Shima no Jiyu 2, Kampf um die Freiheit von GoldenSun (Eine Mewtu Fanfic) ================================================================================ Kapitel 10: Gefangen! --------------------- Und hier kommt das nächste Kapitel. ^^ Und ich muss im Voraus sagen, da es jetzt eine neue Regelung gibt, sind Autorenkommentare während dem Fließtext verboten, weshalb ich nicht mehr angeben darf, wenn die Pokémonsprache nicht mehr übersetzt wird. Deshalb wird es jetzt einfach so sein, wenn Menschen vorkommen, verstehen diese die Pokémon nicht, außer ich gebe an, das die Menschen sie verstehen. Pikuna: Deine arme Tischkante. XD Vielen lieben Dank für dein Kommi, aber ich muss dir leider sagen, dass es noch dauern wird, bis Lohgock erfährt, dass er Vater wird. Mikómi kommt einfach nicht dazu. Entweder ist zu viel los oder es findet sich kein passender Augenblick oder sie wird dabei unterbrochen. XDDDDD Vesprit: Keine Sorge, Giovanni und Domino werden noch leiden, also hat es was gutes, das sie wieder leben. X3 Desweiteren vielen Dank für dein Kommi und ja, die Agenten sind tot. Nur das dumme dabei ist, Giovanni hat noch ein paar. -.- Serenatus: Danke für dein Kommi aber was sollte man mit Giovanni machen? Dein Satz hat plötzlich in der Mitte geendet. Falls er sterben soll, keine Sorge. Das wird er. Sakuna: Vielen Dank für deine beiden Kommis, ist nicht schlimm, dass es zwei wurden, habe ich eins mehr. XDD Butch Name… Tja, keine Ahnung ob sie es absichtlich gesagt haben oder nicht. Aber diese Namen wurden alle in der Serie gesagt und ich hab sie nur übernommen. Der arme Butch. ^^ Und ja, Mewtu musste Mikómi stören, es wird noch dauern, bis sie es sagt. Und noch einmal ja, Mewthree (m) wird später noch riesigen Ärger kriegen. XDDD Jedoch nein, Fragen zu Kikén beantworte ich noch nicht X3 Jetzt noch wegen Ambertu, warum Mewtu (w) sie nicht sehen konnte, wird erst im nächsten Kapitel gelöst. ^^ chronosuhrmacher: Was macht POKITO hier????!!!! Mikómi hetz diesen sofort einen Fluch auf den Hals oder lasst sie sonst wie verrecken. Die haben hier nichts zu suchen!!! *die Zensier mit einem Hackebeil jagt* Danke für dein Kommi und deine Vorarbeit bezüglich denen hier. *im Hintergrund die Zensier vor Mikómi am Flüchten sind* Und das die Bewohner wären ist wirklich fair, Giovanni bringt ja auch mit seinen Experimente Pokémon um. Dann wünsche ich euch allen viel Spaß mit den neuen Kapitel. ^^ „Hey Pikachu, könntest du uns jetzt endlich mal sagen, wohin du hin willst?“ „Pikachutu hat Recht, was hast du vor?“, fragte Mauzi misstrauisch, während er zusammen mit Pikachutu, Miauzi und Tsuki hinter Pikachu her rannten, welche die noch immer schniefende Yuki hinter sich herzog und mit dieser über den Strand entlang rannte. „Ich habe es eben schon gesagt, vertraut mir einfach, ich weiß was ich tue. Außerdem habe ich alles unter meiner Kontrolle.“, erwiderte Pikachu grinsend, worauf Miauzi jedoch das Gesicht verzog. „Und genau das macht mir Angst.“, flüsterte sie den anderen zu, während sie weiterhin Pikachu und Yuki folgten, wobei Yuki manchmal fragend über ihre Schulter zurücksah und ihr Blick dabei fragte, ob die anderen wussten, was Pikachu vorhatte, doch diese ungestellte Frage, konnte keiner beantworten. „Aber wie weit ist es denn noch? Mama wird sich noch Sorgen machen, wenn sie zum Strand zurückkommt und wir nicht mehr zu sehen sind.“, warf Tsuki nach einigen Minuten des Schweigens, während sie immer wieder besorgt über ihre Schulter sah, als ob sie damit rechnete, das jeden Augenblick Guardevoir aus den Wald treten würde. „Keine Sorge. Guardevoir kennt Miauzi und mich ja. Da wird sie sich keine Sorgen machen.“ „Moment Mal, wieso auch mich? Du stellst du gerade hier etwas an, wobei ich noch immer nicht weiß, wohin du überhaupt willst.“, erwiderte Miauzi empört, worauf Pikachu nur leise kicherte. „Was ist so witzig daran?“, fauchte Miauzi darauf, was dazu führte, das Pikachu anfing zu lachen, während sie aber auch schon stoppte und vor einem Felsen stehen blieb, welcher knapp vor dem Wasser aus dem Sand ragte. „Daran witzig ist, dass du anscheinend völlig unsere Schatzhöhle vergessen hast. Dabei ist sie doch der schönste Ort, welchen wir kennen.“, erklärte Pikachu grinsend und wies auf ein Spalt im Felsen, welcher hinab in diesen zu führen schien, was aber dazu führte, das Yuki sofort von diesem zurückwich, nachdem vorsichtig hineingespäht hatte und dabei den Boden nicht hatte erkennen können. „Wie tief ist das denn da unten?“ fragte sie ängstlich, während Tsuki schnell von dem Spalt zurückwich, nachdem sie kurz hineingesehen hatte, während Mauzi diese Eingang ja schon kannte und deshalb dort stehen blieb, wo er war. „Keine Sorge Yuki, es ist nicht tief. Da kann nichts passieren. Schau…“, antwortete Pikachu und gab Pikachutu, welcher ebenfalls einen Blick in den Spalt riskierte, einen Schubs, worauf dieser das Gleichgewicht verlor und in den Spalt fiel und schreiend nach unten fiel. Bevor einer der anderen darauf reagieren konnte, sprang Pikachu auch schon hinter Pikachutu hinterher und war schnell in der Schwärze des Spaltes verschwunden, worauf Yuki und Tsuki besorgt hinuntersahen. „Pikachutu? Pikachu? Ist alles in Ordnung?“ rief Yuki besorgt runter, worauf sie jemanden stöhnen hörte und einen besorgten Blick mit Tsuki austauschte, welche darauf ihre Hände um ihren Mund wie einen Trichter formte, um so lauter rufen zu können. „Hey, lebt ihr noch? Wenn ja, antwortet!“ „Also ich glaube, wenn wir nicht mehr leben, würden wir nicht antworten!“, rief Pikachu von unten, worauf Yuki und Tsuki erleichtert aufatmeten, während Miauzi und Mauzi nur den Köpfe schütteln konnten. „Seit ihr verletzt?“ „Ach was! Ich bin weich gelandet!“, rief Pikachu auf Yukis Frage hinauf, worauf diese und Tsuki jedoch plötzlich unten eine Elektroattacke sehen konnten, welcher schnell eine Schrei von Pikachu folgte. „Sag mal hast du sie noch alle? Warum hast du das getan?“ „Na warum wohl? Du hast mich nicht nur einfach so hinunter geschmissen, sondern bist dann auch noch auf mir gelandet!“, erwiderte Pikachutu wütend auf Pikachus Frage, worauf diese leicht schnaubte. „Was kann ich denn dafür? Du hättest halt sofort zur Seite gehen sollen, nachdem du gelandet bist.“ „Wie soll das denn gehen, wenn ich nicht einmal damit gerechnet hatte, dass du mich runter schmeißt!“ „Dafür kann ich doch wohl nichts. Du hättest halt mehr aufpassen sollen.“ „Ich glaube, wir sollten lieber schnell den beiden folgen. Sonst fangen sie noch gleich da unten zu kämpfen an.“, meinte Miauzi und trat zusammen mit Mauzi an Yukis und Tsukis Seite, welche dann aber skeptisch nach unten sahen und nur Dunkelheit sehen konnten. „Seit ihr sicher, dass das nicht gefährlich ist? Pikachu war doch nur unverletzt, da sie auf Pikachutu gelandet war.“, erwiderte Tsuki ängstlich, worauf Miauzi leicht lachte. „Keine Angst, das ist wirklich nicht sehr tief. Also kommt schon.“, meinte sie fröhlich und nickte kurz Mauzi zu, worauf beide gleichzeitig in den Spalt sprangen und so nach unten in der Dunkelheit verschwanden, was Yuki und Tsuki jedoch nicht gerade ermutigt mit ansahen. „Bist du sicher, dass du dir das ansehen willst?“ „Wenn man dabei riskieren muss, sich alle Knochen zu brechen, muss es da unten wirklich etwas Besonderes geben. Und das will ich mir ansehen.“ beantwortete Yuki die Frage von Tsuki, welche jedoch ihrer neuen Freundin auch ansehen konnte, das ihr der Gedanken, hinunter zuspringen nicht ganz behagte, als aber auch schon Mauzi von unten zu hören war: „Yuki! Tsuki? Seit ihr da oben festgewachsen? Jetzt kommt schon runter!“ „Aber wie sollen wir dort hinunter kommen? Ich will nicht springen.“, jammerte Tsuki leise, während Yuki leicht den Kopf schief legte und anfing zu überlegen, als ihr aber auch schon eine Idee hat. „Ich hab‘s. - Tsuki, klettere auf meinen Rücken.“ befahl Yuki, was dazu führte, das Tsuki ihre Freundin perplex ansah. „Ich soll was? Aber wieso?“ „Keine Angst. Ich weiß, wie wir dort unten ohne das Risiko Knochenbrüche ankommen. Klettere einfach auf mir und halt dich fest.“ erwiderte Yuki und kniete sich auf den Boden, worauf Tsuki zwar kurz noch zögerte, bevor sie dann langsam auf Yuki zutrat und wie diese befahl, auf deren Rücken klettere und so von Yuki Huckepack genommen wurde. „Okay, halt dich jetzt einfach gut fest.“ befahl Yuki und sprang den Spalt hinunter, worauf Tsuki panisch die Augen zukniff und sich an Yuki klammerte. Doch nach ein paar Sekunden spürte sie, das überhaupt nicht fielen, was sie dazu veranlasste, fragen ihre Augen wieder zu öffnen und verdutzt zu sehen, das Yuki langsam nach unten schwebte. „So ist es doch viel bequemer nicht wahr?“ fragte Yuki, worauf Tsuki lächelnd nickte und gespannt nach unten sah, als ihr aber eine Frage einfiel und sie darauf wieder Yuki ansah. „Was mich wundert, meine Mama hat mir erzählt, das ihr Mewtu doch Pokémon auch so zum fliegen bringt. Wieso musst du mich dann fragen, wenn du mich auch allein fliegen lassen könntest?“ „Ähm, nun ja…“ erwiderte Yuki verlegen und kratzte sich leicht am Kopf, während sie anstatt Tsuki anzusehen, zur Seite sah. „Um ehrlich zu sein, kann ich noch niemanden zum fliegen bringen. Ich bin noch nicht stark genug dafür. Als ich das letztens mit Pikachu versucht hatte, wäre diese fast eine Schlucht hinuntergefallen, hätte sie sich nicht an einen Felsen festhalten können.“ erklärte Yuki verlegen, worauf Tsuki leise kicherte. „Also das hätte ich gerne gesehen.“ „Was hättest du gerne gesehen?“, fragte Miauzi, während Yuki neben ihr landete und Tsuki runterließ, welche darauf schnell abwinkte. „Nichts. Ist schon gut.“, erwiderte sie und sah verdutzt zu Pikachu und Pikachutu, welche mit verschränkten Armen nebeneinander standen und den anderen keines Blickes würdigten. „Ist mit den beiden alles in Ordnung?“ fragte Yuki leise, welcher auch die Haltung der beiden nicht entgangen war. „Nun ja, sie haben sich halt gestritten. Und du kennst du Pikachu, wenn sie sich mit jemanden streitet, ist sie lange beleidigt, sollte dieser sich nicht bei ihr entschuldigen.“ „Ja und Pikachutu scheint genauso drauf zu sein. Da haben sich zwei gesucht und gefunden.“, bestätigte Mauzi auf Miauzis Erklärung, was jedoch dazu führte, das er schnell zu Donnerschocks ausweichen musste. „Was war das gerade?!“, fauchte Pikachutu, während er und Pikachu Mauzi wütend ansahen und aus ihren Wangen ihre Blitze schossen, was Mauzi dazu veranlasste, hastig den Kopf zu schütteln. „Gar nichts. Ich habe nichts gesagt.“ „Außerdem, wolltest du Yuki nicht unsere Höhle zeigen Pikachu? Wenn du weiterhin hier die Beleidigte spielst, stehen wir noch heute Abend hier herum.“, kam Miauzi Mauzi zu Hilfe, weshalb Pikachu stutzte und entsetzt zu Yuki sah. „Stimmt ja. Das habe ich völlig vergessen. Wie konnte mir das entfallen?“ „Indem du dich mit Pikachutu gestritten hast.“ antwortete Yuki, doch Pikachu ignorierte dies einfach und ergriff Yukis Hand, worauf sie diese schnell hinter sich durch einen Gang zerrte, dessen Wände leicht nass waren, während immer wieder von der Decke kleine Tropfen hinab fielen, was Yuki, Tsuki und Pikachutu sagte, da diese noch nie dort waren, das sie anscheinend in Richtung Meer gingen und sich direkt unter dem Wasser befanden. „Wo wollen wir eigentlich hin?“, fragte Tsuki nach einiger Zeit, doch bevor ihr jemand antworten konnte, traten sie auch schon durch einen, mit Efeuranken behangenden Durchgang und kamen so in eine Höhle an, wo dann Yuki, Tsuki und Pikachutu staunend stehen blieben. „Wo… wo sind wir?“ fragte Yuki, während weiter in die Höhle flog, welche in ihrer Decke ein Loch hatte, von welchem das Licht in die Höhle schien und diese erhellte, wodurch auch die Gegenstände, welche auf den Felsen lagen, zu erkennen waren. Dort lagen die unterschiedlichsten Sachen, von Schmuck bis zu anderem Krimskrams, doch auch Bilder und leicht kaputte Möbelstücke waren doch, welche jedoch noch so heil waren, das man ihnen ihre Schönheit noch immer ansehen konnte. Doch bevor jemand Yukis Frage beantworten konnte, hatte Tsuki auch schon eine große Leinwand an einer der Wände entdeckt und stand staunend vor diesem. „Yuki, du bist ja hier auf dem Bild.“, rief sie, worauf Yuki fragend zu ihr schwebte und sich ebenfalls das Bild ansah, auf welchem ein kleines Mewtu abgebildet war, welches am Strand zusammen mit einem Pichu und einem Mauzi anscheinend fangen spielte, während hinter ihnen die Sonne unterging und mit ihrem Licht das Meer zu strahlen brachte. Doch Yuki musterte nur das kleine Mewtu, welches zwar eine große Ähnlichkeit mit ihr hatte, doch es war nicht Yuki. „Das bin ich nicht. Guck doch Tsuki, das Fell des Mewtus ist etwas dunkler als meins, während sein Schwanz mehr die Farbe von Lavendel hat.“ „Aber wer ist das dann? Du hast doch noch kein Geschwisterchen oder?“, fragte Tsuki, während Miauzi und Pikachu im Hintergrund leise kicherten, doch weder Yuki noch Tsuki hörten das. „Nein, habe ich nicht. Mama hat mir erklärt, das sie erst ein weiteres Kind haben wollte, wenn ich älter bin, da sie und Papa sich dann nicht mehr so viel um mich kümmern könnten.“ erklärte Yuki und senkte traurig den Kopf, als sie wieder an Mewtu (m) dachte, was aber Pikachu alarmierte, weshalb sie schnell zu den beiden rannte. „Da hast du zwar Recht Yuki, aber du kennst dieses Mewtu sehr gut. Ebenso wie die beiden Pokémon, mit welchem das Kleine da auf den Bild spielt.“ „Ach ja? Wer ist das denn?“, fragte Tsuki neugierig, als Yuki, welche auf Pikachus Kommentar herausfinden wollte, wer das Mewtu war und dieses deshalb stärker musterte, auch schon etwas an dem kleinen Mewtu entdeckte, was sie sehr wohl kannte. „Hey, das Mewtu da auf den Bild trägt Mamas Stirnkette.“ meinte sie und wies auf die Stirn des kleinen Mewtus, worauf Miauzi kichernd nickte. „Stimmt. Die Kette haben wir deiner Mama an den Tag geschenkt, als der Farbeagle Malertrupp uns dann beim Spielen sah und uns gleich malen mussten.“ „Dann ist das da auf den Bild Mama, als sie noch klein war?“ fragte Yuki neugierig und flog noch näher an die Leinwand, um das Mewtu auf diesem noch besser ansehen zu können. „Du hast es erfasst.“, antwortete Pikachu, während auch Tsuki näher an das Bild herantrat und die jüngere Version von Mewtu (w) musterte. „Du siehst ihr wirklich ähnlich. Wenn man jetzt mal von der Farbe deine Felles absieht.“, meinte Tsuki, worauf Yuki jedoch nichts erwiderte und nur schweigend nickte, während sie weiterhin das Bild ihrer Mutter ansah. „Wo habt ihr den denn her!“, rief plötzlich Pikachutu, worauf sich alle von der Leinwand abwandten und fragend zu diesem sahen, welcher einen schwarzen Pokéball in der Hand hielt. „Frag das lieber Pikachu. Sie hat ihn von New Island mitgebracht.“, antwortete Miauzi, während sich Pikachu grinsend zu Pikachutu ging. „Stimmt genau. Wir waren damals auch dort und wurden von ihnen gejagt. Da er aber kaputt ist, habe ich ihn mitgebracht.“ „Aber woher weißt du, dass er nicht irgendwann wieder funktioniert?“, fragte Pikachutu, doch Pikachu schüttelte darauf mit dem Kopf. „Das wird schon nicht passieren. Der liegt ja schon ganz schön lange hier und seitdem ist nichts passiert.“, meinte sie und nahm Pikachutu den schwarzen Pokéball ab, um diesen wieder auf den Felsen zu legen, während aber Yuki und Tsuki diesen neugierig musterten. „Was ist das denn für ein Pokéball?“, fragte Tsuki neugierig, worauf Pikachu ihr schon antworten wollte, als sie dann aber zögerte. dachte Pikachu und sah Hilfe suchend zu den anderen, welche sich sehr wohl denken konnten, weshalb sie zögerte Tsukis Frage zu beantworte, weshalb sie schnell nach etwas suchten, mit welchem sie ablenken konnten. „Hey. Was ist eigentlich das für ein Pokéball?“, fragte Mauzi, welcher sich suchend umgesehen hatte und auf den Felsen einen weiteren Ball entdeckt hatte, dessen untere Hälfte aus Silber bestand, während die obere Hälfte lila war und ein „M“ über den Aktivierungsknopf hatte. „Aber das ist doch…“, flüsterte Tsuki leise und sprang den Felsen hoch, um so den Ball von diesem zu holen und drehte diesen in ihren Händen, während sie diesen staunend musterte. „Tsuki? Kennst du diesen Ball?“ fragte Yuki neugierig und gesellte sich an die Seite ihrer Freundin, welche darauf nickte. „Ja. Ich habe diesen Ball zwar noch nie selbst gesehen, aber Papa hat mir von ihm erzählt. Er hat mir gesagt, sollte ich gegen einen Trainier kämpfen und dieser würde solch einen Ball hervorholen, dann sollte ich sofort fliehen, so schnell ich könnte.“, erzählte Tsuki, worauf Yuki fragend den Kopf schief legte. „Warum denn das?“ „Ganz einfach. Der Meisterball ist der mächtigste unter den Pokébällen. Es gibt nicht viele von ihm, aber aus diesem Ball kann kein Pokémon fliehen. Egal wie mächtig es ist. Mit diesem Ball könnten auch Mewtu oder Mewthree gefangen werden.“, erklärte Miauzi, worauf Pikachutu diese aber geschockt ansah. „Aber wieso ist der Ball dann hier? Wenn ein Mensch den Ball in die Finger kriegt, dann…“ „… dann wird nichts passieren. Der Ball ist kaputt, sieht du.“, unterbrach Pikachu ihn und zeigte auf den Aktivierungsknopf, um welchen mehrere Risse waren, welche auch unter den Knopf verschwanden. „Wie ist der denn kaputt gegangen?“, fragte Mauzi, worauf Pikachu leicht zusammenzuckte. „Da solltest du Pikachu fragen. Es ist passiert, als sie Mewtu und mir ihre Trainerfähigkeiten demonstrieren wollte.“, antwortete Miauzi, worauf Pikachu sich verlegen am Kopf kratzte und leicht rot wurde. „Du weißt genau, dass das ein Unfall war. Ich wollte Mewtu wirklich nur zeigen, wie die Menschen uns Pokémon fangen. Ich konnte doch nicht ahnen, das Mewtu den Meisterball nicht auswich und dann auch nicht mehr dort herauskam.“, erklärte Pikachu, was aber die anderen dazu veranlasste, sie entsetzt wie auch verwundert anzusehen. „Du hast Mama mit den Ball gefangen?“ fragte Yuki verdutzt, worauf Pikachu ihren Kopf einzog. „Ja. Aber das war ein Unfall. Außerdem hat Simsala sie doch wieder da herausbekommen. Und der Vorteil daran war doch, das Mewtu jetzt nicht mehr von Pokébällen gefangen werden kann, da sie von dem Meisterball gefangen wurde. Und da dieser jetzt kaputt ist, kann ihr nichts mehr passieren.“ „Das stimmt zwar. Aber der Nachteil war die Standpauke, welche wir beide bekamen. Und das, obwohl ich nichts getan habe.“, beschwerte sich Miauzi. „Ach komm. Wir beiden haben früher so viel angestellt, da war diese Standpauke doch nicht weiter schlimm.“ „Ach ja? Die Standpauke vielleicht nicht, aber die Strafe war noch schlimmer. Einen Monat lang unser Essen im Wald der Geist-Pokémon suchen. Und da will ich mal anmerken, das in diesen Wald es fast keine Früchte gab und man Stunden braucht, um eine mickrige Beere zu finden. Wäre Mewtu nicht gewesen und hätte uns heimlich Beeren gebracht, wir hätten uns den Geist-Pokémon anschließen können, da wir verhungert wären.“, beschwerte sich Miauzi auf Pikachus Erwiderung, welche sich aber nicht daran zu stören schien und Tsuki den Meisterball abnahm und zurück auf den Felsen legte. „Wir sind nicht verhungert, also reg dich ab.“ „Was dir aber wohl mal gut getan hätte. Dann hättest du wohl auch nicht mehr den schwarzen Ball mitgebracht.“, provozierte Miauzi, auf welche Pikachu aber auch sofort hereinfiel. „Jetzt fängst du wieder damit an. Das ist ein super Schatz und…“ „Vorausgesetzt er jagt uns nicht irgendwann über die Insel.“, unterbrach Miauzi ihre Freundin, worauf Pikachu sich schon auf diese stürzen wollte, doch Pikachutu reagierte sofort und packte diese von hinten und zerrte von Miauzi weg. „Jetzt reicht es. Das du andauernd mit mir streitest ist schon genug, fang jetzt nicht auch noch mit Miauzi an.“ „Das ist aber normal bei mir. Also lass mich los.“, erwiderte Pikachu und fing an zu zappeln, als sie aber ein kichern inne halten ließ und sie, wie auch Miauzi, Pikachutu und Mauzi sahen zu Tsuki und Yuki welche hinter vorgehaltener Hand kicherten und gegen einen Lachanfall zu kämpfen schienen. „Na also. Ablenkungsmanöver war ein voller Erfolg.“, flüsterte Pikachu, worauf Pikachutu sie empört ansah. „Dieser Streit war absichtlich gewesen?“ „Nein, der war nicht absichtlich. Aber Yuki lacht und das ist doch gut daran.“, erwiderte Pikachu, worauf Pikachutu nur leise seufzte. „Darauf sage ich doch jetzt lieber nichts.“, murmelte er, bevor er sch dann aber zögernd an Yuki wandte. dachte er und sprach Yuki zögernd an: „Yuki, ich weiß das es schwierig für dich ist, aber ich muss dich das trotzdem fragen. Wie konnte Giovanni es überhaupt schaffen, Mewtu zu fangen? Wo wart ihr eigentlich und wieso habt ihr die Insel verlassen?“ Durch Pikachutus Frage wurde Yuki sofort wieder ernst, weshalb Pikachu schon mit ihrer Hand ausholte, um Pikachutu eine runterzuhauen, als aber Yukis Schrei sie inne halten ließ. „Oh nein! Das habe ich völlig vergessen! Ich muss sofort zu Mama und ihr davon erzählen!“ rief Yuki und aktivierte sofort ihren Teleport, was die anderen entsetzt mit ansahen. „Moment mal. Du kannst doch nicht einfach so abhauen!“, rief Miauzi und sprang, genauso wie die anderen, zu Yuki, worauf sie alle von ihrem Teleport erwischt wurden und sie aus der Höhle teleportiert wurden. Doch nachdem sie alle aus der Höhle verschwunden waren, lachte jemand leise auf und trat aus dem Gang in die Höhle. dachte Kikén grinsend und ging gezielt auf den Felsen zu, auf welchem der Meisterball lag. dachte sie und griff nach den Meisterball, welchen sie grinsend ansah. „Mit diesem Ball kann der Anführer von Team Rocket garantiert etwas anfangen. Und wenn er es schafft den Ball zu reparieren, wird er diesen bestimmt dazu verwenden, um auch das andere Mewtu zu fangen. Und dann habe ich freie Bahn.“, kicherte Kikén hinterhältig und wandte sich schnell wieder ab und verließ die Höhle und kletterte wieder an den Strand. Dort sah sie zum Meer und seufzte leise. dachte sie wütend und sah sich suchend um, als sie aber auch schon ein Ibitak entdeckte, welches über die Bäume des Waldes hinweg flog. „Du kommst gerade richtig. Du wirst mir helfen zum Festland zu kommen.“, flüsterte Kikén und ihre Hand, um welche plötzlich sich wieder schwarze Schleim ausbreitete, bevor dieser plötzlich sich langsam von ihr löste und zu einem schwarzen Nebel wurde, welcher auf das Ibitak zuschwebte, welches nichts von der Gefahr ahnte, welche auf ihm zukam. Es sah nicht den schwarzen Nebel und flog direkt in diesen, wo es dann plötzlich spürte, wie sich etwas um ihn legte und in seinen Körper eindrang. Doch bevor das Ibitak schreien konnte, war der Nebel völlig in ihm verschwunden, worauf dessen Blick starr wurde und es zu Kikén flog und vor dieser landete, welche lächelnd über den Kopf des Ibitaks strich. „Keine Sorge. Wenn ich dich nicht mehr brauche, werde ich meine Schatten wieder aus dir holen. Doch solange wirst du meine kleine Marionette sein.“, flüsterte sie leise und sah lachend in die Augen des Ibitaks, in dessen Pupillen ein schwarzer Schimmer zu sehen war. Das Ibitak erwiderte jedoch darauf nichts und senkte nur den Kopf, damit Kikén auf dessen Rücken klettern konnte, worauf das Ibitak dann abhob und vor dem Schutzschild vom Mewthree (w) flog. Doch auch dieser konnte es nicht aufhalten, da Kikén einfach ihre Hand hob und wie beim letzten Mal wieder ein Loch in den Schild schnitt, durch welchen das Ibitak einfach hindurch flog und mit Kikén in Richtung Festland flog. Währenddessen in der Basis von Team Rocket „Zehn U-Boote, dreißig Zeppeline und hundert Mitglieder haben wir heute bei dem Angriff auf Shima no Jiyu verloren. Fünfzig der restlichen hundert Mitglieder waren zum Festland geflohen, während der Rest zwar auf der Insel gelandet war, jedoch dort von den Pokémon angegriffen wurde und jetzt mit schweren Verletzungen im Krankenflügel liegt. Erklären Sie mir, wie das passieren konnte!“, befahl Giovanni wütend, während er zornig mit der Faust auf seinen Schreibtisch schlug, an welchem er saß, worauf mehrere Agenten zusammenzuckten, während Domino sich kein Stück rührte. Doch diese stand auch hinter Giovanni, während die anderen Agenten, welche die jeweiligen Anführer der Gruppen von Giovannis Spezialeinheit und somit verantwortlich für die Strategie waren, welche sie bei den Angriff auf Shima no Jiyu verwendet hatten, vor dem Schreibtisch standen und von Giovanni zur Schnecke gemacht wurden. „Wir… wir haben nicht damit gerechnet, das die Pokémon sich wehren würden und…“ „Nicht damit gerechnet?!“, unterbrach Giovanni zornig den Agenten, während auch sein Snobilikat hinter dem Tisch hervorkam und die Agenten anfauchten, welche darauf lieber einen Schritt zurückwichen. „Ich habe es sehr wohl gesagt, dass das weibliche Mewtu, wie auch Mewthree, nicht unterschätzt werden sollen. Sie sind zwar Pokémon, aber sie wurden so erschaffen, dass sie es sehr wohl mit uns Menschen in Sachen Intelligenz aufnehmen können. Es war vorherzusehen, das sie Vorherkehrungen treffen würden.“, brüllte Giovanni wütend, worauf sich ein anderer Agent zur Wort meldete. „Da haben Sie ja Recht, aber wir hätten niemals gedacht, das die Pokémon es wagen würden Menschen zu verletzten, geschweige denn zu töten.“ „Wir haben ihn alle Informationen über unser Mewtu zukommen lassen und in diesen stand, das er sehr wohl das Labor zerstörte, in welchen er erwachte und somit auch die Wissenschaftler in diesem tötete.“, erwiderte Domino ruhig, während Giovanni die Agenten vor sich still musterte, bevor er seine Ellbogen auf den Lehnen des Stuhls stützte und die Hände in einander verschränkte. „Und desweiteren enthielten diese Informationen auch, das Mewtu und ich bin mir sicher, auch Mewthree, einzig und allein zum kämpfen erschaffen wurden. Zwar hatte ich mit dem weiblichen Mewtu andere Pläne, aber deren Erschafferin, Saria Kusanagi, hat in diesem Fall meinen Befehl missachtet. Nichts desto trotz, alle Klone mit welchen wir es heute zu tun hatten, sind Pokémon, welche zum kämpfen erschaffen wurden. Doch mir scheint es, dass Sie das nicht verstanden haben.“, meinte Giovanni, worauf die Agenten sich ängstliche Blicke zuwarfen, sich jedoch kein Stück rührten. „Deshalb werden Sie jetzt für ihr Versagen am eigenen Leib erfahren, das diese Klone nicht zu unterschätzen sind.“, sagte Giovanni und drückte einen kleinen Knopf, welcher sich auf der Unterseite der Tischplatte befand. Dann erhob er sich von seinem Stuhl und nickte kurz Domino zu, welche darauf sofort hinter ihm trat und ihm folgte, als er Anstalten machte, den Raum zu verlassen. doch als er die Tür öffnete, stoppte er und sah über seine Schulter zu der Wand hinter seinen Schreibtisch, welche langsam hochfuhr und so den Blick auf ein Pokémon in Rüstung freigab, welches dahinter stand. Als die Agenten das Pokémon sahen, wichen sie sofort schockiert zurück und drehten sich zu Giovanni um, welcher in ihren Augen Angst wie auch Panik sehen konnte, doch dies berührte ihn kein Stück. „Erteil ihnen eine Lektion.“, befahl er dem Pokémon und verließ mit Domino und seinem Snobilikat den Raum, ohne noch einmal zu dem Pokémon zu sehen, dessen Augen durch das Visier seine Helmes zu leuchten begannen und als Domino hinter sich die Tür schloss, konnten sie nur noch die Schreie der Agenten hören. „Manchmal glaube ich, ich bin von Idioten umgeben.“, murmelte Giovanni, worauf Domino lieber gar nicht erst einging und weiterhin mit respektsvollen Abstand schweigend hinter ihm stehen blieb. „Haben die Wissenschaftler schon etwas gefunden, damit wir den Schild von Mewtu zerstören können?“ „Noch nicht. Kusanagi schweigt auch dazu, trotz der Folter welche wir an ihr durchführen. Sie spricht kein Wort und ohne zu wissen, wie Mewtu diesen Schild erschafft, können auch die Wissenschaftler nichts tun.“, antwortete Domino, worauf Giovanni die Arme verschränkte. „Kusanagi war früher schon so, das sie ihren eigenen Kopf hatte. Aber wenn die Elektrofolter nichts bringt, müssen wir halt auf unsere Gift-Pokémon zurückgreifen.“, meinte er, während er sich weiterhin nicht um die Schreie kümmerte, welche aus seinem Büro zu hören waren. „Was ist mit unserem neuen Experiment? Zeigt es Erfolg?“, fragt er nach ein paar Sekunden und sah zu Domino, welche lächelnd nickte. „Ja. Die Droge ist ein voller Erfolg und das Resultat ist genau das, was unsere Wissenschaftler vermutet haben. Wenn wir das weibliche Mewtu haben, können wir die von der Droge beeinflussten Pokémon an ihr testen.“ „Gut. Auch wenn Kusanagi meine Befehle beim Erschaffen dieses Mewtus ignoriert hat, hat es nur eine Aufgabe. Und wenn ich sie habe, wird sie ihre Aufgabe auch sofort erfüllen.“, sagte Giovanni, als aber ein Rocket zu ihm gerannt kam und knapp vor ihm salutierte, während Giovanni und Domino diesem ansehen konnte, das er anscheinend in Panik war. „Giovanni, Sir. Es gibt ein Problem.“ „Ein Problem? Berichten!“, befahl Giovanni, worauf der Agent noch einmal salutierte. „Draußen vor dem Eingang steht ein Guardevoir. Es hat irgendetwas mit unseren Pokémon getan. Sie kämpfen plötzlich gegen uns, doch das Guardevoir greift weder an, noch verschwindet es. Wir wissen nicht, was wir tun sollen.“ „Ein Guardevoir?“, fragte Domino verdutzt, während Giovanni nichts darauf erwiderte und an Domino vorbei ging und die Tür zu seinem Büro öffnete, aus welchem keine Schreie mehr zu hören waren. „Mewtu, komm mit. Es gibt eine neue Aufgabe für dich.“, sagte Giovanni zu Mewtu (m), welcher zwischen den Agenten stand, welche bewegungslos am Boden lagen und um sich herum schon eine Blutlache bildete, während auch die gesamten Wände voller Blutspritzer waren, doch Giovanni schien dies nicht einmal zu beachten, während Mewtu keinen einzigen Tropfen Blut auf seiner Rüstung hatte. „Schickt einen Räumungsdienst in mein Büro und säubert es.“, befahl er dem Agenten und ging zusammen mit Domino an diesem vorbei, doch als Mewtu Giovanni folgte, wich der Agent ängstlich bis zur Wand zurück, doch Mewtu schenkte ihm keine Beachtung und folgte Giovanni schweigend. Draußen vor dem Eingang zu Basis stand Kikén gelangweilt in einem Kreis von mehreren Hundemon, welche schützend um sie herum standen und die Agenten anknurrten, welche sie zwar umzingelt hatten, jedoch sich nicht rührten, da sie sich nicht trauten, ihre eigenen Hundemon anzugreifen, welche sie knurrend anfletschten. dachte Kikén und stemmte eine Hand in ihre Hüfte, während sie gelangweilt die Agenten musterte. dachte Kikén und seufzte gelangweilt. „Was ist hier los?“, unterbrach ein Ruf die Stille und Giovanni trat zusammen mit Domino und Mewtu aus der Basis, worauf Kikén lächelnd zu diesen sah. dachte sie und kicherte leise, während sie ihre Hand hob und die Hundemon darauf sich zurückzogen und zu Kikén rannte, welchen sie dann zufrieden grinsend über die Köpfe streichelte, was Giovanni schweigend mit ansah, während er dabei keine Miene verzog, jedoch bemerkte Kikén sehr wohl, das Giovanni sie stark musterte. „Ein Guardevoir? Und noch dazu ein Shiny-Pokémon?“, fragte er nach ein paar Sekunden, worauf Kikén auflachte. „Guar? Guardevoir, Guarde. Guardevoir!“, lachte sie und hielt sich vor lachen den Bauch, während Giovanni zu Mewtu sah. „Übersetzen.“ „Sie sagte: Ein Shiny-Pokémon? Ach ja, so nennt ihr hier Pokémon mit anderen Farben. Aber wenn du mickriges Menschlein wüsste, warum ich wirklich diese Fellfarbe hätte, würdest du bestimmt nicht so gelassen da stehen.“ übersetzte Mewtu auf Giovannis Befehl, was dazu führte, das Kikén aufhörte zu lachen und genervt das Gesicht verzog. „Guardevoir, Guarde, Guardevoir.“, meinte sie und hob ihre Hand, während Mewtu weiter übersetzte. „Ach ja, ich hatte vergessen, das ihr Menschen in dieser Welt uns Pokémon nicht verstehen könnt. Aber wenn wir so weitermachen, stehen wir morgen noch hier. Deshalb…“ übersetzte Mewtu, bevor er dann aber stutzte, bevor er dann weitersprach. „Und deshalb werde ich das jetzt ändern?“ fragte er überrascht, worauf auch Giovanni fragend zu Kikén sah, welche weiterhin ihre Hand in die Höhe hielt und Giovanni angrinste. lachte sie in Gedanken, als aber auch schon die ersten Agenten aufschrieen und auf ihre Hand zeigten, aus deren Handfläche ein schwarzer Schleim quoll, welcher über ihren Arm nach unten floss und sich an ihren Arm wie eine Schlange wandte. „Was… was ist das?“, fragte Domino schockiert und wich etwas zurück, während Giovanni nur verwirrt den Schleim musterte und dann aber seine Hand hob, um Mewtu so zu zeigen, das er nicht eingreifen sollte, welcher darauf nur nickte und bewegungslos hinter ihm stehen blieb. Doch lange blieb der Schleim nicht an Kikéns Arm, welchen sie schnell zu Boden senkte, worauf der Schleim sich von diesem löste und sich in schwarzen Nebel auflöste, welcher auf die schreienden Agenten zuschoss, welche zu fliehen versuchten, doch der Nebel hüllte alle ein, ebenso Giovanni und Domino, wobei Giovanni jedoch nicht wie seine Untergebenen schrie, sondern bewegungslos stehen blieb und einfach seine Hände hinter seinen Rücken verschränkte und abwartete. „Ich muss schon sagen, ich bin beeindruckt von dir Giovanni. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, welcher so furchtlos gegenüber den Schatten war.“, lobte Kikén, während sie nicht um die entsetzten Blicke der Menschen um sich kümmerte. „Ich verstehe. Dieser schwarze Nebel den du Schatten nennst, übersetzt für uns deine Sprache.“, stellte Giovanni fest, worauf Kikén anfing zu klatschen. „Du hast es erfasst. Du bist wirklich einer der wenigen Menschen, welche denken können und auch wissen, ihre Intelligenz zu nutzen.“, erwiderte Kikén grinsend, doch Giovanni reagierte nicht einmal auf ihr Lob und sah zu den Hundemon, welche sich um Kikén scharrten. „Oh keine Sorge. Wenn ich gehe, befreie ich sie von meiner Kontrolle. Ich brauchte sie halt nur, um diese Basis zu finden.“, erklärte Kikén, welcher seine Blick nicht entgangen war. „Und warum bist du hier? Ich denke nicht, das du nur gekommen bist, um mir diese, wie nanntest du sie? - Ach ja, Schatten. Um mir diese Schatten zu demonstrieren.“, meinte Giovanni, als ihm aber etwas einfiel. „Moment. Warst du nicht das Guardevoir, welches gestern Nacht bei Mewtu war?“ „Stimmt, das war ich. Aber bevor du denkst, dass ich gekommen bin um ihn zu befreien, kann ich dich beruhigen. Das du ihn gefangen hast, hat mir sehr geholfen. Ich hatte ihn sowieso zum Festland gelockt, um ihn irgendwie von einem Trainer fangen zu lassen. Das du aufgetaucht warst, war ein richtiges Glücksfall für mich.“, antwortete Kikén, was Domino jedoch misstrauisch machte. „Und weshalb bist du dann hier?“ „Ich rede mit Giovanni! Mit einer Untergebenen brauch ich mich nicht zu unterhalten.“, erwiderte Kikén kalt, worauf Domino sie wütend ansah, doch Giovanni konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. „Ich muss sagen, du gefällst mir.“, sagte er, worauf er wieder Kikéns Aufmerksamkeit auf sich zog und weitersprach. „Aber ich würde das auch gerne wissen. Warum bist du hierher gekommen? Wenn du Mewtu loswerden wolltest, ist dir das doch gelungen.“ „Ja, ein Mewtu bin ich losgeworden. Aber das Problem ist, das es ja noch ein weiteres gibt. Und soweit ich weiß, willst du auch dieses fangen. Wie wäre es, wenn ich dir sage, ich hätte etwas, mit dem du sie ohne Probleme fangen kannst. Und du dafür nicht einmal den Schutzschild durchbrechen müsstest, welchen Mewthree erschaffen hat.“, erwiderte Kikén, worauf Giovanni sie überrascht ansah. „Mewthree? Er hat den Schutzschild erschaffen?“ „Nicht er.“, widersprach Kikén und lachte innerlich. „Er hat sie wirklich gut versteckt, da er nicht wollte, dass du von ihr erfährst. Aber das Mewthree, das du kennst, ist nicht das einzige seiner Art. Es gibt noch ein Weibchen seiner Art auf der Insel und sie ist es, welche den Schutzschild um die Insel aufrecht erhält.“, erklärte Kikén und musste darauf dagegen ankämpfen nicht in schallendes Gelächter auszubrechen, als sie Giovannis überraschtes Gesicht sah. „Wie es scheint, wusstest du wirklich nichts über sie. Na da scheine dir jetzt gerade geholfen zu haben. Aber wie auch immer, ich bin nicht wegen dem weiblichen Mewthree gekommen, sondern wegen Mewtu. Ich habe dir einen Vorschlag gemacht Giovanni, du entscheidest jetzt, ob du ihn annimmst oder nicht.“ „Ach? Und was verlangst du für deine Hilfe?“, stellte Giovanni als Gegenfrage, was Kikén doch zum Lachen brachte. „Verlangen? Dafür verlange ich rein gar nichts. Wenn Mewtu von der Insel weg ist, wird jemand, welchen ich schon lange das Licht auspusten wollte, nicht mehr von ihr geschützt. Das ist Entlohnung für mich genug.“ „Und wie willst du uns helfen?“, fragte Domino, doch Kikén ignorierte sie und pfiff kurz, worauf ein Ibitak über sie hinweg flog und etwas Rundes fallen ließ, was Kikén gekonnt auffing. „Ich bin mir sicher, das dir dieser Pokéball ein Begriff ist oder?“, fragte Kikén und warf den beschädigten Meisterball in die Luft und fing diesen grinsend auf, bevor sie ihn Giovanni entgegen hielt, dessen Augen sich darauf leicht weiteten. „Ja, du kennst den Meisterball. Der stärkste Pokéball, den ihr Menschen hergestellt hat. Und auch wenn dieser beschädigt ist, mit ihm wurde das weibliche Mewtu gefangen.“, erzählte Kikén, worauf sie das Funkeln in Giovannis Augen sah, was ihr sagte, das ihm nicht nur diese Nachricht gefiel, sondern das er diesen Ball unbedingt haben will, worauf sie noch mehr grinste. „Ich vermute mal, mehr muss ich nicht sagen.“, meinte sie und warf Giovanni den beschädigten Meisterball zu, welchen er auch sofort auffing. „Du wirst ihn bestimmt reparieren können und dann das tun, was ich von dir erwarte.“, sprach Kikén weiter und pfiff ein weiteres Mal, worauf das Ibitak wieder angeflogen kam und neben ihr landete, auf welches Kikén dann stieg. „Ich wünsche dir viel Spaß damit.“, sagte sie und hob wieder ihre Hand, worauf der Nebel sich von Giovanni, Domino und den anderen Agenten zurückzog und zurück zu Kikéns Hand schwebte, während auch aus den Körpern Hundemon der schwarze Nebel stieg und zurück zu Kikéns Hand schwebte und sich um diese legte, wo der Nebel dann wieder zu dem Schleim wurde und sich in ihren Körper zurückzog. dachte Kikén und befahl dem Ibitak zurückzufliegen, welches darauf sofort sich abwandten und zurück nach Shima no Jiyu flog. „Glauben Sie wirklich, das wir diesem Guardevoir trauen können?“, fragte Domino, während die Trainer schnell ihre Pokémon zurückriefen, doch Giovanni ignorierte ihre Frage und besah sich grinsend den Meisterball in seiner Hand. „009, lassen Sie sofort den Meisterball reparieren und sagen Sie den Wissenschaftlern, dass sie ihn mit Schlafgas ausstatten sollen. Nicht, dass das weibliche Mewtu sich doch befeien könnte. Wenn er repariert ist, begeben Sie sich sofort zusammen mit Mewtu nach Shima no Jiyu.“, befahl Giovanni und übergab Domino den Meisterball, welche darauf nur schweigend nickte und sich abwandte und zurück in die Basis ging, um den Befehl auszuführen. „Und du wirst eine besondere Rolle beim Fangen des weiblichen Mewtus spielen.“, sagte Giovanni grinsend zu Mewtu, welcher darauf zu diesem trat. „Und was soll ich tun Meister?“ „Du spielst den Köder.“ ----- Zurück auf Shima no Jiyu ------- „Oh man Yuki. Ich dachte eigentlich dass du deinen Teleport schon so gut beherrscht, dass du auch andere Pokémon mitnehmen kannst.“, jammerte Pikachu, während sie zusammen mit den anderen über die Wiesen der Insel rannte. „Kann ich doch. Könnte ich das nicht, wärt ihr doch eben gar nicht mit gekommen.“ erwiderte Yuki und beschleunigte etwas ihr Tempo, um so mit Pikachu auf gleicher Höhe zu sein. „Das stimmt zwar, aber wir sind nicht gerade da gelandet, wo wir eigentlich hinwollten. Eure Höhle ist doch mehrere Kilometer von hier entfernt.“, mischte sich Pikachutu ein, worauf Yuki mit den Schultern zuckte. „Dafür kann ich nichts. Ich habe mich nur darauf konzentriert mich zu teleportieren. Als ihr dazu kamt, habe ich mehr meiner Energie verbrauchen müssen und da das so plötzlich war, sind wir falsch teleportiert worden.“ rechtfertigte sich Yuki. „Ja und wenn es nicht noch besser war. Durch diesen gesamten Energieverbrauch, kannst du jetzt nicht wieder deinen Teleport einsetzten.“, jammerte Mauzi. „Wenn ich mich allein teleportieren würde, könnte ich das jetzt machen. Aber die ihr alle mitwollt, mach ich das nicht.“ „Yuki hat Recht. Also hört auf euch zu beschweren.“, kam ihr Tsuki zur Hilfe und bekam so von Yuki ein dankendes Lächeln, während die Gruppe immer weiter in Richtung der Höhle rannte, in welcher die Mewtu zusammen mit Yuki lebten. Währenddessen hatte Mewtu (w) die Botschafter davon unterrichtet was geschehen war und saß derweil traurig in ihrer Höhle und war in Gedanken versunken. Auch wenn Mewthree (m) ihr versichert hatte, das Mewtu (m) noch zu retten war, machte sie sich riesige Sorgen. Als sie ihn bei Giovanni gesehen hatte, hatte sie zum ersten Mal erfahren, was es bedeutet, am Boden zerstört zu sein und ein solch großen Schmerz zu spüren, welcher einem die Brust zuschnürte und am atmen hinderte. Und auch wenn er sich derzeit nicht an sie erinnerte und es deshalb unmöglich war, sie wollte ihn sehen. Sie wollte Mewtu (m) sehen. Während Mewtu (w) daran dachte, zog sie ihre Knie an, welche sie mit den Armen umschlang, während sie ihren Kopf auf diesen stützte und spürte, wie ihr wieder die Tränen kamen und sie wollte diese auch nicht aufhalten, als sie jemand zögerlich ansprach. „Mama?“ Als Mewtu Yukis Stimme hörte, hob sie sofort den Kopf und sah neben sich zu ihre Tochter, welche sie besorgt ansah, worauf Mewtu es gerade noch schaffte ihre Tränen niederzukämpfen und leicht zu lächeln, während sie sich auch wieder normal hinsetzte. Das dieses Lächeln verkrampft war, bemerkte Yuki nicht und kletterte zögernd auf Mewtus Schoß. Jedoch merkte Mewtu das ihre Tochter zögerte, weshalb sie diese sanft in den Arm nahm und in ihren Schoß zog, worauf Yuki sich an ihre Brust kuschelte, während Mewtu bemerkte, das außer Yuki auch Tsuki, Pikachu und die anderen in den Höhle sahen, worauf sie mit einen Nicken ihnen erlaubte, ebenfalls einzutreten. „Mewtu, wie geht es dir?“, fragte Pikachu besorgt, worauf Mewtu traurig lächelte. „Es geht schon. Aber weshalb seit ihr gekommen?“ fragte sie und wechselte schnell das Thema, da sie lieber nicht weiter darüber sprechen wollte, worauf sich Yuki etwas von ihr löste und so ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. „Ich wollte zu dir Mama. Ich habe vergessen dir etwas zu erzählen.“ beichtete sie und da Yukis dies ziemlich hastig sagt, wusste Mewtu das es etwas Wichtiges zu sein schien und bedeutete ihr weiter zusprechen. „Mama, gestern Nacht war Papa nicht ohne Grund zum Festland geflogen. Kikén war gestern Nacht vor der Höhle und wollte Papa irgendetwas von Papa. Ich war aber zu weit entfernt, um zu hören, um was es ging.“ berichtete Yuki, worauf Mewtu sie ein paar Sekunden lang schweigend ansah. „Kikén wollte etwas von ihm?“ fragte sie nach und als Yuki nickte, sprach sie sofort weiter. „Pikachu, Miauzi. Geht mit den anderen zu Tsuyósa. Ich bin mir sicher, das er davon wissen will, wenn ich eines seiner Rudelmitglieder durch die Mangel nehmen werde.“ befahl Mewtu, worauf Pikachu und Miauzi nickte und schnell zusammen mit Mauzi und Pikachutu aus der Höhle rannten. Tsuki wollte ihnen darauf schnell folgen, als sie dann aber noch einmal stoppte und sich an Mewtu wandte. „Mewtu, ich weiß nicht, was Kikén von ihm wollte, aber bitte, tu ihr nicht weh. Kikén hat bestimmt einen Grund, weshalb sie so gemein ist und vielleicht wollte sie ihn wirklich etwas Wichtiges zeigen. Also bitte, tu ihr nicht weh.“, bat Tsuki, doch Mewtu schüttelte mit den Kopf. „Ich kann dich verstehen Tsuki, aber bitte versuch auch mich zu verstehen. Wenn es stimmt, das Kikén es war, welche ihn mit zum Festland genommen hat, hat sie auch etwas damit zu tun, das er gefangen wurde. Und doch hat sie nichts darüber erzählt, das allein macht sie schon verdächtig. Aber ich werde an deine Bitte denken und ihr die Wahl lassen. Wenn sie sofort antwortet, wird sie keine Schmerzen zu spüren bekommen.“ erklärte Mewtu, worauf Tsuki nur nickte und dann schnell den anderen folgte. Doch als alles weg waren, wandte sich Mewtu wieder Yuki zu und legte sanft eine Hand unter deren Kinn und hob dieses hoch, damit Yuki sie ansah. „Yuki, was genau ist passiert. Erzähl mir alles, was du gesehen hast.“ bat Mewtu sanft, worauf Yuki leicht nickte. „Ich war aufgewacht, da du dich gedreht hast und bemerkte dann, dass Papa verschwunden war. Ich sah nur noch, wie er nach draußen ging und als ihm folgte, sah ich auch schon, wie er sich mit Kikén unterhielt. Ich konnte nicht hören was sie sagten, aber dann flogen sie zum Strand. Dort hat Kikén dann…“ berichtete Yuki und zitterte bei der Erinnerung an das, was sie gesehen hatte. „Was hat Kikén gemacht?“ hackte Mewtu nach und umarmte Yuki noch fester, um sie zu beruhigen und ihr die Angst zu nehmen. „Da war wieder dieser schwarze Schleim. Er war an Kikéns Hand und flog plötzlich auf Tante Mewthree‘s Schutzschild und fraß dort ein Loch rein.“ berichtete Yuki ängstlich, was Mewtu dazu veranlasste ihre Tochter geschockt anzusehen. dachte Mewtu, als sie realisierte, was Yuki überhaupt gesagt hatte. „Was? Aber Mewthree‘s Schutzschild lässt sich doch nicht so einfach durchbrechen. Hat Mewtu da kein Misstrauen gespürt?“ „Nein. Kikén hat Papa angelogen. Sie sagte, dass Tante Mewthree wüsste, dass sie zum Festland wollten und deshalb für sie ein Loch gemacht hat. Aber Papa hat ja auch nicht diesen Schleim gesehen. Wieso sehe ich ihn als einzige?“ fragte Yuki und zitterte noch stärker, worauf Mewtu anfing ihr beruhigend über den Rücken zu streicheln. „Ich weiß es nicht, meine Kleine. Aber keine Angst, auch wenn du diesen merkwürdigen Schleim als einzige sehen kannst, ich lasse nicht zu, das dir deshalb etwas passiert.“ flüsterte Mewtu sanft und strich ihrer Tochter weiter beruhigend über den Rücken, während deren Zittern auch langsam wieder nachließ. Nachdem Yuki sich wieder beruhigt hatte, wollte Mewtu sie schon bitten weiterzuerzählen, als sie plötzlich zusammenzuckte und mit geweiteten Augen zum Ausgang der Höhle sah. Doch dies entging Yuki nicht, welche fragend ihre Mutter ansah. „Mama? Mama, was ist?“ fragte Yuki, als Mewtu aber auch schon aufstand und Yuki sanft auf das Moos absetzte. „Yuki, du bleibst hier in der Höhle. Warte hier auf mich, ich bin gleich wieder da.“ befahl Mewtu und bevor Yuki darauf etwas erwidern konnte, hatte Mewtu auch schon die Höhle verlassen. Doch Yuki dachte nicht daran, auf diesen Befehl zu hören. fragte sie sich, während sie schnell ihrer Mutter folgte. Mewtu hatte währenddessen nicht bemerkt, das Yuki ihr folgte, doch sie achtete überhaupt nicht auf ihre Umgebung, während sie schnell über die Insel flog. dachte Mewtu, während sie weiterhin der Psychoenergie folgte, welche sie eben gespürt hatte und welche ihr so vertraut war. Es dauerte auch nicht lange, bis Mewtu an den Klippen ankam, wo noch immer unzähligen Ranken der Fauna-Statue aus dem Wasser ragten, doch diesen schenkte Mewtu (w) keine Beachtung, während sie am Rand des Waldes erstarrt stehen blieb und zu dem Pokémon sah, welches direkt vor den Klippen schwebte und nur von Mewthree‘s (w) Schutzschild daran gehindert wurde, auf diesen zu landen. „MEWTU!!!“ Als Mewtu (w) hin an den Klippen sah, gab es für sie kein halten mehr und sie flog schnell zu ihm, doch sie hatte den Schutzschild vergessen und knallte direkt gegen diesen und prallte zurück. „Aua. Ich hätte eigentlich daran denken müssen.“ murmelte sie und rieb sich ihren Rücken auf welchen sie gefallen war, doch sie blieb nicht lange liegen und stand schnell wieder auf und eilte zum Rand der Klippen, um so Mewtu (m) gegenüber zu stehen, welcher sich weder gerührt noch etwas gesagt hatte. „Mewtu, ich bin so froh, das du hier bist. Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht.“ sagte Mewtu (w) und verfluchte innerlich den Schutzschild, welcher zwischen ihr und Mewtu (m) war, während sie gegen die Tränen ankämpfte, als sie aber bemerkte, das Mewtu (m) noch immer seine Rüstung trug, weshalb sie fragend die Stirn runzelte. „Warum trägst noch immer dieses Ding? Zieh es aus, es passt nicht zu dir.“ meinte sie, doch Mewtu (m) rührte sich weiterhin nicht, was Mewtu (w) doch langsam beunruhigte. „Mewtu?“ fragte sie zögernd und hob ihre Hand um ihn zu berühren, obwohl sie wusste, das sie ihn nicht berühren konnte, als sie aber ein Schrei inne halten ließ. „Mewtu, verschwinde!! Das ist eine Falle!“, schrie plötzlich die Stimme eines Kindes, welche Mewtu (w) zusammenzucken ließ, als aber auch schon hinter Mewtu (m) Domino auf einen Altaria auftauchte und einen Pokéball auf Mewtu (w) richtete, deren Augen sich vor Schreck weiteten, als sie erkannte, was das für ein Ball war. „Woher hast du…?“ fragte sie geschockt, als sie realisierte, das sie wie ein kleines Pokémon in die Falle getappt war, doch bevor sie fliehen konnte, reagierte auch schon Domino. „Komm zurück, Mewtu!“, befahl sie, worauf sich von dem Meisterball ein roter Strahl löste, welcher auf Mewtu (w) zuschoss. Diese sah den Strahl auf sich zukommen, doch sie wusste, das sie nicht mehr ausweichen konnte, weshalb sie schnell in die Richtung sah, aus welcher die Kinderstimme die Warnung geschrieen hatte, da Mewtu (w) diese Stimme schwer bekannt vorkam. Doch sie wurde schon von dem Strahl erfasst und während sie in den Meisterball gesogen wurde, konnte sie nur schemenhaft die Umrisse eines kleinen Mädchens sehen, welches n eben Mewtu (m) schwebte, bevor sie sich plötzlich in einen kleinen runden Raum befand, welcher so eng war, das sie sich in eine Kugel zusammenrollen musste. „Verdammt! Ich bin voll in die Falle getappt. Aber ich werde bestimmt nicht hier drin bleiben!!“ schrie Mewtu (w) wütend und wollte schon ihre Kräfte einsetzen, als sich plötzlich der Raum mit einem Gas füllte, was sie husten ließ. „Was… was ist das?“ keuchte sie, bevor alles schwarz um sie wurde und sie das Bewusstsein verlor. „Das war ja einfacher, als ich gedacht hatte.“, sagte Domino lachend und warf den Meisterball fröhlich in die Höhe, bevor sie ihn wieder auffing und sich Mewtu (m) zuwandte, welcher sich die ganze Zeit nicht gerührt hatte und schweigend auf ihren Befehl wartete. „Los. Wir kehren zu Giovanni zurück. Er wartet bestimmt schon auf sein Geschenk.“, befahl Domino grinsend, worauf sich ihr Altaria von der Insel abwandte und zurück in Richtung Festland flog, während Mewtu (m) ihr schweigend folgte, während er jedoch nicht das kleine Mädchen sah, welches entsetzt neben ihm schwebte und ihn fassungslos ansah. „Hast du Mewtu jetzt so sehr schon vergessen, das du sie in eine Falle lockst? Bitte Mewtu, wach endlich auf.“, flehte Ambertu, welche noch Mewtu (w) hatte warnen wollen, doch ihre Warnung war zu spät gewesen, weshalb Mewtu (w) sich jetzt im dem Meisterball befand, welchen Domino bei sich hatte. Doch egal was Ambertu sagte, Mewtu (m) hörte sie nicht, worauf sie traurig den Kopf senkte und verblasste, da sie zurück auf die Grenze zwischen dem Nirvana und der Welt der Lebenden ging. Doch was keiner der drei bemerkte war, das jemand anderes gesehen hatte, wie Mewtu (w) gefangen wurde und schnell aus seinem Versteck geflogen kam, als Domino sich zusammen mit Mewtu (m) abgewendet hatte. „Halt! Kommt zurück! Lasst sofort Mama frei!“ schrie Yuki ihnen hinterher und wollte den beiden auch schon folgen, doch genauso wie Mewtu (w) vorher, knallte Yuki gegen Mewthree‘s (w) Schutzschild und wurde zurückgeschleudert, weshalb sie hart auf den Boden aufschlug und dort benommen liegen blieb. Doch nach ein paar Sekunden richtete sie sich schnell auf und schüttelte kurz ihren Kopf, bevor sie aber wieder aufsprang und schnell bis zum Schutzschild flog. „Kommt zurück!! Papa!!! Mama!!!!“ schrie Yuki und schlug mit ihrer Faust gegen den Schutzschild, während ihr die Tränen über das Gesicht liefen, doch der Schild gab kein Stück nach, weshalb sie nach einigen Minuten schluchzend an diesen hinunter sank und sich weinend am Rand der Klippe niederließ. „Mama, Papa! Bitte, kommt zurück!“ flehte Yuki und sah zum Meer hinaus, in der Hoffnung irgendwo ihre Eltern zu entdecken, doch tief in sich wusste Yuki, das dies nicht geschehen würde. Mewtu (m) hatte sie vergessen und war der Diener von Giovanni geworden und jetzt war auch Mewtu (w) eine Gefangene. Keiner der beiden würde zurückkehren! Als Yuki dies klar wurde, fing sie noch stärker an zu weinen, doch anstatt weiter vor sich hinzuweinen, rieb sie sich mit ihren Arm über die Augen und versuchte so die Tränen wegzuwischen, während sie entschlossen aufstand und noch einmal kurz aufs Meer hinaussah, bevor sie sich von diesem abwandte und auf den Wald zuging. dachte Yuki, bevor sie dann ihren Teleport einsetzte und verschwand. Doch sie hatte nicht bemerkt, dass die Gefangennahme von Mewtu (w) noch jemand beobachtet hatte. „Wundervoll! Giovanni hat genau das getan, was ich wollte. Jetzt hindert mich nichts mehr daran, Guardevoir und Tsuki zu töten.“, sagte Kikén grinsend und sah noch kurz zu der Stelle, wo noch vor ein paar Sekunden Yuki gestanden hatte. dachte Kikén, bevor sie sich abwandte und lachend davonging, doch was sie nicht wusste war, das Yuki nicht vorhatte den anderen von Mewtus (w) Gefangennahme zu erzählen. „Tante Mewthree!“ Mewthree (w), welche noch immer an der heißen Quelle saß, schaute bei dem Ruf fragend auf und sah über ihre Schulter zu Yuki, welche schnell auf sie zugeflogen kam. „Oh Yuki. Wie schön dich zu sehen. Möchtest du etwas spielen? fragte Mewthree (w) lächelnd, doch Yuki schüttelte den Kopf. „Nein, das ist es nicht. Es… - Was ist denn mit deinem Gesicht?“ fragte Yuki, welche mitten im Satz gestutzt hatte, da Mewthree‘s (w) Gesicht leicht gerötet war, doch durch Yukis Frage, wurde sie nur noch röter. „Äh… nichts besonders. Mir geht es gut. Aber was möchtest du denn?“ blockte Mewthree hastig ab, da sie Yuki nicht erzählen wollte, das sie und Mewthree (m) sich geküsst hatten, wobei dieser vor ein paar Sekunden sich auf die Suche nach Mewtu (w) gemacht, um mit ihr darüber zu besprechen, wie sie Mewtu (m) befreien sollten. Zwar sah Yuki sie darauf etwas skeptisch an, da sie ihr kein Stück glaubte, doch sie hatte keine Zeit, um mit Mewthree darüber zu reden, weshalb sie lieber schnell ihren Plan in die Tat umsetzen wollte. „Ich wollte fragen, ob du für mich kurz dein Schutzschild öffnen könntest.“ „Was? Wieso? Das ist viel zu gefährlich Yuki.“ erwiderte Mewthree sofort und sah Yuki entsetzt hat, welche darauf missmutig das Gesicht verzog. „Aber du musst doch gar nicht den ganzen Schild auflösen. Nur ein kleines Loch, durch welches ich passe. Das würde mir schon reichen.! erklärte Yuki, worauf Mewthree sie misstrauisch ansah. „Und warum? Du darfst die Insel jetzt nicht verlassen. Das ist zu gefährlich und Mewtu wird mit mir schimpfen, wenn dir etwas passiert.“ widersprach Mewthree, ohne jedoch zu bemerken, das Yuki bei Mewtus Namen leicht zusammenzuckte und auf die Lippen biss, um so zu verhindern, das sie wieder in Tränen ausbrach, während sie jedoch innerlich nach einer Ausrede suchte. „Mama muss es doch gar nicht erfahren. Ich habe von den Klippen etwas Glitzerndes im Wasser gesehen und würde es gerne holen. Wenn es eine Kette oder etwas anderes schönes ist, möchte ich es gerne Mama schenken. Sie ist doch jetzt wegen Papa so traurig und deshalb möchte ich sie etwas aufheitern.“ „Dann hol es dir doch.“ „Würde ich gerne, aber dein Schutzschild ist knapp vor der Stelle. Ich bin schon ein paar Mal dagegen geflogen. Also bitte Tante Mewthree. Nur ein kleines Loch.“ bettelte Yuki und sah Mewthree mit einen Blick an, welcher Mewthree als Hundeblick bekannt war, da sie diesen selbst sehr oft bei Mewthree (m) schon eingesetzt hatte. wunderte sich Mewthree und versuchte in eine andere Richtung zu sehen, damit sie Yukis Blick nicht mehr sah, doch diese folgte ihr einfach und sah sie weiterhin bittend an, worauf Mewthree geschlagen den Blick senkte. „Okay, okay. Aber nur für fünf Minuten. Komm aber sofort zu mir, wenn du wieder da bist, damit ich weiß, das du es wieder zurückgeschafft hast.“ ergab sich Mewthree, worauf Yuki freudig aufjuchzte und diese dankend umarmte, was Mewthree lächeln ließ. „Aber wo soll ich das Loch machen? An den Klippen?“ fragte Mewthree, worauf Yuki nickte. „Genau. Und lange muss es auch nicht offen sein. Fünf Minuten reichen mir völlig.“ ergänzte Yuki in Gedanken, sprach dieses aber nicht laut aus. Darauf nickte Mewthree und konzentrierte sich kurz, worauf das Zeichen auf ihrer Stirn leicht zu leuchten begann. „Dann beeil dich Yuki. Pass auf, das dich niemand bemerkt und komm sofort zurück, wenn du wieder auf der Insel bist.“ ermahnte Mewthree, worauf Yuki nur nickte, bevor sie sich auch schon zu den Klippen teleportierte. Als Yuki wieder am Rand der Klippen erschien, sah sie direkt vor sich im Schutzschild von Mewthree (w) ein Loch, welches groß genug war, das sie hindurchpassen würde. Doch als Yuki auf dieses zuflog, meldete sich ihr Gewissen, worauf sie beschämt zu Boden sah. dachte Yuki und wollte schon durch das Loch hindurch fliegen, als aber jemand nach ihr rief. „Yuki! Halt!! Warte!“ Yuki stoppte darauf sofort und fragend hinter sich und sah so Tsuki, welche aus dem Wald auf sie zugeraunt kam und in Panik zu sein schien. „Yuki. Deine Mama. Sie wurde…!“, rief Tsuki und blieb keuchend am Rand der Klippe stehen, worauf Yuki etwas zu ihr fliegte, jedoch auf Abstand blieb, damit Tsuki sie nicht eventuell festhalten konnte. „Ich weiß, was mit Mama ist. Nur woher weißt du es?“ fragte Yuki und sah den verdutzten Ausdruck in Tsukis Augen, bevor diese dann aber ihr antwortete. „Lugia kam eben zu Mama und erzählte ihr, das mehrere Wasser-Pokémon, welche hier an der Klippe die Ranken der Fauna-Statue entfernen wollten, gesehen hatten, wie deine Mama von einer Menschenfrau auf einem Altaria mit einem Pokéball gefangen wurde.“, berichtete sie, bevor Tsuki jedoch stutzte und an Yuki vorbei zum Schutzschild sah. „Was machst du da?“ „Nichts. Danke das du mir das erzählen wolltest, aber ich weiß es schon.“ erwiderte Yuki hastig und wollte sich schon abwenden, da sie wusste, das sie nicht mehr viel Zeit hatte. dachte Yuki, als Tsuki diese auch schon am Schwanz packte und so zurückhielt. „Yuki, was hast du vor? Wenn du davon weißt, dass deine Mama gefangen wurde, wieso hast du niemand davon berichtet?“ „Warum wohl? Nichts gegen die Erwachsenen, aber was haben sie bis jetzt getan? Papa hat mich und Mama vergessen, doch getan haben wir noch nichts, um ihm zu helfen. Ich weiß sehr wohl, was Onkel Mewthree und die anderen jetzt tun werden. Sie werden sich zusammensetzen und beraten, was zu tun ist, während sie mir befehlen würden, zu warten. Aber ich will nicht warten.“ erwiderte Yuki und ballte ihre Hände zu Fäusten, was Tsuki nicht entging und sie ihre Freundin kurz musterte, bevor sie begriff, was diese vorhatte. „Du willst dich auf den Weg machen und deine Eltern retten.“, stellte sie fest, doch darauf schwieg Yuki nur, doch Tsuki brauchte keine Antwort und schüttelte nur den Kopf. „Und wie willst du das schaffen?“ „Ich werde dieses blöde Geheimversteck finden und Mama und Papa dort herausholen. Versuch nicht, mich aufzuhalten.“ antwortete Yuki und riss ihren Schwanz los, doch als sie los fliegen wollte, ließ sie Tsukis Lachen stoppen. „Wer hat denn gesagt, dass ich dich aufhalten will? Ich komme mit.“ „Was?!“ „Spreche ich undeutlich? Ich begleite dich. Du wärst doch ohne mich garantiert aufgeschmissen, da du die Welt da draußen doch gar nicht so gut kennst. Das ist der Nachteil, wenn man auf einer Insel lebt, wo es keine Gefahren durch Menschen gibt.“, sagte Tsuki grinsend zu der verdutzten Yuki, welche darauf beleidigt das Gesicht verzog. „Also so hilflos bin ich auch nicht, aber trotzdem danke.“ sagte sie glücklich und flog ganz zu Tsuki. „Also hast du nichts dagegen.“, stellte diese fest und kletterte sofort auf Yukis Rücken, welche sie darauf angrinste. „Nein. Zwei sind doch besser als einer. Und ich könnte eine Gehilfin gebrauchen.“ „Ja klar, du bist die Gehilfin.“, lachte Tsuki, während Yuki schnell mit ihr durch das Loch von dem Schutzschild flog, bevor sie sich konzentrierte und an die Stelle im Wald vor New Raport City dachte, wo sie sich vor Cassidy und Butch versteckt hatte und dabei ihren Teleport aktivierte, worauf die beiden verschwanden. „Verdammt! Wie konnte das passieren?!“ „Guardevoir, beruhig dich!“ „Tut mir Leid Tsuyósa, aber jetzt kann ich mich nicht beruhigen.“ fauchte Guardevoir, während diese wütend ihre Hände zur Faust geballt hatte, während sie zusammen mit Tsuyósa, den Mewthree, Lohgock, Mikómi, Pikachu und den anderen zusammenstanden und sich berieten, was jetzt zu tun sei, nachdem es Domino anscheinend wirklich geschafft hatte, Mewtu (w) zu fangen. „Guardevoir hat aber Recht. Wie hat es diese Schlampe geschafft Mewtu zu fangen? Mewthree, wurde dein Schutzschild heute durchdrungen?“, fragte Lohgock, worauf Mewthree (w) den Kopf schüttelte. „Nein, es gab keine Probleme. Zwar wurde heute zweimal eine Erschütterung daran gespürt, doch diese kam von innen und Yuki hat mir erzählt, das sie es war, welche gegen den Schild gekracht war.“ antwortete Mewthree (w) besorgt, während sie neben Mewthree (m) stand, welcher die Arme verschränkt hatte und zu überlegen schien. „Aber wie hat Domino das geschafft? Selbst wenn sie Mewtu mit einen Pokéball gefangen hat, erst hätte sie ihn doch auf sie schmeißen müssen und da wäre dann der Schild dazwischen gewesen.“ „Es ist doch egal, wie sie gefangen wurde. Es ist jetzt wichtiger, was wir tun müssen.“, mischte sich Miauzi ein, worauf die anderen nickten. dachte Guardevoir, wobei sie jedoch bei den Gedanken an Kikén ein schlechtes Gefühl bekam, doch dieses ignorierte sie jedoch. „Was ist eigentlich mit Yuki? Weiß sie, was mit Mewtu passiert ist?“, fragte Mikómi, worauf Tsuyósa leise seufzte. „Wenn sie es nicht wusste, wird sie es bald erfahren. Ich konnte Tsuki nicht mehr aufhalten, als diese losrannte, um Yuki davon zu berichten.“, antwortete er, wobei man ihm ansehen konnte, wie unangenehm ihm das war. „Arme Yuki. Erst ihr Vater und jetzt ist auch Mewtu. Das wird sie nur noch trauriger machen.“, sagte Mauzi, worauf die anderen nickten, als aber Mewthree (m) bemerkte, das Mewthree (w) sich die ganze Zeit unruhig umsah. „Mewthree? Stimmt etwas nicht? Du bist so unruhig.“ „Es sind schon mehr als fünf Minuten rum.“ antwortete Mewthree (w) nur darauf und sah sich weiterhin besorgt um, während die anderen sich fragende Blicke zuwarfen. „Was ist denn so schlimm daran?“, fragte Lohgock, worauf sich Mewthree (w) ihnen wieder zuwandte und beschämt den Kopf senkte. „Eben kam Yuki zu mir. Sie sagte, dass sie von den Klippen im Wasser etwas Glitzerndes gesehen hatte und es gerne holen wollte, um es Mewtu zu schenken. Da aber mein Schutzschild dazwischen war, hat sie mich gebeten ein Loch in diesem zu öffnen, damit kurz ins Wasser konnte, um dieses glitzernde Ding zu holen. Wir haben abgemacht, das ich das Loch jedoch nur für fünf Minuten offen lasse und sie dann sofort wieder zu mir kommt, damit ich weiß, das ich sie nicht ausgesperrt habe.“ „Moment! Hast du gerade Klippen gesagt?“ fragte Guardevoir alarmiert, worauf Mewthree (w) leicht nickte. „Äh ja, was ist damit?“ „Mewtu wurde an den Klippen gefangen. Das kann niemals im Leben ein Zufall sein, das Yuki dann von dort ein Loch im Schild haben wollte.“ erwiderte Guardevoir, worauf allen zur gleichen Zeit ein schrecklicher Gedanken kam. „Mewthree, war Yuki irgendwie anders als sonst?“, fragte Lohgock alarmierte, weshalb Mewthree (w) sich zu erinnern versuchte. „Nun ja, sie hatte es sehr eilig. Und schien wirklich etwas anders als sonst zu sein.“ „Oh nein…“ murmelte Mewthree (m), welcher darauf ein mieses Gefühl bekam, als sich Pikachu schon einmischte. „Hey, jetzt bloß keine Panik. Vielleicht hat Yuki ja wirklich etwas im Wasser gesehen und hat es geholt. Dann ist aber Tsuki aufgetaucht und hat ihr von Mewtu erzählt, weshalb Yuki jetzt sich irgendwo verkriecht und um Mewtu trauert, das kann doch auch sein.“, meinte sie, doch keiner konnte das glauben, worauf Pikachu weiter versuchte, allen die Besorgnis zu nehmen. „Außerdem, denkt doch mal nach. Yuki ist doch nicht diejenige, welche einfach so überstürzte handelt und sich in Gefahr bringt.“ „Und was ist mit den Honweisel.“, erwiderte Pikachutu, worauf Pikachu leicht zusammenzuckte und langsam auch unruhig wurde, als ihr dann aber eine weitere Ausrede einfiel. „Aber Yuki weiß doch gar nicht, wo das Versteck von Team Rocket ist. Also beruhigt euch doch, Yuki ist bestimmt hier irgendwo auf der Insel und denkt nicht einmal daran, sich in Gefahr zu bringen.“ ----- Derzeit im Wald vor New Raport City -------- „Yuki, jetzt warte doch. Bist du sicher, das wir so das Versteck finden werden?“ „Ja klar. Sie haben selbst zu mir gesagt, dass sie für ihre Trainer durch den Wald streifen. Irgendwann müssen sie ja zu diesen zurück und dann finden wir auch das Versteck. Und jetzt sei leise, sonst hören sie uns noch.“ antwortete Yuki auf Tsukis Frage, während die beiden vorsichtig einem Rudel Hundemon folgten, wobei sie darauf achtete, gegen den Wind zu laufen, damit die Hundemon nicht ihre Fährte aufnehmen konnten. „Dass ich leise sein muss, musst du mir nicht sagen. Ich habe früher mit meinen Spielkameraden schon andere Pokémon verfolgt.“, flüsterte Tsuki, während die beiden hinter einen Busch in Deckungen gingen, während die Hundemon stoppten und leicht witterten, doch da der Wind sich nicht gedreht hatte und Yuki und Tsuki so weiterhin gegen den Wind liefen, konnten die Hundemon sie nicht wittern und liefen darauf weiter. Darauf folgten die beiden ihnen schnell und es dauerte auch nicht lange, als sie schon sahen, wie die Hundemon weiter in den Wald vordrangen und an einem großen Gebäude ankamen, welches mehr einen Kasten glich, während es über kein einziges Fenster verfügte. Doch Yuki und Tsuki kümmerten sich nicht darum und sahen zu den Hundemon, welche vor einem Stahltor stoppten, welches langsam hochfuhr. Nachdem diese jedoch hindurch getreten waren, schloss sich das Tor schnell wieder, worauf Yuki und Tsuki ausgesperrt waren, während sie sich hinter einen umgefallenen Baumstamm versteckten. „Na super! Und jetzt?“ „Na was wohl? Wir suchen nach einem Eingang.“ antwortete Yuki auf und wollte schon zum Gebäude fliegen, als Tsuki etwas an diesem auffiel und schnell Yukis Schwanz packte und diese zurückzog. „Bist du verrückt? Da sind doch Überwachungskameras.“ „Überwachungswas?“ fragte Yuki auf Tsukis Ausruf, worauf diese ihre Freundin kurz schweigend musterte, bevor sie seufzend den Kopf schüttelte. „Du kannst echt froh sein, das ich mitgekommen bin. Ohne mich, wärst du jetzt schon gefangen.“, meinte sie, worauf Yuki beleidigt die Backen aufblies. „Warum das denn?“ „Ganz einfach. Diese Überwachungskameras ermöglichen den Menschen Orte zu überwachen, ohne selbst anwesend zu sein. Läufst du denen vor die Linse, können die Menschen dich sofort sehen.“, erklärte Tsuki und wies auf die Kameras, die an dem gesamten Gebäude befestigt waren und welche Yuki etwas beeindruckt musterte, was Tsuki jedoch nicht entging. „Ja, du kannst froh sein, das ich mitgekommen bin. Besonders, da ich schon ein paar Mal heimlich mit den anderen Kindern unseres Rudels in Häusern eingebrochen bin.“, meinte Tsuki und sah sich suchend um, während Yuki ihren Blick von den Kameras abwandte und fragend ihre Freundin ansah. „Und was sollen wir jetzt tun, wenn die Menschen uns sofort sehen werden, wenn wir aus unserem Versteck kommen?“ „Ganz einfach, wir holen uns Hilfe.“, antwortete Tsuki und zeigte auf ein Moterpel, welches auf einen Ast saß und von einem Zweig die Durinbeeren knabberte. „Sollen wir das Pokémon fragen?“ „Quatsch. Die meisten Pokémon verlangen etwas, wenn man sie um etwas bitten will. Da wir aber dafür keine Zeit haben, machen wir das anders. Könntest du bitte mit deiner Telekinese den Zweig vom Ast brechen und hierher schweben lassen?“, fragte Tsuki, worauf Yuki diese fragend den Kopf schief legte, doch sie vertraute Tsuki und hob ihre Hand, um welche ihre Psychoenergie zu leuchten begann, welche leicht lila schimmerte und während Yuki sich konzentrierte, begann auch plötzlich der Zweig lila zu schimmern, von welchem das Moterpel die Beeren knabberte, welche jedoch überrascht inne hielt, als plötzlich der Zweig sich von ihm entfernte und langsam in Yukis ausgestreckte Hand landete. „Hey, was soll das?! Das sind meine Beeren!“, schimpfte das Moterpel und flog zu den beiden hinab, während Tsuki schnell den Zweig von Yuki abnahm. „Oh, tut mir leid. Das wussten wir nicht.“, entschuldigte sich Tsuki, worauf das Moterpel empört schnaubte. „Jetzt wisst ihr es. Also gibt sie mir zurück!“, verlangte es, als es aber auch schon das Grinsen in Tsukis Gesicht sah. „Was hast du vor Kleine? Stell ja nichts an, gib mir meine Beeren!“, verlangte das Moterpel wütend, doch während Yuki vorsichtshalber zurückwich, ließ Tsuki sich davon nicht beeindrucken. „Du willst sie zurückhaben? Dann hol sie dir!“, meinte sie und warf den Zweig mit dem Beeren mit einem gekonnten Wurf auf eine der Kameras zu, an welche der Zweig sich verfing und hängen blieb. „Viel Spaß!“, lachte Tsuki und ergriff schnell Yukis Hand und zerrte diese schnell etwas weiter in den Wald herein, während das Moterpel ihnen wütend hinterher sah, doch die Beeren waren für es wichtiger als die beiden, weshalb es schnell zur Überwachungskamera flog und direkt vor dieser stoppte und versuchte den Zweig zu befreien, wobei es mit seinen Körper direkt vor der Linse war und so die Sicht versperrte. Doch darauf hatte Tsuki, welche mit Yuki nicht sehr weit geflohen war, nur gewartet, weshalb sie sofort reagierte und mit Yuki zur Wand des Gebäudes lief und sich dort an diese presste. „Mission gelungen.“, kicherte Tsuki und während sie suchend an der Wand entlang sah, konnte Yuki sie nur bewundernd ansehen. „Das war echt eine gute Idee.“ „Das haben wir aber auch schon früher immer so gemacht. Zwar können die Menschen durch die Überwachungskameras alles sehen, doch wenn die Linsen mit etwas bedeckt sind, sind sie genauso blind, wie sie es sonst auch sind.“, erwiderte sie kichernd. „Stimmt, aber was suchst du eigentlich?“ „Einen Eingang… - Gefunden!“, antwortete Tsuki und zeigte nach oben, wo Yuki ein Lüftungsgitter entdecken konnte. „Wir müssen da hoch.“, meinte Tsuki und kletterte schnell wieder auf Yukis Rücken, worauf diese nickte und vorsichtig zu dem Gitter flog, vor welchem sie schwebte und dieses leicht musterte. „Glaubst du wirklich, wir passen da durch?“ „Klar, wenn wir kriechen, wird es schon gehen.“, antwortete Tsuki und musterte das Gitter, bevor sie dann leicht seufzte. „Verdammt, das ist bombensicher. Das kriegen wir niemals ab.“, meinte sie, als plötzlich ihre Sicht kurz verschwand, als sie sich plötzlich in einem engen Schacht befand, weshalb sie schnell von Yuki kletterte, welche auf den Bauch lag, damit sie übereinander überhaupt in den Schacht passten. „Wie du siehst, wärst du auch ohne mich ziemlich aufgeschmissen gewesen.“ sagte Yuki grinsend, welche ihren Teleport aktiviert hatte, worauf Tsuki leicht schmollte. „Okay, der Punkt geht an dich.“ „Das bedeutet dann wohl unentschieden.“ lachte Yuki, bevor sie dann entschlossen loskrabbelte, während sie auch hinter sich hörte, das Tsuki ihr folgte. Währenddessen befand sich Mewtu (w) in einem dunklen Raum und lag dort bewusstlos am Boden, doch nach ein paar Sekunden stöhnte sie leise auf und erwachte aus ihrem Schlaf, worauf sie sich benommen aufrichtete und sich den Kopf hielt. „Oh verdammt, mein Kopf. Was ist passiert?“ murmelte Mewtu benommen, als ihr jedoch schlagartig wieder alles einfiel und sie alarmiert aufsprang und sich umsah. „Wo… Wo bin ich?“ fragte sie entsetzt und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen, wobei sie dadurch das sie als Pokémon im Dunkeln sehen konnte, erkennen konnte, das sie sich in einer kleinen Halle befand, welche über keine Fenster und nur einen Ausgang verfügte, doch als Mewtu sich dem Tor näherte, erkannte sie dieses als eines dieser automatischen Tore, welche sich nur öffnen ließen, wenn man in ein Terminal etwas bestimmtes eingab, doch sie konnte nirgends in der Halle solch ein Terminal entdecken. Als sie jedoch ihren Blick schweifen ließ, konnte sie an der, von dem Tor, gegenüberliegenden Wand mehrere Meter über den Boden doch ein Fenster entdecken, hinter welchem sie die Konturen von mehreren Menschen sehen konnte, was ihr sagte, das hinter diesem Fenster wohl ein Überwachungsraum oder so etwas ähnliches befinden musste. Mewtu ging darauf auf die Wand mit den Fenster zu, doch befand sich dieses zu hoch, als das sie es so erreichen konnte, weshalb sie sich wieder ein paar Schritte entfernte und dem Tor zuwandte, wobei sie dabei grinsend ihre Hand hob. dachte sie grinsend und ließ ihre Psychokinese aufflammen, doch es geschah… nichts. „Hä? Was ist denn jetzt los? Warum?“ fragte sie entsetzt und konzentrierte sich wieder, doch ihre Psychokinese aktivierte sich nicht, worauf sie sich darauf konzentrierte zu schweben, doch sie entfernte sich kein Stück vom Boden, weshalb sie die Augen schloss um ihre Psychosuche zu aktivieren, doch auch dies misslang ihr, was Mewtu in Panik geraten ließ. dachte sie, als sie aber mitten im Satz stoppte, da sie bemerkte, das etwas an ihrem rechten Handgelenk befestigt war und als sie dieses genauer musterte, konnte sie im Dunkeln ein Metallarmband erkennen, welches fest an ihrem Handgelenk befestigt war. „Was… Was ist das für ein Ding?“ fragte sie entsetzt und packte mit ihre linken Hand das Armband und fing daran zu zerren, doch das Armband wurde nicht lockere und ließ sich demnach auch nicht abnehmen. Als Mewtu darauf anfing mit ihren Zähnen an dem Armband zu zerren, gingen plötzlich in der Halle die Lichter an, was Mewtu zwang, die Augen zuzukneifen und sich diese mit ihren Händen zu bedecken, da ihre Augen noch an die Dunkelheit gewöhnt waren und so das Licht noch viel greller war. Doch während sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnten, hörten Mewtu, wie sich das Tor öffnete und irgendjemand eintrat, wobei sie an den Schritten hörte, das es mehrere waren, welche in die Halle traten und als sie endlich ihre Augen wieder öffnen konnte, sah sie sich unzähligen Psycho-Pokémon gegenüberstehen, welche vor dem Tor standen, welches sich jedoch wieder geschlossen hatten und sich kein Stück rührten. „Wer seit ihr? Wo sind wir hier? Seit ihr auch gefangen worden?“ fragte Mewtu, wich jedoch bis zur Wand zurück, da ihre Alarmglocken innerlich schrillten und ihr Instinkt in ihr schrie, das sie sofort fliehen sollte. Darauf verwirrt, musterte Mewtu die Psycho-Pokémon vor sich, als ihr auffiel, dass diese sich die ganze Zeit noch immer nicht geirrt hatten und wie Statuen dort standen. Doch als Mewtus Blick zu den Augen der Pokémon glitt, weiteten sich ihre Augen geschockt, da sie in den Augen der Psycho-Pokémon nichts sehen konnte. Kein Glänzen oder ein anderes Zeichen, das die Pokémon geistlich anwesend waren. Die Augen der Psycho-Pokémon waren absolut leer und Mewtu fiel auf, das die Pokémon zwar zu ihr sahen, sie aber nicht direkt ansahen, sondern durch sie hindurch und Mewtu hatte das Gefühl, sie stände willenlose Marionetten gegenüber und keine lebenden Pokémon. „Du bist also endlich aufgewacht.““, sagte plötzlich jemand durch einen Lautsprecher, worauf Mewtu zu dem Fenster über sich sah und dort Domino sehen konnte, welche grinsend auf sie hinab sah, worauf Mewtu sofort wusste, wo sie sich befand: In der Gefangenschaft von Team Rocket. „Wo ich bin, muss ich jetzt nicht mehr fragen. Aber was soll das hier? Was machen diese ganzen Psycho-Pokémon hier? Und wieso kann ich meine Fähigkeiten nicht einsetzen?“ „Das sind aber ganz schön viele Fragen.“, lachte Domino, worauf Mewtu leise knurrte, als Domino jedoch schon weitersprach. „Aber ich bin mal so nett und werde sie dir beantworten. Fangen wir mit der letzten Frage an, warum du nicht deine Fähigkeiten einsetzten kannst. Das hast du dem Armband zu verdanken, welches du trägst. Es unterdrückt Psychoenergien, weshalb du derzeit wohl absolut hilflos bist. Und was die Pokémon hier sollen, wirst du gleich erfahren.“ „Ach ja? Dann kannst du mir bestimmt beantworten, was mit diesen Pokémon los ist. Sie sind irgendwie so anders.“ erwiderte Mewtu und wich schnell weitere Schritte zurück, als die Psycho-Pokémon langsam auf sie zugingen. „Ach, das haben sie unsere neuen Droge zu verdanken…“ „Was für eine Droge?!“ unterbrach Mewtu sie entsetzt, doch Domino antwortete nicht darauf und sah grinsend zu den Pokémon, welche sich immer mehr Mewtu näherten. „Das braucht dich jetzt nicht zu kümmern. Pokémon, erfüllt eure Aufgabe. Beginnt!!“, befahl Domino, worauf die Psycho-Pokémon sich sofort auf Mewtu stürzten, welche sich angriffsbereit machte. „Ich habe keine Ahnung, was das soll oder was ihr tun sollt. Und vielleicht kann ich meine Attacken wie auch Telekinese nicht einsetzen, aber das heißt nicht, dass ich wehrlos bin. Kommt her!“ Eine Stunde später saß Giovanni in seinem neuen Büro und wartete darauf, das Domino kam und ihm berichtete, ob der Plan bezüglich des weiblichen Mewtus reibungslos abgelaufen war. In seinem alten Büro konnte er noch nicht warten, da dieses noch nicht von der letzten Bestrafung gänzlich gesäubert war, was Giovanni jedoch missmutig stimmte, da er von seinem neuen Büro aus, nicht sofort Zugriff auf Mewtu (m) hatte, doch dies konnte er halt nicht ändern. „Giovanni, Sir. Wir haben ein Problem.“, rief Domino, welche schnell eintrat und vor Giovannis Tisch stehen blieb und kurz salutierte, worauf dieser sie nicht gerade begeistert ansah. „Ein Problem? Was für eins? Berichten Sie 009.“, befahl er, worauf Domino nickte. „Es ist das weibliche Mewtu. Trotz das sie ihre Fähigkeiten nicht einsetzen kann, hat sie alle Psycho-Pokémon besiegt…“ „WAS?! Wie hat sie das geschafft? Die Droge müsste die Pokémon doch stärker gemacht haben.“, unterbrach Giovanni sie wütend, worauf Domino leicht zusammenzuckte. „Sie waren auch stark, aber das weibliche Mewtu hat sie einfach verprügelt. Man könnte fast meinen, sie wäre ein Kampf-Pokémon und kein Psycho-Pokémon. Sie muss von irgendeinen Kampf-Pokémon trainiert worden sein.“, berichtete Domino, worauf Giovanni leise stöhnte. „Das darf doch nicht wahr sein. Nicht nur, das Kusanagi anscheinend meinen Befehl missachtet hat, dass das weibliche Mewtu nicht zum Kampf erschaffen wurde, hat dieses dann auch noch andere Fähigkeiten gelernt. - Jetzt reicht es mir.“, schimpfte Giovanni und schlug wütend mit der Faust auf seinen Tisch und erhob sich von seinem Stuhl. „009. Veranlassen Sie, dass Frau Kusanagi sofort in den Überwachungsraum gebracht wird und gehen Sie dann zu Mewtu. Wenn sich das weibliche Mewtu gegen die Psycho-Pokémon wehrt, wird er deren Aufgaben erfüllen. Geben Sie ihm seinen Befehl und bringen Sie ihn zum weiblichen Mewtu!“, befahl Giovanni wütend, worauf Domino sich schweigend verneigte und schnell den Raum verließ, während Giovanni sich ebenfalls anschickte den Raum zu verlassen, wobei er kurz vor der Tür stoppte. „Du magst dich so viel wehren wie du willst Mewtu, doch du entkommst deiner Bestimmung nicht. Seit beschlossen wurde, das du erschaffen wurdest, hast du nur eine Aufgabe und die wirst du erfüllen.“ „James, wie lange sind wir schon hier?“ „Keine Ahnung. Vielleicht ein paar Tage oder ne Woche!“, antwortete der Gefragte, während er und Jessie jeweils in einer kleinen Zelle hockte, während ihnen gegenüber in einer weiteren Zelle Saria lag und sich nicht rührte. „Bist du dir sicher? Mir kommt es schon so vor, als wären Monate vergangen.“, meinte Jessie, welche mit angezogenen Knien auf den Boden kauerte. „Es könnten ja auch schon Jahre gewesen sein. Meinst du Mauzi wird kommen und uns helfen?“ „Keine Ahnung, aber könntet ihr beiden nicht endlich die Klappe halten? Ich würde mich gerne etwas ausruhen!“, unterbrach Saria die Unterhaltung zwischen Jessie und James und setzte sich keuchend auf während sie darauf achtete, ihre Schrammen wie auch Verbrennungen durch die Elektroschocks nicht zu berühren. „Aber Saria, ich versteh dich nicht. Du könntest ihn doch rauslassen, wieso tust du es nicht?“, fragte James und wies auf Sarias Halskette, an welcher Mamorus Pokéball hing, worauf Saria mit den Kopf schüttelte. „Wir müssen noch warten. Ich weiß immer noch nicht, was Giovanni vor hat und ihr habt doch diese Pokémon letztens gesehen. Sie sahen aus wie Marionetten oder Zombies.“, erwiderte Saria, worauf Jessie und James bei der Erinnerung an die Pokémon eine Gänsehaut bekamen. „Stimmt. Die sahen aus, als hätten sie keinen Willen mehr und wären seelenlose Hüllen.“, stimmte James ihr zu. „Und solange wir nicht wissen, was sie den Pokémon angetan haben, können wir noch nicht fliehen. Wenn es sein muss, nehme ich dafür auch noch schlimmere Folter in Kauf.“, sagte Saria, doch die drei verstummten sofort, als sich die Tür zu ihrem Gefängnistrakt öffnete und zwei Agenten eintraten. „Na so was, wir kriegen Besuch. Was für eine Ehre.“, sagte Jessie sarkastisch, doch die Agenten ignorierten sie und öffneten die Tür zu Sarias Zelle, welche darauf leicht seufzte. „Krieg ich jetzt die nächste Folter?“ „Komm mit. Der Boss will dich sehen.“, erwiderte einer der Agenten, während die beiden Saria grob auf die Beine zerrten. „Was, ich darf zu Giovanni? Hat sich der Mistkerl endlich mal entschieden sich mit mir zu unterhalten? Was für eine Ehre.“, sagte Saria mit ironischen Unterton, doch die Agenten ignorierten dies und zerrten sie davon und ließen so Jessie und James allein zurück. „Hey, Jessie. Jetzt noch mal auf eben zurückzukommen. Glaubst du Mauzi wird kommen und uns retten?“, fragte James, worauf Jessie diesen skeptisch ansah. „Wenn die Mewtu und Mewthree bei ihm sind, dann schon.“ „Aber Mewtu wurde doch von Giovanni einer Gehirnwäsche unterzogen.“, widersprach James und sah zu Jessie, welche seinen Blick erwiderte, bevor sie sich zunickte und zu ihren Zellengitter gingen und so aus ihrer Zelle sahen, bevor sie gleichzeitig lossprachen: „Eins, zwei… - Jetzt gibt‘s nicht einmal mehr ein Schuss in den Ofen!“ Während Giovanni sich auf den Weg zum Überwachungsraum machte und Saria von den Agenten dorthin gebracht wurde, stand Mewtu (m) in einem dunklen Raum auf einer etwas angehobenen Ebene und rührte sich nicht, während mehre Schläuche wie auch Griffe an seiner Rüstung befestigt waren und ihn so mit der Wand verbanden, was so den Anschein machte, das diese ihn festhielten. Doch Mewtu (m) machte sich um dies keine Gedanken und wartete still darauf, das sein Meister ihn für den nächsten Auftrag rief, wobei er jedoch innerlich hoffte, das dieser schnell kam und er so abgelenkt wurde, da er sonst die ganze Zeit an dieses weibliche Mewtu denken musste, welches er in die Falle gelockt hatte, worauf dieses von Agentin 009 gefangen wurde. Er wusste nicht warum, aber er hasste sich dafür, dass er den Lockvogel gespielt hatte. Besonders, da er wusste, was sein Meister mit diesem Mewtu vorhatte. Er hatte hinter seinen Meister gestanden, als dieser 009 den Auftrag gegeben hatte, die Psycho-Pokémon zu dem weiblichen Mewtu zu lassen und als er hörte, was diese tun sollte, hatte sich sein Magen umgedreht. Seit diesem Befehl war aber auch schon mehr als eine Stunde vergangen und die Pokémon waren bestimmt gerade dabei, ihren Auftrag auszuführen. Doch während er so still da stand und daran dachte, keimte in ihm immer mehr der Gedanken auf, zu dem weiblichen Mewtu zu gehen und diesen zum helfen. Er wollte zu ihr und sie befreien. Verhindern, das ihr dies angetan wurde, was sein Meister aufgetragen hatte. Doch bevor er diesen Gedanken ernsthaft in Erwägung ziehen konnte, öffnete sich eine Ebene über ihm die Tür und Domino trat auf die Plattform, von welcher man auf Mewtu (m) hinab sehen konnte, welcher darauf leicht den Kopf anhob. „Mewtu, leg deine Rüstung ab und folge mir!“, befahl Domino knapp und wandte sich sofort wieder ab, doch Mewtu gehorchte sofort und konzentrierte sich, worauf sich seine Rüstung schnell von ihm löste und scheppernd zu Boden fiel, doch auch wenn sich darüber wunderte, wieso er das tun sollte, er fragte nicht nach und nahm zuletzt sich den Helm ab, welchen er achtlos zu Boden fallen ließ, bevor er zu Domino auf die Plattform flog und ihr mit respektsvollen Abstand folgte. „Du hast einen neuen Auftrag.“, sagte Domino, worauf Mewtu jedoch schwieg und darauf wartete, dass sie weitersprach, während er sich jedoch innerlich fragte, was das für ein Auftrag war und weshalb er deshalb seine Rüstung ablegen sollte. „Du weißt ja, was eigentlich eben mit dem weiblichen Mewtu passieren sollte oder?“, fragte Domino plötzlich und Mewtu spürte, wie ihm wieder leicht schlecht wurde, als er daran dachte, doch er nickte. „Gut. Um es kurz zu fassen, das Mewtu hat sich verbissen gewehrt und es geschafft, alle Pokémon zu besiegen, ohne das diese ihren Auftrag erfüllen konnte.“, berichtete Domino, worauf Mewtu alle Kraft aufbringen musste, nicht erleichtert aufzuatmen, während er sich jedoch fragte, wieso er so glücklich darüber war, das dem weiblichen Mewtu nichts erfüllt war. Doch er wusste immer noch nicht, weshalb 009 ihm dies erzählte oder was er dann für einen Auftrag hatte. Sollte er etwa das weibliche Mewtu festhalten, damit die andern Psycho-Pokémon ihren Auftrag erfüllen konnten? „Und was ist meine Aufgabe?“ fragte er darauf, da er endlich wissen wollte, was er tun sollte, worauf Domino vor einem Tor stoppte und etwas in einem Terminal eintippte, bevor sie sich Mewtu zuwandte, während das Tor sich langsam öffnete. „Du wirst den Auftrag zu Ende führen.“ Mewtu (w) saß währenddessen doch etwas fertig auf den Boden der Halle und versuchte keuchend Luft zu holen. dachte sie und erinnerte sich daran, das sie sich eben noch mit den Psycho-Pokémon geprügelt hatte, welche sich immer paarweise auf sie gestürzt hatten. Doch sie hatte bis jetzt nicht begriffen, was die Pokémon eigentlich für einen Auftrag gehabt hatten. Zwar hatten die Pokémon sie mehrere Male zu Boden geschleudert und dann versucht sie auf diesen zu pressen, wobei jeweils zwei ihre Arme und Beine festgehalten hatten und sich einer sogar auf sie gesetzt hatte, doch dank ihres Schwanzes, welcher nie festgehalten wurde, hatte sie sich immer wieder befreien können. Nachdem sie dann alle Pokémon besiegt hatte, waren leider Hundemon in die Halle gekommen und hatten verhindern, das sie fliehen konnte, während mehrere Agenten die bewusstlosen Pokémon herausgeholt hatten. Doch sie wurde einfach nicht schlau daraus. Was sollten die ganzen Psycho-Pokémon bei ihr? Nur kämpfen kann es doch nicht gewesen sein. Doch bevor Mewtu (w) weiter darüber grübeln konnte, öffnete sich das Tor wieder, was sie aufspringen und Kampfstellungen gehen ließ, als aber auch nur ein Pokémon eintrat und sich schnell hinter diesem das Tor wieder schloss, jedoch hatte Mewtu (w) noch kurz Domino dort entdecken konnte, bevor sie dann aber verwirrt zu dem Pokémon sah, welches ihr gegenüber stand. „Mewtu? Was machst du hier?“ fragte sie misstrauisch und wich auch lieber etwas zurück, da sie nicht noch einmal riskieren wollte, wieder in eine Falle zu tappen. Doch anstatt ihr zu antworten, lächelte Mewtu (m) sie zärtlich an und hielt ihr seine Arme entgegen und lud sie so ein, ihn zu umarmen, was Mewtu (w) verdutzt mit ansah. Jedoch zögerte sie weiter und wich noch weiter zurück, worauf Mewtu (m) fragend den Kopf schief legte. „Mewtu? Stimmt etwas nicht?“ fragte er und lächelte sie weiterhin an, während sich Mewtus (w) Augen vor Überraschung etwas weiteten. dachte Mewtu (w) und etwas Hoffnung keimte in ihr auf, weshalb sie stoppte und nicht weiter zurückwich. „Mewtu? Bist du wieder du selbst?“ „Ich selbst? Was meinst du damit?“ fragte Mewtu (m) und bedeutete ihr mit dem Schwenk seines Schwanzes an, zu ihm zu kommen, worauf Mewtus (w) Hoffnung noch stärker wurde und sie alle Vorsicht über Bord warf. Ohne noch zu warten, rannte sie auch schon zu ihm und warf sich an seinen Brust, während er sofort seine Arme um sie legte und sie fest an sich drückte. „Du bist wieder du, nicht wahr? Du erinnerst dich wieder oder?“ fragte sie und erwiderte seine Umarmung, doch da sie sich an ihn schmiegte, sah sie nicht, wie Mewtu (m) sich leicht auf die Lippen biss. „Mewtu? Wieso sagst du nichts?“ fragte Mewtu (w) und wollte sich von Mewtu (m) lösen, doch dieser reagierte sofort und verstärkte seine Umarmung, was Mewtu (w) jedoch nicht entging und sie langsam doch wieder Panik bekam. „Mewtu, sprich mit mir! Was ist…“ sagte sie, doch plötzlich griff Mewtu (m) grob nach ihren Nervenstrang und zog hart an diesen, worauf Mewtu (w) schmerzerfüllt aufschrie. Doch dieser Schrei wurde sofort von Mewtu (m) erstickt, indem er hart seine Lippen auf die von Mewtu (w) presste, welche ihn nur mit, vom Schock und Entsetzten, geweiteten Augen anstarrte. Doch was Mewtu (w) nicht wusste war, dass alles in Mewtu (m) gegen diesen Auftrag rebellierte. Ihm gefiel dieser Auftrag nicht, er wollte ihn nicht erfüllen. Doch es war ein Befehl von seinem Meister und er musste gehorchen. Er würde gehorchen!!! Und hier stoppen wir. Was jetzt Mewtus (m) Auftrag ist, werdet ihr im nächsten Kapitel sehen. Aber ihr könnt es euch garantiert denken. Während also im nächsten Kapitel für Mewtu (w) die Hölle beginnt (für mich auch, da ich es schreiben muss ^^°), sind weiterhin Yuki und Tsuki auf Rettungsmission und den anderen wird es endlich auffallen, das ihr Jüngsten verschwunden sind. ^^ Also wir sehen uns beim nächsten Kapitel Bye GoldenSun P.S. Sorry, das es solange gedauert hatte, bis das Kapitel on kam, aber es musste zweimal zur Nachprüfung, wegen dieser neuen Regeln. -.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)