohnern umzingelt waren. Die Zeit verging wieder in Zeitlupe. Fast Zeitgleich stürmte die Meute auf Dawn und Tiara zu. "Duck dich!!" befahl er ihr, seinen Befehl dann auch folgend, jedoch immer noch in Kampfbereitschaft. Kurz bevor die Meute sie erreicht ergriff Dawn einen der Dorfbewohner an seinem Hals, hebte ihn hoch, griff seine Beine und wirbelte ihn mit all seiner Kraft ihn um sich herum, die heranstürmenden Bauern werden dadurch nicht nur aufgehalten, sondern gleich zurückgeworfen. Der gegriffene Bauer wird von Dawn dann auf einen einzelnen anstürmenden Bauern geworfen, beide werden durch die Kraft des Wurfs einige Meter zurückgeworfen. Tiara, die sich immernoch in geduckter Haltung befindet, erhebt sich wieder. Die Bauern sehen sichtlich mitgenommen aus, schienen aber immernoch nicht aufzugeben. Die Zeit lief nun wieder normal. "Was jetzt Dawn?! Es sind zuviele!.." sagte Tiara entmutigt. "...Standhalten... wir sind nicht allein..." ermutigte Dawn, sie darauf hinweisend, dass die Ritter die Bauern zur Aufgabe zwingten. Tiara vertraute Dawn's Aussage, wieder stellte sich sich an seinen Rücken, wodurch sie sich gegenseitig schützten. Die Meute hatte sich wieder erholt, einige Bauern ergriffen ihre Speere und rannten mit diesen auf die beiden zu. Erneut setzte die Zeitlupe ein... Dawn realisiert die 5 Bauern, die von allen Seiten angestürmt kamen. Im Augenblick, als die Speere in greifbarer Nähe waren, greift Dawn mit seinem rechten Arm um Tiara's Hüfte, wuchtete sie auf seine Schulter, drehte sich mehrmals um die eigene Achse und weichte so den Speeren, die von vorne kamen und von den Seiten aus. Der 5. Speer, der ihn jetzt noch treffen könnte, kam nun direkt von vorne auf ihn zu. Es dauernte nur wenige Augenblicke, er ergriff den Speer direkt hinter der Spitze, packte so fest er konnte zu und schaffte es die komplette Wucht des Speers abzufangen, der Bauer kam zum Stillstand. Die anderen 4 Bauern, die hinter ihm standen und ihn verfehlt hatten, versuchten nun wieder auszuholen. Bevor sie jedoch dazu kamen, packte Dawn den vor ihm stehenden Angreifer am Arm und schleudert ihn auf die 4 Bauern, die durch diesen plötzlichen Konter weit zurückgeworfen wurden. Die Zeitlupe endete,... Dawn setzte Tiara wieder ab, erneut hatte sie diese unglaublichen Reflexe miterleben können. Die Bauern wurden Mutloser, einige konnten auch durch ihre Verletzungen nicht mehr weiter kämpfen. Allmählich hatten die Ritter, die Schlange und die Füchsin es geschaft, die Bauern zu entmutigen, zu entwaffnen und zur Aufgabe zu zwingen. Etwa 10 Bauern konnten noch kämpfen, wurden aber durch die furchteinflößende Präsens der 5 Ritter zur Flucht gezwungen. Planlos rannten sie so schnell sie konnten von der Kaserne weg, die Ritter folgten ihnen nicht sonderlich weit, sie machten kehrt und verhafteten die restlichen Bauern. Kurze Zeit später waren alle 69 Bauern gefesselt. Die Flammen wurde zügig gelöscht. Der Kommandant stolzierte um die Gefangenen und sprach. "Für euer aufständisches Verhalten werdet ihr alle für lange Zeit im Verließ schmoren!" sagte er mit einer überaus lauten und bosartigen Stimme. "Niemand widersetzt sich dem König, die Zerstörung eures Dorfes war ein Beweis seine Macht... er duldet keine Rebellen, ihr könnt froh sein, wenn er euch für euren Verrat nicht enthauptet!" fügte er hinzu, der eine oder andere Dorfbewohner ließ seinen Kopf in Scham zu Boden sinken, einige weinten. Der Kommandant richtete nun das Wort an Dawn und Tiara. "Tja... eure Aufgabe ist erfüllt..." er warf Dawn den versprochenen Sack Gold zu. "Macht euch nen schönen Tag, ich habe keine Verwendung mehr für euch..." sagte er kühl. Die 5 Ritter zwangen jetzt die Dorfbewohner auf die Beine, niemand widersetzte sich. Kurze Zeit später verließen die Ritter mit den 69 Dorfbewohnern die Kaserne. Sie alle maschierten einen langen Pflastersteinweg entlang. Dawn hielt den Sack mit Goldmünzen in seinen Händen,... etwas war faul an der Sache. "Kommandant, der König hat das Dorf nicht angegriff-" Der Kommandant unterbrach Dawn. "Ihr habt den riesigen Wurm doch gesehen, er gehört dem König, schließlich hat der König ihn genau für diesen Zweck gezüchtet..." Entsetzt starrten Dawn und Tiara den Kommandanten an. "...aber warum würde der König seine eigenen Untertanen töten wollen?" fragte Tiara. "Er duldet keinen Widerstand,... vergesst besser diesen Zwischenfall, oder soll ich dafür Sorgen, dass ihr auch im Gefängnis landet?" drohte der Kommandant. Beide verstummen. "Mir wurde berichtet, das der Wurm von euch besiegt wurde..., meine Hochachtung. Jedoch wo dieser Wurm herkommt, gibt es noch viele Andere..." sagte der Kommandant kühl. Tiara schluckte schwer, noch mehr solcher Ungetümer sollte es geben? Dawn war immer noch entsetzt. "Ihr... wusstet, dass wir auf den Wurm stoßen würden?" fragte er zögerlich. "Sicher... daher fragte ich auch, ob ihr kämpfen könnt..." sagte der Kommandant gleichgültig. "Ich muss mich um den Papierkram kümmern,... sucht euch derweil etwas Arbeit, ich habe momentan keine Aufgaben mehr für euch..." beendete der Kommandant und ließ die beiden links liegen. Dawn spührte wie die Wut in ihm Aufstieg. Der Kommandant wollte ihn und Tiara in den sicheren Tod schicken. Zornig ballte er die Faust und war im Inbegriff, dem Kommandanten das Maul zu stopfen, als Tiara ihn festhielt und auf ihn einredete. "Es hat keinen Sinn, lass uns lieber verschwinden... bevor wir noch mehr Schwierigkeiten bekommen..." flehte Tiara Dawn an, der nur widerwillig klein bei gab. So verließen die beiden die Kaserne, das Gold derweil sicher von Tiara verwart. Tiara wollte gerade etwas sagen, als die Zeitlupe plötzlich wieder einsetzte. Dawn schaute panisch um sich, er konnte den Grund dafür nicht erkennen, als er plötzlich hinter Tiara einen anstürmenden Bauern erblickte, der mit seiner Heugabel voran immer näher an Tiara heran kam. Der Bauer war bereits zu nah dran, hektisch ergriff Dawn Tiara's Hüfte und ihre Schulter und schiebte sie zu Seite,.. Die Heugabel verfehlt sie um Haaresbreite,... jedoch nicht Dawn. Langsam bohrten sich die 3 Spitzen in seinen Bauch, der stechende Schmerz war nur vorübergehend,... der Verstand blieb klar und fixiert. Als Antwort darauf ergriff er den Schaft der Heugabel und bremste die restliche Wucht ab, um ein weiteres Eindringen zu verhindern. In seiner Anspannung verlor Dawn sämmtliche Hemmungen, riss die Heugabel aus seinem Körper, ergriff die Kehle des Bauern's (ein Hund), spießte ihn auf seiner eigenen Heugabel auf und warf ihn mit der Heugabel im Magen so weit er konnte weg. Durch den Aufschlag bohrte sich die Heugabel noch tiefer in den Körper des Dorfbewohners, der nur noch krampfhaft, unter schwindenden Kräften versuchte, die Heugabel aus seinem Körper zu ziehen, jedoch seinen Wunden erlag und qualvoll starb. Die Zeitlupe endete, das Blut begang aus den 3 Löchern in seinem Bauch heraus zu sickern. Der Schmerz kehrte zurück, jedoch hielt er nur seine Hände vor die Wunden, das blauefarbene Blut floss unhaltbar an ihm herunter. "..arrg... verdammt...." fluchte er. Tiara eilte ihm zur Hilfe, wühlte in ihren Taschen herum und suchte nach einer Art Bandage, die sie auch findete. "Halt durch Dawn, ich verbinde das schnell..." sagte sie, die Bandage in der Hand und aufgefaltet. Dawn legte seine blutbeflekten Hände zur Seite, rasch verband Tiara mit einem Druckverband die Wunden und weiste Dawn an, seine Hände drauf zu drücken. 2 Dinge rasten ihr jetzt durch den Kopf,... woher wusste er, das sie in Gefahr war und warum hatte er blaues anstatt rotes Blut. Dawn, der immernoch verwirrt war, merkte jetzt ebenfalls, dass sein Blut blau war. Verwirrt schaute er Tiara an, die ihm ihre Schulter zur Entlastung anbietete. Dawn lehnte ab, die Wunde war zwar tief, aber er konnte immer noch alleine aufrecht stehen. "Geht es einigermaßen?... Soll ich einen Arzt rufen?!" fragte Tiara ihn... "...der Schmerz,...ist... verkraftbar..." beruhigte er sie und setzte ein lächeln auf. Erleichtert erhebte sich Tiara aus ihrer Hocke,... "Bitte sag mir, wenn es schlimmer wird..." flehte sie Dawn an. "...es wird nicht schlimmer... versprochen..." versicherte Dawn. Trotz der recht großen blauen Blutlache unter Dawn schien er trotzdem in guter Verfassung zu sein,... andere Wesen hätten vermutlich längst ihr Bewusstsein verloren, er war anders... Vorsichtshalber legte Tiara Dawn in eines der nahegelegenen Zelte, um sicher zu gehen, dass sein Zustand nicht schlimmer wurde. Tiara wich Dawn nicht von der Seite, in kürzester Zeit verbesserte sich sein Zustand immer mehr, als er plotzlich seinen Verband abriss und die Wunden wieder verschlossen waren, erkannte Tiara eine weitere Besonderheit an ihm. Sein Körper erholte sich schneller als sie es je für möglich gehalten hätte. Fragend schaute sie ihn an. "Sag mal hast du dafür eine Erklärung?" kam dann zögerlich. "Nein,... es ist einfach so... muss etwas mit meiner Rasse zu tuen haben..." versuchte er ihr zu erklären. Eine bessere Antwort hätte auch sie nicht finden können... "Lass uns gehen, ich will hier keinen Moment länger mehr sein..." bittete sie Dawn, der sich langsam erhob und mit einem Nicken ihr zustimmte. Die Nacht brach langsam herein, die Kaserne schien wie verlassen, nur die Füchsin und die Schlange standen am Eingangstor und schiebten Wache. Als sie an ihnen vorbei nach draußen gingen, bedankten sie sich nochmal in aller Freundlichkeit für ihre Hilfe bei der Niederschlagung der Dorfbewohner. Nichts sagend gingen sie weiter, diese Gräultat war kein Anliegen, dass sie ein Dankeschön verdient hätte. Einige Meter entfernt hielten die beiden an, sich noch einmal zur Kaserne umdrehend. Dawn schluckte schwer, er fühlte sich unwohl. Tiara sah es in etwas genauso, ermunterte Dawn dann aber. "Lass uns die Sache vergessen,... wir können es eh nicht ändern..." //Es ...ändern....// in Dawn's Kopf war mehrmals das Echo dieser Wörter. Die Sache war wahrlich keine Heldentat, doch wie hätten sie anders Handeln sollen? Die Sonne ist nun zur Hälfte am Horizont verschwunden, die Nacht bricht langsam herein. "Wo gehen wir jetzt hin Tiara..." fragte Dawn ratlos. Tiara setzte wieder ein lächeln auf und schaute Dawn abenteuerlustig an. "Na zu unserem rot schimmernden Berg, wir wollten doch nachsehen, warum dieser Berg so mysteriös ist!" antwortete sie stolz. Dann fiel es Dawn auch wieder ein. "Genau,... lass uns gehen..." sagte er knapp, ihre Hand fester greifend. Kurze Zeit später war die Sonne verschwunden, die Nacht tauchte die sonst so farbenfrohe Welt in ein tiefes schwarz. Die 2 grünen Monde kamen nun zur Geltung, der Anblick eine wahre Augenweide. Trotz der geringen Beleuchtung schritten die beiden Helden voran,... einander fest im Griff des Anderen, bis sie einen kleinen See erreichten. Der See schimmerte türkisfarben im Mondschein,... das klare Wasser spiegelte jeden Strahl zurück. "... lass uns hier rasten... der Tag war anstrengend..." sagte Tiara müder werdend. //Und ließ mich so einige Überraschungen mit erleben...// dachte sie. Dawn, der selber keinen besseren Plan hatte, stimmte ihr zu. Tiara war fasziniert über die Fähigkeiten ihres Begleiters, doch eine ganz besondere Fähigkeit war bis jetzt noch nicht in Erscheinung getreten... Kapitel 3: [Adult 18+] Der perfekte Partner... ---------------------------------------------- Der Tag war lang, teilweise aufschlussreich und teilweise wieder verwirrend. Tiara führte Dawn an den Rand des Sees, das kristallklare Wasser spiegelte ihr Erscheinungsbild. Zum ersten Mal sah Dawn sein Spiegelbild,... er ist wahrhaftig dieses grün rote Wesen mit den merkwürdigen Körperanhängseln, dessen Bedeutung er noch nicht heraus gefunden hatte. Die Regenerationsfähigkeit verschließt zwar Wunden, kostet aber Energie. Dawn spührt die Ermüdung in seinen Knochen,... diese Momente in Zeitlupe belasteten seinen Verstand,... warum passiert gerade ihm so etwas... "Los Dawn, rein mit dir ins Wasser..." befehlte Tiara Dawn,... der merkte wie sie etwas angewidert auf die Blutspuren auf seinem Bauch und seinen Unterleib starrte. "...Sicher Tiara..." sagte er zustimmend und stieg ins Wasser. Das Wasser war kalt,... doch annehmbar. Tiara schaute ihm eine Weile zu,... ihr Blick nicht von ihm weichend. Wieder und wieder filmte sie die Momente in den Kämpfen ab... er war übernatürlich. Dawn's Körper gewöhnte sich schnell an das kalte Wasser,... kurz tauchte er seinen Kopf unter Wasser und streichte sich durch sein Haupthaar. Das Blut abwaschend, schaute er wieder zu Tiara,... die anfing, sich auszuziehen. Sofort drehte Dawn sich von ihr weg,... es war bestimmt nicht angebracht, dem anderen Geschlecht bei der Umkleide zu zusehen. Tiara lächelte, als sie seine Scham bemerkte,... ließ sich aber nichts anmerken. Sie wusste was sie tat,... schließlich war er etwas besonders... und hatte etwas besonderes verdient. Die Neugierde war doch größer als erwartet, der Puls stieg ein wenig an, ihm wurde richtig heiß in dem kalten Wasser. Verstohlen beobachtete er sie im Augenwinkel,... er konnte nicht viel erkennen, sein Blick war nur unscharf und verschwommen, doch bemerkte er ihre Bewegungen. Tiara entkleidete sich langsam,... zuerst zog sie ihr Oberteil aus, sie zog es sich über ihren Kopf,...ihr langes goldenes Haar wirkte kurzzeitig zerzaust, aber ein geschmeidiges Kopfschütteln brachte wieder Form ins Haar. Oben ohne war sie nun... Dawn drehte mehr und mehr seinen Kopf zu ihr,... schließlich wurde aus einem schauen nur noch ein starren. Überwältigt von ihrem Körper konnte er den Blick nicht mehr abwenden. Tiara weiß, dass er sie beobachtete,... daher möchte sie ihn auch nicht mehr unnötig warten lassen. Elegant zog sie ihren Tragegurt aus,... legte diesen Gurt, an dem auch das Gold und ein wenig Verpflegung hing, auf den Boden. In der Beuge zog sie sich dann ihren Lendenschutz aus,... eine Art zweiteiliger Rock, der an der Seite angeschnitten war. Dawn starrte weiter dieses Schauspiel an,... sein Körper fühlte sich an, als würde er kochen. Das Wasser reichte kaum aus, um sein erhitztes Gemüt abzukühlen. Tiara stieg ins Wasser, vorsichtig glitt sie mit den Füßen voran in das für sie eisige Wasser. Sofort schüttelte sie sich, ihr Körper kriegte eine Art Gänsehaut,... bei der ihre Nippel sofort hart wurden. Dawn bemerkte es, verstehen konnte er es nicht,... Langsam schritt sie zu ihm,... immer besser konnte er ihren prachtvollen Körper sehen. Schließlich stand sie vor ihm,... "Gefällt dir was du siehst..." fragte sie ihn verführerisch. "...Wunderschön..." konnte er nur mit Mühe und Not rausquetschen. //...welch ein Körper...// schoss ihm durch den Kopf. Dawn wurde zunehmend nervöser,... er verstand nicht warum,... so sah er sie halt noch nicht,... Tiara lächelte zufrieden,... ergriff seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Das Wasser bedeckte beide bis zum Bauch,... Alles um Dawn herum verlor seine Bedeutung,... als seine Hände ihren Körper berührten. Die Haut war unglaublich sanft, vorsichtig drückte er ihre Brüste,... deren Größe ihm gigantisch vorkamen. Seine beiden Hände zusammen erreichten nur annähernd das Volumen, das ihre Brüste besaßen. Weich wie Seide, mit wenig Widerstand ließen sich die Brüste drücken,... Tiara errötete, als er die Begebenheit ihrer Oberweite erforschte, sie genoss seine Berührungen. Vertrauensvoll schloss sie die Augen und ließ sich überraschen. Dawn rutschte näher an sie heran. Er löste die rechte Hand von ihrer Brust, legte seine Finger über ihre rechte Brust und ertastete die Rillen ihrer Drachenhaut. Die rot gefärbten Seitenschuppen, waren im Vergleich zu diesen angenehm weichen Frontschuppen hart wie Granit. Langsam fährt Dawn jede der Rillen entlang,... seine Hand wanderte dabei an ihr herunter,... Seine Berührungen waren der Wahnsinn,... ihr Körper zitterte leicht jedesmal wenn er eine der Rillen ihrer Fronstschuppen durchfuhr. Seine Hand erreichte ihren Bauch,... seine Hand tauchte unter,... unter Wasser schien die Haut noch viel weicher und geschmeidiger zu sein. Vorsichtig steichelte er ihren Bauch,... dabei keine Rille auslassend. Ihre Augen blieben weiterhin geschlossen,... mit ihrem geistigen Auge verfolgte sie jede Berührung,... immer nervöser wurde sie, je weiter er an ihr herunterfuhr. Schließlich fuhr Dawn weiter an ihrem Körper entlang,... als er dann zwischen ihren Beinen sich befandt,... rutschte einer seiner Finger plötzlich in etwas hinein,... in Tiara hinein. Ihr plötzliches aufschrecken blieb Dawn unbemerkt, er fühlte nur diese unglaublich weiche Haut, diese unglaubliche Hitze, die sich um seinen Finger anstaute. Als er seinen Finger in ihr umher bewegte,... begang sie zu stöhnen,... der Ton war ihm vollkommen fremd,... als er den Finger stärker bewegte wurde auch ihr stöhnen lauter,... schien ein Laut der Freude zu sein... Sein Erforschungspielchen erregte Tiara zunehmend,... das Gefühl war Klasse, doch nicht das Gefühl, das sie sich erhoffte. Sie öffnete ihre Augen. Einfühlsam unterbrach sie sein Vorhaben, er zog seinen Finger also wieder heraus,... sie zog ihn ganz nah an sich heran und küsst ihn,... jedoch nicht wie beim ersten Kuss. Der Kuss hatte diesmal entschieden mehr Feuer,... der süße Geschmack war nun viel stärker,... nur kurz zögernd erwidert Dawn ihren Kuss mit einer vergleichsweise starken Schärfe. Sie schloss die Augen wieder. Er konnte ihren Herz schlagen hören,... der unglaubliche Rhythmus des immer schneller werdenden Herzens erstaunte ihn. Tiara küsste ihn stärker,... leicht öffnete sie ihren Mund und bittete mit ihrer schlanken, eleganten Zunge um Einlass. Ihr Herz raste schneller,... seines ebenfalls. Zögerlich öffnete er seinen Mund und spührte sofort ihre Zunge,... die seine eigene Zunge berührte,... über sie streichte und seinen restlichen Mund erforschte. Neugierig versuchte er das gleiche,... erforschte ihren Mund ebenfalls,... der süßliche Geschmack war jetzt überaus intensiv,... warum auch immer der Geschmack war ... süß, er konnte es sich nicht erklären. Der Zungenkuss endete langsam,... ging wieder in einen normal Kuss über,... bevor das Küssen endete... Leicht nach Luft schnappend schaute Tiara ihm tief in die Augen. sie erlangte wieder etwas Klarheit,... Plötzlich spührte sie ein leichtes Stechen außen an ihrem Bauch. Als sie nach unten schaute,... starrte sie nur sprachlos herunter. Dawn's Glied, welches in einer schützenden Hauttasche unter seinen Lendenschuppen versteckt blieb,... fuhr langsam aus seiner schützenden Haut heraus,... Als Dawn ihren erstaunten Blick bemerkte,... schaute er ebenfalls nach unten. Nach und nach wurde sein Glied größer,... panisch schaute Dawn Tiara an, die seinen Blick nicht erwiederte. Dawn's Herzschlag begang noch schneller zu werden, genauso ihrer,... Als das Glied schließlich vollkommen ausgefahren war,... traute Tiara kaum ihren Augen. Das fast 20cm große Glied lag an ihrem Körper angelehnt,... leicht pulsierte es und wippte rhytmisch nach vorne und hinten. Dawn's Gesicht lief blutrot an, als seine ganze Männlichkeit an ihrem Körper lehnte. Auch Tiara errötete sichtlich, langsam wurde ihr Verstand wieder klarer... Dawn, der sich in diesem Moment wünschte, ihm wäre das nicht passiert, schaute Tiara entschuldigend an. "Tut mir leid wenn ic-" Tiara unterbrach sein Gestammel, indem sie einen Finger auf seine Lippen legte, um Diese zu verschließen. Tiara musterte Dawn's Männlichkeit ausführlich,... sein Glied hatte die übliche Form wie die anderer Echsen, jedoch gab es bei ihm eine Besonderheit. Die Spitze war zwar spitz, so wie es normal ist, doch da war noch mehr. Einige Zentimeter weiter unten hatte das Glied 2 Ausbuchtungen,... Tiara musterte weiter, Dawn schaute sie nur verwirrt an. Bis auf die 2 Ausbuchtungen war das Glied ansonsten glatt, weich und mit vielen kleinen Aderchen durchzogen. Die Momente schienen ihm wie eine Ewigkeit,... schließlich nahm Tiara etwas Abstand zu ihm,... ergriff seine Hand und zog ihn mit sich. "Folg mir..." flüsterte sie ihm verführerisch zu. Langsam folgte er ihr aus dem kalten heraus nach draußen,... zurück in die Nähe ihrer Sachen. Nebenbei musterte er ihren kraftvollen, durchtrainierten Rücken und ihren schönen, strammen Hintern. Sie ließ ihn los,... drehte sich zu ihm und setzte sich dann auf den Boden. Mit einer eindeutigen Geste ihres Schweifes lädt sie ihren, zu voller Männlichkeit gewachsenen, Helden zu sich ein,... ihre Beine dabei ausspreitzend. //Oh Gott... sie will doch nicht...// dachte er still und als hätte sie es hören können nickt sie mit ihrem Kopf als Antwort darauf. Zögerlich kam er seiner Partnerin näher, beugte sich zu ihr herunter, ließ seinen Körper in mittlerer Höhe über ihr und stützte sich mit seinen Armen links und rechts neben ihr ab. Nocheinmal scannte er ihren prachtvollen Körper,... die wunderschönen Brüste,... die eleganten Kurven,... ihr süßer kleiner Bauch mit den kräftigen Bauchmuskeln,... und diese Öffnung zwischen ihren Beinen... die auf den ersten Blick ganz harmlos wirkte,... er dann aber realisierte, dass dies das Gegenstück zu seiner Extremität seien musste. Als er sich weiter zu ihr herunter ließ, spührte er wieder ihren Herzschlag, der immer lauter und schneller wurde. Dann lief alles automatisch... sein Blick verlor seinen Fokus,... seine Augen wirkten leer, nur noch der Instinkt beherrschte den Körper. Er ergriff ihre Hüfte. Vorsichtig legte er sein Gewicht auf ihren Körper. Tiara blieb fast der Atem stehen, als er im Inbegriff war los zu legen. Sie starrte auf sein Gleid, das immer näher seinem Ziel entgegen kam. Er fixierte ihre Hüfte. Langsam drückte er die Spitze seiner Männlichkeit in Tiara hinein. In diesem Moment spührte er wie sie den Atem anhielt,... ihr Herzschlag war langsam,... fast nicht bemerkbar, sie stöhnte leise auf... Er drang tiefer ein,... die Spitze bereits in ihr,... die angestaute Hitze ihres Körpers griff auf sein Glied über,... fast mühelos konnte er in sie eindringen. Sie ergriff seine Schultern,... leicht drückte sie ihre Finger in seine Haut. Er drang noch tiefer ein,... das Glied schon zur Hälfte in ihr,... die Hitze wurde mehr,... ein unglaubliches Gefühl floss durch seinen Körper. Tiara drückte fester in seine Schultern,... es war kein Schmerz, den sie spührte,... es war die pure Lust, die sie überrannte. Er unterbrach kurz,... griff ihre Hüfte nun etwas weiter oben,... dann stieß er mit einem Rück fast den ganzen Rest in sie,... Sie schrie auf,... es war kein Schmerz,... es war mehr das Gefühl,... was sie die ganze Zeit spühren wollte... ihn tief in sich. Als sein Gleid nun so tief in ihr begraben war,... kam der Verstand wieder,... Die unglaubliche Hitze ihres Körpers brachte seinen Körper zum zittern,... ihr Aufschrei erregte ihn noch mehr als er hätte glauben können. Er schaute nach unten,... sein Glied war fast vollständig in ihr,... er konnte sogar die Ausbeulung seiner Männlichkeit sehen,... die sich knapp unter ihrem Bauchnabel befand. Tiara spührte jeden Zentimeter in sich,... besonders die 2 Ausbuchtungen merkte sie deutlich,... sie errötete,... ihr Herzschlag wurde wieder schneller,... sie zog seinen Oberkörper näher an sich. Dawn ließ sich ziehen,... seinen Unterleib still haltend,... den Moment auskostend. Tiara drückte ihn fest an sich, Brust an Brust,... sie küsste ihn,... er erwiedert ihren Kuss,... Ihr Herzschlag wurde ruhiger,... er konnte jedes Schlagen hören,... sein Herzschlag glich sich ihrem an. Sie ging in einen Zungenkuss über,... er erwiederte sofort ihre Bemühungen. Sie zitterte,... seine Männlichkeit raubte ihr den Verstand. Dawn blieb Herr seiner Sinne,... fast Eins wurde er mit ihrem aufgewühlten Körper. Langsam begang er seinen Unterleib ryhtmisch vor und zurück zu schieben,... das Gleiche führte auch das Glied aus,... Tiara's Herzschlag beschleunigte sich,... sie zitterte stärker,... als Antwort darauf küsste sie Dawn heftiger,... wieder dieser köstliche süße Geschmack,... wenn er sie küsste. Ihre Zunge erstarrte,... sie konnte den Kuss nicht aufrecht erhalten. Tiara beendete den Kuss,... sie warf den Kopf nach hinten und stieß ein langes,... leises stöhnen aus. Dawn blieb kühl,... gelassen atmete er ein,... aus,... er beschleunigte sein Stoßen vorsichtig. Ihr stöhnen wurde lauter,... sie zitterte stärker,... sie krallte sich in seinen Rücken. Dawn genoss es,... wieder spührte er ihren Herzschlag,... sie klammerte sich mit ihren Beinen um seinen Leib,... er spührte wie ihr Körper mehr verlangte. Sie richtete ihr Gesicht wieder nach vorn,... sie schloss die Augen,... ihr Mund war leicht geöffnet um regelmäßig ein stöhnen auszustoßen. Er kontrollierte sie völlig,... sie drückte sich fester an ihn,... seine Stöße dadurch mehr Kraft verleihend. Er veringerte das Tempo,... dafür stieß er jetzt härter in Tiara hinein,... jedesmal ein lautes stöhnen ihr dabei entlockend. Sie verkranfte anfangs leicht,... entspannte dann wieder und passte sich dem Rhythmus an. Er stieß jetzt schneller, bei gleich bleibender Stärke,... jedoch nicht lange. Er spührte, dass es ihr zu schnell ist,... als würde ihr Körper es ihm sagen,... Dawn wurde langsamer,... ihr Körper entspannte sich wieder,... Tiara begang lauter zu stöhnen,... Langsam spührte er den nahenden Höhepunkt,... jedoch nicht seinen,... Er konnte ihren Höhepunkt spühren,... wie ihr Körper anfing stärker zu zittern,... Er spielte mit ihr,... wenn er wollte hätte er es jetzt beenden können,... aber warum sollte er? Tiara selbst spührte ihren Höhepunkt heran nahend,... ihre Frontschuppen verfärbten sich zu einer Mischfarbe aus rot und weiß,... ihre Gesichtsfarbe kam der Farbe einer Tomate gleich. Dawn grinzte nur,... er hatte sie komplett in der Hand,... er spührte jede Auswirkung seiner Bewegungen in ihr,... so zögerte er ihren Orgasmus über mehrere Minuten hinaus, indem er kurz vor ihrem Höhepunkt das Tempo rausnam, um es später wieder aufzunehmen. Tiara stöhnte nicht mehr,... ihr kompletter Körper gehorcht nicht mehr,... Dawn zögerte es lange hinaus,... schließlich spührte er seinen eigenen Höhepunkt heran nahend,... den er ebenfalls kontrollieren konnte. Er tat dies aber nicht,... Sie zuerst zum Höhepunkt bringend entlädt sich Dawn tief in Tiara,... Insgesamt 4 Wogen heißen Saftes schoss über Dawn's Glied in Tiara hinein,... sein Glied bis zum Anschlag dabei in sie vergrabend. Sein Saft löschte den Durst ihres Körpers,... der kaum fähig war, alles aufzufangen. Während Dawn nur leicht aufstöhnte,... schrie Tiara so laut vor Erleichterung,... dass selbst der Wurm es hätte hören können, wenn jener ein Gehör hätte. Tiara klammerte sich fast eine ganze Minute an ihn,... ihr Körper fest an seinen gepresst,... nach der Minute ließ sie locker,... Dawn geleitete sie sanft zurück auf den Erdboden und den Boden der Realität. Sein Glied immer noch in ihr spührte er, wie ihre inneren Muskeln noch leicht zuckten,... auch sie spührte sein Glied in sich noch leicht bewegend, obwohl sein Unterleib völlig ruhig blieb. Er streichte durch ihr Haar,... er leckte ihr vorsichtig über den Hals,... es schmeckte ein wenig salzig,... Ihr Herzschlag stabilisierte sich wieder,... langsam verschwindete die Errötung ihres Körpers,... doch ihr Gesicht blieb weiterhin rot. Völlig fassungslos lag sie vor ihm,... erschöpft,... befriedigt,... glücklich. Sie öffnete ihre Augen, langsam erkannte sie seine Gesichtszüge wieder,... "... oh Dawn,..." flüsterte sie ihm leise zu, nach luft schnappend. "Gern gesehen,..." flüsterte er ihr zurück,... er wusste genau, dass er gut war. Eigentlich dachte sie, er würde fragen,... aber dass schien nicht mehr nötig,... Dawn zog seine Männlichkeit aus ihr heraus,... noch einmal spührte Tiara die 2 Ausbuchtungen, die die ganze Zeit zusätzlich stimulierend wirkten. Ein wenig von seinem Saft lief aus ihr heraus,... ein Teil klebte noch an ihm. Tiara war es egal,... sie spührte nur die Kälte der Nacht,... als er sein Glied aus ihr befreite,... Dawn legte sich neben sie,... Tiara suchte sofort die Nähe seines Körpers,... drückte sich fest an seine Brust,... ihren Kopf in der Höhe von seinem,... sein Glied an ihren Bauch gepresst. Als Antwort legte er seinen restlichen Körper schützend an ihren Rücken,... seine rechte Hand auf ihren Rücken und den linken Arm als Stütze für ihren Kopf. Sie bettete ihren Kopf auf seinen Arm,... kurz küsste er sie,... sie war bereits zu schwach, es zu erwiedern,... Sie schlief ein,... er konnte es an ihrem Herzschlag spühren,... Er spührte die Ermüdung in den Gliedern,... er legte seinen Kopf über ihren,... er schloss die Augen,... und schlief ein,... dabei die Schläge ihres Herzens immer vor Augen. Er konnte nicht lange schlafen,... etwa eine Stunde später wachte er plötzlich auf. Langsam erlangte er wieder Klarheit,... die Glieder waren schwer,... Vorsichtig löste er sich von ihrer Umklammerung,... ihr Körper rollte dann etwas weiter zur Seite, nachdem sein Gegengewicht entfernt wurde. Sie schlief weiter,... selbst im Schlaf lächelte sie noch,... Dawn erhob sich,... er streckte seinen verspannten Körper,... er fühlte sich wie gerädert, dennoch glücklich,... Er bewegte sich zum See,... stellte sich an den Rand des Sees und starrte in sein Spiegelbild. Sein Glied war immernoch ausgefahren,... jetzt verstand er erst, warum Tiara so überrascht war,... dieses Stück Fleisch war wahrhaftig groß,... Als er weiter an sich herunter schaute,... merkte er noch die Reste seines eigenen Saftes,... sowie ein wenig von ihrer Flüssigkeit. Vorsichtig stieg er in das noch kälter gewordene Wasser, um seinen Körper zügig zu reinigen und sofort wieder aus dem Wasser heraus zu ziehen. Das geplätscher weckte Tiara auf,... Dawn starrte in einen der 2 grünen Monde,... so weit schien diese riesige Kugel entfernt, seine Oberfläche war glatt und sauber,... der andere Mond war mit Kratern übersäht und brüchig. Er setzte sich hin,... //Was die nächsten Tage wohl bringen,... waren meine Entscheidungen bis jetzt richtig?...// dachte er etwas wehmütig. "Tiara ist wirklich etwas ganz besonderes,... eine solch freundliche Person ist mir noch nie begegnet,..." sagte er leise zu sich,... nicht wissend, dass sie es gehört hatte. Tiara schlich sich von hinten an ihn heran. "Ich kann nicht aufhören an sie zu denken,..." beendete er,... Tiara umarmte ihn von hinten. "... vielleicht weil ich auch nicht aufhören kann,... über dich nach zu denken!" sagte sie zu ihm,... ihren Kopf über seine Schulter streckend. Dawn schreckte leicht auf,... eigentlich hätte er sie hören müssen,... dem schien jedoch nicht so. "... du kannst auch nicht schlafen?..." fragte er zögerlich. "Ja,... du fehltest mir,..." antwortete sie. Sie löste die Umarmung,... kroch zum Wasser und führte die gleiche Reinigung aus wie Dawn vor ihr,... sie jedoch etwas gründlicher. Sie stieg wieder raus,... das kalte Wasser ließ ihre Nippel erneut steif werden. "Darf,... ich sie anfassen?" fragte Dawn verstohlen,... er errötete ein wenig. "Sicher,... tue dir keinen Zwang an,..." sagte Tiara gelassen und streckte ihre Oberweite ihm näher entgegen,... Vorsichtig ertastete er einen ihrer Nippel,... im Vergleich zu der restlichen Brust war ihr Nippel noch viel weicher, in etwa so weich wie die Haut zwischen ihren Beinen. Er drückte ein wenig,... sein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln. "Weich,..." merkte er an,... dann nahm er seine Hand wieder weg. Sie rutschte näher an ihn heran, ihren Körper an seinen schmiegend. "Dawn,...?" fragte sie ihn leise. Er richtete sein Blick zu ihr,... "Ja Tiara,...?" fragte er zurück. Sie nahm Blickkontakt auf. "Wirst du bei mir bleiben und mich beschützen?" fragte sie zögerlich. Er schaute ihr tief in die Augen,... erwartungsvoll blickte sie ihn an,... "Wenn es dein Wunsch ist, werde ich ihn erfüllen..." versicherte er ihr. Er legte seinen Arm um sie,... Sie schaute sein immer noch steifes Glied an, erst jetzt merkte sie, wo das Glied die Haut durchbrochen hatte. "Mag er sich nicht verstecken?" fragte sie etwas verstohlen,... sein Glied dabei mit einem Finger anstupsend. Das Glied wippte kurz, als sie es berührte. Dawn war es etwas peinlich,... "Anscheinend nicht,..." er setzte dann fort,... "... wenn ein solch schönes Geschöpf an meiner Seite sitzt, wird sich daran auch nichts ändern,..." Tiara fühlte sich unglaublich geschmeichelt,... "Dann möchte dieses Geschöpf sich erkenntlich zeigen,..." sagte sie verführerisch. Sie ergriff vorsichtig sein Glied,... Ihre Hand legte sich fester an das Glied an. Dawn spührte, wie das Verlangen in ihm wieder hochstieg,... "Sicher,... tue dir keinen Zwang an,..." triezte er sie mit ihren Worten. Sie beugte sich nach vorne,...lehnte sich an seinen Bauch an. Dawn lehnte sich etwas zurück, stützte sich mit seinen Ellbogen ab, um ihr mehr Spielraum zu geben. Sie nutzte die Gelegenheit, sich näher heran zu ziehen. Er schaute nur gespannt zu, was sie vorhatte,... als sie plötzlich den Mund öffnete,... In einem Rück verschlang sie fast die Hälfte seiner Männlichkeit,... Überrascht davon stöhnte Dawn kurz auf, der sich dann wieder einfing. Kurze Zeit später spührte er ihre Zunge an seinem Glied entlang fahren. Sie ließ wieder ein Stück seines Glieds frei, nur noch die Spitze ist in ihrer Obhut. Genüßlich begang sie zu saugen,... Dawn erzitterte kurzzeitig durch dieses neue Gefühl. Tiara vertiefte sich in ihr Vorhaben, sie schloss die Augen. Sie schmeckte ein wenig seines Saftes,... Dawn's Antwort auf ihre Bemühungen, obwohl er dies nicht kontrollieren konnte. Der Geschmack war schwer zu zu ordnen, trotzdem schmeckte es ihr sichtlich. Dawn hatte schwer damit zu kämpfen,... sein Stöhnen zurück zu halten. Wieder verschlang sie ein Stück mehr seiner Männlichkeit,... ihr saugen wurde stärker. Dawn stöhnte auf,... dass war ihm zuviel,... Tiara grinzte in sich hinein, als sie das Aufstöhnen ihres Helden vernahm. Sie strangulierte sein Glied weiter,... nutzte auch ein wenig den Einsatz ihrer Zähne, wodurch das Glied kurzzeitig aufzuckte in ihrem Mund. Dawn stöhnte erneut auf,... allmälich spührte er seinen Körper nach Linderung rufen. Tiara saugte stärker, erneut schmeckte sie seinen Saft auf ihrer Zunge,... sowie an ihrem Gaumen. Dawn's Körper wurde unruhiger,... sein Körper schreite jetzt schon nach Linderung,... jedoch wollte er Tiara nicht den Spaß verderben. Ein paar Momente konnte er es hinaus zögern, er kneifte die Augen zusammen, als er dann den Höhepunkt erreichte. Tiara spührte seinen Orgasmus, seinen Saft erwartend reduzierte sie ihren Biss nur auf die Spitze, für mehr Freiraum für seine Saat. In Moment des Orgasmus ströhmte sein Saft in mehreren kleinen Wogen in ihren Mund,... zügig nahm sie ihn in Empfang, fast gierig verschlang sie seinen Saft, dessen Geschmack jetzt viel reiner und schmackhafter für sie war. Keinen Tropfen verschmähte sie,... selbst als der Strom versiegt war, saugte sie noch einmal kurz, um auch alles erwischt zu haben. Dawn atmete erleichtert aus,... seine Augen öffneten sich wieder. Tiara befreite sein Glied aus ihrem Biss, schluckte noch den Rest seiner Saat herunter und leckte zügig sein Glied sauber. Dawn atmete noch etwas schwer,... Tiara setzte sich neben ihn, lehnte sich zu ihm hin und grinzte ihn frech an. "...danke..." konnte Dawn nur hervorbringen. "Immer wieder gerne,..." machte sie ihm unmissverständlich klar. "Ich werd drauf zurückkommen,..." triezte er sie. Sie kuschelte sich an ihn. "Lass uns schlafen, wir wollen doch morgen auf Erkundungstour gehen,..." animierte sie Dawn, dem die Geschichte mit dem Berg wieder einfiel. "Hast recht,..." sagte er knapp. Sie nahmen wieder die alte Pose ein,... Tiara schlief rasch an seiner Seite an,... seine Nähe spührend gab ihr Sicherheit und Geborgenheit. Dawn war noch erschöpfter als vorher,... die weitere Nacht wird wohl ruhiger verlaufen,... ihr Herzschlag stimmte ihn langsam in den wohl verdienten Schlaf... Kapitel 4: Kosten des Krieges ----------------------------- Die Sonne erhellte den neuen Tag. Langsam aus ihrer Versenkung hervor preschend, erfüllte sie die Umgebung mit Farben und Leben. Die Vegetation fokusierte sich sofort auf ihren Energiespender, dessen Strahlen sie freudig absorbierten. Tiara erwachte durch das plötzliche Erscheinen der Sonne. Aus ihrem prachtvollen Traum gerissen, öffnete sie langsam ihre Augen, die Sonne erschwerte das fokusieren. Als sie schließlich ihre Gedanken wieder gebündelt hatte, bemerkte sie, dass ihr Traum schon teilweise reale Züge angenommen hatte. Sich selbst zwingend löste sich Tiara von Dawn, vorsichtig hebte sie ihre Hände von seinem Rücken ab, langsam erhebte sie sich,... Aufgrund des fehlenden Gegengewichts rollte Dawn kommentarlos weiter nach vorne. Er schlief immernoch tief und fest, nicht einmal ihre fehlende Nähe riss ihn aus dem Schlaf. Tiara stand nun aufrecht, die Sonne ließ ihren Körper in Glanz erstrahlen. Sie schreckte kurz auf, als Dawn's Schweif ihr linkes Bein streifte. Sie lächelte, als sie ihren schlafenden Liebhaber kurz beobachtete. Tiara ging zum Rand des Sees. Ihre Glieder streckend, schaute sie auf die Oberfläche des Wassers. Das Spiegelbild war nicht mehr vorhanden, die Sonne stahl jegliche Ausmerksamkeit und zerstörte die Reflektion. Vorsichtig erfühlte sie die Wassertemperatur,... bevor sie sich vollständig ins Wasser schwingte, dies jedoch so leise wie möglich. Der plötzliche Temperaturumschwung weckte sofort jegliche Lebensgeister,... sie erzitterte leicht. Sie benetzte ihren kompletten Körper,... ihr langes Haar saugte sich mit Wasser voll,... sie durchstreifte mehrmals ihr Haar mit ihren Händen und legte es dann über ihre linke Schulter. Sie fühlte sich nun leicht erfrischt,... obwohl das Gefühl, was Dawn ihr gab, um längen besser war,... wirklich um längen. Sie wringte ihre Haare aus,... wie ein kleiner Wasserfall plätscherte das Wasser aus ihrem Haar, das daraufhin wieder mehr Volumen bekam. Ihr Pony lag klatschnass an der rechten Seite ihres Kopfes. Sie änderte ihre Frisur, sie kämmte mit ihren Händen die Haare einfach nach hinten,... bis die Haare wieder richtig trocken wurden. Sie faltete ihre Hände zusammen, nahm etwas Wasser aus dem See und windete sich aus dem Wasser... Als das Wasser sein Gesicht benetzte, erwachte Dawn etwas unsanft aus seinem Schlummer, das Wasser weg wischend, öffnete er seine Augen,... Tiara hatte ihn aufgeweckt,... frech rechtfertigte sie ihre Tat. "Morgen,... Zeit auf zu stehen Schlafmütze!" ihre Stimme rüttelte ihn wach. Langsam erhob er sich,... Tiara's Bewegungen kurzzeitig folgend,... bevor er sich die Augen reibte und in die Sonne blickte. Tiara begab sich zu ihren Sachen und bekleidete sich wieder, ob er nun zuschaute oder nicht, ersteres wäre ihr am liebsten gewesen. Dawn erlangte langsam Klarheit, leicht verkatert streckte er seine Glieder, die teilweise knackten. Tiara schreckte kurz auf, als Dawn sie von hinten überrascht und sie umarmt, seine Hände dabei auf ihren Bauch legend. Er küsste sanft ihre Schulter, dann sanft ihren Nacken und leckte flüchtig über ihren Hals. "Morgen Tiara,..." haucht er ihr zu. Tiara genoss seine Zärtlickeit, doch stoppte sie die Liebkosungen bevor sie sich ihm zu sehr hingab. "Endlich wach Süßer?" neckte sie ihren Liebsten, der nickte und sie wieder freigab. Sie zog ihren Brustschutz wieder an,... Dawn schaute etwas traurig, da er den Anblick lieb gewonnen hatte. Sie richtete ihren linken Schulterschutz, dann ihre Haare, die immer noch nass waren und nicht an Volumen gewinnen wollten. Die Sonne sollte ihr dabei jedoch helfen. Dawn gab ihr den noch fehlenden Goldbeutel, der an einem Gürtel befestigt war, sowie den Nahrungbeutel, den ihr ehemaliger Auftragsgeber ihnen gab. Das Gewicht des Goldsacks abschätzend, fragte Dawn Tiara verwundert. "Ist das viel Gold?" Tiara schaute nach, sie öffnete die Schnüre und verzog dann leicht ihr Gesicht. "Nun, es reicht für ein oder zwei Tage, um uns zu beköstigen, aber viel ist es nicht." sagte sie etwas enttäuscht. Als sie die Sache mit beköstigen erwähnte, erknurrte Dawn's Magen. Den Nahrungsbeutel noch in der Hand öffnete er jenen, um in das Innere zu spionieren. Tiara vernahm sein Bauchknurren, sie strich ihm sanft über den Bauch und neckte ihn ein wenig. "Hat unser großer starker Held Hunger?" er nickte und schaute verstohlen in den Beutel. 2 Brote, ein großes Stück Fleisch, dessen Herkunft von keinem ihm bekannten Tier zu kommen schien und einige kleine tränenartig geformte Pillen mit blaurotem Inhalt. Bei dem Anblick bemerkte er die Tatsache, dass er sich nicht erinnern konnte, was er gerne isst, schließlich war dies das erste mal, dass er Hunger verspührte. Fleisch, Brot oder Pillen, ob er jetzt Fleischesser, Vergetarier oder schlimmeres war konnte er sich nicht erinnern. Unschlüssig gab er den Beutel an Tiara weiter, die nur kurz reinschauen musste, bevor sie entschlossen 2 der kleinen Pillen herauszog und in ihren Mund legte. Als sie die Pillen zerbiss, benetzte der Inhalt ihre komplette Zunge, sie stöhnte als Antwort auf den guten Geschmack, doch nicht annähert in dem Ton, wie sie letzte Nacht stöhnte. Sie holte eine weitere Pille raus und hielt sie vor Dawn's Mund. Er öffnete zögerlich den Mund, ließ die Pille auf seiner Zunge plazieren und scannte den Fremdkörper. Es schmeckte nach nichts,... erst das aufbeißen der schützende Hülle erzeugte eine Art Geschmack. Die Mixtur schmeckte salzig, dünnflüssig, aber sehr süß im Abgang,... vermutlich schmeckte dies Tiara. "Giftdrüsen sind was tolles,... besonders wenn sie getrocknet sind..." schwärmte sie,...Dawn dabei einen leichten Schauer durch Mark und Bein schießend. Ja, sie sagte Giftdrüse, doch schien der Verzehr keine Folgen zu haben. Seinen Bissen beendend, ergriff er wagemutig das Stück Fleisch, es war klebrig, das Fett war bereits erkaltet und härtete das Fleisch zusätzlich, es spührte sich lederig an. "Darf ich auch ein Stück haben?" fragte sie mit treu blinzelnden Augen, sofort einen Urinstinkt in Dawn erweckend, der ihm befahl, zu teilen. Er riss das quadratische Stück Fleisch in zwei Teile und reichte ihr eine Hälfte, sie ließ sich das Fleisch direkt in den Mund legen. Sie biss genüsslich auf das Fleisch, welches sofort seinen Fleischsaft verlor, der ihr teilweise an einem ihrer Mundwinkel runterlief. Dawn probierte ebenfalls, erst ein kleines Stück kostend. Das Fett schmeckte kalt, nicht mehr frisch. Er kostete den Fleischsaft, der seinen Gaumen ansprach und genau das richtige für ihn war. Zügig stopfte er das restliche Fleisch in sein Maul und schluckte es im Ganzen herunter. Tiara bemerkte, wie sein Hals sich kurzzeitg leicht ausbeulte, doch ihm nichts geschah. Sie vermutete, das die Schlange in seinem Blut diese Fähigkeit hervorbrachte. Mit dem Brot beendeten beide das Frühstück,... der Wind wurde etwas stärker. Er wehte in Richtung des rot schimmernden Berges, der im Glanze der Sonne stärker zu schimmern schien. "Dawn,... können wir aufbrechen?" fragte sie ihn,... Sie ließ ihre Hände kurz knacken. Dawn überprüfte sich verwirrt, realisierte den Verlust seiner Ausrüstung,... sowie den Verlust des Ringes mit seinem Namen, seufzte leise und nickte. Sie ergriff seine rechte Hand. Die Bandagen fehlten,... Sie richtete ihn in Richtung des Berges aus,... sie atmete tief durch, als würde sie sich innerlich darauf vorbereiten, ein gigantischen Abenteuer fort zu setzen,... Ihr ausatmen war der Startschuss, sie setzten ihre Reise fort, den Ort ihrer ungestörten Zweisamkeit verlassend,... der Ungewissheit entgegen,... auf der Suche nach des Rätzels Lösung. Viele Fragen blieben noch unbeantwortet,... wer oder was war Niv-Red,... warum war sein Blut blau,... und warum können Könige so grausam sein,... Sie kehrten an den Ort zurück, wo der riesige Wurm sie angegriffen hatte. Die Spuren des Kampfes lagen unberührt vor ihnen,... die tiefen Furchen, die der gigantische Wurmkörper riss, die Trümmer des einst lebhaften Dorfes. Der Wurm war verschwunden,... hatte ihn jemand befreit,... wohl kaum der Knoten war viel zu stramm. Dawn und Tiara schauten genauer,... sie bemerkten gelbe Blutspritzer auf dem Boden,... sie konnten es sich nicht erklären. Tiara drängelte Dawn. "Lass uns weiter gehen, ich will nicht erneut überrascht werden..." Dawn verstand ihre Sorge,... schließlich würde sie ohne ihn nicht mehr unten den Lebenden weilen, warum er die Aktion überlebte,... er konnte es immer noch nicht verstehen. Sie entfernten sich vom Schauplatz,... ein Trampelpfad wieß ihnen den Weg weiter in Richtung Berg. Der Weg war schmal,... er führte durch ein kleines Waldstück. Einige primitive Wolfsarten durchstreiften unruhig die Lichtungen,... ihre Präsens erregte ihre Aufmerksamkeit. Tiara ballte ihre freie Hand,... sie bemerkte die Fremdlinge, doch war ein Eingreifen nicht nötig. Dawn beobachtete die Tiere, derer Gestalten er auch aufrecht gehend bereits begegnete und nicht so recht verstand, warum diese Wolfsarten immer noch auf vier Beinen sich fortbewegten. "Tiara, wie ist es möglich, dass diese Wesen nicht aufrecht gehen?" fragt er sie zögerlich. "Sie haben nicht den Willen, sich zu verändern, sie sind in etwa die Urväter aller Wölfe,..." erklärte sie. //Wenn dies die Urväter sind,... dann müsste es doch auch Urväter meiner Rasse geben?// fragte Dawn sich in Gedanken. Plötzlich beginnt die Zeitlupe wieder,... Doch diesmal wurde die Zeit so langsam, dass jene kommentarlos stehen blieb. Sämmtliche Farbe verschwand von allen Objekten. Tiara erstarrte zu einer regungslosen Statue. Dawn bekam Panik,... was war gesehen? Nur er konnte sich bewegen,... seine Farbe fehlte ebenfalls. "Tiara, was ist mit dir? Antworte bitte!" flehte er ihr schweigendes Ebenbild an. Alles war wie versteinert, nichts rüherte sich mehr außer ihm. Er schaute sich um, auch die Wölfe waren erstarrt und farblos. Ihre Augen wirken leer und weiß,... ihre Körpersprache tod. Plötzlich ergriff etwas Dawn's Schulter. Zusammenzuckend drehte er sich um,... er traute seinen Augen nicht. "Warum siehst du mich so fragend an,...? Stimmt etwas nicht...?" sprach eine andere Tiara, doch jene Drachenfrau war viel jünger als die Tiara, die immer noch wie eine Ölgötze hinter ihm stand. sie trug die gleiche Panzerung,... doch der Ausschnitt fehlte, der Rock war länger und der Busen kleiner... Plötzlich schlängelt etwas an ihm vorbei. Jetzt verstand er gar nichts mehr, als eine Verkörperung seiner Selbst an ihm vorbei schlängelte. Seine Verkörperung war ebenfalls viel jünger,... weniger Haupthaar, kleiner, sonst passte alles. "Es ist nichts Simone, ich dachte nur du rennst wieder vor mir weg..." sprach die viel jüngere Verkörperung. "Aber Dauin, du weißt ganz genau, dass ich nicht mit dir Händchen halte..." erwiederte Tiara's jüngere Verkörperung. Dann, bewegten sich die beiden Jünglinge von ihm weg,... dann verschwanden sie wieder,... die Farbe kehrte zurück,... die Zeit lief weiter. "Dauin?...Simone?..." stammelte Dawn vor sich hin. Er verharrte fassunglos, plötzlich ergriff Tiara ihren Partner an der Hand. "Hey,... keine Zeit für eine Rückblende, das Abenteuer ruft!" Er schreckte auf,... seine Tiara lebte wieder und erstrahlte in ihren alten Farben. "...Ha..hast du das eben auch gesehen?..." fragte er sie immer noch fassunglos. Sie schüttelte den Kopf. "Hör auf zu trödeln,... vermutlich bist du immer noch im Halbschlaf..." erklärte sie und zog ihn mit sich. Sie setzten den Weg fort,... er erklärte ihr, was er gerade erlebte... --- --- Alles pechschwarz, ein regelmäßiges Piepen ertönte, dass nach kurzer Zeit wieder verstummte. Schwere eiserne Schritte ertönten,... sie wurden unerträglich laut,... dann verhallten sie in der Leere,... Eine furchterregende Stimme brach die Stille. "Was ist hier gerade passiert?!" ertönte boshaft. Einige Tastengeräusche ertönten als Antwort,... "Das Programm überlappte für wenige Momente,..." sagte jemand. "Sorgt dafür dass es nicht erneut passiert,... der Plan darf nicht gestört werden,..." sprach die furchterregende Stimme nun etwas leiser. Tastengeräusche erklingten erneut,... das Piepen wurde wieder regelmäßiger. --- --- Tiara schaute ihn ungläubig an, als er über ihre jüngeren Verkörperungen berichtete. "Unmöglich,... das hast du dir eingebildet Dawn,..." machte sie ihm klar. Dawn verstand nicht,, was vorgefallen war,... es wirkte so real,... er konnte die Berührung spühren,... er konnte sie genau sehen,... doch verschwanden sie spurlos. Dawn streifte durch sein Haupthaar, dies war unfassbar für ihn. Tiara schleifte ihn förmlich weiter,... er war am grübeln,... krampfhaft suchte er nach Antworten,... Tiara riss ihn aus seiner bessenen Suche. "Komm,... wir haben besseres zu tun, als Phantomen hinterher zu jagen" rüttelte sie ihn wach. Dawn kam wieder zur Besinnung,... die Suche nach Antworten wurde zurückgestellt. Sie schritten fort,... die Wölfe streiften unruhig um sie herum,... Tiara ergriff etwas ängstlich Dawn's Hand und klammerte sich an sie,... ihr war unwohl. Dawn war weniger beunruhigt,... die Wölfe wirkten harmlos,... sie hatten mehr Angst vor ihnen als Tiara vor den Wölfen. Der Weg endete einige Meter später,... eine große weite Wiese erstreckte sich vor ihnen,... weiter hinten war eine kleine Anhöhe zu erkennen. Der Trampelpfad endete,... Tiara und Dawn schauten sich um,... der Berg lag hinter der Anhöhe. "Lass uns da hinten nachschauen,..." sagte Dawn und deutete auf die Anhöhe. Tiara nickte,... sie schritten über die Wiese. Der Geruch frischen unberührten Grases stieg in die Nase,... Dawn gefiel es nicht wirklich,... Tiara mochte es. Sie erklommen die Anhöhe,... eine tiefe Schlucht von etwa 15 Metern eröffnete sich vor ihnen. Harfen begangen zu spielen,... Durch die Schlucht marschierte eine 150 Mann starke Armee, 100 schwer gepanzerte Fußsoldaten, vermutlich Ritter, ihr pechschwarzer Plattenpanzer ließ sie wie eine schwarze Flutwelle aussehen. Der Helm war leicht nach vorne ausgewölbt,... der beschlagene Echsenschwanz schwebte starr in der Luft. Den Rittern folgten 10 der Fußsoldaten auf Streitrössern. Dahinter folgte die Kommandantin. Die große Schlangenfrau war in einen vergoldeten Harnisch gesteckt,... ihr von Natur gegebener Hautkranz war ebenfalls vergoldet. Ihre pechschwarze Haut und ihre feuerroten Augen bildeten einen unglaublichen Kontrast zu ihrer Panzerung. An ihrer Seite marschierte die Leibgarde,... 9 Schlangenfrauen, ebenfalls in goldenen Harnischen. Eine davon trug die Standarte,... ein schwarzer Drache auf goldenem Grund. Dahinter folgten 10 Armbrustschützen, zusätzlich ausgestattet mit einem Bogen und geschwärzter Lederrüstung,... auch jene waren Schlangenfrauen,... doch ihre Schuppenfarbe war grün anstatt schwarz. Vor den 100 Rittern marschierten die Musikerinnen, diese waren Echsenfrauen mit grüner Schuppenfärbung. 2 Castañelasspieler, 2 Trommler, 2 Harfenspieler, 2 Trompetenspieler und 2 Beckenspieler führten die Armee an. Die Musikerinnen waren in einfachen Stoff gehüllt. An den Seiten der 100 Ritter folgten 10 Tänzerinnen, Schlangenfrauen, in durchsichtigen Kleidern, um den Blick auf ihre pechschwarze Haut frei zu geben. Die Harfen begangen zu spielen,... die Becken gaben den Startschuss für die Trommeln. 'Dam da da da dam dam' schlug unentwegt ihr Takt,... die Castañelas begangen zu rasseln,... der Takt wurde schneller,... die Ritter begangen im Gleichschritt zu marschieren. Die Becken gaben den Startschuss für das Duett der Trompeten. Die Tanzerinnen begangen ihren Auftritt. Ihre Körper drehten sich rythmisch um die eigene Achse,... ihre Hüften schwingten nach links,... und rechts,... ihre Bewegungen verliefen synchron. Dawn und Tiara's Schweife tanzten unkontrolliert durch die harmonischen Klänge,... leicht verknoteten sich ihre Schweife. Die Castañelas rasselten,... die Harfen zupften mit. Eine weile spielte die Musik so weiter,... dann schlugen die Becken erneut und nur noch die Trommeln spielten ihren Takt. Die Tänzerinnen beendeten darauf hin ihren Auftritt. Dawn und Tiara beobachteten die Show eine Weile,... als schließlich die Armee das Tal passiert hatte, schauten sich beide an. Tiara ergriff das Wort. "Lass uns ihnen folgen,... schließlich gehen sie in die gleiche Richtung wie wir und halten uns so lästige Feinde vom Hals..." meinte sie. Dawn sah dies etwas anders. "Wir können ihnen auf einige Distanz folgen,... ob diese Truppe uns nun wohlgesonnen ist will ich nicht herausfordern." machte er deutlich. Tiara bemerkte seine Vorsicht. "Die werden uns doch kaum als Feinde ansehen, schließlich sind wir doch nur zu zweit?" rechtfertigte sie sich. "Wir halten uns aus der Sache raus,... wir können es schlecht mit allen Rittern aufnehmen,..." sprach er leicht zornig. Tiara konnte ihn nicht überzeugen. Rechts von ihnen führte ein kleiner Pfad hinunter in die Schlucht, sie folgten schließlich der Armee in einiger Distanz. Am Ende der Schlucht erstreckte sich ein weites grünes Tal. Die Armee machte halt,... die Leibgarde und die Kommandantin marschierten nach vorne. Aufgrund der weiten Entfernung konnten Dawn und Tiara die Ansprache der Kommandantin nicht genau verstehen,... die Armee schien von der Ansprache ermutigt,... sie schreiten alle zugleich in einem Jubelschrei auf. Die Formation wurde aufgelöst, die Armee legte eine Pause ein. Dawn und Tiara suchten Deckung in einen der nahegelegenen Büsche. Von dort aus beobachteten sie die Ruhephase der Armee. Die Situation schien friedlich,... doch Gefahr lag in der Luft. Die Luft flimmerte an einigen Stellen,... Dawn dachte die Sonne würde dies verursachen doch Tiara sah dies genau so. Das flimmern wurde zunehmend stärker,... doch merkten weder Ritter noch sonst jemand diese Anomalien. Urplötzlich verwandelten sich die flimmernden Stellen in Dimensionstore. 3 Stück an der Zahl,... eine magische Verzerrung im Zentrum der Tore spuckte graue Schleier aus, welche sich sofort aufrichteten. Diese milchig wirkenden Schleier wirkten ähnlich wie Gespenster, ihre strahlend weißen Augen fokusierten sofort ihre Opfer. Die Armee wurde vollkommen überrascht, unentwegt spuckten die Tore graue Schleier aus. Die Armee sammelte sich schnell zu einem unkoordinierten Haufen,... die Schleier umzingelten die Truppe. Mutig stürmten die Ritter auf die Schleier zu, die scharfen Krallen zernitten das Erscheinungsbild der Schleier,... doch jene regenerierten sich sofort wieder. Die Schleier ergriffen die Initiative. Ein Hieb ihrer Krallen streckte die Ritter vor ihnen sofort zu Boden. Langsam sanken die Echsen zu Boden,... im gleichen Moment ergriffen wieder andere Schleier die Arme des gefallenen Ritters und zogen diesen zum Tor,... in jenes sie den leblos wirkenden Körper hineinwarfen. Die Schleier machten kurzen Prozess mit der kompletten Armee,... einer nach dem anderen wurde niedergestreckt und verschleppt. Einzig und allein die Kommandantin wurde verschont,... sie zeigte auch keine Symptome von Furcht. Die Schleier schienen ihr zu gehorchen,... auf ihren Befehl hin verschwanden sie auch wieder in den Toren. Als sie nun allein auf der Wiese stand, zeigte sie ihr wahres Gesicht. Ihre Rüstung fiel zu Boden, ihre Haut wurde milchig weiß,... sie war ebenfalls ein Schleier,... doch anders als ihre Diener behielt sie ihre Form bei. Ihre Rüstung löste sich in wenigen Augenblicken auf und verschmolz mit ihr wieder. Sie schaute sich noch einmal um. Ihr Blick fixierte sich eine lange Zeit auf das Versteck von Dawn und Tiara, dann verließ sie die Welt durch eines der Tore. 2 der 3 Tore verschwanden wieder,... eines blieb geöffnet. Entsetzt starrten sie eine Weile noch auf die nun leer gefegte Wiese. Dawn wirkte sprachlos,... er erhob sich aus seiner Deckung und schaute zu Tiara. Sie ergriff das Wort. "Anscheinend gibt es hier doch Geister..." stellte sie schockiert fest. Dawn nickte. "Aus was für einer Welt sie wohlkommen mögen?" fragte er. Taira war die ganze Sache unheimlich. "Lass uns von hier verschwinden,..." bittete sie ihn. Dawn schaute zum Tor,... etwas in seinem Inneren zwang ihn, das Tor näher zu untersuchen. Als er versuchte los zu gehen,... ergriff Tiara seine Hand. "Was hast du vor? Bist du verrückt geworden?!" fragte sie ihn entsetzt. "Ich schaue es doch nur genauer an,... beruhige dich wieder..." rechtfertigte er sich. Sie ließ los. "Sei vorsichtig,..." sagte sie zögerlich. Langsam näherte sich Dawn dem Tor,... immer wieder schaute er zurück zu Tiara,... sie hockte dort weiterhin und schaute ihn unsicher an. Dawn erreichte das Tor,... durch seine Anwesenheit schien die magische Verzerrung erregt worden zu sein. Die Verzerrung vergrößerte sich plötzlich,... 3 Schleier wurden ausgespuckt und erhoben sich vor Dawn. Sofort wich er zurück,... er schaute zu Tiara. Entsetzt musste er feststellen, dass 2 Schleier sie bereits niedergestreckt haben und sie zu ihm schleppten. Dawn starrte hilflos auf Tiara's Körper,... der Moment der Trauer wurde sofort von den Schleiern ausgenutzt. Zeitgleich schlugen die 3 Schleier auf Dawn ein. Sie verursachten keine sichtbaren Wunden,... ihre Krallen ignorierten den Körper vollständig. Dawn sah, wie die Krallen seinen Körper durchdrangen, doch spührte er keinen Schmerz,... die Hiebe ließen ihn völlig unbeschadet. Die Schleier wichen zurück, zügig flohen alle Schleier durch das Tor. Dawn verstand nicht, warum er diesen eigentlich tötlich wirkenden Angriff überlebte,... er erkannte aber, dass er in diese fremde Welt eindringen müsse, um Tiara zu retten. Das Tor blieb weiterhin offen,... es wartete auf Dawn. Entschlossen schritt er durch das Tor,... das Tor schloss sich hinter ihm wie auf Befehl und verhinderte jegliche Fluchtversuche... Kapitel 5: Außenwelt Teil I --------------------------- --- Die Szene als Dawn durch das Tor schritt erschien auf einem gigantischen Bildschirm. Eine mechanische Stimme ergriff das Wort. "Außenwelt wurde betreten" Eine andere Stimme ergriff das Wort. "Lord Zarek, der Unerwünschte hat nun die Außenwelt betreten,..." Die furchterregende Stimme erwiedert. "Ich habe es gehört du Wurm,... sieh zu, dass das Programm weiterhin funktioniert!" drohte er und gab sich dadurch als Lord Zarek zu erkennen. "Zu Befehl mein Meister!" erwiederte der Diener und setzte seine Tätigkeit fort. --- Dawn stand in einer riesigen Einöde mitten auf einer kleinen Anhöhe. Er drehte sich in alle Richtungen. Überall verdorrte Landschaft,... lange Sumpflandschaften, deren Schwarz in den Augen schmerzten. Die Umgebung war definitiv lebensfeindlich,... ziemlich ratlos starrte er in die Welt. //Verdammt,... wo bin ich nur hingeraten,...// dachte er. //Wo bist du nur Tiara?// Er starrte antwortsuchend zur Sumpflandschaft. Plötzlich erleutete dort für einen kurzen Augenblick ein kleines, rotes Licht. Erst dachte er,... er bildete sich das ein, doch hörte das Leuchten nicht auf. Er schlug den Weg ein,... schließlich wusste er nicht, wo er anfangen sollte zu suchen. Der Weg zum Sumpf war nicht weit,... je näher er dem Ziel kam, desto stärker vernahm er den penetranten Geruch des Todes wahr. Als er vor dem Sumpf stand,... suchte nach dem roten Leuchten. Das Leuchten war weg,... er hatte es sich also doch eingebildet. Entmutigt starrte er in die breiige Masse,... der Gestank war furchtbar. Er hielt sich die Nase zu, der Geruch benebelte leicht seinen Verstand. Er schaute nach links,... dort bemerkte er plötzlich ein Flimmern,... Sofort wich er zurück und erwartete das erscheinen eines Tores. Das Flimmern wurde stärker,... es verformte sich zu einem Schleier,... doch keinen gewöhlichen Schleier,... Der Schleier hatte die Form von Tiara,... ihre Farbe war wie von anderen Schleiern milchig weiß, ihr Blick war leer doch starrten ihre strahlend weißen Augen Dawn direkt an. "Tiara?!...Was ist dir zugestoßen?!" fragte er fassunglos. Er versuchte sie zu greifen, doch er griff ins Leere,... ihre Erscheinungsform war unberührbar. //Sie ist einer dieser Gespenster geworden,...// erkannte er entsetzt. Der Schleier ergriff das Wort. "Du Nichtsnutz,... sieh mich an und erkenne, was deine Unachtsamkeit aus mir gemacht hat!!" sprach der Schleier in einem grausigen Ton, der durch Mark und Bein streifte. "A..aber ich konnte dies doch nicht ahn-" erklärte er doch der Schleier unterbrach ihn. "Sei still Schwächling! Du bist Schuld an meinem Schicksal,... du hast mich sterben lassen!!" die Worte durchborten Dawn und trieben ihn in die Verzweiflung. "Nein,... d..das kann nicht sein,... du kannst nicht Tod sein,..." sprach er verzweifelt,... der Schleier ergriff ernuet das Wort. "Sieh der Wahrheit ins Gesicht,... du hast mich nicht beschützen können! Jaa,.. du sollst an dieser Last zu Grunde gehen, möge dich der Wahnsinn in den Tod treiben!" ihre Worte schneiden Tiefe Wunden in Dawn's Gefühlswelt,... "B..bitte,... hör auf,... es... es tut mir Leid" seine Entschuldigung traff auf taube Ohren. "Muhahaha....Jaa,... entschuldige dich für dein Versagen,... krieche du Wurm und tue Buße!!" befiehlt der Schleier. Dawn gab sich dem Befehl hin und kniete sich nieder,... er schaute zu ihr hoch,... der Schleier ergriff seinen Kopf er spührte die eiskalten Hände, wie sie seinem Körper die Kraft entrissen,... er konnte sich auch nicht widersetzten,... er wirkte wie gelähmt. Erst entriss der Schleier ihm seine Kraft, dann stoppte der Entzug kurzzeitig. Plötzlich erschienen 4 neue Schleier,... die jedoch keine ihm bekannte Gestalt verkörperten. Sie legten ebenfalls ihre Hände auf seinen Kopf. Plötzlich wurde sein Körper mit neuer Kraft versorgt,... sein ganzer Körper begang innerlich zu brennen,... je mehr Kraft sie ihm gaben, desto schlimmer wurde das Brennen, sein Verstand setzte aus,... der Schmerz wurde unerträglich. Die Schleier ließen ihn los. Dawn's Körper verkrampfte,... vor seinem geistigen Auge erschienen wieder diesen riesigen Weißen Augen,... erneut vernahm er den unbekannten Namen. 'Niv-Red' Der Name hallte durch seinen Schädel,... das Blut pummte wie wild,... sein Schädel schmerzte unerträglich,... er krümmte sich zu Boden. Nur ein ächtzen verließ seine Lippen,... dann wurde sein Blick schwarz,... er begang sich zu verändern. Seine Hautanhängsel fielen ab,... sein Haar verschwand,... seine Schuppen veränderten ihre Farbe von grün zu gelb und von rot zu blau,... seine blutroten Augen wurden kreidebleich,... als die Verwandlung beendet war,... lag er erschöpft auf dem sumpigen Boden,... die Schleier griffen ihn und schleppten ihn fort. --- Ein Alarmsignal ertönte... Der Diener ergriff das Wort. "Lord Zarek,... der Unerwünschte hat sich,... verwandelt?!" sprach er verwirrt. "Verdammt,... kannst du es rückgängig machen?!" sprach er erzürnt. "Nein mein Meister,... seine Daten wurden zu stark verschlüsselt..." erklärte er hilflos. "Nagut,... überwach die Lage,... wir werden eingreifen, sobald es eine Gelegenheit gibt,..." befehlte er. "Jawohl Meister,..." erwiederte der Diener und setzte seine Tätigkeit fort. --- Es verstrich einige Zeit, bevor Dawn wieder langsam zur Besinnung kam. Er lag auf einem großen Bett mit weißem Lacken und purpurfarbener Decke. Der Körper schmerzte noch immer durch die Verwandlung. Die Kehle, die Hüften und die Brust schmerzten am stärksten. Er erhob sich, strich die Decke zur Seite und schaute sich im Raum um. Passend zum Bett war ein mannshoher Schrank, ein Tisch und ein paar Stühle dekoriert. Ein goldener Kronleuchter erhellte den Raum, der kein Fenster besaß. Die Zimmertür wirkte sehr edel, gut gepflegtes Holz, welches mit einer Insigne bemalt war, eine goldene Schlange, die sich um einen grünen Drachen wickelte, jenes auf... schwarzem Grund. //Seltsames Bild...// dachte er, doch aus irgend einem Grund kam es ihm vertraut vor. Er stand vom Bett auf, öffnete den Schrank, der zur Rechten stand und schaute verwirrt auf ein Kleid. Das Kleid hatte eine bizarre Form, oben besaß es einen großen Kragen, der aufrecht hinter dem Kopf verlief, an den Schultern waren mehrere Einschnitte um den Blick auf die Schultern teilweise freigeben zu können. Die Ärmel endeten in einem sternenförmigen Kranz, genau wie das Ende des Kleides. Die Front hatte einen gigantisch wirkenden Einschnitt, der wohl einen Großteil der Oberweite preisgeben würde, sowie einen Blick auf den Bauch. Kurz vor dem Bereich der privaten Zone endete der Einschnitt. Das Kleid war komplett schwarz. Dawn schaute das Kleid eine Weile an, dann bemerkte er einen Spiegel zur linken, der in die Innenseite der Schranktür eingefasst war. Überrascht schreckte er zurück, als er im Spiegel eine kleiderlose, gelbe Schlangendrachenfrau mit blauen Frontschuppen und kreideweißen Augen erblickte. Als er zurückschreckte sah er kurz seine Hand in seinem Blickfeld. Er schaute auf seine Hand,... sie war gelb und hatte blaue Innenschuppen,... genau wie der Arm und die Schulter gelb war,... schließlich musste er schwer schlucken, als er auf seine Brust schaute und anstelle einer männlichen Brust die typische Erhöhung eines weiblichen Wesens erspähte. Er berührte jene zögerlich,... der blaugeschuppte Busen war echt und sehr weich. Er schaute sich im Spiegel an,... seine kräftige Statur war weg, er war jetzt kleiner, etwa 2 Meter noch, die Schultern glatt und nicht mehr so breit, schlanke Arme, der handliche Busen von akzeptabler Größe, einen untrainierten Bauch und breitere Hüften. Sein Kopf war in etwa gleich geblieben, er wirkten im ganzen jedoch weiblicher, da die Haut glatter war, die Augen größer und die Wimpern länger. Auch fehlten alle Körperanhängsel,... Lange wendete er sich hin und her, er konnte nicht wirklich verstehen, warum er jetzt so aus sah. Die Zimmertür öffnete sich. Dawn versteckte sich hinter der Schranktür, schaute jedoch verstohlen zur Zimmertüre, die gegenüber vom Bett war. Eine goldfarbene Schlangenfrau, gekleidet in einen purpurfarbenen Mantel, mit blauem Haar und kreidebleichen Augen betrete langsam den Raum. "Herrin Red, wie ich sehe seit ihr bereits wach,... wie ist eurer Gemütszustand?" fragte die junge Frau ihn, ihr Zischen war deutlich in der Aussprache zu vernehmen. Dawn schlich aus seinem Versteck und drehte sich ihr zu. "Wer seit ihr? Was mache ich hier überhaupt?..." fragte er verwirrt und bemerkte den Klang seiner neuen, weiblichen Stimme. "Ich bin eure Kammerdienerin, schon seit vielen Jahren,..." sagte sie und setzte fort. "Ist euch nicht wohl Herrin? Soll ich den Arzt herbeirufen?" fragte sie besorgt. "Niemals! ... Ich... ich war doch gerade noch ein Mann,... wie kann das sein?!" Dawn setzte fort, ohne eine Antwort darauf zu wollen. "Warum nennst du mich Herrin Red?" Die Frau schaute sehr besorgt ihre Herrin an. "Weil euer Titel 'Niv-Red IV' ist Herrin, sie bevorzugen es aber von ihren Vertrauten nur als 'Herrin-Red' angesprochen zu werden." erklärte sie leicht verständlich. Sie trat näher heran an Dawn. "Wissen sie denn meinen Namen noch Herrin?" Dawn schaute sie verwirrt an. "Ich weiß deinen Namen nicht... Fay..." er erschreckte sich als er ihren Namen aussprach, obwohl er jenen nicht kannte. Obwohl er sie noch nie in seinem Leben gesehen hatte, wusste er ihren Namen. "Ja, 'Fay' Herrin" antwortete sie erleichtert. Sie schlich um Dawn herum und ergriff das bizarre schwarze Kleid. sie hielt es vor Dawn's Körper. "Ihr werdet toll darin aussehen, schließlich ist heute ein besonderer Anlass." sprach Fay. "Was für ein Anlass Fay?" fragte er verwirrt. "Aber Herrin, heute werdet ihr euren zukünftigen Gemahl auswählen?" Dawn bekam leicht Panik, als er ihre Antwort vernahm. "Gemahl? Ich?... Ich werde doch keinen Mann heiraten!! Schließlich bin ich doch ein... " er realisierte wieder die tatsache, dass er eine Frau ist " ... eine Frau... nein,... wir verschieben den Termin auf morgen, ich fühle mich heute nicht wohl!" ordnete er an. "Sind sie sicher Herrin?" Dawn nickte und hielt sich den Kopf an der Seite. "Schick ihnen eine Nachricht und sorge dafür, dass ich hier meine Ruhe habe!" Fay nickte, gab das Kleid an Dawn und verließ den Raum. "Wie ihr wünscht Herrin" sprach Fay zustimmend. Dawn betrachtete das Kleid,... schließlich zog er es an,... als er schließlich reingeschlüpft war, schaute er in den Spiegel. Der Busen und der Bauch wurden recht großzügig freigegeben,... wäre es nicht er selbst, den er im Spiegel sah, er würde wohl sehr erfreut gewesen sein, so etwas zu sehen. Er ging dann zur Tür und verließ leise das Zimmer. Vor ihm erstreckte sich ein größeres Zimmer, welches in der gleichen Farbkombination wie das vorherige Schlafzimmer dekoriert war. Mehrere Holztruhen mit Goldbeschlag standen an den Seiten. Ein kleiner Altar, für Gebete, erregte nicht sonderlich sein Interesse. Auf einem kleinen Tisch lagen 2 Bücher,... eines aufgeklappt, das andere mit einem kleinen Schloss versiegelt. Das offene Buch enthielt eine Aufzählung von Zahlen, anscheinend ein Buch über Ein- und Ausgaben. Es erschien Dawn etwas sehr seltsam, dass der Großteil der Einkünfte aus Sklavenhandel sich zusammensetzte. Er hob das verschlossene Buch auf, das Schloss war aus Gold und verhinderte, das Buch gewaltsam aufzubrechen, ohne es sehr zu beschädigen. Der Tisch hatte eine kleine Schublade unter der Ablegefläche,... obwohl er es sich nicht bewusst war, griff er in diese geheime Schublade und ergriff einen Schlüssel, der passte. Er öffnete das Buch, es war ein seltsames Buch. Die ersten paar Seiten waren noch unberührt, erst nach mehrmaligem Umblättern lag eine kleine Linse auf einer Seite, Dawn nahm jene auf und betrachtete sie genauer. Die Linse war nach beide Richtungen leicht gewölbt. Er schaute durch die Linse, die Welt wirkte durch die Linse leicht violett angehaucht. Er schaute auf die aufgeklappte Seite, plötzlich war dort Schrift. Als er die Linse zur Seite nahm, verschwand die Schrift wieder. Er startete wieder auf der ersten Seite und begang die jetzt erkennbare Schrift zu lesen. Auf den ersten paar Seiten stellte sich der Schreiber dem Tagebuch vor,... es war Niv-Red's Tagebuch. Niv-Red schrieb über die Ereignisse der letzten Tage, sie hatte sich mit vielen Leuten getroffen, neue Geschäfte mit Sklavenhändlern wurden abgeschlossen, sie beschrieb auch einige Treffen zwecks Wahl eines zukünftigen Gemahlen,... ihm wurde richtig unwohl in der Haut, als er eine Auflistung durchlass. Die Auflistung enthielt Namen zukünftiger Ehemänner, hinter jedem Namen stand eine Zahl, eine Bewertung und eine zweite Zahl. Unter der Auflistung stand die Erklärung. "Anzahl der Stunden,... Ausdauer,... Anzahl der Höhepunkte,..." Dawn schmiss das Buch zu,... hielt sich eine Hand vor das Gesicht und lief tief rot an. //Oh Gott,... mein Gemahl wird durch die Fähigkeiten im Bett ermittelt...// musste er feststellen. Er schluckte schwer, öffnete das Buch erneut und überblättete die Seiten. Er fand einen Eintrag über ein zukünftiges Geschäft, die Tinte der Seite war noch feucht,... der Eintrag war also noch neu. Der Eintrag beschrieb den Verkauf einer Sklavin an einen Mann, der die Sklavin für sich selbst im Haus haben möchte. Die Sklavin wurde als eine Drachenfrau mit roten Schuppen und langem blonden Haar beschrieben. //Tiara,... sie soll verkauft werden?!// Dawn bekam leicht Panik,... er las weiter. Der Eintrag enthielt die Goldsumme, für die sie verkauft werden würde, an wen, zu welchem Zeitpunkt und eine Garantie des Käufers, dass er die Sklavin sehr gut behandeln würde. Der Eintrag endete. Dawn schmiss das Buch erneut zu, ließ alles stehen und liegen und verließ dieses Zimmer in einen weiten Gang. An der Seite des Ganges stand eine Wache, ein großer schwarzer Wolf, nen Kopf größer als Dawn, ein Speer in der rechten Hand, ein purpurfarbener Mantel wie der von Fay und ein goldener Helm. Die Wache stand stramm und grüßte seine Herrin. "Guten Tag Herrin Red!" die Wache salutierte. Dawn näherte sich an ihn an, der durchtrainierte Wolf schien ideal für seinen Beruf. "Wache? Könnt ihr mir sagen, wo ich die Sklaven finden kann?" fragte Dawn die Wache. "Draußen in eurem Kerker Herrin!" antwortete die Wache. Dawn nickte und schritt voran, der Gang endete im Thronsaal. Der Saal hatte die Ausmaße eines Kornfelds, 2 massive Thronstühle standen vor Dawn, im Raum standen fast 20 Wachen in Reihe und Glied und beschützten den Eingang. Die Wachen waren ebenfalls alles schwarze Wölfe, sie wirkten wie Klone so identisch wirkten sie. Ein langer Teppich verlief von den Trhonstühlen zur Tür, wie üblich in purpurner Färbung. Der Eingang war eine fast 5 Meter hohe Tür, Holz mit Eisenstreben. Dawn schritt zur Türe, sofort halfen 4 Wachen die schwere Tür zu öffnen. Draußen,... die Sonne brannte unkontrolliert. Dawn schaute sich um,... ein weiter gepflasterter Platz, viele kleine Läden, Marktstände und Schmieden. Einige Gildenhäuser hatten heute geöffnet. Ein Mann mit einer pechschwarzen Maske erregte Dawn's Aufmerksamkeit. Es war ein weißer Wolf, etwa Dawn's Größe, er trug eine schwere zweischneidige Axt, wie sie Holzfäller gerne verwendeten. Er trug eine schwarze Kutte, welche mit grünen und roten Spritzern bepfleckt war. Dawn stellte sich vor ihn. Der Maskierte stoppte, verneigte sich vor Dawn und grüßte. Dawn ergriff das Wort. "Du bist der Henker richtig,... bring mich bitte zu meinen Sklaven!" Der Maskierte gab sich als Henker zu erkennen und antwortete. "Ich bringe euch mit freuden zum Kerker meine Herrin,... folgt mir bitte." Der Henker führte Dawn durch mehrere Seitenstraßen, viele Geschäfe, die Nahrung verkauften konnte Dawn sehen. Ein Gildenhausschild erregte seine Aufmerksamkeit. Er schaute durch das Fenster, im Haus wurde jemand gefoltert. 2 verhüllte Männer in schwarzen Kutten schnitten mit einem kleinen Messer einem Hund mit braunen Fell immer wieder kleine Wunden in die Haut. Er jammerte bitterlich, er konnte nicht schreien, er trug einen Maulkorb. "Sind wir hier richtig?" fragte er den Henker. Jener schaute seine Herrin an und antwortete. "Das ist nur die Auftragsmördergilde, sie sind beschäftigt, wie sie sehen können..." Dawn nickte,... es war ihm jedoch nicht richtig, was dort geschah. Am Ende der Gasse standen Pranger und Galgen. Einige Instrumente waren noch belegt,... der Anblick war grausig. Eine Treppe unterhalb dem Podest eines Galgen führte unter die Erde. Der Henker führte Dawn hinab, ein riesiger Raum hinter Gittern erstreckte sich vor ihm. Der Henker öffnete die Zelle, die Sklaven trugen alle schwere Eisenketten an den Knöcheln und die Hände fest gefesselt, die Eisenketten verhinderten ein Wegrennen. "Hier sind eure Sklaven Herrin Red,..." sagte der Henker. Er hielt seine Axt fest im Griff und behielt die Sklaven im Auge. in dem riesigen Raum saßen hunderte Sklaven,... von der Ameise bis zum Zebra war alles vertreten. Männer trugen nur einen Lendenschutz, Frauen zusätzlich noch etwas Stoff über der Brust. Die Sklaven im Raum waren alle sehr schöne Exemplare,... sie wirkten gut behandelt und wohl nicht für die Arbeit gedacht. Dawn rief nach Tiara. Niemand antwortete,... Dawn schaute die Sklaven an,... einen nach dem anderen. Auch einige Reptilien wir Schlangen, Drachen und verwandte Arten waren unter den Sklaven, er schaute sie sehr genau an,... schließlich fand er Tiara. Sie saß zusammen gekauert an der Wand,... den Kopf nach vorne gebeugt, die Augen wirkten leer und der Körper schlaff. Die Beine waren angewinkelt,... die Hände auf dem Schoss gefaltet. Dawn beugte sich zu ihr runter, Tiara regte sich nicht, doch atmete sie noch leicht. Er hebte ihren Kopf an,... er sah in ihre großen Augen grünen Augen,... das schwarz ihrer Augen fehlte... "Tiara,... hörst du mich?! ...Bitte,... sag etwas!" sie rührte sich jedoch nicht. Der Henker schritt zu den beiden,... er sprach zu Dawn. "Herrin Red,... diese Sklavin hier ist schon seit geraumer Zeit geistig abwesend,... sie nimmt ihre Umgebung nicht war und spricht auch nicht,..." erklärte er. Dawn war erzürnt. "Bind sie los Henker!" befahl er. Der Henker band sie zügig los,... Tiara regte sich immer noch nicht. Dawn hebte sie hoch, sie konnte nicht von selbst stehen und fiel Dawn in die Arme. "Was habt ihr mit ihr angestellt?!" schrie er den Henker an. Der Henker wich zurück. "Wir haben sie bereits so erhalten Herrin..." antwortete er. Dawn hebte Tiara auf seine Arme,... sie war wirklich schwer,... Dawn fehlte seine Kraft. Er trug sie aus der Zelle,... der Henker folgte und schloss die Zelle wieder ab. Draußen fragte Dawn den Henker. "Wer hat euch sie gebracht?!" Der Henker schüttelte den Kopf. "Die Gilde der Sklavenhändler weiß als einzige über diese Geschäfte bescheit." Dawn fragte nach dem Weg,... der Henker erklärte es leicht verständlich. Dawn erreichte ein großes Haus, das Schild am Haus verriert die Art des Geschäfts. Das Haus war gepfelgt, einige Stoffreihen wurden vom Dach heruntergehangen, purpur umrandet von goldenen Fäden. Dawn trat ein,... sofort kamen mehrere Gildenanhänger herbei, schwarze Ratten in purpurfarbenen Hemden und einfachen Leinenhosen, und entrissen Tiara aus Dawn's Armen. Sie wurde auf eine Liege gebettet. Der Gildenführer trat vor Dawn,... ein alter, verstohlen wirkender Rattenmann, mit langem frauen Bart, im purpurfarbenem Mantel, einem Gurt um die Hüfte mit einem Beutel und eine einfache Leinenhose. Der Mann verneigte sich vor Dawn und begrüßte ihn. "Herzlich willkommen edle Herrin,... welches Geschäft können wir heute für euch Tätigen?" sprach die Ratte in einem sehr geschwollenen Ton,... während er sprach schaute er Dawn nie in die Augen,... sondern immer auf den Busen. "Wir machen heute ein Geschäft rückgängig mein 'Freund'... diese Frau da..." er zeigte auf Tiara. "... sie wird heute nicht verkauft,... sie wird mein persönliches Eigentum bleiben!" sprach er zornig. Die Ratte hörte nur unaufmerksam zu,... er hatte mehr interesse an Dawn's weiblichen Reizen, als an seinem Geschäftsvorschlag. "Ja, Herrin... werde mich liebend gerne darum kümmern." er starrte immernoch auf seinen Busen. Dawn drehte sich weg,... er schaute sich Tiara an. "Kümmert euch oder ich werde euer Geschäft dicht machen und euch mit dem Galgen vertraut machen!" die Ratte grinzte. "Ich liebe es, wenn ihr zornig seit Herrin" schleimte die Ratte. Dawn wendete sich ihm zu,... holte weit aus und ohrfeigte die Ratte so stark, dass jene zur Seite torkelte und gegen einen Tisch stolperte. Er wendete sich wieder zu Tiara,... holte sie vom Bett runter und verließ das Geschäft mit den Worten. "Schönen Tag noch,..." Vor dem Geschäft wieder schaute Dawn sich um,... er erspähte einen kräftigen Minotauren,... mit seinen 3 Metern Größe und seinem trainierten Körper eine Kampfmaschine von Mann. Er trug nur einen Lendenschutz, auf seiner Brust war ein großes Tattoo eingeritzt, ein goldener Schlangendrache mit bleichen Augen, eine kunstvolle Interpretation von Dawn's weiblicher Erscheinungsform. Dawn brauchte Tiara nur hinhalten,... schon übernahm der Minotaure das Tragen. "Bringe uns zum Arzt, sofort!" befehlte Dawn. Der Minotaure nickte, er schien nicht sprechen zu können. Der Weg war nicht all zu weit, mühelos trug der Minotaure Tiara in seinen Armen,... dies missfiel Dawn etwas. Ein paar Minuten später erreichten sie das Haus des Arztes,... es wirkte gepflegt, ein Schild mit einer Schlange, die einen Holzstock umschlängelte, war das Erkennungszeichen. Dawn trat ein, der Minotaure folgte. Der Arzt, ein junger blau geschuppter Drache, ohne Flügel und kleiderlos saß in seinem Stuhl und schlief. Durch das stampfen des Minotauren wurde der Arzt jedoch schlagartig wach und sprang auf, um sich sofort wieder vor Dawn zu verneigen. "Herrin Red, welch eine Ehre euch gesund und munter wieder zu sehen, welches Wunder kann ich heute für euch vollbringen?" der Arzt wirkte sehr freundlich und höfflich. Dawn zeigte auf Tiara. "Heile meine Sklavin,... ihr scheint es nicht gut zu gehen!" Der Arzt kümmerte sich sofort um Tiara, entriss sie dem Minotauren aus den Armen und schaffte sie ins Behandlungszimmer,... Dawn folgte dem Arzt. Das Behandlungszimmer war mit einem großen weißen Bett, mehreren Krügen Wasser, einigen Flaschen und anderen Dinge ausgestattet, die Ärzte benötigten. Der Arzt hörte Atem und Herzschlag,... der Kreislauf war normal, doch regte sich ihr Körper nicht, als der Arzt ihre Haut berührte und jene leicht kratzte. "Schon wieder eine Seelenlose,... ich kann nicht helfen Herrin." entschuldigte der Arzt in niederer Haltung. "Kann man denn nichts tuen,... um ihre Seele zurück zu holen?!" fragte Dawn mit ansteigender Panik. "Nur die Priester können sie heilen,... ich persönlich kann keine Seelen zurückrufen, ich kann nur den Körper heilen." erklärte der Arzt. "Verstehe, danke für eure Zeit,... ich gehe dann wieder..." sagte Dawn enttäuscht, nahm Tiara in die Arme,... gab sie an den Minotauren zurück und verließ mit ihm das Arzthaus, der Arzt verabschiedete sich noch recht herzlich von seiner Herrin. Erneut draußen,... Dawn fragte den Minotauren nach den Priestern, jener nickte und lief los. Die Priester lebten bevorzugt in abgelegener Lage, ihre Rituale brauchten Ruhe... Der Weg war weit, fast eine halbe Stunde mussten sie durch die Stadt wandern. Die Kirche war ein riesiges steinerndes Bauwerk, eine große Holztüre, die weit offen stand und in die Kirche einlud. Die Kirche war gut besucht, die Priester hatten alle Hände voll damit zu tun, die Gläubigen zu segnen. Dawn schritt bis nach vorne, auf ein Podest zu dem eine kleine Treppe führte, der Hohepriester stand am Altar und segnete sich, dann drehte er sich zu Dawn und erhob die Hand. "Willkommen im Hause Gottes, edle Herrin. Welchem Anlass können wir es verdanken, euch hier an zu treffen?" fragte der Hohepriester, ein weißer Tiger mit roten Augen,... gekleidet in eine purpurfarbenen Kutte und einer Kette um den Hals mit einem goldenen Kreuz daran. Dawn antwortete. "Diese Frau hier wurde die Seele entrissen, man sagte mir, ihr könntet ihre Seele zurückbringen?" Der Hohepriester hielt inne. "Wenn ihr Körper noch lebt, so solle ihre Seele ohne größere Probleme in ihren Körper zurückfinden können..." erklärte der Hohepriester. Dawn nickte. "Ist sie hier sicher?... mir liegt sehr viel an ihrem wohlergehen!" der Hohepriester nickte zustimmend. "Seit unbesorgt,... ihr könnt sie morgen wieder in alter Frische antreffen..." versicherte er. Dawn runzelte die Stirn. "Warum erst morgen?! Dauert das Ritual so lange?!" fragte er zornig. "Leider ja, es ist kein einfaches Unterfangen und benötigt Zeit und Ruhe." erklärte der Priester. Dawn war die Sache nicht geheuer,... doch hatte er noch eine weitere Sache zu erledigen. "Werter Priester, könnt ihr mich zurück in einen Mann verwandeln?" fragte er ihn entschlossen. Der Hohepriester hielt erneut inne. "Nun,... es steht nicht in unserer Macht, ein Wesen zurück zu verwandeln, wir können lediglich Magie von euch nehmen, die euren Körper belegt." erklärte der Hohepriester. Dawn starrte ihn verwirrt an. "Was soll das heißen?! Reden sie verständlich!" ermahnte er den Hohepriester. "Nur wenn sie durch Magie verwandelt wurden, können wir euch heilen,..." antwortete der Hohepriester leichter verständlich. Dawn nickte,... er erinnerte sich an die Schleier, die ihn berührten. "Könnt ihr es rückgängig machen?" fragte er zügig. Der Priester legte den Kopf nach unten. "Heute nicht meine Herrin, wir haben momentan nicht genug Priester zur Verfügung,... erst morgen können wir uns um euren Fall kümmern." erklärte der Hohepriester. Dawn schaute enttäuscht zu Boden. "Dann bis morgen Priester,..." Dawn wendete sich von ihm ab,... der Minotaure gab Tiara an einen der anderen Priester und folgte dann Dawn nach draußen. Wieder draußen,... Dawn wendet sich zum Minotauren. "Danke, du kannst gehen!" sprach er etwas zornig. Der Minotaure verneigte sich und befolgte die Anweisung. Die Tageszeit war vorangeschritten, die Sonne war bereits daran wieder unter zu gehen. Dawn wusste nicht, was er jetzt machen sollte,... alle wichtigen Ereignisse würden erst morgen stattfinden... Er beobachtete die Leute, alle waren beschäftigt, ihr Geschäft zu betreiben oder ruhten sich in der Sonne aus. Dawn suchte sich eine freie Bank und setzte sich für ein weilchen. Es sollte nicht viel Zeit vergehen, bevor 2 Männer an Dawn herantraten. "Werte Herrin, dürfen wir sie zu einem Drink einladen?" fragte einer der Herren. Dawn betrachtete sie erst jetzt genauer. Die beiden Füchse wirkten zutraulich, jeweils gelbes Seitenfell und weißes Frontfell,... einfache Leinenhemden und eine schwarze 3/4 Hose,... jene ein wenig angerissen. Die Sonne drückte heftig, Dawn fühlte sich wie ausgetrocknet und auch etwas erschöpft. "Was könnt ihr mir denn anbeiten?" wollte er wissen. Die Männer schauten sich kurz an und lächelten dann kurz. "Nur das Beste für euch!" versicherten die beiden Füchse. Dawn erhob sich von der Bank. Die Herren boten Dawn ihre Hand, aber Dawn lehnte ab. "Dann los, ich folge euch,..." legte er fest. Die Herren führten ihn zu einem gut besuchten Wirtshaus, reichlich Spirituosen waren bereits verteilt, die Tische waren voll mit leeren Flaschen und Bierhumpen. Als Dawn mit den beiden netten Füchsen das Wirtshaus betretete, wurde sein Eintreten herzlich begrüßt, sofort wurde ein Tisch bereitgestellt. Obwohl alle Tisch besetzt waren, wurden kommentarlos einige Gäste von ihrem Tisch vertrieben, die dies auch freiwillig taten mit einem gezwungenen lächeln auf dem Gesicht. Frische Tischdecke, ein Eckplatz für Dawn und ein spezieller Stuhl für ihn. Der Stuhl war so gefertigt, dass der Körper um ein einzelnes, maßives Standbein gewickelt werden konnte,... so lag Dawn's Körper nicht im Weg herum. Erstaunt über die Gastfreundlichkeit fragte er die beiden netten Begleiter nun schließlich etwas, was ihm die ganze Zeit unter den Nägeln brannte. "Sagt mal ihr Zwei,... warum sind alle Wesen so freundlich und sprechen mich mit Herrin an?" die beiden Männer grinzten kurz etwas verstohlen, dann sprach der Fuchs zur Rechten. "Ihr seit die Königin Herrin Red, wir alle verdanken eurer Großzügigkeit, dass wir hier leben dürfen." der Fuchs zur linken springt ein. "Ganz genau, wir schulden euch eigentlich mehr als nur ein paar Getränke!" Der Fuchs zur rechten orderte dann die Kelnerin herbei,... eine schlanke rote Katze in einem kurvenbetonendem weißen Kleid mit blaurandiger Schürze. Sie lächelte über beide Gesichtshälften hinweg und nahm die Bestellung des Fuchses entgegen. sie verschwand um die Bestellung an den Barkeeper,... ein kräftiger Eisbär,... weiterzugeben. Derweil hatte Dawn wieder eine andere Frage,... die ihm wichtig erschien. "Wie kommt es, dass ihr beide euch so ähnlich seit?" schließlich kannte Dawn so etwas nicht. "Wir sind nicht wirklich verwandt." sprachen beide Synchron. Zur rechten. "Er ist mein Klon." der linke darauf dann. "Ich wurde aus seinen Genen geschaffen,... ein perfektes Ebenbild!" die beiden Füchse lächelten. Dawn schaute die beiden ungläubig an,... die Kelnnerin kam zurück und brachte 3 große Krüge. Synchron ergriffen die beiden Füchse die Krüge und stießen an. Dawn ergriff zögerlich seinen Krug,... das schaumige braune Gesöff wirkte dennoch vertraut. sie stießen zudritt an. Zeitgleich stießen die anderen Gäste an und huldigten ihrer Herrin. Dawn wurde sichtlich rot. Der Trunk war eine Mixtur aus vielerlei Getreidearten, Wasser und Gewürzen. Der Geschmack war etwas herb,... dennoch wohltuend. Er trank nicht viel, die beiden Füchse gegenüber leerten den großen Krug in einem Zug. Dawn war nicht wirklich erstaunt darüber,... es wirkte eher nach Verschwendung für ihn. Langsam begangen die Krüge mehr zu werden,... dei beide Füchse animierten Dawn mit zu trinken,... Krug um Krug wurde geleert. Einige Stunden später war der Tisch voller leerer Bierkrüge,... Dawn's kreidebleichen Augen waren leicht rot angelaufen von dem Trunk,... die Aufmerksamkeit zwischen Null und Nichts,... er konnte grad noch mit den Armen seinen Kopf abstützen. Die beiden Füchse waren ebenfalls stark angetrunken, wirkten aber nur extrem erheitert, nicht müde. Die Worte der Füchse erreichten Dawn nicht mehr,... er sah nur die Lippenbewegungen,... später auch die Bewegungen nicht mehr als er mit seinem Kopf auf den Tisch knallte und einschlief. Er konnte noch kurz hören,... wie 2 Stühle zurückscharbten und ein paar leise tapsige Fußschritte. Der nächste Tag war bereits angebrochen,... die Sonne schien durch das Mosaik der Wirtshausfenster und beschwörte Dawn zurück in die Realität. Sein Kopf schmerzte entsetzlich von der Überdosis des gestrigen Tages/Abends. Er erhob den Kopf, ein Kissen polsterte seine Nachtruhe. Sein Busen schmerzte ein wenig,... er lag die ganze Nacht auf diesem. Er gähnte lang und laut,... langsam erhob er sich von dem speziellen Stuhl und streckte die verspannten Glieder. Der Barkeeper schritt an ihn heran. "Guten morgen Herrin,... ich hoffe ihr konntet etwas Schlaf finden?" fragte der Eisbär besorgt. Dawn nickte langsam. "alles in bester Ordnung,... macht weiter mit eurem Geschäft,..." er gähnte wieder lang und laut. " ... ich gehe jetzt" Der Barkeeper nickte und verabschiedete seine Herrin angemessen. Dawn schritt nach draußen, die kraftvolle Sonne blendete seine empfindlich gewordenen Augen so stark, dass die ersten Schritte blind erfolgten. Er hatte viele Stunden in dem Gasthaus verbracht,... hungrig schaute er sich um und erspähte einen kleinen Markt auf einem Runden Platz. Der Markt war nicht stark besucht, die Bewohner wollte nicht in der direkten Sonne einkaufen gehen. Dawn schaute sich um,... ein Grillstand weckte sein Interesse. Der kleine Stand hatte einen Holztresen, eine kleine Feuerstelle über welcher ein saftiges Stück Fleisch sich drehte und bereits goldig gebrachten war. Die Verkäuferin, eine vollschlanke Minotaurenfrau in einer grünen Kutte, grüßte ihre Herrin angemessen und bot Dawn ein Stück Fleisch an. Dawn war mehr nach dem Gemüt, das komplette Stück allein zu verschlingen,... so verlangte er den kompletten Fleischberg, den die Taurenfrau mit Mühe und Not vom Holzstock befreite und es Dawn bereit legte. Dawn weitete sein Maul weit,... der Kiefer war ausgehagt und baumelte herunter. Mit einem Bissen verschlang er den kompletten Fleischberg und würgte ihn die Kehle herunter,... die Ausbeulung war gigantisch,... doch Dawn spührte nur ein leichtes Drücken. Gesättigt grinzte er die Verkäuferin an und bedankte sich für das Mahl. Die Verkäuferin schaute beeindruckt,... dann spießte sie ein neues Stück Fleisch auf den Holzspieß. Dawn schlenderte zur Kirche zurück,... die Kirsche war leer,... niemand bettete. Dawn erspähte den Hohepriester,... Schritt an ihn heran und ergriff sofort das wort nach der Begrüßung des Hohepriesters. "Wie geht es der Drachenfrau?" fragte er besorgt. Der Hohepriester lächelte. "Ihre Seele ist fast vollständig zurückgeholt,... ein paar Minuten noch,... dann wird sie wieder ganz die alte sein." versicherte der Hohepriester. Dawn atmete erleichtert auf,... "Könnt ihr mich denn heute heilen?" fragte er hastig,... sein neuer Körper wurde ihm mehr und mehr unangenehm. Der Priester nickte. "Knie nieder,...schließ die Augen und leere deine Gedanken,... dann bist du bereit, entzaubert zu werden." sprach er. Dawn kooperierte, ... die Hand des Hohepriesters bettete sich auf seine Schulter. Kurz darauf spührte Dawn,... wie sein Körper anfing zu zittern,... leicht wurde sein Körper taub,... die Kraft schwindete. Seine Schuppenfarbe nahm die normale Färbung wieder an,... sein Haupthaar sprießte,... die Körperanhängsel kehrten zurück,... der Busen wich der flachen starken Brust eines männlichen Wesens. Die Prozedur war für beide sehr anstrengend, der Hohepriester schwitzte vor Anspannung. Dawn spührte seinen alten vertrauten Körper wieder,... er war zwar noch etwas geschwächt, doch die Tatsache keine Frau mehr zu sein, war ein Grund vor Freude breit zu Grinsen und wild mit dem Schweif hin und her zu wedeln. Hastig entledigte er sich dem Kleid und warf es weit von sich weg. Kapitel 6: [Adult 18+] Fremde Machenschaften -------------------------------------------- Dawn erfreute sich eine Weile daran, dass sein Körper endlich wieder normale Züge angenommen hatte. Er konnte es kaum erwarten, seine Liebste aus dem Schlaf zu wecken und mit ihr aus dieser Welt zu fliehen. Ein anderer Priester schritt aus einem Seitengang hervor und rief seinem Oberhaupt zu. "Ihre Seele ist zurückgekehrt!" preiste er stolz. Dawn schnellte sofort zum Seitengang und folgte ungeduldig dem Priester um Tiara in Empfang zu nehmen. 2 weitere Priester saßen im Zimmer,... Tiara lag auf einem kleinen Bett und schien tief und fest zu schlafen. Dawn setzte sich zu ihr ans Bett. Sie atmete regelmäßig,... langsam erwachte sie aus ihrem Schlummer,... Dawn beugte sich zu ihr herunter,... ihre Blicke trafen einander,... "Willkommen zurück Tiara,..." flüsterte er ihr zu,... dann versuchte er sie zu küssen. Zögerlich ließ sie seinen Kuss zu,... sie spührte leicht seine Zunge an ihre stoßend,... plötzlich biss sie zu, dann stieß sie Dawn zurück,... er fiel vom Bett. Tiara erhob sich zügig,... ihre Augen pechschwarz,... ihr Körper bebte vor Zorn, sie war vollkommen von Sinnen. Dawn erhob sich hastig,... seine Zunge schmerzte etwas. "Tiara, ich bin es Dawn!! Beruhige dich wieder!" doch Tiara wurde nicht ruhiger. Ihr Körper zuckte unkontrollierbar,... ihr pechschwarzen Augen durchbohrten Dawn. Plötzlich ergriff sie die beiden Priester im Raum. Ihre Kehlen fest im Griff drückte sie mit solcher Kraft ihre Hälse zu,... dass die Köpfe erst rot anliefen,... dann das Blut aus den Augen floss und schließlich die Augen aus den Höhlen gequetscht wurde,... die beiden Priester waren sofort Tod. Der 3. Priester im Raum ergriff panisch die Flucht,... Dawn ermöglichtigte ihm die Flucht, denn er stellte sich zwischen Tiara und den Priester. Dawn redete wieder auf sie ein. "Komm zu dir Tiara,... alles wird wieder gut!" durch seine Worte noch mehr in Rage gebracht setzte Tiara zum Angriff an. Die Zeit verlief in Zeitlupe,... Dawn sah wie sie auf ihn zusprang und aus ihrer rechten Hand die Krallen herausschossen,... Einsatzbereit um Dawn in Stücke zu reißen. Dawn wich ihrer Attacke aus, indem er ihren Arm griff,... und sie über seine Schulter hinweg zu Boden warf. Sie sprang sofort wieder auf,... erneut versuchte sie mit einem Krallenhieb nach ihm zu schlagen,... doch Dawn stemmte seine Hand dagegen und stoppte ihre Attacke im letzten Moment. Die Zeit lief wieder normal weiter. Tiara starrte mit ihren pechschwarzen Augen in die von Dawn,... seine liebevolle Begleiterin wurde in ein unkontrollierbares Monster verwandelt. Er stieß sie aus dem Raum,... zwar stieß sie gegen die Wand des Ganges, doch schien sie völlig unbeschadet,... sie ergriff die Flucht und rannte den Gang weiter bis zum Ende,... wo sie mit einem kräftigen Sprung durch das Fenster sprang und verschwunden war. Dawn schaute fassunglos das zersplitterte Fenster an,... dann ballte er seine Faust so fest er konnte,... seiner anstauende Wut wich die Fassunglosigkeit. Der Hohepriester betrat den Seitengang,... sofort bemerkte er das beschädigte Fenster. "Was ist hier vorgefallen?" sprach er nichts wissend. Dawn drehte sich langsam zu ihm um,... der Kopf war gesenkt,... er konnte sich noch beherrschen. "Ihr Priester,... habt meine Begleiterin,... in ein Monster verwandelt..." der Hohepriester senkte den Kopf. "Das ist wirklich bedauerlich,... ich hätte euch über mögliche Nebenwirkungen aufklären soll-" bevor er den Satz beenden konnte,... übermannte Dawn die Wut. Zwischen seinen Hautanhängseln schossen kleine Funken hin und her. Blitzschnell schlug er seine geballte Faust in das Gesicht des Hohepriesters, worauf dieser weiße Tiger zu Boden ging und sofort entsetzlich anfing zu bluten. Er krümmte sich vor Schmerz,... als er das Maul öffnete, spuckte er einen Backenzahn und einen seiner Fangzähne aus, sowie einen batzen Blut. Dawn riss ihm an seinem rechten Arm hoch, schleuderte ihn gegen die Wand des Ganges, wodurch die Wand einige Risse davon trug. Der Hohepriester konnte sich kaum aufstützen,... entsetzlich war sein wehklagen,... sein Betteln danach, dass Dawn aufhören sollte, doch Dawn war Jenseits klarer Gedanken. Das letzte, was der weiße Tiger erblickte, war Dawn, wie er sich vor ihm auftürmte,... weit ausholte und sein Faustschlag dann sein Gesicht traf. Durch die extreme Wucht des Schlages und die Hartnäckigkeit der hinterliegenden Wand, wurde der Kopf des Hohepriesters so stark eingequetscht zwischen Faust und Wand,... dass der Schädel einfach in sich zusammenfiel wie ein Kartenhaus. Das Blut spritze an Wand, Boden und auf Dawn's Körper. Er zog seine blutige Faust aus dem Erschlagenen,... das Blut tropfte herunter,... die Funken zwischen seinen Hautanhängseln wurden zu kleinen Blitzen. Totenstille in der Kirche,... ein Donnern ertönte und es begang schlagartig zu regnen,... die Götter trauerten. Dawn schlug die Türe der Kirche auf,... erst schauten die Passanten verwundert, dann ergriffen sie angsterfüllt die Flucht, als hätten sie den Teufel selbst zu Gesicht bekommen. Der Regen benetzte seine Haut, sein aufgebrachter Körper prickelte bei jedem Regentropfen, der ihn berührte. Er schritt um die Kirche herum,... er betrachtete das zersplitterte Fenster von außen,... dann drehte er sich davon weg. Es war nicht schwer Tiara's Fluchtweg zu erspähen, sie hinterließ wie Dawn ein Blutbad,... Zerschlitzte Passanten,... die 2 gelben Füchse vom gestrigen Abend,... ihre Kehlen waren durchschnitten mit 3 tötlichen Schlitzern. Links und rechts,... zersplitterte Fenster,... Tiara hatte ihre Opfer durch jene geschmissen,... auf dem Platz mit den Galgen und den Prangern,... ein grausiger Anblick... die geprangerten wurden zwar befreit aus ihrer Gefangenschaft, doch Kopf und Arme fehlten,... ein erhängter Falke wurde der Unterleib abgerissen,... die Eingeweide hingen bis runter auf das Podest des Galgens, das Holz hatte sich mit dem Blut des Verstümmelten bereits vollgesaugt. Tiara's Pfad führte durch eine weitere Gasse, hier lag nur ein toter männlicher Minotaure,... der Tiara für Dawn getragen hatte,... über seine Brust führten tiefe Kratzer,... seine Augen wurden rausgerissen und auf seine Hörner gespießt. Dawn schluckte schwer,... noch immer konnte er nicht verstehen, wie aus einem gutherzigen Wesen eine solche Killermaschine entstehen konnte,... er stieg über den Kadaver und setzte den Weg fort. Am Ende der Gasse war ein großes hölzernes Tor,... ein riesiges Loch wurde hineingeschlagen,... links und rechts vom Tor jeweils eine tote Wache,... die schwarzen Wölfe wurden übel zugerichtet, Arme wurden abgerissen und ihre Speere durch den Schädel gerammt. Dawn kroch durch das Loch im Tor,... hier war kein sichtbarer Fluchtweg mehr zu erkennen,... das aufgeweichte, sandige Land lag vor ihm,... ein tiefer Wald erstreckte sich in greifbarer Nähe,... die Stadt hinter sich lassend, setzte er seinen Weg entschlossen fort, er musste sie finden,... sie retten... er hatte ihr ein Versprechen gegeben,... vielleicht tat er es zu halbherzig,... Der Wald war dicht,... nur geringfügig konnte man durch die Reihen der Bäume schauen,... Dawn wagte das Risiko, was konnte er schon verlieren? Der Wald war gigantisch, je weiter er sich in den giftgrünen Wald hinein begab, desto mehr verlor er an Orientierung,... alle Wege wirkten identisch,... alle Lichtungen gleich,... Dawn stellte sich erneut die Frage, warum Tiara sich so verändert hatte,... war er Schuld? Sollte sein Kuss sie verhext haben? Dawn begang zu trauern,... sein Kopf gesenkt schlenderte er ziellos durch den Wald,... er schlenderte mehrere Stunden lang,... der Körper rebellierte, doch Dawn schritt weiter,... weiter,... schließlich musste er eine Pause einlegen,... der Unterleib war müde und verlangte nach einer Pause. Dawn setzte sich auf einen umgestürzten Baum,... seine Hände vor der Brust verschränkt und sein Kopf hochgestreckt in den Himmel. Eine Träne kullerte sein Gesicht herunter,... Seine Anwesenheit blieb nicht umbemerkt für einen besonderen Waldbewohner,... Dawn schloss die Augen,... er gab sich die Schuld an allem,... er hatte sein Versprechen nicht halten können,... seine Umgebung war ihm egal,... er war tief in seinen Gedanken verschwunden. Ein Wesen näherte sich ihm,... die Bewegungen geschmeidig und leise,... eine verführerische, weibliche Stimme ertönte. "Hast du dich verlaufen Süßer?" fragte sie Dawn. Aus seiner Starre gerissen, warf er einen Blick auf sein Gegenüber. Ein paar Schritte vor ihm stand eine 1,75 Meter große Kobrafrau,... ihre Frontschuppen in einem weichen gelb,... die restlichen Schuppen giftgrün. Ihr Hautkranz, der am Scheitel startete, öffnete sich wie ein Fächer hinter ihrem markellos schönen Kopf, wie eine Krone schmückte der Hautkranz ihr Haupt. Ihre strahlenden blauen Augen wirkten sonderbar,... blau war ungewöhnlich für Schlangen,... Sie trug keine Kleider,... so konnte Dawn ihren Körper in Ruhe betrachten. Ihre Oberweite war beachtlich,... die Schlangenhaut hielt den Busen straff und aufrecht, ihre Hüften waren weit ausladend,... ja,... ihre Schamlippen waren eindeutiges Zeichen dafür, dass sie weiblichen Geschlechts war. Eine Besonderheit an ihr war, dass sie Beine hatte,... lang und grazil. Ihre breiten Oberschenkel wirkten unglaublich verführerisch. Hinter ihren Beinen pendelte ihr Schlangenschweif hin und her. Sonderbar für ihn war auch die Tatsache, dass sie Lederstiefel trug,... schlichte Stiefel, dennoch trug sie welche. Die Schönheit trat näher an Dawn heran, dessen Aufmerksamkeit sie jetzt bekommen hatte. "Musst ja nicht mit mir reden, wenn du willst,..." sagte sie etwas flach,... doch freundlich. Sie stand nun direkt vor ihm,... beugte sich zu ihm,... Dawn starrte in ihre tiefblauen Augen, sie schaute in Seine. Sie setzte sich links neben ihn,... ihre Hüfte berührte seine,... ihr Schweif streichelte seinen Rücken. Dawn betrachtete sie im Augenwinkel. Er ignorierte ihre Spielchen und fragte sich zu recht, was sie wohl wollte. Die Kobradame streckte sich,... ihr graziler Körper war ein Fest für die Augen. Sie legte eine Hand auf seine rechte Schulter. "Zum ersten Mal hier?" fragte sie ihn,... ihre Augen waren leicht geschlossen,... sie wirkte nun noch etwas verführerischer als ohnehin schon. Dawn sparte sich seine Worte. "Ja,..." antwortete er knapp. Die Kobradame grinzte innerlich,... sie schaute ihn mit halboffenen Augen an. "Ich kenn mich aus hier,... wo soll ich dich hinbringen?" fragte sie Dawn, der nun mehr und mehr mit seinem Gesprächspartner interagierte. Er drehte sich ihr zu. "Kann ich dir trauen?" fragte er sie. Sie musste lachen, als er sie das fragte. "Sicher,... eine andere Wahl hast du schließlich nicht?" erwiederte sie, Dawn sprang sofort auf,... "ICH KOMME AUCH OHNE DICH AUS DIESEM IRRGARTEN RAUS!!" schrie er die Kobradame an, worauf jene vor Schreck stark zusammenzuckte. Sie schaute ihn enttäuscht an,... Dawn wendete sich von ihr ab und ging einige Schritte von ihr weg. Er hörte ein tiefes Schluchsen. Als er sich umdrehte, musste er feststellen, dass seine Gesprächspartnerin anfing, in Tränen auszubrechen. Dawn konnte nicht zusehen, wie dieses schöne Geschöpf auf dem umgestürtzen Baum saß und kostbare Tränen vergoss. Er schritt an sie heran,... sie erhob das Gesicht und schaute ihn mit ihren weinenden Augen an. Er hockt sich vor sie, wodurch er in etwa auf ihrer Höhe nun war. "Warum weinst du?" fragte er die Kobradame. Sie sammelte ein paar Worte in ihrem Kopf, bevor sie zögerlich antwortete. "Niemand interessiert sich für mich,... alle meiden mich weil ich eine Schlange bin,... selbst du!" klagte sie bitterlich, die Tränen schossen ihre Wangen entlang. Dawn wischte die Tränen fort,... er legte eine Hand auf ihre Schulter und schaute ihr tief in die nun rotblauen Augen. "Ich habe keine Angst vor dir,... verzeih mir mein Schreien bitte,..." entschuldigte er sich. Die Kobradame stoppte ihr Weinen,... sie wischte sich die letzen Tränen aus dem Gesicht bevor sie antwortete. "Du,... lügst mich auch nicht an?" fragte sie unschlüssig. Dawn schüttelte den Kopf und erhob sich. Er reichte ihr seine Hand "Ich bin Dawn, mit wem habe ich die Ehre?" fragte er wie ein wahrer Gentlemen. Die Kobradame ließ sich von ihm aufhelfen,... dann stellte sie sich ihm vor. "Sachi,..." antwortete sie zögerlich. Dawn streichelte zögerlich über ihren Hautkranz, der durch seine Berührung kurz zuckte. "Was soll so gefährlich an dir sein Sachi?" fragte er sie und nutzte ihren Namen zögerlich. Sachi öffnete ihren Mund,... wie auf Befehl klappten ihre dolchartigen Fangzähne sich nach unten, etwas Gift tropfte aus einem Zahn. "Verstehe,... diese Zähne sind wohl deine Waffen?" Sachi nickte, klappte ihre Fangzähne wieder ein und erwiederte dann. "Die Tötlichsten, die du dir vorstellen kannst!" merkte sie an. Dawn lächelte leicht,... "Kannst du mich hier raus bringen?" fragte er sie erwartungsvoll. Sachi grinzte verstohlen. "Natürlich,... aber dafür musst du mich entlohnen,..." forderte sie. "Dawn spreizte die Arme etwas vom Körper,... schaute sie verlegen und erwiederte. "Ich habe leider kein Gold, um dich zu bezahlen, könnte ich dies nachholen?" Sachi schüttelte den Kopf und lachte ein wenig. "Ich bin nicht an Gold und Juwelen interessiert,... ich habe etwas anderes im Sinn..." sie streichelte mit ihren Fingerspitzen über seine Brust,... ihre Aussage war für Dawn unverständlich. "Das wäre?" frägte er unsicher. Sachi schmiegte sich an ihn,... eine Hand auf seinem Rücken, die andere Hand in seinem Nacken. Sie schaute zu ihm herauf,... dann flüsterte sie ihm zu. "Mein Körper auf Deinem,... etwas Intimität?" Dawn errötete sichtlich. Der Preis war hoch,... vielleicht zu hoch doch hatte er eine große Auswahl? "Ich,..." er konnte es ihr nicht sagen,... sie war so schön,... sie war extrem attraktiv,... Tiara würde es nie erfahren von ihm,... "... hier und jetzt?" fragte er schließlich, ihr Angebot war akzeptiert. Sachi war aufgeregt,... ihr Körper zitterte leicht,... sie löste sich von ihm und zog ihn hinter sich her. "Folg mir einfach Dawn,..." flüsterte sie ihm zu. Sachi führte ihn zu ihrem Unterschlupf,... ein großer ausgehöhlter Baum,... das innere durch Glühwürmchen, die in einer Laterne eingefangen wurden, erhellt. Der Eingang schloss sich automatisch,... wie durch Magie. Dawn schaute wieder in ihre großen, erwartungsvollen Augen. Er wirkte nervös,... zögerlich umarmte er Sachi, als sie ihn umarmte und küsste. Dawn erwiederte ihren Kuss,... synchon starteten sie einen Zungenkuss,... er ertastete ihre gespaltene Zunge,... welche sich dann um Seine wickelte und leicht zudrückte. Sachi schmeckte herb, die Giftrückstände verursachten den Geschmack, doch es hatte seinen eigenen Scharm. Sachi's Kuss wurde stärker,... auch sie kostete Dawn,... sie genoss es sichtlich. Dawn beendete den Kuss vorsichtig,... er holte langsam Luft,... sein Puls wurde unregelmäßiger. Obwohl es auf das Gleiche hinaus laufen würde,... war er mit der Situation hoffungslos überfordert. Sachi spührte seine Nervosität, doch seine Nervosität machten sie nur noch wilder,... geschmeidig schmiegte sie ihren kurvenreichen Körper an seinen,... ihre Zunge erkundschaftete seinen kräftigen Hals,... der durch die Berührung ihrer Zunge kurz zuckte. Dawn entspannte sich ein wenig,... langsam verlagerte er eine Hand auf den Ansatz ihres Schweifes,... streichelte ihn und spührte nun die Beschaffenheit ihrer geschmeidigen, straffen Schlangenhaut. Sachi wanderte mit ihrer Zunge runter zur Brust, als sie über die vielen Rillen seiner Haut dort leckte,... Dawn sichtlich wärmer,... er lief rot an,... es fühlte sich wie zwei kleine Federn an,... es verursachte ein prickeln auf der Haut. Sachi drückte ihren Unterleib gegen seinen,... er fühlte dass sie bereit war,... doch Dawn war es nicht,... vielleicht noch nicht. Sie reibte ihren Körper an Seinen,... die Erregung stieg auch ihr ins Gesicht, sichtlich wurde ihr Gesicht mehr und mehr rot wie eine Tomate,... das gelb ihrer Frontschuppen verfärbte sich langsam zu einem saftigen orange. Dawn streichelte über ihren schlanken Rücken,... sein Körper reagierte auf ihre Bemühungen,... langsam spührte er, wie sein Blut sich in seinem Unterleib staute,... schließlich trat seine Männlichkeit aus seiner versteckten Hautfalte hervor,... Sachi schreckte mit ihrem Unterleib zurück, als die Männlichkeit im Inbegriff war, in Sachi hinein sich zu vergrößern. Sie löste sich von Dawn,... streichelte sanft seine Männlichkeit mit ihrer rechten Hand,... die linke Hand Umgriff das Glied weiter unten,... sie fuhr immer leicht auf und ab mit der Hand,... Dawn stöhnte leise,... langsam erreichte er wieder die vollen Ausmaße seiner Männlichkeit,... Sachi begutachte es lange,... sie sabberte leicht aus dem Mund,... Sie schaute wieder hoch in Dawn's Augen, sie küsste ihren Partner,... dann Biss sie plötzlich in seinen Nacken. Dawn stöhnte auf vor leichtem Schmerz. Ihre Fangzähne bohrten sich durch seine robuste Haut,... sie injizierte eine unangenehm brennende Flüssigkeit,... Dawn zuckte leicht panisch,... doch die Flüssigkeit beruhigte seinen Körper,... Sachi drückte ihn sanft zu Boden,... er legte sich lang hin,... sie trapierte sich über ihm,... ihr Körper reibte sich sanft an seinem,... ihr Unterleib an seinem Geschlechtsteil. Dawn entspannte sich,... er schaute sie verwundert dann. "Warum hast du mich gebissen?" fragte er sie flüsternd. Sachi grinzte frech und kam seinem Gesicht ganz nahe,... dann antworte sie flüsternd. "Damit du mir nicht mehr entkommen kannst" dann grinzte sie erneut frech und bäumte sich auf... Dawn akzeptierte ihre Vorsichtmaßnahmen mit einem schiefen lächeln,... er gab sich dem Akt hin,... Sie genoss nocheinmal das Gefühl, als seine Männlichkeit ihren Körper äußerlich kitzelte,... dann erhob sie sich und positionierte Dawn's Männlichkeit in der richtigen Position,... langsam senkte sich ihr Körper ab,... der Moment des Eindringens war für Dawn ein überaus angenehmer,... Sachi ließ vor Extase die Zunge lose aus dem Mund baumeln,... sie stöhnte immer lauter,... je mehr sie von Dawn in sich aufnahm. Dawn stöhnte nicht,... das Gift hinderte ihn,... er spührte nur die Hitze ihres Körpers,... wie sich die Hitze vergrößerte,... Sachi stöhnte lauter,... noch immer war ihr Körper nicht ausgefüllt,... die Hälfte war bereits in ihr,... Dawn beugte den Kopf nach oben,... er war kurz davor, den Verstand zu verlieren,... ein enttäuschtes Stöhnen riss ihn aus dem Zustand,... er schaute wieder zu Sachi. Sie hatte das maximum erreicht,... nur eine Handbreit war noch frei,... plötzlich spührte er ihre inneren Muskeln arbeiten,... erst wurde sein Geschlecht stranguliert,... dann hörte dies schlagartig auf,... sie weitete sich wie auf Befehl im Inneren,... der Rest seiner Männlichkeit verschwand dann kommentarlos in ihr,... sie atmete wild,... genüsslich streichelte sie über ihren Bauch,... Dawn konnte ihre Hand dadurch an seinem Glied spühren. Sprachlos schaute er sie an,... wieder sabberte sie leicht,... ihre Zunge kreiste von Mundwinkel zu Mundwinkel,... sie genoss es sichtlich... Sachi legte ihre Hände auf Dawn's Schultern,... leicht krallte sie sich fest. Ihr praller Busen zwang Dawn's Körper unterbewusst,... die Initative zu ergreifen,... er berührte beide Brüste vorsichtig,... leicht drückte er jene,... Sachi stöhnte auf,... ihre Augen starrten wie festgenagelt auf seine Hände,... was Dawn an ihrem Busen wunderte, war das Fehlen von Nippeln,... seine Augen sollten sich weiten vor Überraschung, als wie auf Wunsch ihre Nippel in Erscheinung traten,... sie drückten sich durch die Schlangenhaut hindurch,... giftgrün,... leicht schimmerten die schönen saftigen Nippel,... die Hände konnte nicht widerstehen. Unglaublich sanft,... kein Vergleich zur rechtlichen Brust... Sachi stöhnte laut auf,... waren ihre Nippel doch so unglaublich sensibel... Völlig abgelenkt, merkte Dawn nicht, wie Sachi sich langsam auf und ab bewegte,... erst als ihre inneren Muskeln ihn wieder strangulierten, spührte er es deutlich,... leicht stöhnte er auf. Sachi's Bewegungen blieben gleichmäßig,... fester krallte sie sich in seine Schultern, dass es bereits schmerzte,... Dawn's Männlichkeit fühlte sich an, als würde sie gewürgt werden, so stark strangulierte sie teilweise,... doch es war ein unbeschreiblich gutes Gefühl. Immer ungezügelter wurde Sachi,... "Drück fester,... !!" zischte sie ihm zu,... ihr Körper bewegte sich schneller, jetzt nicht nur auf und ab, sondern auch in einer kreisenden Bewegung. Dawn gehorchte,... die Nippel ignorierend, drückte er ihre Brüste fest,... sie stöhnte laut,... er drückte fester,... sie stöhnte noch lauter,... die Zunge fiel ihr aus dem Mund,... unkontrolierbar zuckte sie,... als Dawn ihren Busen liebkoste... Beide gerieten immer mehr in einen Rage ähnlichen Zustand,... Sachi verlor alle Hemmungen, als Dawn's Männlickeit langsam seinen Saft an ihren Körper abgab,... zeitgleich verlor auch Dawn den Verstand,... er türmte sich auf,... gierig biss er sanft in ihre rechte Brust,... dann saugte er genüsslich an ihrem Nippel,... die linke Brust wurde kräftig geknetet,... Sachi schrie auf vor Extase,... ihr Körper melkte Dawn langsam aber beständig. Dawn stöhnte beim immer stärker werdenden saugen an ihrer Brust,... eine köstliche Flüssigkeit benetzte seine Zunge,... die linke Brust ließ ebenfalls Flüssigkeit ab,... Sachi drückte Dawn fester an sich sie krallte sich jetzt in seinen Rücken und in seinem Haupthaar fest,... lauter als bissher stöhnte sie in die Liebkosung hinnein,... Dawn stöhnte zurück, während er gierig den Saft ihrer Brust verschlang,... immer süßer wurde der Geschmack. Die Hitze der Liebenden übertug sich auf den Raum,... das atmen wurde schwerer,... Sachi stöhnte unglaublich laut,... ihr Herz schlug wie wild, ihr Körper brannte wie Feuer,... leicht wurde das Feuer gelindert durch das regelmäßige Melken von Dawn's Männlichkeit,... doch immer mehr floss dadurch in sie,... Dawn spührte sein Herz kräftig schlagen,... ein letzter kräftiger Saugversuch an Sachi beendete die Liebkosung,... er hechelte nach Luft,... als dann verlor er die Besinnung und die Instinkte übermannten ihn,... er konnte ihren Herzschlag spühren,... ihren nahenden Orgasmus,... sowie seinen. Ein ruckartiger Gegenstoß zu Sachi's Bewegungen starten ihren Orgasmus,... ihr Herz raste schneller,... sie begang ein langes leises Stöhnen, ihre Hände wurden taub,... sie erstarrte auf seinem Gemächt,... ihr Körper strangulierte mit imenser Kraft Dawn's Glied, ihr Körper melkte ihn so stark, dass er ebenfalls den Höhepunkt erreichte,... doch konnte er ihren Höhepunkt verlängern,... sie stöhnte lauter,... dann schrie sie kurz auf, als Dawn's Saft sich in sie ergoss. Sie zitterte so stark, dass es Dawn zusätzlich stimmulierte,... ihr Körper windete sich. Seine Saat schoss in sie hinnein,... ihr Körper saugte so stark an ihm, dass er nicht zurückhalten konnte und ihr alles hingab,... Dawn's Unterleib leerte sich rasend schnell,... als der Strom versiegte atmeten beide lang und erschöpft aus,... immer zuckte ihr Körper,... immer noch zuckte Dawn's Männlickiet in ihr,... doch sie spührte es kaum noch,... sie war von einer bleiernen Schwere betroffen,... Dawn musste ihr helfen,... sich von ihm zu lösen. Von Dawn befreit, legte sie sich langsam auf Dawn's Körper,... seine Männlickeit stand immer noch aufrecht,... hinter ihrem Unterleib war es,... ihre Oberschenkel umarmten es. Ihr Kopf schwebte über Seinem,... lange mussten beide nach Luft schnappen, die Luft war dünner geworden,... Sachi bettete ihren Körper aus Seinem,... sanft berührten ihre Brüste seine Brust,... ihre Nippel kitzelten ihn,... Dawn strich sanft über ihre Seiten,... synchron wickelten beide ihre Schweife umeinander,... Sachi küsste ihn dankbar,... synchon begangen beide einen langen Zungenkuss... Der Kuss verweilte Ewigkeiten, Dawn konnte nicht genug bekommen, so auch Sachi. Erneut konnte er den herben Geschmack der Giftrückstände schmecken,... doch bald wurde es süßer,... sie schmeckte wirklich lecker. Der Kuss löste sich, beide schnappten nach Luft,... erneut schaute er in ihre großen liebevollen blauen Augen, sie schaute wieder in seine Augen... "Das hat wirklich Spaß gemacht..." sagte er knapp, fehlten ihm ein wenig die Worte für das Vorgefallene. "Ich hatte auch meine Freude dabei..." erwiderte sie rasch und leckte sich genüsslich über die Lippen. "Ruhe dich aus Dawn,... du brauchst Kraft für später..." flüsterte sie ihm zu und stieß ihre Giftzähne erneut in seinen Nacken. Sie war etwas verwirrt, dass die andere Bisswunde schon verheilt war,... Erneut pieckste es leicht, als ihre Zähne durch seine Haut stießen, sie injizierte eine leicht brennende Flüssigkeit, dann wurde sein Nacken taub und er spührte wie er in den Schlaf driftete,... erkonnte noch kurz ihren Körper spühren, wie jener sich auf seinem bewegte, bevor alles dunkel wurde und er in einen tiefen Schlaf verfiel... --- "Lord Zarek... etwas Unerwartetes ist passiert!" sagte der Diener. Lord Zarek betretete den Raum mit dem gigantischen Bildschirm. "Was ist es diesmal?" fragte er hörbar erzürnt. Der Diener schluckte und drückte einige Tasten, dann erschien auf dem Bildschirm einige Tabellen und ein EKG von Dawn's Herzschlag. "Diese merkwürdige Schlangenfrau hat ihn eingeschläfert,... solange er schläft können wir nicht auf ihn zugreifen..." erklärte der Diener vorsichtig. Zarek stampfte auf den Boden. "Bleib dran, solange nicht das passiert, was ich befürchte, wird der Plan funktionieren..." sagte er nun etwas gelassener und er entfernte sich aus dem Raum. "Zu Befehl mein Meister!" erwiederte der Diener und setzte seine Tätigkeit fort. --- Als dawn aus seinem Schlaf erwachte, war der Tag der Nacht gewichen. Immernoch wirkte Sachi's Gift auf ihn und sein Körper fühlte sich schwer und ungelenkig an. Langsam gewann er Klarheit und der Körper regenerierte sich. Er schaute sich im Raum um, über ihm war ein Dach aus Holz- und Blättergeflecht. Er lag auf einem recht harten Bett, vermutlich Stein, ein langes graues Tuch bedeckte es. Er hüpfte vom Bett runter und schaute sich um. Er schien in einer Art Zelt sich zu befinden,... um ihn herum waren Wasserkrüge und Lebensmittel angestaut. Ein wenig hatte er Hunger, doch konnte er sich hier nicht einfach bedienen, immerhin könnte er damit jemanden verärgern. Er verließ das Zelt langsam, schaute links und rechts und sah je einen Schlangenmann mit Speer und Rüstung an dem Zelteingang zu ihm stehen. Auch diese Schlangen hatten Beine, anstelle eines verlängerten Unterleibs. Als Dawn zwischen ihnen stand, zuckte beide kurz auf. "Ihr seit schon wach? Dariki wird sehr erreut sein darüber..." sagte der Schlangenmann zur Rechten und begab sich zu einem anderen großen Zelt. Der Schlangenmann zur Linken stellte sich vor ihn, Dawn war fast einen Kopf größer als er... "Willkommen zurück Dawn, ihr habt lange nichts mehr von euch hören lassen..." sagte der Wächter und verneigte sich vor ihm. Dawn schaute ihn ungläubig an. "Ich kenne diesen Ort nicht,... wo bin ich überhaubt?" fragte er den Wächter. "Ihr seit in eurem Geburtsort Prinz Dawn,... das Schlangendorf Toxinia..." erklärte der Wächter und nahm Haltung an. Dawn verstand nur langsam, was vor sich ging. Als er jedoch die vielen Zelte anschaute,... da hatte er das Gefühl, als würde er diesen Ort besser kennen, als ihm lieb war. Der andere Wächter kehrte zurück zu Dawn. Er verneigte sich und sprach dann. "Dariki erwartet euch mein Prinz!" sagte er und nahm wieder Haltung an. "Folgt uns, sie ist gleich dort drüben im Zelt. Dawn folgte den Wächtern zögerlich,... er kannte dieses Zelt... irgendwo tief in ihm keimte die Erinnerung auf... er betrat das Zelt, die Wächter warteten draußen und bewachten das Zelt. Dawn musste sich ein wenig an das wenige Licht gewöhnen,... nur eine kleine Laterne gab dem großen Zelt Licht. Dann vernahm er eine weibliche Stimme,... jene war so unglaublich vertraut, dass er sofort wusste, wer es war. "Komm näher,... damit ich dich besser sehen kann..." sagte die Stimme sanft und gutherzig. "Mutter?!" fragte Dawn ins Zelt hinein und kam näher. "Du bist groß geworden,... ein wenig kann ich deinen Vater in dir wiedererkennen..." sagte die Stimme und dann erkannten die beiden Gesprächspartner einander richtig. Vor ihm stand eine leicht gealterte Schlangenfrau mit langem roten Haar, das ihr fast den kompletten Rücken hinunter reichte, sanfte rote Augen, grüne Seitenschuppen und rote Frontschuppen sowie rote Schuppen in den Innenseiten der Hände. Sie hatte wie er einen verlängerten Unterleib. Ihr Gesicht war gutmütig und sanft, auf ihrer Schulter lag ein langes Körperanhängsel, dass im Nacken entsprang, so wie Dawn eines hatte. Sie trug eine Kleidung genäht aus Blättern und Zweigen, ihr Oberkörper und ihr Unterkörper wurden so ein wenig verhüllt. Es kam ihm vor, als würde er in einen Spiegel sehen. "Mein Sohn, wie viele Jahre haben ich mich danach gesehnt, dich wieder zu sehen..." sagte Dariki und enthüllte sich als seine Mutter. Fassungslos schaute er Dariki an, jene kam vorsichtig näher an ihren Sohn und schaute ihn noch etwas genauer an. "Lass dich umarmen mein Junge..." sagte seine Mutter und umarmte seinen Nacken fest. Dawn erwiderte zögerlich, doch als er sie schließlich auch umarmte, spührte er dieses Gefühl der Vertrautheit, sie war keine Fremde,... sie war seine Mutter. "Mutter, es ist schön, wieder bei dir zu sein." sagte er noch etwas angespannt, doch dann entspannte er sich rasch. Die Umarmung endete, erneut schaute Dawn seine Mutter an und es war eindeutig, dass es sie war. "Wie lange war ich fort Mutter?" fragte er sie und seine Mutter überlegte nicht lange. "Zulange,... fast 15 Jahre mein Prinz..." sagte sie und versuchte ihre Tränen zurück zu halten. Dawn sah es und wischte ihr eine Träne vorsichtig von der Wange. "Ich entschuldige mich dafür,... ich-" er wollte sich rechtfertigen, doch seine Mutter unterbrach ihn. "Du konntest nichts dafür, es war ganz natürlich, dass die zukünftigen Erben sich im Überlebenskampf als rechtmäßig beweisen mussten,... man erzählte mir, du seist verschwunden,..." erneut lief eine Träne ihre Wange herunter, die Dawn erneut wegwischte. "... doch habe ich nie die Hoffnung aufgegeben, dass du zurückkehrst..." sagte sie nun sichtlich erleichtert und umarmte ihren Sohn erneut. "Ich habe viele Fragen an dich Mutter,..." flüsterte zu ihr und erwiderte die Umarmung. "Prinz Dawn..." sagte Sachi, die ins Zelt hinein stolzierte und ihre Wort hin und her balancierte im Kopf. Dawn ließ seine Mutter vorsichtig los und drehte sich ihr zu. "Sachi, warum hast du mir nichts gesagt?" fragte er sich verwirrt. Sachi begang zu grinsen und Dariki ergriff das Wort. "Dawn, jetzt sei nicht so zu deiner Verlobten..." sagte seine Mutter und Dawn weitete sichtlich seine Augen. Sachi konnte sich das Lachen nicht verkneifen und drehte sich ein wenig aud der Stelle hin und her. "M..meine Braut? Mutter seit-" er wollte grad fragen, da viel Sachi ihm ins Wort. "Immer mit der Ruhe mein Göttergatte..." sagte sie gelassen und näherte sich ihm mit einem verführerischen hin- und hergetänzel. Sie umarmte ihn fest, dass es ihm glatt peinlich war, dass seine Mutter im Raum stand, welche jedoch glücklich lächelte. "Du hattest mir vor deiner Abreise versprochen, mich zur Frau zu nehmen, sobald du zurück kommen würdest... nun du bist nun zurückgekehrt und ich möchte doch hoffen, du hast dein Versprechen nicht vergessen..." flüsterte sie ihm zu und umarmte ihn ein wenig fester. Ihren Worten folgend spührte Dawn, wie auch jenes Bruchstück zurück in seine Erinnerungen kam,... wie er damals als junger Mann von etwa 8 Jahren losreiste, wie sehr Sachi weinte, als sie ihn frei geben musste und wie er an ihrem letzten gemeinsamen Abend um ihre Hand angehalten hatte,... "Natürlich erinnere ich mich an das Versprechen,..." sagte er und schaute wieder in ihre tiefblauen Augen. Sie war eine solch unglaublich schöne Frau, dass er sich selbst am liebsten Ohrfeigen würde, dass er sie vergessen hatte. "... ich werde mein Versprechen halten und dich zu meiner Frau machen,..." hauchte er fast und ließ sie dadurch vor Sehnsucht auf diesen Moment in Tränen ausbrechen. Sie verbarg ihr Gesicht in seiner Brust und umarmte ihn noch fester. Dawn umarmte sie ebenfalls und streichelte sanft ihren Rücken. Seine Mutter war sichtlich erfreut über die Geschehnisse und trat an ihren Sohn heran. "Wäre es in deinem Interesse, wenn ich euch eine angemessene Feier vorbereite?" fragte sie vorsichtig. Sachi hörte langsam auf wieder zu weinen und küsste ihren zukünftigen Gatten feurig. Sie schloss die Augen und küsste ihn lang und mit solch einer Leidenschaft, dass Dawn der Atem fast stecken blieb. Als der Kuss endete, schauten beide leicht errötet zu Dariki, Dawn's Mutter und Sachi's zukünftige Schwiegermutter. "Wir würden uns wahnsinnig darüber freuen..." sagten beide synchron. Dariki nickte und alle umarmten sich glücklich. Das ganze Dorf war wenig später in Aufruhr, zusammen mit Sachi pendelte er alle Orte und alle Zelte des Dorfes ab und zeigte sich den Bewohnern. Alle waren unglaublich erfreut über seine Rückkehr und er wurde mit Umarmungen überschüttet. Viele Dorfbewohner erkannte er wieder, jene waren halt sichtlich älter geworden und so manch junger Mann war nun ein gestandener Vater mit Frau und Kindern. Jeder Dorfbewohner war eine Schlange mit Beinen, bis auf seine Mutter und ihn gab es niemanden, der einen verlängerten Unterleib hatte. Als er sich so allen vorgestellt hatte, wurde er dann zum Festplatz geleitet, wo bereits alles für seine Willkommensfeier vorbereitet schien. Sachi drückte sich an ihn und lachte verstohlen. "Sieh an,... deine Willkommensfeier, deine Junggesellenfeier und deine Verlobungsfeier in einer Nacht,..." hauchte sie ihn zu und küsste seine Wange. Sie gab ihren Göttergatten frei und schon wurde er an eine reichlich gedeckte Tafel gesetzt, direkt in die Mitte, von wo er alles sehen konnte. Entsprechend den Anlässen war an alles gedacht, was sich Dawn nur hätte erträumen können. Alle seine Leibspeisen, (gebratene Ente, Schattenquallen(Fisch), Riesenaustern), sein Lieblingsgetränk 'Rekusai', eine gelbliche Flüssigkeit, die nach Orange schmeckte, jedoch ordentlich den Geist benebelte und sogar etwas für die Augen. Während er genüsslich seine Lieblingsgerichte kostete und sein 'Rekusai' trinkte, war nicht weit von ihm entfernt eine kleine Holzbühne, auf der mehrere Schlangenfrauen tanzten, die Kleidung anhatten, die einem Hauch von nichts gleich kamen. Sichtlich genoss er seine Feier und durfte auch zu den Tänzerinnen nach oben, welche er auch mit vorsicht genießen konnte, da Sachi ja ebenfalls Anwesend war. Lange dauerte die Feier und Dawn fühlte sich so gut wie noch nie. Als die Feier nach mehreren Stunden endete, zog er sich mit Sachi zurück in das Zelt, wo er erwacht war, doch geschah in dieser Nacht nichts, er war zu Müde und zu benebelt, sie zu besteigen und sie wollte lieber morgen seine Zärtlichkeiten genießen... --- Der gigantische Bildschirm zeigte eine unidentifizierbare Fehlermeldung an. "Meister, wir haben keine Verbindung mehr,..." sagte der Diener hektisch. "Unser Plan kann nicht mehr funktionieren..." sagte er enttäuscht. Lord Zarek kam wieder in den Raum und stellte sich hinter seinen Diener. "Tja,... bleibt mir nichts anderes übrig, als mich auf das Schlimmste vorzubereiten..." sagte er unerwartet gelassen, ergriff den Kopf seines Dieners und drückte jenen so fest, dass jener zerplatzte. Das Blut spritzte an den Bildschirm und in alle anderen Richtungen. Zarek verließ den Raum und der riesige Bildschirm wurde pechschwarz. Tod lag der Diener an seinem Platz und wird nie wieder seine Tätigkeit fortsetzen können. --- Kapitel 7: [Adult 18+]Träume werden wahr ---------------------------------------- Die Nacht verlief ruhig, Dawn konnte spühren, wie Sachi auf ihm lag und sich ab und zu bewegte, wie sie über sein Schlüsselbein leckte und wie sie seine Seiten kraulte. Als der große Tag gekommen war, wachte Dawn unerwarteter weise allein auf,... Sachi war nicht auf ihm und auch nicht im Zelt. Ein wenig war er bestürzt darüber, dass er seine Zukünftige nicht bei sich hatte. Er stand auf und streckte sich erstmal kräftig, die Wirkung des 'Rikusai' verflog rasch und er spührte eine unglaubliche Kraft in seinen Adern fließen. Zügig trat er aus dem Zelt heraus und schaute sich um. Die Dorfbewohner wuselten wie eine Ameisenkolonie hin und her und bereiteten die Hochzeit vor. Dawn schaute dem regen Treiben kurz zu, dann entschloss er sich, seine Mutter zu besuchen. In ihrem Zelt waren die 2 Wächter von gestern Abend, sie halfen ihr bei der Vorbereitung für ein Kleid. Glücklich betrat er das Zelt seiner Mutter und schaute sich ihre Arbeit an. "Das wird Sachi bestimmt gut stehen,..." sagte er liebevoll und streichelte die Schulter seine Mutter. Dariki schreckte kurz auf. "Oh Dawn, guten morgen, wir bereiten schon alles vor!" sagte sie etwas überfahren und schaute wieder auf ihr Kleid. "Das ist für mich, Sachi's Kleid wird bestimmt viel extravaganter sein, als dass Meinige..." sagte sie fröhlich und arbeitete weiter an dem Kleid. Gekonnt zog sie die Nähte und verbindete edelste Pflanzenfasern zu einem mehr und mehr schönen Kleid. Dawn war seelig, es war schön, seiner Mutter beim Nähen zu zusehen,... "Wo kann ich Sachi finden?" fragte er sie wie verzaubert. Seine Mutter grinzte und schaute ihrem Sohn in die Augen. "Du darfst sie jetzt nicht sehen, dass bringt sonst Unglück..." erklärte sie und hoffte, er würde ihr zustimmen. Dawn nickte verständlich und ein wenig stieg Nervosität in ihm auf. "Kann ich mit dir unter 4 Augen sprechen Mutter?" flüsterte er ihr zu. Dariki nähte fleißig weiter und schickte die beiden Wächter vor die Tür. "Was möchtest du wissen mein Junge?" fragte seine Mutter. Sie setzten sich an einen Tisch und auf spezielle Stühle extra für sie angefertigt und redeten. Dariki klärte viele seiner Fragen auf, sein Name war Dawn Wogax, er hatte das Prvilieg, als Sohn eines Drachenmannes und einer Schlangenfrau, dieses Dorf als zukünftiger König zusammen mit Sachi zu führen. Sein momentanes Alter war 23, die Farbe seines Blutes, die Hörner, die Resistenz gegen Säuren, seine schnelle Regeneration und die Drachenhaut wurden von seinem Vater an ihn vererbt. Sein Vater, Wenx-Garis Wogax, starb nach seiner Geburt, er war ein großer starker Drachenmann und vergötterte seine Mutter. Sein Vater wurde von Drächenjägern gefangen genommen und starb in der Gefangenschaft, seine Mutter rächte mit der Hilfe des Dorfes seinen Tod. Immer wieder musste Dariki anmerken, wie sehr Dawn seinem Vater ähnelte. Sie unterhielten sich lange, seine Mutter erzählte ihm über seine Kindheit, wie er sich mit Sachi anfreundete und wie glücklich sie darüber war. Dawn hörte aufmerksam zu und fast seine komplette Erinnerung wurde dadurch wiederhergestellt. Als sie über die letzten Jahre sprechen wollte, was im Dorf so vorgefallen war, kam plötzlich jemand ins Zelt herein. "Darf man sich mit dem zukünftigen Schwiegersohn mal unterhalten?" fragte eine männliche Stimme. Dawn drehte sich um und es war klar, dass dies Sachi's Vater war. Ein Kobramann mit den gleichen Farbmustern wie Sachi, dem gleichen Hautkranz und auch dem Schweif stand nun im Zelt vor ihm. "Herr Goras, welch freude euch hier zu sehen!" sagte Dariki fröhlich und ladete ihn ein, Platz zu nehmen. Sachi's Vater setzte sich an den Tisch und musterte seinen Schwiegersohn. Dawn wurde sichtlich nervöser. "Hm... aus dir ist ja ein richtiger Mann geworden Dawn..." sagte er und war beeindruckt, wie gut und kräftig Dawn aussah. Dariki grinzte natürlich darüber, hatte Dawn doch die Schönheit von ihr bekommen. "Habt dank Retav,..." Dawn konnte sich auch an ihn erinnern, an seine damaligen Zweifel, dass er kein guter Mann für Sachi sei... Retav schaute Dariki an. "Es ist mir eine Ehre, meine Tochter in die Hände eures Sohnes zu geben..." huldigte er und sah auch sichtlich glücklich aus. Es war offensichtlich, dass er dann als Vater der Königin so einige Privilegien bekommen würde... Retav, Dariki und Dawn klärrte noch Einzelheiten über einige Hochzeitsaspekte. Sachi's Vater war ein gutmütiger Mann, eine Frau hatte er nicht mehr, all seine Liebe hatte er seiner Tochter geschenkt und jene entwickelte sich prächtig. Er konnte nicht aufhören zu erwähnen, wie sehr Sachi ihrer Mutter ähnelte. Dawn musste grinzen,... Retav Goras verließ das Zelt wieder und schaute nach seiner Tochter, Dariki nähte ihr Kleid weiter und Dawn half ihr so gut er konnte. Er konnte nicht nähen, daher war er um so faszinierter, seiner Mutter dabei zu zusehen. Dariki musste erwähnen, wie er als kleiner Junge stundenlang neben ihr gesessen hatte und ihr zusah, auch Dawn konnte sich daran erinnern, ein warmes Gefühl der Geborgenheit beruhigte seinen Körper. Das Kleid war später dann fertig, seine Mutter zog sich dann um und präsentierte sich ihrem Sohn. "Wie findest du es?" fragte seine Mutter und Dawn ließ sich Zeit,... Das Kleid war ein wahres Schmuckstück. Ein langer Kragen, der den kompletten Hals abdeckte, Schulterpolster und die Ärmel bis zu den Ellenbogen, die Brust hatte einen kleinen Einschnitt, um den Busen etwas zu zeigen, der Bauch verdeckt, der Unterleib ebenfalls, das Ende des Kleides war unten voller kleiner Perlen, die einmal um sie herum verliefen. Perlen waren auch an den Seiten und auf der Brust verteilt und ließen das Kleid einfach nur perfekt wirken. Dawn stellte sich schon vor, wie edel wohl Sachi's Kleid aussehen wird... "Du bist wunderschön Mutter, hätte Vater dies nur sehen können..." sagte er wie bezaubert und seine Mutter erröte sichtlich. Ein Schlangenmann in einer weißen Robe und mit einem gebogenen Holzstock betritt das Zelt. "Es ist bald so weit,... alle Vorbereitungen sind getroffen,... wir werden dann in kürze die Zeremonie beginnen..." sagte der Pfarrer und seine Stimme war gütig. Er war ein Mann des Vertrauens,... Dawn war überzuegt von seiner heiligen Präsenz. "In Ordnung..." sagte Dawn und er wurde nervös. Seine Mutter lief schnell zu einer Kiste und holte ein paar Kleidungstücke heraus. "Schnell, du musst dich auch kleiden!" hetzte sie und kleidete ihren Sohn passend... Fertig angezogen gingen alle 3 zur Kapelle, die nahe dem Festplatz stand, ein großer weißer Steinbau mit Glasfenstern. Der Pfarrer verschwand durch den Seiteneingang an den Altar. Die Fronttüren der Kapelle öffneten sich, der große Moment war gekommen, er müsse jetzt an den Altar treten, um seine Braut in Empfang zu nehmen. Seine Mutter richtete nochmal seinen Kragen. Dawn trug einen weit ausladenden Goldkragen, wie ein Kranz verlief jener um seinen Hals. Seinen Oberkörper bekleidete ein hautenger Anzug aus schwarzem Stoff, der den kompletten Oberkörper bedeckte und auch die Oberarme. Seinen Unterleib schmückte nichts, er musste sich also beherrschen können,... seine Mutter führten ihn mit stolz geschwellter Brust zum Altar... Dawn schaute flüchtig umher... das komplette Dorf schien in der Kapelle gewesen zu sein. Er sah seinen Schwiegervater, wie er zufrieden nickte und ihm nachschaute. Am Altar angekommen ließ sie Dawn beim Pfarrer stehen, seine Mutter setzte sich in die erste Reihe und griff sich ein Seidentuch um gleich die Tränen aufzufangen. Dawn grüßte den Pfarrer und der Pfarrer sagte, er solle ganz ruhig bleiben... Die Türe der Kapelle öffneten sich erneut... die Brautjungfern voran, alle einheitlich gekleidet mit einem weißen Seidenkleid mit ein wenig Schmuck darauf. Dann kam Sachi endlich,... Lang betrachtete er seine Braut und der Moment schien ewig... ihr Kopf war ein wenig bemalt, sie hatte tiefroten Lippenstift, die Augenlieder goldangahaucht und auf ihren Wangen ein kleines schwarzes Blumensymbol. Ihr Hals war unbedeckt, ein weiter Kragen aus Gold umkreiste ihren schlanken Hals, ein wenig waren ihre Schultern aufgepolstert, ihr Oberkörper war kaum bedeckt, der Stoff des schwarzen Kleides bedeckte nur gering ihren Busen, der Stoff war am Busen mit Gold umrandet. Oberarme waren frei, sie truf schwarze Stoffhandschuhe mit Goldspitzen, die den kompletten Unterarm verhüllten. Der Stoff des Unterleibs war so angeschnitten, dass ihr kompletter Bauch zu sehen war, wieder umrandete Gold dort den Stoff. Das Kleid war unten herum wieder ein normaler Rock, der mit einem Goldrand endete. Ihre Stiefel wurden gewechselt, sie trug nun schwarze Stoffstiefel, die Goldschnüre hatten. Ihr Schweif war fast komplett in schwarzem Stoff gehüllt... So trat sie an ihren Zukünftigen heran, musterte seinen Anzug, wie sehr sie sich ihre Kleidung ähnelte, dann richteten sie sich dem Pfarrer zu. Die Zeremonie begang und es wurde Hochzeitsmusik gespielt... Dawn schaute Sachi unentwegt an, sein Herz schlug wild, dann endete die Musik und der Pfarrer sprach... "So sind wir alle hier erschienen, um Zeuge dieses Ereignisses zu werden..." begang er zu sprechen in feierlicher Stimmlage. "Vor uns stehen zwei Wesen, welche Ewigkeiten auf diesen Moment gewartet haben. Mögen nun Dawn Wogax mit seiner Rede beginnen..." beendete er und ließ Dawn kurz erschaudern. Er hatte keine Rede vorbereitet,... doch dann auf einmal wusste er wieder, was er vor langer Zeit mal vormuliert hatte. Er drehte sich ihr zu und begang. "Liebste Sachi, hier und heute möchte ich dich zur glücklichsten Frau auf Erden machen, ich werde dir den Himmel auf Erden bereiten und dich vergöttern, wie es einer Königin zusteht..." sprach er und sofort begang seine Mutter und einige andere Frauen an zu weinen. "Sachi errötete und zwinkerte süß mit den Augen. "Möget nun ihr, Sachi Goras... eure Rede ausführen..." sagte der Pfarrer und gab das Wort an Sachi. Sie trat ein Stück näher heran an Dawn und schaute tief in seine Augen. "Ich habe mir immer diesen Moment erträumt, nie hätte ich erwartet, das er so schön wird,... ich liebe dich Dawn und ich werde bis ans Ende meiner Tage deine Frau sein..." sagte Sachi und weichte nicht von ihm. Entgültig weinten alle Frauen im Saal und die Männer mussten ihre Schultern opfern. "Habt dank,... wenn nun jemand etwas gegen diese Verbindung einzuwenden hat, so möge er jetzt sprechen, oder auf ewig schweigen..." sagte der Pfarrer und es war nur noch das weinen der Frauen zu hören,... niemand sagte etwas. Der Pfarrer gab Dawn und Sachi einen Goldring mit rotem Rubin. "Sachi Goras? Möchtest du Dawn Wogax zu deinem Mann nehmen, ihn lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?" fragte der Pfarrer Sachi. Sie zögerte nicht lange. "Ja, ich will..." sagte sie mehr zu Dawn, als zum Pfarrer und steckte ihren Ring an Dawn's Finger. "Dawn Wogax? Möchtest du Sachi Goras zu deiner Frau nehmen, sie lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?" fragte der Pfarrer schließlich Dawn. Er zögerte ebenfalls nicht lange. "Ja, ich will..." sagte er zu Sachi und steckte seinen Ring an Sachi's Finger. Sachi's Augen erstrahlten und eine Träne begang sich zu bilden. "Dann erkläre ich hiermit euch zu Dawn und Sachi Wogax... zu Mann und Frau... ihr dürft euch nun küssen..." beendete der Pfarrer und schaute ihnen zu. Sie hatten diesen Moment nicht mehr aushalten können, lang und gierig küssten sie einander und die Kapelle begang zu toben. Erneut spielte die Kirchenmusik und Dawn und Sachi spührten ein unglaubliches Glücksgefühl,... ihr Kuss war unbeschreiblich schön, keine Zunge, allein die Lippen verwöhnten den jeweils Anderen. Als der Kuss schließlich sein Ende fand, küssten sie sich kurz erneut. Dawn hatte nun fast den kompletten Lippenstift auf seinen Lippen, was er jedoch nicht merkte. Sachi bekam einen Strauß Blumen gereicht vom Pfarrer und zusammen schritten sie aus der Kapelle, die Kapelle tobte weiter und es flogen Blumenköpfe und Blätter umher. Draußen ging es erst richtig los, um den Eingang herum standen die Brautjungfern und beschmissen die Beiden mit Blumen und Reis. Nach und nach versammelten sich alle männerlosen Frauen auf einem Haufen. Sachi drehte sich mit dem Rücken zu ihnen, warf den Blumenstrauß hoch und sofort zankten sich die Frauen um den Strauß. Plötzlich begang es hell am Himmel zu funkeln,... einige Magier ließen ihre Künste walten und erzeugten ein prachtvolles Feuerwerk, hier und da ein leuchtendes Herz, woanders atemberaubende Glitzereffekte... Dawn und Sachi sammelten die Glückwünsche der Gäste ein und schauten dem Feuerwerk bis zum Ende zu, ehe es Zeit wurde sich von den Gästen zu trennen. 2 Wächter führten sie zu einem Zelt, was etwa die Größe von Dariki's Zelt hatte, die Wände waren gepolstert, das Dach robust und den Eingang versperrte man, als sie im Zelt drin waren. "Dieses Zelt ist isoliert, wir sind hier völlig ungestört..." hauchte sie Dawn zu und leckte ihm den Lippenstift von den Lippen. Solange sie dies tat, begang er vorsichtig, ihr Kleid zu öffnen, sie hingegen riss seinen Anzug in zwei und von seinem Körper,... er tat es ihr dann gleich. "Dann wollen wir diese Nacht zu etwas ganz besonderem machen..." hauchte er ihr zu und küsste ihren Hals herunter auf ihr Schlüsselbein. Sachi bekam eine Gänsehaut und verlangte sichtlich nach mehr. Sie legte ihren Kopf auf seinen. "Ich hab eine Überraschung für dich in mir..." hauchte sie ihm zu und kraulte seinen Nacken. Dawn stoppte sein Spiel und schaute wieder auf. "Dann lassen wir die Überraschung nicht zu lange warten..." hauchte er zurück und ließ sich von ihr zu einem riesigen Bett ziehen, genug Platz, um 6 Wesen darauf schlafen lassen zu können. Über dem Bett hing eine Laterne, in der Glühwürmchen umherschwirrten. Links und rechts vom Bett waren viele Krüge voll 'Rikusai' und Töpfe mit Obst und frischem Gemüse. Sachi legte sich in die Mitte des Bettes auf den Rücken, Dawn legte sich neben sie und begang erstmal, ihren bemalten Körper anzuschauen. Was vorher das Kleid verdeckte, war nun erkennbar. Die Unterseite der Brüste war mit schwarzen Flammen bemalt, ihre Seiten ebenfalls und auch ihr Rücken. Auf ihren Oberschenkeln hatte sie je eine kleine grünrote Schlange mit Hörnern pro Schenkel, eine Abbildung von Dawn. Ihr Körper war so prachtvoll, die Lust übermannte ihn fast, doch wollte er doch nicht wie ein wildes Tier über sie herfallen. "Wo finde ich denn meine Überraschung?" hauchte er in ihr Ohr und knete sanft die Brust, die ihm zugewandt war. Sachi stöhnte ein wenig auf. "Du musst sie mit der Zunge finden, lass dir nicht zu viel Zeit, sonst ist der Geschmack zu schwach..." hauchte sie zurück und zog ihn auf sich. "Okay, dann schau ich mal..." er begang zu grinsen und wusste genau, wo die Überraschung wohl war... Er rutschte direkt zwischen ihre Beine mit seinem Kopf, sie lächelte zufrieden und tätschelte seinen Kopf. "Volltreffer,... dann lass es dir schmecken..." sagte Sachi und krallte sich leicht in das Bett und die rotgrüne Decke. Dawn begang sofort damit, ihre Schamlippen zu küssen, dann vorsichtig mit der Zunge in ihr zu suchen. Es war kein Gegenstand in ihr,... mehr und mehr gab er seine Zunge hinein, dann schmeckte er diesen Orangengeschmeck... als er an ihr zu saugen begang, schmeckte er deutlich den Geschmack von 'Rikusai' ihr eigener Geschmack machte er nur noch köstlicher. Heftig krallte sich Sachi in die Decke und genoss jedes Stück, was an Zunge in ihr war, sowie sein saugen. "Oh Dawn... bitte, nicht so stark..." stöhnte sie leise und ihr Gesicht begang sich rot zu färben. Dawn gehorchte seiner Frau und wurde wieder zärtlicher, er hörte auf zu saugen und leckte nicht mit dem vollen Einsatz seiner Zunge. Das 'Rikusai' wirkte mal wieder durch und leicht benebelte es sein Empfinden, doch nicht lang. Sachi zappelte in seinen Händen, stetig stöhnte sie leise weiter und ihre Beine zuckten wild. Ihr schweif machte sich selbstständlich und kitzelte Dawn's Rippen. Die Liebkosung endete bald, es war schön, doch wollte er nicht nur dort ihren Körper verwöhnen, selbst wenn dort der empfindlichste Bereich von allen war. Sachi mauelte ein wenig, als er sein Spiel beendete. Dawn erhob sich kurz und streichelte ihren Bauch, während er ihr kurz eine Pause gönnte. "Wie kommt das Rikusai in dich?" fragte er sie verstohlen und massierte dann ihren Bauch. Sie grinzte breit und drückte sich leicht seinen Händen entgegen. "Die Brautjungfern haben mir geholfen,... denk mal scharf nach Süßer..." neckte sie ihn und Dawn konnte sich denken, wie es möglich war. Er beugte sich wieder herunter,... seine Hände wanderten auf ihre Oberschenkel und begangen dort zu massieren. Sein Kopf wanderte zu ihrem Busen, die rechte Brust anvisiert schnappte er sich auch den Nippel gleich und biss ein wenig und leckte dann umso mehr an jenem. Er spührte ihre Hand im Nacken, wie sie seinem Kopf dichter an die Brust drückte. Sein lecken und sein späteres Saugen wurde wieder mit dem köstlichen Saft belohnt, der auch beim ersten Mal in seinen Mund floss. Süß wie purer Zucker schmeckte der Saft,... erkonnte nicht widerstehen und sprang rüber auf die andere Brust und saugte dort ebenfalls den süßen Liebesnektar. Sachi stöhnte lauter, ihr Her begang wild zu pumpen und ihre Oberschenkel fühlten sich göttlich an. Sie warf den Kopf in Nacken und stöhnte genüsslich weiter. Gesättigt von ihrem Busen, rutschte er höher und küsste ihren Hals, seine Hände derweil streichelten ihre Brüste. Leicht knabberte er an der weichen Innenhaut und leckte sofort wieder darüber. Sachi konnte es nicht länger ertragen, packte seine Schultern und wechselten die Stellung. Ein wenig überrascht schaute Dawn sie an,... wie letztes mal, doch ohne irgend welchen Zwang. Sachi musste noch ein wenig ihren Körper abkühlen lassen, Dawn konnte spühren, wie der Saft zwischen ihren Beinen auf seinen Unterleib tropfte. "Mein Zug..." hauchte sie ihm zu und küsste ihn tief und fest. Sie legte sich an seine rechte Seite und ließ ihre linke Hand über seine Muskeln tanzen, genüsslich reibte sie über seine Bauchmuskeln und seine Brust. Dawn schmeckte diesmal kein Gift, er schmeckte nur die unbeschreibliche Süße, gierig versuchte ihre Zunge in ihn hinein zu gelangen, so kämpften die Zungen wild miteinander. Sachi beendete den Kuss, als ihre Fingerspitzen die Sitze seiner größer werdenden Männlichkeit berührten. Sie stieg wieder auf ihn, dann gleitete sie grazil an ihm herunter,... ihre Lippen küssten sich den Weg nach unten durch,... Dawn begang zu kochen unter ihren Liebkosungen, schießlich erreichte sie sein Glied und ihre Lippen berührten bereits die Spitze. Dawn schloss die Augen, als sein Glied mehr und mehr an Größe gewann und sie schließlich sein Glied verspeiste. Tiara kam ihm gar nicht in den Sinn, sie war wie fortgeblasen,... einzig und allein Sachi war in seinem Herzen und in seinem Kopf. Sie liebkoste vorsichtig, die Zunge schnellte den Gliedrücken herunter, während sie leicht an der Spitze knabberte. Leicht stöhnte Dawn, sogleich musste er auch ein wenig lachen, da es ihn kitzelte, ihre Zähne an seinem empfindlichen Fleisch zu spühren. Sachi ließ sich nicht beirren und schnappte sich mehr Glied, erneut leckte sie und knabberte munter am Fleisch. Sie stöhnte leicht auf, als sie Dawn verlängerten Unterleib spührte, der über die Vorderseite ihres kompletten Ober- und Unterleib reibte. Die Prozedur ging weiter, etwa bei der Hälfte machten sich seine Hände selbstständig und ergriffen ihr Haupt. Sanft zwang er sie, mehr und mehr zu nehmen, sie gehorchte ihm willig und mehr und mehr nahm sie auf. Bald war das normal mögliche in ihrem Mund vergraben,... Dawn begang hörbar lauter zu stöhnen, seine Hände zwangen sie immer noch mehr auf zu nehmen, doch war dies unmöglich, denn sonst würden ihre Fangzähne sich ausklappen und sein Glied verletzen. als es nicht mehr weiter ging, nahm er seine Hände weg, ließ seinen Körper ruhig liegen und stützte sich an den Ellbogen auf. Sachi zeigte ihm das Mögliche und lief noch mehr rot an, da es ihr peinlich war, dass nicht alles hinein ging. Sie löste ihren Biss und holte etwas Luft. Dawn streichelte über ihre Wange und streichelte ihren Busen. "Das war unglaublich Sachi,... du bist wirklich gierig..." neckte er sie und zog sie wieder an seine Seite. Beide waren nun in der angemessenen Gefühlslage, das Blut staute sich in Dawn's Unterleib und auch Sachi brannte es in den Lenden. "Ich liebe dich Dawn,.. zeig mir deine Stärke..." hauchte sie in sein Gesicht und willig spreizte sie ihre Beine weit auseinander. Dawn bestieg sie erneut,... sein Gesicht nah an ihrem und sein Glied bereit, durch zu starten. "Ich liebe dich wie an dem ersten Tag Sachi..." hauchte er zurück und ließ sie dadurch nur noch geiler werden. Einander küssten sie sich und Dawn drückte sein Glied dann in sie... Ungewollt schnell rutschte er in sie hinnein, sofort war sein Glied von ihrem Liebessaft eingehüllt und er spührte wieder ihren Körper sein Glied melken. Sie konnte er schon gar nicht mehr kontrollieren, ihr Körper machte es automatisch und es war unglaublich gut. Zeitgleich stöhnten sie in ihren Kuss, erst wollte Sachi ihn brechen, doch Dawn schnappte sie wieder und der Kuss ging weiter. Er drückte mehr von sich in sie, Dawn ließ sich viel Zeit,... er genoss es sichtlich, jedes Stück mehr an sie zu geben und eine immer stärkere Strangulierung zu spühren. Es machte ihn fast wahnsinnig, er hätte am liebsten jetzt all seine Kraft eingestetz. Sachi war immernoch durch seinen Kuss gefesselt, stärker stöhnten einander an und der Kuss wurde fester und fester, leicht biss sie sich in seiner Zunge fest und ihre Hände griffen seine breiten Schultern, in denen sie sich festkrallte. Schon bald spührte er, wie er an ihre inneren Grenzen anstieß. Erneut weitete sie sich innerlich voller Verlangen nach allem was er als seine Männlichkeit bezeichnete. Gehorsam gab er alles in sie, doch langsam und vorsichtig. Erneut wollte sie den Kuss brechen, doch erneut ertappte Dawn sie dabei und der Kuss setzte fort. Dawn begang sich vor und zurück zu bewegen, ihr Körper drückte sich ihm entgegen, ihre Finger bohrten sich in seine Schultern und sie stöhnte so extrem in den Kuss, dass es fast in seinen Ohren schmerzte. Seine langsamen Bewegungen raubten ihr den letzten Nerv und erregten sie doppelt so stark. Dawn genoss es und grinzte innerlich, ihr Körper strangulierte seine Männlichkeit hart, teilweise wurde sein Stoßen dadurch gebremst, doch erregte dies nur ungewollt mehr, es machte sie Wahnsinnig, ihre Lenden starten mehr und mehr zu kochen, sichtlich zu Dawn's Freude. Sie erreichte und langem tiefen Stöhnen in den Kuss hinein ihren plötzlichen Höhepunkt, ihr Körper würgte an Dawn's Glied, ihre Finger durchbohrten die Drachenhaut seiner Schultern. Ihre Körperflüssigkeit floss an seinem Glied entlang hinaus auf das Bett, der Saft kochte und stimulierte das Glied unerwartet. Dawn kam noch nicht, böse verzog sie das Gesicht, nachdem er den Kuss löste und sie etwas Luft geschnappt hatte. "Hey,... ich möchte auch etwas haben..." zischte sie ihm entgegen und Dawn grinzte nur verstohlen. "Wird die Königin sonst sauer mit ihrem Gatten?" neckte er sie und sie spielte mit. "Ja,... sie wird dich sonst bestrafen,... und dich leiden lassen..." zischte sie und spornte ihn erneut an, seine Männlichkeit in Bewegung zu versetzen. Dawn gehorchte seinem Weib gerne und grinzte frech, als er zum Neustart ansetzte... Sachi erholte sich unerwartet schnell von ihrem Höhepunkt und erneut überrannte die Lust ihren Körper. Dawn schaute zufrieden, ein wenig bluteten noch seine Schultern von ihren Fingern, doch die Wunden heilten rasch wieder zu. Als er versuchen wollte, sie zu küssen, wurde sein Kopf von ihr gegriffen und Richtung ihrer Brüste gedrückt. Zu gern hätte er sie erneut geküsst, obwohl dieser Aspekt ebenfalls verlockend war. Er krümmte sich soweit durch, das er in der Lage war über die Flammen unterhalb der Brüste zu lecken. Die Farbe gab nicht nach und Dawn kitzelte mit seiner Zunge ihren Busen. Seine Stöße nahmen stetig an Kraft und Geschwindigkeit zu, Sachi wurde entschieden feuchter und ihr Saft verbrannte fast Dawn's Glied. Er löste sich vom Busen, nachdem er nochmal eine Kostprobe von ihrem Körpersaft genommen hatte, dann lehnte er sich flach über ihren Körper, rastete seinen Kopf in ihrem Nacken ein und knabberte dort sanft. Sachi stöhnte laut auf, ihre Beine klammerten sich um ihn und sie drückte sich kräftig ihm entgegen, dass er sich kaum noch vor und zurück bewegen konnte. Es war auch nicht nötig, sich zu bewegen, sein Gleid wurde so stark innerlich stranguliert, dass es entschieden besser war. Für mehr Nachdruck und halt klammerte sie sich in seinen Nacken. So verharrten sie in dieser Position für fast 5 Minuten, dann löste Dawn seinen Biss und lehnte über ihr. Er schloss die Augen und biss die Zähne zusammen. Er belohnte ihre Mühen durch seinen erfolgreichen Orgasmus. Sachi zählte jeden Schuss, der ihren Körper geschossen wurde und saugte innerlich jeden Tropfen an. Sie grinzte breit, als sie in sein verzerrtes Gesicht schaute und drückte sich erneut fest an ihn. Er gab ihr fast alles, einen Teil konnte er zurückhalten. Triumphierend lag sie unter ihm und melkte noch etwas weiter, bevor sie ihn unter leichtes maulen frei gab. "Die Königin jetzt zufrieden?" hechelte er ihr zu und sie grinzte frech und verstohlen. "Momentan ein Unentschieden..." zischte sie ihm entgegen und streichelte über seine Brust. Leicht schüttelte er sich, da es ihn ein wenig kitzelte. "Gestatten die Königin eine Essenspause einzulegen?" schauspielerte Dawn und Sachi grinzte nur noch breiter. "Sei dir gewährt, aber ich möchte auch etwas haben..." hauchte sie entgegen und synchron erhoben sich beide aus ihrem Paarungsspiel. Dawn stieg vom Bett und schaute sich Obst und Gemüse an. Sachi drückte genüsslich ihren Körper durch und lockerte sich. Sie schaute an sich herab, sein Lebenssaft verließ unerwünschterweise ihren Körper und versuchte sich auf die Bettdecke zu retten. Sie strich sich die Saat vom Körper und leckte genüsslich jeden Tropfen ab. Ihr Gatte schmeckte köstlich, sie hätte fast nicht genug bekommen können... Dawn sammelte einige Trauben, Erdbeeren und auch einige Eisstachel auf, dann trug er alles zum Bettrand und schaute ihr kurz zu, wie sie sich selbst kostete. "Störe ich euch meine Königin?" fragte er rhetorisch und Sachi hörte auch auf, geschmeidig krauchte sie zu ihm und legte sich vor ihn an die Bettkante. "Habt ihr was schönes gefunden?" zischte sie ihm zu und schaute auf die leckeren Früchte, dann auf sein immer noch voll erregtes Glied. Er hockte sich vor sie und verteilte die Früchte vor ihr auf dem Bett, sowie die Eiswürfel. "Wöfur denn die Eisstachel?" fragte sie ihn. Dawn lächelte und schaute sie verstohlen an. "Ich wüsste da schon etwas, aber erstmal essen wir..." antwortete er und begang sie zu füttern. Die Erdbeere in der Hand, ließ er jene über ihre Lippen tanzen, bevor sie jene öffnete und die Erdbeere aufnahm und genüsslich an seinem Finger kaute. Er wechselte zu einer Traube, die er direkt auf ihre Zunge legte. Ab und zu nahm auch er ein paar Erdbeeren und Trauben zu sich, die Früchte waren süß und saftig, jedoch keineswegs so süß wie das Weib, das vor ihm lag. Als die Früschte vertilgt waren, nahm Sachi einen Eisstachel in die Hand, ringelte ihre Zunge um jenen und knabberte an der Spitze. Sie zwinkerte ihm verstohlen zu und streichelte verlangend über seine Brust. Dawn rüstete sich ebenfalls mit einem Eisstachel aus und und bestieg erneut das Bett und legte sich vor seine Braut. Sie saugte fester am Eisstachel, der Stachel taute in ihrem Mund auf und kühlte ihren erhitzten Körper ein wenig ab. sie knabberte zügig und schnell war der Eisstachel verschwunden. Dawn legte gleich los, mit je einem Finger spreitzte er ihre Schamlippen auseinander, dann streichelte er mit dem Stachel über ihren Eingang, bevor er den Stachel einführte. Es war nicht nur kalt, sondern es war auch unbeschreiblich schön, was Dawn ihr antat. Laut stöhnte sie vor Lust und ihr Körper saugte an dem eisigen Eindringling. Dawn gab mehr vom Stachel in sie, bevor ihr Körper den Stachel komplett in sich aufnahm und ihn gefangen hielt. Er massierte sanft ihre Schamlippen und küsste über ihren Bauch, während der Stachel sich mehr und mehr auflöste und ihre Liebeshöhle vollständig abkühlte. Sie stöhnte lang und laut am Anfang, dann wurde sie immer ruhiger und sie entspannte sich wieder,... "Ahh, das war eine gute Idee..." hauchte sie in den Raum und leckte sich die Lippen. Dawn stoppte die Massage und legte sich neben sie. "Die Königin zufrieden mit mir?" schauspielerte er und küsste ihren linken Busen. Sachi grinzte und kraulte seinen Nacken. "Noch nicht ganz,... ich sehne mich jetzt nach Wärme,... könntest du mir da helfen?" fragte sie mit blinzelden Augen und Dawn schmolz einfach dahin... Er zog sie auf sich und positionierte sie vor seinem Glied, er hockte sich aufrecht und stützte sich mit einer Hand ab, die andere massierte ihre linke Brust, eisig war sein Griff, da er dort den Eisstachel festgehalten hatte. Sachi zeigte großes interesse daran, sich anders zu positionieren und erhob sich langsam und ließ ihre Schamlippen an seinem Glied entlang gleiten. Oben angekommen konnte sie es nicht erwarten und ließ sich hinabgleiten. Kräftig drückte Dawn in ihre Brust hinein. Sie war innerlich eisig, das Glied wurde abwechselnd von Kälte und Wärme erfasst. "Oohh... gib mir mehr Wärme!!" befahl sie ihm und spornte ihn an. Er ließ ihre Brust los und ergriff ihre Hüfte. Stück für Stück drückte er sie tiefer an sich herunter, es begang schon zu kribbeln und er spührte wie es ihn langsam übermannte. Mit einem kräftigen Ruck ergatterte Sachi all seine Männlichkeit und behielt sie für sich. Kräftig strangulierte sie ihren Gatten und pumpte sich zusätzlich ihm entgegen. Ihren Oberkörper beugte sie durch und zeigte ihm vollständig ihre prallen Brüste. Merkbar spornte sie Dawn dadurch an und er pumpte sich ihr entgegen. Die aufeinander treffenden Liebhaber brennen mehr und mehr, laut söhnt Sachi als Antwort auf seine kraftvollen Stöße und auch Dawn stöhnt laut, als Antwort auf ihre Stöße und ihre inneren Muskeln. Sie gönnten einander keine Pause, Sachi schmiss ihn flach auf den Rücken und drückte ihren Körper auf den Seinen. Feurig küssten einander und stöhnten einander im Kuss an. Heftig ergriff ihr gemeinsamer Orgasmus den Körper des jeweils Anderen. Sachi's Muskeln drückten kraftvoll zu und melkten sämtliche Saat aus Dawn's Körper, Dawn explodierte förmlich in ihr und füllte ihren Körper mit seinen Saft, was zu viel war benetzte ihre Lenden und auch Seine. Ihr Kuss zerbrach an den folgenden Lustschreien. Sachi schrie so laut, dass Dawn fast taub wurde, sein Stöhnen wurde von ihr vollständig übertönt. Ausgelaugt blieb sie auf ihm liegen, sie küssten sich erneut und bedankten sich so für die Mühen des jeweils Anderen. Sie beendeten den Kuss und holten tief Luft. Ein wenig beugte sie sich wieder an ihm auf und gab ihm etwas zum spielen. Dawn konnte ihren zwinkernden Augen nicht widerstehen und knetete sanft ihre Oberweite durch. Immernoch glühten beide vom Feuer der Leidenschaft, Dawn war dieses mal die ganze Zeit Herr seiner Sinne geblieben,... wie göttlich es sich anfühlte, solch ein schönes Weib bei sich zu haben. Sachi musste sich selbst zwingen, sich von seiner Männlichkeit zu trennen, auch von den Liebkosungen ihrer Brüste. Fürsorglich säuberte sie es mit ihrer Zunge und ließ Dawn so nochmal aufleben. Als er sauber war, säubertete sie sich selbst,... sie war so unglaublich gelenkig, dass sie ihren eigenen Lendenbereich säubern konnte und jeden Tropfen seiner Saat aufsammelte. Was in ihr war, sollte auch dort bleiben. Gesäubert legte sie sich an die Seite ihres Gatten und schmiegte sich an ihn, einander umarmten sie sich und küssten sich ein weiteres Mal, bevor sie sich gegenseitig erneut ihre Liebe zueinander gestanden und dann langsam in den Schlaf versanken. Kapitel 8: Außenwelt Teil II ---------------------------- Anscheinend unbeschwert schlief Dawn an der Seite von Sachi. Sie war seine Jugendliebe und nun seine Frau, zwar konnte er es kaum glauben, doch die Erinnerungen waren klar und deutlich, es gab keinen Irrtum... Während er schlief träumte er auch von ihr,... zusammen mit ihr als Herrscher über das Schlangendorf Toxinia,... ein wenig fantasierte er und einige schöne Illusionen spielten in seinem Kopf. Der Traum von Sachi endete plötzlich,... das Bild war schwarz, dann zeigte sich ihm ein merkwürdiges Bild. Der Raum war hell erleuchtet, überall blinkende Lichter und piepen und surren von Blitzen, eine Schattenfigur saß auf einem eisernen Thron und ein Stahlschlauch endete in seiner Maulpartie,... dann erneut alles schwarz, diesmal eine gigantische graue Masse mit 3 Dämonenköpfen und 4 gigantischen Krallen. Finster schauten die Köpfe zu Dawn und fletschten ihre gigantischen Zähne. Zwei Krallen versuchten nach ihm zu schlagen, doch als die Krallen gerade über seine Brust fuhren und tiefe Kratzwunden hinterließen, erwachte er schlagartig. Schweißgebaded schreckte er auf, leicht japste er auf dabei und ließ Sachi zur Seite Rollen. Er blinzelte mit den Augen und holte tief Luft, sein Herz raste und pumpte das Blut kräftig durch die Adern. Er legte eine Hand vorsichtig auf seine Brust, plötzlich spührte er eine Unebenheit, blaues Blut klebte an seinen Fingern und er schaute hinab. Die Krallen hatten durch den Traum hindurch zwei gigantische Kratzer hinterlassen, die Wunde heilte zwar wieder, doch war es unglaublich erschreckend, dass dies möglich war. Sachi erwachte eher unsanft und mauelte ein wenig. Sie warf sich im Halbschlaf an seinen Nacken und küsste kurz seinen Nacken. "Kannst du nicht schlafen?" hauchte sie und hatte die Augen kaum offen. "Ich weiß nicht,... ich hatte eine Vision, dann wurde ich angegriffen und jetzt das hier..." erklärte er immer noch schockiert und Sachi horchte auf. "Du hast bestimmt schlecht geträumt,..." meinte sie und schaute zu seiner Brust. "Was ist de-" sie erstarrte kurz und sah die gigantische Wunde. "Oh nein, soll ich einen Arzt rufen?!" fragte sie hektisch und tastete vorsichtig an die Wunde. "Nein, es geht, kein Grund zur Panik..." beruhigte er sie und ließ sie zuschauen, wie die Wunde binnen wenigen Momenten vernarbte und dann wie neu war. "Wer hat dir das angetan? Was hast du geträumt Liebling?" fragte sie besorgt und ihr Herz wurde schwer. Dawn erklärte ihr, was er sah und was ihn vermutlich verwundet hatte. Beide konnten es sich nicht erklären, doch die romantische Stimmung wurde davon nicht völlig zerstört. "Wir gehen und reden mit den Gelehrten, vielleicht wissen Die, was mit dir geschehen ist..." sagte Sachi und schmiegte sich liebevoll an ihren Gatten. Dawn wollte aufstehen, doch Sachi hielt ihn zurück. "Wir müssen los..., es ha-" seine worte erstickten in ihrem überraschendem Kuss und erneut entflammte die Leidenschaft in Beiden... 2 Stunden später, langsam öffnete Dawn das Zelt und trat in die Nacht hinein. Heftig streckte er sich und all seine Knochen knackten laut, Sachi war unersättlich und nur unter einer gewissen Bedingung ließ sie ihn frei. Sie folgte ihm wenig später aus dem Zelt, sie war nun komplett ohne Kleider, gesäubert und ungeschminkt. Sie zwinkerte süß und zusammen schritten sie durch die kühle Nacht. Die Magier und Gelehrten hatten einen speziellen unterirdischen Ort als Heim, dort unten waren sie ungestört und ihr Wissen gut versteckt. Eine steinige Treppe führte unter die Erde. Vor Dawn erstreckte sich ein großer Raum mit einer zentralen Steinsäule, ein großer Altar, an dem viele Magienutzer in grünen Magierroben sich befanden und Bücher studierten oder Zaubersprüche testeten. Der Rest des Raumes war voller Regale mit vielen staubigen Büchern. Es würde Jahre dauern, die Biblothek zu studieren... Die Magienutzer spührten Dawn's Anwesenheit und schauten sich zu ihm um. "so ist der Prinz und zukünftige König zu uns gekommen, womit haben wir die Ehre?" sprach einer der 5 Magier und alle verbeugten sich vor dem Herrscherpaar. "Die Formalität ist heute nicht nötig, ich muss mit euch sprechen,..." sprach Dawn und die Magier erhoben sich. "So redet, wir hören euch gerne zu mein Prinz." sprach der gleiche Magier. Dawn und Sachi standen zwischen den Magiern, sie erklärten was passiert war, die Magier nickten ab und an, doch als Dawn die Vision mit der dreiköpfigen grauen Masse mit den Krallen erklärte, erzitterten die Magier. Sie schauten sich untereinander an und traten eng aneinander. Sie tuschelten und warfen Dawn ab und an einen Blick zu. "Was redet ihr da? Ich will es wissen!" sprach er sehr ernst und die Magier schauten wieder zu ihm. Sie schwiegen und ihre Blicke trefen untereinander, dann rappelte sich einer der Magier auf und trat vor Dawn. "Ihr wurdet herausgefordert..." stammelte der Magier. Dawn schaute verwirrt, so auch Sachi. "Wozu wurde Dawn herausgefordert?" warf Sachi ein. Der Magier schluckte und schaute beide bedrückt an. "Es ist schwer zu erklären, ihr müsst den Zusammenhang verstehen..." sprach der Magier und die anderen Magier traten wieder um Dawn und Sachi herum. "Dann sprecht, wir müssen es wissen!" forderte Dawn und so setzte das Gesprach. "Alte Schriften lehrten uns vom Gleichgewicht der Welt, der Gleichstellung von Gut und Böse in allen Lebewesen und der Welt. Wo Katastrophen wüteten, wird neues Leben entstehen,... doch das Gleichgewicht kann zu leicht gekippt werden und dieses Ungleichgewicht kann sich bündeln und in eine neue Gestalt annehmen,..." erklärten die Magier abwechselnd. "So wie es diese Welt gibt, so gibt es auch eine Nachbarwelt, die unsere Welt wieder ausgleicht. Wir beobachteten sorgfältig die Dinge in der Nachbarwelt, seitdem ihr hier seit in eurer Heimatwelt, habt ihr das Gleichgewicht etwas wiederhergestellt, jedoch habt ihr dadurch zeitgleich das eigene Gleichgewicht der Nachbarwelt zerstört..." die Magier verbargen ihre Gesichter unter ihren Kaputzen, nur ihre Augen funkelten noch. "Ich seit als Frau in diese Welt gekommen, dies war ein Fluch, der zur Erhaltung des Gleichgewichtes auf euch lag. Seitdem ihr jetzt ein Mann seit ist das Gleichgewicht erneut zerstört,... doch es ist durch eine Zurückverwandlung unmöglich sie erneut herzustellen." die Augen der Magier begangen zu strahlen. "Die Welten drohen durch das Ungleichgewicht der Kräfte sich aufzulösen,... die Finsternis sehnt sich nach der Vernichtung aller Lebewesen und gewinnt stündlich mehr und mehr an Kraft. Dawn, die Finsternis riss euch aus dieser Welt und stahl eure Erinnerung, dies geschah nicht zufällig, ihr seit zu etwas großem bestimmt und die Finsternis fürchtet eure Macht!" die Magier schauten wieder normal. "Es liegt an euch, die Fehler der Nachbarwelt zu korrigieren und die Bündelungen der Finsternis zu beseitigen." die Magier beendeten ihre Ausführungen. Lange verdaute Dawn die Worte und es Begriff nun so einiges... "Ich soll die Welt retten, doch wie soll ich das anstellen, wird das Dorf mir in die andere Welt folgen? fragte er und zweifelte an der Tatsache, die ihm dargeboten wurde. Die Magier schauten ernst. "Es ist unmöglich, so viele Wesen in die Nachbarwelt zu bringen, die Finsternis würde sofort ihren Nutzen daraus ziehen und diese Welt vernichten, als Folge würde dann die Nachbarwelt zerstört werden und die Finsternis würde siegen..." erklärten die Magier. Dawn schloss die Augen und atmete tief ein und aus. "Alles liegt an mir also, ganz allein soll ich alles Böse vernichten und so euch alle retten?" legte Dawn nieder und die Magier nickten teilweise. Sachi klammerte sich an Dawn und sie fürchtete ihn erneut fortgeben zu müssen. "Die finstere Gestalt in eurer Vision wartet ungeduldig auf euch,... doch wäre es möglich, eine weitere Person mit in die Welt zu schleusen, ohne dass das Gleichgewicht zu sehr leidet." erklärten sie. "Dawn lass mich mit dir kommen, ich werde dir helfen so gut ich kann!" sprach Sachi und sie drückte fest an seinem Arm. Dawn schaute mit bedrücktem Gesicht, schwer war es, doch er musste ihr die Illusion nehmen. "Ich kann dich nicht mitnehmen, ich muss es alleine vollbringen." sagte er kalt und Sachi wich von ihm. "Sag sowas nicht,... Bitte Dawn, es ist zu schwer, dies allein zu vollbringen!" flehte Sachi doch Dawn schaute sie nur enttäuschend an. "Dein Tod würde mein Herz nicht ertragen, ich muss dich in Sicherheit wissen!" sprach er etwas wärmer. Sachi holte aus und ohrfeigte Dawn hart. Zorn war in ihren Augen und sie zerfloss in Tränen. "Du blöder Sturkopf!" schrie sie ihn halb seufzend an und rannte aus dem geheimen Ort hinaus. Er konnte sie auch draußen noch weinen hören, ehe sie zu weit weg war. "... was muss ich tuen, damit die Finsternis wieder an Kraft verliert und wann kann ich losreisen?" fragte Dawn bestürzt und reibte sich die Wange. Er hatte Sachi damals temperamentvoll erlebt, doch topte dies seine bisherigen Erinnerungen. Die Magier beredeten kurz. "Wir müssen einen weiten magischen Tunnel aufbauen, damit ihr in eurer jetzigen Gestalt in die Nachbarwelt könnt, ihr dürft absolut Nichts aus unserer Welt mit rüber nehmen,..." erklärten die Magier."Ihr müsst die Gestalt in eurer Vision finden und sie zerstören, jedoch gibt es noch 2 weitere Probleme, deren Gestalt wir nicht genau definieren können. Morgen früh sollte der Tunnel für euch bereit sein!" erklärten und versprachen sie und sogleich wandten sie sich dem Altar zu und magische Energien schwebten durch den Raum. "Also bin ich allein auf meine Instinkte angewiesen..." sprach er leise und sein Herz wurde schwerer. Er verließ den geheimen Ort und suchte nach Sachi. Bitter weinte seine Frau und konnte kaum Luft schnappen. Erneut würde er sie verlassen und vielleicht würde sie ihn diesmal nie wieder sehen. Die Sorge um den bevorstehenden Verlust verhagelte ihren Verstand und sie weinte ununterbrochen. Als sie in Dariki's Zelt hereinkam und in Tränen war, doch Dariki gerade nicht da war, um ihre Tränen zu stoppen, weinte sie umso stärker und kauerte auf der Erde. Dawn suchte wie besessen nach ihr, die Dorfbewohner führten ihn zu Dariki's Zelt und er war nun bei Sachi. Von seiner Anwesenheit stoppte ihr weinen, doch erhob sie sich in unbeschreiblichem Zorn und stürzte sich auf Dawn. Heftig ohrfeigte sie Dawn, der sich nicht wehrte, sondern ihre Wut an sich abreagieren ließ. Stetig ohrfeigte sie ihn und schrie ihn mit unverständlichen Wortfetzen an. Die Momente vergingen und eher aus Erschöpfung begang sie wieder zu weinen, da ihr die Hände wehtaten. Erst wich sie Dawn's Armen aus, doch dann erdrückte sie ihn fast in ihrer Umarmung und packte ihn so fest, als würde sie ihn nie wieder loslassen wollen. Langsam versiegten die Tränen und Sachi war wieder ansprechbar. "Bitte,... gehe nicht,..." wimmerte sie und ihre tiefblauen Augen waren nun rot unterlaufen. Erneut war es schwer, Dawn schaute sie an und hielt sie in seinen Armen. "Ich muss,... ansonsten werden wir alle sterben..." sprach er und Sachi verbarg das Gesicht in seiner Brust. Zu erschöpft war sie zu weinen und ihr Körper war völlig aufgeweicht. "Warum nur, wieso muss ich dich erneut fortlassen, wo ich mein ganzen Leben auf dich gewartet habe?" hauchte sie ihm zu und ihre Lippen zitterten. Dawn schaute sie mit einem sonderbarem Glanz in seinen Augen an. "Mir geht es genauso, allein mich von dir zu trennen ist die größte Hürde, die ich nehmen muss..." erklärte er vorsichtig und drückte leicht seine Finger in ihre Schultern. Sie schaute mit geweiteten Augen in Seine. "Morgen ist alles bereit,... lass uns die Zeit nutzen, ich verspreche dir meine Aufgabe so schnell wie möglich zu erfüllen und unbeschadet zurück zu kehren." versprach er und sie spührte, wie jede Faser seines Körpers dem zustimmte. Sie ließ etwas locker und küsste seine Brust. "Ich vermisse dich jetzt schon..." seufzte sie. Sie erholte sich in seinen Armen etwas, doch war ihr Herz schwer und schlug langsam, doch mit viel Kraft in ihrer Brust. Dawn spührte es und streichelte über ihre Wange. "Wenn all dies vorbei ist, wird uns nie wieder etwas trennen, eher sterbe, als dich nur noch ein einziges Mal verlassen zu müssen..." versprach er wieder mit dem Glanz in den Augen und Sachi beruhigte es,... Die wenigen Stunden verflogen ungewollt schnell, sie saßen wieder in dem großen isolierten Zelt und verzehrten sich nach dem Körper des Anderen. "Ich werde nicht aufhören können, an dich zu denken..." legte sie ihm nahe und Dawn erwiderte. "Einzig die fehlende Nähe zu dir wird mein Anspron sein,..." Sie lagen die ganze Zeit halb aufeinander und kuschelten, sie paarten sich nicht erneut, es hätte den Verlust nur schlimmer gemacht. Erneut gestanden sie die Liebe zueinander und Sachi versprach ihm ewige Treue über seinen Tod hinaus. Nichts störte die Zweisamkeit, Dariki wurde über alles in Kenntnis gesetzt und der nächste Tag brach heran. Erneut stand Dawn und auch Sachi bei den Magiern im geheimen Ort. Ein torähnliches Energiefeld stand mitten im Raum, 4 Magier waren nötig, die immense Energie zu konzentrieren und fest zu halten. "Seit ihr bereit mein Prinz?" fragte der Magier, der das Tor nicht kontrollieren musste. Dawn schaute zu Sachi, einander schauten sie lange in die Augen, sie prägten es sich genau ein,... erneut wiederholten sich die Momente, die sie gemeinsam verbrachten in ihren Gedanken. Ein langer liebevoller Kuss, der ohne Zunge ausgeführt wurde, trennte beide nach einigen Momente voneinander, Sachi hielt ihre Tränen zurück,... "Es kann losgehen!" sagte Dawn und stellte sich vor das Tor, was auf seine Nähe reagierte und stärker funkelte. "Viel Glück Dawn,... auf Wiedersehen,..." seufzte Sachi und berührte nochmal seine Schulter. Dawn strich ihr sanft über die Hand und dann war es entgültig soweit. Der freie Magier zauberte nun auch und das Tor ergriff Dawn's Körper und schickte ihn fort,... zurück in die Nachbarwelt,... das Schicksal der Welten lag in seinen Händen. Kapitel 9: Neustrukturierung ---------------------------- Die Reise zwischen den Welten verlief problemlos, Dawn's Körper materialisierte sich vollständig und unverändert in der Nachbarwelt. Prüfend ertastete er seine Brust, doch war jene flach und kräftig, wie er es gewohnt war. die sonne brannte auf seiner Haut, erneut stand er auf der Wiese, wo damals diese schleierhaften Wesen Tiara und die Armee verschleppt hatten. Die Natur verzehrte jeden Sonnenstrahl und es war beinahe möglich, der Natur beim atmen zu zusehen. Für Dawn zählte dies nicht, brannte dieser Anblick nur entsetzlich in seinem Herzen, da er diesen Moment mit niemanden teilen konnte. "So,... wo soll ich nun anfangen?" fragte er sich selbst und schaute sich um. Zwar war er auf der Wiese, die sich augenscheinlich nicht verändert hatte, doch war er nun in keinem Tal und die Berge um ihn herum fehlten ebenfalls. Bis auf die Wiese war alles anderen vollkommen anders und Fremd, seine Erinnerung stimmte nicht mit der Visualisierung überein. Er schloss die augen und forschte in seinem Gedächnis,... dann plötzlich wieder eine Vision,... die Schattengestalt im Eisenthron und mit dem Stahlschlauch in der Mundpartie spricht zu ihm, als würde sie direkt vor ihm stehen. "Finde die 3 Fehler,... der Erste ist in greifbarer Nähe, der Zweite erschließt sich von selbst und der Dritte wartet auf dich,.." sprach die Gestalt in Rätzeln und man konnte hören, wie er nach Luft an dem Schlauch saugte. Die Vision verschwand,... doch spührte Dawn immernoch eine gewisse Kälte in seinem Nacken. "... danke Fremder..." sprach er in sich hinein und überlegte, was er nun tuen sollte. "Der Erste Fehler ist in greifbarer Nähe..." murmelte Dawn und schaute sorgsam um sich. Die Welt war anders,... vermutlich lag in der Landschaftsveränderung der Fehler, doch wie sollte er diesen Fehler korrigieren? Dawn schaute auf das Gras, eher als Test riss er einige Halme heraus und die braune Erde darunter wurde sichtbar. Er warf die Grashalme weg und wartete,... plötzlich begang das Gras zu verdorren,... von grün zu gelb zu grau verfärbte sich die komplette Wiese um ihn herum und die braune Erde wurde schwarz. Dawn hielt sich Kampfbereit, dies muste Folgen haben... Durch die Veränderung der Wiese war nun die komplette Landschaft ein neues Gefüge geworden, völlig fremd gegenüber seinen Erinnerungen, doch Dawn spührte, dass dies die richtige Entscheidung war. Plötzlich wurde die Welt mit einem roten Schimmer überzogen, er schaute zur Sonne, jene verfärbte sich zu einem blutigen Rot. "Was hat dies zu bedeuten?" fragte er sich selbst und die Welt um ihn herum erleuchtete nun in einem Rotstich. Fast unscheinbar, doch Dawn erkannte einen schmalen roten Pfad, der ihn von der Wiese hinweg zu einer gigantischen Stadt führte,... kurz war dies zu sehen, dann verschwand der Pfad. Dawn nickte und machte sich auf den Weg, diese gigantische Stadt anzuschauen,... Je näher er der Stadt kam, umso unruhiger wurde die Umgebung, dieNatur warnte ihn förmlich und es lag der Dunst von Tyrannei in der Luft. Das geschlossene Stadttor wurde von 4 schwer gepanzerten schwarzen Rittern bewacht, komplett in Eisen und mit Helm. Ihr riesiger Zweihänder schimmerte blutrot im Schein der Sonne. Die Wachen wurden sofort aggressiv, als Dawn sich dem gigantischen Holztor näherte. "Zurückbleiben!" fauchte sie ihn an und 2 der Wachen kamen ihm näher und hielten ihm die Zweihänder an die Brust. "Was sucht ihr hier? Zeigt eure Einlasspapiere oder verschwindet!" forderten sie und drückten die Klingen an seine Brust. Dawn blieb gelassen und griff die Klingen. "Ich besitze keine 'Papiere', was muss ich tuen, um Einlass zu bekommen?" fragte Dawn und provozierte damit auch die anderen 2 Wachen, die nun auch auf ihn zustampften. "Elender Wurm! Nur mit Papieren oder Tod kommt man in diese Stadt!" erbete die Stimme der Wache und dann holten alle Ritter gleichzeitig aus. die Zeit verlief wieder in Zeitlupe, kraftvoll führten die Ritter ihren Überkopfschlag aus und würden Dawn wohl in zwei Teilen dadurch. Dawn fackelte nicht lange, unter den Schlägen hindurch vollführte er einen kraftvollen Aufwärtshieb und hob den Ritter vom Boden. Sein Schwert verlor er und sogleich griff Dawn das Schwert. Die anderen 3 Ritter schlugen ins Leere, doch sofort versuchten sie per Seitwertshieb ihn zu treffen. Dawn pariete durch Querhalten des Schwertes, die Wucht drückte ihn zurück und er stolperte über den niedergestreckten Ritter. Er fing sich rasch und ziehlt das Schwert in beiden Händen. Grad als der am Boden liegende Ritter aufstehen wollte, enthauptete Dawn ihn rasch, das Schwert war so scharf, dass es sogar die Rüstung durchsäbeln konnte. Auf Rache sinnend stürmten die anderen Ritter los und warfen sich mit vollem Körpereinsatz ihm entgegen. Dem Ersten konnte er ausweichen, den Zweiten rammte er die Klinge durch die Brust, doch der Dritte traf seinen rechten Arm und durchbohrte die massive Drachenhaut, die darunter liegende Schlangenhaut und riss eine tiefe Wunde ins Fleisch, dass sein Blut auf die Klinge spritze. Vor schmerz zuckte er zurück und konnte nur noch mit Links das Schwert halten, dass er mit Körpereinsatz aus dem Durchstoßenen herauszog. Das graue Blut suppte aus seiner Brust und er fiel Tod zu Boden. Die Wunde war tief, doch sein Körper arbeitete bereits daran, die Wunde zu schließen und rasch konnte er seinen Arm erneut nutzen. Die Ritter stellten sich nebeneinander. Zetigleich führten sie einen Seitwertshieb in der Luft aus und Magie begang zu wirken. Ihr Schlag erzeugte einen messerscharfen Windstoß, der klar erkennbar auf Dawn zuraste. Schnell kauerte er sich zu Boden und sein Hauphaar verlor ein paar Strähnen. Sein gestohlenen Schwert reagierte auf diese Attacke und Dawn spührte wie die Klinge zu vibrieren begang. Wie die Ritter, so führte auch er den Seitwertshieb aus und ein noch mächtigerer Windstoß materialisierte sich und Schnitt die Ritter in der Hüftgegend in Zwei. Ihr Unterleib trennte sich vom Oberkörper und sie fielen unter schmerzhaften Schreien zu Boden. Dawn wollte mit dem Schwert angreifen, doch plötzlich verschmolz dies mit seinem Arm und er spührte wie eine angeborene Fähigkeit in sein Gedächnis heimkehrte,... der 'Klingensturm'. Sofort agierte der Körper von Selbst und er musste nur einen Seitwertshieb mit der bloßen Hand ausführen, um erneut den messerscharfen Windstoß auszuführen, der die hilflosen Ritter enthauptete. Die Zeit nahm wieder normale Züge an und Dawn's Arm heilte zu. Dieses Gemätzel tat Dawn's Körper ungewollt gut und er spührte dieses uneingegrenzte Potenzial in seinem Körper. Er durchsuchte die Ritter, ein magischer Schlüssel steckte in einer Ledertasche und jenen hielt er dem Tor entgegen. Das Tor begang zu leuchten und der Schlüssel öffnete die Tore. 2 weitere Ritter sahen das blutbad und Dawn und wollten Dawn angreifen, als Dawn's Klingensturm sie traf und sie enthauptete. Der Anblick der blutigen Toten war seltsam,... ihre Körper begangen langsam sich aufzulösen und schwarzer Staub blieb zurück, so auch die anderen 4 Ritter. Dawn eilte in die Stadt und versteckte sich in einer Nebengasse. Die Glocke des Stadtrates begang zu schlagen und im Dorf waren Schreie zu hören. Die Erde begang zu Beben und die Gassen um ihn herum wurden unruhig. Durch alle Gassen störmten eine Unzahl an schwarz gepanzerten Rittern mit Helebarden, ein Stab an dem ein Axtkopf befestigt war. Es dauerte nicht lange, sofort wurde Dawn von den Wachen gefunden und die Hetzjagd begang. Die Gassen der Stadt wirkten alle gleich, die Orientierung war schwer und das Risiko, im Kreis zu laufen hoch. Als Dawn schließlich eingeholt wurde, stellte man ihn auf einer Kreuzung und jeder der 4 Wege war mit etwa 250 Rittern ausgestopft. "Ergebt euch Eindringlich, ihr könnt nicht mehr entkommen!" schrie man ihn an und die Helebardenträger schritten von vorne auf ihn zu. Die Zeit verlangsamte sich wieder, ein Ritter stürmte auf ihn zu und stach mit seiner Helebarde nach vorne. Dawn wich aus zur Seite, griff die Helebarde am Schaft und schlug mit seiner Faust in die Eisenmaske des Ritters. Er torkelte zurück und wenig später steckte seine eigene Waffe in seinem Magen und wurde einmal kräftig durchgedreht. Das Blut benetze Dawn und er riss die Helebarde aus dem Ritter. Erneut verschmolz die Waffe mit Dawn und er spührte eine neue Kraft zurückkehren,... "Nutze die Schutzkraft..." pochte es in seinem Kopf und seine Handflächen begangen zu leuchten. Zeitgleich stürmten alle Ritter auf ihn zu, Dawn hielt seine Hände hoch und eine magische Schutzhülle materialisierte sich,... Die Ritter stießen ihre Waffen in die Schutzhülle, die Dawn wie ein Kraftfeld umschloss. Durch ungeheure Kraft wurden die Ritter zurückgeworfen und wie eine Kettenreaktion fielen alle nach hinten um. Dawn's Augen begangen zu strahlen und das Feld verformte sich zu 4 gigantischen Energieschildern. Die Schilder blockierten die Gassen und Dawn war in der Mitte gefangen. Die Ritter standen auf und schlugen in die Schilde, doch sie konnten nicht durchdringen. Vier mal setzte Dawn den Klingensturm ein und die messerscharfen Windstöße enthauptete die Legionen restlos... tief grau verfärbten sich die Gassen und die Schilde verschwanden und die genutze Energie kam zu Dawn zurück... die Zeit lief normal weiter. In diesem Moment der Ruhe traten einige Stadtbewohner aus ihren Häusern, sie bahnten sich den Weg aus ihren Quartieren und rannten mit offenen Armen zu Dawn. Etwa 40 ärmlich wirkende Wesen tummelten sich um ihn. "Der Erlöser ist gekommen!" huldigte eine Drachenfrau in weißem Mantel und mit einem Kreuz um den Hals. "Bitte rettet uns Edler Herr!" flehten Mütter und ihre Kinder. "Tod dem Tyrannen!" schrien die Männer auf. Dawn verstand erst langsam, war dieser Akt der Gewalt eine gute Tat und er müsste nun den Tyrannen besiegen, um den Frieden wieder herzustellen. Die Bewohner bestätigten ihm dies und sofort erklärten sie ihm den weiteren Weg, sie wollten ihre Hilfe anbieten, doch Dawn lehnte dankend ab... Entsprechend der Wegbeschreibung fand Dawn sein Ziel, eine graue Burg im Stadtzentrum. Die Zugbrücke war heruntergelassen und der Eingang unbewacht. Dawn schritt über die Brücke,... eine Totenstille war zu vernehmen und Dawn's Sinne waren geschärft. Plötzlich wurden Pfeile abgeschossen, wie ein Pfeilhagel fielen sie auf Dawn hinab. Die Schutzkraft umschloss ihn rasch und die Pfeile prallten an ihm ab. Rasch stürmte er in den Innenhof, um die Schützen zu stellen. Die Zugbrücke hob sich rasch hinter ihm aus den vielen Türen des Innenhofes stürmten die Ritter herbei, diesmal abwechselnd mit Zweihänder und Helebarde bestückt. Rasch war Dawn erneut umzingelt und in der Zielvorrichtung der Pfeilschützen. Die Schutzkraft ließ die Ritter Abstand halten und die Schützen feuerten nun einige Magiepfeile auf ihn. Die Pfeile neutralisierten die Schutzbarriere und Dawn war nun angreifbar. Die Ritter stürmten los, die Zeit verlief erneut in Zeitlupe. Im Moment, als die Ritter von allen Seiten zustachen und zuschlugen, sprang Dawn in die Höhe und landete mitten zwischen den Rittern der hinteren Reihen. Unter dem Gedränge war es schwer zu kämpfen für die Ritter und Dawn konnte die Ritter unbewaffnet zusammenfalten. Die Schützen von oben schossen erneut Pfeile, ein Pfeil verfehlte Dawn am Kopf, doch ein Pfeil bohrte sich in seine Brust, die anderen Ritter wurden ebenfalls von den Pfeilen getroffen und so dezimiert. Der Pfeil steckte tief, doch erneut begang Dawn sich zu regenerieren. Der Pfeil verschmolz mit seinem Körper und eine neue Fähigkeit kehrte zurück, doch erlitt er vorher noch einen schmerzhaften Schwerthieb, der eine tiefe Wunde über seinen Rücken riss. "Nutze die Macht tief in dir..." dröhnte es in seinem Kopf und sein Rachen begang zu kochen,... Ein gigantischer Feuersturm projezierte sich um ihn herum, die Ritter wurden erfasst davon und wurden in den Flammensog hineingerissen, in dem sie zu Asche verpufften. Auch die Schützen riss es von den Türmen und den Wällen und landeten ebenfalls im flammenden Inferno. Der Sturm versiegte, erneut flossen die verlorenen Kräfte in Dawn's Innerstes zurück. Sein Körper glühte noch nach, die Augen bekamen wieder Fülle und sein Puls stabilisierte sich,... die Zeit stabilisiere sich ebenfalls. Der steinige Boden war bedeckt mit grauer Asche,... eine Tür öffnete sich und Dawn spührte die Herausforderung auf ihn warten. Durch die Tür hindurch folgte er einem langen schmalen Gang,... am Ende war ein grelles Licht zu sehen,... doch plötzlich sah er einen gigantischen Drachenkopf am Ende und in den schmalen Gang schoss sein feuriger Atem. Dawn reagierte sofort und erzeugte einen Schutzschild vor sich, der die Flammen im Gang aufhielt. Die Flammen stauten sich und Dawn schoss den Schild durch den Gang dem Drachen entgegen. Wie eine Feuerwalze schoss es durch den Gang und die Flammen schossen in den Raum am Ende des Ganges. Der Drache schrie auf und stampfte zurück. Dawn eilte durch den Gang und stellte den Feigling. Der riesige, primitive schwarze Drache schüttelte seinen Kopf und rieb sich die Augen,... Dawn nutze den Moment und schoss seinen Klingensturm auf den Drachen. Der Drache wich aus, doch trennte der messerscharfe Windstoß sein linkes Bein ab. Hilflos fiel der Drache zu Boden und versuchte noch Flammen zu spucken, als eine magische Barriere in seinem Mund ihn davon abhielt und wenig später sein Kopf sich von seinem Haupt trennte. Der Stoff im Raum brannte und es roch nach verbranntem Fleisch. Plötzlich ertöhnte eine Stimme von oben und 5 schwarze Gestalten sprang von oben herab. "Muhahaha,... so ist der Tag entlich gekommen, wo der strahlende Held sich zeigt,..." sprach die Gestalt in der Mitte, jene trug einen schweren goldenen Eisenharnisch, sein Kopf war der eines Stieres, doch fehlten die Hörner. Auf seiner Stirn entspringt ein großer blauer Kristall, der beständig funkelt. Die 4 Gestalten um ihn herum waren vermummt in lilafarbenen Stoffanzügen und bewaffnet mit einem riesigen Katana und Wurfmessern. "Dann besiege mich Dawn,... ich werde dein Scheitern genießen,..." sprach der hörnerlose Stier mit furcherregender Stimme und sofort erkannte Dawn ihn,... es war das Wesen aus seinem Traum,... die Person die ihn in diesen Körper steckte,... "Stirb Zarek, deine Tyrannei endet hier und Heute!" sprach Dawn und sofort begang die Zeit wieder langsamer zu laufen. Die 4 Gestalten sprangen durch den Raum und katapultierten von den Wänden sich ab um Dawn mit ihren Katana's zu enthaupten. Dawn wich dem Angriff nach hinten aus, leicht ritzten sie die Haut seiner Kehle an, dann ergriff er sofort die Initiative und ein Klingensturm verstümmelte 2 der 4 Ninja's. Die überlebenden Ninja's nutzen ihre besondere Fähigkeit und erzeugten Doppelgänger von sich, der Raum war nun voller Ninja und zeitgleich warfen sie ihre Wurfmesser auf Dawn. Erneut stieg die Macht seine Kehle hinauf und ein immenser Feuersturm saugte die Wurfmesser auf und alle Ninja's im Raum. Brennder Stoff und verkohlte Leichen flogen durch den Raum. Der Stum endete rasch und ein Katana landete direkt neben Dawn. Zarek blieb völlig unverletzt und zog sein Schwert. Das Schwert war komplett aus gelblicher Energie und schimmerte kräftig. "Zeig mir deine Macht Dawn!" forderte Zarek ihn zum Schwertkampf und seine komplette Gestalt verformte sich zu einer werwolfsartigen Stahlbestie. Dawn ergriff das Katana,... sofort spührte er eine vertraute Kraft in diesem Gegenstand und die Klinge verformte sich zu einem langen türkisen Energiefeld. "... diese Klinge wird dich Richten!" sprach Dawn laut und stürmte auf ihn zu. Zarek war unbeschreiblich schnell und sein erster Schwerthieb hätte tötlich gewirkt, hatte Dawn nicht das Schwert zwischen sein Haupt und der Klinge gehalten. Die Schwerter schossen heftige Funken und verschmorten Dawn's Haut. Er heilt seinen Druck stand und einander schoben sie sich vor und zurück. "Hast du nicht mehr zu bieten?" hauchte Zarek in sein Gesicht und stieß mit seiner Kralle in Dawn's Brust. Dawn gewann das Schwertschieben und schlug ihm sofort den Arm ab, der sich in seine Brust hineinbohrte. Die Hand arbeitete auch noch weiter, als Dawn sie vom Besitzer abtrennte. Unter schmerzen zog er den Arm raus und das Blut floss seinen Körper hinunter. Zarek schritt zurück und Blitze schossen aus seinem abgetrennten Arm. "Den kann ich ersetzen, doch wie steht es mit dir..." stichelte er und erneut holte er zu einem mächtigen Schlag aus. Dawn war nicht schnell genug und das Schwert brannte sich in seine rechte Schulter ein, die rechte Hand wurde sofort taub und sein Schwert verschwand in seinem Körper. Der Schmerz war übermannend, doch er bündelte dieses Gefühl in Stärke um und in seiner linken Hand entstand erneut das Schwert. Ein rascher Schwerthieb enthauptete Zarek und sein eiserner Wolfschädel fiel zu Boden. Der eiserne Werwolfskörper fiel zu Boden,... Zarek nahm wieder seine normale Gestalt an,... sein Stierkopf lag weit weg von seinem Körper und sein Blick war leer und kalt. Die Klinge in Dawn's Schulter verschwand und hinterließ einen tiefen Spalt,... doch erneut begangen alle Wunden zu heilen,... doch spührte Dawn sich in diesem Moment ausgelaugt und der Ohnmacht nahe. "... Sehr gut Dawn,... der erste Fehler ist behoben,..." durchschoss es seinen Kopf und er fühlte wie die Welt um ihn herum aufatmete... Erschöpft verließ er die Burg,... die Stadtbewohner schritten hinaus und feierten laut ihren Retter. Aus der Tyrannei befreit feierten die Dorfbewohner ihren Erlöser als Helden und waren ihm unentlich dankbar. Ärzte und Priester versorgten seinen Körper rasch und halfen zusätzlich seine Wunden zu heilen. Die Stadt erblühte zu neuer Lebenskraft und die Bewohner konnten es immer noch nicht fassen. Gerne wäre Dawn geblieben und hätte mehr getan,... doch die Pflicht rief und so verabschiedete er sich und die Bewohner feierten zu seinen Ehren ein Fest, als Zeichen für den Neubeginn und den Sieg über die Schreckensherrschaft von Lord Zarek. Dawn verließ die Stadt und spührte erneut eine unbekannte Kraft, die ihn anzog und der innere Ansporn, Sachi erneut in den Armen halten zu können, erlaubte seinem Körper kaum eine Pause... Kapitel 10: Bittere Realität ---------------------------- Stetig zog es ihn durch diese vom bösen verseuchte Welt, er sieht diese dreiköpfige Gestalt immer wieder vor seinen Augen und sie zieht ihn förmlich zu sich. Über Wiesen und lange Straßen, durch Wälde und Gebirge hetzt ihn die Sehnsucht nach Sachi,... doch als die Nacht hereinbricht und er eine weite Strecke zurückgelegt hatte,... schrie sein Körper nach Ruhe. Momentan befand er sich in einer sehr bergigen Landschaft, die kaum Vegetation aufwies... eine kleine Höhle, die in einen Berg gespühlt wurde, machte er sich zu seiner Ruhestätte. In der Höhle war eine kleine Wasserstelle, die den Raum erhellte... Einige große Blutwürmer waren hier zuhause und windeten sich wild, als sie Dawn's Anwesenheit spührten. "Ich tue euch nichts,... seit unbesorgt,..." sprach er gelassen und müde,... die Würmer beruhigten sich. Mit abstand hockte er sich an eine Wand, das Wasser in greifbarer Nähe. Seine Augen waren schwer,... erneut dachte er an Sachi,... an die schönen Momente mit ihr und die körperliche Sehnsucht stieg in ihm hoch. Je länger er an sie dachte, desto großer wurde seine Erregung und er konnte nicht aufhören, an sie zu denken. Er griff sein Glied und drückte es sanft, er schloss seine Augen fest und dachte erneut an die Szenen, als er sie geliebt hatte. Sein Körper reagierte und die Erregung stieg an. Leicht begang er sein Glied zu reiben und fester zu drücken,... doch plötzlich spührt er, wie etwas sich über sein Glied stülpte und mehr von ihm verschlang. Fälscherweise hielt ein Blutwurm Dawn's rotes Glied für eine offene Wunde und somit für Beute. Dawn riss die Augen auf, der Wurm faltete sich leicht zusammen, um sich selbst über sein Glied zu stülpen. Dawn hielt den Wurm fest, sofort begang Jener zu zubeißen, doch schmerzte es eher weniger, die Lust betäubte ihn leicht und er schloss die Augen um Sachi erneut vor sich zu sehen. Er stellte sie sich auf ihm reitend vor,... so mimte der Blutwurm Sachi's Körper und Dawn begang sich in den Wurm hinein zu rammen. Leicht streiften die Zähne an seinem Glied, doch mimte dies nur Sachi nach. Schnell erhitzt sich sein Körper und sein Höhepunkt ereilt ihn rasch. Er reißt die Augen auf und fixiert den Wurm an seinem Glied. Leicht explodiert er und pumpt dadurch den Blutwurm auf. Seine Saat schießt aus dem Mund des Wurms hinaus und einiges floss noch nach. Der Blutwurm hörte auf zu beißen und versuchte sich aus Dawn's griff zu winden. Er gab ihn frei und der Wurm ließ seine Saat aus sich herauslaufen. Erleichtert und sichtlich müder langt er zum Wasser und streicht seine Saat vom Körper, es sollte nicht lange dauern, ehe er in den Schlaf versinkt und Sachi in seinen Träumen bei ihm weilt. Erneut erreichte die dreiköpfige Gestalt seine Träume,... diesmal war er in den Krallen des Wesen gefangen und konnte sich nicht bewegen. Böse lachte die Gestalt und starrte mit den Köpfen in seine Augen. "Ich warte auf dich,... unsere Begegnung ist unausweichlich,..." dröhnte es um Dawn herum... "Doch bevor wir uns treffen,... solltest du erst gegen meine Dienerin antreten,..." sprach er und erneut lachte er,... Eine Illusion entstand vor Dawn und eine schwarze Drachenfrau mit blutrotem Haar und weißen Frontschuppen zeigte sich ihm,... die Farben waren nebensächlich,... dieses Wesen war eine Frau, die er sehr gut kannte,... Tiara... Der Traum endete erprupt an dieser Stelle und Dawn erwachte... Der Tag war bereits angebrochen und das Rot der Sonne krauchte in die Höhle. Die Blutwürmer waren bereits fort,... er war ganz allein in der Höhle. Das Wasser neben ihm schimmerte rötlich,... ein wenig nahm er in die Hand und warf es sich ins Gesicht. "Keine Zeit zum Trödeln,..." sprach er zu sich und erhob sich. Es war noch recht früh am Morgen,... der Tau schimmerte rötlich und verstärkte den Rotton der Welt. Erneut zeichnete sich vor ihm ein kurzzeitig sichtbarer Pfad. Eine langer Steinpfad führte ihn in einen weiteren Bergpass, dann in ein weites Tal. Während er sich fortbewegte, testete er immer wieder seine neuen Fähigkeiten und experimentierte mit ihren Einsatzmöglichkeiten. Bald schon spührte er die Welt um sich herum unruhiger werden,... die Vegetation begang zu sterben und mehrere Schleiergestalten in Form von Tiara's ursprünglicher Form umkreisten ihn. "Du wagst es hier her zu kommen? Glaubst du nicht, dass du schon genug unheil angerichtet hast?" die Schleier sprachen Gleichzeitig und drangen tief mit ihren Stimmen in Dawn ein. Er blieb kühl und schaute in die Gesichter. "Ich bin hier, um meinen Fehler zu richten,... zeig dich Tiara, ich werde dich von der Finsternis erlösen!" sprach er laut und schaute in die Gesichter. Gleichzeitig lachten alle Schleier, doch dann sammelten sich alle Schleier an einem Punkt. Sie begangen einen Zauber zu wirken und ganz schwach entstand ein Bild von der urprünglichen Tiara. Die Schleier vereinten sich mit dem Bild und Tiara stand in Fleisch und Blut vor ihm, leider ohne Kleider... "Dawn!" sagte sie erleichtert und vor Freude und warf sich ihm um den Hals. Ihre Umarmung wirkte kalt und distanziert,... Dawn erwiderte die Umarmung nicht. "Oh Dawn, endlich bin ich wieder bei dir,..." hauchte sie ihm ins Gesicht und versuchte ihn zu küssen. Sofort wich Dawn nach hinten und ihrem Kussversuch aus. Taira verzog das Gesicht und schaute ihn besorgt an. "Was ist los Dawn? Warum weichst du mir aus?" fragte sie ihn und ihre Augen wirkten traurig. Dawn schaute sie mit einem falschen Lächeln an. "Ich weiß, was gespielt wird,..." hauchte er und ergriff ihre Kehle. Zeig deine Wahre Gestalt du Monster!" schrie er ihr ins Gesicht, hob sie hoch und warf sie zu Boden. Sie schlug hart auf und schrie auf vor Schmerz. Sie hockte sich auf und schaute in seine bösartigen Augen. "Liebling, was... ist mit dir geschehen?" fragte sie ängstlich und unter leichten Tränen, doch Dawn blieb hart. Er erzeugte sein grünes Energieschwert und hielt es ihr an die Kehle. "Ich habe meine Bestimmung gefunden,... dein Tod wird das Gleichgewicht verbessern,... erst stirbst du, dann dein Meister..." er sprach mit einer sehr abwertenden Stimme,... diese Gestalt war einfach nicht die Tiara, die er kennen gelernt hatte,... sie war nur eine Gestalt, die dieser Erinnerung ähnlich sah. Dawn holte aus, ein heftiger Seitwertshieb enthauptete Tiara und ihr Kopf flog weit durch die Luft, das Blut spritzte auf Dawn's Körper und ihren leblosen Leib. Ein letztes mal sah er in Tiara's tote Augen, eher er mit seiner Faust den Schädel zerschmetterte und erneut Blut durch die Gegend flog. "... muhahaha,... respekt Dawn, dies hätte ich nie erwartet..." schallte es in seinem Kopf und er spührte die Finsternis um ihn herum aufsteigen,... sein Körper wurde von unsichtbaren Kräften attackiert, doch nichts geschah. Die Welt um ihn herum wurde Schwarz und er stand in der absoluten Finsternis. Er schaute sich um,... dieser pechschwarze Ort war jener aus seinem Traum,... dann spührte er diesen eisigen Luftzug in seinem Nacken und er schreckte zurück. Er erkannte diese grünen Augen, dann begang langsam der muskulöse weiße Frontbereich der Gestalt zu schimmern,... Tiara trat an ihn heran,... ihr blutrotes Haar entflammte und ihr Körper pumpte sich auf. Dawn hielt sein Schwert in ihre Richtung. "Hallo Tiara,... soll ich dich also erneut töten?" verhöhnte er sie und spührte die Wut in ihr aufsteigen. "Du wagst es mich zu verspotten, du hast mir versprochen, dass du immer an meiner Seite bleiben wirst und mich beschützt!" fauchte sie ihm entgegen und ihren Rücken entspangen weite rote Dämonenflügel. "Du warst gut genug für eine Nacht,... doch bist du längst nicht das Versprechen Wert, dass ich dir gegeben habe..." ließ er sie erfahren und sein Körper fühlte sich allein durch ihre steigende Wut angespornt, sie mehr zu reizen. Ihr Körper begang zu entflammen und ihre Augen begangen tief grün zu leuchten. "Dein Tod wird mir eine Freude sein, erst töte ich dich,... dann diese Hure, die dir vorgauckelt deine Kinderliebe zu sein..." sprach sie voller Wut. "Ach so, du kennst sie schon,... dann weiß ich jetzt ganz genau, dass du die Dienerin der Finsternis bist und du schon seit unserer Begegnung mich entsorgen wolltest..." kombinierte Dawn und ließ sie heftiger entflammen. "Schweig du Wurm,... hier und jetzt werde ich dich beseitigen!" schrie sie auf, dass Dawn's Körper leicht zitterte, dann erhob sie sich und zog einen langen Flammenschweif hinter sich her. Dawn schaute zu ihr hoch. "Ehhe... wir werden sehen..." murmelte er und schon startete Tiara ihren Angriff. Wie ein gigantischer Feuerball raste sie von Oben herab auf Dawn, die Hitze war immens, ihre Krallen bis zum Anschlag ausgefahren stürzte sie mit einer Kralle voran auf ihn zu, Dawn drehte sich von der Kralle weg, doch verbrannte ihre Aura seinen Körper leicht. Fest rammte er seine Faust in ihren entflammten Körper und begang selbst dadurch zu Brennen. Sie fiel zu Boden und erhob sie sofort. Sie machte mit ihren Krallen je einen Seitwertsschneider,... eine gigantische Flammenmasse rollte Dawn entgegen... Dawn konnterte mit einem Klingensturm, der die erste Flammenmasse erstickte, doch die dahinter folgende Welle überrollte Dawn und er wurde nach hinten gerissen und entflammte. Rasch brannte sein Körper aus,... die Wunden begangen sich zu schließen, doch erneut rollte eine Flammenwelle ihm entgegen. Er erzeugte mehrere Schutzschilde vor sich und hielt die Flammen fern, als erneut eine Welle auf ihn zuraste, schoß er die Schilde der Welle entgegen und die Flammen trafen Tiara. Der Feuer schädigte sie nicht,... erneut versuchte sie es, doch dann stürmte Dawn bereits herbei, mit dem magischen Schwert in beiden Händen und bereits im Inbegriff, einen heftigen Abwertshieb zu starten. Rasch erzeugte Tiara ein flammendes Schwert und parierte seinen mächtigen Angriff, ihr Schwert zerbrach durch seine Macht und seine Klinge riss eine tiefe Wunde über ihren Oberkörper. Sie schreckte zurück und ihr kochendes blaues Blut schoss aus ihrem Körper. "Nein,... mein markeloser Körper!" schrie sie auf und sie entglitt unbeschreiblicher Wut, ihr Körper bestand fast nur noch aus Flammen. sie erhob sich erneut und starrte auf Dawn hinab. Sie streckte die Arme nach vorne, dann entstand eine gigantischer Feuerkugel in ihren Handflächen. "Stirb du Bastard!!" schrie sie und der gigantischer Flammenball raste auf Dawn zu. Erneut setzte Dawn den Schildtrick ein, jedoch diesmal nur um sich selbst. Der gigantische Flammenball detonierte und eine giantische Rauchsäule bildete sich,... die Druckwelle erfasste Tiara und warf sie höher in die Luft. Der Rauch verzog sich, Tiara lachte bosartig... war sie sicher, er würde jetzt Tod sein. Dawn stand sicher und aufrecht, der Schild verschwand und Dawn's Augen begangen zu leuchten. Tiara starrte fassunglos,... sie hatte so viel Kraft investiert, doch war absolut nichts erreicht worden dadurch. Dawn entfesselte einen gewaltigen Flammensturm, der Tiara anzog und sie in den Flammensog zog. Dawn sprang ebenfalls in den Sog. Tiara versuchte sich zu befreien, doch plötzlich war Dawn ebenfalls da und sie spührte einen stechenden Schmerz in ihrer rechten Brust. Dawn's Schwert durchbohrte ihren Körper und stach auf der anderen Seite heraus. Dawn's Körper entflammte durch seinen eigenen Flammensturm, doch war es ihm dies Wert. Der Feuersturm schleuderte beide voneinander weg... heftig schlugen sie auf dem schwarzen Boden. Dawn's Körper brannte wieder rasch aus, doch waren die Verbrennungen heftiger. Angeschmort wie er war humpelte er Tiara entgegen,... fast blind war er, doch sein Körper heilte ihn bereits. Taira lag wimmernd und gekrümmt am Boden. Das Blut sickerte ihr aus dem Körper und tränkte ihren Unterleib in ein tiefes blau, auch aus ihrem Mund sickerte es und sie hustete einen dicken Batzen ihres eigenen Blutes aus. Sie spührte Dawn, die Nähe des Schwertes und das stechende Gefühl im Nacken. "Bitte Dawn,... schenk mir das Leben und,... und ich werde alles wieder gut machen,..." flehte sie unter Schmerzen und starrte aus ihren Augenwinkeln. Dawn war kalt und kannte keine Gnade. "Niemals,... es muss hier enden,..." sprach er und holte erneut aus. Sein Hieb trennte ihren Kopf und ihre linke Schulter vom Haupt, das Blut ergoss sich auf dem Boden und benetzte seine Haut, es brannte heftig und war unangenehm. Sein Schwert verschwand in seinem Körper,... Tiara's Körper sackte leblos auf den schwarzen Boden und ihre Seele verschwand erneut... Eine Träne der Trauer floss nun,... es war schwer diese Frau zu töten,... so war es doch ein schöner Moment der Zweisamkeit und eine gewisse Geborgenheit damals,... doch war sie immer der Feind gewesen,... er war geblendet von ihren Reizen und nicht im Stande, das Wahre zu sehen... "Hey... er hat sie getötet..." war es zu hören,... "...Los Dawn,... komm zu uns..." sprach eine andere Stimme. "Wir erwarten dich schon..." sprach eine 3. Stimme. Hinter Dawn entstand eine magische Membran, die wie ein Tor geformt war. Das Tor verlangte förmlich, dass Dawn hindurch ginge,... er spührte das Ende seiner Aufgabe... wenn er durch die Membran ginge, würde er dieser Gestalt gegenüber treten und sie besiegen müssen... Langsam schritt er dem Tor entgegen,... "Sachi,... ich werde für dich den Sieg erringen..." sprach er mehr zu sich, als in den Raum und die Membran teleportierte ihn fort... Kapitel 11: Das Ende der Reise ------------------------------ Erneut war alles schwarz vor Dawn's Augen, einzig sein Körper war zu sehen, ihn umgab die ewige Finsternis. Erneut spührte er die Angriffe der bösen Macht, doch sein Körper reagierte darauf nicht. Mehrere Schleiergestalten formten sich aus dem Nichts und zeigte eine Art Straße. "Looosss.... Folge dem Pfad..." flüsterten die Schleier, Dawn ließ sein Schwert erscheinen und bewegte sich den Pfad entlang. Die Schleier begutachteten Dawn,... gierig wirkten ihre Blicke und Dawn fühlte ein kaltes Gefühl in sich. "Muhahaha,... du brauchst keine Angst zeigen Dawn!" ertönte es von weit her,... Dawn blieb stehen. "Zeig dich mir,... ich bin es leid nach dir Suchen zu müssen!" rief er in die Richtung, wo das Geräusch her kam. erneut ertönte ein Lachen. "Erneut willst du also die Finsternis mit eigenen Augen sehen?" fragte eine weit entfernte junge Stimme. "Warum erneut,... einmal wird reichen,... danach werden die Welten wieder harmonieren und das Gleichgewicht wieder hergestellt!" sagte Dawn stolz und schaute sich wild um. "Diesesmal wird die Begegnung wohl die letzte Sein..." sagte eine alte Stimme gedehnt und die Welt um Dawn nahm Gestalt und Farben an. Ein großer Steintempel formt sich um ihn herum, überall massives Gestein und viele Statuen,... eine Darstellung eines Schlangendrachen, der die Welt in seinen Händen hält. Vor Dawn war ein langes Wasserbecken, leicht grünlich schimmerte Jenes und eine Gestalt badete darin. Sie war alt und hatte einen langen rotorangen Bart. Dawn schaute genauer und sah sich selbst,... etwa 60 Jahre älter... Weiter links war eine andere Gestalt,... etwas jünger als Dawn, doch erneut ein Klon von Dawn,... der gerade eine weibliche Drachenfrau ausweidete... rechts vom Becken stand eine weitere Gestalt,... es war die jüngere Verkörperung von Dawn, die einen anderen Namen trug und mit einer anderen Tiara umherzog. Er erinnerte sich an Dauin oder so ähnlich... "Was wird hier gespielt?" fragte Dawn die anderen Drei. Jene schauten zu ihm und kamen langsam auf ihn zu. "So ist die Perfektion also zurückgekehrt?" fragte der Alte und hustete. Der Junge schaute mit großen Augen. "Der Reife und Erfahrene..." sagte er hämisch grinsend. Der Blute schaute finster. "Der Gelassene..." sagte jener giftig. Der Alte rümpfte die Nase. "Die Dinge, die uns gestohlen wurden,..." sagte jener griesgrämig und die Drei schauten Dawn finster an. Dawn schritt zurück. "Ihr seit nur verbittert,... bösartig und neidisch!" richtete er an den Alten, den Blutigen und den Jungen. "Schweig lieber!" sagte der Alte. Er trat näher an Dawn. "Du bist hier um die Finsternis zu vernichten,... doch die Finsternis in deinem Körper hast du noch nicht besiegen können,..." sagte der Alte und die anderen Nickten. "Ja,... er sollte sich opfern, damit wir wieder perfekt werden,..." forderte der Junge. "Ich reiß ihm den Kopf ab!" fauchte der Blutige und Dawn zuckte zurück. Einander schauten die 4 Schlangendrachen an. Waren sie wie Dawn, doch verkörperte Dawn all jene Dinge, die den 3 Fehlten. "Niemals werde ich mich kampflos ergeben,...nicht ich bin von der Finsternis befallen, sondern ihr!" puzzelte er zusammen und das GEfüge passte. Der Alte wollte seine Jugend zurück, der Junge seine Erfahrung und der Blutige seine Selbstbeherrschung. "Kannst du haben!" fauchte der Blutige und schmiss sich Dawn entgegen. Dawn konnte nicht ausweichen, hart traf ihn die blutige Faust und ließ ihn zurücktorkeln, der Junge sprang ebenfalls herbei und rammte Dawn seine Faust in den Magen, dass er sich nach vorne krümmte. Dawn ließ sein Schwert schwingen und ritzte eine tiefe Wunde in die Brust des Jungen, der sich zurückzog und die Wunde fest hielt. Der Blutige holte erneut aus. Wieder traf er Dawn und streckte ihn zu Boden,... dann erzeugte auch der blutige ein Schwert,... ein rotes Energieschwert. Dawn rollte sich weg und hielt sein Schwert ihm entgegen. "So,... ihr könnt also was ich kann richtig?" fragte Dawn und der Blutige nickte. Plötzlich sprang der Blutige zur Seite und der Klingensturm des Alten schoss direkt auf Dawn zu, rasch erzeugte Dawn einen Schild und warf den Angriff zurück, sofort danach ließ Dawn einen Flammensturm entstehen,... doch die Drei erzeugten ebenfalls eine schützende Hülle um sich und der Flammensturm wütete vergebens,... einzig der Junge wurde fortgeschleudert und von den anderen Beiden getrennt. Der Alte ließ nun selbst einen Flammensturm entstehen, doch längst nicht so stark wie der von Dawn. Dawn schritt mit Schildschutz durch den Sturm hindurch und stellte den Blutigen und den Alten. Der Blutige stand bereit,... Dawn hollte weit aus und der Blutige parrierte, doch Dawn war stärker und drückte seine Klinge langsam runter, dass sie sich in die Schulter des Blutigen bohrte. Er zückte zurück,... Dawn sah wie die Wunde schnell heilte,... der Blutige schaute auf seine Wunde,... so nutze Dawn diese Gelegenheit. Tief rammte Dawn sein Schwert in die Brust des Blutigen, das Blaue Blut floss aus seinem Körper und er zerrte an der Klinge, seine Hände begangen ebenfalls zu bluten, als er die Klinge anfaste,... Dawn drehte die Klinge einmal rum, dann schrie der Blutige auf. Dawn zog die Klinge runter in seinen Magen,... heftig spritzte das Blut,... Der Alte stand hinter Dawn,... erneut entfachte er einen Flammensturm und Dawn sowie der Blutige gingen in Flammen auf,... doch der Blutige verkohlte vollständig und sein Schwert verschwand. Der Sturm endete und Dawn stand immer noch in Flammen, der Junge erzeuge ebenfalls sein Schwert, ein tiefblaues Energieschwert. Rasch zog er es quer über Dawn's Rücken und seinen linken Arm. Dawn biss die Zähne zusammen und schüttelte die Flammen von seinem Körper. "Ihr elenden Feiglinge,... ihr werdet ihm Folgen!" sagte er kalt und sauer und holte einmal kräftig aus. Der Junge parierte, doch sein Schwert zersplitterte und Dawn's Seitwertshieb enthauptete ihn, der Körper sackte zusammen und der Kopf flog ins Wasserbecken. Der Alte schritt etwas zurück. "Du Bestie,... ich werde dich beseitigen, dann kann ich all die Vorzüge der Jugend genießen!" sagte der Alte und erzeugte gleich 2 gelbe Energieschwerter. Dawn schaute böse zu ihm. "Du Alter Sack stirbst bevor du nur die Jugend schmecken kannst,..." fauchte Dawn und schoss einen Klingensturm dem Alten entgegen. Gekonnt setzte er den Schildtrick ein,... doch dann war auch schon Dawn vor ihm,... sprang von oben herab auf ihn nieder und rammte sein Schwert mit all seiner Kraft in seine gekreuzten Schwerter,... sie zersprangen und Dawn zog das Schwert bis nach unten durch. Der Alte zerfiel in zwei Hälften, das Blut suppte aus seinem Körper und versiegte rasch. Dawn ließ sein Schwert verschwinden. Das blaue Blut bedeckte den Boden und verfärbte das Wasser. "Netter Trick,... doch lass ich mich nicht von irgend welchen Klonen verwirren,..." Der Tod der Klone stärkte Dawn innerlich, erneut spührte er eine neue vergessene Technik in sich,... "... Einzig die verbotene Technik kann die Finsternis schlagen,..." schallte es in seinem Kopf und Dawn sah vor seinem geistigen Augen eine Anleitung dieser Technik. Er merkte sie sich rasch, dann schaute er nach oben. "Genug der Spiele,... zeig dich Finsternis!" schrie er und der Raum verzerrte sich schwarz. Die 3 Dämonenköpfe zeigten sich,... links und rechts schlugen die gigantischen Krallen in den Boden und die Finsternis zeigte sich ihm. "Du hast mich gerufen?" hauchte sie und stichelte Dawn an. Er bleib gelassen,... sein Körper sprühte vor Energie und die Finsternis spührte seine Macht. "Du bist die Gestalt aus meinen Träumen,... du hast mich herausgefordert,... hier bin ich!" sagte Dawn und starrte abwechselnd in die drei Gesichter. "Hm,... ja habe ich,... du bist schließlich der Grund,... warum ich existiere..." sprach die Finsternis und es schallte lang und laut in Dawn's Schädel. "Also bist du mein Gegengewicht,..." stellte Dawn fest und die Finsternis lachte laut auf,... "Du Dummkopf,... erkennst du nicht die Wahrheit?" verpöhnte die Finsternis ihn. Dawn schaute aufmerksam. "Dawn,... du bist der Grund, warum die Außenwelt noch existiert,... deine Anwesenheit hier stört meine Pläne!" fauchte die Finsternis und um Dawn herum wurde die Umgebung unruhiger. "Ich nehme an, du willst mich töten und dann die Welten ins Chaos stürzen?" schlussfolgerte Dawn und erzeugte bereits jetzt ein Schwert in seiner rechten Hand. Zwischen Dawn's Hautanhängseln schossen wieder kleine Blitze umher. "Genau.... richtig Dawn,... du kannst im Kampf sterben,... oder auf der Flucht,... doch lebe ich Ewig und du wirst mit der Zeit alt und Schwach,... deine biologische Uhr wird dich verfaulen lassen und dann werde ich meinen Plan in die Tat umsetzen,..." sagte die Finsternis siegessicher und höhst erfreut. Dawn grinzte und ging in Kampfstellung. "Ehe ich sterbe,... welchen Plan verfolgt ihr?" fragte er. Die Finsternis lachte laut auf. "Das Ende allen Lebens, tot allen Lebewesen,... niemand verdient es zu Leben außer mir! Jetzt stirb!" sagte die Finsternis und begang sich zu bewegen. Die gigantischen Krallen erhoben sich,... dann schossen alle 4 Krallen gleichzeitig auf Dawn zu. Dawn nutze sein Schild, doch die Krallen durchdrangen jenen kommentarlos. Dawn sprang nach hinten und schnitt eine Kralle ab,... doch eine traf ihn und eine Kralle bohrte sich in seinen Schweif. Sofort spührte er die Bosartigkeit, die durch die Wunde in ihn eindrang und seinen Körper vergiftete. Rasch riss er die Kralle raus und erneut schossen die anderen 3 Krallen auf ihn zu. 2 zerschnitt er mit seinem Schwert, die dritte Krallen packte ihn und quetschte seinen Körper, das eine Rippe zerbrach. Dawn windete sich aus der Kralle heraus und rammte sein Schwert in die Kralle, die dadurch zu Staub zerfiel. Dawn fiel runter und schlug hart auf dem Boden auf. einer der Dämonenschädel schwebte über den Boden und riss weit sein Maul auf. Dawn schaffte nicht aufzustehen und wurde verschlungen. Am Gaumen packte er sich fest, das riesige Maul war stickig und heiß,... Dawn's Drachenhaut begang sich aufzulösen und er drohte zu erblinden. Rasch erzeugte er einen Flammensturm im Maul und ließ den Schädel dadurch explodieren. Dawn wurde brennend hinaus geschleudert und sofort von einer Kralle gepackt und gequetscht, dass eine weitere Rippe zerbrach. Eine weitere Kralle schoss auf ihn zu,... hilflos war er und die Kralle rammte sich in seinen Körper ,... durchborhte ihn und ließ sein Blut aus seinem Körper fließen. Laut schrie er auf im Schmerz,... dann spührte er die Kralle ihn erneut quetschten und ihm nun sämtliche Knochen brachen und das Blut aus seinem Körper schoss. Sein Blick wurde starr und sein Herz schlug gang langsam,... die Zeit stoppte vor seinen Augen. "... ist dies das Ende,..." sprach er in seinen Gedanken und spührte die Schwäche, die Hilflosigkeit und den nahenden Tod... "... mein Sohn, sei tapfer!" sprach eine weibliche Stimme. Um Dawn herum wurde alles weiß,... Dariki schritt auf ihn zu und schaute in seine schmerzverzerten Augen. "Du kannst es schaffen mein Sohn,... glaube daran und an dich!" sprach sie und verschwand. "Dawn! Kämpf weiter!" sprach eine jüngere weibliche Stimme und Sachi kam herbei gerannt. Fest umarmte sie ihn und gab ihm einen Kuss. "Bitte Dawn, kämpfe für unsere Zukunft!" sagte sie und verschwand ebenso wie Dariki. Lange blieb es still und Dawn schaute sich um. "... ja, ich versuche es..." sagte er, dann trat eine schwarze Gestalt an ihn heran. Er konnte nicht sehen, was es ist, doch war es männlich. "Mein Sohn,... du kannst nicht sterben, wir müssen einander erst noch begegnen,... erfülle deine Pflicht!" ermahnte ihn die schwarze Männliche Gestalt, bevor sie verschwand. Dawn war zurück, die Zeit lief weiter. Die Krallen ließen ihn los und er fiel scheinbar leblos auf den schwarzen Boden. Sein Herz stoppte für den Bruchteil einer Sekunde, dann schlug es mit unglaublicher Geschwindigkeit und sein Körper regenerierte sich rasend schnell. Dawn sprang auf,... sein Körper wie neu und die Sinne geschärft. "Was? du lebst noch?!" fragte die Finsternis laut und spührte die unglaubliche Kraftansammlung in Dawn, dann stieg jene ins Unermessliche und Dawn begang sich zu verfärben. Sein kompletter Körper wurde weiß,... er streckte die Hände nach oben. In jeder Hand bildete sich eine gigantische Flammenkugel,... die von Blitzen umzuckt wurde. Dawn's Körper war auf's Höhste angespannt und seinen Körper umzuckten Flammen und Blitzschläge. Die Kugeln vereinten sich unter einem heftigen Knall,... ein riesiger Feuerblitz schoss nach oben und machte einen Bogen zurück nach unten. Wie ein Gewittersturm schossen die Flammenblitze herab und ließen alles um Dawn herum in Flammen aufgehen, auch ihn. Die Finsternis schrie auf in Schmerz. "Nein, das darf nicht sein,... ich bin unsterb- " schrie sie ihre letzten Worte, bevor die gewaltige Macht der Flammenblitze alle Köpfe, Krallen und den unförmigen Körper vollständig verbrannte und nicht einmal Asche zurückblieb, Dawn's Siluoete begang zu taumeln,... ehe sie zu Boden sackte... Kapitel 12: Der Ingenieur ------------------------- Fast hätte die verbotene Technik Dawn's Körper ebenfalls vernichtet,... lange blieb es schwarz vor seinen Augen,... sein Körper heilte sich nun noch sehr langsam... Er spührte seinen Körper in einer wässrigen Lösung schwimmen,... ein Luftschlauch steckte in seinem Maul und schon bald wurde das Wasser abgesaugt. Langsam sackte er auf den Boden, der Schlauch wurde automatisch entfernt und eine Tür öffnete sich. Dawn lag zusammengefaltet am Boden,... wieder mit normaler Farbe starrte er zur offenen Tür, um ihn herum überall Stahl und Eisen, blinkende Lichter und eine große Glaswand, durch die eine schwarze sitzende Gestalt auf einem Eisenthron starrte. Dawn erkannte es wieder,... die Visoin aus seinen Träumen, der Fremde, der ihm half,... Unter teif sitzenden Schmerzen stand Dawn auf und verließ den Aufwachraum,... überall Metallschläuche,... Lichter und Eisen,... eine gigantische Eisentür führte aus dem Raum. Dawn kam der Gestalt näher,... ein langer dicker Eisenschlauch steckte im Mund der Gestalt und versorgte es mit Luft. "Wer bist du?" fragte Dawn und der fremde saugte heftig am Schlauch. "Komm näher,..." sagte es nur,... Dawn kam näher,... ein alter faltiger Drache mit roten Frontschuppen und grünen Seitenschuppen, kurzen rotes Haupthaar und 2 Hörner auf dem Kopf, die teilweise zerbrochen waren. Seine Augen müde und rot wie Dawn's. An den Händen und vorne an der Schnauze baumelten die Körperanhängsel,... "Du... bist Wenx-Garis... mein Vater?" fragte Dawn und schaute ihn unsicher an. Der Fremde nickte. "Richtig mein Sohn,... es ist schön,... dass du endlich siegreich warst..." sagte sein Vater müde und doch mit wärme in seinen Worten. "Vater,... was tust du hier,... wo bin ich hier?" fragte Dawn und sein Vater bremmste ihn leicht. "Immer mit der Ruhe,... der Kampf war hart und lang,... du bist fast gestorben,... so habe ich dich aus der Welt entrissen und dich in die Weltenschmiede geholt..." erklärte er und Dawn schaute verwirrt. "Weltenschmiede? Was ist die Weltenschmiede?" fragte Dawn wissbegierig und der Ort summte um ihn herum. Wenx nahm tief Luft. "Die Weltenschmiede verbindet die Außenwelt,... deine Welt und die Nachbarwelt,... das Gegengewicht, miteinander. An diesem Ort werden Dinge geschaffen, die einzig dazu dienen, das Gleichgewicht der Welten zu erhalten,... Dawn,... leider kann ich nicht zu hundert Prozent bestätigen dass ich dein Vater bin,... ich bin dein Erschaffer,..." erklärte er und Dawn wich zurück. "Was meinst du damit Vater?" seine Augen weiteten sich heftig, als plötzlich ein Bildschirm runterfuhr und darauf eine Skizze von Dawn's Körper drauf war. "Vater was is-" wollte er nun fragen, doch sein Vater unterbrach ihn. "Wie gesagt,... du bist eine Kreation,... die nötig war, um das Gleichgewicht zu erneuern,..." sprach Wenx und erhob sich von seinem Thron. Er trug nur einen langen Lendenschutz, der mit Eisen beschlagen war. "Es ist schwer zu verkraften, doch du solltest nie existieren,... einzig und allein der Anlass ließ dich das Licht der Welt erblicken." Die bittere Wahrheit schmerzte in Dawn und er spührte die Wut in ihm aufsteigen. Plötzlich erschien ein merkwürdiges Lichtfeld im Raum und rechts von Dawn erschien eine rotbraune Wölfin, Alice.... Dawn schreckte zurück. "Alice... aber wie ist das möglich?" fragte er und Alice schaute ihn glücklich an. Sie trug immernoch dieses weiße Nachthemd und die Kette um ihren Hals. "Schon gut Dawn,... jetzt ist alles vorbei..." sagte sie und ließ Dawn vor Verwirrung fast wahnsinnig werden. "Oh, hallo Alice,... stimmt, du bist nun auch nicht mehr von Gebrauch,..." sprach Wenx und Dawn schaute seinen Erschaffer finster an. "Bin ich jetzt auch nicht mehr von Gebrauch? Willst du mich jetzt töten, wo ich keinen Nutzen mehr hab?" fragte Dawn und Wanx grinzte nur und setzte sich wieder hin. "Dawn,... du musst zurück in die Außenwelt... deine Familie wartet..." sagte jener doch Dawn schaute ihn nur verbissen an. "Warum sollte ich,... ich bin doch eh nur ein Werkzeug dieses Ortes,... vermutlich ist dies nicht mal meine Familie!" schrie er halb und Alice trat an Dawn heran. Sie griff seine Hand und drückte jene sanft. "Dawn,... du bist ein Bestandteil des Gleichgewichtes... wenn du nicht zurückkehrst, so beginnt alles von Vorne..." erklärte Alice, doch Dawn riss seine Hand fort. "Dann erzeugt doch eine neue Gestalt und lasst Diese die Welten retten..." schnauzte er Alice an und sie zuckte zurück. "Dawn, sei nicht töricht,... du hast deine Vorgänger heute erschlagen,... erinner dich an die Klone,... sie hatten den selben Zweck, doch übernahm die Finsternis ihre Körper und so musste ich dich erschaffen, um alle Fehler zu beseitigen..." erklärte Wenx und Dawn horchte auf,... er Begriff nun etwas, warum diese Klone da waren... "Sind sie auch Tiara begegnet?" fragte Dawn und Wenx nickte. "So wie du für das Gleichgewicht verantwortlich warst, so war Tiara dafür geschaffen, dich an deiner Aufgabe zu hindern, drei mal schaffte sie es, doch nun ist sie Tod, deine Vorgänge ebenso und die Verkörperung der Finsternis..." sprach Wenx und atmete schwer. "Hast du sie erschaffen?" fragte Dawn doch Wenx schüttelte den Kopf. "Nein,... die Höllenschmiede,... ein Spiegelbild dieses Raumes, doch da die Finsternis vernichtet wurde, ist die Schmiede nun verschwunden..." erklärte er. Alice nahm erneut Dawn's Hand und drückte sie an ihre Wange. "Die Welten können nun ungestört nebeneinander existieren,... unser Schöpfer, der Ingenieur der Weltenschmiede, hat seine Pflicht erfüllt,..." sagte sie und beruhigte Dawn durch ihre Geste etwas. Dawn schaute seinen Schöpfer an. "Ich habe noch Fragen Vater,... warum verlief die Zeit öfters so langsam und warum habe ich solch unglaubliche Fähigkeiten?" fragte er und Wenx grinzte. "Darüber musst du dir keine Sorgen mehr machen,... nehme sie als Geschenk in die Außenwelt mit,... wir werden uns leider nie wieder sehen mein Kind..." sagte Wenx und das Eisentor öffnete sich plötzlich. "Gehe dadurch und du wirst zurück nach Toxinia gebracht,..." sagte Wenx und schaute müde zu Dawn. "... Wir sehen uns nie wieder... was wird nun aus dir und aus dir Alice?" fragte Dawn und Alice schaute fort zu Wenx. "Alice wird aufgelöst, sie sollte dir nur davor beschützen, in Taira's Armen auf zu wachen und dir den Goldring geben,... damit du einen Bruchteil deines Gedächnisses zurückbekommst." Dawn nickte. "Du musstest ohne Erinnerung aufwachen, sonst wäre dir deine Macht zu Kopf gestiegen und die Finsternis hätte dich vergiftet... Dawn, ich als dein Schöpfer werde weiter in deinen Erinnerungen verweilen,... du wirst dich an diesen Ort nicht erinnern können, es ist besser so..." sagte Wenx traurig und sein Körper begang zu zittern. "Ich kann nun glücklich sterben,... ein anderer Ingenieur wird diesen Platz einnehmen und die Welten beschützen..." sagte Wenx und schlief vor Erschöpfung ein. Dawn sah ein letztes Mal seinen Schöpfer an, ehe Alice ihn durch das Tor begleitete und er dann in ein Teleportationsfeld schritt und aus der Weltenschmiede verschwand. Epilog: Die Rückkehr -------------------- Dawn erschien am Rande des Dorfes Toxinia, sofort kamen ein paar Wächter herbei und halfen ihrem Prinz auf die Beine. Dawn's Körper war schwach und ausgezehrt,... die Nachwirkung der verbotenen Technik lähmten ihn förmlich. Sachi stürmte durch das halbe Dorf, als sie von seiner Rückkehr erfuhr. Dawn wurde in das Zelt gebracht, wo er seine Hochzeitsnacht verbrachte. Sachi umarmte ihren Mann, ihren Helden mit feuriger Leidenschaft und wich ihm nicht von der Seite. Die Nachwirkung wirkte stark und Dawn fühlte sich mehrere Stunden nach seiner Rückkehr schwach und müde. Sachi blieb bei ihm, kühlte seine Stirn und massierte ihn liebevoll,... Dawn spührte ihr Verlangen nach Leidenschaft, doch war sein Körper zu schlaff dafür. Dawn erzählte Sachi von seinem Abenteuer, von Zarek, Tiara, seinen Klonen und der Finsternis in Person. Er erinnerte sich nicht mehr an Alice, Wenx-Garis als Ingenieur der Weltenschmiede oder seine wahre Bestimmung,... Es verging ein halber Tag, bevor Dawn kräftig genug war, zu Essen und zu trinken. Liebevoll verpflegte Sachi ihren Gatten und ließ immer wieder seinen Körper vor Erregung sich aufbäumen. Sie vergriff sich nicht all zu sehr an ihm und er konnte sich regenerieren,... als er fit genug war, musste er sein Versprechen nun einhalten,... er versprach ihr vor seiner Abreise in die Außenwelt eine ganze Woche lang hemmunglosen Sex,... Dawn überstand diese Woche,... es war viel Wasser und Nahrung nötig, um die unersättliche Lust des Paares zu stillen. Zusammen regierten sie das Dorf Toxinia als gutherziger König und liebevolle Königin. Dariki wurde Sachi's Vertretung und lebte ein langes, glückliches Leben zusammen mit Dawn und Sachi. Sachi's Vater blieb alleine, zwar nutzte er seine Previlegien als Vater der Königin, um sich ein williges Weib zu nehmen, doch entstand daraus kein Kind und auch keine Ehe. Die Stadt, in der Dawn als weibliches Wesen erwachte fand einen männlichen Ersatz, der die Stadt gerecht und friedlich regierte. Die Nachbarwelt erholte sich vom Griff der Finsternis und erblühte zu neuer Lebenskraft. Die Magier des geheimen Ortes beobachteten weiterhin die Nachbarwelt und lehrten ihren Kindern die Kunst ihrer Magie. Alice wurde in ihre urprünglichen Daten umgewandelt und abgespeichert, Wenx-Garis starb schon bald und wurde von einem anderen Ingenieur ersetzt,... der ein jüngerer Klon von Wenx-Garis war und all seine Erinnerungen übernahm. Dawn's und Sachi's Lust verglühte nie,... ihrer Leidenschaft entsprangen ein Sohn und drei Töchter,... der Sohn wurde ein starker Krieger, die Töchter zu liebreitzenden Ehefrauen und Tänzerinnen,... sie lebten glücklich als Prinzessinnen und genossen den Wohlstand ihres Standes. Der Sohn kam auch nicht zu kurz und entwickelte sich zum stärksten Nahkämpfer des Dorfes, jedoch war Dawn immer ein Stück kräftiger... Der Vereinigung aus Dawn und Tiara entspang eine Tochter. Das Ei wurde in einer scheinbar leeren Höhle versteckt, doch wurde von einem gutherzigen Drachenpaar aufgelesen und wie ihr eigenes Kind behandelt. Die friedliche Atmosphäre ließ diese Tochter zu einer selbstbewussten Kriegerin heranwaschen, die wie Tiara nur ihren Körper im Kampf einsetzte,... die Finsternis in ihrer Seele starb und das Gleichgewicht blieb erhalten und Alle lebten glücklich und zufrieden,... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)