Spezialeinheit A von kikidergecko ================================================================================ Prolog drei: Nikolaj -------------------- Nikolaj Trenkovich war 27 und lebte immer noch bei seiner Mutter in einem kleinen, völlig überteuerten Mietshaus in einem Dörfchen irgendwo in der Ukraine. Mit der Erbschaft seines früh verstorbenen Vaters hatte er die Möglichkeit, die Universität in der nächsten Stadt zu besuchen, und somit studierte er mittlerweile im vierten Semester Jura, obwohl er weder sonderlich gut darin war, noch dass es ihm Spaß machte, er tat es lediglich für seine Mutter, die sich doch so gerne einen guten Anwalt als Sohn wünschte. Und auch sonst bestimmte seine Mutter Nikolajs Alltag: Morgens legte sie ihm seine Anziehsachen bereit – meistens eine Jeans und ein viel zu großes Holzfällerhemd, das sie wahrscheinlich auch schon seinem Vater Tag für Tag zum anziehen rausgelegt hatte –, machte ihm das Frühstück, jeden Tag bestehend aus zwei Brötchen von der Dorfbäckerei, einer Scheibe Käse, einer Scheibe Mettwurst und Butter sowie einem Glas Milch, und weckte ihn zu guter letzt mit einem „Guten Morgen, mein Kleiner Niko!“ und dem Aufziehen seiner Vorhänge. Ihr Sohn war der Mittelpunkt ihres Lebens und sie würde alles für ihn tun, damit er bei ihr bliebe – sie wusch seine schmutzigen Sachen schon seit 27 Jahren mit einem Lächeln auf den Lippen und freute sich jedes Mal, wenn er von der Uni meist spät abends wieder zurückkehrte und nach dem Essen sofort todmüde ins Bett fiel. Doch bei Nikolaj war es anders: Er hatte keine Freunde und sein gesamtes Leben außerhalb der Uni spielte sich zu Hause ab. Er hatte noch nie ein Mädchen auch nur geküsst und war in seinem ganzen Leben noch kein einziges Mal abends ausgegangen. Am liebsten stand er unter der Dusche: Dort war er immer allein und er konnte dort so lange weinen, wie er wollte. Jedes Mal, wenn Nikolaj sich unter die alte Dusche stellte und das Wasser aufdrehte, quollen mit den ersten Wassertropfen, die sein Gesicht berührten auch jede Menge Tränen aus seinen Augen und verschwanden ungesehen mit dem Duschwasser im Abfluss. Nikolaj genoss es, dass er hier seinen Gefühlen freien Lauf lassen konnte, unter der Dusche ließ er seinen ganzen Frust über sein Leben, seine Mutter und vor allem über sich selbst heraus. Natürlich hatte er bereits mit dem Gedanken gespielt, sich umzubringen, doch immer als er an das verheulte Gesicht seiner Mutter bei seiner eigenen Beerdigung denken musste, verwarf er solche Ideen sofort. Eins war klar: Seiner Mutter würde Nikolaj niemals etwas antun können. Und somit begann mit diesem Tag wieder einer von vielen anderen, wieder mit dieser alptraumhaften Routine. Seine Mutter kam um punkt halb sechs Uhr morgens ins Zimmer. Schon als sie den Raum betrat, wachte Nikolaj auf, doch er stellte sich schlafend und wartete, bis seine Mutter ihren allmorgendlichen Spruch aufsagte. Er konnte genau hören, was sie gerade tat: Ihre Schritte führten in Richtung Schrank. Dann knarrte die alte Schranktür leise, als sie geöffnet wurde. Nikolaj konnte das leise Rascheln von Stoff hören, dann wieder die Schritte auf dem alten Holzfußboden, der an manchen Stellen schon sehr abgenutzt war. Mit einem leisen Geräusch der nachgebenden Bettdecke legte sie die Sachen hin. Dann verschwand sie wieder aus dem Zimmer und schloss die Tür, die mit einem leisen Klacken ins Schloss fiel. Nikolaj atmete einmal tief durch und öffnete schließlich die Augen: Draußen war es noch fast dunkel, doch trotzdem konnte er das gesamte Zimmer gut überblicken. Neben seinem Bett stand ein kleines Nachttischchen, an der Wand rechts vom Bett ein Stuhl, über den Nikolaj immer seine schmutzigen Sachen hing, als Zeichen, dass sie gewaschen werden sollten. Ein einziges Mal hatte er versucht, seine Mutter zu überreden, dass er seine Wäsche auch problemlos selbst waschen konnte, doch es war klar, wer diese Auseinandersetzung gewonnen hatte. Dies war der Tag gewesen, als Nikolaj aufgegeben hatte, sein eigenes Leben führen zu wollen. Seitdem verlief ein Tag wie der andere und die schreckliche Routine begann, ihren Lauf zu nehmen. Damals hatte er nicht nur sein selbstständiges Leben aufgegeben, sondern auch sich selbst, doch das war Nikolaj bis jetzt gar nicht aufgefallen, für ihn zog sich jeder Tag mit schleppender, breiiger Routine dahin, doch es kümmerte ihn nicht. Er ließ sich einfach treiben wie ein Schiffbrüchiger auf dem offenen Meer. Ein paar Minuten lag Nikolaj schon regungslos im Bett und starrte an die Decke, als ihm auffiel, wie viel er eigentlich sehen konnte, obwohl es noch so dunkel war. Er konnte einzelne Feinheiten im Verputz der Decke erkennen, doch draußen dämmerte es noch nicht einmal. Er richtete sich im Bett auf und sah sich um. Der alte Schrank, der gegenüber von seinem Bett stand, hatte schon einige Kratzer und Macken und sogar die kleinsten davon konnte Nikolaj aus einer Entfernung von gut vier Metern immer noch gestochen scharf erkennen. Er wusste zwar nicht warum, aber er war sich sicher, dass er im Hellen auf keinen Fall so gut sehen konnte. Auf einmal bemerkte Nikolaj, wie sich seine Nackenhaare aufrichteten. Eine leise, kriechende Angst breitete sich in ihm aus: eine Angst vor dem eigenen Ich. Im selben Augenblick konnte er Schritte auf der Treppe hören, daraufhin ließ er sich einfach nach hinten Fallen und schloss schnell die Augen, damit seine Mutter nicht merkte, dass er gar nicht mehr schlief. Kaum lag Nikolaj wieder mit geschlossenen Augen im Bett, öffnete seine Mutter auch schon die Tür und sagte ihren Spruch auf. „Guten Morgen, mein keiner Niko!“ hörte er sie von weitem sagen, dann hörte er, wie die Vorhänge aufgezogen wurden. Das wird jetzt wohl genug Schauspielerei sein, dachte er sich und tat so, als wenn er gerade wach würde. Nikolaj nahm den Kopf in den Nacken, streckte sich kräftig und gähnte herzhaft. Dann sah er seine Mutter mit einem gespielten Lächeln auf den Lippen an und sagte: „Guten Morgen, Mama.“ Sie lächelte nur zurück und sprach: „Beeil dich, mein Schatz, dein Frühstück wird kalt.“ Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Nikolaj blieb noch einen Moment liegen und wartete bis er ihre Schritte auf der Treppe hören konnte. Dann stand er auf und zog sich die Sachen an, die seine Mutter aufs Bett gelegt hatte: Frische Unterwäsche, selbstgestrickte Socken, eine ausgewaschene Schlabberjeans, die wohl noch von seinem Vater war und ein rot-kariertes Hemd. Bevor er aus dem Zimmer ging, sah Nikolaj noch einmal aus dem Fenster. Das Dorf schlief größtenteils noch, nur ein paar Leute, die schon früh arbeiten mussten, waren schon auf den Beinen. Der Anblick war der gleiche wie fast jeden Morgen, doch irgendetwas stimmte hier nicht. Nikolaj wusste nicht was und warum, aber trotzdem beschlich ihn bei diesem Anblick ein merkwürdiges Gefühl. Er riss sich los und ging die Treppe hinunter, den schmalen Flur entlang ins Bad. Im Spiegel sah Nikolaj sein schmales Gesicht mit den hohen Wangenknochen und den tiefen hellblauen Augen. Halbherzig wusch er sich und brachte anschließend seine kurz geschnittenen, braunen Haare in Ordnung, doch irgendwas beschäftigte ihn im Unterbewusstsein. Eigentlich glaubte Nikolaj nicht daran, dass man in die Zukunft sehen konnte – er war streng christlich erzogen wurden, obwohl es ihm egal war, ob es einen Gott gab, solange er ihm nicht aus seiner Zwickmühle half – doch unterbewusst breitete sich in ihm eine Vorahnung aus, dass dieser Tag nicht normal verlaufen würde. Nikolaj schaufelte sich noch einmal Wasser ins Gesicht und trocknete sich anschließend ab. Dann verließ er das Bad und ging in die Küche, um dort zu frühstücken. Wie jeden Morgen hatte seine Mutter ihm schon das Frühstück gemacht, zwei Brötchen, je eine Scheibe Käse und Mettwurst, etwas Butter und ein großes Glas Milch. Sie selbst saß an der gegenüberliegenden Seite des Tisches und lächelte ihn an. „Hast du gut geschlafen, mein Schatz?“, fragte sie besorgt. „Du seihst noch so müde aus...“ Nikolaj nickte nur, er sah seiner Mutter noch nicht einmal ins Gesicht und setzte sich wortlos hin. Gerade hatte er begonnen, sein Brötchen zu schmieren, da klopfte es an die Tür. Sofort sprang Nikolaj auf und sagte schroff: „Ich geh schon, bleib sitzen.“ Sofort schämte er sich, dass er seine Mutter so angeschnauzt hatte und verließ mit schnellen Schritten das Zimmer. Wer will denn um die Uhrzeit was von uns?, ging es Nikolaj durch den Kopf. Vor der Tür atmete er noch einmal tief durch und wollte gerade zur Türklinke greifen, als es erneut klopfte. Das Geräusch hörte sich äußerst merkwürdig an, ein bisschen wie das Schlagen von Metall auf Holz, doch die Haustür besaß keinen Türklopfer und war komplett hölzern. Mit was klopft der da? Nikolaj zögerte noch einen kleinen Augenblick. Sofort machte sich wieder dieses äußerst unangenehme Gefühl in ihm breit, dass er schon gespürt hatte, als er aus dem Fenster gesehen hatte, doch dann nahm er seinen Mut zusammen und öffnete die Haustür. Draußen stand ein großer Mann – zum mindest glaubte Nikolaj, dass es ein Mann war, denn die Person war weit über zwei Meter groß, obwohl sie gebeugt stand, breitschultrig und komplett in eine schwarze Kutte gehüllt, die Kapuze soweit ins Gesicht gezogen, dass man noch nicht einmal ahnen konnte, wie dieses Wesen aussah. Einen Moment standen beide regungslos da: Die schwarze Person, weil sie auf eine Reaktion wartete, Nikolaj, weil er vor Schreck, Angst und dem unbeschreiblichen Gefühl gelähmt war. Schließlich streckte die merkwürdige Person ihren Arm Nikolaj entgegen. Zu erst dachte er, dass der Mann eine Waffe hatte und ihn erschießen wollte, denn für einen Moment sah er etwas metallenes aufblitzen, doch dann bemerkte er, dass die Finger des Mannes in einer silber-glänzenden Rüstung steckte, die aus unendlich vielen Einzelteilen zu bestehen schien und die den Fingern eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit verliehen. Wie Schlangen..., kam Nikolaj in den Sinn, doch sofort wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen. „Wer ist denn da?“, rief seine Mutter aus der Küche. Jetzt bekam Nikolaj noch mehr Angst: Würde seine Mutter diese merkwürdige Gestalt zu Gesicht bekommen, bekäme sie sicher auf der Stelle einen Herzinfarkt, denn zum einen war sie nicht mehr die jüngste, und zum anderen würde sie den Fremden bestimmt für einen Boten der Apokalypse halten, denn sie glaubte wirklich alles, was in der Bibel stand und war überzeugte Christin und außerdem sah der Kerl wirklich aus, als wäre direkt aus der Hölle gekommen. Sein Gewand war zwar vollkommen unversehrt, doch irgendwie machte er den Eindruck, dass er nicht von hier wäre. Nicht von dieser Welt. „Ist schon gut... Für mich!“, rief Nikolaj und er hoffte, dass dies Grund genug für seine Mutter wäre, nicht zu kommen. Sekunden vergingen, ohne dass er eine Antwort bekam und mit jeder Sekunde wurde Nikolajs Angst stärker. Was ist, wenn der Typ nicht gerne wartet? „Na dann beeil dich, sonst schafft du dein Essen nicht mehr!“ In diesem Moment fiel ein riesiger Stein von Nikolajs Herzen. Doch der Mann in der Kutte wartete immer noch. Nikolaj sah wieder auf seine Hand und bemerkte, dass die Person ihm etwas geben wollte: In der Hand hielt er einen großen Umschlag aus Pergament, wie Nikolaj vermutete. Er nahm den Umschlag an und der Mann senkte seinen Arm wieder. Als Nikolaj das Material berührte, fühlte es sich rau unter seinen Fingern an, nicht so glatt wie Pergament. An manchen Stellen war es jedoch glatter und als er genauer hinsah, konnte Nikolaj auf diesen Stellen merkwürdige Schuppen erkennen, die sich jedoch keinem ihm bekanten Tier zuordnen ließen. Langsam drehte er den Umschlag um und sah ein großes Siegel aus pechschwarzem Wachs, umständlich verziert mit kleinen, filigranen Schriftzeichen, die Nikolaj noch nie in seinem Leben gesehen hatte und auch keiner ihm bekannte Kultur zuordnen konnte. Plötzlich wurde ihm wieder klar, dass zwei Personen auf ihn warteten und so ließ er ab von der Aufmachung des Briefs und öffnete vorsichtig den Umschlag. Auf einem Blatt aus dem gleichen Material waren noch mehr von den eigenartigen Zeichen geschrieben. Angestrengt versuchte Nikolaj, auch nur anhand des Schriftbildes einen Sinn zu erkennen, doch je länger er die Schriftzeichen ansah, desto schwindeliger wurde ihm, bis sich schließlich alles nur noch im Kreis drehte. Nikolaj kniff dir Augen zusammen und blinzelte, dann sah er wieder auf den Brief. Auf einmal schienen sich die Zeichen zu verwandeln: sie huschten über das Papier, verformten sich und schließlich konnte Nikolaj alles gestochen scharf erkennen. Sehr geehrter Herr Nikolaj Trenkovich, Sie werden hiermit innigst gebeten, sich so schnell wie möglich innerhalb der nächsten vierundzwanzig Stunden im obersten Büro der Hauptverwaltung des vereinigten Reiches bei Reichssecretarius Milpeza, ständiges Mitglied der Regierung zwecks einer äußerst wichtigen Mission persönlich und unverzüglich zu melden. Der Soldat der Dunklen Garde, Übermittler dieses Schriftstückes, ist ausdrücklich dazu angewiesen worden, Sie dorthin zu begleiten und Sie ggf. auch zu zwingen, mitzukommen. Bei Nichtmeldung innerhalb der nächsten 24 Stunden wird auf der Stelle ein Strafverfahren gegen Sie eingeleitet. Bitte bringen Sie die nötigen Dokumente mit, um sich ausweisen zu können. Als er zu Ende gelesen hatte, war Nikolaj kreidebleich. Vereinigtes Reich, Reichssecretarius Milpeza, Dunkle Garde... Was zum Teufel soll das denn sein? Doch dieser Brief schien dennoch äußerst wichtig zu sein und außerdem machte der Soldat vor der Haustür nicht unbedingt einen friedlichen Eindruck. Verzweifelt sah er den Mann an, der sich kein Stück bewegt hatte. „Wo müssen wir denn hin?“ ~Seid Ihr bereit?~, dröhnte eine seltsame Stimme, wahrscheinlich die des Soldaten. Nikolaj zuckte vor Schreck zusammen und schon im nächsten Augenblick fürchtete er, dass seine Mutter etwas gehört haben könnte. Doch dann wurde es ihm klar: Der Mann hatte in Gedanken zu ihm gesprochen! Noch immer stumm vor Schreck konnte Nikolaj nur nicken. Halt! Mein Ausweis! In dem Brief stand doch, dass ich mich ausweisen muss! „Einen Moment noch, bitte. Ich brauche noch meinen Ausweis!“ ~Ihr seid ein Mensch, ihr könnt Euch nicht ausweisen. Kommt einfach mit.~ Nikolaj wusste nicht, was das bedeuten sollte. Er hatte doch einen Ausweis! Aber anscheinend brauchte er ihn nicht, und zum nachfragen fehlte ihm eindeutig der Mut. Also trat er hinaus und schloss die Tür leise hinter sich, als in seinem Kopf plötzlich das Bild seiner in Tränen aufgelösten Mutter, die über ihren verschwundenen Sohn trauerte, auftauchte. Nikolaj wollte sich umdrehen und wieder zurück ins Haus gehen, doch eine schwere, große und eiskalte Hand legte sich auf seine Schulter und hinderte ihn am gehen. ~Sie wird es überleben, habt keine Angst.~, sprach die Stimme gefühllos in seinem Kopf. Na gut... dachte sich Nikolaj und ging schließlich auf die Straße. Glücklicherweise war dort niemand mehr zu sehen und in der Ferne hörte Nikolaj einen Bus davonfahren. Den Bus, mit dem auch er jeden Morgen zu Uni fuhr. Fast hätte er wieder an seine besorgte Mutter denken müssen, doch eine äußerst wichtige Frage kam ihm in den Sinn: „Wie kommen wir denn eigentlich dahin? Zu diesem Büro, meine ich.“, frage er leise mit zittriger Stimme. ~Nehmt meine Hand, schließt die Augen und versucht, an etwas zu denken, das Euch nicht hier festhält.~ Den letzten Satz verstand Nikolaj erst, als er schon seine Augen geschlossen hatte. Mit geschlossenen Augen streckte er sie Hand aus und spürte schließlich, wie die kalte, in Rüstung verhüllte Hand des Soldaten die seine nahm und sie fest hielt. Nikolaj versuchte, sich zu konzentrieren und überlegte, wer dieser Milpeza wohl sein mochte. War er ein Mensch oder ein anderes Wesen? Was würde er mit ihm anstellen? Was war das für eine merkwürdige Mission? Doch bevor er auch nur eine dieser Fragen beantworten konnte, durchzuckte ihn ein schwacher Stromschlag. Nikolaj kniff die Augen zusammen und blinzelte, als ihm wieder einfiel, dass er seine Augen geschlossen halten sollte, doch er war bereits dort, wo er hin sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)