Dark Time von RhapsodosGenesis (in Zeiten des Krieg...chens) ================================================================================ Kapitel 90: Rufmord ------------------- „Ich …“, begann ihre Mutter, sprach jedoch nicht weiter. Yuki starrte sie an. Sie glaubte, dass ihr Mund offen stand, machte sich jedoch nicht die Mühe es zu überprüfen und zu ändern. Dann starrte sie ihre Mutter eben mit offenem Mund an! Was sollte es? „Nami!“, zischte Tanyaru, „Zügle deine Zunge! Du verurteilst dein Haar, obwohl du siehst, dass Ihre königliche Hoheit …“ Die Tochter unterbrach den Vater: „Du weißt genau, was ich meine! DU WEIßT, dass ich es weiß! Sogar DU musst es verstehen!“, brüllte sie ihn an, „SOGAR DU!“ Das Mädchen schien sehr wütend zu sein. Ihre blasse Haut nahm einen rötlicheren Ton an, „SIE IST ES DOCH! Sie ist meine Mutter! Sag es doch offen heraus!“ Er wandte sich beschämt ab, antwortete jedoch nicht. Und das war wohl Antwort genug. Drosselbartbus räusperte sich. „Sutefani? Alles in Ordnung?“ Die Frau brachte noch immer nicht mehr heraus und stierte auf den Boden. Chizuru schaute auf die Füße ihrer Tante. „Was ist denn da unten so interessant?“ „Nichts, Chizuru“, antwortete Yuki anstatt ihrer Mutter, „Ich denke, sie möchte nur bei ihren Schuhen beichten. Oder sich bei jemandem entschuldigen oder sich verteidigen.“ Sie wusste nicht genau, ob jemand ihren leicht angesäuerten Unterton bemerkte. „Hoho, Yuki! Es gibt auch Leute, die mit ihren Schuhen lieber sprechen als mit Feen“, erinnerte Chizuru sie, „Stimmt es nicht, Tante Sutefani?“ „Ich …“, wiederholte diese. „Du“, formte Chizuru die Worte um, „Sprich einfach!“, motivierte sie sie. „Ich“, die Königin sah auf und blickte Nami an. Dann wandte sie sich Yuki zu. „Yuki … Nami … Es …“ „AHA! Das ist Geständnis!“, zischte Nami, „Ich hatte recht! Ich wusste es! Und es ist enttäuschend! Sogar jetzt noch – JETZT – wird SIE“, nun deutete das Mädchen auf Yuki, „vorgereiht!!“ „Nami! Du musst verstehen … es ging nicht anders!“, verteidigte sich Sutefani kleinlaut. „Es ging nicht anders“, äffte das Mädchen sie nach. „Es ging nicht anders!“, wiederholte sie dann brüllend. „Es ging nicht anders!“ „Wie alt ist Yuki? Ah – gleich alt wie ich!“, erkannte Nami, „Ja, gleich alt wie ich! Ja, es ging nicht anders!“ Nun räusperte sich Nero – wahrscheinlich, um es Drosselbartbus gleichzutun. „Nami, keiner versteht deinen Anhaltspunkt.“ „Doch“, widersprach Yuki ihm. Sie verstand es, was Nami meinte. „Ah, du bist also doch Mina – oder einfach gut informiert.“, brachte Chizuru ein. Nami jedoch schenkte ihr nur einen arroganten Seitenblick und wandte sich danach wieder ihrem eigenen Problem zu – welches aus Yuki und ihrer Mutter bestand. „Adoptiert“, erklärte Yuki leise. Irgendwie konnte sie Nami verstehen. Sie fühlte mit ihr. „Ich bin nur adoptiert.“ „Genau!“, stimmte Nami mit ihr überein, „Adoptiert! Eine fünfzehnjährige! Fünfzehn! So alt bin ich auch! Oh – was sehen wir denn da? Haha! Wir könnten Schwestern sein!“ „Nami! Du musst verstehen! Sie … war meine beste Freundin! Ich konnte Yuki …“ „Ich bin deine Tochter, Königin!“, erinnerte Nami Sutefani lautstark daran, „Ich bin …“ Chizuru unterbrach sie dreist. „Hör auf, so zu schreien. Meine Ohren tun mir jetzt schon weh. Wie wäre es, wenn wir unserer lieben Königin Zeit gäben, damit sie sich eine feine Geschichte zurechtlegen könnte, die sie uns dann in Seelenruhe erklären könnte?“ „Natürlich“, feixte Nami, „Dann kann sie mich doch gleich zum Mond schicken! Ich bin schließlich nicht erwünscht!“ „Sei still …“, murmelte Sutefani, „Nami – sei still … Es …! Du bist erwünscht!“, rief sie ihrer Tochter dann zu, während sich Tränen in ihren Augen sammelten, „Du bist sogar sehr erwünscht! Nichts mehr habe ich mir in all den Jahren gewünscht, als dass du bei mir bist! Doch …“ „Es ging wohl nicht, da deine ADOPTIVtochter mehr Aufmerksamkeit brauchte“, beendete Nami mürrisch ihren Satz, „Ich brauche deine Ausreden nicht! Hättest du es gewollt, hättest du mich behalten und mich nicht mit meinem Vater nach Wastebin geschickt!“ „Nami, bitte … Höre der Königin zu“, bat er seine Tochter ruhig, jedoch angespannt. Yuki jedoch wollte die Geschichte ebenfalls hören. Weshalb schickte ihre Mutter ihre leibliche Tochter weg und nahm sich dafür das Kind ihrer Freundin auf – und behauptete dann noch, es sei ihr eigenes. Zumindest vor diesem Kind und seinen Freunden. „Ich wollte dich wirklich behalten“, erklärte sie und Tränen rannen ihre Wangen hinab, „Doch …was hätten alle von mir gedacht? Mein Mann war verschwunden … und schon tanze ich mit einem Kind an!“ Sie begann zu schluchzen und drohte nieder zu brechen. Doch höflich wie Nero war machte er seinen Stuhl frei und führte Sutefani darauf. Diese legte den Kopf auf den Tisch und begann bitterlich zu weinen. „Es tut mir leid“, entschuldigte sich Yuki bei Nami, erhielt als Antwort jedoch nur einen kühlen Blick, der Wut widerspiegelte. „Meine Tochter nimmt Eure Entschuldigung an, Prinzessin Yuki“, erklärte Tanyaru. Sie schüttelte jedoch den Kopf. „Tut sie nicht. Denn wenn, dann würde sie es mir selbst sagen.“ „Ganz recht, SCHWESTER“, stimmte sie mit ihr überein, wobei sie das letzte Wort allerdings eher ausspuckte. „’Schwester’ erscheint mir der falsche Ausdruck zu sein“, erklärte sie danach, „Mutterdiebin wäre besser!“ „Ich wollte deine Mutter nicht stehlen! Ich habe es mir doch nicht ausgesucht, dass meine Mutter stirbt und ich deshalb aufgenommen wurde! Hätte ich gewusst, dass sie gerade ihr eigenes Kind weggegeben hatte – oder weggeben wollte -, hätte ich mir eine andere Familie gesucht, um dort zu schmarotzen!“, entgegnete Yuki nun etwas lauter. Die Überheblichkeit des Mädchens störte sie. Sie gab ihr die ganze Schuld, obwohl Yuki weder eine Ahnung hatte, noch etwas dafür konnte! Sie würde die Schuld auf sich nehmen, hätte sie Anteil daran, doch sie war ebenfalls nur eine Betroffene und keine Treffende! Es war nicht so, als hätte sie den Plan gemeinsam mit ihrer Mutter ausgeheckt, nur um dem Mädchen einen Streich zu spielen!“ Scheinbar wollte Nami jedem am Tisch etwas vorwerfen, denn ihre nächste Anklage galt Prinz Nero. „Du! Du hast mich behandelt wie Dreck! Ihr alle habt das, ihr verdammten Wastebins!“ Sie schien ihre ganze Sprache zurückzuhaben, „Ihr habt mein Leben zu zerstört – es zur Hölle gemacht!“ „Immer auf die Kleinsten“, meinte Nero nickend, „Genau. Oh, wie böse wir gewesen sind, nicht wahr, Taro?“ Dieser enthielt sich einer Meinung und schien eifrig über etwas nachzudenken. Doch dies war Yuki eher egal. „Du verspottest mich noch immer, du überheblicher Prinz!“ „Danke, Prinzessin, ich fühle mich sehr geehrt von Eurem Kompliment.“ Dann wandte sich Nami wieder Yuki zu. „Und meinen Beruf hast du mir auch gestohlen! Ich wollte nur das zurück, was mir gehörte! Meinen Thron! ICH sollte die Alleinerbin werden! Rebecca und Sayoko sind tot! Sutefani ist meine Mutter! ICH werde Königin!“ „Nami, ich verstehe, dass du wütend bist“, wandte Chizuru ein, „Aber bitte – werde nicht größenwahnsinnig! Wir sind zivilisierte Menschen und lösen alles mit Diplomatie!“ Sie erhielt zustimmendes Nicken. Yuki sah ihre … Stiefschwester … an. „Nami … Wieso hast du dich nicht einfach offenbart? Warum bist du zu …“ Sie stockte. Taro saß am Tisch. Er war einer von Orochimarus Leuten. Was, wenn sie ihr Wissen nun preisgab? Nein. Das DURFTE sie nicht riskieren. „Nami … Hör mir zu … Es … Es war schon schwer genug, dich wegzugeben! Ich wollte mich nicht von dir trennen! Und auch nicht von Tanyaru! Ihr beide wart meine Familie! Ihr seid es! Ich wollte euch immer sehen! Immer!“, erklärte die Königin, die mit dem Weinen aufgehört hatte. Tanyaru war zu ihr geeilt und strich ihr zärtlich durch das Haar. „Aber … es ging nicht. Mein Ruf!“ „Dein Ruf! DEIN RUF! Es war dir wichtiger, als deine FAMILIE?“, begehrte Nami auf, „Ich denke, ich bin froh, NICHT deine Familie zu sein!“ „Aber … bitte … Nami … Vergib mir!“, bat die Königin und schenkte ihrer Tochter einen wehleidigen Blick. „Mutter, mach dich wegen ihr nicht verrückt. Sie ist es nicht wert. Sie will dir nicht zuhören. Sie beharrt auf ihrer Meinung und sie wird sich nicht weiterrücken lassen. Sie wird dich niemals verstehen oder ausreden lassen“, erklärte Yuki ihrer Mutter, nachdem sie dies selbst eingesehen hatte. Mit jemandem wie Nami konnte man nicht reden. Sie hatte ihre Sicht der Sache, hatte ihre Meinung und nur ihre Meinung zählte. „Weißt du, was ich durchgemacht habe?“, fuhr Nami sie nun an, „Ich bin ohne Mutter aufgewachsen! Bei einem Volk, das über mein rotes Haar lachte und mich niemals ernst genommen hatte! Ich wurde vom Prinzen persönlich gepeinigt! Es war … die reinste Qual! Und dann? Was finde ich heraus? Dass ich ein anderes Leben hätte leben können. Das Leben einer Prinzessin, die niemals jemand geärgert hätte!“ „Da irrst du dich“, wandte Chizuru ein, „Denn dann hättest du zum Beispiel genau diesen bösen, bösen Prinz heiraten müssen, du hättest eine gemeine Cousine gehabt, die dich nicht ernst genommen hätte und du hättest irgendwann einmal ein Königreich regieren müssen! Außerdem wirst du in der Schule von bösen, zickigen, eifersüchtigen, neidischen, wütenden Mädchen geärgert, die sich mit ihren Schicksalen als einfache Leute einfach nicht identifizieren können und deshalb versuchen, dich so schlecht wie möglich zu machen, sodass alle ihre Raffinesse und Schönheit anerkennen und sich alle um sie und nicht um die weitaus wichtigeren Prinzessinnen scharrten! Oh ja, ein schlimmes Leben!“ „Genau. Denn wenn eine der drei hier rothaarig gewesen wäre, hätte ich mich für diese entschieden“, bekräftigte Nero Chizurus Behauptung, „Ich bin wirklich böse. Abgrundtief.“ Nami ignorierte die Hälfte von Chizurus tapferer – und nebenbei wahrer – Aussage und stürzte sich wie ein Aasgeier auf den letzten Teil. „Zicke!? ZICKIG? Eifersüchtig? Neidisch? Niemals! Denn man erkennt an eurer Arroganz, dass man keine Prinzessin sein muss, um toll zu sein! Als normaler Einwohner kann man viel mehr, muss keine bescheuerten Prinzen heiraten und - …“ „Nami“, wandte sich Nero nun ernst an sie, „Wenn ich – ja, ich bin eingebildet genug, hier alles auf mich zu beziehen – so blöd sein sollte, wie du behauptest, Mädchen, weshalb in Orochimarus Namen hast du dich dann als Chizuru und nicht als Yuki ausgegeben? Yuki ist ja deine Stiefschwester oder so ähnlich! Du hättest dich als Tochter deiner Mutter fühlen können und du wärst sogar mit Shiro, dem Stillen, verheiratet geworden! Was hat dich dazu geritten, genau mich – also Chizuru – zu wählen?“ Darauf erhielt er keine Antwort, da Flügelschläge laut wurden. Feen. Sie nahm einen weiteren Schluck Tee zu sich, um keine verräterischen Laute von sich zu geben, als die beiden weiter ununterbrochen die Pläne des Engelskönigs ausplauderten. Nicht nur, dass sie gerade erfuhr, wie der Plan entstanden war, nein, sie lernte auch Plan B kenne. Den Plan, der eintraf, falls sie auf irgendeine Art und Weise aufflogen. „Also, Orochimaru hat ja wie immer wunderbar vorgesorgt“, schwärmte Aysha, „Ich weiß ja, weshalb ich seiner Truppe beigetreten bin. Also. Jedenfalls hat er uns erklärt, dass er das Feenreich ebenfalls brauchte. Ja, das wissen wir ja schon, weil das Sheen vorhin schon so ausführlich erklärt hatte. Ja, jedenfalls braucht er das Feenreich und damit auch die Königsposition. Er hat gesagt, dass er keine Möglichkeit habe, sich irgendjemanden in diesem Königshof anzuvertrauen, weshalb er die Aufgabe auf uns übertrug! Es war so spannend!“ „Ja“, stimmte Sheen ihr zu, und damit hat er uns schon in Euch verwandeln lassen! Mina durfte als erste wählen! So ein Anführerrabatt! Doch Orochimaru scherte sich nicht wirklich darum, wie schrecklich wir dann aussahen, sondern er erklärte es uns gleich danach!“ „Genau“, meinte Aysha und nickte bekräftigend, „Genau! Er hat uns gesagt, wir brauchten nichts weiter zu tun, als eben Königinnen zu sein, zu heiraten und die Krone zu erhalten, uns danach so unauffällig wie möglich zu benehmen und seine Befehle korrekt auszuführen! Aber in seiner unendlichen Weisheit hat er uns auch gleich Plan B nahe gelegt“, wiederholte sie nun zum dritten Mal den Ablauf. Doch Hikari wagte es nicht, sie darauf hinzuweisen. Sie musste die beiden einfach weiterreden lassen und bei Gelegenheit irgendwelche Komplimente loswerden. Ja, ganz ruhig sein und zuhören. Und hoffen, dass Plan B endlich kam. Denn sie fühlte, dass es ein gefährlicher Plan war, der auf sie zukam. Er wurde schließlich direkt von Orochimaru geplant. Und Orochimaru war ein guter Planer! Er hatte ihre Entführung geplant – sogar ihren Tod! Nur Minas Hochmut hatte ihnen das Leben gerettet – zumindest behaupteten die beiden das. Mina wollte beweisen, dass sie eine bessere Prinzessin war und protzte damit! Und um zu veranschaulichen, dass sie alles unter Kontrolle hatte, ließ sie sie am Leben, sodass sie damit prahlen konnte, die Feinde ‚in der Hand’ zu haben! Doch was war dieser verdammt zweite Plan, der beim Scheitern der Mission automatisch eintrat? „Ja, Plan B“, schwärmte Sheen, „Ach, wie sehr ich ihn liebe! Er hat doch etwas Romantisches an sich.“ „Total“, bekräftigte Aysha, „Vor allem, wie ihn Orochimaru erklärt hatte! Heldenhaft!“ Hier war ihre Chance. „Heldenhaft?“, wiederholte sie mit zuckersüßer Stimme, „Doch nicht so heldenhaft wie ihr es seid!“ „Natürlich!“ „Aber in eurer Intelligenz könnt ihr es mir bestimmt mit demselben Wortlaut und –klang wiederholen, nicht wahr?“ Beide nickten selbstsicher und Aysha begann. Sie stellte sich auf und nahm eine vornehme Pose ein, in der sie ihre Arme verschränkte und auf den Tisch hinunterblickte. „Nun, ich denke, dass wir zur Sicherheit allerdings noch einen Ausweg für euch drei benötigen“, erklärte sie und verstellte dabei ihre Stimme, „Ich werde bei eurer Hochzeit einen meiner Kameraden – zu seiner eigenen Sicherheit verschweige ich euch den Namen – bestellen, der mir Bericht erstatten wird, falls sich etwas so ändert, dass es schon zu ‚nicht vorgesehen’ wird.“ „Hoho! Ich will weiter! Ich weiter!“, meldete sich Sheen aufgeregt und sprang auf, wobei sie ihre Freundin, welche daraufhin böse zischte, wegschubste. „Er wird sich daraufhin unauffällig losschleichen, woraufhin er sich zu meiner Erdresidenz begibt, in der sich meine anderen Untertanen versammeln und nur auf meine Befehle warten, die Hochzeit zu stürmen. Haben euch die Feen währenddessen noch nicht in Sicherheit gebracht, werdet ihr dafür sorgen, dass ihr entkommt oder weggebracht werdet. Die meisten werden euch nicht kennen und deshalb zu den Opfern zählen. Wir wollen diese blutige Schlacht allerdings verhindern, weshalb ihr euch auch nicht tollpatschig anstellen werdet und den Plan in seiner Vollkommenheit richtig ausführen werdet. Verstanden?“ Danach stand Sheen still. Und alle anderen blieben auch still. Sowohl Hikari, als auch ihre beiden Wächter starrten die Feen entgeistert an. Neon stand sofort auf, wobei sein Stuhl umgeworfen wurde. „He, du, Diener“, sagte Sheen, „Nicht so stürmisch. Setz’ dich!“ Er sah zu Hikari, die seinen Blick erwiderte und nickte. Er musste los und alle warnen. Es würde wohl einen Angriff geben. Und sie musste alle in Sicherheit bringen! Ravias Anweisungen hatten … Sie stockte. Ravia! Wahrscheinlich war sie die Person, die Orochimaru gesandt hatte! Ja, und sie sammelte die Soldaten! Deshalb musste sie gehen! Oder … oder …! Sie fühlte sich ohnmächtig. Was konnte sie schon ausrichten? Die Warnung kam wahrscheinlich schon zu spät! „Hey, der hört nicht auf uns“, beschwerte sich Aysha. „Idiot“, stimmte Sheen ihr zu. „Hat … Orochimaru sonst nichts mehr gesagt?“, wollte Hikari kleinlaut wissen. Wie sollte sie Orochimarus Schwadron aufhalten? Die Feen konnten nicht kämpfen! Sie waren unvorbereitet! Sie erhob sich. „Raven, los, wir müssen zurück!“ „Hoheit, ich habe Anweisungen, Euch hier zu behalten.“ „Und ich widerrufe diese.“ „Hey, wir sind die Hoheiten!“, verteidigte Aysha ihren Ruf. Hikari schenkte dieser jedoch nur einen eiskalten Blick, worauf ihr Protest verstummte und sie ihr nur wütend entgegensah. „Sterbt, Prinzessin!“, rief Sheen und warf ihr eine Wasserfontäne entgegen, die aus ihrem Mund kam. Raven warf sich jedoch vor sie und blockte mit einer Steinmauer die Wasserwelle. „Hoheit, lauft!“, empfahl Raven ihr. Doch Aysha versperrte ihr den Weg mithilfe einer Pflanze. „Oh, oh. Ausgang versperrt“, erklärte Aysha spöttisch und ließ eine Ranke aus dem Boden schießen, die Hikaris Bein festhielt. „Oh, oh. Bein festgehalten“; kommentierte sie spöttisch, „Wir wollen doch nicht, dass königliches Blut am Schlachtfeld vergossen wird!“ ______________________________ Leider beginnt das Feuerwerk um 0:00, sonst hätte ich das Kapitel bis dahin warten lassen. So lässt es mir keine Wahl und ich muss es doch noch dieses Jahr hochladen! Welch Schande! Aber so habe ich die Möglichkeit euch, liebe Leser, erneut einen guten Rutsch ins neue Jahr, das mittlerweile nur noch zwanzig Minuten von uns entfernt ist, zu wünschen! Also: Guten Rutsch! Und da ich so nett bin, bedanke ich mich auch noch aufrichtig bei meinem treuen Leser und Kommentarverfasser , auf den ich mich auch im neuen Jahr noch freuen würde! Viel Glück, Freude und Gesundheit im neuen Jahr für dich! Und da wäre noch meine Beta-Leserin , der ich es verdanke, die Kapitel fehlerfrei hochladen zu können! Wo ich gerade dabei bin - sind sie auch fehlerlos? AUch dir viel Glück, Freude und Gesundheit im neuen Jahr! Und meine Favoriten sind ebenfalls von Glückwünschen betroffen! Viel Spaß in diesem und nächstem Jahr! Lachhafte Grüße - ein fröhlicher Autor Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)