A Little Kiss For Me? von YunYun ================================================================================ Kapitel 2: Ein neues Leben? --------------------------- ~ 2. Kapitel~ - Ein neues Leben? - Ruiza war fast gänzlich unter der warmen, weichen Bettdecke verschwunden, als er mit einem eigenartigen Gefühl bemerkte, dass Hizumi ihn beobachtete. Es war offensichtlich und als er seinen Blick wieder zu ihm wandte, schaute ihn tatsächlich ein dunkles Augenpaar an. Was bedeutete das Alles überhaupt? Der ganze Tag war furchtbar eigenartig gewesen – und scheinbar würde sich das so bald nicht ändern. „Hast du was?“, fragte Ruiza und erwiderte den Blick, der einfach nicht von ihm ablassen wollte und ihn regelrecht durchbohrte. Eine seltsame Vorahnung überkam ihn, dass er für diese Freundlichkeit noch bezahlen musste – hoffentlich würde sich dieser Punkt nicht bestätigen. „Nein – nichts“, meinte Hizumi jedoch und war mindestens genauso stark dabei die gesamte Situation zu überdenken wie Ruiza. Sonst waren solche Aktionen ganz anders abgelaufen. Noch nie hatte er einen Stricher bei sich schlafen lassen – geschweige dem in seinem hochheiligen Bett! Er besann sich auf frühere Erlebnisse – auch wenn diese sehr rar geblieben waren und er sein Geld zumeist für andere Dinge ausgegeben hatte. Es war bisher immer das gleiche Chema gewesen – und immer war seine Begleitung kurz nach getaner Arbeit wieder gegangen – mit angemessener Entlohnung natürlich. Und schon wenige Stunden danach hatte Hizumi sich kaum noch an seinen Namen erinnern können – wenn er einen solchen denn genannt hatten. Nur war das jetzt ganz anders. Ruiza war immer noch bei ihm und sein Beschützerinstinkt war wohl schon geweckt worden, als er ihn so einsam und verlassen an der Straße stehen gesehen hatte – ein Häufchen Elend und vollkommen auf sich selbst gestellt. Natürlich waren da keine Gefühle! Oder? Normalerweise war Hizumi kein Mensch mit überstürzten Handlungen er nahm sich stets für alles Zeit – so auch in der Liebe. Allerdings wollte er helfen, denn es war eindeutig, dass Ruiza diese Hilfe dringend brauchte. Ob dieser Ähnliches allerdings zulassen würde stand noch in den Sternen. „Gar nichts? Bist du dir sicher?“ Der Ältere nickte. „Schlaf dich aus – es ist alles okay“, meinte er mit einem Lächeln und machte es sich gemütlich. Dieses Bett war einfach himmlisch – das musste auch Ruiza zugeben. Wann hatte er wohl zuletzt in einem solchen Bett nächtigen dürfen? Auch wenn Hizumi nicht so geantwortet hatte, wie der Blonde es sich erhofft hatte, nahm er es gelassen hin. Vielleicht sollte er diese Chance wirklich einfach nutzen – er würde noch früh genug in seine ganz eigene Finsternis zurückkehren müssen. Noch einmal sah er zu Hizumi, der scheinbar mit den Gedanken schon wieder an ganz anderer Stelle verweilte. „Gute Nacht“, wisperte Ruiza leise. Hizumi lächelte dafür. Er musste zugeben, dass die Verlockung riesig war ihm jetzt die Lippen aufzudrücken – doch genau diesen Anstand es nicht zu tun besaß er gerade noch. Auch wenn ihn dieses Verlangen verwirrte. Die Tatsache jetzt neben ihm zu schlafen machte ihn etwas nervös – was war nur los mit ihm? Ruiza hingegen hatte sich schon auf die Seite gedreht. Er war kaum noch zu sehen und fand diese Lage äußerst bequem. Innerhalb weniger Minuten war er auch schon in das Land der Träume abgedriftet und lebte dort in seiner ganz persönlichen, perfekten Welt. ~ * ~ Es war eine ruhige Nacht, in welcher Ruiza sich endlich einmal ausschlafen konnte und keiner ihn mitten in der Nacht mit irgendwelchen Grausamkeiten aus den Träumen riss. Selbst am Morgen weckte Hizumi ihn nicht sondern kümmerte sich um ein Frühstück für seinen auserkorenen Schützling. Er wollte sich die Zeit ganz einfach für ihn nehmen – auch wenn er seine eigenen Gründe noch immer nicht kannte und es aufgegeben hatte darüber nachzudenken – obwohl er einen starken Verdacht pflegte. Er platzierte das Frühstück auf einem Tablett und trug dieses in das Schlafzimmer, in welchem er einen jungen Mann in seinem Bett vorfand, der so unschuldig aussah, dass kaum einer auf die Idee kam, dass er sich prostituieren würde. Ein Lächeln schmückte Hizumis Gesicht bei dem hübschen und zeitgleich ausgeglichenen Anblick. Ruiza und die dunkle Bettwäsche bildeten einfach einen wundervollen Kontrast! Sogleich stellte er das Tablett beiseite, um sich zu dem Jüngeren zu setzen und ihn nur kurz anzusehen. Hizumi gefiel die kleine Nase des Anderen – auch seine vollen Lippen wirkten einladend und verlockend zugleich und wieder einmal musste er feststellen, wie gern er ihn küssen würde. Ruiza hatte ein recht markantes Gesicht – diesen Eindruck untermalten die scharf geschwungenen, schmalen Augenbrauen. Dennoch aber wirkte er viel sanftmütiger und zerbrechlicher als er es eigentlich war. Er hatte keine Chance auf ein gerechtes Leben – das wusste Hizumi. Doch er konnte helfen – und er wollte es auch. Und was sprach schon dagegen? Es war für ihn unbegreiflich, wie junge Menschen, ähnlich wie Ruiza, auf den Strich gerieten und es für sie scheinbar keinen Weg gab um „Nein“ zu sagen. Sie mussten schlicht weg alles mit sich machen lassen, alles ertragen ohne zu jammern und dabei noch Lust vortäuschen, die sie ganz sicher nicht empfanden. Allerdings zweifelte Hizumi daran, dass sich auch nur einer dieser brutalen Freier dafür interessierte ob der Andere dabei Leid oder Lust empfand. Selbstsüchtigkeit stand wohl an erster Stelle und Hizumi erschrak vor sich selbst als er einsehen musste, dass er sich unter diesen Menschen einreihen musste, die diesen armen Geschöpfen derartiges antaten. Er zögerte einen Moment – war er wirklich so? Nein! Ganz sicher nicht! Würde er sich sonst so um Ruiza bemühen? Würde er den Blondschopf sonst bei sich schlafen lassen? Sicher nicht! Er hätte ihn schließlich genauso gut sich selbst überlassen können. „Ruiza?“, wisperte er gefühlvoll und strich sanft über seine Wange. Er wollte nicht zu viel wagen – allerdings war er nicht der Typ, der sich vor Berührungen scheute. „Aufwachen“ – dieser Punkt schien Ruiza allerdings nicht sonderlich zu gefallen. Ein murrender Laut entkam ihm, gepaart mit einer Drehung auf die andere Seite – wollte er sich etwa verstecken? Allerdings trieb er mit dieser Aktion dem Anderen nur ein seichtes Lächeln ins Gesicht – locker lassen würde er ganz sicher nicht. Viel lieber beugte er sich über ihn und warf einen Blick in Ruizas Gesicht. „Es gibt aber Frühstück“, meinte er, denn ihm war klar, dass Ruiza nicht mehr schlief und die Situation nur ausnutzen wollte um noch etwas zu dösen. Doch nun schlug er tatsächlich müde die Augen auf und blickte auf den verwühlten Schlafplatz neben sich. Einen Moment überlegte er wo er überhaupt war, bis es ihm langsam wieder einfiel und er sich an den verwirrenden, vergangenen Tag erinnerte. Endlich fanden seine dunklen Augen zu Hizumi, musterten ihn einen Augenblick, bis sich ein leichtes Lächeln auf seinen Zügen ausbreitete. „Guten Morgen“, meinte er und richtete sich leicht auf. Es fiel ihm schwer nach einer so erholsamen Nacht wirklich munter zu werden und er brauchte seine Zeit, in der er sich genüsslich die Augen rieb und sich ausstreckte. Noch ganz schlaftrunken sah er sich um und nahm zum ersten Mal wirklich seine Umgebung war. Ihm fiel auf, dass der Raum sehr wohnlich gestaltet war und sich in hellen, sonnigen Farben zeigte. Im Allgemeinen wirkte das Zimmer sehr einladend und freundlich, sodass er sich unglaublich wohl fühlte. „Morgen“, nuschelte Ruiza und gähnte noch einmal herzzerreißend. „Hast du Hunger?“, kam Hizumi ihm gleich entgegen und zeigte ihm das reich bestückte Tablett, auf dem sich so einige Leckereien versteckten. Die Augen des Jüngeren strahlten vorfreudig, als er das Essen erblickte. „Für mich?“, fragte er ungläubig und wurde mit einem ausreichenden Nicken bestätigt. „Das wäre doch nicht nötig gewesen.“ Ruizas Wangen färbten sich leicht rot – womit hatte er das nur verdient? Es war unglaublich, dass Hizumi scheinbar wirklich keine Hintergedanken pflegte und einfach nur nett zu ihm war. „Sag mal… Warum tust du das? Willst du irgendwas?“ „Nein – ich bin nur nett.“ Ein Grinsen breitete sich auf Hizumis Gesicht aus. Ganz nebenbei schob er dem Jüngeren das Tablett hin und beobachtete amüsiert wie er sich darüber hermachte. Scheinbar hatte er einen Teil seiner Hemmungen bei diesem Anblick vollkommen verloren. „Mach dir keinen Kopf – ich will nur nicht, dass du irgendwo auf der Straße schläfst oder dein Geld für ein Hotel verschwenden musst.“ „Danke. Das bin ich nicht gewöhnt.“ „Das ist ja das Schlimme daran! Niemand sollte sich verkaufen müssen.“ Ruiza lachte für diese Aussage. „So ist es aber nun mal – man gewöhnt sich daran. Und solange es Freier gibt wird es auch nicht aufhören.“ Hizumi nickte nur – er fühlte sich für das Leid mitverantwortlich – auch wenn er sich nicht gerade oft auf Stricher einließ. „Und warum lebst du auf der Straße?“, fragte Hizumi ihn direkt und begab sich auf gefährliches Terrain – Ruiza schüttelte nur den Kopf. „Glaub mir – das willst du nicht wissen“, meinte er und aß unbekümmert weiter. Scheinbar hatte er die Hoffnung schon lange aufgegeben. „Wäre es nicht besser in einem Bordell zu arbeiten? Dort haben die Prostituierten alle eine Wohnung.“ „Lass mal – du hast keine Ahnung von dem Gewerbe“, sagte Ruiza mit vollem Mund und strich sich eine blonde Strähne aus der Stirn. „Findest du es denn so okay?“ „Nein – aber was soll ich machen? Ich kann schlecht hier einziehen! Glaub mir!“, warf er noch schnell ein bevor der Andere doch noch protestieren konnte. „Ich gehöre hier nicht hin. Es ist nett von dir das ich hier schlafen durfte – wirklich. Aber mein Leben passt nicht hier rein.“ Diese Erklärung verfehlte seine Wirkung nicht im Geringsten. Hizumi überdachte seinen Standpunkt – scheinbar hatte er sich zuviel angemaßt. „Schon – aber das Angebot steht. Überleg es dir doch noch mal“, sagte Hizumi und blickte den Anderen an, der gerade einen Schluck aus dem Glas mit dem Orangensaft nahm und dieses im geleerten Zustand wieder abstellte. „Danke.“ Ruiza nickt ihm zu und senkte den Blick. Zu gern wäre er auf das Angebot eingegangen – doch er traute sich nicht. Lieber setzte er sich weiter den Qualen und den Aggressionen seiner Freier aus, die sich nicht besser zu helfen wussten als ihren Stress an ihm auszulassen. Sollte er diesen Schritt vielleicht doch wagen und Hizumi gewähren lassen? Sollte er sich einfach den Händen eines Anderen ergeben und hoffen, dass alles gut werden würde? Zu verlieren hatte er nichts mehr – oder war Hizumi selbst schon der größte Gewinn? Bei ihm schien er wenigstens sicher zu sein und er war nicht mehr sich selbst überlassen. Er konnte nicht erahnen, was Hizumi wirklich im Schilde führte und das es durchtriebener Besitzdrang war, der ihn eigentlich animierte. Mittlerweile war der Ältere sich darüber bewusst geworden und er würde es sicher noch einige Male zur Sprache bringen, dass er Ruiza helfen wollte. So war es auch – allerdings nicht ganz so selbstlos wie er es anfangs dargestellt hatte. Er wollte Ruiza für sich haben – diesen Drang konnte er nicht erklären – doch die letzte Nacht hatte ihn dazu gebracht ganz anders über sein Paarungsverhalten zu denken. Er wollte den Blonden für sich haben! Kein Anderer sollte ihm so nah kommen dürfen wie er – sein Problem jedoch bestand – wie sollte er es anstellen, dass Ruiza ihm nicht davon lief? Bisher gestaltete sich dies als äußerst kompliziert. „Sag mal… was würde ich in deinem Hotel eigentlich machen? Also wenn ich da arbeiten würde?“, fragte Ruiza mitten in den Raum. Er hatte die ganze Zeit über nachgedacht – und mittlerweile sah er das Ganze schon etwas anders. Wenn er sich darauf einließ hatte er gute Chancen auf ein geregeltes und angenehmes Leben. Im Gegensatz zu den derzeitigen Umständen. „Nun ja – also für den Anfang bei den Zimmern – also sauber machen. Oder Sekretär. Ich brauche sowieso etwas Hilfe“, erklärte Hizumi sich und sah Ruiza dabei an und er erweckte den Eindruck ihm gegenüber vollkommen neutral eingestellt zu sein. „Oder in der Küche – je nachdem was dir lieber wäre.“ Ruiza nickte leicht – die Auswahl sollte ihm Recht sein. Doch wollte er das wirklich alles? „Okay – danke.“ Ruiza lächelte und schwang die Beine gekonnt aus dem Bett. „Was hast du vor?“ „Aufstehen – ich muss langsam wieder gehen.“ Hizumi spürte wie der Widerwillen in ihm aufglomm und regelrecht von ihm Besitz ergreifen wollte – er hatte Mühe nicht seinen Drängen nachzugeben. „Schon? Bleib doch noch“, sagte er mit angenehmer, wohlklingender Stimme und versuchte Ruiza zu überzeugen bei ihm zu bleiben. Er konnte doch jetzt nicht einfach verschwinden! „Nein danke – aber ich werde über dein Angebot nachdenken“, räumte Ruiza ein und stand trotz den Widerworten auf. „Ich weiß ja jetzt wo du wohnst.“ Er lächelte matt und nahm seine eigenen Sachen an sich. Zugegeben – er hatte keine Lust diesen Fummel wieder zu tragen und sich selbst somit zu erniedrigen. Viel lieber hätte er normale Kleidung genommen und er war sich sicher so einiges zutun um endlich etwas Passendes und weniger Schlampiges zu tragen. Er sehnte sich danach einen normalen, gewohnten Alltag zu haben und am Abend zu seinen Liebsten zu kommen – nur war ihm dies bisher nicht möglich. Freunde hatte er nur wenige – und die die zu ihm standen teilten sein Schicksal ohne Ausnahme. An sein Leben vor der Prostitution konnte er sich kaum noch erinnern – ihm fehlten einfach die Bezugspunkte. „Schon…“ Hizumi sah zu der schlanken Person und überlegte krampfhaft wie er ihn hindern konnte zu entschwinden. Es war ein eigenartiges Gefühl – aber dennoch sträubten sich ihm die feinen Haare auf den Armen und im Nacken – vielleicht eine Vorahnung? „Schade – ich würde mich wirklich freuen wenn du noch etwas bleibst“, versuchte er es erneut. Ruiza blickte ihn dafür nur kurz an – er hatte keine Zeit noch weiter den Tag zu genießen. Von irgendetwas musste er schließlich leben und er hatte es sich zum Ziel gemacht irgendwann wenigstens eine Wohnung zu besitzen! „Ich kann aber nicht!“ Langsam wurde ihm dieses Betteln zuviel. Er wollte viel lieber verschwinden. „Komm schon – was hindert dich daran?“ Hizumi griff nach Ruizas Arm, wollte ihn festhalten und zu sich heran ziehen – ihm zeigen, dass er es bei ihm gut hatte. Ein schwerwiegender Fehler. „Lass mich los!“ Ruiza wurde bei der Berührung panisch und wollte sich lösen – doch sein Griff war zu fest. „Ich will sofort hier weg! Lass mich in ruhe“, schrie er ängstlich und riss sich los. Nur kam diese Panik in dem Moment nicht bei Hizumi an. „Ruiza! Nein!“ Wieder bekam er ihn auf seiner Flucht zu fassen und bemerkte dabei nicht einmal, was er dem Jüngeren damit antat. Furchtbare Erinnerungen kamen in Ruiza auf, die ihn eisig erschaudern ließen. Lange Arme hielten ihn davon ab zu fliehen, ließen ihn zittern und mit der schrecklichen Angst kämpfen. Er hatte das Gefühl missbraucht zu werden – fühlte den Körper seines Peinigers, der doch erst so nett zu ihm gewesen war. „Hab keine Angst – ich tu dir nichts“, versicherte Hizumi es ihm, aber es wollte nicht helfen. Aus letzter Kraft schaffte Ruiza es erneut sich von Hizumi zu lösen und ehe er zum Nachdenken kommen konnte rannte er auch schon davon. Er wollte nur noch verschwinden! Weg! Weg von ihm! Weg von der Erniedrigung die ihm drohte. Raus aus diesem bezaubernden Haus, welches für ihn der Hölle gerade unglaublich ähnlich war. Die Umstände schienen ihm förmlich über den Kopf gewachsen zu sein und schneller als es ihm lieb war hatte er sich seiner Furcht hingegeben. Zu viele schlechte Erfahrungen hatte er sammeln müssen – zu viele um bei einer solchen Situation die Nerven behalten zu können. Hizumi hingegen blieb zurück und konnte ihm nur nachsehen. Just in dem Moment realisierte er seinen Fehler und er bereute es fürchterlich ihm so auf den Leib gerückt zu sein. Er hätte es doch wissen müssen! Ruiza aber rannte weiter. Er sah sich nicht ein einziges Mal um und wusste nicht im Geringsten wo er hinlief. Er ließ sich einfach von seinen Beinen tragen, doch irgendwann musste er doch schwer keuchend und nach Luft schnappen Halt machen. Was zum Teufel war gerade mit ihm passiert? Er hatte gewusst, dass an der Sache etwas faul sein musste und hatte damit auch leider Recht behalten. Wo war er jetzt überhaupt? Unsicher irrten seine Augen umher – suchend nach etwas Markantem, was ihm vielleicht bekannt vorkam. Nur schien ihn die Orientierungslosigkeit heimgesucht zu haben. Nur war da nichts – absolut nichts! Wie auch? Dies war nicht gerade das Viertel in dem er sich sonst aufhielt. Nur leider sollte ihm all zu schnell bewusst werden wo er hingehörte und hier nichts verloren hatte – in der Welt der wohlhabenden Geschäftsmänner und den gut gekleideten Frauen, die ein so wundervolles Leben führten – ganz im Gegensatz zu Ruiza… ~ to be continue ~ Kommis sind erwünscht ^.^~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)