Konoha Academy von Suzame (Schooltime's the best time of our life) ================================================================================ Kapitel 6: Arts And The "Teacher" --------------------------------- Viel Spaß beim lesen^^ lg Suzame Kapitel 6: Arts And The “Teacher” Den Rest der Pause erzählten die Mädchen Shana weiter „Heldengeschichten“ der sechs Jungs. Shikamaru und Naruto hatten zum Beispiel einmal versucht bei den Mädchenduschen durch die Fenster zu gucken, um diese beim Duschen zu beobachten. Naruto hatte dabei zuerst auf Shikas Schultern gestanden, doch der Plan war in die Hose gegangen, da Temari Naruto treffsicher durch das geöffnete Fenster eine Seife an den Kopf geworfen hatte und der daraufhin von Shikas Schultern gefallen war und sich den Knöchel verstaucht hatte, dies jedoch nicht ohne Shikamaru vorher noch ein blaues Auge mit seinem Fuß zu verpassen. Das war allerdings auf der Mittelschule gewesen. Ein anderes Mal hatte Sasuke ein Mädchen in der Jungenumkleide flachlegen wollen, wurde jedoch von Tsunade-sama höchst persönlich überrascht. Damals hatte er versucht sich herauszureden, indem er sagte, dass Mädchen wäre zufällig auf ihn gefallen. Die Schulleiterin hatte das Mädchen daraufhin nur trocken gefragt, ob sie sich beim fallen immer die Klamotten vom Leib reiße. Gaara jedoch hatte den Vogel abgeschossen. Er hatte sich an einem Abend mit vier Mädchen im selben Restaurant verabredet und hätte es fast geschafft dabei nicht auf zufliegen, wenn nicht Ino gekommen wäre und den Coup hätte platzen lassen. Anscheinend kam er ganz nach seinem berüchtigten Bruder Kankuro. Doch bald war auch die Pause vorbei und die Mädchen trotteten zu ihren AGs. Shana und Rania zu Kunst, Temari, die die Deck noch wegbringen musste, zu schwimmen, Ino zum Cheerleadertraining, Sakura zu Volleyball und Hinata zum Biologieclub, in dem sie zusammen mit Kiba und Shino war. Die Jungs waren alle beim Fußball, außer Sai, doch der war letztes Jahr auch drin gewesen und war immer noch Ersatzspieler. Als Rania und Shana oben in den Kunsträumen ankamen, stand Sai auch schon am Pult des Klassenraums. Die zwei Mädchen suchten sich einen Platz hinten in der Klasse. Der Kurs bestand aus fünfzehn Mitgliedern, Sai ausgenommen, davon waren zwölf Mädchen und nur drei Jungen. Sai sah über die Klasse hinweg und blieb dann bei Rania und Shana hängen. „Ach, da ist ja das Mädchen, dass nur Kunst kann.“, sagte er spöttisch und grinste sei an. „Ich hoffe du kannst mehr als nur große Töne spucken.“ „Wir werden sehen.“, erwiderte sie ruhig, doch in ihr brodelte es. Was bildeten diese Armleuchter sich eigentlich alle ein?! Sai sah wieder weg und begann drei Wörter an die Tafel zu schreiben. Menschen in Bewegung. Danach wandte er sich wieder an die Klasse. „Also, im ersten Halbjahr werden wir verschiedene Zeichnungen und andere Arbeiten zu diesem Thema anlegen. Heute will ich nur sehen, wie gut ihr bereits seid, deswegen fertigt bitte ein paar Skizzen hierzu an. Die werde ich dann einsammeln, um so herauszufinden, was ihr noch lernen müsst.“, sagte Sai und die ersten holten bereits ihre Skizzenblöcke heraus. „Benutzt für die Skizzen bitte nur Bleistifte und wenn ihr schattieren wollt, rate ich euch nur nicht zu schmieren. Da werde ich wahnsinnig bei, weil das das Schlimmste ist, was man als Anfänger tun kann.“, erklärte Sai und schüttelte sich leicht. Shana verdrehte die Augen. Dachte der Kerl sie wären Amateure? Dann griff sie in ihre Tasche und holte ihren Dicken DIN-A4 Block heraus. Sie klatsche ihn auf den Tisch und schlug ihn auf. Sie blätterte, bis sie eine leere Seite gefunden hatte und wollte gerade den Stift aufsetzten, als Rania ihr den Block Wegriss und begann sich ihre früheren Zeichnungen anzusehen. Sie staunte über die vielen detailreichen und exakten Modezeichnungen, Skizzen, Mangazeichnungen und Zeichnungen von anderen Personen. „Wow, die sind echt gut. Du hast wirklich Talent.“, sagte Rania und gab ihr den Block zurück. „Danke. Du doch aber bestimmt auch.“, sagte Shana und Rania zuckte daraufhin mit den Schultern. „Na ja, geht so.“, meinte sie und begann dann zu zeichnen. Shana sah wieder auf ihr Blatt. Was sollte sie zeichnen? Woran dachte sie bei „Bewegung“? Sie überlegte. Da fielen ihr die Jahre ein, in denen die Ballett getanzt hatte. Das war für sie immer die reinste Bewegung gewesen. Sie beschloss ein tanzendes Paar zu skizzieren. Die Frau sollte im Vordergrund stehen und so begann Shana diese zu zeichnen. Sie skizzierte zuerst den Kopf und schätzte daran die Länge des Körpers. Danach kamen Einzelheiten im Gesicht und erste Gliedmaßen. Die Ballerina sollte einen Arm nach oben und einen nach unten vom Körper wegstrecken und auf den Spitzen tanzen. Der Mann würde im Hintergrund knien und die Arme nach ihr ausstrecken. Mit den Körpern gab sie sich besonders viel Mühe und auch mit den Proportionen, doch wie immer scheiterte sie am Gesicht. Sie konnte einfach keine realistisch wirkenden Gesichter zeichnen. Frustriert griff sie nach ihrem Radiergummi und radierte die zu kleine Nase des Mannes weg und wollte neu anfangen, als von hinten eine Hand ihr den Bleistift wegnahm und auf das Papier setzte. Shana erschrak, doch es war nur Sai. „Das sieht schon nicht schlecht aus. Du scheinst wirklich nicht untalentiert zu sein, aber du machst hier immer einen Fehler: Du zeichnest die Gesichter der Männer zu feminin. Sieh mal.“, sagte er und machte ein paar schnelle Verbesserungen an ihrem Bild. Das Gesicht bekam kantigere Züge, de Augen wurden kleiner und ernster, die Augenbrauen dichter und der Mund weniger sinnlich. Shana staunte. Ino hatte Recht gehabt. Der Kerl konnte wirklich göttlich zeichnen. Er hielt ihr den Stift entgegen, als er fertig war. „Danke.“, sagte sie und nahm diesen. „Gerne.“, erwiderte Sai und lächelte, was Shana irritierte. Der Typ sah nicht wie jemand aus, der gerne lachte, doch anscheinend blühte er beim zeichnen auf, ebenso wie es oft bei ihr der Fall war. Ihr Traum war es auch später so gut zu sein, dass sie als Designerin oder Graphikerin arbeiten konnte. Ihre Eltern waren davon zwar wenig begeistert, aber das störte Shana nicht weiter. Sie hatte einen Traum und würde den auch leben. Am Ende der Stunde hatte sie noch vier weitere Skizzen angefertigt, die sie nun Sai gab. „Auf die bin ich gespannt.“, flüsterte er und berührt ihre Hand länger als nötig, wobei er anzüglich grinste. „Lass den Scheiß, Sai.“, zischte Rania und schlug seine Hand weg. Er lachte nur leise. „War doch nur Spaß.“, meinte er und grinste sie an. „Oh ja, wie witzig.“, murrte die Schwarzhaarige daraufhin und zog Shana mit sich aus der Tür. Draußen fuhr sie sich durch die Haare. „So, ich muss jetzt noch kurz was holen und gehe dann auch. Ich denke wir sehen uns morgen?!“, sagte sie und Shana nickte. „Ja, denke ich auch. Ciao, bis morgen.“, meinte Shana und ging dann in Richtung des Schulrektorbüros, wo sie ihren Teacher treffen sollte. „Ciao.“, sagte Rania und ging dann ebenfalls. Das Büro von Tsunade befand sich im anderen Gebäude und deshalb lief Shana die Treppe hinab nach unten. Sie kam auf ihrem Weg zum anderen Gebäude auch an den Sportplätzen vorbei und musste erst einmal schlucken. Die gesamte Fußballmannschaft schien beschlossen zu haben oben ohne zu trainieren und so konnte Shana sich vor gut gebauten und gebräunten Männeroberkörpern kaum retten. Sie hielt nach den Deppen aus ihrer Klasse Ausschau und wurde angenehm überrascht. Naruto war, ebenso wie im Gesicht knackig braun und hatte Ansätze von einem Sixpack. Sasuke war ebenfalls sehr braun, was mehr als gut zu seinem schwarzem Haar passte und sein Oberkörper war, ebenso wie Narutos, durchtrainiert. Shikamaru hatte zwar keinen so ausgeprägten Bauchmuskeln, aber man sah ihm an, dass er Sport trieb, besonders für die Oberarme. Shana war wirklich mehr als positiv von ihm überrascht. Neji hatte eindeutig den muskulösesten Körper von allen. Seine Arme waren durchtrainiert und sein Bizeps zeichnete sich deutlich ab. Im Gegensatz zu den anderen hatte er ein Sixpack und schien sich dessen auch bewusst zu sein, denn er nahm eindeutige Posen ein, die das gut zeigten. Ein paar Mädchen am Spielfeldrand pfiffen ihnen zu und auch Shana konnte sich nur mit Mühe zurückhalten. Naruto bemerkte, dass Shana sie beobachtete und machte Sasuke darauf aufmerksam. Der grinste und piff ihr zu. „Hey Schätzchen, gefällt dir, was du siehst?“, rief er und nahm eine Pose ein, die auch auf dem Cover von „Muscle Mag“ zu sehen sein könnte. Shana wandte sich, nun doch angewidert, ab. „Proll.“, murmelte sie und ging dann in das Gebäude. Das Büro lag im Obergeschoss, sodass sie einige Treppe zu steigen hatte. Etwas aus der Puste klopfte sie an die Tür des Büros und wartete bis eine Stimme „Herein“ rief. Shana trat ein und bemerkte, dass noch jemand, außer der blonden Direktorin mit der ernormen Oberweite anwesend war, nämlich Gaara. Der musterte sie nun geringschätzig und sah dann wieder Tsunade an, die ihre Hände gefaltet und die Ellbogen auf den Tisch gestützt hatte. „Ah, Shana Greywood.“, sagte die Blondine nun. „Kommen sie herein.“ Unsicher schloss die Braunhaarige die Tür wieder und setzte sich dann auf den freien Stuhl neben Gaara, den die Direktorin ihr angeboten hatte. Erwartungsvoll blickten sie die Frau nun an. „Also, Mr. Sabakuno, Miss Greywood, ich wollte sie sowieso zusammen sprechen. Es geht um das Teacher-Assistent-System.“, begann Tsunade. „Ich habe beschlossen, dass sie beide ein Paar bilden.“ „Was?“, riefen Gaara und Shana gleichzeitig aus und sahen sich entsetzt an. „Gibt es ein Problem?“, fragte die Schulleiterin und sah die beiden mit zusammengekniffenen Augenbrauen an. Unter dem Furcht einflößenden Blick der Blondine wagte jedoch keiner der beiden auch nur ein Wort zu sagen. „Ähm, nein. Es ist gar nichts.“, meinte Shana und lächelte Tsunade gespielt freundlich an, wobei sie abwehrend die Hände hob. „Dann ist ja gut.“, erwiderte die Schulleiterin und ihre Stirn glättete sich wieder. „Alles andere klären sie bitte untereinander. Ich möchte ihnen noch einmal klar machen, dass sie von nun an füreinander verantwortlich sind. Also passen sie auf den jeweils anderen auf.“ Die zwei nickten widerstrebend. „Sie können gehen.“ Die Blondine entließ sie mit einem Wink ihrer Hand und Gaara und Shana standen schnell auf und gingen nach einer kleinen Verbeugung nach draußen. Als sie ein Stück vom Schulleiterbüro weg waren, drehte der Rothaarige sich zu ihr. „Hör mal zu. Denk jetzt nicht,nur weil du mein Assistent bist, dass du dadurch eine Sonderbehandlung von mir bekommst oder das ich dich netter behandele als andere, weil das nicht passieren wird, Ich kann verklemmt Weiber wie dich nämlich nicht ab.“, sagte er leise und blitzte sie an. Shana blieb stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. „Verklemmt? Ich bin verklemmt? Nur weil ich mir den Rock nicht bis zum Hals hochreiße, oder meine Bluse bis zum Bauch aufknöpfe, bin ich noch lange keine prüde Jungfrau. Was ist denn die dir nicht verklemmt? Hätte ich mir beim ersten Mal als ich dich gesehen habe, vielleicht mein T-Shirt vom Leib reißen sollen, dir meine nackte Brust anbieten und dir eventuell noch die Zunge in den Hals stecken sollen?“, fauchte sie wütend., Bei ihren Worten hatte Gaara angefangen zu grinsen. „Wäre doch mal eine Überlegung wert.“, meinte er gedehnt und musterte sie. Shana sah ihn angewidert an und ging dann weiter, merkte aber, dass Gaara ihr folgte. Als sie kurz vor dem Schultor waren drehte sie sich um. „Wieso läufst du mir hinterher?“, motzte sie. Er zog die rechte Augenbraue hoch. Bestimmt nicht, weil ich dich so heiß finde. Ich bin draußen mit meinem Bruder verabredet.“, sagte er kühl und ging an ihr vorbei. Shana merkte wie sie rot wurde. „Oh nein, wie peinlich.“, dachte sie und beeilte sich dann ihm nachzulaufen, um sich zu entschuldigen. Rania stand draußen vor dem Schultor und wartet. Wo blieb denn nur ihr Chauffeur? Hatte er eine Panne gehabt? Hoffentlich nicht. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie den Mann der nun vor ihr auftauchte nicht bemerkte, bis er sie ansprach. „Rania?“ Sie sah überrascht auf. Vor ihr stand Kankuro, Temaris und Gaaras älterer Bruder. Er war ein wenig zerzaust und trug einen schwarzen Boss-Mantel, was ihn noch älter aussehen ließ, aber auch noch attraktiver. „Oh, hallo.“, sagte Rania etwas verlege, weil sie ihn nicht gesehen hatte. „Was machst du denn hier?“, fragte er sie freundlich. Sie steckte ihre Hände in die Taschen ihrer dunkelbraunen Lederjacke und meinte: „Ich warte auf meinen Chauffeur, aber er hat etwas Verspätung. Na ja, macht nichts.“ „Holt sich sonst nicht immer dein Vater ab?“, wollte Kankuro wissen und runzelte die Stirn. „Ja, schon, aber er und meine Mutter sind bei meiner Cousine in Saudi-Arabien, weil sie morgen heiratet und ich konnte ja nicht mit wegen Schule und so.“, erklärte Rania. Der Sabakuno nickte verstehend. „Ach so. Man da haben sie aber Glück. Ich war letzten Sommer in Saudi-Arabien und ich würde gerne nochmal hin. Es ist echt total schön da.“, meinte er und lächelte. „Echt? Du fandest es gut da?“, fragte Rania interessiert. „Ja echt. Auch die Kultur hat was. Zuerst war ich ja echt ein wenig skeptisch, von wegen Kopftücher, Verschleierung und so, aber darüber habe ich meine Meinung längst geändert. Mittlerweile weiß ich, dass die meisten Frauen dort den Tschador freiwillig tragen und nicht alle arabischen Männer ihre Frauen schlagen.“, lachte er und Rania war angenehm überrascht. Sie hatte nicht gewusst, dass er so über ihr Heimatland dachte. Warum hatte er nichts gesagt? Sie erinnerte sich an fiese Kommentare der anderen Jungen über arabische Traditionen und grinste. „Oh, man ich liebe dich.“, rief sie und fiel Kankuro um den Hals, der nun anfing zu lachen und sie ebenfalls umarmte. Das war genau der Augenblick in dem Shana und Gaara durch das Schultor traten. „Hey jetzt warte doch mal, Gaara.“, rief Shana und lief mit erhobener Hand hinter ihm her, doch er ignorierte sie und ging einfach weiter. Beim Schultor holte sie ihn dann doch ein, aber auch nur, weil er abrupt stehen blieb. „Na endlich, ich wollte...“, begann sie, unterbrach sich allerdings selber, als ihr Blick auf Rania fiel, die nun die Arme um den Hals eines großen, braunhaarigen Mannes schlang. Shana hörte noch wie sie: „Ich liebe dich.“ rief und sah Gaara fragend an, der die beiden ebenfalls mit offenem Mund beobachtete. „Ist das Ranias Freund?“, fragte sie. Langsam antworte er: „ Soweit ich weiß nicht.“ „Wer ist das denn?“, fragte sie weiter, denn anscheinend kannte Gaara den gut aussehenden Mann. Er knackte mit den Fingerknöcheln und knurrte: „Mein Bruder.“ Shana riss die Augen auf. „Oh.“, sagte sie und sah wieder zu den beiden hin. Rania hatte nun Kankuro scherzhaft auf den Arm geschlagen und lachte. „Hängen die zwei öfter zusammen rum?“, wollte Shana wissen. „Nein, eigentlich nicht.“, antwortet Gaara kurz angebunden und riss sie dann mit sich hinter eine Wand neben dem Schultor, da Kankuro zu ihnen rübersah. „Pass auf, dass sie uns nicht sehen.“, zischte er und sah um die Ecke. „Oh, sie wird jetzt abgeholt.“, flüsterte er. Einen Moment später hörte Shana eine Autotür zweimal schlagen und ein wegfahrendes Auto. Danach ließ Gaara sie auch los und ging durch das Schultor, wobei Shana ihm folgte. „Bruderherz.“, rief Kankuro, als er Gaara sah und kam ihnen entgegen. „Na, alles klar?“, wollte er wissen und wuschelte seinem kleinen Bruder durch die Haare., „Hör auf damit, zu Depp!“, maulte der zurück und holte einen Briefumschlag und eine Packung Zigaretten aus seiner Schultasche. Den Brief gab er Kankuro und steckte sich selber eine Zigarette in den Mund. Seinen Bruder bat er vorher noch eine an, Shana übersah er jedoch geflissentlich, was diese nicht weiter störte, da sie sowieso nicht rauchte. „Danke.“,sagte Kankuro, steckte den Brief in seine Manteltasche und nahm eine Zigarette aus Gaaras Schachtel. Dann sah er Shana an und zwar direkt in die Augen, und plötzlich wusste Shana, wieso Kankuro bei den Mädchen so beliebt war. Es war nicht einmal nur sein gutes Aussehen, sondern dieser Blick, der einen an Dinge denken ließ, bei denen anständige Mädchen eigentlich rot werden sollten. „Und wer ist das?“, wollte er wissen und lächelte sie an. Gaara knurrte, während er sich seine Zigarette anzündete: „Mein Assistent.“ „Ich wollte wissen wie sie heißt, du Depp.“, sagte Kankuro und schlug ihm auf den Hinterkopf, sodass er sich an seinem Zigarettenrauch verschluckte. „Hey, ich bin Shana Greywood.“,antwortet die brünette selber und lächelte ebenfalls. „Hey Shana, nett dich kennenzulernen.“, grinste der älteste Sabakuno. Gaara sah Shana mürrisch an und fuhr dazwischen: „So, jetzt habt ihr die obligatorischen Höflichkeiten ausgetauscht, also kannst du gehen.“ „Ich bin ja schon weg.“, fauchte Shana zurück und setzte sich ihn Bewegung. „Ciao, Shana.“, sagte Kankuro noch mit einem charmanten Lächeln und sie lächelte freundlich zurück. „Tschüss, es war nett dich kennen gelernt zu haben.“ Dann ging sie davon. Von hinten hörte sie Kankuro sagen: „Mensch Brüderchen, ich versteh nicht, warum die Mädchen dir nachlaufen, wenn du so unfreundlich zu ihnen bist. Mit Freundlichkeit erreichst du viel mehr.“ Worauf Gaara nur mit einem Schauben antwortet. Als Shana zu Hause ankam, fand sie einen Zettel auf dem Küchentisch, auf dem stand: »Hallo Schätzchen. Dein Vater und ich machen heute eine Side-Seeing-Tour und genießen unseren letzten freien Tag. Wenn du etwas essen möchtest, bestellt dir etwas oder mach dir selber was. Wir haben dich lieb. Küsschen Mom« Shana grinste. Es war typisch für ihre Mutter ihr so einen Zettel zu hinterlassen. Da sie keine Lust hatte jetzt noch zu kochen, rief sie beim Zimmerservice an und bestellte sich Tortellini mit Borgonzolasauce. Danach schleppte sie sich und ihre Sachen auf ihr Zimmer und begann mit den Hausaufgaben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)