an deinem Stolz zerbrochen... von ChilliSchote (Sasu x Saku) ================================================================================ Kapitel 3: verloren... in Dir ----------------------------- Chap III: „Tze, wenn wir noch langsamer gehen kommen wir nie an…“ der Uchiha war mehr als nur genervt von seiner weiblichen Begleitung. Die ganze Zeit über textete sie ihn nun schon zu, dabei wünschte er sich doch nichts sehnlicher als endlich seine Ruhe zu haben… „Du vergisst das ich schwanger bin, Sasuke-kun, behandelt man so etwa eine schwangere Frau?“ empörte sie sich wieder. Oh, Gott was hatte er da nur wieder angerichtet. Er schlug sich für seine eigene Dummheit mit der Hand gegen die Stirn. Wieso musste Gott ihn auch mit diesem Weibsbild bestrafen… Jetzt ging das schon wieder von vorne los… ganz ruhig Sasuke… „Weißt du, Sasuke-kun du könntest ruhig netter zu mir sein, ich finde nicht das ich es verdient habe so von dir behandelt zu werden…“ Tze… und ob sie das hat, was nervt sie hier auch so rum, nicht einmal Sakura war in ihrer Glanzphase so nervig wie diese Zicke… Shit, jetzt dachte er schon wieder an die Rosahaarige… …wie es ihr wohl ergangen war in den letzten 8 Monaten… Er musste lächeln. Was für eine bescheuerte Frage bestimmt ging es ihr... ich weiß es nicht. Ob sie wohl schon einen Neuen hatte… Unweigerlich ballten sich seine Hände zu Fäusten. NEIN… das durfte sie nicht, das konnte sie doch nicht, nur er durfte sie berühren, sie besitzen, sie war seine Frau… Ok, Uchiha, ganz ruhig, tief ein und aus atmen… Er seufzte resignierend. Naja verdient hätte ich es ja, für die Nummer die ich mit ihr abgezogen hab… aber was blieb mir denn anderes übrig, ich hatte doch keine Wahl, ich wusste doch… Doch er konnte seinen Gedanken nicht länger folgen, denn eine gewisse Person schien ihn nun schon zum hundertsten Mal angesprochen zu haben und verlor so langsam die Geduld, da sie immer noch keine Antwort erhalten hatte… „SASUKE-KUN WO BIST DU NUR WIEDER MIT DEINEN GEDANKEN, ANTWORTE MIR GEFÄLLIGST“ brüllte sie ihm mitten ins Ohr. Nein SO konnte er sie unmöglich überhören und weiter ignorieren, doch auch in ihm schien nach dieser Aktion ein Faden gerissen zu sein. Blitzartig packte er sie an ihrem Hals und drückte ihren Körper fest gegen einen Baum. Bösartig funkelten ihr seine Sharingan entgegen. Schockgeweitet sah sie ihm entgegen. Langsam näherte er sich ihrem Ohr. Kalt und bedrohlich flüsterte er ihr entgegen. „Du magst zwar einen Uchiha-Erben in dir tragen, doch übertreib es nicht… du solltest wissen wo dein Platz ist oder hast du das vergessen…“ Nervös zitterte sie. „Haaai… Sasuke-kun…“ wisperte sie. „Gut… dann vergiss das auch nicht…“ flüsterte er ihr mit ruhiger, aber immer noch eiskalter Stimme entgegen. Kurz flakerten seine Augen und das Sharingan verschwand wieder, doch die unbarmherzige Ausstrahlung seiner zu Schlitzen geformten Augen blieb. Kühl und herablassend starrten sie sie weiterhin an, während seine Hand langsam von ihrem schmalen Hals abließ. „… vergiss niemals wo dein Platz ist und zu welchem Zweck ich dich am Leben lasse Ami…“ ruckartig entfernte er sich von ihr und war in der nächsten Sekunde auch schon verschwunden. Sie wusste dass sie zu weit gegangen war. Wieso konnte er sich nicht einfach in sie verlieben. Wieso konnten sie beide nicht einfach zusammen glücklich werden. Wieso war er so kalt und herablassend zu ihr… Sie wusste nicht wieso, doch wusste sie dass er zu einer bestimmten Person nicht so war. Dieser Person niemals so gegenübertreten würde… und diese Person stand ganz eindeutig zwischen ihnen, wenn es SIE nicht geben würde, hätten sie eine Chance. Derer war sie sich ganz gewiss. Denn solch einer Schönheit, wie sie es eine war konnte man(n) doch nicht widerstehen, auch nicht ein Uchiha, das hatte sie ja nun schon einmal bewiesen. Sie hatte bewiesen, dass sie einen Uchiha haben konnte, das sie seiner würdig war… +++ //Mist…// schimpfte er sich nun schon zum gut hundertsten Male selbst. Das darf nicht passieren. Er musste mehr darauf achten, auf sich achten, sich unter Kontrolle kriegen. Er durfte nicht noch einmal die Beherrschung verlieren. Achtsam sah er auf seine Hände. Sie zitterten noch immer. Eisern schlossen sich seine Hände zu Fäusten, beugten sich seinem eisernen Willen, denm Willen sich selbst, seinem Herren zu gehorchen… Denn dazu war dieses Mädchen zu wichtig, als das ihr was passieren dürfte… dem Kind in ihr, denn dann wären all die Opfer um sonst gewesen und das konnte er nicht zulassen, durfte er nicht. Der Preis, die Schmerzen, sie waren zu hoch gewesen um all das jetzt auf´s Spiel zu setzten… „Tze…“ säufste er resignierend. Aber endgültig werden all die Opfer, die Entbehrungen, der Kummer und die vielen Tränen und Lügen darum nicht umsonst gewesen sein. Denn durch dieses Kind wäre er frei… wären SIE endlich frei und die Last des Clans würde nicht länger auf seinen Schultern lasten… Und das war es wert… +++ „Wie weit sind sie noch vom Dorf entfernt?“ eindeutig war die zunehmende Anspannung in der Stimme der Hokage nicht mehr länger unterdrückbar. Sichtbare Sorgenfalten brannten sich in ihr so jugendliches Gesicht, ließ sie um Jahre altern. „Vielleicht eine halbe Stunde Hokage-sama…“ wisperte der Anbu zitternd. Denn auch ihm behagte es nicht, ganz und gar nicht und das Gesicht der Hokage machte die ganze Situation nicht gerade besser. Der Sasuke Uchiha würde wieder ins Dorf zurück kehren, nach Monaten das erste Lebenszeichen von diesem Kerl und dann auch noch so nah… Was hatte ihn bewegt fort zu gehen, seine Heimat erneut zu verlassen, nachdem er doch angeblich so glücklich schien. Durch seine Verlobung mit Saukra Haruno sollte die Gefahr und das Risiko, welches von ihm ausging doch gebannt gewesen werden… Nur aus diesem einzigen Grund nahm die Hokage ihn wieder bei sich auf. Was war passiert… „Wo steckt Sakura, habt ihr sie immer noch nicht gefunden???“ Aufgeschreckt durch den mürben Ton der an ihn gerichtet schien holte die Gegenwart ihn wieder ein. „Nein Hokage-sama… wir können sie nicht orten, ihr Chakra ist nirgens im Dorf zu spühren… aber wir…“ „NICHTS ABER…gebt euch gefälligst mehr Mühe, ihr seit die Anbau verdammt, ihr solltet doch in der Lage sein eine Jounin aufzuspüren…“ dicke Adern breiteten sich bei diesem nicht gerade leisem Spektakel auf der Stirn der Hokage ab und zierten ihr Gesicht mit einer beachtlichen Röte. „Aber Hokage-sama…“ „NICHTS ABER… UND JETZT VERSCHWINDET!!!!“ Leichtes ploppen war alles was auf das eilige Verschwinden des Anbu-Trupps schließen ließ. Entnervt massierte sich die Hokage die Schläfen. //Gott Kind… wo bist du nur… bitte lauf ihm nicht über den Weg…// +++ Die Sonne kitzelte sie an der Nase. Strich sanft und liebevoll über die bleiche Haut. Der seichte Wind umspielte ihre Haare und ließ einen wohligen Schauer zurück. Sasuke-kun… Aufkommende Traurigkeit schloss sich augenblicklich um ihr kleines Herz, welches langsam daran zu zerbrechen drohte… erinnerte sich an die schönen Zeiten, die glücklichen Zeiten… In denen er sie geliebt hatte, sie angebetet hatte… wenn auch nur in ihren eigenen vier Wänden. Aber immer hin… immer hin war dies schon mehr als sie jemals für möglich gehalten hatte… jemals als sie sich mehr erhofft hatte und nun… nun sollte alles vorbei sein. Ihr Herz es schrie nach ihm, nach ihrem Geliebten, ihrem Mann, ihrem Freund… Flehte jede noch so kleine Berührung von ihm herbei. Sehnte sich so unendlichst nach nur einem einzigen Worte aus seinem Munde… „Jetzt komm…!!!“ Diese Stimme… Sasuke-kun Nein, wie töricht sie doch war… so einfältig… so dumm, natürlich war dies nicht seine Stimme… jetzt haluzinierte sie sie auch noch herbei. Innerlich weinte und lachte sie zugleicht, nicht wissend welcher Schmerz am größten war… die der Sehnsucht oder die ihrer eigenen Torheit… „Tze…“ Ruckartig schnellte ihr Kopf Richtung bekanntem Ausdruck, einem Ausdruck den nur einer gebrauchte, nein, nur einer so gebrauchen konnte… Sasuke-kun... +++ Wie erstarrt blieb er mitten in seinem schnellen Gange stehen. Seine Beine schienen wie aus dem Nichts heraus plötzlich wie gefangen. Seine Arme wie gefesselt. Seine Lunge wie zugeschnürrt. Wie lange hatte er sie nun nicht mehr gesehen… seine Schönheit, seine Liebe, sein Leben…. Ihr Anblick war so unbeschreiblich so umwerfend, wie sie da gemütlich im Gras an einem Baum lehnte. Die Beine leicht angewinkelt. Den Kopf zu ihm gedreht. Ihre Augen so ungläubig aufgerissen, so weit… Sie stierten ihn aus unendlicher Verblüffung und Gierde heraus an. So als könnte sie nicht glauben wer da vor ihr stünde… Doch wer könnte es ihr auch verübeln, er hatte sie im Stich gelassen, sie verraten ohne ihr seinen Plan mitzuteilen, ohne sie zu beruhigen war er einfach gegangen… schon wieder. Der Anblick zeriss ihm fast das Herz, Schuldgefühle machten sich in einer unsagbaren größe in ihm breit… ließen ihn bluten… ihn leiden… +++ Schmerz. Sie sah den unbändigen Schmerz in seinen Augen, sah die Trauer, die sie erfüllten. Sah sein Leid, welches ihn zu überfluten drohte. Doch mehr als Freude übermannte ihren Körper, bohrte sich stoßweise in ihr Innerstes. Angst und Trauer. Angst, vor dem was passiert war. Und Trauer vor dem unnennbaren Leid, welches ihren Liebsten zu ersticken drohte. Sie wollte ihn trösten, ihn umarmen, ihn küssen, damit diese Last von seinen zerbrechlichen Schultern fallen würde, so wie früher. Zaghaft stand sie auf, den Blick starr auf ihn gerichtet, als sie stockend eine weitere Stimme vernahm. „Sasuke-kun dem kleinen Uchiha bekommt es nicht so gut wenn ich so schnell laufe…“ Verwundert blieb Sakura stehen. Sah hinaus auf die Lichtung und sah wie Sasuke einer fremden Frau gegenüberstand. Wie ihre Augen an einander klebten… sich nicht trennen mochten. Und hatte sie gerade richtig gehört? *************************************************************************** Das war es… Hoffe es hat Euch gefallen… Freu mich auf Eure Kommi´s Frohe Weihnachten Eure Sami Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)