Heißes Verlangen von Miko_Milano (DeanXSam) ================================================================================ Kapitel 1: Part one ------------------- Part 1 „Hey Sam, sei vorsichtig. Mit dem Kerl ist nicht zu Spaßen.“ „Ich weiß Dean, ich bin kein Idiot!“ Sam seufzte entnervt. Dean behandelte ihn wie ein Kleinkind. Dabei war er es doch der unvorsichtig war, nicht Sam. Immer musste Dean den Draufgänger spielen und sich dabei selbst immer wieder in Lebensgefahr bringen. Langsam reichte es Sam. Er drehte sich grummelnd um und schaute sich im Zimmer um. Der Geist von Johnsen McBright lief hier irgendwo im Haus rum und wartete nur auf seine Gelegenheit die beiden Brüder zu erwischen. Eigentlich ein leichter Job für die beiden, doch das Problem bei der Sache war, dass sie keine Ahnung hatten welchen Gegenstand sie suchen mussten, um diesem Mistkerl ein für alle mal den Gar aus zu machen. Also schlichen sie durchs Haus auf der Suche nach einem Hinweis. Es passte Sam ganz und gar nicht nun in diesem alten Haus rum zu schnüffeln, während dieser Wahnsinnige hier war, lieber hätte er vor seinem Notebook gesessen und von dort aus recherchiert, aber Dean meinte ja, es wäre sinnvoller direkt im Haus zu suchen. Immerhin kam der Geist nicht hier heraus und brachte seine Opfer hier um, vielleicht gab es also hier etwas, was ihn fest hielt und genau das mussten sie nun finden. Mitten in der Nacht. Johnsen McBright war früher schon ein ziemlich unheimlicher Kerl gewesen. Er lebte alleine hier draußen, am Rande einer kleinen Stadt mitten in Iowa. Die Menschen in der Stadt hielten sich möglichst von ihm fern, was wohl das Beste gewesen war. Am 16 August 1867, in dem Jahr als McBright in dieses Haus gezogen war, verschwand ein junges Mädchen spurlos. Auch im darauf folgenden Jahr verschwand ein Teenager, wieder am 16 August. Seit dem verschwanden jedes Jahr am 16 August Jugendliche. Als der Alte starb fand man in seinem Haus die Leichen der verschwundenen Personen, die allesamt Augen, sowie auch den Mund zugenäht hatten. Totenköpfe zierten die Treppe in den Keller, dienten als Kerzenständer, Knochen wurden zum Geländer. Die sterblichen Überreste der Jugendlichen wurden beerdigt, McBright’s Leichnam wurde verbrannt und anschließend außerhalb der Stadt begraben. Doch die Morde hörten nicht auf, jedes Jahr am 16 August verschwanden Teenager spurlos und jeden der vermissten fand man im Keller des Hauses von Johnsen McBright. Heute war der 16 August und Sam und Dean standen mitten im Keller des alten Hauses. „Hey Sammy, sagtest du nicht, dass Augen und Mund zugenäht waren?“ „Ja wieso?“ „Ich glaub ich hab hier was…“ Sam durchquerte den Raum, an den Wänden hingen Messer und Zangen, verrostete Nägel und Sam hätte schwören können, dass überall altes Blut klebte. Es stank fürchterlich nach Tod und Moder, die alten Holzwände schimmelten vor sich hin und der Boden knirschte unheimlich. Die Luft hier drinnen stand förmlich und der Staub den die beiden unweigerlich aufwirbelten nahm ihnen nicht nur den Atem sondern auch die Sicht, was die Sache nicht leichter machte. Dean stand vor einem alten Holztisch, der wohl dem alten McBright als Unterlage für seine schaurigen Werke diente, denn überall sah man Spuren von Blut und es schienen Fesseln an den Tischbeinen befestigt worden zu sein. „Was ist das?“ Sam stand nun direkt neben Dean und sah auf das Ding in seiner Hand. „Scheint eine Art Nadel zu sein, wenn du mich fragst.“ „Du meinst, mit diesem Ding da hat er seinen Opfern die Augen und Münder zugenäht?“ entsetzt starrte Sam auf das verrostete kleine Stück Metall. Plötzlich fingen die Taschenlampen der beiden an zu flackern. Dean und Sam sahen sich an. „Wir kriegen Besuch!“ Dean grinste und drehte sich um, Sam rollte die Augen über den Spruch seines Bruders und wand sich dann ebenfalls um. Angespannt starrten sie in die Dunkelheit die sich vor ihnen auftat. „Wir sollten dieses Ding schleunigst verbrennen, vielleicht haben wir Glück und erledigen den Scheißkerl damit!“ Dean flüsterte und drehte sich zu seinem Bruder um, doch als er in zwei tote Augen starrte, wusste er, dass das nicht Sammy war. „Hoppla!“ Dann rannte er zur Treppe und schoss dabei mit Steinsalz auf den Alten. “Sammy?” “Dean!” “Sam wo bist du?” Doch als Antwort hörte er nur ein Poltern, dann einen erstickten Aufschrei der sich verdächtig nach seinem kleinen Bruder anhörte. „Verflucht!“ Er rannte zurück zum Tisch, wo Sam gefesselt und halb benommen lag. „Dude, es ist jetzt keine Zeit für ein kleines Nickerchen.“ Er löste die Fesseln an Sams Armen. „Du bist so witzig Dean!“ Sam knirschte mit den Zähnen vor Wut über diesen Spruch des älteren. „Dean, hinter dir!“ Dean sprang herum und schoss erneut auf McBright, der daraufhin wieder verschwand. „Die Nadel Dean, wo ist die Nadel?“ „Hier ist sie, keine Panik!“ Sam befreite sich von seinen restlichen Fesseln und setzte sich auf. Dean half ihm aufzustehen und gemeinsam rannten sie so gut es ging die Treppe hoch ins Wohnzimmer und zum Kamin. Sam holte das Salz aus seiner Tasche und Dean warf die Nadel auf den Haufen alten Holzes. „Ob das noch brennt?“ Sam schaute skeptisch drein. „Werden wir gleich sehen!“ Dean nahm seinem Bruder das Salz aus der Hand, kippte es über den Haufen und goss dann noch etwas Benzin darüber. Als er sein Feuerzeug raus holte, wurde er nach hinten geschleudert und ließ es fallen. „Dean!“ Sam sah panisch zu seinem Bruder, der zähneknirschend an die Wand gedrückt wurde. „Sam beeil dich!“ Dieser suchte mit den Augen den Boden ab,.Als er das Feuerzeug registrierte, sprang er darauf zu, bekam es zu fassen und öffnete es. Doch die Flamme ließ sich nicht entzünden. Immer wieder versuchte er das Feuerzeug anzukriegen, erst nach einigen Sekunden loderte die Flamme endlich auf und Sam warf es in den Kamin. Das Holz entflammte sich und die Nadel begann zu schmelzen. Er drehe sich um und sah wie der Geist des alten McBright in Flammen aufging und Dean an der Wand herunter rutschte. „Fahr zur Hölle du Mistkerl!“ Dean funkelte den Alten ein letztes Mal an, dann verschwand er endgültig. „Dean, alles in Ordnung?“ Sam rannte zu seinem Bruder und half ihm auf. „Na klar Dude. Mir geht’s bestens, was hast du denn erwartet?“ Dean grinste den größeren an. „Dean! Du hättest drauf gehen können! Ist dir klar, dass du uns jedes Mal mit deinen Aktionen fast ums Leben bringst? Wie oft sollen wir noch knapp dem Tod entkommen? Beim nächsten Mal machen wir es wie ich es will!“ „Hey langsam! Wieso bin ich plötzlich schuld daran wenn irgendein Irrer versucht uns umzubringen? Außerdem leben wir doch noch oder? Und bis jetzt hat es immer funktioniert wenn wir es auf meine Art gemacht haben!“ „Funktioniert? Ja und wie! Du bringst uns jedes Mal erfolgreich in Gefahr. Wirklich, großartige Leistung Dean!“ Sam schnaubte und ging auf die Tür zu. „Dude, du bist unfair! Wir hätten so oder so hier her kommen müssen oder? Also was hätte es uns gebracht, vorher zu wissen, wonach wir suchen müssen?“ „Wir hätten uns Zeit sparen können? Außerdem war es pures Glück, dass wir die Nadel hier gefunden haben, was wäre gewesen, wenn sie nicht hier gewesen wäre oder wir gar nicht die Nadel gebraucht hätten sondern was ganz anderes?“ Sam hatte sich nun wieder zu Dean umgedreht und funkelte ihn wütend an. Dieser schaute ebenso aufgebracht zurück und lachte nun spöttisch. „Komm schon Sammy. Du weißt, dass es auch hätte schief gehen können, wenn wir es so gemacht hätten wie du es wolltest, also was soll das jetzt?“ Dean schaute dem größeren in die Augen. Er musste unweigerlich schlucken, bei dem Gedanken den er dabei gerade bekam. Fing das schon wieder an. Wieso fand er Sammys Augen seit neuestem so faszinierend? „Dude, darum geht es doch gar nicht! Ich meine nur, immer geht es nach deinem Kopf, du willst immer gleich drauf los stürzen.“ „Was ist falsch daran einen Mistkerl mehr erledigen zu wollen?“ Sam seufzte. „Nichts! Aber die Art und Weise wie du dabei vorgehst ist einfach nicht die Richtige!“ Sam fuhr sich entnervt durchs Haar, er schloss kurz die Augen und atmete tief ein. Dean schaute ihm zu und plötzlich überkam ihn wieder der Drang Sam berühren zu wollen. „Du meinst also deine Art wäre besser?“ meinte er trocken und sah Sam so abweisend an, wie es ihm dabei gerade nur möglich war. Bei den Gedanken die ihm gerade durch den Kopf gingen immerhin nicht ganz so einfach. „So meinte ich das nicht, sicher hast du manchmal recht mit deinem voreiligen Handeln, aber ab und an sollten wir erst mal nachdenken und uns Informationen holen, womit wir es eigentlich zu tun haben statt einfach drauf los zu gehen. Das haben wir doch vorher auch so gemacht, wieso geht das eigentlich seit neuestem nicht mehr?“ //Weil ich es seit neuestem kaum noch aushalte mit dir alleine zu sein und ich verdammt noch mal einfach was zum Ablenken brauche und da kommen mir so elendige Mistkerle genau recht!// Dean sprach diese Gedanken nicht aus sondern starrte nur halb abwesend auf Sam, der ihn noch immer fragend anschaute. Als Sam keine Antwort erhielt wurde er sauer und er stupste Dean unsanft gegen die Schulter. „Hey, ich rede mit dir, hörst du mir überhaupt zu?“ Dean seufzte. Er hielt es kaum noch aus. Diese Gedanken machten ihn noch mal wahnsinnig. Er wollte seinem Bruder hier und jetzt näher kommen und ihn spüren. Dean grummelte bei dem Gedanken und wollte an Sam vorbei durch die Tür gehen. Doch Sam hielt ihn am Arm fest. „Dean?“ „Lass mich los!“ Seine Stimme war kalt und wütend. Er wollte weg von hier, raus aus dieser Situation. Sam brachte ihn fast um den Verstand und das schlimmste war, er wusste es nicht einmal, so dass er es auch kaum hätte vermeiden oder gar hätte ändern können. „Dean, verdammt, was ist nur los mit dir?“ Noch immer hielt er ihn am Arm fest. „Ich sagte du sollst mich los lassen!“ Dean fuhr herum und schnauzte seinen Bruder regelrecht an, dass dieser leicht zurück schreckte. „Kapierst du das nicht? Ich hab keine Lust mehr mit dir zu diskutieren!“ Er war wirklich wütend. Sam sah verwirrt aus, was Dean nur noch mehr anstachelte, da er diesen Blick bei Sam gar nicht ab konnte. Er war viel zu niedlich wenn er so guckte, dass musste aufhören. „Dean was…“ „Nichts Dean! Lass mich endlich in ruhe und kümmere dich um deinen eigenen Mist. Mach es von mir aus wie du willst, aber ich mach es wie ich es für richtig halte, klar?“ „Spinnst du? Hör auf mich hier anzuschreien! Ich werde dich nicht einfach in dein Verderben laufen lassen. Dean, du bist mein Bruder. Glaubst du ich sehe zu, wie du dich selbst umbringst?“ Nun schrieen sie sich beide an. //Hör auf Dude, bevor es zu spät ist. Lass mich einfach gehen. Ich kann nicht mehr!// Sam sah dem kleineren tief in die Augen. Er verstand nicht warum Dean so einen Aufstand machte. Er wollte gerade erneut zum sprechen ansetzen als Dean ihn packte und gegen die Wand schleuderte. Sam kniff die Augen zusammen und stöhnte leise auf, was seinem Bruder eine Gänsehaut verpasste. Als Sam die Augen wieder öffnete waren die braungrünen Augen seines Bruders direkt vor seinen eigenen und er spürte den heißen Atem des älteren auf seinem Gesicht. Noch bevor er reagieren konnte presste Dean seine Lippen auf Sams. Kapitel 2: Part two ------------------- Part 2 Dieser verkrampfte sich schlagartig und wollte den anderen von sich stoßen, doch Deans Griff war zu stark. Er zwang Sam seinen Kuss auf und als Sam kurz versuchte nach Luft zu schnappen und dabei seinen Mund einen kleinen Spalt öffnete drang Dean mit seiner Zunge in den Mund seines Bruders. Er strich mit seiner Zunge über Sams und stupste immer wieder gegen seinen Gaumen. Sam hatte aufgehört sich zu wehren, er hatte krampfartig seine Augen geschlossen und versuchte ruhig zu bleiben. Dann löste Dean sich wieder von ihm, da beiden mittlerweile die Luft knapp wurde. Sam starrte sein Gegenüber nur entsetzt an, seine Finger hatten sich in Deans Hemd verkrampft. Dean sah ihm stumm in die Augen. Er befreite sich von Sams Griff, dann drehte er sich um und ging in den Flur. Sam erwachte aus seiner Starre und folgte ihm, an der Haustüre holte er ihn ein und drehte ihn zu sich. „Dean!“ „Was? Willst du jetzt ne Erklärung? Entschuldige, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich habe keine!“ keifte er den brünetten an. „Und jetzt lass mich endlich in ruhe, bevor ich mich ganz vergesse und…“ „Und was? Willst du über mich herfallen?“ Sam lachte halbherzig und sah seinen Bruder provozierend an. Dieser schaute zurück „Ja“ Sein Blick war ernst und durchdringend. Er sah nicht aus, als würde er scherzen und so fühlte sich Sam auch nicht, dem gerade heiß und kalt wurde. Er ging unweigerlich einen Schritt zurück und schaute seinen Bruder skeptisch an. Dieser ging nun einen Schritt auf Sam zu, was diesen veranlasste noch einen weiteren Schritt zurück zu machen, doch jeden Schritt den er zurück ging holte der ältere Winchester seinerseits mit einem Schritt auf. Der Holzboden knarrte unter ihrem Gewicht und Sam schluckte als er begriff, dass Dean es wirklich ernst meinte. Dieser stand nun wieder direkt vor ihm und sein Blick wurde irgendwie benebelt. Er leckte sich über die Lippen und fuhr mit seinen Augen Sams Körper hinab. //Was soll das? Warum tust du das Dean?// Sam sah verzweifelt aus, er verstand die Welt nicht mehr, oder besser gesagt, er verstand seinen Bruder nicht mehr. Sam stand nun schon zum zweiten Mal in wenigen Minuten mit dem Rücken an der Wand dieses alten Hauses und wieder sah er sich seinem Bruder gegenüber, der wohl den Verstand verloren zu haben schien. „Gott, ich will dir nicht Weh tun Sammy. Ich will nicht, dass du mich hasst. Verflucht, ich weiß doch auch nicht was mit mir los ist!“ Er stütze seine Hände links und rechts von Sams Kopf an die Wand und lehnte seine Stirn gegen die Schulter des größeren. Er schloss die Augen und atmete den Geruch ein, der von dem anderen ausging. Sam starrte auf seinen Bruder hinab, er war unfähig sich zu bewegen. Dean sah auf und erneut verschlossen seine Lippen die des braunhaarigen. Sam rührte sich nicht, er machte keinerlei Anstalten sich zu wehren. Dean schloss die Augen und drängte seinen Körper an den des anderen, sein Knie schob er zwischen Sams Beine und mit der rechten Hand umschlang er seinen Nacken. Er fing an Sams Nacken zu kraulen, was diesen erschaudern ließ. Noch immer blieb der jüngere ruhig und ließ es zu. Dann bewegte er seine Lippen zaghaft gegen die seines Bruders, er erwiderte den Kuss und seine Hände strichen halt suchend über den Bauch des älteren. Er hielt sich an ihm fest und schloss die Augen. Als er merkte was er da tat erschrak er, biss Dean auf die Zunge und stieß ihn weg, der ihn daraufhin nur entsetzt und verärgert ansah. „Hör auf damit Dean, wir sind Brüder! Und noch dazu sind wir beide Männer!“ Er wischte sich über die Lippen und wollte an Dean vorbei, doch dieser hielt ihn an den Armen fest. „Glaubst du, dass wäre mir nicht bewusst? Verdammt, ich weiß dass wir Männer sind und noch dazu Brüder und ich habe mich in den letzten Tagen so oft für meine anzüglichen Gedanken verflucht! Glaubst du es macht mir Spaß nachts davon zu träumen, wie du stöhnend unter mir liegst und mich anbettelst fester in dich zu stoßen? Meinst du es ist toll am Morgen aufzuwachen, mit einer Latte und der Grund dafür liegt neben einem und darf nichts davon erfahren? Sammy ich hab weiß Gott lange mit mir gekämpft, aber ich kann nicht mehr. Ich weiß es ist unrecht, aber ich weiß auch, dass ich dich brauche! Ich gehe kaputt, wenn ich noch länger nachts davon träume ohne dich wirklich berühren zu können. Du machst mich wahnsinnig Sam!“ Er sah seinen Bruder verzweifelt an, in seinen Augen lag pure Not und die Wolllust mit der er den jüngeren ansah ließ diesen erschaudern. Sam war bei Deans Worten knallrot geworden. „Du träumst davon wie ich unter dir… ?!“ Sam stotterte und fummelte verlegen an seinem T-Shirt rum. Dean grinste. „Was denn Sammy? Gefällt dir der Gedanke etwa?“ der braunhaarige sog erschrocken die Luft ein und sah dann ertappt zu Boden. Er schüttelte plötzlich ganz heftig den Kopf und machte einen Schritt zurück. „Sam?“ Der angesprochene sah zögerlich auf. Dean grinste noch breiter und auf einmal war die Verzweiflung aus seinen Augen wie weggeblasen und stattdessen konnte der größere nun Amüsement in ihnen lesen. „Lass uns gehen Dean, ich bin müde.“ Meinte er nun und versuchte die Hitze in sich unter Kontrolle zu bekommen, doch immer wieder tauchten diese Bilder vor seinem geistigen Auge auf. Er musste sich unweigerlich vorstellen, wie Dean mit einem viel zu engem Shirt, einer verdammt Körper betonten Jeans und ein wenig Dreck verschmiert vor ihm stand, sich eine Flasche Wasser über den Kopf schüttete und sich schüttelte. Plötzlich fühlte er sich so benebelt als er daran dachte was Dean ihm gerade erzählt hatte und er sich vorstellte wie es sich wohl anfühlen müsse von seinem Bruder so „geliebt“ zu werden. Deans Gewicht sanft auf sich zu spüren, seine Wärme zu genießen und… STOP! Was dachte er da eigentlich? Ihm wurde bewusst, dass er Dean wohl die ganze Zeit über aus ziemlich verschleierten Augen hatte angesehen haben musste. Der sah seinen kleinen Bruder fragend an, grinste aber noch immer wie ein Honigkuchenpferd und lachte nun laut und herzhaft als er merkte, dass Sammy wohl nun wieder zu sich gekommen war. „Das ist nicht lustig Dean! Nur weil du so perverse Gedanken hast bekomme ich solche widerlichen Vorstellungen!“ „Widerlich? Dann gefällt es dir also nicht?“ „Nein! Ganz sicher nicht!“ „Das sah aber gerade anders aus. Du hättest deinen lustvollen Blick sehen sollen Dude!“ Sam schluckte. Dean hatte ja Recht, es gefiel ihm wirklich. Aber das durfte nicht sein, das war nicht möglich. Dean war sein Bruder, er durfte nicht solche Gedanken haben. Er merkte wie Dean ihn weiter zur Wand drängte. //Schon wieder?!// Ein wenig panisch wurde ihm klar, dass sein Körper ihm nicht mehr gehorchte. Er stieß mit dem Rücken an die Wand und schloss die Augen. Deans Atem streifte sein Gesicht, fuhr über seinen Hals und schließlich merkte er wie Dean seine Lippen auf sein Schlüsselbein legte. Der ältere Winchester grinste während er mit den Händen Sams Arme gegen die Wand drückte und ihm einen Knutschfleck verpasste. Er biss zum Abschluss noch einmal sanft in Sammys Haut und leckte mit der Zunge über die gepeinigte Stelle, was den jüngeren leise aufstöhnen ließ. Als er sich selbst Stöhnen hörte erschrak Sam und riss die Augen auf. Dean sah auf und grinste ihn an. „Es gefällt dir also nicht hm?“ Sam grummelte. Er merkte wie sein Körper nach mehr schrie und plötzlich kam ihm die Vorstellung gar nicht mehr so abwegig vor. Wie war es nur soweit gekommen? Wann hatte sein Körper beschlossen schwul zu werden und dann auch noch ausgerechnet auf seinen eigenen Bruder zu reagieren? Aber das war ihm gerade völlig egal, alles was er wusste war, dass er mehr wollte. Er sah Dean in die Augen und schnaufte verärgert. Dann presste er seine Lippen auf die seines Bruders der fast schon erschrocken die Augen aufriss. Doch schon im nächsten Moment erwiderte er den Kuss und ihre Zungen verfochten sich in einem leidenschaftlichen Duell. Kapitel 3: Part three --------------------- Part 3 Dean presste sich an seinen Bruder, seine Hände wanderten dessen Seiten entlang, schoben Sams T-Shirt nach oben und erkundeten jeden Zentimeter der freigelegten Haut. Der brünette griff ihm während dessen beherzt in den Schritt, was ihn aufkeuchen ließ. Sie lösten sich voneinander und sahen sich an. Sams Wangen waren gerötet und sein Blick war verschleiert und auch in Deans Augen war die Lust zu erkennen und dann schob er dem größeren das T-Shirt über den Kopf. Er schleuderte es einfach bei Seite und begann nun damit Sams Brustwarzen mit seinen Lippen zu umschließen und an ihnen zu saugen. Der jüngere Winchester stöhnte auf und umklammerte Deans Nacken mit beiden Händen. Der ältere ging in die Knie und zog eine feuchte Spur mit seiner Zunge über Sams Bauch, tauchte kurz in dessen Bauchnabel ein und machte sich dann am Gürtel zu schaffen. Er öffnete den Reißverschluss und den Knopf und zog die Jeans Zentimeter für Zentimeter weiter runter. Er küsste jedes Stück der freigelegten Haut, dann zog er Sam die Jeans mit einem Ruck runter, die in den Kniekehlen hängen blieb, und kam wieder hoch um seinen Bruder erneut in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Der begann nun seinerseits den anderen von seinem Shirt zu befreien und nachdem auch Deans Oberbekleidung den Weg auf den Boden gefunden hatte, wanderten seine Hände zum Hintern des älteren. Noch immer fochten ihre Zungen einen nicht enden wollenden Kampf aus. Plötzlich beendete Dean den Kuss abrupt und sah seinem Bruder tief in die Augen. „Warte kurz!“ raunte er ihm zu, was Sam eine Gänsehaut verpasste. Er verschwand nach draußen und kam einige Zeit später wieder. Der braunhaarige hob fragend eine Augenbraue, doch er bekam nur ein breites Grinsen zur Antwort. „Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja…“ Dean griff dem größeren in die Boxershorts und umschloss mit seinen Fingern Sams Männlichkeit. Erschrocken sog dieser die Luft ein, stöhnte dann aber kehlig auf und schloss genießerisch die Augen. Der ältere begann seine Hand rhythmisch auf und ab zu bewegen und küsste dabei Sams Hals entlang. Er öffnete geschickt seine Gürtelschnalle mit der freien Hand und ließ sie dann in seinen eigenen Shorts verschwinden. Sam öffnete seine Augen wieder und sah zwischen ihm und seinem Bruder hinab, der dabei war sie beide zu bearbeiten, was Sam irgendwie gar nicht passte. Er schubste Dean von sich, der fragend aufsah und nun ein wenig belämmert vor dem größeren stand. Der stieg nun ganz aus seinen Jeans und kickte sie beiseite. Im nächsten Moment wurde er von Sam im Nacken gepackt und sie drehten sich einmal, so dass nun der kleinere an der Wand lehnte statt Sam. Dean sah verwundert auf seinen Bruder, der nun vor ihm kniete und sich daran machte diesen nun ebenfalls von seinen Jeans zu befreien. Sam zog ihm den störenden Jeansstoff runter und grinste sein gegenüber kurz an, als er sah welch beachtliche Beule sich mittlerweile in Deans Shorts gebildet hatte. Er streifte mit seinem heißen Atem Deans Bauchnabel und zog dann mit den Zähnen am Gummizug der Shorts. Langsam zog er den Stoff ein Stückchen hinab um ihn dann wieder zurück schnacken zu lassen. Dieses Spiel wiederholte er noch einmal. „Dude, hör auf damit!“ Grinsend sah der jüngere auf. „Ich soll aufhören? Wie du willst.“ Er stand auf und sah dem anderen tief in die Augen. Regungslos stand er vor dem älteren Winchester und machte keinerlei Anstalten irgendwas zu machen. Dean grummelte und zog seinen Bruder in einen tiefen Kuss. „Bitch!“ raunte er ihm zu und Sam grinste als er antwortete „Jerk!“ Er leckte über Deans Kinn und zog dann eine feuchte Spur hinab bis er erneut vor ihm kniete. Schließlich zog er ihm endlich die mittlerweile viel zu eng gewordenen Shorts runter und umschloss mit einer Hand die Erregung des älteren, der sein Tun mit einem Stöhnen belohnte. Langsam näherte sich Sams Gesicht Deans Erektion und kurz darauf spürte dieser Sams Zunge wie sie seine ganze Länge hinauf fuhr und in seinem Kopf explodierten hunderte kleiner Punkte. Seine rechte Hand verfing sich in Sams Haaren und mit der anderen stütze er sich an der Wand hinter sich etwas ab, da seine Knie weich wurden. Der Braunhaarige umschloss ihn nun mit seinen Lippen und begann zaghaft ein wenig Druck auf das Glied seines Bruders auszuüben. Dean stöhnte und warf den Kopf leicht in den Nacken, kniff die Augen kurz zusammen und sah dann wieder hinunter wo sein Bruder noch immer vor ihm kniete. Dieser Anblick allein reichte schon fast aus um Dean zum Höhepunkt zu bringen. Sam bewegte seinen Kopf immer schneller vor und zurück und strich mit seiner Zunge immer wieder kurz über die Eichel. Mit einer Hand begann er Deans Hoden leicht zu massieren und dieser stöhnte immer lauter. Kurz bevor er kam zog er Sam wieder zu sich rauf. Mit einer Hand fuhr er die Wirbelsäule des brünetten entlang, mit der anderen hielt er die Hüfte des jüngeren fest, der sich eng an ihn drückte. Ihre Erregungen berührten einander was beide mit einem lustvollen Laut quittierten. „Tisch“ hauchte er dem jüngeren Winchester rau zu, jedes weitere Wort wäre zu viel gewesen für ihn und mit einem heftigen Nicken drehte Sam sich um und ging schnellen Schrittes auf den Tisch im Wohnzimmer des alten Geisterhauses zu. Der Anblick den Sam bot, als er völlig nackt und erregt vor dem Tisch stand, sich mit beiden Händen abstützte und die Beine leicht spreizte brachte Dean fast um den Verstand. Das Blut schoss regelrecht in seine Lenden und ihm wurde ganz schwindlig als er sich hinter seinen Bruder stellte und damit begann seinen Hintern zu massieren. Mit einem Finger umkreiste er Sams Anus und dieser sog erschrocken scharf die Luft ein als er spürte wie Dean mit einem Finger in ihm versank. Wie von selbst Spreizte er seine Beine noch ein Stückchen mehr und als Dean noch einen zweiten Finger hinzunahm und sie kreisen ließ stöhnte er laut auf. Der ältere weitete ihn behutsam und musste sich zusammen reißen nicht sofort in seinen kleinen Bruder zu stoßen und ihn damit womöglich zu verletzen. Er zog seine Finger zurück und holte eine kleine Flasche hervor. Sam sah missbilligend zu ihm, um zu sehen, weshalb er sich aus ihm zurückgezogen hatte. Als er das Fläschchen sah schaute er verwundert. „Gewehröl?“[*] Dean sah auf und grinste ihn an. „Na Gleitcreme hab ich nicht und ohne geht es schlecht!“ „Und du meinst Gewehröl wäre passend?“ „Dad meinte, man könne es auch ruhig auf Wunden verwenden, es wäre nicht schädlich und was anderes hab ich im Wagen nicht gefunden…“ Deans Stimme war rauer als sonst und er schluckte hart als er seinen Blick über Sams Rücken hinab zu dessen Hintern wandern ließ. Er tat sich etwas von dem Öl auf die Finger und verrieb es ein wenig. Nachdem er sich etwas auf seine Erregung hatte tropfen lassen was ihm einen kurzen Schauer über den Rücken jagte, weil es so kalt war, stellte er das Fläschchen wieder auf den Boden und drang erneut mit zwei Fingern in Sam ein. Nach kurzer Zeit begann er mit einem dritten Finger in dem brünetten zu kreisen. Dieser stöhnte und hielt sich mit einer Hand am Tisch fest, während er mit der anderen immer wieder über sein Glied strich. Erneut zog Dean seine Finger aus ihm zurück und der jüngere gab ein grummeln von sich. Dann spürte er etwas hartes und dickes an seinem Hintern, kurz verspannte er sich, doch als Dean ihm zarte Küsschen in den Nacken drückte und er dessen starke Hand auf seiner Hüfte ruhen spürte, lockerte er seine Muskeln wieder. Vorsichtig drang Dean in seinen Bruder ein. Sam kniff die Augen zu und presste die Zähne zusammen, ein erstickter Aufschrei entfuhr ihm. Schmerz durchzuckte seinen Körper und eine Hitze die ihn wahnsinnig machte kroch von seinen Lenden durch die Adern bis in jeden noch so kleinsten Teil seines Körpers. Dean konnte nicht mehr an sich halten und presste sich gegen den größeren, er versenkte sich tief in ihm und verharrte einen Augenblick. Schweißperlen standen auf seiner Stirn. Die Begierde nach dem jüngeren war so groß gewesen. Nun, da er in ihm war, sich mit ihm vereinte und ihn zum stöhnen brachte schien er innerlich zu explodieren vor Glück. Er zog sich wieder ein Stückchen aus ihm zurück, nur um dann noch tiefer in ihn zu stoßen. Sam schrie fast schon laut auf, seine Stimme klang heiser und schmerzerfüllt, und doch lag auch Lust in ihr. Dean bewegte sich nicht, ließ Sammy kurz Zeit sich an ihn zu gewöhnen, dann stieß er wieder langsam vor und zurück. Sam krallte sich mit seinen Händen so gut es ging in die Tischplatte. Seine Atmung ging schwer und er kniff noch immer die Augen zusammen. Plötzlich riss er sie auf und stöhnte voller Leidenschaft laut auf, warf den Kopf in den Nacken und drückte sich Deans Lenden entgegen. Dean hatte den Punkt in ihm getroffen, der ihn Sterne sehen ließ. Grinsend drückte der ältere Sams Hüften mit den Händen nach vorne und zog sich wieder ein Stück zurück. Sein Herz raste und er konnte kaum noch an sich halten. Immer schneller und härter stieß er in den brünetten der sich stöhnend vor ihm aufbäumte. „Aaaah“ Sam keuchte vor Verlangen, sein Atem ging schwer und er spürte diese Hitze in sich, die mit jedem Stoß seines Bruders in ihn heißer wurde. „Fester“ presste er zwischen den Zähnen hervor, scharf sog er die Luft ein und stöhnte lustvoll auf als sein Bruder seiner Bitte nachkam und härter in ihn stieß. „Sammy“ Dean hatte die Augen nun geschlossen, er sah überall bunte Flecken vor seinem geistigen Auge und es würde nicht mehr lange dauern, bis er endlich die ersehnte Erlösung finden würde. Er verlangsamte sein Tempo etwas und griff mit einer Hand um Sams Taille herum dessen Erektion. Der drückte sich Dean immer wieder entgegen und stöhnte rau auf als er die Hand an seinem Glied spürte. Während er noch immer heftig in ihn stieß begann er damit Sams Erregung zu massieren. Er rieb immer schneller über seine Länge, streichelte über die empfindliche Eichel und brachte Sam damit an den Rand des Wahnsinns. Dieser wünschte sich, dass dieses Gefühl nie enden würde und doch sehnte er sich nach Befriedigung und hoffte, dass Dean ihm bald Erlösung schenken würde. Dean merkte wie er sich immer mehr seinem Höhepunkt näherte, der Griff um Sams Erektion wurde ein wenig fester und schneller bewegte er seine Hand auf und ab während auch seine Stöße nun wieder schneller wurden. Mit einem lauten und heiseren Aufschrei kam der brünette nach wenigen Minuten in Deans Hand und warf den Kopf so weit in den Nacken wie es nur ging. Bei seinem Orgasmus zog sich der jüngere so fest um seinen Bruder zusammen, dass dieser nach zwei weiteren Stößen nicht mehr an sich halten konnte und ebenfalls über die Klippe sprang. Er stöhnte noch ein letztes Mal Sams Namen bevor er in ihm kam. Er lehnte sich erschöpft gegen seinen kleinen Bruder. Beide atmeten schwer und rangen nach Luft. Ihre Körper waren schweißgebadet und der Höhepunkt saß ihnen noch in den Knochen. Eine kleine Weile verharrten sie einfach so, dann zog Dean sich aus ihm zurück. Sam drehte sich ein Stück zu ihm um, seine Wangen waren gerötet und seine Augen Lustverhangen. Sein Herz klopfte fast schon schmerzhaft gegen seinen Brustkorb und er hatte das Gefühl man müsse es noch Meilenweit hören können, so laut pochte es. Sie sahen sich stillschweigend an, keiner wagte es ein Wort zu sagen und niemand wusste was er überhaupt hätte sagen sollen. Nachdem sich ihre Körper ein wenig erholt hatten und ihr Verstand sich so weit abgekühlt hatte, dass sie zumindest wieder einigermaßen klar denken konnten, stütze Sam sich vom Tisch ab und ging an Dean vorbei zu seinen Klamotten. Er holte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche raus und wischte sich das Sperma vom Schenkel, das aus ihm heraus lief. Dann zog er sich wieder an. Dean sah ihm dabei zu und sein Blick streifte immer wieder Sams Hintern. Als sein Bruder angezogen war seufzte er leise auf, bewegte sich dann ebenfalls auf seine Klamotten zu und begann damit es Sam gleich zu tun. Schweigend nahmen sie ihre Sachen und verließen das Haus. „Ich fahre.“ Meinte Sam plötzlich und verlangte mit einer Handbewegung die Schlüssel von seinem Bruder. „Vergiss es Dude!“ Sie gingen auf den Wagen zu und Dean öffnete die Fahrertüre, als Sam ihn am Arm packte und an sich zog. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte zwischen ihnen und Sams eine Hand legte sich auf Deans Hintern während die andere ihm die Schlüssel abnahm. Sam brach den Kuss ab und sah seinen Bruder grinsend an. „Ich fahre!“ Dean sah verwirrt auf den Schlüssel in Sams Hand, dann wieder in dessen Augen. Der brünette stieg in den Impala und zog die Türe zu. Grummelnd ging Dean um das Auto herum und stieg auf der Beifahrerseite ein. Er starrte stur gerade aus als Sam den Wagen startete. „Bitch!“ Sein Blick ging zu seinem Bruder. “Jerk!” kam die prompte Antwort und mit Metallica im Hintergrund fuhren sie los. [*] Danke an Shaitan, die diese Idee zuerst hatte, dass ich sie verwenden durfte!^^ *knuff* (Lest alle ihre FF's zu SPN! x3) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)