Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 19: Träume leben ewig 19 -------------------------------- Nihao! ;_________; *das Kapitel vollheul* Boah, echt mal, niemals "Brokeback Mountain" anschauen, wenn man danach noch was zustande bringen will... ;___; *weiterheul* So~ou schön... und so~ou traurig... ;_; Ich seh kaum was von dem Zeugs, das ich schreibe, weil meine Brille voller Tränen ist! ;~; *schnief* ...nya, viel Spaß mit dem Kapitel... ist weniger traurig als der Film, den ich grad genossen habe! xD ... *mich ausheulen geh* Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~*~ Dass sie mich begleiten... Ich hätte es nicht gedacht... Dass sie mich wirklich begleiten würden. Ich dachte, sie wären überzeugt von deinem Tod. Aber anscheinend ist es doch die Hoffnung, die zuletzt stirbt. Gott, bin ich dankbar dafür. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das alles allein schaffen würde. Allein nach San Francisco gehen, mich dem allen allein zu stellen. Aber die anderen... ob wir es ihnen sagen sollen...? Nein. Ich will das nicht. Ich möchte nicht den anderen noch großartige Erklärungen abliefern müssen. Das dauert alles so lange und ich habe nicht genug Geduld dafür. Ich möchte dich so schnell wie möglich finden. Sie müssen wohl warten, bis wir wieder zurückkommen. Denn wenn ich bei Alec und Kira mit allen vor der Türe stehe, dann... das wird zu viel für die beiden. Auch, wenn es mir Leid tut, sie werden warten müssen, bis wir wiederkommen. Wir alle. Du auch. ~*~ Nervös lief Mao in ihrem Zimmer auf und ab und packte diverse Dinge in ihre Tasche, packte anderes wieder raus, nur um es kurz darauf doch wieder in die Tasche zu legen. „Nun beruhige dich doch, Mariah. Deine Nervosität macht mich ganz nervös.“ Die grüne Füchsin leckte sich über die linke Pfote und putzte sich, während sie ihre Herrin beobachtete. Skeptisch beobachtete Dagara jedes unnötige Umpacken der Tasche. Seufzend verzog Mao das Gesicht und nahm Galux' Blade aus ihrem Nachttisch. „Du willst den auch mitnehmen?“, fragte Dagara knurrend. „Oh, Daggy, du eifersüchtiges Ding, du. In den letzten Jahren war er mir ein treuer Freund.“ Missbilligend schnaubte die Füchsin und drehte sich demonstrativ weg. Maos Hände zitterten leicht, als sie ein Hemd in die Tasche legte und dafür ein anderes herausnahm. Kurz drehte sie sich um und blickte sich im Raum um. Dann nahm sie das eben eingepackte Hemd wieder aus der Tasche herraus und drückte es fest an sich. Es war eines der wenigen Dinge, die Rei zurückgelassen hatte. „Vielleicht braucht er ja Kleidung...“, wisperte die Rosahaarige tief in Gedanken versunken. Nickend stopfte sie das Kleidungsstück schließlich wieder in ihren Rucksack. „Glaubst du etwa er hat die letzten Monate nackt verbracht?“, fragte Dagara ungläubig. Doch ehe Mao der Füchsin sagen konnte, dass diese doch eh keine Ahnung von nichts hätte, unterbrach ein Klopfen die beiden. „Mao? Bist du fertig?“, erklang Kais Stimme von der anderen Seite der Türe. „Nein. Madam scheint heute etwas länger zum Packen zu brauchen“, antwortete Dagara seufzend. Irritiert von dieser Antwort trat Kai ein und erblickte ein weiteres Mal den grünen Fuchs auf dem Bett liegen. Freudig sprang Dagara auf und schlich um Kai herum. „Kai! Du weißt gar nicht, wie sehr ich mich freue, dass du mitgehst! Ich meine... du nimmst doch schließlich Dranzer mit. Oder? Oder?!“ Der fordernde Blick der Füchsin war nahezu einschüchternd. „Natürlich nehme ich Dranzer mit“, entgegnete Kai und zog elegant eine Augenbraue hoch. Zufrieden nickte Dagara und rieb ihren Kopf an seinem Bein. „Das ist gut. Bin ich wenigstens nicht mit dem Doofkater allein“, schnurrte Dagara freudig. Irgendwie verstörte es Kai mit einem anderen BitBeast als mit Dranzer zu sprechen. Schließlich richtete er seinen Blick auf Mao. Die Rosahaarige wirkte wie ein nervliches Wrack. Mit einem leichten Lächeln ging er auf sie zu und nahm ihr das Kleid, das sie soeben in die Tasche gelegt und im selben Moment auch wieder herausgenommen hatte, aus der Hand. Er legte es auf das Bett und machte danach die Tasche zu. Verwirrt blickte die Rosahaarige ihn an. „Du hast genug dabei, hör auf dich selbst verrückt zu machen. Ich kann verstehen, dass du nervös bist. Ich weiß zwar nicht genau, was los ist, aber es wühlt dich sehr auf. Lass uns gehen, Rai, Boris, Yuriy und Max warten schon. Maxie hat den anderen eine Nachricht geschrieben. Er hat geschrieben, dass wir nach San Francisco sind um Rei zu suchen und wir uns melden sobald wir gelandet sind, aber dass wir es ihnen jetzt nicht erklären können, sondern das in Ruhe machen werden, wenn wir wiederkommen.“ Mao blinzelte ein paar mal und nahm dann nickend die Tasche. Lächelnd verschwand Dagara wieder in ihren BitChip, welcher an einer zarten Kette in einem kleinen Schmuckkästchen lag. Die Rosahaarige nahm die Kette aus dem Kästchen und legte sie sich um den Hals, ehe sie sich schwach lächelnd zu Kai drehte. „Danke, Kai...“, wisperte sie. „Wofür?“, wollte der Graublauhaarige wissen. „Dass du nicht weiter nachfragst und mich unterstützt...“ „Dafür nicht, Mao. Dafür nicht... Lass uns lieber Rei finden. Er wird uns nie glauben, dass wir inzwischen Freunde sind...“, grinste der Russe. „Ja, lass uns gehen, Kai“, meinte Mao und nickte bekräftigend. Gemeinsam verließen sie den Raum und begaben sich zu ihren wartenden Begleitern, die mit ihren Taschen an der Türe standen. Als Kai und Mao zu ihnen stießen, verließen sie gemeinsam das Haus. Sie gingen die Straße entlang, auf dem Weg zum Flughafen, als Mao sich verstört umdrehte. „Was ist?“, fragte Max irritiert. „N... nichts... ich hatte nur ein komisches Gefühl...“, wisperte Mao und schüttelte verstört den Kopf. Die kleine Gruppe setzte ihren Weg fort, nicht ahnend, dass Maos komisches Gefühl durchaus berechtigt war. Wieder hing ein goldenes Augenpaar an ihnen und beobachtete jeden ihrer Schritte genau. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)