A Sentimental SOLDIERs Trap von Apeiron (Angeal, Genesis, Sephiroth) ================================================================================ Kapitel 22: Yakusoku no nai asu de arouto ----------------------------------------- Yakusoku no nai asu de arouto Nirgends was Genesis zu finden gewesen. Weder in seinem Büro, noch bei Lazard, noch in Sephiroths Büro. Und der General selbst war ebenso unauffindbar. Seufzend lehnte sich Angeal gerade mit dem Rücken an eine Flurwand und rieb sich die Schläfen. Angestreng dachte er nach, wo er als nächstes suchen sollte, oder wen er fragen konnte, wo sich seine Freunde befanden, als ein junger, schwarzhaariger Mann um die Ecke bog. Direkt schien er seine ohnehin schon viel zu stramme Haltung noch zu perfektionieren. "Hewley, Sir?", sprach der Mann den Soldier vor sich an und Angeal sah richtig auf, stieß sich von der Wand ab und betrachtete den Gegenüber flüchtig. Nicht eine Falte in dem Anzug, die Haare streng hinten zusammen gebunden und die wutainesischen Gesichtszüge gaben keinerlei Aufschluss über irgendwelche Emotionen. "Tseng mein Name. Meinerseits Turk", stellte sich der junge Mann vor, machte eine Pause aus Höflichkeit, aber Angeal nutzte diese nicht. Immerhin schien der Turk ohnehin schon zu wissen, wer der Soldier war. Also sprach Tseng weiter: "Verdot schickt mich, er hat Sie nicht in ihrem Büro angetroffen, trotz, dass sie eine Menge Akten zu bearbeiten haben." Ruhig und sachlich klang die Stimme. Ein wenig so, als würde ihn das ganze nicht interessieren und dennoch war ein ernster, entschlossener Unterton zu vernehmen. Wie ernst zur Hölle nahm dieser Mensch seine Arbeit? Übertrieb er es nicht ein wenig mit der Perfektion seiner Ausführung? Angeal räusperte sich und nickte. "Das ist richtig, aber es fallen einige Gesprächsthemen und Fragen bezüglich einiger Akten an, weswegen ich seit geraumer Zeit auf der Suche nach Genesis Rhapsodos bin. Deswegen befinde ich mich gerade nicht an meinem Schreibtisch", erklärte er sich. Der andere schien davon recht wenig beeindruckt. Vielleicht erkannte er die eselige Ausrede. "Ich habe ihn und den General soeben in den Trainingsraum gehen sehen. Klären Sie, was es zu klären gibt und machen Sie sich bitte danach wieder unverzüglich an die Arbeit im Büro, ehe Verdot Sie ermahnen lässt, Sir!", entgegnete Tseng regelrecht monoton, was ihn ein wenig wie eine kalte Mauer wirken ließ, an der man nicht vorbei kam. Abermals nickte Angeal, schwieg aber dieses Mal wieder und trat einfach nur an dem Turk vorbei. Was war denn das für eine Aktion gewesen? Schickten die jetzt schon Leute, weil ein SOLDAT erster Klasse für 10 Minuten seinen Arbeitsplatz verlassen hatte? Wahrscheinlich war einfach nur alles schlecht ge-timed. Auch die Sache mit der Suche nach Genesis. Wenn er und Sephiroth im Trainingsraum waren, musste Angeal sie dummerweise einfach einige Male knapp verpasst haben. Aber jetzt wusste er ja zum Glück, wo die beiden waren. Er würde ihr Training unterbrechen müssen. Der Drang, mit Genesis zu reden, war deutlich zu groß. Ohne Umwege steuerte Angeal sein Ziel an, versank aber auf dem Weg kurz in Gedanken. Das eben war ein Turk gewesen. Davon gab es eine Hand voll, aber dieser schien verdammt jung zu sein. Von der Sorte hatten sie doch noch welche... Sie waren beinahe noch Kinder! Aber was wunderte es Angeal, selbst der Sohn des Präsidenten, der noch viel zu Jung für die Welt der Wirtschaft war, bekam schon einen Haufen Arbeit von seinem Vater aufgebrummt. Viel zu viel. Die Ausrede war nur, dass er darauf vorbereitet werden wollte, Präsident zu werden. Aber eigentlich bekam Angeal wenn dann immer nur mit, dass Shinra Junior Probleme und Konflikte zu lösen hatte oder sich Beschwerden anhören musste. Aber das war jetzt alles weniger von Belang... Er wollte Genesis und Sephiroth... Die Schritte beschleunigten sich, ohne, dass der Ausführer das überhaupt bemerkte. Als würde ihn eine unsichtbare Kralle ihm am Hals gepackt haben und ihn durch die Gänge ziehen - mit erbarmungslosem Druck, der einem die Kehle noch zusätzlich zuschnürte. Warum das? Warum fühlte sich Angeal gerade so verdammt mies? Genesis und Sephiroth trainierten nur miteinander. NUR Training, nichts weiter. Der Silberhaarige würde es nicht wagen, Genesis noch einmal anzurühren. Aber... was, wenn Genesis genau das wollte? NEIN! Heftig schüttelte Angeal den Kopf und blieb vor der Tür des Trainingsraumes stehen. So ein Unsinn... genau das war doch das Problem, von dem Angeal sich freikämpfen wollte. Diese Eifersucht war bescheuert. Zum einen hatte Genesis deutlich gemacht, dass er nichts außer Freundschaft für Sephiroth empfand, zum anderen hatte Angeal nicht mal das Recht dadrauf, sich wegen irgendetwas zu beschweren. Er führte ja auch keine Beziehung zu Genesis. Sie waren ebenso einfach nur... Freunde... Es war der dümmste Zeitpunkt, sich genau diesen schmerzenden Gedanken in Erinnerung zu rufen. Denn das, was sich eben angefühlt hatte, wie ein Nadelstich im Herzen, weitete sich in dem Moment zu dem Gefühl des innerlichen Zerreißens aus, als die Tür des Trainingsraums aufflog und er sah, wie Genesis gerade noch auf dem am Boden liegenden Sephiroth landete. Der Rotschopf hatte ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen und hielt demonstrativ ein kleines Gerät in der Hand, welches er dem General wohl eben stibitzt hatte. Dann wurde der Blick des Rothaarigen mit einem Male ernster, als er zu bemerken schien, wie nahe er Sephiroth gerade war. Und letzterer schwieg einfach, regte sich nicht und erwiderte den Blick. Erst nach Sekunden setzte sich Genesis auf, räusperte sich und betonte nur kurz seinen Triumph: "So, jetzt hab ich das Ding, also trainieren wir endlich mal wieder in Junon!" Er war rot im Gesicht, wenn auch nur ein wenig. Es war noch deutlich genug, dass Angeal es sehen konnte. "Angeal!", erwähnte Sephiroth, der den Kopf zur Tür gewandt hatte, den Namen, der dafür beinahe gesorgt hatte, dass Genesis das Herz stehen blieb. Der General setzte sich nun ebenfalls auf und der Rothaarige ihm gegenüber starrte überrascht zur Tür des Trainingsraumes herüber. Er hatte gar nicht gemerkt, bei dem Gerangel um das Simulations-Gerät, dass Angeal dort stand. Und irgendwie schnürte ihm diese Tatsache die Kehle gerade zu. Stille... und die Anspannung von dem Schwarzhaarigen füllte die Luft auf unangenehme Weise. Und doch schaffte Angeal es irgendwie nach einer kurzen Weile, die Hände zu Fäuste zu ballen, obwohl er am liebsten gerade die Zeit angehalten hatte. "Ihr...", presste er mit rauher Stimme zwischen den Lippen hervor. "Ihr... scheint euch ja... bestens zu verstehen!" Sofort sprang Genesis auf seine Beine. Verdammt, das hatte Angeal vollkommen falsch aufgefasst! Wie konnte man nur so ein bescheuertes Timing haben?! "Ossan...!", setzte der Rotschopf locker an, damit die Lage an Kälte verlor, aber es schien nichts zu nützen, denn sein bester Freund schnitt ihm direkt und deutlich das Wort ab: "Lasst euch von MIR nicht stören!" Mit einer Kehrtwendung war Angeal wieder veschwunden und die Tür schloss sich automatisch hinter ihm. Es verstrichen ein paar Sekunden, aber er kam nicht wieder zurück. Nur ein "Scheiße" wirbelte Sephiroth noch als Verabschiedung von Genesis entgegen, dann hatte sich der Rothaarige vom ersten Schock erholt, sich aus der Starre gelöst und war zum Ausgang herüber und aus dem Raum gespurtet, nachdem er dem General das Gerät für die Simulationen im Trainingsraum zugeworfen hatte. Kaum stand er auf dem Flur, sah er Angeal auch schon mit zügigem Gang um die nächste Ecke biegen. Verdammt, hatte der ein Tempo drauf, dabei rannte er nicht mal, sondern machte lediglich große, stramme Schritte. Genesis rannte ihm hinterher. "Angeal!", rief er, als er ebenfalls um die Ecke gebogen war und den Schwarzhaarigen wieder sehen konnte. Ein kleiner Spurt und er holte ihn ein, lief gleich auf mit ihm und hielt ihn mit einer Hand am Arm fest. "Jetzt warte do-", stockte er, als Angeal sich sofort wieder losriss, ihn dabei aber keines Blickes würdigte und weiter ging. "Genau die gleiche Scheiße wie das letzte Mal...", raunte Genesis, der langsam gewaltig entnervt von allem war. Aber Angeal tat, als hätte er es nicht gehört und ging einfach weiter. Wieder folgte Genesis ihm. Allerdings fielen ihm einfach keine Worte ein. Was könnte helfen, um diesen Sturkopf endlich zum zuhören zu bringen? Was könnte helfen, damit er nicht immer wegrannte? Er wusste es nicht. Immer weiter gingen sie, legten ein ungewöhnliches Tempo an den Tag, das Angeal dirigierte und dann waren sie schon auf dem Gang, in welchem sich Angeals Büro befand - schneller, als es Genesis lieb war. Er musste noch einen Versuch starten, er musste einfach. "Hör doch mal zu! Du interpretierst in alles immer absoluten Schwachsinn, ich kenn dich so gar nicht!" Keine Reaktion, nicht mal mit der Wimper zuckte Angeal. Nun gut, vielleicht war es auch nicht die richtige Strategie, ihm Vorwürfe an den Kopf zu knallen und Fehler zu unterstellen. "Du bist sonst immer der Optimist von uns gewesen...", setzte Genesis wieder an, führte einen reinen Monolog. "Ich würde gerne wissen, was dich so verändert hat. Selbst nachdem Sephiroth das... du weißt schon... selbst nachdem er das mit dir gemacht hat, selbst danach... du hattest eine abweisende Phase und dann hast du dich trotzdem wieder Gesprächen gestellt. Und jetzt rennst du nur davon und behandelst uns wie den letzten Dreck!" Die Miene von Angeal hatte sich noch ein weiteres Stück verdüstert, aber er sah Genesis nicht an, gab auf nichts ein Antwort, sondern öffnete die Tür zu seinem Büro, vor welchem er jetzt angekommen war. Wieder wurde er von seinem besten Freund am Arm gepackt, ignorierte aber den ausgerufenen Befehl in Form von einem lauten "WARTE!" und versetzte dem Rothaarigen einen kräftigen Stoß, sodass dieser mit dem Rücken an die nächste Wand prallte. Das letzte, was Genesis sah, war, wie der Schwarzhaarige eine Hand zur Faust ballte und mit der anderen die Tür hinter sich zuschmetterte, dass die Wände bebten. EIn Klacken verriet, dass er abgeschlossen hatte. Stille... Sie umgab den Rothaarigen, sie drückte, wiegte so viel, wie keine Last dieser Welt. Nichts regte sich, kein Geräusch, absolut keines! Es war egal, was Genesis tat, es half alles nichts, Angeal schottete sich total ab. War war aus der Freundschaft geworden? Wo war die Zeit geblieben, als er mit Angeal und Sephiroth gemeinsam ausgelassen trainieren konnte? Wo war denn der ganze Optimismus mit einem Male hin? Tränen brannten in den Augen des First Class, aber er hielt sie mit aller Macht zurück. Mit wehmutigem Blick fixierte er die verschlossene Tür, drückte sich von der Wand ab und schritt auf sie zu. Stumm stand er vor ihr, legte eine Hand an das kalte Holz und auch seine Stirn lehnte er bald an sie. "Angeal...", sprach er leise, glaubte eigentlich nicht, dass der Gerufene es hören würde. Nicht, wenn er nicht selbst direkt an der Tür stand und warum um alles in der Welt sollte er da stehen? Die Stimme des Rothaarigen zitterte, aber er sprach weiter, es brannte ihm zu sehr auf der Seele. Auch, wenn Angeal es nicht hören konnte, er musste es aussprechen. ">Du wirst fliehen...?<" Süße Melancholie und Sehnsucht schwangen mit. ">Auch, wenn die Welt uns so hasst... Ein schmerzvolles Morgen ist alles, was uns erwartet. Auch die wirbelnden Winde werden ihren Bewegungen nicht Einhalt gebieten.<" Loveless... es war ein Teil von ihm, früher hatte Angeal diesen Worten schweigend und gerne gelauscht. Ob er es auch jetzt noch täte? Wohl kaum... Wenn er Genesis so verabscheute, dann sicher auch alles, was so viel mit ihm zu tun hatte. "Wenn du wegrennst... bringt es nichts... Man kann nicht vor sich selber fliehen, Angeal!", kommentierte der First Class auf dem Flur und ließ seine Fingerspitzen ein wenig an der Tür herabgleiten. "ich wünschte... ich könnte verstehen, was mit dir los ist. Ich wünschte, du würdest dich endlich erklären, endlich sagen, was Sache ist und... ich hätte dich wieder an meiner Seite, könnte dich lächeln sehen... Ich ertrag das nicht mehr, dass es dir so anders geht." Angestrengt unterdrückte er ein Aufschluchzen. Es wäre zu beschämend gewesen; sein Stolz verbot es ihm. "Ich brauche dich... ich halt es nicht mehr ohne dich aus, verdammt!" Noch mehr schrien seine Tränen stumm danach, endlich auszubrechen, der Schmerz in seiner Brust trieb sie dazu, als würde er sie hinfortjagen wollen, aber Genesis schluckte sie allesamt wieder herunter. Es hatte doch keinen Sinn. Ein Klackern... Verwundert sah Genesis auf. Und kurz darauf öffnete sich ganz langsam die Tür. Angeal stand wieder vor ihm, aber hatte seinen Blick abgewendet. Hatte er etwa tatsächlich gehört, was der andere gesagt hatte? Röte legte sich auf das Gesicht von Genesis, als ihm bewusst wurde, dass es doch sonst gar keinen anderen Grund gäbe, warum der Schwarzhaarige hätte aufmachen sollen. Hatte er ihn endlich mit seinen Worten erreicht? Dieser Ausdruck auf Angeals Gesicht war so schwe zu definieren. Das Glänzen in den Augen, der abgewendete Blick, die zusammengebogenen Brauen, die zu zittern schienen und die Lippen, die er zu einem schmalen Strich gezogen hatte und aufeinander presste. "Erklär dich...", flüsterte Genesis. Aber auch, wenn es leise war, wusste er die Forderung gut zu betonen. Noch immer stumm sah Angeal zu ihm auf, die Lippen öffneten sich einen Spalt und er schien etwas sagen zu wollen, aber es kam nichts... nicht ein Ton und der Mund schloss sich wieder. Wollte oder konnte er nichts dazu sagen? Er ließ seinen Gegenüber total im Regen stehen... Seufzend schüttelte der Rothaarige den Kopf und ballte die Hände seinerseits nun auch zu Fäusten. "Erklär dich!", wiederholte er. "Mir ist es egal, wie, aber du sollst dich endlich erklären!", wurde er zum Ende hin ein wenig lauter! Keine zwei Sekunden später fand er sich an den Türrahmen gepresst wieder, zwei Hände an seinen Armen, die ihn dorthin gezogen hatten und jetzt festhielten und fremde, weiche und doch widersprüchlich feste Lippen auf den eigenen. Mit aufgerissenen Augen sah er in das Gesicht von Angeal, welcher aber seine Lider gänzlich gesenkt hatte. Genesis hielt den Atem an, sein Herz schlug so fest, dass er glaubte, es wolle aus ihm herausbrechen. Dieser Schmerz... jetzt wurde er immer süßer. Es kam so plötzlich. Er hatte es geahnt, dass Angeal so empfand, aber jetzt gerade kam es viel zu plötzlich, als dass er ordentlich reagieren konnte. Wie zu Eis erstarrt stand er da, unfähig, sich zu rühren, obwohl er erwidern wollte, obwohl er das Gefühl genoss, endlich von Angeal geküsst zu werden. Eine Träne floh, rannte seine Wange herab. Und auf der anderen Seite folgte eine zweite, sodass Genesis die Augen zusammenkniff, um weitere zu verhindern. Und dann spürte er, wie Angeal sich wieder von ihm löste, sein Gesicht sich von seinem entfernte und allmählich einen schmerzlichen, reumütigen Ausdruck bekam, als würde bei dieser Reaktion er denken, dass seine Gefühle nicht im geringsten erwidert werden würden. "Nein!", hauchte der Rothaarige atemlos, als er das mit ansah. So hatte er doch gar nicht reagieren wollen, sicher verstand Angeal das wieder nur falsch! Eilig legte er eine Hand in den Nacken des Schwarzhaarigen, zog ihn wieder zu sich und sorgte dafür, dass sich die Lippen abermals berührten. Genesis wollte das doch genauso, wie Angeal, und das ließ er ihn jetzt deutlich spüren. Beider Lippen strichen übereinander, liebkosten einander, als wären sie nie für etwas anderes gedacht gewesen. Und nicht lange, da begann Angeal damit, diesen schon lange fälligen Kuss mehr zu vertiefen. Sehnsüchtig schob er seine Zunge zwischen die Lippen des anderen, suchte nach einem Gegenstück und genoss den Geschmack, der sich ihm bot. Und Genesis erwiderte. Er vergaß alles um sich herum, vergaß, dass sie noch halb auf dem Flur standen und sie jemand sehen könnte. Seine Welt bestand nur noch aus sich und diesem Mann, der ihn jetzt an sich drückte, die Hände um den Körper des Rothaarigen gelegt. Sie beiden versanken in diesem Moment, keiner wollte, dass er je ein Ende fand. Aber irgendwann - ganz zu Genesis Leid - löste Angeal dennoch den Kuss und erntete ein protestierendes Murren. Dennoch sagte der Rothaarige nicht weiter dazu, sondern sah Angeal jetzt stumm an; abwartend, fragend... Er spürte sanfte Finger an seinen Wangen, die die Tränen hinfort strichen und genoss diese kleinen Berührungen, von denen jede für ihn die Welt bedeutete. Und dann lauschte er der warmen Stimme, die, begleitet von einem sanften Lächeln, an sein Ohr drang. Jene Stimme, die diesen ganzen Schmerz mit einem Male wegspülte und nur den süßen Nachklang überließ. Jene Stimme, die jede seiner Wunden zu heilen vermochte und alleine Grund genug für ihn war, zu existieren, zu atmen, zu leben und zu kämpfen. Ganz gleich, was passieren würde. "Du immer mit deinem... Loveless...", sprach Angeal leise. Und Genesis wusste mit einem alles sagendem Schmunzeln zu kontern... ___________________ (Jaaaah, ein wenig kurz dieses Mal, aber ICH persönlich mag das Kappi trotzdem ganz ganz doll >.< Aber wenn ihr denkt, das wär's jetzt... Muhah! Es gibt am Ende nicht ohne Grund... *nachschau*... ganze 34 Kapitel O.O Und ich werde draaaaan bleiben, jaaah! Sry, dass es jetzt wieder so lange gedauert hat, aber meine Haupt-Inspiriations-Quelle war eine Weile nicht greifbar genug ~~ Und jetzt... Hach jaaaah~ *___* (<*__ * < ) Looooove is in the aaaaaaair *singsel*) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)