Das Ende der MSTing von Flordelis (Wenn Mary Sue und Gary Stu Geschwister sind und allein in einem Wald leben) ================================================================================ Kapitel 1: Angekündigter Besuch ------------------------------- Dies ist meine zweite MSTing. Ich darf noch einmal darauf hinweisen, dass dies nicht dazu dienen soll, den Autor zu beleidigen, sondern nur ein augenzwinkernder Kommentar ist. ^^ Außerdem habe ich die nette Erlaubnis der liebenswürdigen ShinRaInc-Tifa. Alo: Natürlich habe ich erstklassige Gäste eingeladen. Leser: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah~ Alo: Leider konnten sie nicht kommen. Leser: Owwwwwwwwwwwwww~ *wegklick* Alo: He! Kommt sofort wieder her! Leser: *wieder anklick* Alo: Dafür sind Arnaud Grey Vasquez gekommen. Arnaud: Hallo. ^^ Alo: Und Euphe. Euphe: Hallo alle zusammen. ^^ Die dreiköpfige Gruppe befindet sich in einem schönen, kühlen Kino, mit jeder Menge Popcorn und Softdrinks. Mit ihnen befinden sich noch einige andere Leute hier, die allerdings enttäuscht abziehen, als die ersten Worte über die Leinwand flimmern und sie damit merken, dass sie im falschen Kino sind. Euphe: Was machen wir hier eigentlich? Alo: Wir MSTingen. Euphe: Ah ja? ^^“ Arnaud: Was ist das? Alo: Wir kommentieren eine FF auf humoristische Weise. Euphe & Arnaud: Aaaaaaaaaaaaaah! Alo: Es geht los. :3 Kapitel 1: Unerwarteter Besuch Euphe: Uuuuuuuuuuuuh! Da sind Buchstaben auf der Leinwand. Alo: Das ist Sinn der Sache, Euphe. Euphe: Ach so. ^^ Arnaud: Wer kommt denn zu Besuch? Alo: Irgend jemand, der nicht erwartet wurde. Euphe & Arnaud: Macht Sinn. Das Ende des Regenbogens -Titel powered by Tarni- Euphe: Am Ende des Regenbogens gibt es einen Topf voll Gold. ^^ Alo: Den würde ich aber nicht mitnehmen, nachdem ich „Leprechaun“ gesehen habe. Arnaud: Müsste man nicht auch Titel auf englisch schreiben, in dem Satz danach? Alo: Das ist richtig, aber „denglisch“ ist voll cool und die Japaner machen das ja auch so. Arnaud: Das ist deine Begründung, warum du es so stehen lässt? Alo: Glaub mir, es wird noch schlimmer kommen. Betaleser: eternal*jibbieeeeee*//nachdem er zeit hatte,sich es nochmal genau durchzulesen, sind doch mehr Fehler meinerseits aufgetaucht ^^" äheee sry Alo: Wow, sie hatte einen Betaleser. Arnaud: Beeindruckend. ... Was ist ein Betaleser? Alo: Der liest sich deine Texte durch und korrigiert sie dann. Arnaud: Also so etwas, was du nicht hast? Alo: Für manche Projekte habe ich so etwas. Euphe: *Popcorn mampf* Mjam, das ist lecker. Wille zu veröffentlichung dieser FF: keine Arnaud: Wille zur Rechtschreibung: keiner Euphe: Das hast du schön gesagt. ^^ Arnaud: Danke. ^^ gezwungen von: eternal... Euphe: Böse~ Arnaud: Das nächste Mal sollte sie sich Hilfe holen, wenn jemand sie zu etwas zwingen will. Alo: Da kommt jede Hilfe zu spät. Widmung des kapitels: Lenny-Maus,Cookiekillerin,da sie so wunderschöne namen haben^^ Alo: Ist das alles, was man heutzutage tun muss, um ein Kapitel gewidmet zu bekommen? Arnaud: Na ja, sie wollte das Kapitel auch nie hochladen... vielleicht ist das daher ironisch gemeint. Alo: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das nicht so ist... Euphe: War das jetzt die Geschichte? Alo: Nein, es fängt jetzt erst richtig an! Es war dunkel, die Sonne ist gerade untergegangen. Alo: Nein, wirklich? Arnaud: Ich hatte auf eine Sonnenfinsternis gehofft. Euphe: Und ich auf einen riesigen Drachen, der die Sonne verdeckt! ^^ Alo: Ich hätte mehr auf eine einheitliche Zeit gehofft. Der Junge saß am Rand der Klippe und starrte hinunter auf die See. Arnaud: Heißt es nicht „der“ See? Euphe: Möglicherweise meint die Autorin das Meer. The sea! Alo: Wow, Euphe, ich bin beeindruckt! Euphe: *kicher* Alo: Klingt dennoch ein wenig holprig, aber ist wohl Geschmackssache. Ich meckere auch nicht daran herum, wenn Subway to Sally das in „Auf Kiel“ machen. Unter anderen Umständen wäre es vielleicht ganz romantisch, ihn dort so sitzen zu sehen, aber die trübe Aura, die ihn umgab hatte eher etwas Melancholisches. Sein langer Schal flatterte in dem Wind und außer dieser Bewegung war alles still um ihn. Sein Blick glitt langsam über die schwarze See, sogar die Wellen brachen heute nicht. Alo: Was sagt uns dieser Absatz? Arnaud: Er trägt einen Schal... so wie ich. Alo: Normalerweise sind die Schalträger immer die Bösen... *zu Arnaud schiel* Aber das gilt heutzutage wohl auch nicht mehr. Arnaud: Was soll das jetzt heißen? Alo: Gar nichts. *unschuldig sag* Euphe: Das Meer ist aber schnell schwarz geworden. Der Sonnenuntergang ist wohl ein klein wenig länger her. Er stand langsam auf und rieb sich über die nackten Arme. Mädchen bezeichneten ihn sicherlich als attraktiv, mit seinen dunklen Haaren, den leuchtend grünen Augen, dem muskulösen Körper, den er mit einem ärmellosem, dunkelgrünem Shirt und einer grauen Hüfthose betonte. Alo: Ding ding ding! Wir haben einen Gary Stu! Arnaud: Noch nicht ganz. Alo: Was? Arnaud: Er könnte sich immer noch als total tollpatschiger oder stotternder oder strohdummer Kerl entpuppen. Alo: Wetten, dass er sich eher als cooler Macho entpuppt? Arnaud: Die Wette gilt. Aber er interessierte sich nicht so für das, seiner Meinung nach, ‚schwächere’ Geschlecht. Schließlich waren die meisten Mädchen so naiv und oberflächlich, dass sie am Ende sich von IHNEN umbringen ließen. Es gab nur ein Mädchen, dem er tatsächlich traute und das war seine jüngere Schwester, seine beste Freundin und seine einzige Vertraute und Verwandte. Alo: Ta ta ta ta! Gewonnen! Und sogar die tragische Vergangenheit ist dabei! Arnaud: *grummel* Euphe: Uh, IHNEN scheint der Bösewicht zu sein. ^^ Ich freue mich schon auf ihn. Alo: Äh, Euphe? Euphe: Ja? ^^ Alo: Nichts, nichts. Tatsächlich wich sie kaum von seiner Seite, doch an diese Klippen kam sie nie mit. Der Schmerz war zu groß für Vivica. Arnaud: Und das ist? Alo: Seine Schwester schätze ich. Arnaud: Und er heißt? Alo: Wissen wir noch nicht. Euphe: Seeeeeehr ungewöhnlicher Name, den seine Schwester da hat. Alo & Arnaud: Das musst DU grade sagen. Der relativ große Junge schaute noch einmal zum See, lächelte traurig und ging in Richtung Wald. Arnaud: Doch nur ein See? Alo: Eher ein Schreibfehler. Euphe: Irgend etwas Schlimmes ist wohl dort passiert. Alo: Ich rate mal: Die Eltern der beiden sind dort gestorben. Arnaud: Immerhin kann er lächeln und ist noch nicht ganz unterkühlt. Alo: Dafür ist er aber auch nur „relativ“ groß. Arnaud: Alles ist relativ. Er und seine Schwester wohnten in einem verlassenen Haus an der Lichtung, nicht weit von den Klippen. Sie hatten es von ihren Eltern geerbt. Und dabei war er vor ein paar Wochen gerade erst 19 Jahre alt geworden. Gefeiert hatten sie nicht, er hätte auch nicht gewusst wer kommen sollte. Euphe: An der Lichtung? Alo: Auf der Lichtung wahrscheinlich. Arnaud: Vielleicht steht das Haus aber auch direkt an dem Rand zur Lichtung. Alo: Ich stelle es mir schwer vor, ein Haus mitten in den Wald zu bauen, wenn schon nicht auf einer Lichtung. Euphe: Vielleicht kamen die Bäume erst hinterher. ^^ Alo: ... Dann hat aber irgend jemand GANZ schlecht geplant bei der Baugenossenschaft. Arnaud: Wenn die beiden in dem Haus wohnen ist es doch aber nicht mehr verlassen. Alo: Vielleicht war es das vorher? Arnaud: Aber sie haben es doch von ihren Eltern geerbt... Alo: Hören wir lieber auf, die Logik zu suchen. Logik: *spazieren geht* Endlich angekommen nahm er den Geruch gebratenen Fleisches wahr und erst jetzt bemerkte er den stechenden Hunger und freute sich, dass Vivica so zuverlässig war. Kaum als er dir Tür betrat, begrüßte diese ihn auch schon. „Feliiiiiiiiiiiii, da bist du endlich, ich hab mir schon sorgen gemacht!“ Arnaud: (als Felice) Viviiiiiiiiiiiii, kümmer dich mal um die Fehler in diesem Absatz! Euphe: (als Vivica) Aber ich habe mir doch zu viele Sorgen um dich gemacht und kochen musste ich auch und putzen, während du auf der Klippe herumgesessen hast. Kannst du mir nicht wenigstens ein bisschen im Haushalt helfen? Arnaud: (als Felice) Vergiss es! Euphe: (als Vivi) Du bist gemein! Q___Q Arnaud: (als Felice) Bring mir lieber ein Bier, während ich Fußball schaue. Alo: Seid ihr endlich fertig? Lächelnd legte er den weißen Schal zu Seite, betrat die Küche und gab seiner Schwester einen Kuss. „Du weißt doch wo ich war, Vivi…“ „Eben deshalb ja.“, antwortete sein kleines Abbild ernst. Sie sah ihm wirklich wie aus dem Gesicht geschlitzt aus. Alo: Freddy Krueger macht auch mit? Arnaud: Ich stelle mir das sehr schmerzhaft und unappetitlich vor. Euphe: Müsste man nicht eine neue Zeile anfangen, wenn ein zweiter Charakter redet? Alo: Das kommt davon, weil ich damals noch nicht ihr Beta war. Arnaud: Eingebildet, was? Alo: Pah! Lange, gelockte, schwarze Haare, die sie stets offen trug, die gleichen grünen Augen, die gleiche fahle Hautfarbe. Sogar ihr Stil war fast gleich, allerdings betonte sie ihren weiblichen Körper. Das dunkelgrüne Top umschmeichelte ihre fraulichen Rundungen, ihr knapper grau-schwarzer Rock ließ einen guten Blick auf ihre langen Beine zu, die ansonsten nur von ihren dunklen Stiefeln bedeckt wurden. Alo: Das liegt irgendwie in der Familie. Hier haben wir Mary Sue. Euphe: Erfreut, dich kennen zu lernen, Mary Sue. ^^ Alo: Schon gut, Euphe. „Denk einfach nicht daran. Ich mag die Klippen, sie geben mir Ruhe und Kraft und du weißt, wie sehr wir die brauchen!“ Murrend kochte das Mädchen weiter. „Mach mal lieber was wirklich Sinnvolles und deck den Tisch…“ „Jawohl, Frau Kapitän!“, salutierte ihr Bruder und machte sich sogleich auch an die Arbeit. Seine Schwester und er waren viel zu schnell erwachsen geworden, besonders sie. Der Tisch war gedeckt und auch das Essen war pünktlich fertig und so setzten sich Felice und Vivica mit knurrenden Mägen an diesen. Alo: Seht ihr? Ihr habt vorhin völlig übertrieben. Er hilft auch im Haushalt mit. Arnaud: Das bisschen Haushalt... Alo: ... macht sich nicht von allein! Arnaud: Wenigstens wissen wir jetzt, dass er Felice heißt. Euphe: Noch so ein seltsamer Name... Alo & Arnaud: ... Euphe: Was denn? Alo: *nachgeschlagen hat* Felice ist die italienische Form von Felix. Arnaud: Ah, der Glückliche. „Du, Feli? Gehst du morgen mit mir in die Stadt? Wir bräuchten neue Gewürze und so…“ Beinahe hätte sich der Schwarzhaarige verschluckt. Wieso verlangte sie das von ihm? Er nahm sie ja auch nicht mehr an die Klippen mit. Alo: Der geht wohl nicht gerne shoppen. Arnaud: Machst du das denn? Alo: Klar. Immer wenn ich Geld habe, um mir tolle Videospiele zu kaufen. ^^ Euphe: Woher haben die eigentlich Geld? Alo: Wer weiß? Arnaud: Vielleicht geerbt. Alo: Vielleicht klauen sie das Zeug aber auch und deswegen will sie nicht allein gehen. Euphe: Böse~ Alo: Ist nur eine Vermutung. „Muss das sein?“ „Ja, du weißt alleine…“ Seufzend stimmte er zu. Wer könnte diesen großen Kugelaugen schon widerstehen? Missmutig aß er weiter. Vivica hingegen schien die Aussicht wieder in die Stadt zu gehen so glücklich zu stimmen, dass sie summte. Fröhlich deckte sie alles wieder ab und wuselte noch eine Zeit lang in der Küche herum, bis sie sich zu Felice an Kamin setzte und ein wenig mit ihm kuschelte. Alo: Inzest!? *geschockt ist* Euphe: Nein, würde ich nicht sagen. Ich hab gestern auch mit einem Teddy vor dem Kamin gekuschelt. ^^ Alo: ... Nein, ich sag nichts. Arnaud: Heißt es nicht „Kulleraugen“? Alo: Nessy got her own style! Arnaud: ... Okay... Außenstehende hätten die beiden für ein Paar halten können, doch seit ihre Eltern grausam gefoltert und ermordet und sie aus ihrer Heimatstadt vertrieben wurden, blieben die beiden lieber unter sich und hielten sich von anderen Menschen fern. Alo: Tragische Vergangenheit ahoi! Arnaud: Also Moment. Die Familie lebte also in einer Stadt UND hatte ein Ferienhäuschen im Wald, das die Kinder geerbt haben? Alo: Die sind wohl reich gewesen. Euphe: Warum wurden sie dann gefoltert und ermordet? Alo: In einer Badfic würde ich sagen, wir werden es nie erfahren. Bei Nessy hab ich aber Hoffnung. Gerade deswegen erstarrten beide, als es an ihrer Tür klopfte und Vivica klammerte sich noch mehr an ihren großen Bruder. Euphe: Wer das wohl ist? Alo: Ich würde sagen, der unerwartete Besuch. Euphe: Du bist so schlau. *_______* Felice nickte ihr nur zu, stand auf und ging in Richtung Tür, aber nicht ohne aus der Ecke sein Schwert zu ziehen. Vivica blieb wo sie war, dort war sie erstmal sicher, aber mehr als zittern tat sie nicht, große Angst machten ihr diese Situationen schon lange nicht mehr. Arnaud: Ich hab auch immer ein Schwert in der Ecke stehen. Alo: Weißt du, so tief im Wald ist das vielleicht ganz nützlich. Du ahnst gar nicht, wie viele verkleidete Hexen da anklopfen könnten oder noch schlimmer: Vertreter, die dir was andrehen wollen. Vorsichtig öffnete Felice die Tür und hielt auch ohne zu zögern seinem Gegenüber die Spitze des Schwertes an den Hals. Die vermummte Gestalt blieb mit einem Schrecken erst einmal stehen und leuchtend eisblaue Augen schauten aus der schwarzen Kapuze ängstlich hervor. Euphe: Die Kapuze hat Augen! Arnaud: Ich hätte die Tür lieber aufgerissen und dem Besucher die Klinge an den Hals gehalten. Das sorgt für mehr Überraschungen. Alo: Ich hätte dem Besucher gleich die Kehle aufgeschlitzt und danach Fragen gestellt. Arnaud: *einen Sitz weiter weg setz* „Wer bist du und was willst du?“, raunzte er zu. Arnaud: Wem raunzt er zu? Euphe: Der Kapuze mit den Augen. Alo: Raunzen ist meiner Meinung auch ein wenig unglücklich gewählt. Widersprechen, nörgeln und sich grob und laut äußern tut er ja eigentlich nicht. Arnaud: Grob klingt das schon. Alo: Finde ich trotzdem falsch. Arnaud: Vergiss nicht: Nessy got her own style! Sein Ton war eiskalt und seine Augen blitzten die Gestalt an. Arnaud: Er hat den Feli-Beam! Alo: Du kennst Silent Hill 3 mit dem Heather-Beam? Arnaud: Huh, was? „Ich…ich bin An...Anica…Ich habe mich verlaufen…“ Felice blieb wo er war, schlug aber die Kapuze mit der Spitze zurück und schaute in das Gesicht des Mädchens. Neugierig kam auch Vivica näher, stellte sich mit verschränkten Armen neben ihren Bruder und blickte das Mädchen mit Verachtung an. Alo: Die Mary Sue fürchtet um ihren Ruf als Sue, wenn da noch eine Sue auftaucht. Arnaud: Gibt es Geschichten mit mehr als einer Sue? Alo: Oh ja! Die gibt es und wie es die gibt. Ich kann dir mal so eine schreiben. Arnaud: Nein, danke, lieber nicht. Euphe: Bröckelt hier nicht die Mary Sue Fassade? Alo: Was? Euphe: Eine Sue ist doch zu allem und jedem nett – Vivica aber nicht. Alo: Du hast recht! o_O Aber andererseits... warten wirs ab. Sie war ein Stück größer als Vivica, hatte eisblaue Augen, die verunsichert zu den beiden schauten, ihre strohblonden, schulterlangen Haare standen wild in jede Richtung ab. Vivica musterte sie abschätzend, sah zu ihrem Bruder, dann wieder zu dem Störenfried. „Wir nehmen keine Fremden auf…“ Sie wollte gerade die Tür zuschlagen, als Felice seinen Fuß dazwischen stellte. „Warte, Vivi…“ Er öffnete die Tür weit auf und machte eine einladende Geste zu der Blondine. Alo: Gary Stu... Arnaud: Ich wünsche mir Absätze. Oder kosten die heutzutage was? Alo: Nö. Oder vielleicht bin ich deswegen immer arm? Euphe: Vielleicht ist diese Anica aber auch eine verkleidete Hexe... Alo: ... die die beiden Geschwister mitten in der Nacht abschlachtet! Arnaud: ... Euphe: NEIN! Alo: Tschuldigung, ich hab in letzter Zeit so viele Märchen gelesen... „Was soll das?“, zischte Vivica, ließ es aber geschehen, verdrehte die Augen und ging zurück zum Kamin. „Danke…“ Anica war sich nicht mehr sicher, ob es wirklich eine gute Idee war dieses Haus aufzusuchen, Gastfreundschaft wurde hier anscheinend nicht gerade groß geschrieben und wirklich Willkommen fühlte sie sich nicht. Arnaud: Wenigstens wird Gastfreundschaft in der Geschichte groß geschrieben. Alo: Anica, hast du den Film „Wrong Turn“ gesehen? Nein? Dann LAUF! LAUF! Trotzdem betrat sie das Haus, wo hätte sie auch anders hin sollen? Der Junge führte sie an einen Tisch und brachte ihr einen Tee. „Tut mir Leid, wir mögen Fremde nicht so besonders, aber du scheinst echt Hilfe zu brauchen.“ Alo: Ich sag doch: Gary Stu. Er ist zu allem und jeden freundlich. Arnaud: War er nicht vorher noch voll unterkühlt und hatte nix für Mädchen übrig? Alo: Das zählt nicht, das ist schon über hundert Wörter her. Felice setzte sich gegenüber hin und betrachtete das Mädchen. Ihre Augen waren leicht wild und verängstigt, aber bei so einer Begrüßung war das auch kein Wunder. „Ist schon okay. Ich hoffe ich bereite keine Umstände…“ Von hinten hörte man nur Vivicas Schnauben, bevor Felice auch nur die Möglichkeit hatte zu antworten. Arnaud: Neeeeeeeeeeeeeein! Du störst nur gerade das inzestuöse Verhältnis der beiden Geschwister. Alo: Sei doch nicht so fies. Die beiden sind kein Paar. Arnaud: Wenn sie nicht aufgetaucht wäre, wäre es bestimmt noch zu mehr gekommen. Alo: Du bist echt krank... Arnaud: Das musst DU gerade sagen. „Aber sicherlich nicht. Übrigens ich bin Felice und das ist meine kleine Schwester Vivica.“ „Nett…Ich bin Anica, aber das hatten wir ja schon.“ Sie lächelte ein wenig und fühlte sich schon wohler. Er schien echt nett zu sein. Seine Schwester hingegen verkrümelte sich ins Schlafzimmer und schlug laut die Tür zu. Felice schenkte dieser Laune keine Beachtung, er war sich sicher, sobald die Fremde verschwand, kriegte sich auch Vivica sich wieder ein. Euphe: Wer ist denn jetzt der Hauptcharakter? Anica oder Felice? Alo: Warum haben alle Charaktere ein c in ihrem Namen? Arnaud: Das ist eine Verschwörung! Alo: Organisation C! „Woher kommst du denn und wohin willst du? Es ist eine Kunst sich hier zu verlaufen…“ Alo: Das dachten die in „Wrong Turn“ auch. Arnaud: Was hast du denn mit diesem „Wrong Turn“? Alo: Die Geschichte erinnert mich so daran. Arnaud: Weil ein Wald, eine Hütte und ein paar Geschwister in dieser Hütte auftauchen? Alo: ... Ja. Arnaud: ... Du bist echt krank. Unwillkürlich musste er grinsen. Abgesehen von dem Wald, der direkt an den Klippen lag war nur eine Stadt in die Nähe. Und auf einer Ebene verlaufen… „Ich will nach Siena.“ „Siena?! So weit weg ist das doch gar nicht…“ Alo: Ist der Wald so klein? Arnaud: Sind vielleicht nur ein paar Bäumchen im Hintergarten der Hütte. Euphe: Siena sagt mir was... Alo: Ich benutze das öfter als Namen. Es ist irgendwie der Name einer italienischen Stadt, in deren Gegend es rote Erde gibt oder so. Deswegen kommt das immer, wenn ich „red“ eingebe. „Wirklich nicht?“ „Nein, wir können dich morgen ein Stück mitnehmen, den Rest musst du dann aber alleine gehen.“ „Das wäre großartig!“ Die Blondine freute sich überschwänglich und verschüttete beinahe ihren Tee. Arnaud: Die spinnt irgendwie... Alo: ... Warum freut die sich so, wenn sie die Nacht eh nicht überleben wird!? Arnaud: ALONA!!! Alo: Ja ja ja, tut mir Leid. -___- Zu viele Märchen. „Ich schau mal nach Vivica. Aber fass hier bloß nichts an oder so…“ Jemandem zu vertrauen fiel Felice schwer, weshalb er nur ungern nach Vivica schaute, aber er konnte sie ja auch nicht alleine lassen. Bevor er ins Zimmer verschwand schaute er Anica halb misstrauisch, halb lächelnd noch einmal an. Arnaud: Wie kann man halb lächeln und halb misstrauisch schauen? Euphe: *Grimasse zieh* So vielleicht? Alo: Ich glaube nicht... Euphe: Mein Popcorn ist alle. Alo: Und das erste Kapitel beendet. Arnaud: Das ging aber fix. Alo: Acht Kapitel stehen uns noch bevor. ^^ Arnaud: Voller Action, Spaß und Überraschungen? Alo: Nein. Voller Sues und Stus und Unmengen von Popcorn! Euphe: Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa! ^^ Arnaud: Das reicht mir. Alo: Gut, dann treffen wir uns zum nächsten Kapitel wieder hier. ^^ *wegwusel* Euphe: Wo will sie hin? Arnaud: *mit den Schultern zuck* Wo will Alo hin? Was wird uns im nächsten Kapitel erwarten? Wird Anica die Nacht in diese Mörderhaus gastfreundlichen Haus überleben? Die Antworten erhalten wir im nächsten Kapitel. ... ... Jetzt könnt ihr wegklicken. ^^ Leser: *wegklick* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)