Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 6: Träume leben ewig o6 ------------------------------- Nihao! Hah! Neues Pitel, aufschlussreicheres Pitel, BoRa-mäßigeres Pitel. Sprich, ich bin zufrieden! Außerdem hat es einen Cliffie >3 Ich hoffe, ihr seid damit auch zufrieden ^__^ Also, nochmal zu meinen herzallerliebsten OCs kurz. Da ich dieses Mal mein wunderschönes Fuchs-Quartett drin habe, hab ich von einem sehr lieben Fuchs ein sehr schönes Bild von den vieren bekommen, ihr könnt es euch ja mal anschauen ^^ http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1269070&sort=empfehlungsliste&sort_def=130556 Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~*~ Endlich. Seit einem halben Jahre suche ich so verbissen nach dieser Lösung. Und jetzt. Jetzt habe ich sie. Endlich. So kann ich dich finden, ich bin mir ganz sicher, dass ich dich so finden kann. Und jetzt werde ich dich finden. Ganz sicher. Ich muss dich nämlich finden, weil ich dich brauche. Ich brauche dich. Und du... du brauchst ihn. Ich weiß, dass du ihn brauchst. Ich weiß, dass du ihn liebst. Und er dich genauso. Deshalb musst du auch wieder herkommen! Auch, wenn er es gut überspielt. Auch, wenn er es ungern zugibt. Aber ich weiß, wie sehr du ihm fehlst. ~*~ Ungeduldig ging Mao im Wohnzimmer auf und ab, wie ein Tiger in einem Käfig. Kai saß bereits auf der Couch, neben ihm Kiki und Ivan. Hiromi saß mit Takao zusammen auf dem Sofa daneben und schien gleich wieder einzuschlafen. Sergeij, Gao und Kyouju hatten es sich auf dem dritten Sofa bequem gemacht. Schließlich kamen auch endlich Yuriy, Max, Boris und Rai. „Also, was war so dringend, dass wir unbedingt mitten in der Nacht kommen müssen?“, wollte Yuriy wissen. „Es ist sieben Uhr morgens. Also nicht mehr wirklich mitten in der Nacht, Yuriy“, korrigierte Sergeij mit einer hochgezogenen Augenbraue. Im Gegensatz zu Yuriy war bei Sergeij die innere Uhr noch nicht so kaputt von den vielen schlaflosen Nächten, dass er um sieben Uhr von „mitten in der Nacht“ sprach. Doch weiter kam er auch nicht, weil ihn Max unterbrach. „So... meinte er es ja nicht, sondern...“, nuschelte der Blonde und brach dann jedoch ab. Eine dezente Röte legte sich auf seine Wangen und er räusperte sich. Mit einem recht dreckigen Grinsen im Gesicht nickte Yuriy bekräftigend. Rai seufzte nur genervt und lehnte sich leicht an Boris. „Über eure Sexgeschichten will wirklich niemand etwas hören“, brummte der Chinese. „Da geb ich dir recht, Katerchen, mich würde eher mal interessieren, warum wir hier sind.“ Knurrend rammte Rai seinem Freund den Ellenbogen in die Rippen, woraufhin Boris ein leicht schmerzverzerrtes Gesicht zog. „Nenn mich nicht so. Ich bin doch nicht dein Haustier“, knurrte Rai gereizt. „Okay... von mir aus, kannst du dir Zeit lassen, Mao. Ich krieg wohl heute eh keinen Sex mehr...“, keuchte Boris gequält und hielt sich die Seite. Kai kniff kurz die Augen zusammen und atmete tief durch, bevor er sich räusperte. „Könntet ihr euren Ehestreit auf später verschieben? Ich wüsste lieber, was Mao uns sagen will.“ Endlich kam auch in Mao wieder Leben. Sie war bis zu diesem Moment so in Gedanken gewesen, dass sie die anderen noch gar nicht wirklich wahrgenommen hatte. Aber nun war sie, völlig aufgeregt und aufgedreht, Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. „Ich habe es! Ich habe es verstanden! Ich weiß es endlich!“, plapperte sie aufgeregt drauflos. „Was hast du verstanden?“, fragte Hiromi verwirrt. Keiner der anderen verstand, wovon die Rosahaarige sprach. Verzweifelt gestikulierte Mao wild um sich. Sie wusste es kaum richtig in Worte zu fassen, sie war viel zu nervös dazu. „Als Rei damals gegangen ist... er... hat mir dieses Rätsel gestellt...“, fing Mao an. „Das seltsame, das er jedem gestellt hat?“, unterbrach Ivan sie. Erleichtert, dass die anderen zumindest wussten von was sie redete, nickte Mao heftig. „Ja, genau das. Und er meinte, ich könnte ihn finden, wenn ich die Lösung weiß. Und jetzt weiß ich sie dank Kai endlich! Und ich habe die Bedeutung hinter den Worten gefunden, ich habe schon alles geplant, wie wir ihn finden! Wir werden ihn finden!“, erzählte Mao eilig. Betretenes Schweigen breitete sich zwischen den Bladern aus und die meisten senkten ihren Blick. Irritiert blickte Mao sich um. Sie kam sich von ihnen verlassen vor, denn keiner antwortete. Keiner reagierte auf sie. Schon wollte sie nochmal ansetzen und etwas hinzufügen, doch im nächsten Moment wurde sie von einem wütenden Schnauben unterbrochen. Rote Augen fixierten sie und die Rosahaarige konnten die Wut und den Zorn darin deutlich erkennen. Aber auch den Schmerz. Kai stand abrupt auf und verließ das Wohnzimmer mit eiligen und wütenden Schritten, blieb jedoch kurz im Türrahmen stehen. „Rei ist tot, Mao. Wann wirst du dich damit endlich abfinden?! Er ist tot! Du kannst ihn nicht finden, außer du gehst auf den Friedhof an sein Grab! Sieh es endlich ein, verdammt“, knurrte er noch, bevor er endgültig aus dem Raum verschwand. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)