Heißes Verlangen von Miko_Milano (DeanXSam) ================================================================================ Kapitel 2: Part two ------------------- Part 2 Dieser verkrampfte sich schlagartig und wollte den anderen von sich stoßen, doch Deans Griff war zu stark. Er zwang Sam seinen Kuss auf und als Sam kurz versuchte nach Luft zu schnappen und dabei seinen Mund einen kleinen Spalt öffnete drang Dean mit seiner Zunge in den Mund seines Bruders. Er strich mit seiner Zunge über Sams und stupste immer wieder gegen seinen Gaumen. Sam hatte aufgehört sich zu wehren, er hatte krampfartig seine Augen geschlossen und versuchte ruhig zu bleiben. Dann löste Dean sich wieder von ihm, da beiden mittlerweile die Luft knapp wurde. Sam starrte sein Gegenüber nur entsetzt an, seine Finger hatten sich in Deans Hemd verkrampft. Dean sah ihm stumm in die Augen. Er befreite sich von Sams Griff, dann drehte er sich um und ging in den Flur. Sam erwachte aus seiner Starre und folgte ihm, an der Haustüre holte er ihn ein und drehte ihn zu sich. „Dean!“ „Was? Willst du jetzt ne Erklärung? Entschuldige, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich habe keine!“ keifte er den brünetten an. „Und jetzt lass mich endlich in ruhe, bevor ich mich ganz vergesse und…“ „Und was? Willst du über mich herfallen?“ Sam lachte halbherzig und sah seinen Bruder provozierend an. Dieser schaute zurück „Ja“ Sein Blick war ernst und durchdringend. Er sah nicht aus, als würde er scherzen und so fühlte sich Sam auch nicht, dem gerade heiß und kalt wurde. Er ging unweigerlich einen Schritt zurück und schaute seinen Bruder skeptisch an. Dieser ging nun einen Schritt auf Sam zu, was diesen veranlasste noch einen weiteren Schritt zurück zu machen, doch jeden Schritt den er zurück ging holte der ältere Winchester seinerseits mit einem Schritt auf. Der Holzboden knarrte unter ihrem Gewicht und Sam schluckte als er begriff, dass Dean es wirklich ernst meinte. Dieser stand nun wieder direkt vor ihm und sein Blick wurde irgendwie benebelt. Er leckte sich über die Lippen und fuhr mit seinen Augen Sams Körper hinab. //Was soll das? Warum tust du das Dean?// Sam sah verzweifelt aus, er verstand die Welt nicht mehr, oder besser gesagt, er verstand seinen Bruder nicht mehr. Sam stand nun schon zum zweiten Mal in wenigen Minuten mit dem Rücken an der Wand dieses alten Hauses und wieder sah er sich seinem Bruder gegenüber, der wohl den Verstand verloren zu haben schien. „Gott, ich will dir nicht Weh tun Sammy. Ich will nicht, dass du mich hasst. Verflucht, ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist!“ Er stütze seine Hände links und rechts von Sams Kopf an die Wand und lehnte seine Stirn gegen die Schulter des größeren. Er schloss die Augen und atmete den Geruch ein, der von dem anderen ausging. Sam starrte auf seinen Bruder hinab, er war unfähig sich zu bewegen. Dean sah auf und erneut verschlossen seine Lippen die des braunhaarigen. Sam rührte sich nicht, er machte keinerlei Anstalten sich zu wehren. Dean schloss die Augen und drängte seinen Körper an den des anderen, sein Knie schob er zwischen Sams Beine und mit der rechten Hand umschlang er seinen Nacken. Er fing an Sams Nacken zu kraulen, was diesen erschaudern ließ. Noch immer blieb der jüngere ruhig und ließ es zu. Dann bewegte er seine Lippen zaghaft gegen die seines Bruders, er erwiderte den Kuss und seine Hände strichen halt suchend über den Bauch des älteren. Er hielt sich an ihm fest und schloss die Augen. Als er merkte was er da tat erschrak er, biss Dean auf die Zunge und stieß ihn weg, der ihn daraufhin nur entsetzt und verärgert ansah. „Hör auf damit Dean, wir sind Brüder! Und noch dazu sind wir beide Männer!“ Er wischte sich über die Lippen und wollte an Dean vorbei, doch dieser hielt ihn an den Armen fest. „Glaubst du, dass wäre mir nicht bewusst? Verdammt, ich weiß dass wir Männer sind und noch dazu Brüder und ich habe mich in den letzten Tagen so oft für meine anzüglichen Gedanken verflucht! Glaubst du es macht mir Spaß nachts davon zu träumen, wie du stöhnend unter mir liegst und mich anbettelst fester in dich zu stoßen? Meinst du es ist toll am Morgen aufzuwachen, mit einer Latte und der Grund dafür liegt neben einem und darf nichts davon erfahren? Sammy ich hab weiß Gott lange mit mir gekämpft, aber ich kann nicht mehr. Ich weiß es ist unrecht, aber ich weiß auch, dass ich dich brauche! Ich gehe kaputt, wenn ich noch länger nachts davon träume ohne dich wirklich berühren zu können. Du machst mich wahnsinnig Sam!“ Er sah seinen Bruder verzweifelt an, in seinen Augen lag pure Not und die Wolllust mit der er den jüngeren ansah ließ diesen erschaudern. Sam war bei Deans Worten knallrot geworden. „Du träumst davon wie ich unter dir… ?!“ Sam stotterte und fummelte verlegen an seinem T-Shirt rum. Dean grinste. „Was denn Sammy? Gefällt dir der Gedanke etwa?“ der braunhaarige sog erschrocken die Luft ein und sah dann ertappt zu Boden. Er schüttelte plötzlich ganz heftig den Kopf und machte einen Schritt zurück. „Sam?“ Der angesprochene sah zögerlich auf. Dean grinste noch breiter und auf einmal war die Verzweiflung aus seinen Augen wie weggeblasen und stattdessen konnte der größere nun Amüsement in ihnen lesen. „Lass uns gehen Dean, ich bin müde.“ Meinte er nun und versuchte die Hitze in sich unter Kontrolle zu bekommen, doch immer wieder tauchten diese Bilder vor seinem geistigen Auge auf. Er musste sich unweigerlich vorstellen, wie Dean mit einem viel zu engem Shirt, einer verdammt Körper betonten Jeans und ein wenig Dreck verschmiert vor ihm stand, sich eine Flasche Wasser über den Kopf schüttete und sich schüttelte. Plötzlich fühlte er sich so benebelt als er daran dachte was Dean ihm gerade erzählt hatte und er sich vorstellte wie es sich wohl anfühlen müsse von seinem Bruder so „geliebt“ zu werden. Deans Gewicht sanft auf sich zu spüren, seine Wärme zu genießen und… STOP! Was dachte er da eigentlich? Ihm wurde bewusst, dass er Dean wohl die ganze Zeit über aus ziemlich verschleierten Augen hatte angesehen haben musste. Der sah seinen kleinen Bruder fragend an, grinste aber noch immer wie ein Honigkuchenpferd und lachte nun laut und herzhaft als er merkte, dass Sammy wohl nun wieder zu sich gekommen war. „Das ist nicht lustig Dean! Nur weil du so perverse Gedanken hast bekomme ich solche widerlichen Vorstellungen!“ „Widerlich? Dann gefällt es dir also nicht?“ „Nein! Ganz sicher nicht!“ „Das sah aber gerade anders aus. Du hättest deinen lustvollen Blick sehen sollen Dude!“ Sam schluckte. Dean hatte ja Recht, es gefiel ihm wirklich. Aber das durfte nicht sein, das war nicht möglich. Dean war sein Bruder, er durfte nicht solche Gedanken haben. Er merkte wie Dean ihn weiter zur Wand drängte. //Schon wieder?!// Ein wenig panisch wurde ihm klar, dass sein Körper ihm nicht mehr gehorchte. Er stieß mit dem Rücken an die Wand und schloss die Augen. Deans Atem streifte sein Gesicht, fuhr über seinen Hals und schließlich merkte er wie Dean seine Lippen auf sein Schlüsselbein legte. Der ältere Winchester grinste während er mit den Händen Sams Arme gegen die Wand drückte und ihm einen Knutschfleck verpasste. Er biss zum Abschluss noch einmal sanft in Sammys Haut und leckte mit der Zunge über die gepeinigte Stelle, was den jüngeren leise aufstöhnen ließ. Als er sich selbst Stöhnen hörte erschrak Sam und riss die Augen auf. Dean sah auf und grinste ihn an. „Es gefällt dir also nicht hm?“ Sam grummelte. Er merkte wie sein Körper nach mehr schrie und plötzlich kam ihm die Vorstellung gar nicht mehr so abwegig vor. Wie war es nur soweit gekommen? Wann hatte sein Körper beschlossen schwul zu werden und dann auch noch ausgerechnet auf seinen eigenen Bruder zu reagieren? Aber das war ihm gerade völlig egal, alles was er wusste war, dass er mehr wollte. Er sah Dean in die Augen und schnaufte verärgert. Dann presste er seine Lippen auf die seines Bruders der fast schon erschrocken die Augen aufriss. Doch schon im nächsten Moment erwiderte er den Kuss und ihre Zungen verfochten sich in einem leidenschaftlichen Duell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)