Der Orden der Escaflowne von Schreibfee_86 (Ein anderes Leben) ================================================================================ Kapitel 4: Neues Quartier ------------------------- Neues Quartier Auf der Fahrt zu der neuen Unterkunft sprach niemand ein Wort. Hitomi saß zusammen mit Van, Allen, Gardes, Millerna und Vargas in einem der Wagen, als Fahrer saß Merle hinter dem Steuer. Immer wieder sah Millerna die Fremde aus dem Augenwinkel an. Sie war hübsch, ja, eine wirklich schöne Frau, mal von den blauen Flecken abgesehen. Ihr Blick pendelte zwischen ihr und Van hin und her. Auch der blonden Ärztin war nicht entgangen das die Beiden mehr füreinander empfanden. Dann fiel ihr Blick auf Allen. Er saß verträumt neben Van. Sein Blick war abwesend. Wahrscheinlich hat er schmerzen, dachte Millerna und dachte an seine Beinverletzung. Wie lange nun bemühte sie sich schon um den blonden Mann, doch er schien nichts von ihren Avancen mitzubekommen. Er nahm sie nur als Ärztin war, die ihn immer dann wenn etwas schief gegangen war wieder zusammen flicken musste. All ihre netten Worte, ihre Gesten, ihre Blicke die sie ihm zuwarf, schien er nicht zu erkennen. Doch was sollte sie tun? Sollte sie ihn ziehen lassen? Es aufgeben jemals bei ihm landen zu können? Sie wusste, dass ihm die Frauen, egal wo er hinkam, nur so zu Füßen lagen. Oder sollte sie alles auf eine Karte setzen und ihm ihre Gefühle gestehen. Sie musste eine Entscheidung treffen, denn so ging es nicht weiter. Er raubte ihr jeglichen Verstand wenn er bei ihr war. Und immer diese furchtbaren Ängste die sie ausstand wenn er wegen einem Auftrag unterwegs war. Plötzlich bemerkte sie, dass er sie ansah. Sie musste ihn die ganze Zeit über angesehen haben, ja, sie hatte ihn beinahe schon angestarrt, verschämt sah sie zu Boden. Hitomi blickte immer wieder zu Van hinüber, musterte ihn. Versuchte zu erkennen was wohl gerade in ihm vorgehen mochte. Sie hörte immer noch seine Mutter in ihrem Kopf nach hallen. Was mag ihm wohl widerfahren sein, dass seine Mutter mir so etwas sagt? Fragte sich Hitomi stumm. Seine Augen strahlten so viel Wärme aus. Ja, liebevoll sah er sie an. Hitomi genoss seine Blicke sehr, schon als er sie auf der Feier entdeckt hatte, hatte sie es genossen wenn er sie ansah. Sie empfand es angenehm. Und wieder begann ihr Herz nervös zu schlagen. Was ist nur los mit mir? Wieso gerät immer alles in mir so außer Kontrolle, wenn er mich ansieht? Fragte sie sich und erwiderte seinen Blick scheu. Als sich aber ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen bildete und er den Kopf schief legte, verspürte sie keinerlei scheu mehr. Und doch war es ihr auf eine gewisse Art und Weise nicht ganz geheuer. Für einen Mann derartige Gefühle zu empfinden, den Mann keineswegs richtig kennen gelernt hat, aber das konnte sich ja nun ändern. Plötzlich stoppten die Wagen. Van sah aus dem Fenster. „Wir sind da.“ Murmelte er. Dann zog er schwungvoll die Tür auf und stieg aus. Er drehte sich Hitomi zu und hielt ihr die Hand entgegen. Dankbar ergriff sie seine Hand und stieg gemächlich aus. Sie schaute sich erst einmal um. Doch es kam ihr fremd und unbekannt vor. Um sie herum waren Bäume, hohe Laubbäume, die schon einige Jahre auf dem Buckel zu haben schienen. Dann erblickte sie das Haus. Es war ebenso so groß, wie das vorherige. Es lag versteckt zwischen den Bäumen. Hitomi sah wieder eine lange Auffahrt, die mit Kies ausgelegt war. Van sah sie an. „Komm, ich werde dir dein Zimmer zeigen.“ Meinte er freundlich. Hitomi nickte und folgte ihm. Auch die anderen gingen den beiden nach. Auf dem Weg hinein sah Hitomi Van von der Seite an. Es ging eine Treppe hinauf und um eine Ecke in einen langen Gang. Van blieb vor einer Tür stehen und öffnete sie. Er bedeute Hitomi mit einer freundlichen Handbewegung hinein zu gehen. Im Zimmer angekommen sah Hitomi sich um. Ein Himmelbett stand darin und eine kleine gemütliche Fernsehecke. Am Fenster hingen dicke Vorhänge. Es waren verschiedene Gemälde an der Wand angebracht. Ein kleiner Tisch mit Kerzen stand neben dem Bett. Ein gemütliches, schönes kleines Zimmer, das mit Liebe eingerichtet worden war. Dann sah sie wieder zu Van. „Was macht eigentlich deine Verletzung?“ fragte sie ihn leise. Er sah sie überrascht an. „Ist schon wieder besser.“ Antwortete er lächelnd. „Aber wärst du damals nicht gewesen, wäre es nicht so rosig ausgegangen.“ Fügte er Schulter zuckend hinzu. Hitomi sah zu Boden. Es war ihr peinlich. Sie mochte es nicht so im Mittelpunkt zu stehen. Van trat auf sie zu und legte seine Hände auf ihre Schultern. Sie sah zu ihm auf. „Du hast mir und meinem Freund das Leben gerettet, Hitomi, dafür bin ich dir sehr dankbar. Denn jetzt weiß ich wieder wofür es sich zu Leben lohnt. Lange Zeit hatte ich es vergessen.“ Erzählte er traurig. Hitomi sah ihn einfach nur an. Sollte ich der Grund dafür sein? Bin ich es die ihm die Lebensgeister zurück gebracht hat. Warum siehst du nur so traurig aus, Van? Fragte sie sich stumm. Gou hatte im Wohnzimmer mehrere Kerzen angezündet und es sich auf der Couch gemütlich gemacht, er musste endlich etwas ruhe haben. Hier waren sie erst mal in Sicherheit, jedoch hatte er Posten aufstellen lassen, die das Gelände und das Haus zusätzlich sicherten. Vargas klopfte höflich an die Tür, bevor er eintrat. Gou sah seinen Freund an und wusste das er seinen Auftrag erledigt hatte. „Setz dich, alter Freund!“ sagte Gou freundlich und goss Vargas ebenfalls einen Rotwein ein. „Varie kommt auch gleich!“ fügte er noch hinzu. Vargas trat näher und striff seine Jacke ab, die er dann über die Lehne eines Stuhls legte. Er setzte sich gegenüber des alten Fanels auf die Couch. „Du hattest Recht, wir hatten einen falschen Passagier unter uns. Es war einer der Fahrer. Markus, es war Markus! Er trug im Nacken die Tätowierung der Zaibacher. Unter den langen Haaren konnte man es nicht sehen. Aber er hat sich verraten als ich ihn verhört habe. Wie auch immer, das Problem sind wir los. Ich habe ihn fortgebracht, sie werden ihn vorerst nicht finden.“ Meinte Vargas. „Das ist gut. Und was ist mit der kleinen Kanzaki? Hast du schon herausgefunden welche Fähigkeiten sie beherrscht?“ fragte Gou weiter. Vargas schüttelte den Kopf „Ich denke, wir sollten es ihr überlassen, wann sie uns ihre Kräfte verrät oder sie uns zeigt. Sie soll sich hier zu Hause fühlen, nicht wie eine Gefangene.“ Varie stand in der Tür und schütze Hitomi. Gou nickte. „Du hast ja Recht, meine Liebe, komm schon herein und setz dich zu uns. Wir haben jetzt genug von der Arbeit gesprochen.“ Fügte er lächelnd hinzu. „Was ist denn mit dir Van? Warum bist du nur so unendlich traurig?“ fragte Hitomi vorsichtig. Er nahm seine Hände von ihrer Schulter und wandte sich von ihr ab. Er ging ein paar Schritte und blieb wieder stehen. Er suchte nach den geeigneten Worten. Plötzlich spürte er ihre Hand in seiner. Sie war leise an ihn heran getreten. „Es ist in Ordnung, Van. Erzähl es mir wenn du bereit dazu bist.“ Flüsterte sie. Er wandte den Kopf und sah in ihre grünen Augen. Hitomis Hand wanderte über seinen Rücken hinauf zu seinem Gesicht. Behutsam strich sie ihm über die Wange. Van schloss einen Moment die Augen. Dann sah er sie wieder an. Ihre Gesichter näherten sich. Hitomis Herz schlug ihr bis zum Hals. Und auch bei Van sah es nicht anders aus, aber er konnte nicht anders, sie war wie ein Magnet, der ihn unaufhörlich anzog. Sie spürte seinen warmen Atem auf dem Gesicht. Ihre Lippen waren kurz davor sich zu berühren. Dann klopfte es an der Tür. Die Beiden fuhren erschrocken auseinander. Beide schauten in eine andere Richtung, Hitomi nestelte mit ihren Fingern an dem Pullover herum. Millerna stand in der Tür. Sie erkannte sofort, dass sie ungelegen gekommen war. Bevor Millerna etwas sagen konnte, drängte sich Van an ihr vorbei. Er musste weg. Was war nur los mit ihm? Er verstand sich selbst nicht mehr. Er hatte sie beinahe geküsst. Sein Herz schrie nach ihr, so wie alles andere an ihm. Er war verwirrt, auf dem Gang lief er Allen in die Arme. „Hey, immer langsam, mein Freund.“ Meinte Allen grinsend, doch als er sah, wie verstört sein Freund war legte Allen Van einen Arm um die Schulter und bugsierte ihn in sein Zimmer. Dann schloss er die Tür und drehte den Schlüssel um. Millerna sah ihm verwirrt nach. Dann wandte sie sich Hitomi zu. „Hallo, ich wollte mich nur erkundigen, ob du immer noch so starke Kopfschmerzen hast.“ „Nein, es geht schon besser, danke!“ brachte Hitomi mühsam hervor, auch sie war durcheinander. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht? Vielleicht, dachte sie, liegt es auch gar nicht an mir, dass es ihm besser geht. Ja, vielleicht ist es gar nicht so wie ich denke. Was soll er auch mit mir? Schoss es ihr durch den Kopf. „Hitomi? Alles ok? Hey?“ fragte Millerna immer wieder, doch die Braunhaarige reagierte nicht. Dann plötzlich sah sie die Ärztin an. „Doch, doch, ….. alles ok.“ Stammelte sie. Millerna musterte sie noch einen Augenblick. „Dann können wir heute die Fäden ziehen!“ meinte Millerna. Hitomi nickte und setzte sich Gedankenverloren auf das Bett. Ihre Gedanken waren bei Van. Millerna hatte das Zimmer verlassen um ihre Tasche zu holen. Sie hatte Hitomis Kopfwunde begutachtet und entschieden, dass die Fäden gezogen werden konnten. Immer wieder sah Hitomi ihn vor sich. Sie hatte es richtig schwer erwischt. Sie hatte sich in diesen jungen Mann, mit den schönsten braunen Augen verliebt und nun… und nun wusste sie nicht mehr weiter. Das Millerna bereits wieder da war, hatte Hitomi nicht wahrgenommen, erst als sie neben ihr einen Stuhl abstellte und zum Fäden ziehen ansetzte, bemerkte Hitomi die schlanke Ärztin. „Van, was ist passiert?“ fragte Allen seinen Freund der wie benommen auf der Couch hang und vor sich hin starrte. Allen hatte sich neben ihn gesetzt und sah ihn an. „Ich… wir… wir… wir hätten uns fast geküsst!“ brachte Van hervor. Dann sah er seinen Freund an. „Wer? Hitomi und Du?“ hakte Allen nach. Van nickte und starrte wieder vor sich hin. „Sie bedeutet dir wirklich viel, habe ich Recht!“ pörkelte Allen sachte weiter. Wieder gab es nur ein Nicken von Van. „Wollte sie es auch?“ fragte Allen. Und wieder nickte sein Freund. „Wo ist dann das Problem?“ meinte Allen und zog die Augenbrauen hoch. Van sah ihn verdattert an. Ja, wo war eigentlich das Problem? Sie schien schließlich dasselbe für ihn zu empfinden. Und sein Herz schlug immer noch wie verrückt, wenn er nur an sie dachte. Van stand auf und tigerte durch den Raum. „Es… es geht einfach nicht!“ meinte Van und raufte sich die Haare. Immer noch sah Allen seinen Freund an. Er wusste was in seinem Freund vorging, aber er konnte ihm diese Entscheidung nicht abnehmen. Schließlich beschloss Allen zu testen, wie sehr Van an dieser mysteriösen Frau hing. „Mh… warum geht es nicht Van?“ fragte er ihn. Van sah ihn verständnislos an. Dann schnaufte er ungehalten und drehte sich weg. „Na ja, wenn sie dir doch nicht so viel bedeutet, dann würde ich mal mit ihr sprechen. Sie ist eine attraktive Frau.“ Meinte Allen und tat interessiert. Er würde es niemals in Erwägung ziehen, sich mit einer Frau einzulassen in die sein bester Freund verliebt war und das anscheinend vollkommen Kopflos. Zornig warf Van den Kopf rum und fauchte seinen Freund an. „Hör auf damit, es ist mir ernst.“ Allen sah seinen Freund nüchtern an. „Okay, Van, hör mir zu. Du musst nur zu hören. Was du danach tust, ist deine Entscheidung. Du vertraust einer Frau, die du überhaupt nicht kennst, dein und mein Leben an. Du gibst ihr deine Waffe. Dann ein paar Tage später finden wir sie in eurem Haus wieder. Wenn ihr beide aufeinander trefft sprühen die Funken nur so. Du hast dich verliebt, Van. Und allein diese Tatsache, verwirrt dich. Du warst immer auf dich gestellt. Hast niemanden an dich heran gelassen und diese Frau schafft es in wenigen Tagen, dass du ein anderer Mensch bist. Sie ist etwas ganz besonderes Van. Es ist deine Chance noch einmal von vorn zu beginnen. Lass sie nicht an dir vorbei ziehen. Entweder du riskierst, dass es auch schief gehen kann oder du lässt dein Leben so wie es ist. Aber es muss nicht schief gehen, vielleicht ist sie das Beste was dir in deinem Leben widerfahren kann, Van.“ Sagte Allen und trat zu seiner Tür. Er drehte den Schlüssel um und verließ sein Zimmer. Er wollte Van Zeit zum Nachdenken geben. „So, das war es schon.“ Meinte Millerna sie war mit ihrer Arbeit fertig und packte ihre Sachen wieder in den kleinen Koffer. „Danke.“ Meinte Hitomi leise. Millerna sah Hitomi ins Gesicht. „Danke, das du das für mich getan hast!“ sagte Hitomi und sah der Ärztin fest in die Augen. „Kein Problem.“ Erwiderte sie freundlich. Sie drückte Hitomis Hand und stand auf. Dann verließ sie das Zimmer. Hitomi stand auf und verschwand im anliegenden Bad. Sie zog sich den Pullover über den Kopf und roch daran. Immer noch konnte sie Duft von Van daran wahrnehmen. Wieder hüpfte ihr Herz. Sie stellte sich unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Hitomi genoss die Erfrischung. Erst duschte sie warm, dann kalt, sie hoffte so den Kopf frei zu bekommen. Jedoch ohne Erfolg. Nach dem Duschen zündete sie die Kerzen an, schlüpfte in ein T-Shirt und eine von den Bermudashorts, die Varie ihr gegeben hatte. Ja, sie war wirklich eine sehr nette Frau, eine liebende Mutter, nicht so wie ihre. Ihre Mutter war nur an einem Interessiert, ihrem Bankkonto und ihrem eigenem Glück. Hitomi schüttelte traurig den Kopf tränen liefen über ihre Wangen. Ihre noch feuchten Haare fielen über ihren Rücken. Sie hatte sich Vans Pullover geschnappt und saß nun mit dem Pulli im Arm auf ihrem Bett. Immer noch dachte sie an ihn. Ob sie irgendetwas falsch gemacht hatte? Warum war er nur so plötzlich aus ihrem Zimmer gestürmt? Vorher war er doch noch einfühlsam und sanft gewesen. Sie wusste es nicht. Immer wieder steckte sie ihr Gesicht in seinen Pullover. Von seinem Duft umgeben fühlte sie sich als wäre er bei ihr. Dann klopfte es plötzlich an der Tür. „Herein.“ Rief Hitomi, doch es tat sich nichts. Fragend sah sie auf die geschlossene Tür. Dann stand sie auf, den Pullover immer noch im Arm ging sie ein paar Schritte auf die Tür zu, als diese plötzlich doch auf ging. Van stand vor ihr. Er trug immer noch die Jeans und sein Shirt. Erstaunt blieb sie stehen. Wie sie da stand. Mit einem weißen T-Shirt, die Haare noch feucht nach hinten gekämmt, den bunten Bermudas, Barfuss und seinen Pullover im Arm. Wieder schlug sein Herz schneller. Langsam ging er auf sie zu. Mit einer leichten Handbewegung hatte er die Tür zugestoßen. Als er bei ihr angekommen war, sah er ihr in die Augen. Die in dem warmen Kerzenlicht noch schöner zu funkeln schienen. Hitomi konnte gar nicht glauben, dass er tatsächlich hier war. „Es… es… tut… es tut mir leid, dass ich… !“ Doch weiter kam er nicht. Hitomi hatte den Pullover fallen lassen und ihre Arme um seinen Nacken geschlungen, dann hatte sie sich auf Zehenspitzen gestellt und küsste ihn. Sie hatte Angst davor, wie er reagieren würde, am meisten fürchtete sie sich vor zurück Weisung. Vielleicht würde er wieder einfach aus dem Zimmer stürmen oder rum brüllen, aber nichts davon geschah. Hitomi kam dieser Moment endlos vor. Van war überrascht von diesem Kuss. Doch dann erwiderte er ihn vorsichtig. Seine Arme glitten um ihre Taille und er zog sie sanft zu sich. Hitomis Herz machte einen Sprung, als sie spürte, dass er den Kuss erwiderte und sich seine Arme um ihren Körper schlungen. Sie spürte seine wärme und seinen Herzschlag, der ebenfalls erhöht war. Als sie sich voneinander lösten sahen sich beide mit erröteten Wangen an. Hitomi lächelte Van an und legte den Kopf etwas schief. Auch Van begann zu lächeln und umarmte sie sanft. Er drückte sie an sich und sog ihren Duft ein. „Du riechst nach Pfirsich.“ Stellte er schmunzelnd fest. Hitomi nickte. Dann lies er sie los. Hitomi ergriff seine Hand und zog ihn vorsichtig hinter sich her. Am Bett angekommen machte sie ihm klar, dass er sich setzen sollte. „Da wir uns eigentlich gar nicht wirklich kennen, bin ich der Meinung, das wir es langsam angehen lassen sollten.“ Meinte Hitomi und wieder lächelte sie. Noch immer hielt sie seine Hand. Van nickte verständnisvoll. „Weißt du Van, schon auf der Feier, als du mich angesehen hast…. Schon da habe mich sehr wohl gefühlt. Dann hast du mich vor dem größten Fehler meines Lebens bewahrt. Und seit dem gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich glaube mein Herz hat dich schon längst hinein gelassen. Denn immer wenn du auch nur in meiner Nähe bist schlägt es wie verrückt. Und ich möchte jede Minute des Tages nur mit dir verbringen. Denn trotz aller Widersprüche, ich glaube ich habe mich in dich verliebt, Van Fanel.“ Meinte Hitomi und drückte seine Hand. „Es geht mir ganz genauso. Auch mein Herz schreit nach dir. Noch nie…. Noch nie habe ich so etwas empfunden, es ist schwer für damit umzugehen. Und doch… bin ich froh wenn du in meiner Nähe bist und ich weiß, dass es dir gut geht. Auch ich hatte damit zu kämpfen, dass wir uns überhaupt nicht kennen. Doch dafür, habe ich dir mehr vertraut, als sonst jemandem in den letzten Jahren. Du hast mein Herz erweckt, Hitomi, und nun… nun schlägt es für dich…!“ flüsterte Van und sah in ihre grünen Augen. Er beugte sich vor und küsste sie erneut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)