Dark Time von RhapsodosGenesis (in Zeiten des Krieg...chens) ================================================================================ Kapitel 63: weg --------------- „Wieder weg“, stellte Hikari betrübt fest. „Ja … Aber jetzt wissen wir, wer Chizuru ist. … Mina hat sich also in Chizuru verwandelt. Mit dem Zeug, das sie mir auch gegeben hat“, kombinierte Yuki und nickte dabei bedächtig. „Chizuru tut mir Leid … Toshiro! Finde diesen Heilzauber endlich!“, drängte Hikari. „Ich tu was ich kann! Dieses Teil ist nicht geordnet und hat kein Inhaltsverzeichnis. Hier kommt nach Körperveränderung Kräuterkunde und danach Hackschnitzel! Hier drinnen etwas zu finden ist so schwer, wie die Nadel im Heuhaufen zu entdecken!“, beschwerte er sich und blätterte ungeduldig weiter. Er überflog die Seiten mit enormer Geschwindigkeit und murmelte die jeweiligen Überschriften vor sich hin, während er schon wieder auf der nächsten Seite angelangte. „Außerdem ist es nicht einmal sicher, dass hier drinnen Heilung geschrieben steht“, äußerte er zudem noch. Und es bestürzte Yuki, dass er recht hatte. Vielleicht fanden sie keine Heilung für Chizuru … Mussten sie sie dann sterben lassen? STARB Chizuru daran? Noch lebte sie schließlich … sprach hin und wieder … wurde dann wieder bewusstlos und erwachte, um daraufhin noch einmal das Bewusstsein zu verlieren. Sie durchlitt bestimmt unheilvolle, starke Schmerzen, die Yuki sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorzustellen wagte … Und Mina war Schuld daran! Mina war an allem Schuld! Mina … Yuki hasste Mina schon von Anfang an … Gut, beinahe Anfang, aber schon sehr lange … Die ganze Schulzeit hindurch … seit sie sie kannte … kennen lernte … Seit sie wusste, wie diese Fee tickte. Und dann hatte sie auch noch diesen dummen Zauber von ihr gelernt. Für die Fürsten, die heute Könige würden. Und zwar neben normalem Volk würden sie stehen. Mit ihren Kronen. Und normale Volksleute würden dann die Königinnen! Das würde sie nicht zulassen! Nein, das KONNTE sie nicht zulassen! Mit Mina wären sie dem Untergang geweiht …! … An dieser Stelle durchzuckte es Yuki allerdings wie ein Blitz, dass auch sie „nur“ aus dem normalen Volke entsprang … dass weder ihre Mutter noch ihr Vater Adelige waren … Dass nur die Güte der Königin ihr zu diesem Platz verhalf … Dass … Nein! Es war endgültig: Sutefani war ihre Mutter. Also verdiente auch sie, die Tochter, den Platz, den irgendeine von Minas Anhängern ihr versuchte, wegzunehmen! … Doch wieso übergab Mina SIE einer anderen? Dass Mina alle drei übernehmen konnte, bezweifelte Yuki stark. Allerdings dachte sie immer, Mina würde sie ebenfalls hassen und ihr alles Schlechte tun wollen, bis auf die Sache mit dem Zauber … gegen den sie … Nero. War er etwa die Schlüsselfigur, die fehlte? Nein. Damit war nur geklärt, weshalb Mina wohl Chizurus Platz einnahm. Schuldgefühle umwanden Yuki irgendwie. Chizuru wusste ihres Wissens nach noch nicht davon, dass Nero und Mina zusammen waren … Und scheinbar hing Mina an Nero … Ein weiterer Gedanke spann sich. Er deutete an, dass Nero davon wissen könnte … Von diesem Komplott … Dass er dahinter stecken könnte! Für Mina. Schließlich hatte er sie angenommen. Freiwillig. Im Gegensatz zu Chizuru. Bei ihr war es nur halbfreiwillig. Yuki sah Chizuru an. Während sie ohne Bewusstsein war, wirkte sie viel entspannter und nicht von Schmerzen gequält … Und doch zerbrochen. Das lag wohl an ihrer seltsamen Haltung … Ihre Beine und Arme waren verbogen, ihre Flügel zersplittert … Als wären sie aus Glas und jemand hätte es achtlos fallen gelassen … Diese Flügel sahen um einiges schlimmer aus, als die ihren. „… Ich glaube, dass Nero davon weiß“, gab Yuki kund. Doch Stolz drang nicht aus ihrer Stimme heraus … eher das Gegenteil … „Nero? Aber … wieso? Wie kommst du darauf?“, wollte Hikari verwirrt wissen. „Nero und Mina haben ein Verhältnis miteinander“, erklärte Yuki und Mizuki horchte überrascht auf, während Toshiro weiterhin nach einer Heilung suchte. „Oh man! Wie konnte ich das nur vergessen? Das habe ich vollkommen verdrängt … für diesen Körperzauber, nicht wahr? … Ja … jetzt ergibt es Sinn … Er weiß bestimmt davon …“, mutmaßte Hikari. „Eigentlich“, mischte Toshiro sich ein, wurde dann aber von einem Stimmengewirr unterbrochen. Yuki versuchte, an Mizuki vorbeizusehen, doch sie war zu klein und kurz dazu. Mizuki drehte allerdings den Kopf dorthin und murmelte: „Wachen.“ „Wir müssen weg hier!“, befahl Toshiro und erhob sich in Windeseile. Mizuki tat es ihm gleich. Beide erhoben sich in die Höhe und flogen los. Schnellstmöglich. Doch Mizuki musste langsamer bleiben, dass Yuki, Hikari und Chizuru nicht fielen. „Hey!! Ihr da! Stehen bleiben!“, ertönten die Stimmen der Wachen – ein Vampir, eine Fee, ein Engel. Drei. Würden sie stehen bleiben, um zu kämpfen, wären sie doch nur zu zweit. Yuki bemerkte, dass der Abstand zwischen Toshiro und Mizuki stetig wuchs. Und irgendwie hatte sie es im Gefühl, dass der zu den Wachen schrumpfte. „Beeil dich!“, rief Toshiro Mizuki zu und blieb in der Luft stehen. „Es geht nicht schneller!“, erklärte sie. Chizuru war für so einen Abgang wirklich schlecht gelagert worden. Doch solche Schmerzen wollten sie ihrer Freundin, konnten sie ihr, nicht antun! Toshiro flog auf der Stelle zurück. „Nun, dann müssen wir das Problem wohl beseitigen!“, meinte er und blieb hinter Mizuki, zu den Wachen gedreht, stehen. „Du willst doch nicht etwa allein gegen sie kämpfen?!“, rief Mizuki erschrocken aus und hielt ebenfalls an, „Ich werde dir helfen!“ „Und die Feen? Sie wären schutzlos! Außerdem habt ihr eine Hochzeit zu verhindern! Und deinen Vater zu besiegen – obwohl, bis dahin werde ich schon wieder zu euch aufgeschlossen haben! Nehmt das Buch, um Chizuru zu heilen. Efpmurhcs!“ Plötzlich erhielt das Buch Taschenformat. „Ja … Aber! Ich kann das nicht lesen oder benutzen!“, erinnerte Mizuki ihn. „Das bekommst du von hinten schon heraus!“, erklärte er. Die Wachen standen nun noch etwa drei Meter vor Toshiro. „Ah, ihr ergebt euch also freiwillig!“, stellte der Engel fest, „Schön, schön.“ „Na, wenn das nicht Toshiro ist! Und – oh, welch Überraschung! – die Gesuchte auch noch“, meinte der Vampir erfreut. Yuki spürte Mizuki erzittern. Ob sie denjenigen kannte, der sprach? „Flieh! Ich halte sie ab!“, flüsterte Toshiro in ihre Richtung. Mizuki gab sich einen Ruck und flog los. „Hey, die hauen ab!“, stellte die Fee fest. „Halt! ICH bin euer Gegner!“ „Na, dann haben wir ja nicht viel zu tun. So langsam wie die ist, holen wir die gleich wieder auf!“, spottete der Vampir. Mizuki entfernte sich. Yuki bemerkte, dass sich die Luft mit verschiedenen Farben füllte … Lichtblitze in Rot, Blau, Grün … Der Kampf schien zu toben … „Wie soll ich nur etwas ausrichten?“, fragte Mizuki, „Ich kann nicht lesen!“ „Er hätte es dir beibringen sollen“, beteuerte Hikari, „Hoffentlich kann er schnell kommen …“ „Hoffentlich schafft er es …“, murmelte Mizuki, „Der Vampir … ist gewalttätig …“ „Du kennst ihn?“ Mizuki nickte. Geräusche … Geräusche drangen an ihr Ohr … Etwas anderes. Etwas, das sie schon lange nicht mehr gehört hatte … Das sie sich auch nicht erträumt hatte, jemals wieder zu hören … Ein rettendes Geräusch … Eines, das sie aus dieser Stille befreite … Krachen … Treten … Das Hallen von Metall auf Metall … Andere Geräusche … Ein Beben … Ein Laut … Ein lautes Krachen … Sie sah überrascht auf, als sich plötzlich Licht hereinströmte. Licht. Etwas, das sie nicht gedacht hatte, jemals wieder zu sehen … Etwas so Wunderschönes … Doch woher kam es? War sie tot? Sie belächelte ihre Gedanken. Natürlich war sie das. Wo kam es aber her? Ein Loch … Ein Loch in dieser Dunkelheit … durch es schien das Licht der Nachmittagssonne, die sich langsam dem Abend zuwandte … Noch nie war sie so erfreut darüber, dieses Licht sehen zu können … Es war bemerkenswert … „Mizuki?!“, ertönte eine gehetzte Stimme. „Nein …“, antwortete sie, „Aikito … Ihre rechte Hand …“ „Fehlanzeige …“, murrte die Stimme, die ihr auf eine seltsame Art und Weise bekannt vorkam. Aber woher? War dort ein Engel, der sie nicht verraten hatte? Nein. Diese Stimme musste sie anderswo zuordnen. Doch wo? Wo hatte sie …? Ein Bild von einem gutaussehenden Mann erschien vor ihrem inneren Auge und ließ sie heftig zusammenzucken. Das war …! Kurz wurde das Licht verdeckt. Dann wurde der Lichtschein wieder breiter und schlussendlich drang er durch ein Viereck. Es schien, als wäre eine Tür weniger hier. „Orochimaru! Ich bin es! Erkennst du mich? Sasukes Schwester …“ Jemand anderes trat ein. War das Sasuke? Sie achtete auf den Schatten, den das Licht gestaltete. Nein. Das war … Das war Kabuto! Orochimarus Handlanger. Sasuke. Er musste auch hier sein! Er würde sie endlich retten! Er hatte sie erhört. Kabuto duckte sich zu ihr hinunter. „Aikito also? Gut. Wieso bist du hier?“ „Sasuke? Wo ist mein Bruder?“, entgegnete sie leicht hysterisch. Sie wollte Sasuke sehen! „… Er ist weg.“ „Weg?“, wiederholte sie, „Wie weg?“ „Er ist abgehauen. Orochimaru und ich sind die Einzigen beiden, die noch da sind.“ „Und die anderen Ninja aus Konoha?“ Hier zuckte er mit den Schultern. „Ich weiß nicht, wie es sich bei ihnen entwickelt hat. Sie sollten tot sein. Wieso also bist du hier?“ „Orochimaru – der andere! Er hat mich hier einsperren lassen, weil ich etwas von Mizuki wusste, das ich nicht hätte wissen dürfen! Mizuki! Wie geht es ihr? Hat sie ihren Vater aufgehalten? Habt ihr mich deswegen retten können?“ „Warte, warte … Mizuki?“ „Ja. Orochimarus Tochter!“ „… Aber … sie ist doch seine … Frau“, mischte sich nun Orochimaru ein. „Nun, Orochimaru ist wirklich unkreativ, wie es scheint, denn sowohl seine Frau als auch seine Tochter heißen so! Ich rede von der Tochter! Die Frau ist schließlich weg. Ist Mizuki wieder normal?“ „… Weg?“, wiederholte Orochimaru interessiert. „Ja, weg! Sie ist schon vor siebzehn Jahren oder so etwas verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Orochimaru hat die Suche nach ihr so gut wie eingestellt. Und jetzt suchen wir nach Mizuki – der Tochter! Ist sie also wieder hier?“ Orochimaru kam nun auch auf sie zu. „Kabuto, heile sie“, befahl er dann. Über dieses Gespräch hinweg vergaß Aikito ihre Komplexe, erst nachdem Orochimaru Schmerzen erwähnte, kamen einige davon zurück. Der Ninja begann, sie zu heilen. _________________________________ So, so. Du, , sagst also "Jetzt bekommt ihr jeden Tag ein neues Kapitel, juhuu!". Und dann lädst und ein einziges hoch und danach- ...? Ganz recht, , du hast GESTERN kein Kapitel hochgeladen! Wie entschuldigst du das, du böser, erfundener Todesfluch? : ;ö; Es tut mir leid ...! Gestern waren da so viele Faktoren, die mir das nicht ermöglicht hatten!! Ach ja, ? Welche denn? Zum Beispiel? : ;ö; Ja, also ...! Am Anfang des Tages habe ich geschlafen! Und dann gezeichnet! Und dann aufgeräumt! Und dann, ja dann stand plötzlich meine Beta, der ich übrigens sehr fürs Beten danke, , die mir außerdem immer tolle Kommentare schreibt - gleich wie -, vor der Tür und ... und ...! Und dann ist sie wieder gegangen und ich dachte mir *schnäuzt* ... Ich bin erkältet! Und mein Papa sitzt vor dem Computer!! NOOOIIIIIN!! Und das war das Ende der Geschichte. :) Oh, , ich verzeihe dir! ^.^ : Danke! Ich werde nie wieder solche leeren Versprechungen veranstalten! Ach ja, es wird auch nicht an liegen, falls Kapitel 67/68 verspätet eintrifft! Das kommt nämlich auf meine Unlogikeiten zurück! Herrje, , schämst du dich nicht? Streng dich doch einfach einmal an! : ;ö; _____ So, jetzt kennt ihr die Geschichte! xD Lachende Grüße - ein Verrückter Autor mit einer Tastatur Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)