Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 21: Träume leben ewig 21 -------------------------------- Niha~ao! ^o^ Hah, ich gehe heut in Hancock, ich gehe heut in Hancock! *freusel* Heh... aber langsam muss ich mich mit'm Schreiben hier an dieser netten, kleinen FF, mal beeilen. Sonst holt mich das Uploaden noch bei meinem kleinen Puffer auf. ôô Bin ich doch tatsächlich in den letzten Wochen nicht zum Schreiben gekommen! =_= *grummel* Hah. Also... was den Nachnamen angeht... Nya... Ich weiß, er ist nicht gerade einfallsreich, aber ich find er klingt so schön. Für die, die's nicht wissen: Ljubov = Liebe. ^_______^v Nya~a, weiter mit den Erklärungen! Also, viel Spaß mit dem Pitelchen. ^^ Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~*~ Wie kann ich es ihnen nur beibringen? Wie kann ich es ihnen erklären, sodass sie es auch versehen? Wie kann ich es ihnen erklären, sodass sie uns verstehen? Wir hatten Gründe. Gründe so zu handeln und zu lügen, wie wir es getan haben. Doch alles was ich momentan in ihren Augen sehe ist Verwirrung gespickt mit Wut... weil wir sie belogen haben. Aber wir hatten ja keine andere Wahl! Hatten wir doch nicht, oder großer Bruder? Du hast damals gesagt, dass wir keine andere Wahl haben... ...Und ich bin mir sicher, du hattest recht. Du warst der ältere, du wusstest was zu tun war. Aber du warst auch nur ein Kind... genau wie ich. Und jetzt bin ich allein und muss es ihnen erklären. Und ich weiß nicht wie... ~*~ „Aber wie ist das denn überhaupt möglich?“, war schließlich die erste Frage, die Yuriy einfiel. In seinem Kopf hatten sich langsam die Puzzleteile zusammengesetzt. Geschwister. Russischer Nachname. Die Balkov-Abtei. „Eben... ich meine... ihr... ihr seid doch in unserem Dorf aufgewachsen... Ich... Wir zusammen... Mao...“, stotterte Rai verwirrt. Er fühlte sich ein bisschen, als hätte man ihn soeben um einen Teil seiner Vergangenheit beraubt. Wie konnte das denn alles eine Lüge sein? Wie war das nur möglich?! „Warum habt ihr denn nicht früher etwas gesagt, wir kennen uns doch schon lange... Wir sind doch Freunde?“, wollte Max wissen. Der Blonde blickte die Russin fragend an und Mao erwiderte den Blick mit einem leichten Seufzen. „Nun lasst sie doch mal antworten, Himmel“, seufzte Kai und blickte die Rosahaarige auffordernd an. „Ich weiß, ihr alle habt gedacht, dass Rei und ich im Dorf der White Tigers geboren sind, sogar du, Rai. Das... stimmt nicht wirklich. Unsere Mutter ist dort geboren, deshalb sind wir, als wir abgehauen sind, dorthin, um dort Zuflucht zu suchen. Die... Dorfältesten... als wir ihnen unsere Geschichte erzählten nahmen sie uns auf und gaben uns neue Identitäten. Unsere Mutter und ihre beste Freundin waren damals, als Mom schwanger war, nach Russland gegangen, weil Mom sich in einen jungen und charmanten Russen, meinen Vater, verliebt hatte... Die Dorfältesten erzählten allen, ich sei ein Einzelkind, die Tochter meiner Mutter, deshalb nahm ich den Mädchennamen unserer Mutter an... Zur Sicherheit ließen es die Dorfältesten so aussehen, als sei Ray der Sohn vom Moms bester Freundin... Sie erzählten euch, wir wären hier geboren und weggezogen, als wir noch sehr klein waren, deshalb könntet ihr euch nicht mehr an uns erinnern. Ich war acht und Ray war neun, als wir in euer Dorf kamen... Ihr habt uns aufgenommen und die Geschichte der Dorfältesten geglaubt...“ „Okay... das heißt... ihr... seid Geschwister... du und Rei... ähm, Ray... äh...“, versuchte Boris nochmals den Faden aufzunehmen. „Ja, das sind wir“, antwortete Mao mit einem leichten Lächeln, „Deshalb konnte ich ihn auch nicht einfach so aufgeben...“ „Und... ihr kommt aus Russland?“, wollte Yuriy wissen. „Wir sind in Moskau geboren und dort aufgewachsen.“ „Aber wovor seid ihr denn abgehauen?“, fragte Max irritiert. „Wir... wir waren zu sechst. Ray, Kira, Alec, Marcus, Niko und ich. Wir sind aus der Abtei ausgebrochen und haben uns seitdem nicht mehr gesehen...“ „Die Abtei. Die Abtei in Moskau? Die Balkov-Abtei?“, fragte nun Kai und zog eine Augenbraue hoch. Obgleich er sie doch selbst auf dem Foto erkannt hatte, konnte der Graublauhaarige es einfach noch nicht glauben, wollte es nicht glauben. „Ja, genau diese Abtei, Kai...“, wisperte Mao mit gesenktem Haupt. !Aber wieso habt ihr es nie gesagt? Uns gesagt?“, wollte Boris verwirrt wissen. „Und haben wir uns gekannt? Ich meine, so groß ist die Abtei nun auch wieder nicht...“, warf Yuriy nun ein. „Wie seid ihr entkommen?“, fragte Kai. „Weil... Also...“, wollte Mao ansetzen, jedoch fühlte sie sich von all den Fragen leicht überrumpelt. „Hat das etwa was mit Reis Verschwinden zu tun? Ist er deshalb weg?“, unterbrach Max die Rosahaarige hastig. „Moment mal! Jetzt fangt doch nicht am Ende an. Ich will eine Erklärung für alles, Mao... Mariah... Ich will die ganze Geschichte hören...“, bat Rai nun. Mao nickte leicht und blickte ihre Freunde einen nach dem anderen an. „Rai hat recht... Lasst mich am Anfang beginnen, dann erzähle ich euch alles... Also, es hat alles an einem regnerischen Herbstabend angefangen...“ ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)