Vergessene Liebe von Suko (Vegoku) ================================================================================ Kapitel 20: Chance vertan? -------------------------- Kapitel 20: Chance vertan? Ich weiß, dass Kapitel ist nicht das längste, na ja, aber durchschnittlich genau richtig. Glaube ich zumindest. Nun, wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, habe ich Trottel doch tatsächlich vergessen das letzte Kapitel Adult zu machen. Ich bin aber manchmal auch ein Schussel. Wie konnte ich das nur vergessen? *über sich selbst den Kopf schüttel* Als ich es bemerkt habe, war es aber schon zu spät. Ich hätte das Kapitel noch mal neu hoch laden müssen und dann wären all eure tollen Kommis hinüber gewesen… und das wollte ich nicht!! Also lasse ich es jetzt so, wie es ist. Viel Spaß mit meinem neusten Kapitel. Kapitel 20: Chance vertan? Am nächsten Morgen wachte Son Goku auf, weil er das Gefühl hatte, als ob etwas fehlte - oder besser gesagt jemand. Immer noch in leichten Dämmerzustand gefangen sah Son Goku sich um. Ruckartig setzte er sich auf, als er erkannte, dass Vegeta nicht mehr da war. Suchend sah er sich in dem Zimmer um, doch er konnte den älteren Saiyajin nicht spüren. Nirgendwo in der CC. Mit einer geschmeidigen Bewegung erhob sich Son Goku aus dem Bett und machte sich auf den Weg zu Bulma, nachdem er sich angezogen hatte. Er spürte die Aura der intelligenten Wissenschaftlerin in der Küche und ging auch schnurrgerade zu ihr. „Buma!“ Die Erfindern ließ vor Schreck die drei Teller fallen, die sie gerade in der Hand gehalten hatte und fuhr zu Son Goku herum. „Meine Güte, was erschreckst du mich den so Son Goku.“ Der groß gewachsene Mann sah sie entschuldigend an und half ihr die Scherben aufzuheben. „Entschuldige Bulma, aber weist du, wie Vegeta ist? Ich kann seine Aura nirgendwo orten.“ Bulma überlegte kurz, doch dann viel es ihr wieder ein. „Der ist im GR. Du weist doch, dass der GR eine Auraabschirmung hat, die sich je nach Lust und Laune aktivieren lässt.“ Gedanklich schüttelte Son Goku den Kopf über seine eigene Dummheit. Natürlich! Warum war er nicht selbst darauf gekommen, dass Vegeta trainierte? Wo sollte der andere Saiyajinkrieger sonst sein. Son Goku wollte sich gerade auf in Richtung GR machen, als Bulma ihn am Handgelenk festhielt. „Warte mal kurz Son Goku.“ Eben genannter besah sich kurz den betrübten Gesichtsausdruck seiner ältesten Freundin und setzte sich auf einen Küchenstuhl. „Was ist los Bulma?“ Die Frau seufzte schwer und setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl. „Ich weiß, dass du nicht darüber sprechen willst… aber ich würde gern erfahren, was auf diesem Planeten geschehen ist, wo ihr Vegeta gefunden habt? Was ist mit Vegeta passiert? Er ist wenn er konnte all meinen Berührungen ausgewichen und hat mich nur äußerst widerwillig in seiner Nähe geduldet. Was ist passiert Son Goku?“ Mit Tränen gefüllte Augen sahen Son Goku flehend an. Der Saiyajin stand auf und schloss Bulma in seine Arme. „Verzeih mir bitte Bulma… aber ich darf dir nicht sagen, was passiert. Es wäre Verrat Vegeta gegenüber. Ich habe ihm geschworen, dass ich kein Wort darüber verliere, was passiert ist. Das einzige, was ich dir sagen kann ist, dass Vegeta verletzt war als ich ihn fand und die Verletzungen wurden im Laufe der Zeit, die auch ich eingesperrt war, nicht weniger. Ich wollte ihm so gerne helfen, aber ich konnte nicht.“ Bulma nickte bedrückt. Sie wusste nur zu gut, wie stur Vegeta sein konnte. Er wollte immer stark und unbesiegbar erscheinen. Sein Stolz verbot es ihm zu zeigen, was er passierte. In gerade diesem Augenblick kam Vegeta herein. Er hatte noch die letzten Worte Son Gokus mitbekommen. Sein Körper zitterte bereits vor unterdrückter Wut. Wie konnte diese erbärmliche Unterklassenniete es wagen ihn ein weiteres Mal zu verraten? Scham erfüllte Vegeta, als er daran dachte, dass er zugelassen hatte, dass Son Goku ihn berührte und die Führung übernahm. Er hatte ihm verdammt noch mal seinen Körper angeboten - das Son Goku abgelehnt hatte, war momentan nebensächlich. Vegetas Hände ballten sich zu Fäusten. Son Goku bemitleidete ihn! Er verspottete ihn! ( Vegeta hatte ja nur den letzten Satz von Son Goku gehört und zog seine eigenen Schlüsse aus den Worten. Er nahm an, dass Son Goku sein unausgesprochenes Versprechen zu schweigen gebrochen hatte, was ihn stocksauer machte. ) Son Goku hob den Kopf, als er mit einem Mal Vegetas Aura ganz in der Nähe wahrnahm. Seine Augen weiteten sich und schnell ließ er Bulma los. Unsicher starrte er Vegeta an, welcher zurückstarrte. Kurz schluckte Son Goku, ehe er in der Lage war etwas zu sagen. „Vegeta…“, hauchte Son Goku den Namen des älteren Saiyajinkriegers. Vegeta sagte nichts, sondern seine Aura flackerte auf und wilde, goldene Blitze zuckten durch sein Haar, bevor er sich in einen Super-Saiyajin verwandelte. „Vegeta, hör mir zu…“ Doch Vegeta ignorierte Son Gokus Worte. Auch auf Bulma achtete er nicht. Inzwischen war bereits die halbe Küche durch Vegetas Aura zerstört, doch das kümmerte den wütenden Saiyajin herzlich wenig. Vorsichtig hob Son Goku die Hände und trat einen kleinen Schritt auf Vegeta zu, doch Vegetas Aura flackerte erneut voller wilder, leidenschaftlicher Wut auf. „Shimata.“, fluchte Son Goku, ehe er schnell Bulma packte und sich aus der Küche teleportierte. Sekunden später explodierte der Raum und mit ihm wurde mind. Ein Viertel der CC gesprengt. Fassungslos starrten die anderen Kämpfer und ihre Familien - inklusive Kamui - auf das Trümmerfeld und auf Son Goku, der eine völlig verängstigte Bulma festhielt. Keine Sekunde später wurde geklärt, warum die CC plötzlich explodiert war. Ein sehr, sehr wütend aussehender Vegeta erhob sich aus den Trümmern. Seine goldene Aura strahlte reinen Zorn aus. „Vegeta bitte hör auf, ich kann dir erklären…“ Weiter kam Son Goku nicht, als Vegeta mit atemberaubender Schnelligkeit auf ihn zuschoss. „DU WAGST ES MICH EIN WEITERES MAL ZU HINTERGEHEN…?“ Gerade noch so schaffte es Son Goku ebenfalls ins Super-Saiyajin-Level zu powern, als ihn auch schon Vegetas Schlag traf. Durch den Schlag wurde er zurückgeworfen, doch das machte ihm gar nichts und Son Goku spannte schnell seine Muskeln an, um einem weiteren Angriff standhalten zu können. „Vegeta ich will nicht mir dir kämpfen… bitte hör mir doch…“ Vegetas Faust raste ganz knapp an Son Gokus Ohr vorbei und der ältere Saiyajins nutzte den Augenblick, indem Son Goku kurz nicht aufpasste, um ihm seine andere Faust in den Magen zu rammen. Noch bevor Son Gokus Beine den Boden wieder berührten bekam er erneut Vegetas Kraft zu spüren. Mit einem gut gezieltem Fußtritt schleuderte Vegeta den Jüngeren hart in Richtung Boden, der unter der Wucht des Einschlags nachgab und ein riesiger Krater bildete sich um Son Goku. Son Goku stöhnte kurz, ehe er schnell wieder auf die Beine kam und ihn die vor Wut blitzenden Augen Vegetas starrte. Ein Angsteinflößendes Knurren erklang, ehe Vegeta sich ein weiteres Mal auf Son Goku stürzte - natürlich erst nachdem er seine Kraft noch mal verstärkt hatte und in das nächste Level gewechselt war. Dieser hatte keine Wahl mehr und powerte ebenfalls höher. Schnell wich er Vegetas Offensive aus, was sich allerdings als schwieriger als gedacht herausstellte. Son Goku hatte ja keine Ahnung gehabt, wie schnell und wendig Vegeta sein konnte. Vegeta griff zunehmend unkoordinierter an, was die Wucht und Kraft seiner Schläge jedoch keinesfalls minderte. Entschlossen blockte Son Goku jeden Angriff des Älteren und startete nur sehr leichte Gegenangriffe, die Vegeta nicht mal einen Kratzer zufügen könnten, was den bereits vor Wut kochenden Saiyajinkönig nur noch wütender machte. Er wollte mit Son Goku kämpfen und nicht Katz und Maus mit ihm spielen. Die Luft knisterte bereits um die beiden Super-Saiyajins, die nun in eine Geschwindigkeit gewechselt waren, die es dem menschlichen Auge unmöglich machte ihre Bewegungen noch zu sehen. Doch plötzlich bemerkte Son Goku, dass Vegetas Angriffe weitaus plumper waren als gewöhnlich und auch die typische Anmut seiner Bewegungen fehlte. „Ich weiß das du wütend auf mich bist Vegeta…“ Son Goku wollte mehr sagen, er wollte sich entschuldigen - für was auch immer - doch er bekam keine Chance mehr dazu, weil Vegeta ihn gerade am Kragen gepackt hatte und ihn zu sich zog. Zögernd sah Son Goku in die zornig funkelnden Augen. „Du weißt gar nichts Kakarott“, knurrte er ihn an. „Ich habe dir vertraut und du hast ein weiteres Mal dieses Vertrauen mit Füßen getreten. Du warst derjenige, dem ich um alles in der Welt vertrauen wollte, der Einzige, der je mein wahres Ich kennen gelernt hat. Du warst derjenige, vor dem ich mich nicht verstellen musste, da du mich gekannt hast.“ Son Goku sah ihn den schwarzen Augen vor sich die unbändige Wut, die ihn am liebsten kapitulieren lassen würde, doch er kannte Vegeta gut genug, um auch die Trauer und die Verzweiflung in ihnen zu sehen - dazu musste er seine Erinnerungen an seine Vergangenheit nicht haben. Son Goku wusste, wie wahrscheinlich eine Zurückweisung war… und doch er nahm seinen ganzen kläglichen Rest an Mut auf und schlang seine Arme um den anderen Saiyajin. Fest zog er Vegeta fest an sich. Vegeta wehrte sich und versuchte dem Griff zu entkommen, doch Son Goku ließ das nicht zu und verfestigte seine Umarmung nur noch. „Lass mich wieder derjenige für dich sein, Vegeta. Bitte, gib mir eine Chance dir zu beweisen, dass du mir vertrauen kannst, bitte“, flehte Son Goku leise. „Ich werde dir alles erklären Vegeta.“ Der Saiyajin no Ou kämpfte noch immer, um der Umarmung zu entkommen, doch Son Goku ließ ihn auch weiterhin nicht los. „Ich liebe dich Vegeta!!“ Die Worte kamen Son Goku über die Lippen, noch bevor er es verhindern konnte. Prompt erstarrte der no Ou und hörte auf sich Son Gokus Berührung zu widersetzen. Son Gokus Haare färbten sich ebenfalls wieder schwarz und er sah zögernd Vegeta an. Doch gleich darauf hing sein Blick wie gebannt an Vegetas bebenden Lippen. Ohne das Son Goku seine Bewegung hätte steuern können, hob er eine Hand und strich Vegeta mit dem Daumen über die ungewöhnlich weichen Lippen. Kamui sah fasziniert dem hitzigem Kampf zu. Er hatte noch nie bei einem Training der beiden letzten Vollblutsaiyajins zugesehen, aber er musste zugeben, dass beide Saiyajin wirklich unglaublich gute Kämpfer waren. Insgeheim hoffte Kamui ja, dass Son Goku das, was er verbockt hatte, wieder in Ordnung brachte. Der rothaarige Mann sah es wirklich nicht gerne, wenn Vegeta und Son Goku sich stritten oder wenn Vegeta versuchte Son Goku an die Kehle zu springen, so wie es im Moment der Fall war. Es war ihm wesentlich lieber, wenn die beiden nur so vor Verliebtheit strotzten und nur Augen für den anderen hatten. So wie früher. Da hatten Kakarott und Vejita kaum die Finger voneinander lassen können und sie hatten sich ständig geküsst. Auch in ihren Trainingskämpfen, so als kleines Geschenk zwischendurch an den jeweils anderen. Doch scheinbar setzte Son Goku jetzt alles auf eine Karte, denn er hatte im Eifer des Gefechts - und weil er keinen anderen Ausweg mehr sah - Vegeta gestanden, wie er für ihn fühlte. Das sie beide nicht allein waren, dass hatte er im Moment nicht beachtet. Doch Son Goku hatte gerade sowieso nur Augen für Vegeta, alles andere war ihm herzlich gleichgültig. Selbst das Chichi und seine Söhne zuschauten interessierte Son Goku nicht. Für ihn zählte zur Zeit nur Vegetas Reaktion… die lang auf sich warten ließ. Nervös schwang der kastanienbraune Saiyajinschwanz hinter Vegetas Rücken hin und her und zeugte von dem Chaos, was in seinem Inneren tobte. Was hatte Son Goku da gerade gesagt? Wie lange hatte Vegeta in all den Jahren darauf gehofft diese Worte aus dem Mund des Jüngeren zu hören… und nun, wo es soweit war, glaubte er es nicht. Das konnte einfach nicht sein. Schön, Son Goku hatte sich darum bemüht ihm zu helfen, aber das wahrscheinlich mehr aus Schuldgefühlen heraus. Son Goku war nun mal die Güte in Person. Doch der jüngere Saiyajin liebte doch seine Frau, all die Jahre hatte er bei Chichi gelebt und er hatte sie auch dann nicht verlassen, wenn diese ihn zur Weißglut trieb. Son Goku war nun mal niemand, der andere einfach so im Stich ließ. Deswegen konnten seine Worte unmöglich wahr sein, denn wenn doch, dann würde das bedeuten, dass er seine Frau und seine Familie verlieren würde… und genau das war der Grund, warum Vegeta all die ganzen Jahre geschwiegen hatte. Hätte er Son Goku erzählt, wer er war und das sie eine gemeinsame Vergangenheit hatten, dann hätte dies Son Gokus Ehe zerstört und Son Goku hätte die verloren, die er liebte. Doch Vegetas Gedankengänge wurden unterbrochen, als Son Goku ein weiteres Mal über Vegetas Lippen fuhr, hauchzart berührte er mit seinen Finger die zum Küssen einladenden Lippen. Schließlich, als von Vegeta immer noch keine Reaktion kam, entfernte Son Goku seine Hand. Noch zögerte er, doch was hatte er jetzt noch zu verlieren? Er war schon zu weit gegangen, als das er jetzt noch umkehren könnte - was Son Goku auch keinesfalls wollte. Langsam, während Son Goku Vegeta tief in die Augen sah, beugte sich der jüngere Krieger über den Saiyajin no Ou. Fest, aber zugleich unglaublich sanft, drückte Son Goku seine Lippen gegen die des älteren Saiyajins. Sein starker Arm wickelte sich fester um Vegetas schlanke Taille und zog ihn näher an seinen vom Kampf gestählten Körper. Mit seiner Zunge bettelte der Kämpfer darum in den heißen Mund seines Geliebten eingelassen zu werden. Wie von selbst schloss Vegeta seine Augen, der intensive Blick von Son Goku und die Liebe, die aus seinen Augen sprach, ließen ihn vor unendlichem Glück erschauern. Tief aus Vegetas Kehle entrang sich ein grollendes Schnurren, als Vegeta seinen Mund öffnete. Son Goku konnte empfinden, wie Vegeta lächelte, bevor sich seine Lippen teilten und ihn einließen. Sofort nutzte Son Goku seine Chance. Seine Zunge wurde augenblicklich von weicher, nasser Hitze empfangen. Sanft knabberte Son Goku an Vegetas Unterlippen und saugte daran, nur um Vegeta gleich danach heißblütig zu küssen. Seine Hände glitten unter Vegetas Hemd und streichelten über die vom Kampf schweißnasse Haut. Son Goku hatte schon vorher geküsst, doch noch nie hatte sein Partner auf solch leidenschaftliche und wilde Weise reagiert, wie der Saiyajinkönig. Es war das reinste Vergnügen zu spüren, wie der schlanke, muskulöse Körper sich mit einer anschmiegenden Bewegung an Son Goku drückte. Zu spüren, wie Vegetas Hände kurz über die Stelle glitten, wo früher einmal Son Gokus Saiyajinschwanz gewesen war. Augenblicklich durchzuckte es Son Goku und er stöhnte sanft in Vegetas Mund. Gnadenlose, heiße Begierde durchströmte die Adern des jungen Saiyajinkriegers. Zudem hatte sich Vegetas fein geschwungenes Anhängsel einmal mehr um Son Gokus Oberschenkel gewickelt, nur um streichelnd über dessen Hüften zu gleiten und den Jüngeren mit einem Ruck noch näher an sich zu pressen. Begierig zu erfahren, wie es weiterging, erwiderte Son Goku Vegetas Berührungen. Wie konnte man schon nach einer Berührung süchtig nach etwas werden? Immer wieder trafen sich ihre Lippen zu einem heißen Kuss. Aber es gab definitiv mehr. Atemlos löste sich Son Goku kurzzeitig von Vegeta und sah ihn in die Augen. Himmel, er hätte nie gedacht, dass Küssen so erregend sein konnte. Noch immer konnte Son Goku spüren, wie sich Vegetas Zunge angefühlt hatte, als sie miteinander gespielt hatten. Kami, er hatte Vegeta geküsst. Vor einem Jahr - oder auch nur einigen Monaten - wäre das noch völlig undenkbar gewesen. Doch jetzt… Fassungslos starrte Chichi auf ihren Ehemann, der vor ihren Augen Vegeta küsste. In genau diesem Moment wurde ihr klar, dass sie Son Goku verloren hatte. Chichi hatte geahnt, dass es nur eine Frage der Zeit bleiben würde, bis Son Goku sich seinen Gefühlen Vegeta gegenüber bewusst werden würde… doch das dies so bald geschehen würde, dass hatte sie nicht erwartet. Son Gokus Ehefrau sah sich um und bemerkte das auch die restlichen Z-Kämpfer und ihre Familien Son Goku und Vegeta anstarrten. Trunks, Gohan und Goten grinsten und auch Piccolo konnte nur schwer ein Lächeln unterdrücken. Das war echt typisch Vegeta. Erst wollte er Son Goku den Schädel einschlagen und ihn ohne Rückfahrkarte ins Jenseits schicken und dann änderte er von einer Minute auf die nächste seine Meinung. Doch das Son Goku Vegeta hier vor allen anderen küssen würde, dass hätte selbst Piccolo nicht gedacht. Yamchu war der erste, der etwas sagte. „Son Goku weißt du eigentlich, was du da tust? Das kannst du nicht ernst meinen. Du hast vielleicht früher einmal etwas mit ihm gehabt, aber das heißt noch lange nicht, dass du tun musst, was er von dir verlangt. Vegeta ist ein gefährlicher Bastard, der dich hintergehen wird, sobald er das nächste Mal die Gelegenheit dazu hat. Der ist nichts als eine Hure.“ Vegeta erstarrte vor Schock und vergaß beinahe zu atmen. Vor seinem inneren Auge zogen zahllose Szenen vorbei, in denen Freezer ihn ebenfalls Hure genannt hatte. Vegetas zitternder Saiyajinschwanz entfernte sich von Son Gokus Oberschenkel und der no Ou ließ den Jüngeren los. Mit einem unsicheren Schritt entfernte sich Vegeta von seinem Liebhaber. Der Schock war zu groß, als das er Wut über Yamchus Worte empfinden konnte. Son Goku streckte die Hände nach Vegeta aus und wollte ihn festhalten, doch der Ältere wich ihm aus. Er tat das erste, was ihm in den Sinn kam. Mit zwei Schritten war er bei Kamui. Der rothaarige Mann reagierte blitzschnell, er schlang seine Arme um Vegeta und nachdem er noch einen hilflosen Blick zu Son Goku geworfen hatte lösten sich Kamui und Vegeta in Luft auf. Entsetzt sah Son Goku zu, wie sein Liebhaber und Kamui verschwanden. Starr blieb er an Ort und Stelle stehen. Sein Gehirn konnte einfach nicht begreifen, was hier auf einmal vorgefallen war. Eben hatte er Vegeta noch in seinen Armen gehalten… und nun war Vegeta weg! Son Goku mochte nicht begreifen können… aber der Saiyajin in ihm konnte es sehr wohl. Mit einem Ruck fuhr Son Goku herum und richtete seinen Blick auf Yamchu, der unwillkürlich einen Schritt zurücktrat. Auch die restlichen Z-Kämpfer wichen vor Son Goku zurück. Seine Augen glühten rot und in ihnen stand reinste Wut. Etwas war tief in seinem Inneren erwacht - seine Instinkte. Es war seine Pflicht seinen gewählten Gefährten zu beschützen. „Niemand nennt meinen Gefährten Hure.“ Son Gokus Stimme klang eiskalt, sodass einem kalte Schauer den Rücken hinunter liefen. Jedes Quäntchen der Freundlichkeit und Wärme, die den jüngeren Saiyajin normalerweise umgaben, war verschwunden. Doch Yamchu war im Augenblick viel zu wütend, als das er die deutlichen Warnzeichen wahrnehmen könnte. Selbst Kuririn, der Vegeta nicht leiden konnte, wusste das Yamchu eindeutig zu weit ging. „Komm schon Goku, benutz deinen Verstand. Jeder hier weiß, dass es all die Jahre Vegetas einziges Ziel war dich zu übertrumpfen, dich zu brechen und zu besiegen… und nur weil dir plötzlich einer erzählt, dass ihr eine gemeinsame Vergangenheit habt, heißt das noch lange nicht, dass Vegeta sein Ziel aufgegeben hat. Woher willst du wissen, dass sein plötzlich auftretendes, freundschaftliches Verhalten nicht nur eine Masche ist, um dich in Sicherheit zu wiegen? Er hat dich bis jetzt nur noch nicht aus dem Weg geräumt, weil du physisch stärker bist als er.“ Die Z-Kämpfer konnten einfach nicht glauben, was Yamchu da sagte. War der Kerl lebensmüde? Mit jedem weiteren Wort hatte sich Son Gokus Blick weiter verdüstert. Inzwischen war jeder Funke Menschlichkeit aus seinen Augen gewichen… geblieben war nur blanke Wut. Piccolo packte Son Gohan und zog ihn nach hinten, Trunks riss Goten und Bulma mit sich und auch alle anderen sahen zu, dass sie weg von Yamchu kamen. Es konnte sich nur noch um Sekunden handeln, bevor Son Goku handeln würde. Seine Instinkte als Saiyajin trieben ihn dazu denjenigen zu beschützen, den er liebte… und das Son Goku Vegeta tief und innig liebte, dass war unübersehbar. „Yamchu…!!“ Dies war Son Gokus letzte Warnung, doch auch diese wurde von Yamchu ignoriert. Er sprach einfach weiter. Ein gefährliches Knurren entrang sich Son Gokus Kehle, ehe ein weißer Ki-Ball sich durch Yamchus Brust bohrte. Fassungslos starrte der Erdling auf das Loch in seiner Brust. Yamchu war tot, noch ehe sein Körper den Boden berührt hatte. Die Stille, die daraufhin folgte, war gespenstisch. Doch alle Anwesenden konnten Son Gokus Handeln verstehen. Bulma ging leicht zögernd auf ihren Jugendfreund zu und berührte Son Goku am Arm. Der Saiyajin richtete seinen durchdringenden, wilden Blick auf Bulma, doch die blauhaarige Wissenschaftlerin dachte nicht einmal daran Angst vor ihm zu haben, dafür kannte sie ihn bereits zu lange. Wortlos umarmte sie ihn. „Glaubst du nicht, dass du lieber Vegeta suchen solltest, anstatt hier wie angewurzelt herumzustehen?“, flüsterte sie ihm zu. Das brachte wieder Leben in Son Goku. Er warf noch einen desinteressierten Blick auf Yamchus toten Körper, ehe er Bulma schwach anlächelte und sich danach wegteleportierte. Der ‘menschlichen Seite‘ von Son Goku tat es weh, dass er seinen ehemaligen Freund getötet hatte, aber der Saiyajin in ihm empfand nichts, als reine Genugtuung. Deswegen überließ Son Goku die Entscheidung, ob sie Yamchu mit Dragonballs wieder lebend machten, Bulma und seinen restlichen Freunden. Für Son Goku war allein Vegeta wichtig. An dieser Stelle, wie gewohnt, meine Bitte um GANZ VIELE Kommis!!!!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)