Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 11: Träume leben ewig 11 -------------------------------- Nihao! Mah, Kapitel 11! Und noch mehr Verwirrung... *hust hust* Aber hey, ich kann euch aufmuntern. In neun Kapiteln wird endlich mal aufgeklärt ^_____^°°° ...zumindest ein Stück weit... *hust hust* Nya, solange dürft ihr ruhig weiter lustige Theorien aufstellen, das hebt meine Laune! xD Hah, der erste PoV-Wechsel! *grins* Weil... nya, Maos Gedanken waren mir eine Spur zu psycho ôô°°° *kicher* Viel Spaß damit! ^^ Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~[Dagara]~ Ich wusste ja, dass dieser Moment eines Tages kommen würde. Der Moment, an dem alles auffliegt. Und Ma-chan wusste es genauso. Ebenso wie du. Du. Du warst von Anfang an der Meinung, dass Kai zuerst dahinter kommen wird. Dahinter, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Dabei haben meine Schwester und ich uns so große Mühe gegeben uns zu verstecken. Und das war weiß Gott nicht leicht. Bei der Weltmeisterschaft, meine Schwester da ruhig zuhalten war unglaublich schwer! Das glaubst du mir nicht. Aber gut, das ist wieder eine andere Geschichte... Jetzt geht es um Ma-chan. Und um deinen Kai. Ich bin neugierig, wie sie es ihm erklären will. Oder ob sie es ihm erklärt? Weißt du, ich mache mir Sorgen um sie... ich glaube, sie verliert langsam ihren Verstand. Dass du weg bist macht ihr zu schaffen. Ich hoffe sehr, dass wir dich bald finden und sie... wieder normal wird... Ich mache mir wirklich Sorgen... ~*~ Misstrauisch musterte Kai das Fuchs-BitBeast, das sich inzwischen etwas von Galux entfernt hatte. Dagara bedachte ihn mit einem ebenso misstrauischen Blick und knurrte leicht. „Okay, Mao. Wer ist das da?“, fragte der Graublauhaarige direkt. „Das ist mein BitBeast. Dagara.“ „Dein... BitBeast...?“, wollte Kai irritiert fragen, wurde jedoch selbst unterbrochen. Beim Klang des Namens glühte Kais Blade, der sich in dessen Hosentasche befand, feurig auf und kurz darauf saß ein anmutiger Phönix auf Kais Schulter. Kai blickte Dranzer fragend an, doch die Vogeldame legte ihren Kopf nur schief und schaute zurück, statt zu antworten. Dafür sprang Dagara auf, oder besser sie sprang gegen Kai, um an den Phönix zu kommen. Freudig wedelte die Füchsin mit ihrem Schwanz und beschnupperte Dranzer. Nun noch verwirrter schaute Kai zu seinem eigenen BitBeast. „Ich hätte jetzt wirklich gern mal eine Erklärung für das alles hier! Egal von wem!“, knurrte der Graublauhaarige auffordernd. „Das da... das grüne Ding, das da an deinem Federvieh hängt, ist Maos... anderes, schwächeres, kleineres, dümmeres BitBeast“, erhob Galux das Wort. Dranzer erhob sich elegant in die Luft und ließ sich am Bettpfosten neben Galux nieder, ihr Blick war nahezu tödlich. „Ärgert die Miezekatze dich wieder, Dagara?“, fragte Dranzer leicht säuerlich. Heftig nickend legte sich die grüne Füchsin neben Dranzer und streckte Galux kurz die Zunge raus. „Au!“, schrie der Leopard, als er von Dranzer einen Hieb mit den Krallen verpasst bekam. „I... ich... Ich will wirklich nicht stören, aber es wäre wirklich nett, wenn mir das jetzt mal jemand erklären könnte“, versuchte Kai nochmals die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. „Was Galux meint ist, dass Dagara ebenso mein BitBeast ist. Sie habe ich nur schon viel länger, als Galux, das ist alles. Oh, und das ist auch der Grund, warum die beiden so viel streiten“, seufzte Mao leise. „Mh? Und... wie... wie ist das möglich?“, fragte Kai weiter. Sein Blick hing jedoch an den drei BitBeasts. Galux hatte sich demonstrativ weggedreht und Dagara putzte inzwischen Dranzers Gefieder. „Galux... bekam ich erst, als ich in das Dorf von Kiki, Gao und Rai zog. Dagara habe ich schon weit länger“, entgegnete sie. Interessiert spitzte Dagara ihre Ohren. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass Mao doch schon eine wirkliche Erklärung abgeben würde. Irgendwie hatte die Füchsin mehr damit gerechnet, dass Mao den Russen mit irgendwas abspeisen würde. „Aber... ich dachte, du bist dort geboren, so wie...?“ Dranzer verzog leidlich das Gesicht. Sie sah ihrem Herrn an, an welchem Namen er sich gerade verschluckte. Die Phönixdame merkte natürlich, wie es um die Gefühlswelt ihres Kais bestellt war. Und wenn es in ihrer Macht läge, sie würde selbst los fliegen, Rei ausfindig machen und ihn zu Kai bringen, damit der Graublauhaarige mal wieder lächelte. Denn Dranzer machte sich um Kai wirklich große Sorgen. „Nein. Rei ist auch nicht in diesem Dorf geboren.“ Nun war es sogar soweit, dass Galux ein Auge wieder öffnete und Mao beobachtete. Kais Verwirrung schien von Antwort zu Antwort zu wachsen. Statt dass sich seine Fragen beantworteten, sie schienen sich nur noch zu häufen. „Was soll das heißen? Hat das irgendwas mit deinem eigenartigen Verhalten zu tun? Was bedeutet das, Mao?“ Die drei BitBeasts beobachteten sie ganz genau und waren wirklich auf die Antwort, die nun kommen würde, gespannt. Doch die Rosahaarige seufzte nur. „Kai, jetzt ist nicht die Zeit für große Erklärungen, bitte, ich werde es dir alles erklären, das verspreche ich dir. Aber jetzt muss ich erst jemanden finden. Ja, es hat damit zu tun, wie ich mich verhalte. Bitte, vertrau mir einfach. Und hilf mir Rei zu finden! Ich verspreche dir, ich werde dir alles erklären.“ Der Russe blickte sie lange und intensiv an. In seinen Augen spiegelten sich die verschiedensten Emotionen und Gedanken wieder. „Himmel, nun sag schon endlich ja!“, brach es schließlich aus Dranzer heraus. Die sonst so wohlerzogene Vogeldame räusperte sich daraufhin dezent und peinlich berührt, als alle Blicke auf ihr lagen. „Der Piepmatz hat Recht. Lasst uns einen Weg finden, den Tiger wieder herzubringen!“, grinste Galux und schlich um die beiden Menschen herum. „Gut. Ich... werde dir helfen, Mao. Aber ich will eine Erklärung. Eine ausführliche, genaue, die mir alle meine Fragen beantwortet. Selbst, wenn ich darauf noch warten muss“, warf Kai jedoch noch ein. „Ja, Kai. Ich werde dir alles erklären, das verspreche ich dir!“, wisperte Mao glücklich, als sie dem Graublauhaarigen um den Hals fiel. Anscheinend stand sie wohl doch nicht so allein da, wie sie befürchtet hatte. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)