Vergessene Liebe von Suko (Vegoku) ================================================================================ Kapitel 9: Entführt ------------------- Kapitel 9: Entführt Weil ihr mir so viele liebe Kommis auf mein letztes Kapitel hinterlassen habt, habe ich mich heute kurzzeitig entschlossen heute gleich noch ein Kapitel hoch zu laden. Als Belohnung für euch sozusagen. Warnung: depri, sehr TRAURIG, enthält Gewaltszenen Nun aber endlich zu meinem Kapitel: Kapitel 9: Entführt Plötzlich flammte Vegeta Aura wie ein Leuchtfeuer auf. Augenblicklich hoben alle den Kopf und sahen zum Himmel. Ein wütendes Knurren entrang sich Vegetas Kehle und der Vollblutsaiyajin erhob sich in die Luft… doch nur wenige Sekunden später sahen die Freunde, wie etwas im Licht der Sonne aufblitzte. Dann konnte man eine feine Nadel erkennen, die sich in Vegetas Hals gebohrt hatte. Son Goku sprang auf und wollte zu Vegeta, als er mit ansehen musste, wie der ältere Saiyajin die Augen verdrehte, sein Ki sank rasend schnell und Vegeta fiel… doch wenige Meter vor dem Boden erschien aus dem Nichts ein Mann, der Vegeta auffing. Seine Augen waren voller Kälte, Gefühlsleere und Mitleidlosigkeit. Ein höhnisches Lächeln erschien auf den Lippen des Fremden, der einen regungslosen Vegeta festhielt. „Weißt du Kamui, ich hatte eigentlich vor dich hier und jetzt zu töten, aber… ohne dich hätte ich nie erfahren, dass Vejita no Ou die Zerstörung Vegeta-Seis überlebt hat… Da muss ich mich bei dir ja regelrecht bedanken.“ Hohn und der Spott umgab jedes Wort, was der Fremde sprach. Pures Entsetzen stand plötzlich in Kamuis Augen. „Nein…“ Dieses Wort entkam Kamui nur ganz leise, die nächsten Worte jedoch schrie er. „Daeron wenn du dich rächen willst, dann räche dich an mir, aber wag es nicht Vejita etwas anzutun.“ Daeron jedoch achte nur spöttisch. „Weist du Kamui… schon früher hatten sowohl du als auch Kakarott nur eine einzige Schwäche… und die hatte sogar einen Namen.“ Wieder erschien ein höhnisches Grinsen auf Daerons Gesichtszügen. „Ich habe bis heute nicht verstanden, warum ihr beiden freiwillig euer Leben gegeben hättet, nur um Vejita zu beschützen… Was ist an ihm so besonderes, dass ihr beiden alles für ihn tun würdet?“ Nun wurde Daeron Blick gnadenlos. „Vejita wird für das Bezahlen, was er mir vor 55 Jahren angetan habt. Rache verjährt nicht Kamui… und glaub mir ich werde es genießen Vejita zu zerstören.“ Kamui zog seine Waffen und rannte auf Daeron zu, doch es war zu spät. Ein Lichtblitz erfolgte und sowohl Daeron als auch Vegeta waren verschwunden. „NEIN!!!!“ Vegetas Ki erlosch, wahrscheinlich waren ihm Ki-Ketten angelegt wurden. Es lag nicht im Bereich des möglichen, dass Daeron ihn getötet hatte… nein. Er würde Vegeta nicht kurz und schmerzlos töten… Wo bliebe denn da die Rache? Daeron würde Vegeta leiden lassen, ehe er ihn möglichst qualvoll töten würde. Kurz darauf wurde Kamui von Bulma am Kragen gepackt. „Wer zum Teufel war das Kamui? Wenn du nicht gleich mit der Sprache rausrückst, dann hetze ich Chichi auf dich… und glaub mir, dann wünscht du dir, dass du Tod bist.“ Kamui sah sie und Son Goku gequält an. „Kakarott und ich, wir haben einmal gegen Daeron gekämpft. Sein Klan hat Angst und Schrecken im Universum verbreitet. Vejita hat damals über ein gewaltiges Imperium geherrscht. Er wollte aber im Gegensatz zu seinem Vater eine friedliche Herrschaft, die nicht durch gewaltsame Eroberungen geprägt war. Vejita wollte Allianzen mit den Planeten schließen, die die Saiyajins normalerweise schonungslos und brutal erobert hätten. Doch Daeron als damaliger Anführer seines Klans wollte keine Friedensverhandlungen und hat Vejita den Krieg erklärt. Vejita blieb nichts anderes übrig, als die Kriegserklärung zu erwidern. Bei diesem Kampf sind alle aus Daerons Klan getötet wurden. Auch sein kleiner Sohn ist damals glaube ich auch getötet wurden… und seit diesem Tag ist er auf Rache aus. Vejita hat den Befehl zu dieser Mission gegeben und Daeron hat seit damals schon mehrere Male versucht Vejita zu töten… Doch Kakarott und mir ist es jedes Mal rechtzeitig gelungen die Mordversuche aufzudecken. Nun hat Daeron die Chance bekommen, auf die er sein ganzes Leben lang gewartet hat. Ich will mir gar nicht vorstellen, was er mit Vejita macht.“ Derweil befand sich der stolze Saiyajinkönig viele Tausend Kilometer von der Erde entfernt. Eiseskälte ergriff langsam von Vegeta Besitz, als er langsam aus der Dunkelheit erwachte, die seinen Geist gefangen hielt. Seine Augenlider öffneten sich nur schwer, sie wollten seinem Willen einfach nicht so richtig gehorchen. Und das erste, was Vegeta sah… waren die eisigen, spöttischen Augen von Daeron. Es fiel Vegeta wie Schuppen von den Augen, als sich eine Erinnerung in seinem Geist widerspiegelte. Nun erkannte der no Ou den Mann vor sich. „Daeron…“ knurrte Vegeta mit hasserfüllter Stimme. Der Mann lachte. „Es ist lange her, nicht wahr Vejita no Ou? Wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet.“ Vegeta sprang auf die Beine und wollte sich auf Daeron stürzen, doch feste Ketten hielten ihn zurück. Nach einem kurzen Wink von Daeron, kamen zwei von dessen Untergebenen und schnürten die Ketten noch enger um Vegeta. Sie verengten die Handfesseln, die Vegetas Haut aufschlitzen, sodass feine Blutfaden über dessen Handgelenke laufen. Doch obwohl Vegeta kein Ki zur Verfügung hatte, so hatte er doch noch seine Fäuste. Vegeta war nicht unbedingt jemand, den man dumm nennen konnte, aber in dem Moment ging sein Temperament mit ihm durch und noch ehe Vegeta registrierte, was er eigentlich tat, hatten seine Instinkte die Kontrolle über seinen Körper übernommen. Vegeta sah alles wie durch einen roten Schleier. Sein Hände durchbohrten Daeron Handlanger und töteten sie. Immer mehr kamen und versuchten ihn in Schach zu halten. Schließlich schien Daeron genug von dem Theater zu haben, denn er griff nun selbst ein und zwang Vegeta gegen die Wand. Mit stahlhartem Griff presste er Vegetas Körper an den kalten Stein, sodass der Saiyajin spürte, wie seine Rippen unter den harten Griff drohten zu brechen. Zähneknirschend hielt Vegeta inne. Der Saiyajinkönig wusste, dass die Ki-Ketten jegliche wirkungsvollen Angriffe seinerseits unterbanden. Er war vollkommen hilflos gegen Daeron… und genau dies, lies dieser Vegeta auch spüren. Die Stunden vergingen… und jede Sekunde davon war eine Tortur. Vegeta musste zugeben, dass Daeron eine Menge davon verstand jemanden Schmerzen zuzufügen. Doch irgendeinem Grund hielt Daeron sich noch zurück und das jagte Vegeta gegen seinen Willen Angst vor dem ein, was noch kommen würde. Dies war sicherlich nur ein kleiner, ‘harmloser‘ Vorgeschmack. Vegetas gesamter Körper war blutverschmiert. Innerlich zuckte Vegeta jedes Mal zusammen, wenn die Peitsche seinen ungeschützten Körper traf - seine Kleidung hatte Daeron Angriffen nicht einmal ansatzweise standhalten können. Vegetas Finger ballten sich zu Fäusten, während er krampfhaft versuchte ganz still zu bleiben und keinerlei Reaktion zu zeigen. Wie oft hatte Vegeta sich vorgenommen, einfach nur abzuwarten und nicht vorschnell zu reden oder zu handeln... das musste er sich nun wirklich langsam angewöhnen. Wider besseren Wissens hatte Vegeta seinen Vorsatz erneut nicht in die Tat umgesetzt und das war nun die Strafe dafür. Ein Teil von dem stolzen Saiyajin war längst an solche Situationen gewöhnt - hatte Freezer doch eine Vorliebe für Folter jeglicher Art gehabt - doch ein anderer Teil von Vegeta fragte sich zum wiederholtem Male, was er getan hatte, um von den Göttern auf solche Weise bestraft zu werden. Sein ganzer Körper schmerzte. Schon die kleinste Bewegung ließ scharfe Pfeile wie glühendes Feuer durch seinen Körper fahren. Ein Messer bohrte sich in Vegetas Oberkörper. Mühsam biss Vegeta die Zähne zusammen versuchte weiterhin still zu bleiben. Der Saiyajin sog tief die Luft in seine Lungen, die sich daraufhin anfühlten, als wollten sie von innen heraus verbrennen. Solch einen Schmerz hatte er noch nie gefühlt. Daeron hatte seine Hand tief in die eben zugefügte Verletzung versenkt. Mit den Finger drückte er gegen Vegetas Innerstes. Seine Rippen brachen und drohten seine Lunge zu durchbohren. Der Schmerz war unerträglich. Unbeschreiblich. Vegeta konnte nicht mehr anders. Er schrie. Seine von Qualen erfüllte Stimme hallte an den Steinwänden wieder, als Daeron langsam seine Hand in Vegetas Brustkorb bewegte. Er versenkte sie bis zu seinem Handgelenk zwischen Vegetas Rippen. Der Saiyajin spürte unter qualvollen Schmerzen wie Daeron seine Lunge, seine Galle und viele Blutgefäße, Sehnen verletzt wurden. Gerade als Vegeta glaubte endlich in die wohltuende Dunkelheit der Bewusstlosigkeit eintauchen zu können, da hörte Daeron auf. Die blutige Hand hob Vegetas Kinn an und zwang ihn Daeron in die Augen zu sehen. „Das hier war nur ein Vorgeschmack auf das, was noch auf dich wartet Vejita. Zu deinem Glück habe ich noch etwas zu erledigen, bevor ich dir meine ungeteilte Aufmerksamkeit schenken kann.“ Mit diesen Worten ging Daeron zur Tür, doch davor blieb er stehen und kam noch einmal zurück. Er griff nach Vegetas rechter Hand und zog den Ring von seinem Mittelfinger. Vegeta knurrte wild auf und versuchte sich dagegen zu wehren, aber Daeron schleuderte ihn einfach gegen die Wand - so als ob Vegeta kein Gegner für ihn wäre - und danach verschwand Daeron. Vegetas Ring, der sein Ein und Alles gewesen war, nahm er mit sich. Daeron ließ Vegeta schwer verwundet in dem kalten Kerker zurück. Der Saiyajin spürte, wie die warme klebrige Substanz, die sich Blut nennt, aus ihm herausströmte. Kraftlos rutschte der Saiyajin an der Mauer hinab - bis jetzt hatten ihn zwei von Daerons Handlangern aufrecht gehalten. Tränen bahnten sich ihren Weg über Vegetas Wangen. Hier konnte niemand sein Schluchzen hören. Einsamkeit umschloss Vegeta. Er fror… wo war die Wärme seiner Familie und seines Zuhauses geblieben? Wo war… Son Goku? Warum war er nicht hier bei ihm und rettete ihn, so wie er es immer tat, wenn jemandem, der ihm wichtig war, Gefahr drohte? Aber war Vegeta Son Goku überhaupt wichtig? Zweifel fraßen sich in Vegetas Herz, welches ohnehin nur noch schwach und unregelmäßig schlug, doch noch immer konnte der Saiyajinkönig die Sehnsucht spüren, die sein Herz nach Son Goku hatte. Er vermisste ihn so sehr. Son Gokus Anwesenheit, seine Nähe zu spüren war wie Balsam für seine gequälte Seele gewesen. Vegeta versuchte den Schmerz zu unterdrücken… doch das war gar nicht so einfach und der Saiyajin verachtete sich selbst dafür. Früher einmal war Vegeta in der Lage gewesen jeden Schmerz zu ertragen. Er hatte sich in eine Art Trance versetzt, seinen Geist von seinem Körper getrennt. Auf die Weise hatte er nicht mitbekommen, was man seinem Körper angetan hatte. Doch es hatte viele Jahre gedauert, bis Vegeta diese Kunst beherrscht hatte. Bedauernd musste Vegeta feststellen, dass er sie nicht mehr so fließend anwenden konnte, wie früher. Er konnte die eisige Kälte spüren, die seine Glieder hinauf kroch… doch gleichzeitig spürte er auch die glühende Hitze eines zerstörerischen Fiebers, das seinen Körper noch zusätzlich schwächte. Fieberschocks ließen seinen Körper krampfen. Dadurch das sein Saiyajinimmunsystem versuchte die Wunden schnell zu schließen setzte sich der Dreck und der Staub seiner Umgebung in Vegetas offenen Wunden fest und seine Verletzungen begannen zu eitern und entzündeten sich. Der Saiyajin no Ou fühlte sich schwach, er wusste, dass er sehr viel Blut verloren hatte und noch immer verlor. Er wusste darum, wie schwer er verwundet war. Selbst Schmerzen hatte er im Moment keine. Sein Körper fühlte sich merkwürdig taub und gefühllos an. Seine Muskeln entspannten sich und der Körper des stolzen Saiyajins sackte in sich zusammen, kippte zur Seite. Vegeta spürte noch den Aufprall, dann verschluckte tiefschwarze Dunkelheit seinen Geist. Nur das schwache Flackern des Mondlichts drang in die Gefängniszelle und erhellte den reglosen Körper des Saiyajins. Zur gleichen Zeit spürte Son Goku einen Stich, der schmerzhaft durch seinen ganzen Körper jagte. Auf sein Zusammenzucken hin war Kamui augenblicklich an Son Gokus Seite. Doch ein kurzer Blick genügte. „Irgendetwas ist mit Vejita“, stellte der rothaarige Mann leise fest. Tränen traten in Son Gokus Augen. „Oh Kakarott…“ Fest umschlang Kamui den großgewachsenen Saiyajin. Er drückte sein Gesicht an Son Gokus Halsbeuge und ließ, wie der Saiyajin, seinen Tränen freien lauf. „Es tut mir leid Kakarott… Ich hätte wissen müssen, dass Daeron seine Rache nicht einfach aufgeben würde. Ich hätte es wissen müssen…“ Kamuis Stimme verlor sich. „Er war hinter mir her… Das er Vejita hier gefunden hat, war Zufall. Wäre ich doch nie hierher gekommen.“ Son Goku jedoch schüttelte den Kopf. Er biss sich auf die Lippe, um nicht wieder loszuweinen. „Du konntest es nicht vorhersehen Kamui.“ Der rothaarige Mann entgegnete nichts. In dem Augenblick kam Bulma herein. Alle Anwesenden sahen die blauhaarige Erfinderin an. Die lächelte leicht gequält. „Es gibt eine gute und eine schlechte Neuigkeit. Welche wollt ihr zuerst hören?“ Son Goku sah Bulma ernst an. Die zuckte mit den Schultern und fuhr fort. „Ich habe Vegetas Aura gefunden. Sie ist nur für Sekunden aufgeflammt, aber es hat gereicht, sodass das Gerät, was ich entwickelt habe, seinen Standort ermitteln konnte. Die schlechte Nachricht ist, dass er ziemlich weit von hier entfernt ist und ihr selbst mit meinem besten Raumschiff mind. 3 Wochen brauchen werdet um da hin zu kommen.“ „Mhhhh…“ Son Goku senkte den Kopf und dachte nach. Auch Kamui dachte nach. „Bulma…?“ Die Wissenschaftlerin sah Kamui fragend an. „Würdest du mich mal an das Raumschiff lassen? Ich habe viele Jahre damit verbracht verschiedene Technologien zu studieren. Die Saiyajins zum Beispiel waren eines der führenden Völker im Bezug auf Technisierung. Hoch modern sag ich dir. Die hatten Verfahren auf Vegeta-Sei, die es hier nicht mal ansatzweise gibt.“ - „Versuch es wenn du möchtest. Mir ist jede Methode recht, damit ihr schneller zu Vegeta kommt und ihn retten könnt“, erwiderte Bulma und überließ Kamui ihr Raumschiff. Es dauerte ein paar Stunden, aber dann war Kamui fertig… und er hatte es tatsächlich geschafft das Raumschiff noch weiter zu modernisieren. Es war nun wesentlich schneller als vorher, was ihre Reisezeit erheblich verkürzte. Kamui holte noch schnell ein paar seiner Sachen aus seinem Raumschiff, während Trunks, Goten, Gohan und Piccolo schon mal an Bord gingen. Es war besser, dass nur starke, richtig ausgebildete Kämpfer mit auf diese Reise kamen. Deswegen mussten Kuririn und Yamchu genauso wie Bulma auf der Erde bleiben. Sie als Menschen waren auf dieser Mission nur ein Hindernis für die restlichen Kämpfer. Das Raumschiff hob Minuten später ab. Gleich nach dem Start verzog sich Son Goku in ein Einzelzimmer. Kamui ging ihm nach und schloss die Tür hinter sich. Er war momentan der Einzige, der Son Goku verstand. Ihn quälte die gleiche Sorge. Auch Kamui war besorgt um Vegeta. „Erinnert du dich noch an die Worte, die du damals zu mir gesagt hast Kakarott?“ Mit einer kleinen Handbewegung forderte Son Goku Kamui auf etwas leiser zu reden. „Du sagtest damals zu mir, dass Vejita jemand ist, der es verdient beschützt zu werden… und das auch ich das bald merken würde... Nun… du hattest Recht. Ich kenne niemanden, der es mehr verdient in Frieden zu leben. Du hast nur Ausschnitte aus deinem Leben gesehen und du leidest noch immer an Amnesie. Deswegen erinnerst dich nicht mehr an Aspekte, die ebenfalls wichtig sind… Schon seit frühster Kindheit an gab es immer Personen, die der Königsfamilie etwas antun wollten. Vejita wurde mehr als einmal entführt. Was sie alles mit ihm gemacht haben, um ihn zu brechen und ihn dazu zu bewegen den Thron aufzugeben, dass weiß ich nicht… aber ich weiß, dass immer du es gewesen bist, der ihn aus den Händen seiner Feinde befreit hat… und so war es auch anders herum. Ihr habt euch gegenseitig beschützt.“ Son Goku schien förmlich in sich zusammenzusacken, seine Schultern bebten und er begann erneut zu schluchzen. Kamui umarmte Son Goku wieder und drückte ihn fest an sich. „Vejita mag sich allen Anschein nach verändert haben, aber innerlich ist er immer noch der Gleiche. Er wird nicht aufgeben. Wir werden ihn finden Kakarott… und wir werden dafür sorgen, dass das nicht noch einmal passiert… Wir finden einen Weg ihn zu retten. Ich weiß es!!“, aber in Kamuis Kopf hatte sich ein schrecklicher Gedanke festgesetzt. Was, wenn nicht? Was, wenn sie zu spät kamen? All die Sorgen und Ängste schlugen Son Goku aufs Gemüt. Soweit er sich erinnern konnte, hatte er sich noch nie in solch einem Stimmungstief befinden. So viel war in den letzten Stunden geschehen, sodass sein Verstand damit nicht mehr fertig wurde. Seine seelischen Qualen ließen ihn nicht zur Ruhe kommen. Seine Gedanken drehten sich nur noch um Vegeta. Son Goku sah all die Bilder immer wieder vor seinem inneren Auge vorbeiziehen. Er sah ihn lächeln, stöhnen… sah, wie sich die beiden Männer aneinander geschmiegt hatten und wie Vejita vertrauensvoll neben Kakarott geschlafen hatte. All diese Bilder ließen Son Goku nicht los. Es erinnerte ihn daran, wie weh er Vegeta getan hatte. Schließlich glitt Son Goku erschöpft in einen hoffentlich erholsamen Schlaf. Schreibt mir wieder Kommis, ja? Vielleicht lasse ich mich dann dazu erweichen Donnerstag schon das nächste Kapitel hoch zu laden. Das nächste Kapitel heißt übrigens “wunderschöne Erinnerung”. Son Goku träumt von einem Erlebnis aus seinem Leben auf Vegeta-Sei. Hosted by Animexx e.V. 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