Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 18: Träume leben ewig 18 -------------------------------- Nihao! Few~ endlich Wochenende. Was für eine stressige und widerliche Woche... =____= Aya, ich liebz dieses Kapitel! *________* *kicher* *BoRa-Fähnlein schwenk * Und mit slight KaRe-Gequassel. *kicher* Mah, viel Spaß damit. Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~*[Rai]*~ Oh ich weiß doch, dass er nicht ohne mich gegangen wäre, der Dummkopf. Weißt du eigentlich, was er für ein Baka ist? Ich frage mich, was du zu unserer Beziehung sagen würdest... Oh mein Gott, ich habe es eine Beziehung genannt! ...also, zu dem, was auch immer Boris und ich da haben. Du würdest wahrscheinlich lachen, weil wir uns manchmal so kindisch verhalten. Also, er. Ich nicht, er ist der kindische von uns. Ich vermisse dich. Weißt du, ich schätze Mao als Freundin wirklich und auch die anderen, aber mit dir ist das etwas anderes. Ich wusste schon immer, dass ich dir alles erzählen kann. Und ich würde so gern mit dir reden. Über alles. Vor allem über... mich und Boris. Du fehlst mir so. Wie konntest du nur einfach so gehen?! Ich schwöre dir, wenn wir dich gefunden haben, dann trete ich dir als erstes gehörig in den Hintern dafür, dass du gegangen bist! ~*~ Nachdenklich packte Rai einige Klamotten in einen Rucksack, ungewohnt langsam und ohne wirklich darauf zu achten, was er einpackte. Seine Gedanken waren weit weg. Verstört zog Boris seine Augenbrauen zusammen, während er den Chinesen beobachtete. „Worüber denkst du nach, Katerchen?“ „Nenn mich nicht so, Baka“, brummte Rai ärgerlich. „Wieso nicht? Macht doch Spaß“, grinste Boris und stopfte Falborg in seine Hosentasche. Ärgerlich knurrend verschwand Rai kurz in das angrenzende Bad, um seine Sachen von dort noch zu holen. Seufzend schaute der Russe ihm hinterher. „Also, worüber denkst du nach, nicht-Katerchen?“, rief ihm Boris hinterher. „Ich... Rei. Ob er wirklich noch lebt... Ob wir ihn finden können“, nuschelte Rai, als er wieder in das Schlafzimmer kam. „Hn“, brummte der Russe nur leise. „Glaubst du... dass wir ihn finden?“, fragte Rai. „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe es“, entgegnete Boris und ließ sich auf das Bett fallen. Eher zögerlich setzte sich der Chinese neben ihn und verstaute seine letzten Sachen im Rucksack. Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck zog Boris Rai zu sich. Seufzend machte es sich der Schwarzhaarige auf dem Oberkörper des Älteren bequem und schloss seine Augen. Einige Zeit lang herrschte Schweigen zwischen ihnen. „Was hast du?“, fragte Rai schließlich. „Was sollte ich denn haben?“, wollte Boris wissen. „Du bist seltsam, seit ihr wieder zurück seid. Was ist?“ Fragend blickte Rai zu Boris auf. „Ich... Wir waren bei diesem Kerl, einem alten Freund von Mao... Marcus Markov... Kennst du ihn? Oder seinen Bruder Niko?“ „Nein, ich habe noch nie von ihnen gehört...“, antwortete Rai. „Seltsam... Und... weißt du, weshalb sie Mao... Mariah genannt haben?“ „Mh? Warum sollte jemand sie Mariah nennen?“ Irritiert zog Rai seine Augenbrauen zusammen und musterte seinen Lebensgefährten. „Eben, ich weiß es auch nicht... Aber ich bin auf ihre Erklärung gespannt...“ „Mh... Und... was ist noch?“ „Mh?“ „Da ist doch noch etwas, das merke ich. Was?“, fragte Rai nochmals. „Ich... wir... Dieser Marcus leitet jetzt die ehemalige Balkov-Abtei... wir... waren dort...“, erzählte Boris leise seufzend. Der Ausdruck in Rais Augen änderte sich leicht, er schien sanfter zu werden. Rai wusste, wie sehr Boris diesen Ort hasste und er wusste auch, obgleich der Russe dies nie zugeben würde, dass Boris Angst vor diesem Ort hatte. Langsam beugte sich der Chinese über den Violetthaarigen und küsste ihn zärtlich. Als sich ihre Lippen trennten, schaute der Schwarzhaarige dem Älteren lange in die Augen. „Alles in Ordnung?“, fragte Rai danach. „Ja... Ich hab ja dich...“, wisperte Boris und zog den Schwarzhaarigen nochmals zu sich. Als sie sich dieses Mal trennten, kuschelte sich Rai wieder an den Russen, allein schon um diesem zu zeigen, dass er für ihn da war. Denn egal wie zickig Rai manchmal war, er liebte den Russen schließlich. „...Ich mache mir nur Sorgen um Kai...“, flüsterte Boris düster. „Vielleicht hat er ja auch bald jemanden. Vielleicht finden wir Rei ja.“ „Mh?“ Verwundert schaute Boris den Jüngeren in seinen Armen an und erntete dafür einen leicht ärgerlichen Blick. „Glaubst du wirklich, ich wüsste nicht, dass Kai in meinen besten Freund verliebt ist?“ „Nh... Na ja... Eigentlich schon. Aber dennoch... Kai tut mir Leid.“ „Mir auch... Er leidet, das habe sogar ich gemerkt...“, wisperte Rai. „Er leidet sogar ungemein. Ich hoffe sehr, dass wir Rei finden und...“ „...und alles wieder gut wird...“ ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)