Vergessene Liebe von Suko (Vegoku) ================================================================================ Kapitel 11: Gefangene oder Wiedersehen -------------------------------------- Kapitel 11: Gefangene oder Wiedersehen Wie ihr seht habe ich mich mal wieder kurzfristig umentschlossen und mein nächstes Kapi heute schon hoch geladen. Das liegt aber mehr daran, dass ich morgen einen ganzen Berg Arbeit vor mir habe und es mir nicht leisten kann irgendwie abgelenkt zu werden. Ich muss gestehen, dass mein Kapi recht kurz ist, aber dafür werde ich nächsten Mittwoch schon das nächste Kapi hoch laden. Das heißt übrigens „grausame Spielchen“. Ja ich weiß, Vegeta muss so einiges ertragen, aber es lohnt sich letztendlich - auch wenn der Weg noch relativ weit ist. Warnung: Depri, teilweise traurig Kapitel 11: Gefangene oder Wiedersehen Vegeta erwachte, als am Spätnachmittag der Wind von Nordwesten her auffrischte. Der Saiyajinkönig konnte fühlen, dass er mind. für ein paar Stunden in einem Medi-Tank gewesen sein musste, denn die lebensbedrohliche Verletzungen waren allesamt verheilt. Desinteressiert ließ Vegeta seinen Blick nach draußen gleiten, doch er hatte keinen Blick für die sich allmählich glühendrot hinter dem Horizont versinkende Sonne. Ihm war einfach nur elend zumute. Schließlich verschwand auch der letzte Rest Licht und hinterließ Dunkelheit. Vegeta erinnerte sich dunkel an die düsteren Träume, die ihn keine Ruhe hatten finden lassen, doch sie waren es nicht gewesen, die ihn aufgeweckt hatten. Seine Gedanken drehten sich nur um Essen. Vegeta wusste nur zu gut, dass sein Saiyajinkörper Unmengen an Essen zu sich nehmen musste, um den hohen Energiebedarf zu decken. Ohne Essen würden seine Kräfte sich nicht wieder erholen können. Krampfhaft versuchte der no Ou das Knurren seines Magens zu überhören und schließlich glitt Vegeta wieder in einen unruhigen Schlaf. Als er das nächste Mal kurzzeitig erwachte, was es bereits hell draußen, doch Vegeta bekam das gar nicht richtig mit. Er wollte sich wenigstens noch so lange erholen, bis Daeron wieder bei ihm auftauchen würde, denn dann würde er jedes bisschen Energie in seinem Körper dingend brauchen. Prompt schlief Vegeta wieder ein. Die Tage vergingen und während Son Goku, Kamui, Piccolo und die restlichen Halbsaiyajins alle wie wild trainierten, näherte sich ihr Rauschiff dem Planeten, wo Daeron sein Hauptquartier hatte. Schließlich, nach 13 Tagen erreichten sie ihr Ziel. Krampfhaft unterdrückte alle den Wunsch auf der Stelle wieder umzukehren, als sie einen Fuß auf den Planeten Rhodos setzten. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Tief atmete Son Goku ein und ging voran. Er würde alles tun, um Vegeta zu retten. Schließlich gelangten die Kämpfer zu einer Risiken Festung. Doch merkwürdigerweise gab es keinerlei Wachen. Alles sah aus wie ausgestorben… und dabei spürten die Männer - bzw. Jungs - zahllose Energien innerhalb der Mauern. Schulterzuckend zerschlug Son Goku kurzerhand das Eingangstor und trat hindurch. Alle anderen folgten dem Vollblutsaiyajin. Hinter der Tür verlief ein dunkler, fensterloser Gang, von dem sich zahllose Gänge abzweigten. Doch welcher war der richtige? „Hat jemand eine Ahnung, wo lang wir müssen?“, fragte Piccolo in die Runde. Als erster meldete sich Kamui zu Wort. „Ich wäre dafür, dass wir geradeaus weiter gehen. Wir müssen tief ins Festungsinnere, wenn wir zu den Kerkern wollen, in denen Daeron seine wichtigen Gefangenen untergebracht hat.“ Zögernd folgten die Kämpfer Son Goku und Kamui, die schnurgerade weiter liefen. Sie kamen unterwegs an ziemlich vielen Sälen, Zellen mit Leichen und Türen mit seltsamen Zeichen vorbei. Bei den Zeichen handelte es sich um ineinander geschlungene Runen, kryptische Buchstaben und Symbole, die selbst für Kamui keinerlei Sinn ergaben. Die Freunde vernahmen gelegentliches Fußgetrappel und merkwürdige Geräusche, aber ansonsten ließ ihnen niemand über den Weg. Das allein war schon unheimlich genug. Son Goku seufzte. Sie hatten sich hoffnungslos verirrt. Hastig machten die Freunde, dass sie weiter kamen. Inzwischen waren sie auch an unzähligen Gefängniszellen vorbeigekommen und kaum eine war nicht mit blutbefleckt gewesen. Was auch immer hier geschehen war, es war grauenhaft gewesen. Dann kamen die Kämpfer erneut in einen großen Saal und dieses Mal konnten sie Stimmen hören, die sich genau auf sie zu bewegten. Hektisch sahen sie sich nach einem geeigneten Versteck um und gingen in Deckung. Diese Energien waren zu viele, als das sie sie unbemerkt hätten besiegen können und Son Goku und die anderen wollten nicht unnötige Aufmerksamkeit auf sich lenken. Schließlich kamen so ungefähr 50 Soldaten zu Vorschein, die sich in der Mitte des Raumes sammelten und vor einem anderen Mann in Uniform salutierten. Sie hatten sich ja schon verlaufen, da konnten sie auch abwarten und versuchen zu erfahren, was die ganzen Soldaten vorhatten. „Ich hätte eine Frage an euch Hauptmann.“, meldete sich plötzlich einer der Soldaten zu Wort, gerade als die Krieger hatten weitergehen wollen. „Wisst ihr, wer der Mann mit den schwarzen Haaren ist, denn Meister Daeron seit 14 Tagen bis zur Unkenntlichkeit entstellt und foltert, nur um ihn danach in einen Medi-Tank zu stecken, sodass seine Verletzungen größtenteils heilen und das Ganze von vorn losgehen zu lassen.“ Der Hauptmann seufzte. „Das kann ich euch nicht sagen Männer… und selbst wenn ich es könnte, es geht euch und auch mich nicht das geringste an. Seht lieber zu, dass ihr wieder an eure Arbeit kommt.“ Die Männer verließen den Saal, doch der Hauptmann Aufgeregt sahen die Freunde einander an. Diese Männer hatten eindeutig von Vegeta geredet. Darauf bedacht keinen Lärm zu machen folgten die Z-Kämpfer und Kamui dem Hauptmann in sicherem Abstand durch weitere dunkle Orte. Plötzlich blieb der Mann vor einer schweren Tür stehen und klopfte. Kurz darauf öffnete sich die Tür und ein anderer Mann trat hinaus. Stille trat ein. Wortlos sahen die beiden Männer einander an, ehe der eine zur Seite trat und den Hauptmann einließ. Wenige Minuten später trat er wieder hinaus und hatte eine Phiole in den Händen. „Dass wird dem Gefangenem helfen und seine Schmerzen etwas lindern… doch pass auf, dass Meister Daeron nicht erfährt, dass du ihm etwas gegeben hast. Der Hauptmann nickte und verschwand in einem weiteren Gang. Unauffällig folgten ihm die Z-Kämpfer und Kamui weiter, bis sie an weiteren Dutzend Zellen vorbeigekommen waren und schließlich in einer großen, steinernen Halle standen. Doch irgendetwas stimmte nicht. Nein, etwas stimmte ganz und gar nicht. In dem Moment, wo Son Goku ein Geräusch vernahm, verfluchte er sich für seine eigene Dummheit. Natürlich. Sie waren direkt in eine Falle gelaufen. Dann traf eine Welle aus Energie die Freunde. Fast augenblicklich brachen alle Kämpfer zusammen. Son Goku schaffte es nicht einmal mehr seinen Kopf zu drehen, geschweige den ihn zu heben. Alles um ihn herum schien sich zu drehen. Son Goku spürte, wie jemand seinen Kiefer auseinander zwang und ihm etwas zu schlucken gab. Ein brennender Schmerz betäubte Son Gokus Sinne. Er würgte. Es war, als würde etwas an seinen Eingeweiden nagen und ihn von innen her auffressen. Son Goku krümmte sich und an den Schreien seiner Freunde konnte er hören, dass sie das gleiche durchmachten wie er. Der Saiyajin glaubte sich übergeben zu müssen, doch sein Körper zitterte inzwischen dermaßen vor Schwäche, dass er sich nicht mehr bewegen konnte. Son Goku sah noch das triumphierende Grinsen von Daeron, dann wurde alles schwarz um ihn. Als Son Goku wieder zu sich kam, spürte er als erstes die eisige Kälte, die um ihn herum herrschte. Schmerzhaft wurde sich der Saiyajin des harten Steins bewusst, auf dem er lag. An seine Gefangennahme erinnerte sich Son Goku nur noch Lückenhaft. Doch er spürte noch immer ein seltsames Prickeln, als er an das merkwürdige Licht dachte, was ihm seine Kräfte genommen hatte. Magie. Sein Instinkt sagte ihm, dass Magie im Spiel gewesen war. Er musste fort von hier, er musste Vegeta finden. Son Goku wollte aufstehen, doch schwere Ketten hinderten ihn daran. Nur langsam wurde seine Sicht klarer und schließlich erkannte Son Goku, dass er sich in einer Art Kerker befand. Er war mit Ketten an eine Wand gefesselt und somit bewegungsunfähig. Als erstes fiel son Goku auf, dass seine Freunde nicht mehr bei ihm waren. Doch allein war er trotzdem nicht. Er hatte Gesellschaft von einer Frau, die ebenfalls gefesselt war. „Bist du… ebenfalls gefangen wurden, als du diesen Planeten verlassne wolltest?“, fragte ihn die Frau. Verwundert sah Son Goku sie an. Dann lächelte er. „Nein.“ Betrübt senkte er den Kopf. „Ich bin hergekommen um einen Freund von mir zu retten, aber dabei bin ich wegen meiner Unaufmerksamkeit in eine Falle gelaufen und nun sitze ich hier, in Ketten gelegt, anstatt ihn von seinen Fesseln zu befreien.“ „Du bist freiwillig hier?“ Ungläubig sah die Frau ihn an. Ein etwas gequältes Lächeln erschien auf Son Gokus Lippen, als er nickte. „Verzeih…. Aber wieso lebst du auf solch einem trostlosen Planeten? Ich meine, wieso hast du überhaupt angefangen hier zu leben, wenn du doch wieder gehen wolltest?“ Die Frau sah ihn scharf an. „Das hier ist meine Heimat.“ Starr blickte sie ihn an und eine unangenehme Stille entstand, bevor die Frau weiter sprach. „Bevor dieser Daeron auf unseren Planeten kam, war es hier wunderschön. Endlose grüne Wälder, strahlend schimmernde Flüsse und warme Sonnenstrahlen, die das Land erwärmten. Doch jetzt herrschen hier Tod und Verdammnis. Seit Daeron hier die Macht übernommen hat, liegt das Land unter einer trostlosen Wolkendecke begraben. Nebel, Regen und Wolken. Die Sonne hat nicht mehr genug Kraft, um durch die dichte Neben- und Wolkendecke zu durchdringen. Ihr Licht ist nicht mehr als ein trüber Fleck im ewigen Grau des Himmels. Ohne Kraft. Ohne Wärme. Täglich sterben Hunderte von uns in den Kerkern durch die Hand von Daerons Soldaten oder an Hunger. Es sind kaum noch welche von uns am leben. Fast alle sind sie bereits gestorben. Wir sind nur noch eine Hand voll und auch wir werden bald sterben. Für uns gibt es keine Rettung mehr. Unser Planet wird untergehen… aber für deinen Freund gibt es vielleicht noch Rettung.“ Plötzlich hörte er leise Geräusche. Achtsam lauschte Son Goku auf die näher kommenden Schritte. Die Kerkertür öffnete sich und drei Männer kamen herein. Stirnrunzelnd beobachtete Son Goku, was sie taten. „Wir sollen dir von Meister Daeron ausrichten, dass du Vejita zu sehen bekommst, wenn du uns widerstandslos begleitest.“ Da Son Goku erst einmal wissen wollte, was Daeron vorhatte, ließ er sich von dessen Leuten ohne Protest oder Widerstreben fesseln und ließ zu, dass sie ihn durch dir Gänge führten bzw. stießen oder zehrten. Bevor er den Kerker verließ, sah er noch einmal in die Augen seiner kurzen Begegnung, doch die Frau hatte Recht gehabt. Son Goku konnte spüren, dass sie dem Tode nahe war und er wusste, dass er nichts mehr für sie würde tun können. Unterwegs kam Son Goku ein fürchterlicher Verdacht. Was war, wenn Daeron Vegeta inzwischen längst getötet hatte? Doch daran wollte Son Goku nun wirklich am wenigsten denken und deswegen versuchte er diesen Gedanken schleunigst zu vertreiben. Schließlich blieben die beiden Wachen vor einer großen mit Stahl verkleideten Tür stehen. Einer gab einen Code ein, woraufhin die Tür sich öffnete, dann wurden Son Goku die Hauptketten an seinen Beinen abgenommen, doch die Ki-Fesseln blieben. Anschließend bedeuteten die Wachen ihm, dass er eintreten sollte. Ohne sie weiter zu beachten, durchschritt der Saiyajin den Türbogen. Zuerst erkannte er nur Dunkelheit. Doch dann weiteten sich Kakarotts Augen entsetzt. Vor ihm an der gegenüberliegenden Wand hockte Vegeta. Er kauerte auf dem Steinboden, seine ausgestreckten Arme waren mit eisernen Ketten an die Wand gefesselt, sodass er sich kaum bewegen konnte. Ein Knebel in seinem Mund machte ihm das Atmen schwer. Augenblicklich stürzte Son Goku vor. Der ältere Saiyajin hing bewegungslos in den Ketten. Für einen Moment fragte sich Son Goku, ob Vegeta überhaupt noch atmete, doch dann sah er, wie sich seine Brust unter flachen Atemzügen hob und senkte. Benommen spürte der Saiyajinkönig, wie eine warme Hand über seine Wange strich und den Knebel aus seinem Mund entfernte, woraufhin Vegeta wieder freier atmen konnte. Nur langsam bahnte sich die Erkenntnis durch den hämmernden Schmerz in seinem Kopf. Vegeta nahm seine Umgebung noch immer ziemlich verschwommen war. Das Licht flackerte grell vor Vegetas Augen und blendete ihn. Schließlich lichtete sich der Nebel um Vegetas Verstand vollständig und der ältere Saiyajin erwachte nun gänzlich. Fast sofort verdunkelte sich Vegetas Blick, als er Son Goku erkannte. Mit einem abfälligem Blick musterte er Son Gokus Fesseln. „Nun scheinbar hast du es wieder einmal geschafft in jede noch so klar sichtbare Falle zu laufen und hast dich gefangen nehmen lassen. Bravo!! Auf diese Weise kommen wir hier so viel schneller wieder raus.“ Der Sarkasmus in Vegetas Stimme war unüberhörbar. „Entschuldige Vegeta… I-Ich wollte dich eigentlich befreien.“ Son Goku streckte die Hand nach Vegeta aus, doch ein warnendes Knurren aus der Kehle des Saiyajin no Ou veranlasste Son Goku dazu seine Hand wieder zurückzuziehen. In seinen Augen glänzte es kurz schmerzerfüllt, als Vegeta ihn abwies, doch Son Goku wusste nur zu gut, dass er es nicht anders verdiente. Er hatte Vegeta viel zu tief verletzt. „Du fühlst dich eiskalt an…“, sagte Son Goku leise. Vegeta antwortete nicht. Die Kälte um ihn herum nahm Vegeta schon gar nicht mehr war. „Was ist passiert Vegeta? Was hat er dir getan? Vegeta bitte… rede mit mir!! Ich…“ Mit einem lauten Knall fiel eine Tür ins Schloss und Son Goku fuhr herum. Noch in der gleichen Bewegung spürte Son Goku wie er mit voller Wucht gegen eine Wand geschleudert wurde. „Du hast doch nicht geglaubt, dass ich euch beide hier allein lasse, oder doch Kakarott?“ Daeron verspottende Stimme erklang. „Was soll das Daeron? Was bezweckst du..“ Son Goku wollte weiter sprechen, wollte endlich Klarheit, doch ein für ihn bis jetzt unvorstellbarer Schmerz schnürte ihm die Kehle zu. Kein Laut kam mehr über seine Lippen. Hilflos öffnete Son Goku den Mund. Ein Keuchen entwand sich seiner Kehle, während er versuchte Worte zu formulieren. Ein Atemzug war qualvoller als der andere. Der Schmerz breitete sich in Son Gokus ganzem Körper aus. „Aufhören!!“ Vegetas Stimme durchdrang den Nebel aus Schmerz und fast sofort hörte es auf weh zu tun. Son Goku brach in die Knie und krümmte sich auf dem Boden. Während Son Goku noch versuchte seinen Körper wieder unter Kontrolle zu bekommen, blieb Daeron vor Vegeta stehen, der ihn mit vor Wut funkelnden Augen ansah. „Wieso so aufgebracht Ou-Sama?“ Daerons Tonfall war reiner Hohn und Spott. Der ältere Saiyajin antwortete nicht. „Nun gut Vejita… Ich schwöre dir bei meiner toten Familie, dass ich Kakarott kein Haar krümmen werde, wenn du tust, was ich von dir verlange. Sobald du dich aber mir widersetzt, verliert unsere Abmachung an Bedeutung und ich werde Kakarott vor deinen Augen töten… oder schlimmeres.“ Vegetas Augen flackerten von Son Goku zu Daeron und wieder zurück, dann traf der no Ou eine für ihn folgenschwere Entscheidung. Er war immerhin der Saiyajin no Ou und es war seine verdammte Pflicht sein Volk zu beschützen - auch wenn außer ihm nur noch Kakarott lebte. Inzwischen hatte Son Goku seinen Körper wieder unter Kontrolle. Ihm war zwar immer noch schwindlig, aber es wurde besser. Doch so schwindlig, dass er Iroms Worte nicht hätte verstehen können, so schlimm stand es noch lange nicht um ihn. „Vegeta nein… Vegeta… tu das nicht!! Nicht um meinetwillen…“ Doch wie so oft schon wurde Son Goku einfach ignoriert. „Einverstanden Daeron…“ Daeron lächelte siegesgewiss. „Hey Kakarott. Weil ich kein Barbar bin, darfst du die nächste Runde bestimmen.“ Verwundert und deutlich irritiert sah Son Goku Irom an. Was sollte das den? Was meinte Daeron damit. „Du hast keine Ahnung wovon ich rede oder Kakarott?“ Daeron lachte. Ihm sah man das perverse Vergnügen ja förmlich an. „Du wirst heute meinen Part übernehmen Kakarott… Das bedeutet, dass du Vejita hier und jetzt nehmen wirst…“ Vollkommen entsetzt starrte Son Goku Daeron an. „… ach ja, und vergiss dabei nicht das hier zu benutzen.“ Mit diesen Worten schmiss Daeron Son Goku ein blutiges Messer vor die Füße. „Wäre doch langweilig, wenn kein Blut fließen würde, findest du nicht?“ Son Goku war bleich geworden. „Nein…“, stieß der junge Saiyajinkrieger hervor. Niemals würde er Vegeta freiwillig verletzen oder vergewaltigen. Doch wenn Son Goku es nicht tat, dann würde Daeron es selbst erledigen… oder er würde es einem seiner Lakaien überlassen. Wer derjenige wäre, der Vegeta verletzt, war am Ende egal. Daeron würde Vegeta so oder so verletzen, keine Frage. Daran würde auch Son Goku nichts ändern können. Doch noch hatte er die Möglichkeit zu bestimmen, wie schwer seine Verletzungen sein werden. Langsam erhob sich Son Goku. Seine Knie fühlten sich an wie Pudding, als er auf seinen Kampfgefährten zuging. Er sank vor Vegeta auf die Knie und drückte seinen Kopf an dessen Schlüsselbein. Mit seinen zitternden Händen umfasste er die schlanke Taille des Saiyajin no Ou. „Verzeih mir…“, flüsterte er Vegeta ins Ohr. So leise, dass Vegeta es nur durch seine Saiyajinsinne verstehen konnte. Dann wandte sich Son Goku an Daeron. „Nicht hier... und ich will, dass du ihm die Ketten abnimmst.“ „Du stehst nicht in der Position, um Forderungen zu stellen… aber gut. Ich erfülle dir deinen Wunsch… zumindest teilweise.“ Auf einen Wink von Daeron hin, nahmen zwei seiner Diener schlossen Vegetas Fesseln auf, aber seine Arme blieben weiterhin in Ketten. Dann konnte Vegeta aufstehen. Die Soldaten von Daeron hielten die Enden der Ketten fest, aber sie ließen Vegeta gerade genug Platz, sodass dieser laufen konnte. Daeron ging voran und führte die beiden Saiyajins durch zahllose dunkle Korridore. Schon nach wenigen Schritten bemerkte Son Goku, dass Vegeta so geschwächt war, dass er kaum mehr in der Lage war aus eigener Kraft einen Fuß vor den anderen zu setzen. Immer wieder geriet der Saiyajin no Ou in Taumeln. Schließlich hatte Son Goku genug und aus Vegeta das nächste Mal drohte zu stürzen, war der Jüngere sofort da, um ihn festzuhalten. Er schlang einen Arm um Vegeta und hielt ihn so fest an sich gedrückt, als würde er befürchten, dass er Vegeta unterwegs verlieren könnte. Schließlich erreichten sie eine schwarze Tür, vor der Daeron stehen blieb. Schenkt ihr mir wieder ein paar Kommi? Ich freu mich über jeden einzelnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)