Träume leben ewig von Takara_Phoenix (KaRe - Hauptfiguren: Mao, Rei und Kai) ================================================================================ Kapitel 51: Träume leben ewig 51 -------------------------------- Nihao! Ja~a, ich lebe noch... mehr oder minder. Nya, da ich keine Ferien hatte ist meine Planung zwecks des Vorschreibens von Kapiteln ja auch gekippt worden. Deshalb kann ich mit diesem momentan nur mit vier Kapiteln dienen. Drum wird es wohl erstmal nur ein Pitelchen pro Woche geben, mit der Hoffnung, dass ich bald mal wieder zum schreiben komme. ^^° Zai jian, Ta-chan Träume leben ewig ~[Dranzer]~ Unbeschreiblich... Das ist es. Die Pforte, von der Lunox so lange geträumt hatte. Sie hat mir davon erzählt, von ihrem Traum Menschen und BitBeasts zu verbinden, nicht nur in dieser Welt, auch in unserer. Das war ihr Traum, doch sie... hatte keine Chance ihn zu verwirklichen. Wie konnte Takara davon wissen?! Das ist unmöglich. Sie kann sich daran doch gar nicht erinnern. Keiner der Füchse kann sich an Lunox erinnern, ihre Erinnerungen beginnen an jenem Tag vor 65 Millionen Jahren, nicht davor! ...Oder hat sie uns angelogen was ihre Erinnerungen angeht? Denn das kann sie ansonsten nicht wissen. Die vielen kleinen Details. Die Elemente an den Wänden. Sogar die geschichtlichen Zeichnungen. Dinge, an die sie keine Erinnerungen haben kann. Was ist ihr Geheimnis...? Ich bin mir sogar fast sicher, dass du es weißt. Ihr steht euch sehr nahe, da bin ich mir sicher. Du bist einer der wenigen Menschen, denen sie auch vertraut hat und denen sie nicht einfach nur gedient hat. Du weißt wahrscheinlich mehr über sie, als ich und die anderen BitBeasts, nicht wahr, Ray? Ich möchte es wissen, was ist Takaras Geheimnis... Sie hat eines, das ist mir schon lange bewusst. Auch wenn ich da wohl die einzige bin. Aber ich weiß es. Dass sie etwas weiß. Ich weiß nur nicht, was es ist. Ob du es mir sagen kannst, wenn wir dich gefunden haben...? ~*~ „Was zur Hölle ist das?“, fragte Boris perplex und starrte auf die Wandmalereien. „Ich.. weiß es nicht...“, entgegnete Struck kleinlaut und seufzte. „Wie? Sie wissen es nicht? Müssten Sie nicht wissen, was das ist?!“, wollte Kai forsch wissen. Struck machte einen geknickten Eindruck und seufzte ein weiteres Mal. „Nun ja... Wir sind mit unseren Forschungen noch nicht sehr weit was diesen Raum hier angeht...“, nuschelte der Professor verlegen. Mao entfernte sich leicht von der Gruppe und ging einmal an der Wand des Raumes entlang. An den Wänden waren bunte Zeichnungen, die eine Geschichte zu erzählen schienen, und ab und zu ein Wort, wie Mao vermutete. Als sich die Rosahaarige genau umsah, viel ihr auch auf, dass immer zwei Wörter sich gegenüber standen. „Was steht da?“, fragte sie und ließ eine Hand unter einem der Zeichen ruhen. Mit fragendem Blick trat Struck näher, die anderen folgten ihm. Sie standen am vierten Zeichen rechts vom Eingang. Unter jedem Zeichen war eine kleine Vertiefung, ähnlich einer Schale, in der Wand. Während die Menschen noch alles bestaunten, schienen die BitBeasts leicht verstört von der Existenz dieses Raumes zu sein und schwiegen. „Takara“, las der Professor vor. Fragend zog Kai die Augenbrauen zusammen und blickte zu den BitBeasts. „Ist das nicht der Name von Reis BitBeast?“ Dranzer nickte leicht. „Aber nicht nur das. Takara bedeutet in unserer Sprache auch 'Feuer', daher hat sie auch ihren Namen.“ Der Blick von Rai glitt an der Wand entlang. „Und die anderen neun Wörter da?“ „Das erste auf dieser Seite ist Forata, dann Mutaka, Rugota, Takara, Dagara, Hikana, Kerona, Netola, Pinoka und Sonola“, las Struck vor. „Und was bedeuten diese Wörter?“, drängte Mao. Der Professor zog leicht ratlos die Schultern hoch und schaute etwas verzweifelt. „Das weiß ich nicht. Meine Frau ist für die Forschungsarbeiten an der Sprache zuständig.“ „Das sind die Zehn Elemente unserer Welt“, fiel Galeon ihm ins Wort. „Zehn Elemente? Zehn? Also mir fallen so spontan nur vier ein...“, brummte Kai verwirrt. „Wie gesagt, es sind die Zehn Elemente unserer Welt, nicht laut eurer Definition. Luft, Dunkelheit, Tod, Feuer, Eis, Erde, Licht, Leben, Wasser und Metall“, entgegnete Falborg. „Sie sind ihren Gegensätzen zugeordnet. Das hat irgendeine Bedeutung, genauso wie die Inschrift auf dieser... Pforte...“, brummte Galux nachdenklich. Fragend blickte Mao den Leopard an. „Was steht denn auf der Pforte?“ „Eich Trola rakla Ehee tust eich Atlantika eich Morandor terrau“, las Struck vor. „Das Portal, das dich in das Paradies der Welten führt“, übersetzte Dranzer. „Das Paradies der Welten?“ Fragend blickte Boris zu Falborg. Der Falke ließ sich mit Dranzer zusammen auf dem Portal nieder und erwiderte den Blick ratlos. Galeon brüllte leise auf, ehe er die fünf Stufen hinabstieg und das Portal umkreiste. „Als Paradies der Welten hat Lunox unsere Dimension bezeichnet, abgeschirmt von der Brutalität dieser Welt und der Grausamkeit der Todesdimension“, knurrte der Löwe. Nachdenklich setzte sich Kai auf die oberste Stufe und besah sich das Tor ganz genau. Es stand da, ohne irgendwas zu tun, als wäre es einfach nur ein Tor aus Stein, das nichts zu bedeuten hatte. Musste man es erst noch aktivieren? Und wenn ja, wie sollten sie das anstellen? „Seit vier Tagen versuche ich herauszufinden, wie dieses Portal funktioniert... Aber ich komme einfach nicht drauf, wie es geht...“, brummte Struck verstimmt und setzte sich neben Kai. „Das ist völlig simpel“, entgegnete Galux seufzend. Dagara sah den rosaroten Leoparden skeptisch an. „Woher willst denn du das wissen?“ „Als es nur einen von euch Füchsen gab, wart ihr weitaus erträglicher.“ „Was Galux damit sagen will ist, dass er mit Lunox sogar sehr gut auskam. Und er hat recht. Lunox hat uns erklärt, wie sie sich dieses Portal vorstellt, wie es funktionieren soll...“, unterbrach Dranzer ihn ärgerlich. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)