Shima no Jiyu 2, Kampf um die Freiheit von GoldenSun (Eine Mewtu Fanfic) ================================================================================ Kapitel 6: Die Ruhe vor dem Sturm??? ------------------------------------ Es tut mir leid!!!! *sich heftig verbeug* Da schreibe ich, das ich mindestens ein Kapitel jeden Monat on setze und jetzt habe ich für dieses noch länger gebraucht. Verdammte Arbeit!! VERDAMMTE Lustlosigkeit!!! VERDAMMTES KREATIEF!!!! *wütend brüll* Jetzt geht es mir besser. *hüstel* Also um euch nicht noch mehr mit den lesen dieses Kapitels aufzuhalten, sage ich nur, es sind neue Bilder in der Chara-Beschreibung und wenn sich jemand fragt, warum der Titel des Kapitels eine Frage ist, wird er es am Ende erfahren. XD Also dann… Sakuna: Ups, da habe ich irgendwie die Kleinen vergessen zu erwähnen. ^^° Die haben aber natürlich geschlafen, sind ja noch zu jung für Sake-Beeren. Dabei noch vielen herzlichen Dank für deine beiden Kommis aber die Frage warum sich Kikén von der Gruppe entfernt, wird erst sehr viel später geklärt. X3 Serenatus: Ich kann da nur eins sagen: Danke für die Kommis! ^o^ chronosuhrmacher: Danke für das Lob und deine Kommis und glaub mir, Guardevoirs Gesicht hätte ich auch zu gern gesehen, aber im Zeichnen bin ich eine Niete, weshalb wir uns dies wohl nur vorstellen können. *gg* Und Tsuki hat’s zwar wirklich eilig, aber ihre Eltern zu Großeltern zu machen, wird wohl doch noch etwas dauern. XDD Royal-Pikuna: Vielen lieben dank für deine beiden Kommis und das du nen Eisklotz bei Liebesgeschichten bist, kann ich irgendwie nicht so richtig glauben. *zum RPG schiel* XDDD Und bei Guardevoir und Tsuyósa kann ich nur eins sagen: Was sich liebt, das neckt sich. X3 Askar: Vielen dank für dein Kommi und durch Tsuyósa konnte Guardevoir überhaupt kein Schiff finden. Die beiden waren ja sofort auf der Flucht vor Officer Rocky. Und was Torterra für ein Problem hat, wirst du gleich erfahren. XD Also viel Spaß! ^o^ „Ich hätte wirklich nie damit gerechnet, dass es hier so viel auf der Insel zu beachten gibt.“ „Keine Sorge, am Anfang kommt das einen sehr viel vor, doch wenn du und dein Rudel für ein paar Tage hier gelebt habt, werdet ihr auch schon von ganz allein alles beachten.“ erwiderte Mewtu (m) amüsiert auf Tsuyósas Einwand, wobei dieser auch völlig fertig war, da Mewtu (m) ihm wirklich alles gezeigt und erklärt hatte, was in Tsuyósas Augen zu viel gewesen war. „Aber eins weiß ich, wenn ich Guardevoir in die Finger kriege kann sie noch was erleben. Mir sagte sie, das es nicht viel auf der Insel zu beachten gibt.“ „Was vielleicht daran lag, das Guardevoir früher wirklich nicht so viel auf die Regeln geachtet hat.“ meinte Mewtu (m), worauf Tsuyósa schon etwas erwidern wollte, als eine wütende Stimme ihn stoppen ließ. „Es ist mir verdammt noch mal egal, wie das passiert ist oder wer dafür verantwortlich ist! Dieser Dinger sollen sofort weg!“ „War das nicht Mewtu?“, fragte Tsuyósa verdutzt, worauf Mewtu (m) nickte. „Scheint so, aber irgendetwas scheint nicht zu stimmen.“ stimmte er zu und ging zusammen mit Tsuyósa in dir Richtung, von welcher sie Mewtu (w) gehört hatten. „Aber ich…“, erwiderte darauf eine weitere Stimme, doch diese konnte nicht zu Ende sprechen, da Mewtu (w) sie sofort wieder unterbrach. „Ich will hier jetzt kein Aber hören. Wie kommen diese Dinger hierher? Und jetzt schieb das nicht auf jemand anderen, nur Pflanzen-Pokémon können diese Attacke lernen. Selbst die Attacken-Beeren haben noch nie einen Pokémon von einem anderen Typ diese Attacke lernen lassen. Also was ist jetzt?“ verlangte sie wütend, als Mewtu (m) und Tsuyósa auch schon am Rand des Waldes kamen und an einer Klippe Mewtu (w) sehen konnte, welche wütend Torterra anbrüllte, welcher sich schon vor Angst zusammenkauert hatte, während Guardevoir und Latias lieber im Hintergrund blieben und zu Mewtu (w) einen Sicherheitsabstand hielten. „Was ist denn da los?“ „Keine Ahnung, aber wir sollten lieber nicht dazu stoßen. Mewtu scheint ziemlich wütend zu sein.“ „Soll das heißen, du hast Angst vor deiner Gefährtin?“, fragte Tsuyósa schmunzelnd, worauf Mewtu (m) den Kopf schüttelte. „Angst nicht, aber glaub mir. Ich habe Mewtu nur einmal wütend erlebt und habe dann von Pikachu und Miauzi erfahren, dass das noch friedlich war und man sie in diesem Fall lieber nicht weiter reizen sollte. Ich habe zwar keine Ahnung was dann passiert, aber ich möchte das lieber nicht erfahren.“ erklärte er und ging etwas am Rand des Waldes entlang, worauf Tsuyósa ihm folgte. „Also so schlimm kann das doch nicht sein.“ „Ich sage nur dazu, das Pikachu und Miauzi in diesem Fall alle Pokémon davor warnen das Mewtu wütend ist und alle dann Reißaus nehmen. Also kann das nicht so harmlos sein, wie du glaubst.“ erwiderte Mewtu (m), worauf Tsuyósa ihn verdutzt ansah, bevor er dann mit den Schultern zuckte. „Okay, dann zeigen wir uns doch lieber nicht. Aber wieso ist sie eigentlich so wütend?“, fragte Tsuyósa, als Mewtu (m) aber auch schon abrupt stehen blieb und Tsuyósa noch gerade verhindern konnte in diesen hineinzurennen. „Hey, was ist?“, fragte Tsuyósa verwirrt und trat an Mewtus (m) Seite, worauf auch er erstarrte, da er genauso wie Mewtu (m) den Grund sah, weshalb Mewtu (w) so wütend war. „Aber ich weiß wirklich nicht, wie das geschehen konnte Beschützerin. Hätte ich davon gewusst, ich hätte es ver…“, versuchte Torterra ängstlich zu erklären, doch Mewtu (w) unterbrach ihn sofort wieder. „Es ist mir verdammt noch mal egal, ob du es verhindert hättest oder nicht. Ich will diese Dinger sofort hier weg haben. Es ist schon schlimm genug gewesen, das ein Charmian, welches von den Klippen ins Wasser springen wollte, fast davon aufgespießt wurde, hätte es nicht ein Tauboss gerettet.“ „Das finde ich auch schlimm, aber die Attacke Fauna-Statue einfach so entfernen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Sie ist sehr…“ „Unmöglich ist es nicht, also sorge dafür das sie verschwinden.“ unterbrach Mewtu (w) Torterra zornig und zeigte die Klippen hinunter, wo aus dem Wasser unzählige dornenbesetzte Ranken ragten, welche wie spitze Pfähle wirkten. „Die Attacke Fauna-Statue können nur Pflanzen-Pokémon einsetzten, also sorg du als Botschafter der Pflanzen-Pokémon, das sie sofort entfernt werden.“ verlangte sie wütend, worauf Torterra noch kleiner wurde. „Das würde ich wirklich gerne tun Beschützerin. Aber die Ranken der Attacke Fauna-Statue sind sehr dick und robust. Sie können nicht einfach so zerstört werden, selbst mit Feuer-Attacken braucht man mehrere Wochen um die alle zu entfernen.“, warf Torterra an, zuckte dann aber ängstlich zusammen, als Mewtu (w) ihn zornig anfunkelte. „Weißt du eigentlich, wie egal mir deine Ausreden sind?“ fragte sie knurrend, worauf Torterra ängstlich zurückwich, als Mewtu (w) aber auch schon ihre Hand hob, um welcher ihre Psychoenergie leicht schimmerte. „Wenn es so schwierig ist, hol halt viele Feuer-Pokémon und andere Helfer. Außerdem berichte auf der Stelle den Pelipper hiervon damit die Pokémon gewarnt sind und zwar ein bisschen plötzlich.“ knurrte Mewtu (w), während sie Torterra mit ihrer Telekinese hochhob und diesen einfach über den Wald davon schleuderte. „Macht sie das immer wenn sie wütend ist?“, fragte Tsuyósa, welcher den schreienden Torterra entsetzt hinterhersah, worauf Mewtu (m) sich ein Auflachen nicht verkneifen konnte. „Sagen wir es mal so, sie macht das mit denen, welche daran schuld sind, das sie wütend ist.“ „Okay, ich glaube wirklich es wäre nicht gut, wenn wir jetzt dazu stoßen würden. Sie ist ja gerade fast so wie ich in meinen Dark-Modus.“ „Du meinst diesen Zustand den du hattest, als diese Kikén sich daneben benommen hat, nicht wahr?“ fragte Mewtu (m) nach, worauf Tsuyósa nickte. „Genau. Nur wenn ich extrem wütend werde schaffe ich es in diesen Zustand.“, erklärte er und sah noch kurz zu Mewtu (w), welche anscheinend noch immer vor Wut kochte, weshalb Guardevoir und Latias noch immer auf Sicherheitsabstand blieben, woran er sich lieber auch halten wollte. „Nun ja, wie ich auch immer. Da du mir schon so vieles erklärt hast, würde ich gerne mal nach meine Rudel sehen. So viel ich weiß sind sie doch zusammen mit den Mewthree unterwegs.“, meinte Tsuyósa, worauf Mewtu (m) nickte. „Stimmt. Dann suchen wir mal nach ihnen.“ stimmte Mewtu (m) zu und verschwand zusammen mit Tsuyósa wieder im Wald. Während die beiden unbemerkt wieder verschwanden, näherten sich Guardevoir und Latias vorsichtig der wütenden Mewtu (w), welche mehrere Male tief einatmete um so wieder etwas ruhiger zu werden. „Dieses blöde Pokémon. Er als Botschafter muss darauf achten, dass so etwas nicht passiert. Ich frage mich, was er eigentlich die ganze Zeit macht.“ fluchte Mewtu (w), während Guardevoir und Latias ihr sich vorsichtig näherten. „Da können wir dich voll verstehen, aber lass jetzt ja nicht deine Wut an uns aus.“ meinte Guardevoir, worauf Latias nickte. „Genau. Ich habe keine Lust genauso wie Torterra die Insel durch deine Hilfe von oben zu sehen. Da fliege ich doch lieber allein.“ „Keine Sorge. Ihr beiden habt ja nichts angestellt. Aber ich sage schon, der nächste der etwas angestellt hat, tut mir Leid. Da ich an diesem meine Wut auslassen werde.“ erwiderte Mewtu, worauf Guardevoir schon etwas erwidern wollte, als jemand schon nach den drein rief. „Soll das heißen, das ich lieber später wiederkommen soll?“, rief jemand, worauf die drei zum Rand des Waldes sahen und dort Scherox entdeckten, welcher seine Scheren hinter seinen Rücken verschränkt hatte und lieber auf Sicherheitsabstand blieb, da er sehr wohl gesehen hatte, wie Torterra schreiend über ihn hinweg geflogen war. „Ist schon okay. Wenn du irgendeine schlechte Nachricht hast, wirst nicht du sondern der, der schuld ist, ärger kriegen!“ rief Mewtu Scherox zu, worauf dieser sie zwar etwas skeptisch ansah, jedoch aus den Wald zu ihnen flog, jedoch ließ er weiterhin seine Scheren hinter seinen Rücken verschränkt. „Sag mal, was versteckst du da?“, fragte Latias neugierig, da weder ihr noch Guardevoir und Mewtu dies entgangen war, worauf Scherox nur mit den Kopf schüttelte. „Das werde ich gleich noch zeigen. Ich sollte erstmal sagen, dass mal wieder die Honigwaben der Honweisel gestohlen wurden. Muss ich noch mehr sagen?“, fragte Scherox und ging schnell ein paar Schritte zurück, als Mewtus Augen kurz bedrohlich leuchteten, bevor sie sich aber wieder zusammenriss und wütend aufknurrte. „Das darf einfach nicht wahr sein. Wo steckt sie?“ „Von wem redest du?“ fragte Guardevoir verwirrt, während Latias schon heftigste versuchte nicht loszulachen. „Ganz einfach. Sie redet von Yuki.“ „Das ist nicht witzig Latias. Mewtu und ich haben ihr schon tausendmal gesagt, das sie nicht die Honigwaben von den Honweisel klauen soll. Mir reicht es langsam.“ erwiderte Mewtu wütend, worauf Latias noch immer kichernd näher zu der verwirrten Guardevoir flog. „Um es einfach zu erklären, Yuki liebt Süßes. Und da die Honigwaben der Honweisel sehr süß sind, klaut sie immer wieder welche. Nur die Honweisel sind nicht gerade glücklich darüber.“, erklärte Latias, worauf Guardevoir leicht schmunzelte. „Wie es scheint, hast du deine Tochter wohl nicht sehr gut erzogen.“ meinte Guardevoir grinsend, worauf Mewtu diese wütend anfunkelte und auch schon eine patzige Antwort geben wollte, als sich Scherox jedoch wieder einmischte. „Nun, ich konnte gerade noch verhindern, dass die Honweisel den beiden an den Kragen gingen.“ „Den beiden?“ fragte Mewtu verwirrt, worauf Scherox nickte und seine reichte Schere hochhielt, mit welcher er die zappelnden Yuki am Schwanz festhielt, worauf diese kopfüber ging. Doch neben ihr, hielt Scherox noch Tsuki am Kragen fest, welche ebenso wie Yuki heftig zappelte und versuchte sich so zu befreien. „TSUKI?!!“ fragte Guardevoir darauf erschrocken und wütend, worauf ihre Tochter kurz in ihrer Zappelei stoppte, bevor sie dann noch stärker zappelte. „Äh… hallo Mama.“, erwiderte sie ängstlich, während sie und Yuki versuchten sich irgendwie aus Scherox Griff zu befreien, da ihre Mütter sie wütend anfunkelten, doch Scherox dachte nicht daran, die beiden loszulassen. „Und ich muss zugeben, das die beiden nicht die einzigen waren, welche von den Honweisel verfolgt wurden.“, meinte Scherox, worauf Mewtu, Guardevoir und Latias diesen verwundert ansehen, worauf er seine andere Schere hochhielt, worauf die drei verdattert auf die vier Pokémon sahen, welche alle von Scherox an ihren Schwänzen festgehalten wurden und genau wie Yuki kopfüber hingen und heftig am zappeln waren. „Okay, wie ist das denn jetzt passiert?“ fragte Mewtu verdutzt, worauf eines der vier Pokémon heftig protestierte. „Das ist ein völliges Missverständnis. Wir haben nichts geklaut!“ „Das glaube ich dir auch Miauzi, aber könntet ihr mir bitte mal erklären, wieso auch ihr verfolgt wurdet?“ fragte Mewtu, während sie fragend zu Pikachu, Pikachutu, Miauzi und Mauzi sah, welche aber auch schon aufgehört hatten zu zappeln, da sie bemerkt hatten, das dies nichts brachte. „Wir haben überhaupt nichts getan. Das war eine Verwechslung!“, schrie Pikachu und fing sofort an zu erklären. ------ 1 Stunde früher --------- Nachdem Miauzi zusammen mit Mauzi von New Raport City zurückgekehrt waren, trafen die beiden schnell auf Pikachu und Pikachutu, welche dabei waren die Insel zu erkunden, worauf sie sich den beiden anschlossen. „Wie es scheint, habt ihr euch beide vertragen.“, meinte Miauzi grinsend, worauf Pikachtu nickte. „Stimmt. Nachdem Pikachu von Mewtu verfolgt wurde, habe ich ihr erst geholfen und dann haben wir uns vertragen.“ „Also würde Mewtu jetzt wohl sehr viel dafür geben, wenn man ihr verraten würde, wo du gerade steckst, nicht wahr Pikachu?“, fragte Miauzi, worauf Pikachu ihre Freundin drohend ansah. „Wehe du verrätst es ihr.“ „Und was hält mich davon ab?“ „Wie wäre es mit mir?“, erwiderte Pikachu wütend auf Miauzis Frage, worauf diese nur grinste. „Ich zittere schon.“ „Solltest du auch.“, meinte Pikachu, während aus ihren Wangen schon kleine Blitze schossen, was Miauzi aber nicht störte und Pikachu herausfordernd ansah, während Pikachutu dies verwirrt mit ansah und Mauzi nur den Kopf schütteln konnte. „Sag mal, machen die beide das öfter?“, fragte Pikachutu dann nach ein paar Sekunden, worauf Mauzi leicht seufzte. „Also wenn die beiden sich nicht streiten, würde ich mir Sorgen machen. Das ist normal bei denen.“, erklärte Mauzi und sah weiterhin kopfschüttelnd zu Miauzi und Pikachu, als plötzlich zwei kleine Pokémon neben ihn einfach so aus den Nichts auftauchten. „Ich glaube wir haben sie abgehängt.“ meinte das eine Pokémon, worauf das zweite sich suchend umsah. „Ich glaube nicht. Wir sind zwar entkommen, aber die werden bestimmt nach uns suchen.“, meinte dieses, während Pikachu, Miauzi, Pikachutu und Mauzi fragend zu den beiden Pokémon sahen. „Yuki? Was machst du denn hier und wer ist das Kirlia?“, fragte Pikachu, worauf Yuki erst auf die andern vier Pokémon aufmerksam wurde. „Oh schön das ich euch treffe. Das ist Tsuki, meine neue Freundin. Sie ist die Tochter von Guardevoir.“ erklärte Yuki, worauf Pikachu und Miauzi Tsuki erstaunt wie auch verwundert ansahen, doch bevor die beiden etwas sagen konnte, sprach Yuki auch schon weiter. „Es ist wirklich gut, das wir auf euch getroffen haben. Würdet ihr uns das bitte abnehmen?“ fragte Yuki und drückte Pikachu und Mauzi etwas in die Arme, worauf Tsuki dasselbe bei Pikachutu tat, während Miauzi nichts nehmen konnte, da sie auf vier Pfoten lief. „Moment Mal, was ist denn das?“, fragte Miauzi, als Tsuki zusammenzuckte und sich sofort an Yuki wandte. „Wir sollten abhauen. Sie kommen näher.“, meinte sie, worauf Yuki nickte. „Okay, wir verschwinden dann. Vielen Dank fürs halten.“ rief sie zu den vieren, während sie schon mit Tsuki davon rannte. „Was sollte denn das?“, fragte Pikachutu und sah fragend auf das, was Tsuki ihm in die Arme gedrückt hatte und verzog das Gesicht. „Bäh. Wieso mussten die uns Honigwaben in die Arme drücken. Die kleben doch so.“, beschwerte er sich und schüttelte leicht eine Hand, um so den Honig von dieser zu bekommen, während die andern drei jedoch erstarrten, was ihm nicht entging. „Was ist denn jetzt mit euch los?“, fragte er verwundert und riss die andern so aus ihrer Erstarrung, worauf Mauzi und Pikachu sofort die Waben fallen ließen. „Lass sie sofort los. Beeil dich, bevor sie hier sind.“, befahl Miauzi panisch, worauf Pikachutu diesen zwar nachkam und die Waben sofort fallen ließ, jedoch verstand er nicht, was die drei hatten. „Diese verdammte Yuki, wäre sie nicht Mewtus Tochter, würde ich ihr jetzt hinterher jagen und ihr meinen Donnerblitz verpassen.“, schimpfte Pikachu, während Mauzi sich ängstlich umsah. „Du kannst später fluchen. Lasst uns erst einmal hier abhauen, bevor sie kommen.“, meinte Mauzi, worauf Pikachu und Miauzi nickten, während Pikachutu überhaupt nichts begriff. „Wer soll gleich kommen?“, fragte er neugierig, doch bevor einer der drei antworten konnten, hörten sie auch schon ein Summen und nach ein paar Sekunden tauchten auch schon um die zwanzig Honweisel hinter ihnen auf, worauf die vier sich sofort diesen zuwandten. „Diebe. Ihr habt unsere Honigwaben gestohlen.“, rief ein Honweisel wütend, worauf Pikachu sofort widersprach. „Nein! Wir haben eure Waben nicht gestohlen.“ „Lügner. Sie liegen doch dort.“, rief ein weiteres Honweisel und wies auf die Honigwaben, welche überall um sie herum lagen. „Nicht nur dass die Tochter unserer Beschützerin zusammen mit einem Kirlia unsere Waben klaut, nein auch ihr seid Diebe!“, rief das erste Honweisel, worauf Pikachutu sofort den Kopf schüttelte. „Nein. Sie haben sie uns in die Arme gedrückt und…“ „…Und erklären bringt überhaupt nichts. Immer wenn Yuki die Honigwaben klaut sind die Honweisel so wütend, das sie niemanden mehr zuhören. Also bringt erklären rein gar nichts.“, unterbrach Mauzi ihn, worauf Miauzi nickte. „Stimmt. Lasst uns lieber abhauen!“, rief diese, worauf die Honweisel sich sofort auf sie stürzten. „Ihr verschwindet nicht!“, riefen diese, doch die vier waren auch schon losgerannt und flüchteten vor den wütenden Pokémon hinter ihnen. ------- Zurück in der Gegenwart -------- „Und so befanden wir uns auf der Flucht.“, erzählte Pikachu, worauf Mewtu und Guardevoir immer wütender wurden und finster zu ihren beiden Töchtern sahen, welchen dies aber nicht entging. „Oh je, das gibt gleich Ärger. Gib mir deine Hand.“ meinte Yuki und hielt Tsuki ihre Hand entgegen, welche diese auch sofort ergriff. Darauf schloss Yuki schnell ihre Augen und bevor irgendeiner reagieren konnte, hatte Yuki sich schon zusammen mit Tsuki davon teleportiert. „Hier geblieben ihr beiden!“ rief Guardevoir wütend, doch Yuki und Tsuki waren schon verschwunden, worauf Latias sich nicht mehr zurückhalten konnte und loslachte. „Wie es scheint, hat Yuki deiner kleinen Tochter schon vieles gezeigt. Wie sagtest du eben, Mewtu habe ihre Tochter nicht gut erzogen? Deine scheint aber auch nicht besser zu sein.“ „Noch ein Wort und du kriegst gewaltigen Ärger.“ drohte Guardevoir, worauf Latias zwar aufhörte zu lachen, sich ein Kichern jedoch nicht verkneifen konnte. „Und wenn ihr euch streitet, werden wir die beiden gar nicht finden.“ meinte Mewtu und schloss ihre Augen und aktivierte ihre Psycho-Suche, worauf sie mehrere Meter von ihnen entfernt die Psychoenergie ihrer kleinen Tochter wahrnahm, welche zusammen mit einer weiteren Energie sich schnell von ihnen entfernte, worauf Mewtu ihre Augen wieder öffnete. „Ich habe die beiden. Komm Guardevoir.“ meinte Mewtu und flog schnell los, worauf Guardevoir ihr schnell folgte. „Das lasse ich mir nicht entgehen.“, sagte Latias und folgte schnell den beiden und ließ so Scherox stehen. „Hey! Was soll ich jetzt mit den vieren hier machen?“ „Am Besten lässt du uns runter.“, antwortete Pikachu und fing wieder an heftig zu zappeln. „Sie haben nichts getan, also müssen sie nicht bestraft werden. Lass sie runter.“ rief Mewtu, bevor sie dann aber stehen blieb und noch einmal zurücksah. „Ach ja. Pikachu kannst du gerne ein runterhauen oder schmeiß sie gleich die Klippen runter. Sie hat es verdient.“ „Das ist doch nicht dein ernst!“, rief Pikachu entsetzt und sah kurz zu den Klippen, welche noch immer die dornenbesetzten Ranken im Wasser hatten, worauf Pikachu sofort wieder zu zappeln anfing und es so schaffte sich doch von Scherox zu befreien. Dieser seufzte darauf nur und ließ auch die andern drei frei, bevor er sich dann abwandte. „Wenn sie dich wieder geärgert hat, kümmere dich selbst darum. Ich muss jetzt erst wieder die Honweisel friedlich stimmen!“, rief er Mewtu hinterher, bevor er dann davonflog. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Pikachutu, worauf Pikachu wütend mit dem Fuß aufstampfte. „Was wohl? Ich suche Yuki und halt ihr ne Standpauke. Da helfe ich ihr, dass sie ihre Eltern wach bekommt und das ist der Dank dafür? Nee, nicht mit mir.“, schimpfte Pikachu und wollte auch schon losrennen, als Miauzi sie jedoch aufhielt. „Dir ist aber klar, das du dann auch Mewtu triffst oder? Sie sucht doch jetzt auch nach Yuki und wie sie sich eben angehört hat, nimmt sie dir das mit dem kalten Wasser noch mächtig übel.“ Auf Miauzis Hinweis stoppte Pikachu sofort und blieb ein paar Sekunden bewegungslos stehen, bevor sie sich dann in die entgegengesetzte Richtung wandte. „Dann werde ich Yuki mal dort suchen gehen.“ „Aber Mewtu hat doch gesagt, das Yuki da hinten irgendwo ist.“, meinte Pikachutu und zeigte in die Richtung, in welche Pikachu vorher gewollt hatte. „Ach was. Yuki kann doch ihren Teleport überall auftauchen, also suche ich woanders als Mewtu.“, winkte Pikachu ab und rannte auch schon los, worauf Pikachutu nur kurz seufzte, bevor er ihr dann zusammen mit Miauzi und Mauzi folgte. „Wenn ich Yuki erwische kann sie etwas erleben. Das war zuviel.“ „Na komm, so schlimm kann das für dich nicht sein. Yuki scheint das ja schon ziemlich oft getan zu haben, aber Tsuki kriegt Ärger. Klauen…, das hat sie noch nie getan.“ meinte Guardevoir wutentbrannt, während sie zusammen mit Mewtu und Latias durch den Wald ging und die beiden sich suchend nach ihren Töchtern umsahen, während Latias noch immer leise kicherte. „Und wenn du nicht sofort endlich die Klappe hältst, lasse ich meine Wut schon mal an dir aus.“ fauchte Guardevoir, doch Latias ließ sich davon nicht einschüchtern. „Versuch es doch.“, erwiderte sie kichernd, worauf Guardevoir auch schon ihre Hand hob, in welcher ihre Psychokinese aufflammte. Doch bevor sie Latias angreifen konnte, packte Mewtu ihre Hand und hielt diese fest. „Lass es. Es lohnt sich nicht deine Wut an Latias auszulassen. Außerdem wäre es nicht gut, wenn du jetzt wieder Unheil stiften würdest.“ meinte Mewtu, worauf Guardevoir zwar leicht murrte, jedoch ihre Psychokinese wieder verschwinden ließ und ihren Arm senkte, worauf Mewtu diesen auch wieder losließ. „Das weiß ich auch, aber wenn sie nicht aufhört zu lachen, werde ich noch wahnsinnig.“ „Und wenn ihr bitte nicht so laut wärt, wäre ich euch sehr dankbar.“, meinte eine Stimme auf Guardevoirs Aussage, worauf die drei sich fragend umsahen, bevor Mewtu dann hinter einen Baum sah und verdutzt auf Lohgock hinab sah, welcher unter dem Baum lag und seinen Kopf auf einen seiner Arme gelegt hatte, während er mit den anderen die schlafende Mikómi umarmte, welche auf ihm lag. dachte Mewtu, während Guardevoir etwas erstaunt auf Lohgock und Mikómi herunter sah. „Du bist ihr Gefährte?“ „Ist das falsch?“, erwiderte Lohgock grinsend auf Guardevoirs Frage, worauf diese den Kopf schüttelte. „Äh nein, aber ich dachte ihr Gefährte wie sie ein Vulnona.“ gab Guardevoir zu, worauf Mikómi leicht murrte. „Was ist denn jetzt schon wieder? Kann man nicht einmal in Ruhe schlafen?“, fragte Mikómi murrend und öffnete ihre Augen und sah leicht wütend zu den drein, als sie dann aber erstarre. „Das kann doch nicht…“, flüsterte sie leise und bevor Lohgock oder die anderen reagieren konnte, war Mikómi auch schon aufgesprungen und hatte Latias angesprungen, welche überhaupt nicht damit gerechnet hatte und von Mikómi zu Boden gerissen wurde. „Latias, das gibt es nicht, du bist ja groß geworden. Du siehst ja schon total deiner Mutter ähnlich, wenn man mal von der Farbe der Daunen absieht.“, freute sich Mikómi, während sie glücklich auf Latias runter sah, welcher unter ihr auf den Rücken lag und Mikómi verwirrt ansah. „Äh…“, meinte Latias nur, während Guardevoir und Mewtu ebenfalls etwas verwundert Mikómi ansahen, während Lohgock sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Du kennst Latias, Mikómi?“, fragte Guardevoir neugierig, worauf Mikómi nickte und sich wieder an Latias wandte. „Und? Wie geht es Kori? Wo steckt sie gerade, ich will sie endlich nach zehn Jahren mal wiedersehen.“, meinte Mikómi fröhlich, worauf Lohgock das Grinsen verging und er regelrecht erstarrte, während Latias Blick traurig wurde und sie sich unter Mikómi befreite und den Kopf hängen ließ. „Das würde ich auch gerne wissen.“, meinte Latias traurig, worauf Mikómi fragend den Kopf schief legte. „Wieso willst du das auch gerne wissen?“ „Sie verließ vor mehr als zehn Jahren die Insel und seitdem haben Bruderherz und ich nichts mehr von ihr gehört. Ich weiß nicht, wo sie jetzt gerade ist oder ob sie überhaupt noch lebt. Wir können selbst mit der Telepathie keinen Kontakt mit ihr aufnehmen.“, erklärte Latias, worauf Mikómis Blick sich verfinsterte und sie sich knurrend an den erstarrten Lohgock wandte. „Lohgock, gibt es noch irgendwelche Hiobsbotschaften, von welchen ich wissen sollte?“ „Nein, das ist die einzige.“, erwiderte Lohgock schnell, da er sehr genau wusste, das mit Mikómi nicht gut sprechen war, wenn sie wütend war, worauf Mewtu ihn aber verdutzt ansah. „Äh und deine Verbannung ist keine Hiobs…“ „Mewtu, halt die Klappe!“, unterbrach Lohgock sie schnell, doch Mikómi hatte sie schon verstanden. „VERBANNT?! Wieso wurdest du verbannt?“ „Das wurde ich nur, da ich Simsala ein Dorn im Auge war. Die Verbannung war völliger Blödsinn und…“, versuchte Lohgock hastig zu erklären, während Mikómi ihn finster ansah, worauf Mewtu schnell begriff, das sie gerade etwas blödes angerichtet hatte. „Äh, aber sag mal Mikómi, wer ist eigentlich Kori? Von ihr habe ich noch nie etwas gehört.“ fragte Mewtu, worauf Mikómi sich von Lohgock abwandte, welcher dankend eine Hand hob, doch bevor Mikómi antworten konnte, war Latias schon schneller. „Kori ist der Name meiner Mama. Sie war ein Shiny-Latias und vor Bruderherz die Botschafterin der Drachen-Pokémon. Nachdem dieser starke Sturm vor mehr als zehn Jahren wütete, hatte sie die Insel verlassen und seitdem haben weder Bruderherz noch ich etwas von ihr gehört.“, erklärte Latias und wandte sich dann aber fragend Mikómi zu. „Aber woher kennst du eigentlich Mama?“ „Oh, ich bin alte Freundin von ihr und wir beide waren früher sehr oft zusammen. Ich weiß nicht, ob du dich an mich erinnerst, du warst noch ganz schön klein zu der Zeit. Kurz bevor ich die Insel verließ, hattest du gerade zu sprechen angefangen, worauf ich versucht habe dir beizubringen, meinen Namen auszusprechen.“, antwortete Mikómi, worauf Latias nachdenklich ihren Kopf schief legte. Doch nach ein paar Sekunden hellte sich ihr Gesicht auf und sie nickte glücklich. „Jetzt weiß ich wieder. Du hast versucht mich dazu zubringen den Namen Mikómi auszusprechen, was ich nach mehreren Versuchen auch geschafft habe.“ „Stimmt genau.“, bestätigte Mikómi lächelnd, als Latias dann aber wieder nachdenklich wurde. „Aber ich erinnere mich, dass ich vorher einen anderen Namen aussprechen sollte, was ich aber nicht hinbekommen habe. Welcher Name war das noch mal?“, überlegte Latias laut, worauf Mikómi zusammenzuckte. „Äh, das war mein normaler Name. Du hast es einfach nicht mit dem V hinbekommen und hast immer wieder Fulna statt Vulnona gesagt.“, erwiderte Mikómi hastig, worauf Lohgock gedanklich seufzte. dachte Lohgock und wartete schon darauf, das Latias sich erinnerte, doch diese hörte sofort wieder auf zu überlegen, nachdem Mikómi es ihr erklärt hatte. „Ach so. Ja, das könnte sein, schwierige Wörter konnte ich früher kein Stück.“, meinte sie lächelnd, worauf Lohgock innerlich mit den Kopf schüttelte. „Ich will ja nicht stören, aber wollten wir nicht nach jemanden suchen Mewtu?“ fragte Guardevoir, worauf Lohgock und Mikómi fragend zu ihr sahen. „Wen sucht ihr denn?“ „Yuki und Tsuki. Yuki hat es wieder einmal geschafft die Honigwaben der Honweisel zu klauen und gleich Tsuki dazu angestiftet.“ erklärte Mewtu auf Lohgocks Frage, worauf dieser leicht grinste. „Das ist irgendwie typisch deine Tochter. Aber wer ist Tsuki?“ „Das ist Guardevoirs kleine Tochter.“, antwortete Mikómi und wandte sich an Guardevoir. „So viel ich mitbekommen habe, sind die beiden eben an uns vorbei gerannt und schienen es wirklich eilig zu haben. Sie sind dort hingerannt, du kannst ja zusammen mit Latias nach ihnen suchen. Ich muss nur kurz etwas mit Mewtu besprechen.“, meinte Mikómi, worauf Lohgock sie fragend ansah. „Äh die beiden sind eben an uns…?“, fragte er verwundert, konnte aber nicht zu Ende sprechen, da Mikómi ihm heftig auf den Fuß trat, worauf er in die Knie ging und sich diesen mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt. „Oh je Lohgock. Tut mir leid, das wollte ich nicht.“, entschuldigte sich Mikómi, worauf Lohgock lieber gar nichts erwiderte, um so weitere Verletzungen zu verhindern. dachte dieser, hielt aber lieber seinen Mund. „Ich soll sie alleine suchen?“ fragte Guardevoir skeptisch, worauf Latias sich sofort einmischte. „Nicht alleine. Ich bin ja auch noch da.“ „Na super.“ erwiderte Guardevoir nur darauf, worauf Latias schon wütend eine Antwort geben wollte, als sich aber Mewtu einmischte. „Jetzt komm schon. Such doch einfach schon mal weiter, wenn ich mit Mikómi alles besprochen habe, komme ich sofort nach. Ich werde euch beiden schon finden.“ meinte sie, worauf Guardevoir und Latias sich zwar noch etwas wütend anfunkelten, aber dann gleichzeitig seufzten und sich abwandten. „Na gut. Dann bis gleich.“ meinte Guardevoir und ging zusammen mit Latias in die Richtung, in welche Mikómi gezeigt hatte. „Tut dir leid, du wolltest das nicht?“, fragte Lohgock wütend, nachdem Latias und Guardevoir aus ihren Blickwinkel verschwunden waren. „Ach, jetzt stell dich nicht so an. Erst einmal wollte ich Guardevoir und Latias woanders haben, da wir uns sonst nicht unterhalten könnten und außerdem kannst du das als Strafe dafür ansehen, das du vergessen hast mir von Kori zu erzählen.“ „Und was ist die Strafe fürs Verschweigen seiner Ver…“ „Mewtu, willst du dich mit mir anlegen?“, unterbrach Lohgock Mewtu, worauf diese grinsend den Kopf schüttelte. „Darüber können wir später noch einmal sprechen, aber ich glaube, das ist jetzt nicht so wichtig.“, meinte Mikómi und setzte sich neben Lohgock, welcher nur leise seufzte und sich von den Knien auch hinsetzte, während Mewtu es vorzog stehen zu bleiben und sich nur an einen Baum zu lehnen. „Also ich muss nicht mehr nachfragen, so wie ihr beiden miteinander umgeht, bist du wirklich Guardevoir, nicht wahr?“ „Klar, bin ich es. Sonst hätte ich garantiert nicht auf Lohgock gelegen. Dieses Recht habe nämlich nur ich.“ „Danke, auf Details verzichte ich.“ meinte Mewtu, worauf Mikómi leicht grinste. „Ach, wieso denn? Wie wäre es mit einem Tausch? Ein paar Infos von mir über mich und Lohgock, gegen ein paar Infos über dich und Mewtu.“, schlug Mikómi vor, worauf Mewtu sie ohne Regung anstarrte, während ihr Gesicht langsam rot anlief. „Vergiss es. Wieso sollte ich das machen? Und wieso willst du etwas über mich und Mewtu wissen?“ fragte Mewtu, während sie demonstrativ mit dem Kopf schüttelte. „Wieso nicht. So besorgt wie er sich um dich gekümmert hat, als du von dem Kristall fast verschlungen wurdest, würde ich zu gerne wissen, was ihr beiden gemacht habt, bevor ich dich in deinen Traum besucht hatte.“, meinte Mikómi mit einen wissenden Grinsen, worauf Mewtu nur noch röter anlief, da sie Mikómi in ihren Traum getroffen hatte, nachdem der Schneesturm von Arktos gewütet hatte und so Yuki gezeugt wurde. „Ich sagte schon, vergiss es.“ „Ach komm schon. Ich würde es zu gerne wissen. Dafür sage ich dir auch, das Lohgock und ich vor zehn Jahren gewaltigen Ärger mit seiner Mutter Gewaldro bekommen haben, da wir beide in ihrer Baumhöhle…“ „Ich glaube nicht, das Mewtu das wissen will.“, unterbrach Lohgock Mikómi und hielt ihr leicht ihre Schnauze zu, worauf diese nach ein paar Sekunden heftig den Kopf schüttelte und sich so wieder befreite. „Wieso denn nicht? Wir haben doch abgemacht, im Tausch gegen ein paar Informationen…“ „Welchem sie aber überhaupt noch gar nicht zugestimmt hat.“ „Ach, kümmere dich doch nicht um solch belanglose Dinge.“, erwiderte Mikómi auf Lohgocks Einwand, während Mewtu deren Diskussion verdattert mit ansah. „Äh, könnten wir jetzt bitte das Thema wechseln?“ fragte sie dann doch nach ein paar Sekunden, worauf Mikómi und Lohgock in ihrer Diskussion inne hielten und sie fragend ansahen, bevor Mikómi dann leicht auflachte. „Ach ja. Jetzt hatte ich völlig vergessen, dass ich etwas Bestimmtes von dir wollte. Abgesehen von den Informationen.“ „Welche du nicht bekommen wirst.“, meinte Lohgock, worauf Mikómi leicht schmollte, was Mewtu noch verwirrter mit ansah. Dies entging Lohgock jedoch nicht, worauf er leicht grinste. „Am besten du wunderst dich überhaupt nicht über sie. Mikómi ist schon immer so gewesen und man gewöhnt sich am Besten daran, das sie etwas merkwürdig ist.“, erklärte er ihr, worauf Mewtu ihn zwar zweifelnd ansah, dann aber seufzend nickte. „Okay, ich werde es versuchen.“ meinte sie und wandte sich dann an Mikómi, welche noch immer leicht schmollte. „Du sagtest, du wolltest etwas mit mir besprechen?“ Auf Mewtus Frage, hörte Mikómi sofort auf zu schmollen und nickte ernst. „Das stimmt. Es geht um die Höhle, in welcher der Kristall aufbewahrt wurde. Gibt es sie noch?“, fragte Mikómi, worauf Lohgock und Mewtu diese fragend ansahen. „Wieso willst du das wissen?“ „Es ist mir sehr wichtig. Mehr kann ich jetzt noch nicht sagen.“, antwortete Mikómi auf Lohgocks Frage und wandte sich wieder an Mewtu. „Ich möchte dich bitten, erzähle mir alles über die Höhle. Ist sie zerstört oder nicht? Gibt es noch die kleinen Kristalle oder sind sie zusammen mit dem Kristall zerstört worden?“ „Nun ja, weder die Höhle noch die kleinen Kristalle sind zerstört worden. Nachdem der große Kristall von Mewtu, Mewthree und mir zerstört wurde, sah ich, nachdem ich mich wieder erholt habe, nach der Höhle, doch diese ist noch völlig vorhanden, ebenso die kleinen Kristalle. Aber von diesen geht keine Gefahr. Sie speichern zwar Psychoenergie, aber zerbrechen, wenn sie zu viel der Energie in sich gespeichert haben. Die kleinen Kristalle schienen wohl nur dazu zu dienen, die Psychoenergie an den großen Kristall weiterzuleiten. Jetzt wo er weg ist, speichern sie die Energie nur noch in sich.“ erklärte Mewtu, worauf Mikómi erleichtert ausatmete. dachte sie und wollte auch schon weitere Fragen stellen, als sie aber einen Schrei hörten, worauf die drei in die Richtung sahen, aus welcher dieser gekommen war und so Guardevoir entdecken konnten, welche schnell zu ihnen gerannt kam. „Mewtu, hau ab. Wir müssen sofort verschwinden!!!“ schrie Guardevoir, worauf Mewtu diese verwirrt ansah. „Wieso sollen wir verschwinden? Was ist denn los? Und wo steckt Latias?“ fragte sie verwirrt, als Guardevoir aber auch schon bei ihr ankam und schnell ihre Hand ergriff und Mewtu so hinter sich herzog. „Latias habe ich einfach stehen lassen, aber wir haben jetzt keine Zeit für Diskussionen. Komm schon!“ befahl Guardevoir und rannte einfach weiter, worauf Mewtu gezwungen war ihr zu folgen, als sich Guardevoir auch schon Lohgock und Mikómi zuwandte. „Haltet sie bitte auf!“ „Wen sollen wir aufhalten?“, fragte Lohgock verwirrt, als aber auch schon drei Psycho-Pokémon angerannt kamen, worauf Lohgock den Kopf hängen ließ. „Ach ja, es ist wieder so weit.“, murmelte er nur, bevor er dann mit seinen Feuerschlag ausholte und ein Meditalis so zurückdrängte. „Was ist denn jetzt los?“ „Na was wohl? Es ist wieder einmal ein halbes Jahr vergangen und so ziehen Mewtu und Guardevoir alle männlichen Psycho-Pokémon an. Aber das müsstest du doch eigentlich wissen, du warst doch selbst ein Guardevoir.“, erwiderte Lohgock auf Mikómis Frage, worauf diese wusste, was er meinte und mit einen Feuersturm den Rest der Psycho-Pokémon abwehrte. „Ach ja, es ist wieder mal die Paarungszeit der Psycho-Pokémon. Das habe ich völlig vergessen.“, meinte sie und sah noch kurz in die Richtung, in welche Guardevoir zusammen mit Mewtu geflüchtet war, bevor sie dann aber bemerkte, das schon die nächsten Psycho-Pokémon sich näherten, worauf sie sich an Lohgock wandte. „Sag mal Lohgock, könntest du dich um dir restlichen Verfolger kümmern? Ich muss noch etwas dringendes erledigen.“, meinte sie, worauf Lohgock sie fragend ansah, während er aber sich auch schon kampfbereit den herannahenden Psycho-Pokémon entgegenstellte. „Verrätst du mir auch was?“ „Das kann ich erst später machen, wenn ich weiß, dass es nicht umsonst ist, da jetzt hinzugehen. Deshalb muss ich auch alleine hin. Also kommst du ohne mich klar?“, erwiderte sie, worauf Lohgock sie angrinste. „Was glaubst du, wer ich bin?“, stellte er als Gegenfrage, worauf auch Mikómi grinste. „Mein Gefährte.“, erwiderte sie grinsend und rannte schnell davon, während Lohgock ihr überrascht hinterher sah, da Mikómi ihn noch nie so genannt hatte, bevor er sich dann lächelnd den Psycho-Pokémon zuwandte. „Na dann, kommt her.“ Währenddessen waren Mewtu und Guardevoir schon auf der Flucht, während sie immer wieder heran springenden Psycho-Pokémon ausweichen oder diese auf einen Freiflug schicken mussten. „Das ist der einzige Tag, an dem ich es hasse, ein Psycho-Pokémon zu sein.“ fluchte Guardevoir, während sie eine Gruppe Groink mit ihren Zauberblatt davon schleuderte. „Nicht nur du.“ erwiderte Mewtu und wich schnell einem Pantimos aus, welchem sie dann mit ihrem Schwanz eine überzog. „Hoffentlich konnte sich Mewthree in Sicherheit bringen. Sie schien mir doch etwas hilflos zu sein, als das sie sich gegen so viele Psycho-Pokémon wehren könnte.“ meinte Guardevoir, worauf Mewtu trotz der Situation leicht lachte. „Oh glaub mir, wenn Mewthree in ihrem Tempo flüchtet, kann sie keiner mehr einholen. Und ihr Schutzschild ist auch nicht ohne.“ meinte Mewtu, bevor sie dann aber stutzte und erschrocken anhielt. „Hey, was ist denn jetzt los?“ fragte Guardevoir und blieb ebenfalls stehen, während Mewtu noch immer etwas erschrocken wirkte und auf Guardevoirs Frage überhaupt nicht reagierte, was diese verwundert mit ansah. „Hey, ist da noch jemand anwesend?“ fragte sie nach und wedelte mit einer Hand vor Mewtus Gesicht auf und ab, worauf dieser aus ihrer Erstarrung erwachte. „Oh nein!“ „Was, oh nein?“ fragte Guardevoir auf Mewtus Ausruf nach, worauf diese sich geschockt an sie wandte. „Mewthree weiß gar nichts davon.“ „Wie bitte?“ „Sie weiß es nicht. Mewthree wurde kurz vor Yukis Geburt erschaffen und hatte demnach noch nie ihre Paarungszeit. Und ich habe ihr das nie gesagt, da ich überhaupt nicht daran gedachte hatte.“ erklärte Mewtu auf Guardevoirs Frage, worauf diese begriff, weshalb Mewtu so geschockt war. „Na klasse. Und wenn ich mich nicht ganz irre, scheint Mewthree sehr an dem Mewthree zu hängen, welches ich kenne. Und ich glaube nicht, das er davon weiß oder?“ „Woher auch? Das Problem ist, das Mewthree wirklich an ihm hängt und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wo Mewthree ist, ist sie auch nicht weit. Und das ist in diesen Moment überhaupt nicht gut.“ erwiderte Mewtu und schloss ihre Augen, um so Mewthree (w) mit ihrer Psycho-Suche aufzuspüren, worauf sie aber nach ein paar Sekunden erschrocken die Augen wieder aufriss. „Lass mich raten, sie ist zurzeit bei ihm.“ meinte Guardevoir, worauf Mewtu sie doch etwas panisch ansah. „Sie ist zurzeit bei der Ruine und nicht nur Mewthree ist bei ihr. Ich kann auch Mewtus Psychoenergie und die von einem Galagladi bei ihr feststellen. Und so viel ich weiß, wollte Mewtu doch Tsuyósa alles zeigen.“ meinte Mewtu, worauf Guardevoir sie ohne Regung ansah, bevor sich beide in dir Richtung wandten, in welcher die Ruine lag, und in ihren Höchsttempo sich auf den Weg zu dieser machten. Inzwischen hatte Mikómi den Vulkan erreicht und rannte eiligst in dessen Inneres, wo sie dann einen bestimmten Weg nahm, worauf sie in einer Sackgasse landete. Dort blieb Mikómi stehen und blickte auf die Wand am Ende des Weges, während sie leicht zu zittern anfing, worauf sie tief Luft holte, um sich so etwas zu beruhigen. dachte Mikómi und legte ihre Pfote auf die Wand und schloss die Augen, worauf ein rotes Licht um ihre Pfote zu schimmern begann und sich auf die Wand übertrug, worauf das Licht auf der Wand anfing Wellen zu schlagen, worauf Mikómi ihre Augen wieder öffnete und zögerlich auf die Wand sah, während sie ängstlich ihre Ohren zurücklegte. dachte sie um sich so etwas mehr Mut zu geben und holte noch einmal tief Luft, bevor sie auf den Wand am Ende des Wegen zuging und durch diese glitt. Als Mikómi dann ihre Augen wieder öffnete, befand sie sich in einen weiteren Gang, welcher mit Bodenplatten gesäumt war und auch die Wände vollkommen glatt waren, während auf ihnen mehrere Zeichnungen zu sehen waren. Doch für diese Zeichnungen hatte Mikómi keine Aufmerksamkeit und ging durch den Gang, während sie jedoch weiterhin zitterte und ängstlich ihre Ohren zurückgelegt hatte. Doch während sie durch den Gang hindurchging, hatte sie die ganze Zeit den Blick gesenkt, wobei sie so hoffte, das ihre Erinnerungen nicht die Überhand gewannen und sie so in ihrer Angst und Panik umkehren würde und so ‚es‘ im Stich ließe. Doch je weiter Mikómi den Gang entlang ging, desto langsamer wurde sie, wobei sie dann nach mehreren Metern völlig in ihrer Bewegung stoppte und vor dem Eingang zu einer Höhle stehen blieb, während sie dabei weiterhin den Blick gesenkt hatte und noch stärker am Zittern war, wobei sie zu ihren angelegten Ohren auch noch ihre neun Schwänze vor Angst einkniff. Doch nach ein paar Sekunden schüttelte sie knurrend ihren Kopf, um so etwas ihre Angst abzuschütteln und trat in die Höhle ein, worauf sie jedoch noch ein paar Sekunden ihren Blick gesenkt hielt, bevor sie dann aber tief Luft holte und den Kopf hob und so sich in der Höhle umsah. Deren Wänden und der Boden waren mit kleinen roten Kristallen bedeckt, welche ein schwaches Licht aussonderten, worauf die Höhle so von diesen erhellt wurde, während in der Mitte der Höhle ein kleiner Krater vorhanden war, welcher der einzige Nachweis dafür was, das sich früher in der Höhle noch ein viel größerer Kristall befunden hatte. Doch während Mikómi sich umsah, keuchte sie nach einigen Sekunden ängstlich auf und spürte dabei, wie ihre Beine nachgaben, worauf sie zusammenbrach und zitternd auf den Boden lag, wobei sie ängstlich ihre Augen geschlossen hatte. dachte sie in ihrer Panik, während sie das Gefühl hatte, als würde sie etwas völlig umhüllen und ihre Energie abzapfen. Und obwohl sie genau wusste, das dies nur die Erinnerung daran war, wie sie vor zehn Jahren in Simsalas Falle tappte und an seiner Stelle geopfert wurde, kam es ihr so vor, als würde sie das alles noch einmal erleben, weshalb alles in ihr schrie, sofort aufzustehen und die Höhle auf schnellsten Wege wieder zu verlassen. Doch ihre Angst fesselte sie und verhinderte, das sie sich überhaupt rühren konnte, weshalb sie weiterhin zitternd auf den Boden lag und keuchend Luft holte, während sie versuchte wieder Herr über ihren Körper zu werden. Doch dies stellte sich als schwierig heraus, da Mikómi in ihren Gedanken noch immer die Vergangenheit erlebte und so sich sah, wie sie von den kleinen Kristallen umhüllt war und ihre Energie immer mehr von dem großen Kristall aufgenommen wurde. Doch während Mikómi sich daran erinnerte, fiel ihr wieder ein, wie mit ihren letzten Kräfte per Telepathie Kontakt mit Lohgock aufnahm, um ihm so von dem alles zu berichten und sich von ihm zu verabschieden, worauf sie leicht die Augen öffnete, während einzelne Tränen über ihre Wange liefen. dachte Mikómi und versuchte sich daran zu erinnern, wie in ihren letzten Minuten mit Lohgock gesprochen hatte, worauf sie sich stark darauf konzentrierte, nur auf seinen Stimme zu hören. Als sie dies schaffte und nur noch seine Stimme aus ihrer Erinnerung hörte, konzentrierte sich Mikómi und fing an, andere Erinnerungen mit Lohgock zu rufen und so diese mit den schlechten auszutauschen. Nach ein paar Minuten des Konzentrierens, öffnete Mikómi ihre Augen ganz und richtete ihren Kopf auf, während sie vorsichtig versuchte sich wieder auf ihre zitternden Beine zu stellen, wobei sie mehrere Male wieder zusammenbrach, bevor sie dann nach mehreren Minuten es geschafft hatte, sich wieder hinzustellen. Doch während sie in der Höhle stand und versuchte ihren zitternden Körper etwas zu beruhigen, sah sie sich in der Höhle suchend um. „Wo ist es? Hier irgendwo muss der Kristall sein, wo ich es kurz vor meinen Tod hineingeschickt habe, um zu verhindern, das der große Kristall auch seine Seele bekam.“, murmelte Mikómi und ging weiter in die Höhle hinein, während sie ihre innere Stimme ignorierte, welche schon die ganze Zeit schrie und ihr so sagen wollte, das sie sofort aus der Höhle verschwinden sollte, doch der Gedanke ‚es‘ so im Stich zu lassen, gab Mikómi die Kraft zu bleiben. dachte sie wütend und verbannte die schreiende Stimme in ihr in den hintersten Teil ihres Bewusstseins und ließ stattdessen ihren Sinne schweifen, während sie in Gedanken anfing nach ‚es‘ zu rufen. „Wo bist du? Ich bin es. Antworte mir, dann kann ich dich zurückholen.“ rief sie und sah sich in der Höhle weiterhin suchend um, während sie ihre Sinne weiterhin schweifen ließ. Ich… ich bin hier. Hier… Als Mikómi die Stimme hörte, welche in der ganzen Höhle widerhallte, richteten sich sofort ihren Ohren auf, während sie versuchte herauszufinden, von wo die Stimme eigentlich herkam. Hier… hierher! rief die Stimme lauter, doch da sie von allen Richtungen widerhallte, hatte Mikómi Schwierigkeiten ihr zu folgen, als jedoch plötzlich einer der kleinen Kristalle an der Wand anfing etwas heller zu leuchten, als die anderen. fragte Mikómi in Gedanken und näherte sich dem leuchtenden Kristall, worauf sie spürte, das es, je mehr sie sich ihm näherte, immer wärmer wurde. Warm, warm, wärmer! hörte Mikómi die Stimme rufen, während sie daraus hörte, das sich anscheinend der Besitzer der Stimme freute, das sie ihn gefunden hatte. Darauf konnte sie ein Lächeln nicht unterdrücken, während sie an die Wand trat und zu den leuchtenden Kristall hinaufsah, welcher angefangen hatte in kurzen Abständen sogar noch heller zu leuchten, worauf es mehr so aussah, als würde er blinken, was Mikómi schon fast zum lachen brachte. Ihre Panik und Angst, wie auch die Stimme in ihr, waren verschwunden. Doch dies hatte Mikómi überhaupt nicht bemerkt und stellte sich auf ihre Hinterpfoten und lehnte sich mit den Vorderpfoten an die Wand, um so an den blinkenden Kristall heranzukommen. Als Mikómi so dem Kristall näher gekommen war, konnte sie auch sehen, das nicht der Kristall sondern etwas in seinen Inneren stärker am leuchten war und immer wieder blinkte. „Hier steckst du also.“, meinte sie lächelnd und berührte mit ihrer Schnauze leicht den Kristall, worauf sie ein fröhliches Lachen hörte, bevor plötzlich das Licht abrupt aus dem Kristall wich. Damit hatte Mikómi überhaupt nicht gerechnet und fiel hinten über, doch bevor sie auf den Rücken knallte, konnte sie sich noch in ihrem Fall drehen und so wieder auf ihren vier Pfoten landen, während sie jedoch etwas verdutzt dem Licht dabei zusah, wie dieses durch die ganze Höhle im Zickzack schoss und manchmal sogar wie ein Gummiball auf und ab hüpfte. „Hey, ich kann verstehen, dass du dich freust da endlich raus zu sein, aber du kannst doch nicht einfach hier jetzt herumalbern. Du weißt, das du erst einmal woanders hinmusst, damit du auch einen Körper bekommst.“, meinte Mikómi lachend, nachdem sie dem Licht lange beim Herumtollen zugesehen hatte, worauf sie die Stimme von eben deutlich murren hörte, was sie wieder zum Lachen brachte. „Ich weiß. Dort war es ziemlich eng und du konntest dich kein Stück rühren, weshalb du jetzt natürlich lieber weitertollen willst, anstatt wieder zu ruhen, aber es geht nicht anders. Also komm schon her.“, meinte sie und ging auf das Licht zu, welches darauf aber nur zurückwich und ihr schnell auswich, worauf Mikómi darauf die Stimme lachen hörte. „Du willst wohl fangen spielen, was?“, fragte sie grinsend, worauf das Licht wieder auf und ab hüpfte, um ihr so wohl zu zeigen, das sie richtig lag. Darauf sah Mikómi nur kurz zu diesem, bevor sie dann aber plötzlich auf es zusprang, worauf das Licht mitten in seiner Bewegung stoppte und schnell zur Seite schoss, worauf Mikómi es verfehlte, jedoch diesem grinsend hinterher sah. „Okay. Wenn ich dich aber gefangen habe, tust du das, was ich sage. Haben wir uns verstanden?“, fragte sie, worauf sie nur die Stimme fröhlich lachen hörte, was ihr Bestätigung genug war und sie sofort die Verfolgung des Lichts aufnahm, welches sofort wieder durch die ganze Höhle schoss, jedoch sich davor hütete, sich dem Ausgang der Höhle zu nähern, was Mikómi jedoch beruhigte. dachte sie erleichtert, bevor sie dann ihr Tempo erhöhte und wieder auf das Licht zusprang, welches schnell wieder zur Seite auswich. Doch als Mikómi auf den Boden landete, sprang sie sofort wieder ab und setzte dem Licht hinterher, welches anscheinend nicht damit gerechnet hatte und so nicht mehr ausweichen konnte und von Mikómi erwischt wurde, welche es schnell mit ihren Zähnen fing und dieses so festhielt. Zwar versuchte das Licht sich aus ihren Biss zu befreien und auch wenn Mikómi es nur sanft festhielt, war ihr Biss stark genug, dass das Licht sich nicht befreien konnte. Dies stellte das Licht auch nach ein paar Sekunden Zappeln auch fest, weshalb es dann doch stoppte und sich nicht mehr bewegte, worauf Mikómi es sanft auf den Boden absetzte. „Ich hab dich, also musst du jetzt auch das tun, was ich sage.“, meinte sie, worauf das Licht nur kurz sprang, um so seine Zustimmung zu demonstrieren, worauf Mikómi leicht lächelte. „Ich weiß, du willst das nicht. Aber so kannst du nicht aus der Höhle, du würdest sofort ins Nirvana gezogen werden. Du brauchst erst einen Körper, dann kannst du auch so lange herumtollen, wie du willst.“, meinte Mikómi, worauf das Licht wieder heftiger auf und ab sprang, worauf Mikómi zu lachen begann. „Wie es scheint, gefällt dir der Gedanke. Also dann.“, meinte sie und wies mit ihren Kopf auf ihren Bauch, worauf das Licht nicht lange zögerte und zu diesen flog, wo es kurz über Mikómis Bauch schwebte, bevor es in diesen fuhr und so in Mikómis Bauch verschwand. Dies sah sich Mikómi glücklich lächelnd mit an, doch als das Licht in ihren Bauch verschwand, jaulte sie plötzlich auf und brach zusammen, worauf sie auf den Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte. dachte Mikómi unter Schmerzen und jaulte manchmal auf, während sie jedoch sich darauf konzentrierte das ihr Körper ‚es‘ nicht abstieß. „Bitte, nicht es. Bitte stöß es nicht ab.“, flehte Mikómi unter Tränen, während die Schmerzen fast unerträglich für sie waren, doch Mikómi dachte nicht daran gegen diese klein beizugeben und kämpfte gegen die Schmerzen an. Nachdem sie mehrere Minuten vor Schmerzen am Boden lag und sich durch diese heftig zusammenkrümmte, spürte Mikómi, wie die Schmerzen schwächer wurden und nach weiteren Minuten waren die Schmerzen völlig verschwunden, worauf Mikómi keuchend liegen blieb und sich etwas ausruhte. Doch nach einem kurzen Augenblick wurde die Sorge um ‚es‘ immer größer, worauf Mikómi sich leicht aufrichtete und vorsichtig zu ihren Hinternbeinen sah, worauf sie erleichtert aufseufzte. dachte sie, während sie noch etwas den Bereich um ihren Hinterlauf inspizierte, doch sie konnte weder Blut noch etwas Schlimmes ausfindig machen, worauf sie zu weinen anfing. „Ein Glück. Ihm ist nichts passiert.“, sagte sie glücklich und weinte weiter vor Freude, während sie sich ihrem Bauch zuwandte und anfing über diesen zu lecken. „Du wirst leben.“ Währenddessen hatten Mewtu (m) und Tsuyósa die Mewthree bei der Ruine getroffen, in welcher sich zurzeit die anderen Pokémon von Tsuyósas Gruppe befanden und sich in dieser neugierig umsahen, während die Klone und Tsuyósa es vorzogen, draußen zu warten. „Das es hier auf der Insel solche Orte gibt.“, meinte Tsuyósa, worauf Mewtu (m) leicht lächelte. „Kann man gar nicht glauben, wenn man nicht weiß, dass früher auch Menschen hier gelebt haben. Diese Ruinen wurden wahrscheinlich von ihnen errichtet.“ „Aber wieso sie zerstört sind, weiß bis heute keiner. Was ich wirklich schade finde, sie sahen bestimmt sehr schön aus. Wieso baut man sie nicht wieder auf?“ fragte Mewthree (w), welche auf einen Ast saß, während Mewthree (m) sich an den Baum lehnte, auf dessen Ast Mewthree (w) saß. „Ich glaube nicht, dass irgendjemand die Ruine umändern will. Sie gefallen den meisten so, wie sie sind.“ erwiderte Mewthree (m), worauf Mewthree (w) leicht murrte und von dem Ast sprang. Jedoch anstatt zu schweben, ließ sie sich auf Mewthree (m) fallen, welcher gerade so noch verhindern konnte, das er durch sie stürzte, worauf er doch etwas wütend über seine Schulter zu ihr sah, während Mewthree (w) an ihm hang und ihn von hinten umarmte. „Tu mir einen Gefallen. Sag bescheid, wenn du so etwas machst.“ meinte er wütend, worauf Mewthree (w) ihn anlächelte. „Wieso denn? Ist doch witzig, wenn wir dann immer hinfallen.“ „Für dich vielleicht.“ murmelte Mewthree (m), welcher auf ihre Erwiderung nur seufzend den Kopf schüttelte, was Mewthree (w) nur zum Lachen brachte und sie ihn noch mehr umarmte, was Mewthree (m) aber langsam vor Mewtu und Tsuyósa peinlich wurde, weshalb sich sein Gesicht leicht rot färbte. „Würdest du mich jetzt bitte loslassen? fragte er darauf etwas aufgebracht, worauf Mewthree (w) ihn erstaunt ansah, bevor sie dann traurig von ihm abließ. „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht verärgern.“ entschuldigte sie sich traurig, worauf Mewthree (m) bei ihren traurigen Gesichtsausdruck erstarte. „Nein, du ärgerst mich doch nicht. Jetzt sei doch nicht traurig.“ bat er etwas hilflos, was Mewtu grinsend mit ansah, während Tsuyósa leicht schmunzelte. „Es könnte sein, das ich mich irre, aber mir kommt es so vor, als hätte Mewthree an ihr Interesse.“, flüsterte Tsuyósa zu Mewtu, welcher darauf nur noch mehr grinste. „Du irrst dich nicht. Aber sprich Mewthree am Besten nicht darauf an, bei solchen Themen ist er doch noch etwas unerfahren und wenn man ihn auf sie anspricht, wird er doch etwas aggressiv.“ warnte Mewtu, worauf auch Tsuyósa anfing zu grinsen. „Also ist er noch nicht mutig genug ihr zu sagen, was er für sie empfindet?“, fragte Tsuyósa, worauf Mewtu leicht seufzte. „Ich habe keine Ahnung. Irgendetwas hindert Mewthree daran, aber was es ist, weiß ich wirklich nicht. Es scheint so, als wolle er sich Mewthree nicht nähern.“ meinte Mewtu, als aber auch schon Mewthree (m) die beiden ansprach, nachdem er es geschafft hatte, das Mewthree (w) nicht mehr traurig war. „Hey, wenn ihr etwas zu besprechen habt, dann seit etwas lauter.“ „Mewthree hat Recht. Flüstern ist unfair, dann können wir nichts hören.“ bestätigte Mewthree (w), welche noch immer hinter Mewthree (m) stand, diesen jedoch nicht mehr umarmte, worauf Mewtu abwinkte. „Das ihr nichts hören sollt, ist ja auch der Sinn der Sache. „Aber das ist gemein.“ meinte Mewthree (w) trotzig, worauf Tsuyósa leicht lachen musste. „Du weißt, das du dich gerade wie ein kleines Kind verhältst?“, fragte er, worauf Mewthree (w) ihm die Zunge rausstreckte. „Ja und? Ich darf doch wohl so sein, wie ich bin.“ meinte sie trotzig, worauf Tsuyósa sofort beschwichtigend die Hände hob. „Sollte jetzt keine Beleidigung sein, das war einfach nur eine Feststellung.“, meinte er, worauf Mewthree (w) kurz den Kopf schief legte, jedoch dann freudig lächelte. „Okay, dann ist ja alles in Ordnung.“ meinte sie fröhlich und umarmte Mewthree (m) wieder, worauf dieser wieder leicht rot wurde, worauf er sich schon an Mewthree (w) wenden wollte, damit diese ihn wieder los ließ, als er dann aber plötzlich das Gefühl hatte, ihn würde ein leichter Stromstoß durch den Körper fahren, als Mewthree (w) ihn berührte, während ihm jedoch auch ein wohliger Schauer über den Rücken fuhr, worauf er sich jedoch versteifte, was Mewthree (w) nicht entging. „Mewthree? Ist alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt und ließ von Mewthree (m) ab, worauf sie um ihn herumging und ihn besorgt musterte, wobei sie sich jedoch mit ihrem Gesicht seinem extrem stark näherte und so seinem nur noch ein paar Zentimeter entfernt war. Mewthree (m) wich darauf jedoch sofort zurück, da er gespürt hatte, wie in ihm das Verlangen erwacht war, die letzten Zentimeter zu überbrücken und seine Lippen auf die von Mewthree (w) zu legen. Doch durch sein Zurückweichen, sah Mewthree (w) ihn verdutzt an und ging einfach die Schritte, die er zurückgegangen war, auf ihn zu, worauf Mewthree (m) spürte, wie das Verlangen in ihm größer wurde, worauf er all seine Kraft aufbringen musste, diesem nicht nachzukommen. „Mewthree, was ist los? Hast du Fieber?“ fragte Mewthree (w) besorgt und legte eine Hand auf seine Stirn und fühlte kurz an dieser, bevor sie dann von seiner Stirn zu seiner Wange wanderte, wobei sie ihn unbewusst streichelte, was Mewthree (m) völlig erstarren ließ, was Mewthree (w) jedoch nicht entging. Doch bevor sie ihn fragen konnte, was er jetzt habe, packte Mewthree (m) ihre Hand und zog Mewthree (w) zu sich und zog sie in eine Umarmung, was Mewthree (w), wie auch Mewtu und Tsuyósa verdattert zur Kenntnis nahmen. „Mewthree, was ist denn jetzt?“ fragte Mewthree (w) verlegen, während sie einen leichten Rotschimmer bekam. „Okay, vergiss meine Frage von eben. Er scheint wohl doch genug mutig zu sein, seine Gefühle zu zeigen. Nur ich hätte das nicht in Beisein von anderen gemacht. Wir sollten wohl lieber gehen“, meinte Tsuyósa und wollte auch schon verschwinden, als ihm auffiel, das Mewtu fragend zu Mewthree (m) sah. „Stimmt etwas nicht?“ „Nein. Mit deiner Frage hattest du völlig recht, Mewthree zeigt seine Gefühle ihr nicht gegenüber und schon gar nicht vor anderen. Da stimmt etwas nicht.“ erwiderte Mewtu, worauf Tsuyósa ihn fragend ansah. „Und was soll da nicht stimmen?“, fragte er, doch bevor Mewtu antworten konnte, keuchte Mewthree (m) erschrocken auf und löste sich hastig von Mewthree (w), wobei er dann auch noch schnell mehrere Schritte von ihr zurückwich. „Mewthree, komm mir jetzt bitte nicht zu Nahe. Bleib da stehen.“ keuchte Mewthree (m), welcher zwar geschafft hatte sein Verlangen Mewthree (w) zu küssen zu unterdrücken, jedoch das Verlangen sie zu umarmen so nicht stoppen konnte, weshalb dieses die Oberhand gewonnen hatte und als er diese zurück gewonnen hatte, hatte er auch schon Mewthree (w) umarmt, worauf er sich eilig von ihr gelöst hatte. „Aber wieso soll ich dir nicht zu Nahe kommen?“ fragte Mewthree (w) verwundert, während sie noch immer leicht rot war, worauf Mewthree (m) schnell mit den Kopf schüttelte. „Es ist besser so. Ich weiß nicht, was gerade mit mir los ist. Ich will nichts tun, was ich später bereuen würde.“ „Etwas tun, was du später bereust?“ fragte Mewtu verwundert und sah fragend zu Mewthree (m), worauf dieser hilflos zu Mewtu und Tsuyósa sah. „Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich fühle mich plötzlich so komisch, wenn Mewthree sich mir nähert.“ „Du fühlst dich komisch?“, fragte Tsuyósa alarmiert, worauf Mewtu langsam eine Ahnung bekam. „Kurze Frage. Hast du irgendwie das Verlangen ihr näher zu sein und hast sie deshalb auch umarmt?“ fragte Mewtu nach, worauf Mewthree (m) hilflos nickte, während Mewthree (w) nur fragend zwischen den dreien hin und her sah. „Oh nein, nicht schon wieder das.“ murmelte Mewtu seufzend, während Tsuyósa leicht schmunzelte. „Stimmt. Die Zeit passt.“, stimmte er Mewtu zu, worauf die Mewthree die beiden fragend ansah, während Mewtu schnell zu Mewthree (m) eilte und diesen noch mehr von Mewthree (w) wegzog. „Glaub mir, es wäre jetzt nicht besser, wenn du uns zu Nahe kommst.“ meinte Mewtu, worauf Tsuyósa den Kopf schüttelte. „Besser gesagt, halt dich bloß von Mewthree und anderen Psycho-Pokémon heute fern. Du hast Glück, das du keinen so großen Einfluss auf Mewtu und mich hast.“ „Was denn für ein Einfluss?“ fragte Mewthree (w) verwirrt, während aber auch Mewtu Tsuyósa fragend ansah. „Sie hat keinen Einfluss auf uns?“ „Nein. Dadurch dass wir beide schon eine Gefährtin haben, wirkt nur deren Psychoenergie auf uns. Also würde entweder Mewtu oder Guardevoir hier sein, dann hätte einer von uns beiden oder wir beide das gleiche Problem wie Mewthree.“, erklärte Tsuyósa, worauf die Mewthree noch verwirrter wurden. „Wovon redet ihr?“ fragte Mewthree (m), worauf Mewthree (w) nickte. „Das will ich auch wissen. Was für einen Einfluss habe ich denn auf euch?“ „Auf uns nicht, aber auf Mewthree, also bleib zu ihm etwas Abstand.“, meinte Tsuyósa, worauf Mewtu nickte. „Am Besten, du hältst dich heute von allen männlichen Psycho-Pokémon fern, wenn du nicht verfolgt werden willst.“ „Wieso sollte ich…?“ wollte Mewthree (w) fragen, als aber ein Ruf sie stoppen ließ. „Da vorne ist sie!“ Als Mewthree (w) darauf fragend zur Seite sah, kamen auch schon Mewtu (w) und Guardevoir angerannt und bevor Mewthree (w) reagieren konnte, hatten die beiden sich jeweils einen ihrer Arme untergehakt und rasten so weiter, worauf sie Mewthree (w) einfach hinter ihnen hergezogen wurde. „Haltet uns die vom Leib!“ rief Mewtu (w) noch zu Mewtu (m), Tsuyósa und Mewthree (m), welche etwas verdattert die Entführung mit angesehen hatten, bevor sie dann zusammen mit Guardevoir und Mewthree (w) davonraste und aus dem Blickfeld von den dreien verschwand. „Wen sollen wir ihnen vom Leib halten? Und was ist eigentlich hier los?“ fragte Mewthree (m), als er bemerkte, wie Mewtu (m) und Tsuyósa leicht aufkeuchten. „Was ist denn jetzt mit euch los?“ „Keine Sorge, gleich geht es wieder. Die Psychoenergie muss nur kurz ihre Wirkung verlieren.“, meinte Tsuyósa, worauf Mewtu nickte. „Du hast zwar gesagt, das wir nur noch von ihrer Energie beeinflusst werden, aber jetzt ist es sogar stärker, als beim letzten Mal.“ „Tja, ist leider ein kleiner Nachteil, wenn man eine Gefährtin hat.“, erwiderte Tsuyósa grinsend, worauf Mewthree (m) aber genug hatte. „Würdet ihr beiden endlich mal die Freundlichkeit haben mir zu erklären, was hier eigentlich los ist?“ „Ist ganz einfach. Die weiblichen Psycho-Pokémon haben alle halbe Jahr eine Zeit, in der sie in der Lage sind schwanger zu werden. Dies wird Paarungszeit genannt. Da ja die männlichen Psycho-Pokémon irgendwie davon erfahren sollen, dass die Paarungszeit begonnen hat, strömt am ersten Tag der Paarungszeit die Psychoenergie aus den Körper der Weibchen, welche sehr anziehend auf die Männchen wirkt. Wir stark und wie lange die Psychoenergie aus den Körper tritt, bestimmt die Stärke des Weibchens. Ist es ziemlich stark, wie Mewtu, Mewthree und Guardevoir, strömt die Energie zwar nur einen Tag aus ihren Körpern, jedoch ist es ziemlich stark, weshalb sie so jedes männlichen Psycho-Pokémon wie einen Magneten anziehen. Deshalb hast du auch eben Mewthree umarmen müssen und bestimmt noch mehr Verlangen nach ihr gehabt. Ihre Psychoenergie hat dich völlig betört.“, erklärte Tsuyósa, worauf Mewthree (m) ihn etwas wütend ansah. „Ich bin dir zwar dankbar für die Erklärung, aber hättest du das nicht so erklären können, das ich nicht das Gefühl hatte, du würdest mich wie ein Kleinkind behandeln?“ „Wieso denn? So erklär ich es immer.“ „Lass mich raten. So erklärst du es den Jüngeren euers Rudels.“ riet Mewtu, worauf Tsuyósa lächeln nickte. „Stimmt. So versteht es jeder.“ „Und du hast doch ein Kleinkind in mir gesehen.“ meinte Mewthree (m) wütend, als ihm jedoch auffiel, was Tsuyósa ihm erklärte hatte und bei ihm der Groschen fiel. „Moment Mal… Mewthree ist paarungsbereit?“ fragte er geschockt, worauf Tsuyósa schon antworten wollte, als Mewtu sie jedoch einmischte. „Ich glaube, wir sollten die Unterhaltung später weiterführen. Die Verfolger kommen nämlich.“ meinte er und hob sofort seine Hand, um die ein blaues Licht zu schimmern begann, worauf Mewthree und Tsuyósa erschrockene Aufschreie hörten und als sie in die Richtung sahen, aus welcher die Schreie gekommen waren, sahen sie eine Gruppe von Pantimos, welche zappelnd in der Luft schwebten, während um sie herum dasselbe blaue Licht schimmerte. Während Tsuyósa dies erstaunt mit ansah, schwenkte Mewtu schon beinahe desinteressiert mit seiner Hand zur Seite, worauf die schreiende Pantimos einfach davon geschleudert wurden. „Ich muss schon sagen. Guardevoir hat mir von den Kräften von euch erzählt, aber sie hat völlig untertrieben.“ „Loben kannst du uns später. Da kommen schon die nächsten.“ erwiderte Mewtu und wies auf die nächsten Psycho-Pokémon, die angerannt kamen, um Mewtu (w), Mewthree (w) und Guardevoir zu verfolgen, worauf Mewtu (m), Mewthree (m) und Tsuyósa sich ihnen kampfbereit entgegen stellten. Während Mewtu einfach die Pokémon mit seiner Telekinese davon schleuderte, nutzte Mewthree seine Blitzkanone, um eine Gruppe Lahmus auszuschalten, während Tsuyósa mit seinem Power-Punch mehrere Bronzong außer Gefecht setzte. Jedoch versuchte sich ein Kadabra während des Kampfgetümmels an den dreien vorbei zu schleichen, was Tsuyósa jedoch nicht entging. „Oh nein, du bleibst schön hier.“, rief Tsuyósa und sprang auf das Kadabra zu, während seine Klaue von einem schwarzen Licht überzogen wurde und er mit dieser dem Kadabra mitten ins Gesicht schlug, worauf dieses gegen eine Baum geschleudert wurde, wo es K.O. liegen blieb. „Was war das denn für eine Attacke?“ „Was? Meine Dunkelklaue?“, erwiderte Tsuyósa auf Mewthree‘s Frage, worauf dieser nickte. „Genau. Was ist das für eine Attacke?“ fragte Mewthree, während er mit seinen Hyperstrahl ein paar Palimpalim vom Himmel holte. „Es ist eine Geist-Attacke. Um sie zu beherrschen, musst du über negative Erinnerungen verfügen. Die Gefühle wie Hass, Trauer oder Furcht, welche du bei diesen Erinnerungen bekommst, wandelst du dann in Energie um, welche du dann um deinen Klaue oder Hand legst und schon hast du die Dunkelklaue.“, erklärte Tsuyósa und schlug wie zur Demonstration mit seiner Dunkelklaue mehrere Xatu nieder, was Mewthree interessiert beobachtete. dachte Mewthree und fing an sich daran zu erinnern, wie er gefühlt hatte, als er sich Fuji gestellt und diesem gegenüber gestanden hatte. In diesem Zeitpunkt hatte ihn nur zwei Gefühle beherrscht: Hass und Wut. Darauf schloss Mewthree seinen Augen und versuchte diese Gefühle wieder so stark zu bekommen, wie zu dem Zeitpunkt, was ihm aber nicht schwer viel, da ihn allein der Gedanke an Fuji wütend machte. Während er spürte, wie sein Hass und seine Wut immer stärker wurden, konzentrierte sich Mewthree darauf, diese Gefühle in Energie umzuwandeln und diese zu seiner Hand leiten zu lassen. Doch während er sich konzentrierte, bemerkte er nicht, wie sich ein Girafarig an ihn anschlich. „Mewthree, was machst du da? Jetzt ist keine Zeit für eine Pause.“ rief Mewtu, welcher das Girafarig bemerkt hatte und Mewthree schnell waren wollte, worauf dieser überrascht die Augen aufriss, doch das Girafarig nutzte sofort den Überraschungsmoment und sprang hoch, um Mewthree mit seinen Stampfer anzugreifen. Dieser sah Girafarig jedoch nur desinteressiert entgegen und hob seine Hand, um es mit seinen Nachtnebel davon zuschleudern, als er aber plötzlich spürte, wie sich etwas warmes um seine rechte Hand legte, worauf er fragend zu dieser sah und überrascht mit ansah, wie seine rechte Hand von einem schwarzen Licht umgeben war. dachte Mewthree verwundert, doch bevor er sich weitere Gedanken über seinen Arm machen konnte, war das Girafarig schon fast bei ihm, worauf er sofort reagierte und mit seiner Faust den Girafarig direkt in den Bauch schlug, worauf dieser erschrocken aufschrie und ein paar Meter entfernt von Mewthree auf den Boden aufschlug, welcher dies erstaunt mit ansah, während das Licht um seine Hand wieder verschwand. „War das… die Dunkelklaue?“ fragte Mewtu erstaunt, während Tsuyósa völlig verdattert zu Mewthree sah. „Wie? Wie hast du soll schnell die Dunkelklaue gemeistert? Ich habe fast ein halbes Jahr gebraucht.“ „Woher soll ich das wissen? Ich wollte es nur ausprobieren, doch als das Girafarig mich angriff, wollte ich mit Nachtnebel kontern, griff dann aber plötzlich mit der Dunkelklaue an.“ erklärte Mewthree verwirrt, worauf Mewtu eine Vermutung bekam. „Vielleicht lernst du Attacken schneller als andere, da du die Kampf-Form von Deoxys geerbt hast.“ warf Mewtu ein, worauf Mewthree und Tsuyósa ihn fragend ansahen. „Das wäre eine Erklärung.“ meinte Mewthree, worauf Tsuyósa mit den Schultern zuckte. „Dazu kann ich nichts sagen. Guardevoir hat mir zwar erzählt, das du die Gene von einem Pokémon aus dem All in dich trägst, aber was dieses Deoxys kann, bin ich überfragt.“ „Das ist jetzt aber auch egal. Ich scheine meinen Nachtnebel für die Dunkelklaue hergegeben zu haben, ende. Wir sollten uns lieber weiter um die da kümmern.“ meinte Mewthree und wies auf die Psycho-Pokémon, welche auf sie zustürmte, worauf die drei sich sofort wieder zum Kampf bereit machten und die ganzen Psycho-Pokémon angriffen. Währenddessen in New Raport City Achtung, die Pokémonsprache wird nicht mehr übersetzt! „So, das wäre alles für heute.“, meinte Jessie erleichtert und wischte sich über die Stirn, während sie lächelnd dem kleinen Mädchen hinterher sah, welches glücklich ihr Sandan im Arm hielt und fröhlich das Pokémoncenter verließ. „Noch nicht alles. Vergiss nicht, das Saria gleich noch kommt um ihre Pokémon abzuholen, da diese ja doch durch die Johto-Liga und den Transport von Sóra erschöpft waren. Und nach Sóra will sie auch noch sehen.“, meinte James, welcher aus dem Raum kam, in welchen Sóra lag und schlief, um sich so zu erholen, worauf Jessie nickte. „Das habe ich nicht vergessen, aber Sarias Pokémon zu heilen dauert nicht lange.“, meinte Jessie und ging zu einem großen Computer, welcher hinter den Tresen des Centers stand, welcher eine Plattform besaß, in welcher sechs kleine Ausbuchtungen waren (halt diese Geräte, welche zum Heilen der Pokemon in den Spielen verwendet werden). In vier dieser Ausbuchtungen lag jeweils ein Pokéball, welche Jessie einsammelte und auf ein Tablett legte. „Okay, wenn Saria kommt sind ihre Pokémon schon bereit zum Mitnehmen. Mamoru wollte ja nicht behandelt werden, da er ja so in den Pokéball gemusst hätte.“, meinte James grinsend, worauf Jessie nickte. „Weshalb er sich so von Saria gesund pflegen ließ.“, ergänzte sie, worauf James sich fragend zu der Tür wandte, hinter welcher sich der Raum befand, in welchen Sóra lag. „Wie geht es eigentlich Sóra? Du hast sie doch eben noch untersucht.“, fragte er neugierig, worauf Jessie seufzte. „Nun ja, es geht ihr zwar schon etwas besser, aber das Problem ist, das Sóra nicht mehr liegen bleiben will. Sie will anscheinend wieder fliegen, aber ihr Flügel ist noch immer von dem Eisstrahl ziemlich geschwächt, weshalb Fliegen überhaupt nicht in Frage kommt. Sie würde zwar ein paar Meter durchhalten, doch das wäre es auch schon.“, antwortete Jessie, worauf James schon etwas erwidern wollte, als sich die Tür zum Pokémoncenter öffnete und einen Frau eintrat. „Hallo. Hier ist ein Mitglied des Pokémoninstituts.“, rief die Frau fröhlich und hob grüßend die Hand, worauf Jessie und James nur kurz zur Tür sahen, bevor sie erschrocken zurückzuckten und bevor James reagieren konnte, hatte Jessie ihn schon zu Boden gerissen und war so zusammen mit ihm hinter den Tresen untergetaucht. „Hallo? Ist jemand da?“, rief die Frau, die weder Jessie noch James gesehen hatte, bevor die beiden abgetaucht waren, weshalb sie sich jetzt in der Halle suchend umsah, während Jessie und James sich hinter den Tresen ganz klein machten. „Oh mein Gott, was macht die hier?“ „Keine Ahnung. Ich weiß nur, wenn diese Domino hier ist, heißt das auch, das die Spezialeinheit auch nicht weit ist.“, erwiderte Jessie auf James geschockte Frage, worauf dieser nickte. „Stimmt. Im Tal der Reinheit war sie auch zusammen mit der Spezialeinheit da. Aber was macht sie hier?“, fragte James, worauf Jessie leicht grinste. „Das können wir nur auf einen Weg herausfinden. Trick 17.“, meinte sie, worauf James Gesicht sich aufhellte. „Du meinst den Trick, den wir bei der Pokémon-Liga auf den Indigo Plateau in der Kanto-Region verwendet hatten, um so das Pikachu des Knirpses zu stehlen?“, fragte James, worauf Jessie nickte, worauf beide zu grinsen anfingen. Domino hatte von dem Gespräch nichts mitbekommen und sah sich weiterhin suchend in der Halle des Pokémoncenters um. dachte Domino wütend und ging auf die Tresen zu, als plötzlich eine Schwester Joy hinter dieser vorkam und sie freundlich anlächelte, worauf Domino erschrocken einen Schritt zurücktrat. „Meine Güte, haben sie mich erschreckt. Sie hätten mich doch warnen können. Nun egal, ich bin Domino vom Pokémoninstitut.“, meinte Domino und spielte dabei wieder ihre Rolle des kleinen Naivchens, doch auf ihre Begrüßung reagierte Schwester Joy kein Stück und lächelte sie weiterhin freundlich an, worauf Domino fragend zu dieser sah. „Äh Entschuldigung? Können sie mich hören?“, fragte sie verwundert, als plötzlich neben der Schwester Joy eine weitere Krankenschwester hinter den Tresen auftauchte, wobei Domino erschrocken zurückwich, da diese Krankenschwester einen Mundschutz wie auch eine getönte Sonnenbrille trug. „Willkommen im Pokémoncenter von New Raport City. Verzeihen Sie, dass Schwester Joy Ihnen zurzeit nicht antworten kann. Sie hat eine Halsentzündung und darf nicht sprechen. Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?“, fragte die Krankenschwester, worauf Domino nickte. „Wow, da habe ich ja völliges Glück. Ohne Sie wäre ich mit Schwester Joy völlig aufgeschmissen gewesen.“, freute sich Domino und wandte sich an die andere Krankenschwester. „Ich komme vom Pokémoninstitut und heiße Domino. Ich soll mich hier mit einer berühmten Pokémonwissenschaftlerin treffen.“, erklärte Domino, worauf Schwester Joy und die Krankenschwester zusammenzuckten. „Eine Pokémonwissenschaftlerin? Wer soll das sein?“ „Oh, sie müssen von ihr gehört haben. Sie ist nur mit achtzehn Jahren zur besten Wissenschaftlerin gekürt worden und sehr viel über die Klontechnologie wissen. Ihr Name ist Saria Kusanagi und sie ist mein großes Vorbild.“, schwärmte Domino, worauf sich die Krankenschwester und Schwester Joy kurz ansahen, bevor die Krankenschwester hastig mit den Kopf schüttelte. „Tut mir leid, aber von dieser Frau haben wir noch nie gehört. Sie müssen sich geirrt haben, hier lebt keine Wissenschaftlerin, geschweige denn eine Frau mit Namen Saria Kusanagi.“, meinte die Krankenschwester, worauf Domino sie verdutzt ansah. „Aber das kann nicht sein. Man hat mir gesagt, das sie hier lebt.“, erwiderte Domino, worauf die Krankenschwester mit den Schultern zuckte. „Tut mir leid, aber hier in der Stadt lebt niemand mit den Namen. Also versuchen sie es doch einfach in der nächsten Stadt.“, sagte die Krankenschwester und eilte mit Schwester Joy hinter den Tresen hervor, worauf die beiden begannen Domino aus dem Pokémoncenter zu schieben. „Moment Mal, was soll das denn? Ich bin mir sicher, das Saria Kusanagi hier in der Stadt lebt.“, erwiderte Domino, doch die Krankenschwester und Schwester Joy ignorierten ihren Protest und schoben sie weiter zum Ausgang. „Wie gesagt, versuchen Sie es doch in der nächsten Stadt. Wir wünschen Ihnen viel Glück, das Sie ihre Wissenschaftlerin dort finden.“, meinte die Krankenschwester und schob weiter mit Schwester Joy Domino vor sich her, als sich dann aber die Tür zum Center öffnete und zwei weitere Leute in das Center traten, worauf aber die Krankenschwester und Schwester Joy erschrocken aufschrie und auf die beiden zeigten. „Cassidy?!“, fragte Schwester Joy schockiert und zeigte auf die Frau, während ihre Stimme ziemlich dumpf klang, während sich ihr Gesicht kein Stück änderte und sie noch immer lächelnd zu den beiden Leuten sah. „Und Bort!“, rief die Krankenschwester, welche auf den Mann zeigte, wobei dieser sofort wütend wurde. „Mein Name ist Butch.“, rief dieser wütend, während Domino sich zu der Krankenschwester und Schwester Joy umwandte. „Na so was, wie es scheint, haben wir hier jemanden erwischt, den wir gar nicht gesucht haben.“, meinte Domino, worauf Schwester Joy und die Krankenschwester kurz aufknurrten, bevor dann Schwester Joy sich einfach den Kopf abzog, welcher nur eine Maske gewesen war und so Jessie zum Vorschein kam, während die Krankenschwester sich gleich ihres Kittels, des Mundschutzes und der Sonnenbrille entledige, worauf James neben Jessie stand. „Wenn das nicht unsere alten Kollegen sind.“, meinte Cassidy verächtlich, worauf Jessie sie anknurrte. „Wo wir gerade beim Thema sind, was macht ihr beiden hier?“, fragte Jessie wütend, worauf Butch grinste. „Nun, kurz nachdem ihr beiden abgehauen seid, haben wir beide einen großen Coup geschafft, worauf wir beide befördert wurden und jetzt Mitglieder der Team Rocket Spezialeinheit sind.“ „Ihr seid was? Wie verzweifelt ist Giovanni denn?“, fragte James, worauf Cassidy und Butch diesen wütend ansahen, als sich aber dann Domino einmischte. „Ich muss schon sagen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier auf euch beiden treffe. Giovanni wird sich garantiert freuen, wenn wir ihm zwei selten wertvolle Pokémon liefern.“, meinte Domino, worauf sie aber dann schnell verächtlich lachte. „Ach nein. Wie ich schon sagte, so bescheuerte Team Rocket Agenten sind selten, aber wertvoll sind sie auf keinen Fall. Jedoch wird sich Giovanni freuen euch beiden Verräter zu sehen, da er nicht gerade erpicht über einen voreiligen Abgang war. Er hat nämlich noch ein paar Rechnungen für Reisekosten, wie auch Materiale für eure angeblich genialen Erfindungen und noch mehr.“, meinte Domino, worauf Jessie und James etwas zurückwichen. „Tja, vielleicht habt ihr uns gefunden. Aber das heißt nicht, das ihr uns schon habt.“, meinte Jessie, worauf Cassidy und Butch sofort nach einen Pokéball griffen, doch Domino hob nur ihre Hand, worauf die beiden stoppten. „Was soll das? Wir müssen sie aufhalten.“, meinte Cassidy, worauf Domino verächtlich zu ihr sah. „Deshalb seit ihr auch nur Unteragenten der Spezialeinheit. Sonst hättet ihr schon längst bemerkt, das die beiden nicht fliehen können.“, erwiderte Domino, worauf Jessie und James fragend zu dieser sahen. „Ach ja, glaubst du? Wir haben noch immer unsere Pokémon.“, meinte Jessie, worauf Domino grinste. „Meint ihr diese Pokémon?“, fragte sie und zeigte hinter Jessie und James, welche sich darauf umdrehten und geschockt zu ihren Pokémon sahen, welche völlig fertig am Boden lagen. „Oh mein Gott. Was ist passiert?“, fragte James geschockt und rannte zu seinen Pokémon und nahm Palimpalim auf den Arm, welches darauf nur schmerzverzerrt das Gesicht verzog, während Jessie zu ihren Pokémon eilte, als sie dann aber bei diesen stoppte und fragend zu einen weiteren Pokémon sah, welches sie nicht kannte und welches jeweils eine Rose als Hand hatte und auch dessen Kopf eine weiße Rose war. Doch bevor sie fragen konnte, was das für ein Pokémon war, rannte dieses auch schon zu Domino und stellte sich an ihre Seite. „Darf ich euch mein Pokémon Roserade vorstellen. Ihre Stachelspore ist sehr wirksam, wie ihr seht.“, meinte Domino lächelnd, worauf Jessie und James wütend zu ihr sahen, was sie aber nicht beunruhigte. „Und wenn ihr nicht wollt, das ihr das gleiche Schicksal wie eure Pokémon erleidet, ruft ihr sie sofort zurück.“, sagte Domino drohend, worauf Jessie und James keine Wahl blieb und sie ihre Pokémon zurück in deren Pokébälle riefen, worauf sie aufstanden und sich wütend Domino, Cassidy und Butch entgegen stellten. „Ihr habt zwar unsere Pokémon lahm gelegt, aber das bedeutet noch lange nichts.“, meinte Jessie, worauf James ihr schon zustimmen wollte, als er aber nur kurz über seine Schulter sah und darauf zusammenzuckte. „Äh, Jessie…“, meinte James und tippte Jessie leicht an die Schulter, worauf diese sich wütend an ihn wandte. „Was ist?“, fragte sie wütend, doch anstatt zu antworten zeigte James hinter sich, worauf Jessie fragend nach hinten sah und erstarrte, da hinter ihnen mehrere Mitglieder der Spezialeinheit standen, welche jeweils eines ihrer Pokémon neben sich stehen hatten. „Wie es scheint, seid ihr noch immer die gleichen Versager.“, meinte Cassidy grinsend, worauf Butch sich ein Lachen nicht verkneifen konnte. „Stimmt. Sonst hättet ihr gemerkt, das die Spezialeinheit sich durch die einzelnen Fenster schon reingeschmuggelt hatten.“, meinte er, worauf Jessie und James die beiden wütend anfunkelten, aber sie wussten, das sie verloren hatten. „Nehmt sie fest.“, befahl Domino, worauf Jessie und James von mehreren Mitgliedern gepackt und zu Boden gerissen wurden. „Du verdammte. Was soll das werden? Lass uns frei!“, schrie Jessie wütend nach ein paar Minuten, nachdem sie und James gefangen genommen wurde und die beiden seitdem gefesselt auf den Boden saßen, während die Team Rocket Agenten das gesamte Center auf den Kopf stellten, während Domino, welche jetzt ebenfalls ihre Uniform trug, zusammen mit Cassidy, Butch und ein paar der Rockets in der Halle zurückgeblieben war. „Falls du es vergessen hast, Giovanni hat noch ein Hühnchen mit euch Verrätern zu rupfen. Außerdem können wir euch nicht gehen lassen, da ihr nur unsere Vermutung bestätigt, das Mewtu hier ist.“, erwiderte Domino, welche desinteressiert an ihrer schwarzen Tulpe roch, worauf Jessie und James unbemerkt zusammenzuckten. „Mew…wer?“, fragte James, worauf Jessie nickte. „Stimmt, wer soll das sein? Von dem habe ich noch nie gehört.“, meinte sie, worauf sich Domino grinsend von ihrer Tulpe abwandte. „Euch dumm zu stellen, ist ja nicht schwierig, da ihr es ja seid. Aber zum Narren halten müsst ihr uns nicht. Ihr wart zusammen mit diesen Kindern im Tal der Reinheit, wo auch Mewtu war und ihr habt ihm auch geholfen.“ „Was? Woher?“, fragte Jessie erstaunt, während auch James Domino ungläubig ansah. „Aber Mewtu hat doch eure Erinnerung…“ „Was? Ausgelöscht?“, unterbrach Domino ihn, worauf sie anfing zu lachen. „Das stimmt zwar, aber wir bekamen unerwartet ein Geschenk von einem Wissenschaftler mit Namen Fuji, welches unsere Erinnerung zurückbrachte und zu dem Geschenk schickte er uns Informationen, welche uns den genauen Standpunkt von Mewtu gaben. Und zwar auf einer Insel, hier in der Nähe. Und noch dazu erfuhren wir, das die Wissenschaftlerin Saria Kusanagi gar nicht bei ihrer Flucht vor unseren Agenten gestorben war, sondern hier in New Raport lebt.“, erklärte Domino, als aber ein Rocket zu ihr trat, worauf sie sich an ihn diesen wandte. „Habt ihr alle Räume überprüft?“ „Alle, bis auf einen. Der Raum genau hinter den Tresen ist fest verschlossen und hat auch keine Fenster, weshalb wir nicht in diesen kommen.“, berichtete der Rocket, worauf sich James leise an Jessie wandte. „In dem Raum liegt doch Sóra oder?“ „Ja und ich hoffe, das sie auch da bleibt. Sie ist als Aerodactyl schon sehr selten, ich will gar nicht denken was passiert, wenn diese Idioten sie finden.“, flüsterte Jessie. „Was soll dann so schwer sein? Brecht halt die Tür auf und zwar ein bisschen…“, wollte sie befehlen, als ein weiterer Rocket ins Center gerannt kam. „009, die gesuchte Zielperson kommt direkt auf dieses Gebäude zu.“, berichtete der Rocket, nachdem er eilig vor Domino salutiert hat, worauf diese leicht grinste. dachte sie und wandte sich an die Rockets. „Die Spezialeinheit versteckt sich in den einzelnen Räumen, während die Verräter schon einmal zur Basis gebracht werden.“, befahl sie, worauf die gesamten Rockets salutierte und sich zurückzogen, während zwei von ihnen Jessie und James hoch und davon zerrten, welche heftig protestierten, was Domino jedoch ignorierte und sie sich an Cassidy und Butch wandte: „Für euch beiden habe ich ein Spezialauftrag.“ „Hallo Jessie, James. Wie läuft es?“, fragte Saria fröhlich, als sie zusammen mit Mamoru ins Center trat und Jessie und James hinter den Tresen sah, welche ihr fröhlich entgegen lächelte. „Ach Saria, ist das schön, das du hier bist. Was führt dich zu uns?“, fragte Jessie, welche Saria übertrieben angrinste, worauf diese darauf fragend Mamoru ansah, welcher sie ebenfalls fragend ansah. „Äh sag mal, ist mit euch beiden alles in Ordnung?“, fragte Saria darauf, worauf James und Jessie gleichzeitig mit den Kopf schüttelte und leicht lachten. „Was soll denn sein? Es ist alles in bester Ordnung.“, antwortet James, worauf Mamoru fragend den Kopf schief legte und misstrauisch die beiden ansah, während Saria nur mit den Schultern zuckte und sich Jessie zuwandte. „Und? Wie geht es meinen Pokémon und Sóra?“, fragte sie, worauf Jessie und James unmerklich zusammenzuckte. „Äh…“ „Denen geht es prima.“, meinte Jessie, bevor James etwas sagen konnte, worauf Saria noch verwirrter die beiden ansah, während Mamoru immer misstrauischer wurde. „Aber du sagtest doch am Telefon, das ich nicht nur wegen meiner anderen Pokémon kommen soll, sondern da du Sóra schon fast nicht mehr bändigen könntest, da sie fliegen will, was auf keinen Fall geht. Und jetzt geht es ihr prima?“, fragte Saria, worauf weder Jessie oder James etwas erwiderten, sondern einfach verlegen lachten. „Na egal. Dann seh ich halt nach Sóra. Hol bitte solange meine anderen Pokémon.“, meinte Saria, worauf Jessie nur lächelnd nickte, worauf sie leise seufzte und um die Tresen herumging, um so zu der Tür zu kommen, welche verschlossen war. „Hey, wo ist denn der Schlüssel?“, fragte Saria und ging fragend zu Jessie und James zu, welche sich darauf suchend umsahen, jedoch kurz sich angrinsten, was Saria nicht bemerkte, jedoch Mamoru. dachte er misstrauisch und sah sich in der Halle, doch er konnte nichts entdecken, worauf er wieder zu Jessie und James sah, bevor er die Augen schloss und sich konzentrierte. Davon hatte Saria jedoch nichts mitbekommen und suchte zusammen mit Jessie und James nach dem Schüssel zu Zimmer, als Jessie dann James unmerklich zunickte, welcher darauf grinste und heimlich nach einen seiner Pokébälle griff. „Saria!! Geh weg von ihnen!!“ rief Mamoru plötzlich, nachdem er seine Augen alarmiert aufgerissen hatte und hob sofort seine Pfoten, zwischen welche seine Aurasphäre erschien, mit welcher er Jessie und James angriff, welche damit überhaupt nicht gerechnet hatte und von dieser gegen die Wand geschleudert wurden. „Mamoru!! Was sollte das?“, fragte Saria und sah wütend zu Mamoru. „Das sind nicht Jessie und James. Ihre Aura ist eine gänzlich andere.“ erwiderte Mamoru knurrend, worauf Saria alarmiert zu den beiden Bewusstlosen sah. „Aber wer ist das dann?“ „Na, wer ist das wohl?“, fragte jemand, worauf die beiden sich sofort in die Richtung wandten, aus welcher die stimme gekommen war und sie Domino sahen, welche aus einen Nebengang in die Halle trat. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, Frau Kusanagi.“, meinte Domino lächelnd, während Saria geschockt zu dieser sah und Mamoru sich sofort vor Saria stellte und eine neue Aurasphäre erscheinen ließ um im Notfall sofort angreifen zu können, doch Domino hatte dafür nur ein Grinsen übrig. „Eigentlich war der Plan dich mit einer falschen Jessie und einen falschen James in die Falle zu locken perfekt. Aber leider habe ich nicht mit einberechnet, dass die ganze Zeit ein Lucario an deiner Seite ist. Ich habe dessen Aura-Entdeckung unterschätzt.“, sagte Domino und hob ihre schwarze Tulpe etwas und wandte sich gespielt traurig von den beiden ab. „Was machst du hier?“, fragte Saria alarmiert, nachdem sie aus ihrer Erstarrung erwacht war, worauf Domino sie lächelnd ansah. „Was ich hier mache? Das ist doch eigentlich ganz einfach. Ich bin hier, da wir die Mewtu haben wollen.“, antwortete Domino und warf ihre Tulpe auf die beiden zu und bevor Mamoru reagieren konnte, steckte sie Tulpe auch schon im Boden, worauf sie mehrere Stromstöße abgab, von welcher Mamoru und Saria getroffen wurden und sie aufschrieen. Doch während Saria in die Knie zusammenbrach, vertrug Mamoru es etwas besser und knurrte Domino wütend an, welche darauf nur lachte. „Du scheinst etwas mehr auszuhalten. Mal sehen, was wir da dann machen.“, meinte sie lächelnd und schnippte mit den Finger, worauf plötzlich mehrere Hundemon hinter ihr hervor rannten und sich auf Mamoru stürzten, welcher nur durch einen Sprung zur Seite ausweichen konnte. Doch die Hundemon setzten ihm sofort hinterher und kreisten ihn ein, worauf Mamoru von den Hundemon völlig umzingelt war. „Verdammt.“ knurrte er wütend und sah besorgt zu Saria, welche noch immer von den Angriff von Domino geschwächt war, jedoch sich wieder etwas aufrichten konnte. „Ihr seit weshalb hier?“ „Na wegen den Mewtu. Wir haben die Information bekommen, das Giovannis Mewtu hier ist, sowie das Mewtu, welches du erschaffen hast. Ebenso war Giovanni sehr erfreut zu erfahren, dass du noch lebst. Dein Wissen können wir nämlich noch gebrauchen.“ „Das könnt ihr gleich vergessen. Mamoru, Aurasphäre. Mach die Hundemon fertig.“, rief Saria, worauf Mamoru schon angreifen wollte, als Domino ihn schon auffielt. „Das würde ich nicht machen. Oder wollt ihr euch mit uns allen anlegen?“, fragte sie lächelnd, worauf aus den Gängen wie auch Zimmern, unzählige Agenten der Spezialeinheit in die Halle traten und alle jeweils einen Pokéball in der Hand hielten, was Saria und Mamoru entsetzt ansah, wobei Letzterer darauf zögerte, die Hundemon anzugreifen. „Verdammt.“, murmelte Saria leise und wandte sich wieder an Domino. „Selbst wenn ich euch helfen würde, was ich schon mal nicht mache, wie kommt ihr auf die Idee, das die Mewtu hier sind? Wer hat euch diese Information überhaupt gegeben? Sie ist doch völlig falsch.“ „Natürlich, dir glaube ich aufs Wort.“, meinte Domino und sah Saria verächtlich an, bevor sie weitersprach: „Aber in diesem Fall glauben wir doch lieber mehr unseren Informanten. Da wir ihn aber nicht ausfindig machen konnte, scheint er wirklich im Kampf gegen die Mewtu gestorben zu sein. Sie als seine Stieftochter muss das doch gefreut haben, so wie zueinander gestanden haben, nicht wahr?“ Auf Dominos Frage, mussten Saria und Mamoru nur kurz überlegen, bevor den beiden ein Licht aufging, wer Giovanni von dem Versteck der Mewtu unterrichtet haben müsste. „Dieser verdammte Bastard Fuji.“ knurrte Mamoru, worauf Domino lächelnd nickte. „Stimmt genau. Aber das alles können wir in unserer Basis besprechen. Die Verräter sind auch schon dorthin gebracht worden.“ „Mit Verräter meinst du Jessie und James, nicht wahr?“, fragte Saria, worauf Domino grinste. „Natürlich. Diese Versager müssen noch angemessen bestraft werden.“, antwortete Domino und wandte sich an zwei Rockets hinter sich. „Ihr beiden nehmt die beiden Versager dahinten.“, befahl sie und wies auf die Bewusstlosen, worauf die beiden Rockets salutierten und zu diesen gingen und sie hochhoben, worauf die beiden ihre Perücken verloren und so Cassidy und Butch zum Vorschein kamen. Während Saria und Mamoru dies erstaunt mit ansahen, nahm Domino einen ihrer Pokébälle vom Gürtel und ließ ein Ariados frei, welches bedrohlich mit den Kieferklauen klickte. „Ariados, verpack unseren Gast doch bitte, damit wir ihn einfach abtransportieren können.“, befahl Domino lächelnd, worauf Ariados noch einmal kurz mit seinen Klauen klickte, bevor plötzlich es eine Spinnenfaden spuckte, welcher auf Saria zuschoss, welche darauf nicht mehr reagieren konnte und so ihre Arme an ihren Körper gefesselt wurde, worauf sie das Gleichgewicht verlor und zur Seite stürzte, was Mamoru entsetzt mit ansah. „SARIA!!“ Nachdem Mamoru gesehen hatte, was mit Saria passiert war, gab es für ihn kein Halten mehr und er aktivierte seine Finsteraura, worauf alle Hundemon gleichzeitig getroffen und zurückgedrängt wurden. Darauf wollte auch schon Mamoru zu Saria laufen, als er aber dann in seiner Bewegung stoppte und erstarrt zu Domino sah, welche schnell zu Saria gegangen war und neben dieser stand, während diese von zwei Rockets festgehalten wurde und Domino ihre Tulpe nur ein paar Zentimeter von Sarias Gesicht entfernt hielt. „Das solltest du lieber nicht tun, wenn du nicht willst, dass deine Trainerin etwas passiert. Also sei ein gehorsames Pokémon und lass dich ebenfalls fesseln.“, befahl Domino und gab mit einen Wink des Kopfes Ariados zu verstehen, das es auch Mamoru fesseln sollte, worauf dieser zwar heftig knurrte und auch die Zähne fletschte, sich jedoch nicht rührte, da er Saria nicht in Gefahr bringen wollte, was diese entsetzt mit ansah. „Nein Mamoru. Lass dich nicht auch noch fangen.“, befahl Saria entsetzt und wandte sich wütend an Domino und die Rockets. „Lass mich sofort los!!“, rief Saria wütend, was jedoch die Rockets ignorierten, während aber in einem Nebenzimmer jemand durch Sarias Ruf aufwachte und verwirrt zur Tür sah. „Saria, ich kann nichts tun. Ich lasse nicht zu, das dir was passiert.“ erwiderte Mamoru, worauf Saria wütend wurde. „Verdammt noch mal Mamoru. Du musst fliehen! Hast du gehört? Hau ab!!“, rief Saria wütend, doch Mamoru rührte sich kein Stück, während Ariados auf ihn zu kroch und weiterhin mit seinen Kieferklauen klickte, bereit seinen Spinnenfaden abzuschießen. „Nein Mamoru!!! Lasst mich los!!!“, schrie Saria wütend und versuchte sich zu befreien, worauf die Rockets nur lachten, als dann aber plötzlich ein Kreischen zu hören war, worauf die Rockets wieder verstummten und alles sich fragend umsahen. „Was war denn das? Es hörte sich wie der Schrei eines Pokémons an.“, murmelte Domino und sah sich suchend um, als wieder das Kreischen zu hören war und plötzlich die Tür, welche die ganze Zeit verschlossen gewesen war, kurz zu leuchten begann, bevor ein heller Energiestrahl durch diese schoss und dabei auch die Tresen durchbrach, worauf Ariados von diesem getroffen wurde und verletzt zu Boden ging. „WAS? Was war das?!“, rief Domino zornig und sah hinter die Tresen, wo alles voller Rauch war, als wieder ein Kreischen zu hören war und plötzlich ein heftiger Wind aufkam, welcher den Rauch vertrieb und so Sóra zum Vorschein kam, welche zornig mit ihren Flügeln schlug und immer wieder kreischte. „Das kann doch nicht…“, murmelte Domino geschockt, während auch die anderen Rockets zu Sóra sahen. „Ein… ein Aerodactyl!“, schrie ein Rocket und ließ so alle Rockets aus ihrer Erstarrung erwachen, worauf jedoch alle in Panik gerieten, da sehr wohl bekannt war, wie gefährlich ein Aerodactyl war, worauf mehrere Rockets flohen und ein paar ihre Pokémon riefen, mit welchen sie Sóra angriffen, doch diese griff einfach wieder mit ihren Hyperstrahl an und besiegte schnell die Pokémon, worauf sie sich zähnefletschend an die Rockets wandte, welche Saria festhielten. Diese zuckten darauf nur kurz zurück, bevor ihre Angst dann die Oberhand gewann und sie Saria einfach von sich stießen und die Flucht ergriffen, während Domino davon nichts mitbekam, da sie versuchte wieder Ordnung in der panischen Menge von Rocket Agenten zu bekommen, während Sóra jedoch weiter mit ihren Hyperstrahl umher schoss und damit jeden flüchtenden Rocket angriff. „Saria!! Ist alles in Ordnung? Warte ich mach dich los.“ sagte Mamoru, nachdem dieser zu ihr geeilt war und sich neben sie hingekniet hatte, worauf Saria aber sofort widersprach. „Nein, mach mich nicht los. Ich gehe lieber mit ihnen.“ „Du willst was? Bist du jetzt völlig übergeschnappt?“ fragte Mamoru entsetzt, worauf Saria ihn wütend ansah. „Ach quatsch. Aber du hast doch Domino gehört. Nicht nur, das sie Jessie und James gefangen genommen haben, sie sind auch hinter den Mewtu her. Wenn ich mit ihnen gehe, komme ich in ihrer Basis, wo ich vielleicht etwas tun kann, um sie so an ihren Vorhaben zu hindern.“, erklärte Saria, worauf Mamoru kurz überlegte, dann aber nickte. „Verstanden. Dann komm ich aber mit.“ „Nein Mamoru, das geht nicht. Jemand muss die Mewtu warnen.“, widersprach Saria, worauf Mamoru kurz wütend schnaubte. „Das kann Sóra machen. Aber du glaubst doch nicht, dass du dich ohne mich überhaupt befreien könnest. Dann würde es schon schwierig werden, den Mewtu zu helfen.“ meinte Mamoru und bevor Saria etwas erwidern konnte, tippte er kurz den kleinen Pokéball an ihrer Halskette an, worauf dieser größer wurde. „Da ich nicht wie du gefesselt werden will, gehe ich in meinen Ball. So kann ich jederzeit frei kommen und dir helfen.“ erklärte Mamoru und tippte den Pokéball noch einmal an, worauf sich von diesem ein roter Strahl löste und mamoru einhüllte, worauf dieser in den Ball gesogen wurde, welche sich darauf automatisch wieder verkleinerte, was Saria kopfschüttelnd mit ansah. „Es ist und bleibt ein Dickkopf.“, murmelte sie leise und sah dann zu der tobenden Sóra. „Sóra, komm hierher. Beeil dich!“, rief Saria, worauf Sóra sofort zu ihr flog und neben ihr landete und sich schützend über Saria stellte, während sie die flüchtenden Rockest weiterhin mit ihren Hyperstrahl jagte. „Sóra, hör auf damit. Das bringt nichts, sie werden wiederkommen. Mich vor ihnen zu schützen ist völlig sinnlos.“, sagte Saria, worauf Sóra kurz in ihren Angriffen stoppte und verwirrt auf ihre Trainerin hinunter sah. „Kümmere dich nicht um mich. Mir wird schon nicht passieren. Mach dich sofort auf den Weg nach Shima no Jiyu und erzähle den Mewtu, was hier passiert ist und warne sie, das Giovanni weiß, das sie auf Shima no Jiyu sind. Erzähl ihnen das.“, befahl Saria, worauf Sóra protestierend kreischte und schon wieder den nächsten Hyperstrahl lud, um die Rockets wieder anzugreifen. „Sóra, nein!! Verschwinde von ihr und warne die Mewtu. Wenn du auch noch gefangen wirst, sind sie verloren. Also kümmere dich nicht um mich und verschwinde!“, befahl Saria wütend, worauf Sóra traurig aufkreischte, jedoch Saria gehorchte und mit ihren Hyperstrahl ein Loch in die Decke schoss, worauf sie sich sofort in die Lüfte erhob und durch das Loch in der Decke floh. „Nein. Es darf nicht entkommen. Sofort hinterher!“, befahl Domino, worauf sofort mehrere Rockets hinausrannten und alle jeweils ein Brutalanda freiließen und auf deren Rücken sprangen um so die Verfolgung von Sóra aufzunehmen. „Glaubst du wirklich, du könntest mit deinen Aerodactyl die Mewtu warnen?“, fragte Domino wütend Saria, welche wieder von den Rockets hochgerissen und festgehalten wurde, worauf sie Domino angrinste. „Ich weiß nicht. Aber wenn es Sóra nicht schafft, dann vielleicht Mamoru.“, erwiderte sie, worauf Domino sich alarmiert umsah, doch sie konnte Mamoru nicht entdecken, worauf sie Saria kurz wütend anfunkelte, bevor sie sich an die restlichen Mitglieder der Spezialeinheit wandte. „Steht da nicht so blöd rum. Sucht sofort nach diesen Lucario.“, befahl sie und sah nur kurz dabei zu, wie die Rockets sofort ausscherten und auch ein paar das Center verließen um draußen nach Mamoru zu suchen, bevor sie dann wütend zu der grinsenden Saria sah. dachte Domino wütend und wandte sich an die beiden Rockets, welche Saria festhielten. „Schafft sie weg. Bringt sie zu den beiden Verrätern.“, befahl Domino, worauf die Rockets Saria davon brachten, welche widerstandslos mit ihnen ging, jedoch aus den Augenwinkel noch einmal zu Domino sah. dachte sie und sah kurz auf den Pokéball, welcher an ihrer Kette befestigt war, bevor sie dann aber etwas besorgt in den Himmel sah, nachdem sie mit den Rockets das Center verlassen hatte. Währenddessen war Sóra schon längst auf dem Meer und auf den Weg nach Shima no Jiyu, während sie jedoch gewaltige Probleme hatte, ihre Verfolger abzuhängen, welche sie immer wieder mit den Hyperstrahl angriffen und nicht den Eindruck machten, die Verfolgen aufzugeben. fragte sich Sóra in Gedanken, während sie kurz zu ihren Verfolgern zurücksah, wobei sie aber auch schon keuchend Luft holen musste und immer langsamer wurde, da sie noch immer zu erschöpft war. fragte sich Sóra und ließ erschöpft etwas den Kopf hängen, während sie immer langsamer wurde, was ihre Verfolger aber sofort nutzten. „Los, noch einmal den Hyperstrahl.“, rief ein Rocket, worauf alle Brutalanda noch einmal angriffen, worauf Sóra aus ihren Gedanken gerissen wurde und schnell in den Sturzflug ging, um so den Angriffen auszuweichen, doch sie war nicht schnell genug, worauf ein Hyperstrahl ihren schon verletzten Flügel traf, worauf sie schmerzerfüllt aufschrie und abstürzte. dachte Sóra entsetzt und sah in ihrem Fall, wie das Wasser immer näher kam, als sie dann aber aus den Augenwinkel ein paar Felsen sah, worauf sie trotz der Schmerzen, ihre Flügel wieder ausbreitete und versuchte die Richtung zu ändern, was aber ihren Verfolgern nicht entging und sie annahmen, das Sóra wieder fliehen wollte, worauf sie noch einmal mit ihren Hyperstrahlen angriffen, von welchem Sóra direkt getroffen wurde und sie sich überhaupt nicht mehr in der Luft halten konnte, worauf sie eine Bruchlandung auf den Felsen machte. „Ha, jetzt haben wir es.“, rief ein Rocket, worauf die Brutalanda mit ihren Trainern zu Sóra hinab flogen, welche sich ängstlich aufrichtet und ihre Flügel ausbreitet, jedoch sich sofort vor Schmerzen zusammenkrümmte. dachte sie geschockt und sah darauf ihren Verfolgern entgegen. dachte Sóra entschlossen und wollte schon ihren Hyperstrahl laden, als plötzlich etwas brennendes vom Himmel fiel und eines der Brutalanda traf, worauf dieses schmerzerfüllt aufschrie und mitsamt seinen Trainer ins Meer stürzte, worauf die anderen sofort stoppten und sich verwirrt umsahen. „Was war das?“, fragte ein Rocket sichtlich verwirrt und sah sich suchend um, als ein anderer Rocket noch oben sah und erschrocken in den Himmel zeigte. „Achtung. Das Aerodactyl hat Draco Meteor eingesetzt!“ Darauf sahen die Rockets entsetzt zum Himmel, während Sóra sichtlich verwirrt nach oben sah und so die brennenden Meteoriten sah, welche vom Himmel regneten und die Brutalanda noch versuchten diese auszuweichen, doch es waren zu viele, als das sie sich in Sicherheit bringen konnte, worauf die Brutalanda nacheinander mit ihren Trainern getroffen ins Meer stürzten, was Sóra verwundert, wie aber auch erleichtert mit ansah. Achtung, die Pokémonsprache wird wieder übersetzt! „Bist du in Ordnung oder haben die Menschen dich verletzt?“ Auf die Frage hin, zuckte Sóra erschrocken zusammen, bevor sie dann aber erleichtert aufatmete. „In Ordnung nicht gerade. Meine beiden Flügel tun höllisch weh, aber sonst geht es.“, antwortete Sóra und sah lächelnd zur Seite, um den Besitzer der Stimme anzusehen und sah… nichts. Darauf sah Sóra erst verwirrt neben sich, bevor sie sich dann suchend umsah. „Was ist? Suchst du etwas?“, fragte die Stimme, worauf Sóra wieder zusammenzuckte und schnell wieder neben sich sah, doch sie konnte immer noch niemanden entdecken, worauf sie sich schon fragte, ob sie beim Sturz sich doch etwas mehr verletzt hatte und jetzt halluzinierte. „Äh, nun ja. Ich suche dich.“, antwortete Sóra, während sie sich noch immer umsah, als sie dann aber die Stimme lachen hörte. „Oh, tut mir leid. Ich wollte nicht, das die Menschen mich sehen und habe deshalb auf meine Fähigkeit mich unsichtbar zu machen, zurückgegriffen.“, meinte die Stimme fröhlich, worauf Sóra langsam genug hatte und zum dritten Mal neben sich sah, wobei sie schon damit rechnete, niemanden zu sehen, doch dieses Mal irrte sie sich und sah direkt in das lächelnden Gesicht eines Pokémon, welches neben ihr schwebte und nur ein paar Zentimeter von ihr entfernt war. Doch damit hatte Sóra überhaupt nicht gerechnet, worauf sie erschrocken aufkreischte und sich schnell von dem Pokémon entfernte, doch sie hatte nicht die Größe des Felsen berechnet und drohte kopfüber ins Wasser zu stürzen. Doch das Pokémon reagierte schnell und flog um den Felsen herum und stützte Sóra. „Pass auf. Für dich wäre es jetzt wirklich nicht gut, wenn du ins Wasser stürzen würdest.“, meinte das Pokémon und schob Sóra zurück auf den Felsen, welche verdutzt das Pokémon vor sich musterte. Dieses war genau wie sie ein Drache, hatte aber im Gegensatz zu ihr, welche eine Lederhaut hatte, Daunen welche weiß waren, während die Daunen seiner Stirn, seinen Flügeln, seinen Armen und auch seinen Bauch bis zur Schwanzspitze blau waren. Das Pokémon bemerkte ihr Mustern, sagte aber nichts dazu und schwieg kurz, bevor es sie dann aber doch ansprach. „Sag mal, bist du nicht ein Pokémon von dieser Menschenfrau namens Saria?“, fragte es, worauf Sóra ihn verwundert ansah. „Woher?“ „Woher ich das weiß? Ich habe dich manchmal gesehen, wenn du deine Trainerin zu uns auf die Insel gebracht hast.“, antwortet das Pokémon auf ihre Frage, worauf Sóra aufschreckte. „Oh nein, die Insel! Ich muss sofort dorthin und mit Mewtu sprechen. Es ist wichtig.“, sagte Sóra hastig und breitete ihre Flügel aus, mit dem Ergebnis das sie schmerzerfüllt aufkreischte. „Ich glaube nicht, das du mit den Flügeln irgendwohin fliegen kannst.“, meinte das Pokémon und musterte kurz Sóras verletzte Flügel, bevor es sich wieder an sie wandte. „Was ist denn passiert? Wieso musst du unbedingt mit Mewtu sprechen?“ „Meine Trainerin… sie wurde gefangen genommen. Von den gleichen Menschen, welche mich verfolgt haben und sie sind auch hinter den Mewtu her. Ich muss ihnen sofort davon berichten.“, erklärte Sóra, worauf das Pokémon sie kurz alarmiert ansah, bevor es dann neben sie schwebte. „Worauf warten wir dann noch? Steig auf, ich bring dich zu unsere Insel.“ „WAS? Aber ich bin viel zu schwer, als du mich tragen kannst.“, widersprach Sóra sofort, worauf das Pokémon auflachte. „Keine Sorge, ich bin stärker als ich aussehe. Außerdem muss ich sehr oft meine kleine Schwester tragen, da wird ich bei dir keine Probleme haben.“, erwiderte das Pokémon lächelnd und forderte Sóra mit einen Kopfnicken auf es zu steigen, worauf Sóra es noch zögerlich ansah, bevor sie dann aber aufgab und auf das Pokémon kletterte und sich auf es legte. „Aber wenn ich zu schwer bin, sagst du bescheid.“, meinte sie, worauf das Pokémon lachte. „Wie gesagt, du bist nicht schwerer als meine Schwester, also gar kein Problem.“, meinte es und sah zu Sóra. „Okay, halt dich fest.“, warnte es und flog schnell los, worauf Sóra sich sofort an seinen Vorschlag hielt und mit ihren Klauen, welche sie an ihren Flügeln hatte, sich an die Flügel des Pokémons klammerten, was dieses lächelnd mit ansah, als ihm noch etwas einfiel und es noch einmal zu Sóra sah. „Sag mal, wie heißt du eigentlich?“ „Hä? Oh tut mir Leid, ich habe völlig vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Sóra.“, sagte Sóra lächelnd, worauf das Pokémon schmunzelte. „Also der Himmel? Ein schöner Name, er passt zu dir.“, meinte das Pokémon, worauf Sóra leicht rot wurde, bevor sie sich dann an es wandte. „Und du? Wie heißt du?“ „Nenn mich Latios.“, antwortete Latios, worauf Sóra sich glücklich an ihn schmiegte. „Okay. Dann danke ich dir Latios. Ohne dich wäre ich verloren gewesen.“, bedankte sich Sóra, worauf Latios doch etwas verdutzt über seine Schulter zu Sóra sah, als diese sich an ihn schmiegte, bevor er sich dann aber lächelnd von ihren Anblick abwandte und noch etwas schneller wurde. dachte Latios und begann sich zu konzentrieren, worauf seine Augen zu leuchten begannen und er per Telepathie Kontakt mit Latias aufnahm. fragte Latias per Telepathie, worauf Latios in Gedanken nickte. antwortete Latios, worauf er spürte, wie Latias zögerte. <Äh, glaub mir Bruderherz ich würde Mewtu gerne holen, aber heute ist wieder der Tag, wo die Psycho-Pokémon fliehen müssen. Mewtu ist sonst wo.> antwortete Latias auf seine Frage, worauf Latios seufzte. meinte Latios, worauf er seine kleine Schwester kichern hörte. meinte Latias lachend, worauf Latios in Gedanken aufknurrte. befahl Latios wütend, worauf Latias sofort widersprach. unterbrach Latios seine Schwester, worauf er diese murren hörte. erwiderte Latios und unterbrach die Verbindung mit Latias, worauf seine Augen auch wieder aufhörten zu leuchten, während er aber auch wieder seufzte. Zur selben Zeit auf New Island „Sind wir hier jetzt sicher oder müssen wir mit neuen Angriffen rechnen?“ „Also wenn sie uns sogar bis hierhin folgen, weiß ich auch nicht weiter. Aber ich glaube nicht. Wir dreien ziehen zwar zusammen jedes männliche Psycho-Pokémon auf zehn Kilometer Entfernung an, aber New Island ist viel weiter entfernt.“ antwortete Mewtu auf Guardevoirs Frage, während sie erschöpft auf den Rücken lag, worauf Guardevoir leicht schnaubte. „Stimmt, das habe ich eben gemerkt, als wir auf der Flucht gewesen sind. Verdammt, ich kann nicht mehr!“ meinte sie erschöpft, während sie neben Mewtu auf ihren Bauch lag und ihren Kopf auf ihre verschränkten Arme gelegt hatte. „Und nicht nur die Flucht war stressig, auch das Frage-und-Antwort-Spiel eben.“ murmelte Guardevoir, worauf Mewtu schmunzeln musste und zu Mewthree sah, welche etwas entfernt von den beiden auf den Boden saß und angestrengt am Überlegen war. „Nimm es ihr nicht übel. Sie hat nun mal nicht das Vorwissen wie wir anderen Klone. Wenn dir jetzt schon ihre Fragen zu viel waren, solltest du froh sein, sie nicht erlebt zu haben, als sie gerade erwacht war. Saria, Mamoru und ich saßen den ganzen Tag bei ihr und mussten ihre Fragen beantworten.“ „Oh mein Gott. Da bin ich froh, das ich zu der Zeit mit Tsuyósa unterwegs war.“ erwiderte Guardevoir erschöpft, wobei Mewtu aber aus ihrer Stimme hören konnte, das sie es nicht böse meinte, worauf sie leicht grinste. „Sag mal Mewtu, wenn ich jetzt paarungsbereit bin, heißt das nicht, das ich jetzt ein Baby bekommen könnte?“ fragte Mewthree plötzlich, worauf Mewtu verdutzt in ihre Richtung sah und so Mewthree sah, welche schon direkt neben ihr kniete, worauf Mewtu sich doch lieber aufsetzte. „Stimmt. Dadurch das deine Psychoenergie sehr stark aus seinen Körper tritt, bist du genau wie ich in der Lage die drei nächsten Monate schwanger zu werden, also anders ausgedrückt, bist du in der Lage ein Baby zu empfangen.“ „Und das kann ich mit Mewthree‘s Hilfe, nicht wahr?“ fragte Mewthree fröhlich, worauf Mewtu sie misstrauisch ansah und lieber nicht auf diese Frage antworten wollte, doch sie hatte nicht mit Guardevoir gerechnet, welche ja von allem keine Ahnung hatte. „Stimmt genau. Er kann dir garantiert dabei helfen.“ „Guardevoir, das war jetzt nicht gut.“ mischte sich Mewtu wütend ein, worauf Guardevoir sich ebenfalls aufsetzte und Mewtu fragend ansah. „Warum war das jetzt nicht gut? Sie hat doch nur gefragt.“ erwiderte sie, doch bevor Mewtu antworten konnte, sprang Mewthree auch schon fröhlich auf. „Dann gehe ich jetzt zum ihm und löse sein Versprechen ein, das er mir ein Baby schenkt.“ meinte Mewthree und flog schnell davon. „Du willst WAS?!“ rief ihr Guardevoir darauf entsetzt hinterher, während Mewtu auch schon aufsprang und Guardevoir schnell alles erklärte. „Deshalb solltest du diese Frage nicht beantworten. Als ich schwanger war, wollte Mewthree auch eins, worauf ich meine sie müsse Mewthree fragen, welcher ihr darauf zwar versprach ihrer Bitte irgendwann nachzukommen, nur nicht wann. Und du weißt doch, wie Mewthree jetzt mit ihrer Psychoenergie auf ihn wirken würde.“ erklärte Mewtu und folgte schnell Mewthree, welche zu ihrem Glück noch nicht in ihrem Tempo flog, worauf Guardevoir ebenfalls aufsprang und genauso wie Mewtu die Verfolgung von Mewthree aufnahm. Diese hatte das überhaupt nicht mitbekommen und wollte auch schon schnell nach Shima no Jiyu zurückkehren, als aber auch schon Guardevoir und Mewtu ihr ein Strich durch die Rechnung machten. „Du bleibst hier!!“ Durch den Ruf hinter sich, sah Mewthree fragend über ihre Schulter, bevor sie dann aber auch schon zu Boden gerissen wurde und von Mewtu und Guardevoir festgenagelt wurde, indem die beiden auf ihr lagen und sie so an jeglichen Bewegungen hinderten. „Hey, was soll das denn jetzt? Ich will doch nur zu Mewthree.“ „Und deshalb halten wir dich auch auf.“ erwiderte Guardevoir, worauf Mewthree fragend über ihre Schulter sah. „Mewthree, ich kann verstehen, das du gerne ein Junges haben möchtest. Aber Mewthree mit deiner Energie zu beeinflussen, um dies zu schaffen, finde ich doch etwas unfair.“ meinte Mewtu, worauf Mewthree sie verdutzt ansah, bevor sie dann aber schnell den Kopf schüttelte. „Wieso beeinflussen? Ich will ihn doch nur fragen, ob er jetzt das Versprechen erfüllen will.“ „Jetzt ist aber der blödeste Zeitpunkt dafür. Wir haben dir doch eben erklärt, das du heute jedes Psycho-Pokémon mit deiner Energie beeinflusst und das würde auch mit Mewthree passieren.“ erklärte Guardevoir, während sie und Mewtu aber auch schon wieder von Mewthree herunter gingen, da sie wussten, das diese nicht so einfach abhauen würde, worauf diese sich aufsetzte und fragend den Kopf schief legte. „Also hat Mewthree mich eben nur umarmt, da er von mir beeinflusst wurde?“ fragte Mewthree, worauf Mewtu leicht seufzte, bevor sie dann nickte. dachte sie und wandte sich dann wieder an Mewthree. „Dir muss doch aufgefallen sein, das Mewthree ziemlich verwirrt war, als er dich umarmt hat oder war er das nicht?“ „Doch. Er sagte, ich solle ihm nicht zu Nahe kommen, da er sich plötzlich so komisch fühlte.“ antwortete Mewthree, worauf Guardevoir leicht über ihre Naivität schmunzelte. „Nun, zu diesem Zeitpunkt war er von deiner Energie beeinflusst worden, weshalb er lieber auf Nummer sicher gehen wollte und deshalb Abstand zu dir hielt.“ erklärte Guardevoir, worauf Mewthree fragend den Kopf schief legte. Doch bevor Mewthree noch irgendeine Frage stellen konnte, horchte Mewtu plötzlich auf und sah fragend auf das Meer hinaus. „Sagt mal, hört ihr das auch?“ fragte sie, worauf Guardevoir und Mewthree sie verwirrt ansahen. „Was sollen wir hören?“ fragte Guardevoir, worauf Mewtu aufstand und etwas näher zu den Klippen ging und weiterhin aufs Meer hinaussah, während sie auch lauschte. „Es wird lauter…“ murmelte sie, während Guardevoir und Mewthree sich ebenfalls erhoben und sich an ihre Seite gesellt hatten, wo sie ebenfalls lauschten. „Jetzt höre ich auch etwas. So eine Art Brummen, aber was ist das?“ fragte Mewthree, während Guardevoir ebenfalls aufs Meer hinaussah. „Das klingt wie ein Helikopter oder ein Hubschrauber.“ „Was ist das?“ „Helikopter und Hubschrauber sind Maschinen, welche die Menschen gebaut haben, um so ohne Pokémon fliegen zu können.“ erklärte Guardevoir Mewthree, während Mewtu weiterhin lauschte und in den Himmel sah, worauf sie erstarrte, bevor sie dann aber blitzschnell reagierte und Guardevoir und Mewthree jeweils an der Hand packte und hinter sich herzog. „Weg hier! Sofort!!“ befahl sie und zog Guardevoir und Mewthree den kleinen Pfad an den Klippen hinunter, wo sie sich dann mit den beiden Schutz in dem Schatten der Klippen suchte. „Sag mal, was sollte das?“ fragte Guardevoir aufgebracht und befreite ihre Hand aus Mewtus Griff, doch diese ignorierte Guardevoirs Frage und sah vorsichtig die Klippen hinauf. „Hey, hörst du mir überhaupt zu?“ fragte Guardevoir wütend, worauf Mewtu leicht seufzte. „Ja, ich habe dich gehört. Aber ich will lieber bevor ich dir antworte, herausfinden ob der Helikopter auf New Island gelandet ist.“ „Was? Der wollte hier landen?“ fragte Mewthree neugierig und wollte auch schon die Klippen hinaufsehen, doch Mewtu zog sie sofort wieder zurück in den Schatten. „Das ist jetzt kein Spaß mehr Mewthree. Wenn die Menschen uns sehen, haben wir ein großes Problem. Und ob der Helikopter hier landen wollte, kann ich nicht sagen. Er flog nur hierher, weshalb ich lieber sofort Deckung suchen wollte.“ erklärte Mewtu, worauf Guardevoir ebenfalls kurz die Klippen hoch spähte. „Aber was wollen die Menschen denn hier auf New Island? Hier leben doch überhaupt keine Pokémon.“ Doch bevor Mewtu Guardevoir antworten konnte, hörten die drei auch schon den Helikopter, welcher jedoch über sie hinwegflog und sich in Richtung Festland aufmachte. „Ein Glück, er verschwindet.“ meinte Mewthree erleichtert, als sie dann aber bemerkte, wie Mewtu aus den Schatten der Klippen trat und geschockt, wie auch entsetzt den Helikopter hinterher sah. „Mewtu? Ist etwas?“ fragte Guardevoir, welche ebenfalls bemerkt hatte, das etwas mit Mewtu nicht stimmte, welche noch immer ohne Regung hinter dem Helikopter her sah. „Ich kenne den Helikopter. Ich habe ihn schon einmal gesehen, aber das kann nicht sein. Was will er hier?“ antwortete Mewtu und ohne auf die entsetzten Gesichter von Guardevoir und Mewthree zu achten, erinnerte sie sich, wie sie zum ersten Mal auf den Weg nach New Island gemacht hatte und dabei diesen Helikopter gesehen hatte. Mewtu (m) hatte ihr dann Jahre später erklärt, wem dieser Helikopter gehörte und dies beunruhigte Mewtu (w) zutiefst. Und hier stoppen wir. Ich glaube, jetzt kann sich jeder denken, warum der Titel dieses Kapitels eine Frage ist. Denn, kann man das als Ruhe vor dem Sturm bezeichnen? Ich glaube nicht. XD Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und diejenigen, die sich fragen, wen Mikómi da aus der Höhle geholt hat, in meiner FF „Memories“, welche ich veröffentlich habe und in welcher es um die Vergangenheit von Lohgock und Guardevoir/Mikómi geht, erfahrt ihr es. ^^ Tja, was der gute Giovanni will, erfahren die Mewtu erst im nächsten Kapitel. Ebenso werden sie ein paar Probleme mit den Bewohnern kriegen. Ich verspreche, ich werde versuchen das nächste Kapitel schneller on zu setzen. Hab ja zum Glück jetzt erst einmal zwei Wochen Urlaub, da müsste ich es schaffen. Also wir sehen uns. LG GoldenSun Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)