Wenn Brüder lieben lernen von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 12: Die Einladung ------------------------- Titel: Wenn Brüder lieben lernen Autor: cole_el_diabolos Pairing: Sam/Dean Warnings: Inzest/Wincest, evtl OOC (bemüht es nicht zu tun), äh.. keine Ahnung kommt noch... Spoiler: Ok, ich befinde mich gerade so nach der 2. Folge der 2.Staffel also der Clown Sache… Wenn einer vom Ende der 1. Staffel keine Ahnung hat und das auch nicht will, bitte nicht lesen. Disclaimer: Supernatural gehört leider nicht mir, auch nicht Sam und Dean… *grummel* Geld verdienen tu ich damit auch nicht… Dafür würde auch keiner was zahlen… Ich will nur ein bisschen Spaß haben und ein paar Leute erfreuen. ^^ Summary: Tja, wenn ich nen Peil hätte wohin ich will, würde ich ja was hinschreiben.. aber ich mach das grad einfach aus Gefühl. Da war noch was: Bitte schreibt mir doch Kommis. Ich würde mich da voll drüber freuen. Bin auch für Verbesserungsvorschäge zu haben, da dass meine erste Fanfiction ist und ich sonst nur eigene Stories schreibe Für eventuelle Schäden durch meine Rechtschreibung übernehme ich keine Haftung. Dank an die Kommentatoren: X5-494 Aka_Tonbo jibrillchan Sam_Dean Godric Miko_Milano und natürlich au an alles anderen Besonders bedanken ich mich bei meinem BetaWölfchen TheWolfKiba, die in Rekordschnelle auch dieses Kapitel gebetat hat. Ich soll noch erwähnen, dass ihr euch bei Rechtschreibfehler an sie wenden sollt. Ich danke euch für alle Kommentare und ich bedanke mich au bei allen die mich auf ihrer Favoritenlisten haben. Es ist echt toll, dass es so vielen gefällt. An Kommentatoren, die nach meinem Einstellen von diesem Kapitel etwas schreiben. Danke, ich werde euch auf jedem Fall antworten. An alle Schwarzleser. Traut euch, ich beiß auch nicht bei nicht so guten Kommentaren. Ich kann mit Kritik umgehen. ,So jetzt sind wir bei Kapitel 12 Ich hoffe mal, dass es wieder gefallen findet Hier an dieser Stelle möchte ich mal kurz Werbung machen. Ich hab noch zwei neue Spn Geschichten geschrieben, die ich au heute noch online stelle. Wär toll wenn ihr die auch lesen würdet.. Lass euch wie immer Zeug zum Knabbern da und heute gibt’s mal Pizza. *gerade selber welche hatte und euch zu gern was abgeb* *alle knuff* Und jetzt wünsche ich euch allen viel Spaß beim zwölften Teil. Einladung LEXINGTON Horse Capital of the world Mit diesen Worten begrüßte sie die zweitgrößte Stadt Kentuckys. Dean lümmelte im Beifahrersitz. Vor drei Stunden hatten sie getauscht. Sam hatte darauf bestanden, weil er angeblich fertig aussah. Von wegen fertig. Ihn quälte nur eins und das war dieser verdammte Traum von heute Nacht. Dean schob die Sonnenbrille näher an seine Augen und seufzte leise. Wie kam er nur auf so einen Shit und dann... diese peinliche Situation in der Früh. Ob Sam etwas gemerkt hatte? Er schielte vorsichtig zu seinem jüngeren Bruder, doch dieser war voll auf die Straße konzentriert. Eigentlich auch kein Wunder. Dank seines, wohl berüchtigten Bleifußes, hatten sie es geschafft, direkt in den Feierabendverkehr zu kommen. Na ja, zumindest wussten sie schon wo sie hin mussten. Sam hatte im Internet das gesuchte Motel ausfindig gemacht und ließ sich nun via Handy dort hin führen. Schon praktisch diese ganze Technik. Dean blickte aus dem Fenster. Es kam nicht oft vor, dass es sie ihn Großstädte verschlug. Die ganzen Menschen, die vielen Häuser und die vielen Möglichkeiten, waren keine guten Begleiter auf einer Jagd. Der einzige Vorteil war dieses Mal, dass sich die Monster nicht bedeckt hielten, sondern in aller Öffentlichkeit Werbung für ihre Kirche machten. Dean blickte wieder zu Sam und seine Augen wanderten zu den Lippen seines Bruders. Unwillkürlich erinnerte er sich an seinen Traum. Ob Sam in der Realität auch so gut schmeckte... „Dean... alles ok?“ Der ältere Winchester zuckte zusammen und setzte ein Lächeln auf. „Klar doch... Ich war nur in Gedanken.“ Sam sah ihn skeptisch an, verzichtete aber auf eine Erwiderung. Sie brauchten eine halbe Stunde, bis sie das Motel erreicht hatten. Der Parkplatz war schon ziemlich voll und Dean hoffte, dass sie noch ein Zimmer bekommen würden. Und zwar eins mit zwei Einzelbetten. Gott, mit Sam im selben Bett, dass wäre so was von ungut. Er konnte sich selber nicht erklären, woher seine plötzliche Vorliebe für seinen jüngeren Bruder kam. Vielleicht hatten Kyle und Duncan abgefärbt... oder ihr Tagebuch war verflucht und zwang Brüder sich in einander zu verlieben... Dean seufzte. Man konnte sich echt viel einreden. Sam parkte den Impala und die Winchester stiegen aus. Dean holte aus dem Kofferraum die Tasche mit den letzten sauberen Sachen und dann machten sie sich auf den Weg zur Anmeldung. An der Rezeption standen zwei Angestellte. Eine Frau mit kurzem roten Haar und ein Mann mit längerem Blonden. Beide unterhielten sich angeregt. Dean wollte schon die Aufmerksamkeit auf sich lenken, doch das Thema über das die beiden sprachen, schien interessant zu sein. „Ich schwör es dir. Der ältere Herr hat extra gesagt, dass er ein Zimmer neben seinem haben will, in dem seine Jungs schlafen können. Ich wette mit dir, dass ist irgend so ein Perverser, der sich zwei jüngere Männer hält um... du weißt schon“, meinte die Rothaarige und ihr Gesprächspartner hob skeptisch die Augenbrauen. „Meinst du echt... Wäre das nicht ein bisschen auffällig?“ Die Frau machte eine wage Handbewegung. „Wer weiß, wer weiß. Ich wollte nur, dass du weißt, was du machen musst, wenn hier zwei Typen auftauchen, die auf die Beschreibung passt.“ „Kmhh...“ Dean räusperte sich und Sam konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als die beiden Motelmitarbeiter auseinander fuhren. „Wir hätten gern ein Zimmer“, meinte Dean dann nur und die Rothaarige, auf ihrem Namensschild stand irgendwas mit Miller, schluckte offensichtlich schwer. „Entschuldigen Sie, sind Sie Sam und Dean?“ Dean schluckte. Seine Vermutung war also richtig gewesen. Gott, Bobby... „Ja, ich bin Sam und das ist mein Bruder Dean. Hat unser Onkel schon für uns vorbestellt?“, schaltete sich nun der jüngere Winchester in das Gespräch ein. Mrs. Miller nickte lächelnd und reichte ihnen einen Schlüssel. „Ich wünsche ihnen einen schönen Aufenthalt.“ Dean nickte und wand sich dann zum gehen. Langsam fragte er sich, ob man über seinem Leben eine Gay-Bomb hatte platzen lassen. An ihrer Zimmertüre hin ein Zettel, den Dean unwirsch abriss. „Bobby ist unterwegs, checkt schon mal die Gegend.“ Er sperrte die Tür auf und stieß sie mit dem Fuß auf. „Wir sollen uns morgen so um 11 Uhr mit ihm in einem Dinner namens “Troy’s Inn“ treffen.“ Dean ließ die Tasche auf den Boden fallen und sah zu Sam, der immer noch in der Tür stand und ihn beobachtete. „Alles ok?“, fragte der Ältere und kam auf Sam zu, der irgendwie abwesend schien. „Ja... ich glaub schon...“ Endlich trat der Größere in den Raum, doch seine Gesichtsfarbe schien ungesund weiß. Dean schlug die Tür ins Schloss und war sofort bei seinem Bruder. „Sammy ist alles klar? Sam... Gott...“ Dean saß neben seinem Bruder auf einem der Betten. Sam schwitzte und warf sich immer wieder hin und her. Langsam aber sicher machte sich der Ältere ernsthafte Sorgen. Erst brach ihm Sam aus heiterem Himmel zusammen und jetzt bekam er ihn nicht dazu aufzuwachen. Unsicher biss er auf seiner Unterlippe herum. Vielleicht eine Vision oder... ein Albtraum. Dean seufzte und stand auf. In der Minibar fand er eine kleine Flasche Bourbone, öffnete diese und setzte die Flasche an. Innerlich bereitete er sich schon auf das Brennen in seinem Rachen vor und kippte dann den Inhalt in seinen Mund. Der Alkohol stieg schnell in ihm auf und beruhigte seine Gedanken, wenigstens ein wenig. Er setzte sich wieder zu seinem Bruder und strich ihm zwei Haarsträhnen aus dem verschwitzten Gesicht. „Komm schon, Sam.. wach wieder auf...“, flüsterte Dean leise. Sein Blick verfing sich wieder im Gesicht des anderen und langsam beugte er sich hinab. Es war falsch. Er durfte es nicht tun. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, wand sich Dean ab, stand auf und schlug gegen die nächste Wand. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Verdammt noch mal. „Dean...“ Sams Stimme war schwach, doch lenkte sie sofort Deans gesamte Aufmerksamkeit auf sich. „Sammy... Was ist los...Was...“ Dean hielt inne und setzte sich wieder neben seinen Bruder. „Willst du was trinken?“ Der Gefragte nickte und Dean holte ein Glas Wasser aus dem Bad. Er half Sam sich aufzurichten und sah dann zu, wie das Glas geleert wurde. „Danke...“, murmelte sein kleiner Bruder und Dean winkte ab. „Was war los?“, fragte er dann und sah herausfordernd zu Sam. „Ich.. weiß es nicht...“ „Sam.. lüg mich nicht an. Du hattest eine Vision... oder irgendetwas in der Art.“ Sam schwieg und brachte Dean damit fast auf die Palme. „Verdammt Sam“, brüllte Dean dann und stand wieder auf. „Geht es nicht in deinen Kopf, dass ich mir.. Ach vergiss es.“ Dean schnappte sich seine Jacke und die Autoschlüssel. Sam rief ihm noch nach, aber da war er schon aus der Tür. Warum verstand sein Bruder nicht, dass er sich Sorgen um ihn machte. Es gab doch nur noch sie zwei. Mit etwas viel Wucht riss er die Türe des Impalas auf, setzte sich und startete den Motor. Nach knapp 20 Minuten parkte er den Impala in einer Parknische, die eigentlich für zwei normale Wagen gereicht hätte. Dean stieg aus. Seine Wut war verraucht und zurück geblieben war nur ein ungutes Gefühl. Eine Mischung aus Verletztheit und Unverständnis. Er fragte sich, ob Sam ihn für ein gefühlloses Monster hielt, oder ob er es nicht wert war, dass man ihm erzählte was los war. Hatte er nicht immer alles für den Jüngeren getan. Schließlich hatte er ihn ziehen lassen, versucht zwischen ihrem Dad und Sam zu vermitteln und immer auf ihn aufgepasst... so gut er konnte. Mit diesen Gedanken stieß er die Tür zu einer Bar auf. Im inneren war ziemlich viel los. Dean setzte sich an die Bar und bestellte bei der Bedienung, ein Typ mit kurzem blonden Haar ein Bier. Wenige Sekunden später trank er schon den ersten Schluck und sah sich dann etwas um. Überall um ihn herum waren Männer, keine einzige Frau im ganzen Barraum. Das konnte jetzt doch nicht ... Dean gab auf. Heute war einfach nicht sein Tag. In diesem Moment ging die Tür der Bar auf und Dean traute seinen Augen nicht. Als erstes kam ein Mann herein, der Sam zum verwechseln ähnlich sah. Nur die Augen waren anstatt grün-braun, hellblau und die ganze Statur ein wenig schmaler. Hinter ihm betrat eine Frau die Bar. Sie trug ein altertümliches Kleid in rot, das ihre Figur perfekt betonte. Das lange schwarze Haar viel auf den etwas dunkleren Umhang und umrahmte ihr weißes Gesicht, in dem die rot geschminkten Lippen leuchteten. Es war still geworden. Alle Augen lagen auf den Neuankömmlingen. „Seid gegrüßt, meine Brüder“, begann dann die Dunkelhaarige und lächelte in die Runde. „Mein Name ist Babette. Ich komme von der Kirche des Ewigen Lebens“ Dean horchte auf. Kirche des Ewigen Lebens.... Das war doch diese Vampirsekte, das nennt man dann wohl Fügung des Schicksals. Er stand auf und drängte sich nach vorn, so ,dass er in der ersten Reihe des Kreises stand, der sich um Babette und dem Sam- Verschnitt gebildet hatte. Babette lächelte und erzählte dann weiter: „Wir möchten euch alle herzlich einladen, morgen zu uns in die Kirche zu kommen. Bei uns ist jeder willkommen. Ihr werdet nicht wegen eurer sexuellen Orientierung verurteilt. Es geht nur darum gemeinsam mit unserem Meister einen höheren Lebensstandart zu erreichen.“ Babette lächelte verträumt und sah durch die Reihen. Dean war, als würde sie bei ihm eine Sekunde zu lang verweilen, aber vielleicht war das nur Einbildung. „Tayron, verteilst du bitte die Einladungen“, forderte die Schwarzhaarige dann ihren Begleiter auf. „Bitte bedenkt, dass nur Leute mit Einladung zugelassen werden.“ Tayron ging mit einen Briefstapel durch die Reihen und überreichte jedem der wollte einen Brief. Als er bei Dean angekommen war, lächelte er leicht. „Ich würde mich echt freuen, wenn du kämst.“ Er zwinkerte dem total verblüfften Winchester zu und gab ihm einen der Briefe. Dean schluckte. Das konnte man wohl als Anmache interpretieren. Zurück an der Bar, trank er sein Bier aus und zahlte. Er musste Sam von seinen neuen Erkenntnissen berichten, obwohl... Vielleicht würde er auch auf eigene Faust handeln. Sam wollte ihm ja auch nicht erzählen, was er gesehen hatte. Warum sollte er dann mit offenen Karten spielen. Er überquerte die Straße und schloss den Impala auf. Am besten er schlief erst mal über die ganze Sache, bevor er sich entschied. Mit diesem Entschluss startete er sein Baby und fuhr zurück zum Motel. Nach knapp einer Stunde fuhr er wieder auf dem Motelparkplatz ein. Er hatte sich mindestens fünf mal verfahren, ehe er den richtigen Weg gefunden hatte. Wie er Großstädte hasste. Er sperrte den Impala ab und ging zum Motelzimmer. Im Inneren war alles ruhig. Sam schlief auf seinem Bett, ruhig und hoffentlich ohne Albträume. Dean schluckte. Vielleicht hatte er doch etwas zu überstürzt gehandelt, aber daran war jetzt auch nichts mehr zu ändern. Leise schlüpfte er aus seinen Klamotten und verzog sich in sein Bett. Er sah ein letztes Mal zu Sam ehe er das Licht löschte. War das eine Träne im Augenwinkel des Jüngeren gewesen. Dean betete, dass er sich getäuscht hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)