Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 17: Träume leben ewig 17 -------------------------------- Nihao! Bah... mein Internet funkzt nicht richtig! =____= *darüber ärger* ... *froh bin, dass doch noch irgendwie geschafft hab, hier zu landen* Viel Spaß mit dem Pitelchen~ Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~*~ Mh... Er hat sich wirklich verändert. Irgendwie war er so abweisend. Dabei hatte ich mit einer herzlicheren Begrüßung gerechnet... Und er hat uns ja beinahe schon aus seinem Büro gejagt... Ich frage mich, was geschehen ist. Weißt du es? Früher war er zwar auch schon sehr kalt und distanziert, aber nie so. Oh, ich hoffe, dass Kira und Alec sich nicht auch so verändert haben. Sie leben jetzt in San Francisco. Das ist eine Ecke weg, kann man sagen, nicht? Ob Boris und Kai mich begleiten? Und was sollen wir den anderen sagen? Ich will keine großen Erklärungen geben... Aber das werde ich wohl tun müssen... Früher oder später... ~*~ Mao war froh, als sie endlich wieder an der Villa ankamen. Inzwischen waren ihre Kleider zwar wieder einigermaßen trocken, jedoch noch nicht ganz. Als die drei die Villa betraten, drehte sich die Chinesin zu den beiden Russen. „Ich möchte gern noch duschen und dann rufe ich Mister Dickenson an, deshalb sollten wir packen.“ „Aber... Warte mal, was ist denn mit den anderen?!“, fragte Kai überrumpelt. „Euch werde ich alles im Flieger erklären. Den anderen kann ich es einfach nicht erklären, es ist eine zu lange Geschichte und ich will einfach nur so schnell wie möglich nach San Francisco... Ich will ihn so schnell wie möglich finden...“, wisperte Mao. Die Rosahaarige eilte die Treppen hinauf in ihr Zimmer und Boris und Kai blieben allein zurück. Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich auf die Couch. „Also, was ist hier los?“, fragte Boris leise. „Ich weiß es selbst nicht, aber Mao hat ja gesagt, sie wird es uns noch erklären... Wir haben wohl nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir vertrauen ihr jetzt und begleiten sie nach San Francisco um einer Spur zu Rei hinterherzujagen, oder wir bleiben hier.“ „Also wirklich. Als würde ich jetzt noch hier bleiben und die Füße still halten können“, entgegnete Boris energisch. Kurz schwiegen sie und starrten gemeinsam Löcher in die Wand. „Dennoch... mir gefällt diese Sache nicht...“, murmelte Boris. „Huh. Mir auch nicht... Mir auch nicht...“, seufzte Kai leise. „Vielleicht ist es ja mal ganz gut, raus aus Moskau zu kommen und etwas Abstand zu kriegen... Ich bin eh der Meinung, je mehr Kilometer zwischen mir und der Abtei liegen, desto besser...“ Der Graublauhaarige lachte trocken und nickte zustimmend. „Da hast du wahrscheinlich recht... Aber San Francisco... einfach so...?“ „Aha, der Herr will also nach San Francisco und hat vor mich hier hocken zu lassen, auf dass ich dann blöd aus der Wäsche schaue, wenn ihr drei plötzlich weg seid, ja?!“, erklang eine recht ärgerliche Stimme hinter ihnen. Erschrocken drehte sich Boris um und blickte einem wütenden Löwen entgegen. „Ich habe mich schon gefragt, wo ihr steckt. Heißt das, ihr habt eine Spur oder was? Heißt das, er ist nicht tot?“, wollte Rai hastig wissen, als er sich neben Boris setzte. Der Russe legte zögerlich einen Arm um Rais Taille und zog diesen näher an sich. Was der Chinese jedoch mit einem bedrohlichen Knurren quittierte. „Hey, ich wäre schon nicht abgehauen, ohne es zumindest dir zu sagen, also zick mich nicht an“, brummte Boris dem Jüngeren ins Ohr. „Anscheinend hat Mao eine Spur darauf, wo Rei sein könnte, deshalb müssen wir jetzt nach San Francisco“, erklärte Kai kurz. „Hn. Dann werde ich mit euch kommen“, stellte Rai fest. „Wohin wollt ihr denn?“, fragte Max lächelnd, als er mit Yuriy zusammen das Wohnzimmer betrat. „Wir haben gehört, dass ihr anscheinend wieder da seid. Wo wart ihr überhaupt? Und wohin wollt ihr?“, wollte der Rotschopf wissen. Kai seufzte verstimmt. Wie oft sollte er das denn nun noch erklären? Wo er es doch selbst nicht so genau wusste! „Sind die anderen auch da?“, fragte Kai zunächst. „Takao, Hiromi, Ivan, Gao und Kiki sagten, sie wollten ins Kino und Kyouju und Sergeij sind in die Stadtbibliothek gegangen, wieso?“, erklärte Max. „Mao hat vor, sich von Dickenson ein Privatflugzeug zu leihen, damit wir nach San Francisco können, denn sie ist der festen Überzeugung eine Spur gefunden zu haben, die zu Rei führt. Und sie hat sicherlich nicht vor zu warten, bis alle hier sind und wir demokratisch abgestimmt haben, ob dieser Plan wirklich gut ist. Ich für meinen Teil habe im Übrigen Zweifel daran. Aber das tut hier nichts zur Sache... wir sind über Nacht zur Anarchie übergegangen und Mao hat das Zepter...“, übernahm Boris für Kai. „Trotzdem ist es eure Entscheidung, ob ihr mitkommt oder nicht. Ich würde um Rei zu finden sogar meinem Großvater persönlich einen Besuch abstatten, wenn es nötig wäre..“, brummte Kai leise. „Kai, wir sind schon so lange Freunde. Du solltest wissen, dass ich dich sogar dann begleiten würde“, meinte Yuriy und legte dem Graublauhaarigen eine Hand auf die Schulter. Boris nickte nur und dachte mit einem leichten Schaudern an den mehr oder minder unfreiwilligen Abteibesuch. „Wir begleiten euch!“, stimmte auch Max zu. „Dann geht gefälligst packen! Hopp, ich will heute noch los!“, brummte Mao, die sich ihre noch nassen Haare kämmte und wartend im Flur stand. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)