red Moon - hanzai, mayaku-nádo von Koenigsberg (Verbrechen, Drogen und so weiter) ================================================================================ Prolog: a Story begins... ------------------------- eigentlich wollte ich erst mal nichts neues anfangen, doch diese Storry geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf >_< nya... Disclaimer (oder wie das gleich hieß): die Charaktere gehören leider nicht mir sondern Kishimoto Pair: soll ich euch das sagen?? ach nee, wenn ihr den Prolog gelesen habt ist es wohl sowieso klar ^___^ nun dann: viel spaß __ ~a Story began in the past~ ~it takes place in the present~ ~and will end in the future~ „willst du nicht noch hierbleiben? Wir könnten doch ein Bierchen trinken!?“ „Nein Danke. Ich muss nach Hause! Mein Bruder wartet sicher schon.“ 00:05 Uhr Es war 5 Minuten später als sonst, doch trotzdem blieb er nicht. Jedesmal ging er um Punkt Null Uhr nach Hause. Jedesmal, auch wenn Pain ihn noch auf ein Bier einladen hätte wollen. Jedesmal ging er nach dem Auftritt ihrer kleinen Band. Pain seufzte als der Schwarzhaarige durch die Hintertür ging; sich auf den Weg nach Hause machte. Schon fast ein Jahr war Itachi der Drummer in „red Moon“, doch er war noch nie länger als bis Mitternacht geblieben. 11 Monate und 7 Tage! Es waren jetzt genau 11 Monate und 7 Tage vergangen, seitdem er Itachi in „red Moon“ aufgenommen hatte. Ja, er zählte die Tage, von Anfang an hatte er die Tage gezählt, genauso wie er den Uchiha von Anfang an interessant gefunden hatte. „Geh ihm halt mal nach“ sagte eine Frauenstimme neben ihm, riss ihn so aus seinen Gedanken. Pain jedoch schüttelte nur den Kopf und meinte: „Nein, Zetsu kommt gleich, da muss ich anwesend sein“ „Kann Kisame das nicht regeln?“ ein Blick in Richtung der kleinen Bühne und sie fügte noch hinzu: „sobald er seine heißgeliebte Gitarre aufgeräumt hat...“ „Nein, Zetsu hat etwas neues. ICH muss das regeln... Du weißt doch wie das ist, Konan“ Ein verstehendes Nicken und die Blauhaarige verschwand wieder hinter dem Tresen, kümmerte sich um die Bestellungen ihrer Gäste. Das „red Moon“ lief gut. Das lag zum Teil an der gleichnamigen Band, die vor Null Uhr darin spielte Und zum Anderen an den Machenschaften, die nach Null Uhr dort statt fanden. Ob Itachi davon wusste und deswegen nie länger blieb? so das wars schon wieder ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir auch ein paar Kommentare eure I-chan Kapitel 1: The Present - 1st Part --------------------------------- nya es geht weiter ^-^ I hope you like it „Ah Zetsu, da bist du ja. Also... was gibt’s neues?“ Zetsu setzte sich zu Pain an den etwas abseits stehenden Ecktisch. „Ein Mittel... relativ leicht und preisgünstig herzustellen... schaltet lästiges Unkraut für kurze Zeit außer Gefecht... und die Zutaten sind alle legal zu besorgen... also gibt es da schon mal keinen Stress mit den Bullen oder Zoll oder sonst was...“ Er stellte ein kleines Fläschchen auf den Tisch und meinte noch bevor er aufstand: „Ich habe Kakuzu und Hidan schon den üblichen Stoff übergeben... Wenn es etwas neues gibt, meld ich mich einfach...“ Vorsichtig nahm Pain das Fläschchen in die Hand, begutachtete den bläulichen Inhalt. Seufzend ließ er es in der Innentasche seiner Jacke verschwinden, er hatte gehofft, dass Zetsu mal wieder irgendetwas Nützliches hergestellt hatte... Am nächsten Tag, so gegen 18 Uhr kam Itachi bereits wieder ins „red Moon“. Er mochte seinen kleinen Bruder, fühlte sich verantwortlich für ihn, doch selbst der „perfekte große Bruder“ –wie ihn viele nannten- brauchte mal eine Auszeit. „Oh Itachi, schon da?“ wunderte sich Konan als er sich an die Teke setzte. „Wie immer bitte... nur ´ne Cola“ Konan brachte sie ihm und ansonsten verlief der Abend wie gewöhnlich... Genau wie immer und genau wie immer machte sich der Uchiha um Mitternacht auf den Heimweg. Konan stellte sich neben Pain, der sich ans Fenster gestellt hatte und zu sah wie Itachi die Straße hinunter ging. „Hör auf hier Wurzeln zu schlagen, geh ihm nach! Nun mach schon, heute ist doch eh nichts. Lad ihn ein. Mach irgendwas!“ Frauen... „Er trinkt doch nicht mal Alkohol...“ Konan schüttelte nur leicht den Kopf. „Mensch Nagato, hast du vergessen, dass es auch alkoholFREIE Getränke gibt?“ Frauen, manchmal konnten sie echt nervig sein... aber sie hatte Recht. Schnell schnappte er sich seine Jacke und rannte dem Schwarzhaarigen hinterher. „Warte doch mal, Itachi“ Der Gerufene drehte sich um. „Oh Pain, hab ich irgendwas vergessen?“ „Nein, Nein, ich wollte nur fragen, ob wir nicht noch w-„ „Ich muss nach Hause. Mein Bruder wartet.“ Pain lachte kurz auf „Lass ihn doch. Bist du heute nicht extra früher gekommen um eine Auszeit zu haben?“ Pain hatte Recht, das war er. Trotzdem, das konnte er doch nicht machen... „Ich lad dich auch ein!“ ... oder doch? Der bittende Ausdruck in Pains Augen ließ ihn dann doch zu einem widerwilligen „na gut“ durchdringen „Aber nur kurz“ Freudenstrahlend ging der Orangehaarige, mit Itachi im Schlepptau, zurück ins „red Moon“. Gerade waren sie dabei ihre Jacken, wie üblich in einem kleinen Hinterraum, abzulegen, als plötzlich eine Tür schwungvoll aufgerissen wurde und zwei junge Männer eintraten. Der mit den langen blonden Haaren sah sehr genervt aus und fing auch gleich, ohne den Uchiha überhaupt bemerkt zu haben, zu reden an. „Leader-sama! Gott sei Dank sind sie hier, un. Wir wären beinahe von den Bullen erwischt worden. Die ham ´ne Razzia in der „blue Sun“ durchgeführt, un. Gott verdammt, wir konnten kein Gramm vom Heroin vertickern wegen diesen Idioten. Am liebsten hätt ich sie abgeknallt -“ „Deidara!!“ wurde er von dem kleinen Rothaarigen unterbrochen, dieser hatte wohl eben Itachi entdeckt, der seine Jacke fallen gelassen und wie versteinert die beiden „Besucher“ anstarrte. „Volltrottel“ murmelte Pain, drehte sich zu Itachi um und wollte auf ihn zugehen, doch dieser wich zurück. „W-Was ist hier los?“ brachte er stockend hervor. Heroin? Bullen? Abknallen? Was waren das für Typen? Und was hatte Pain mit ihnen zu schaffen? Wieso hatte der eine ihn ‚Leader‘ genannt? Verdammt, was war hier nur los? „Leader-sama, wer ist das, un?“, der Blonde sah neugierig zu Itachi und auch der andere musterte ihn. Pain antwortete nicht, sah auch zu Itachi, jedoch schien er nach zu denken. „Soll‘n wir ihn -“ „Nein!“wurde der Rothaarige unterbrochen. „Aber wir können ihn doch jetzt nicht mehr gehen lassen, Leader-sama?!“ „Das weiß ich selber.“, schnaubte er und sah wieder zu dem Uchiha. „Itachi...“ fing Pain ruhig an. „Komm nicht näher!“ wurde er allerdings angezischt. Er benimmt sich wie ein verschrecktes Reh... irgendwie süß; dachte Pain und machte genau das, was er eben nicht hätte tun sollen – er kam näher. Itachi wollte weiter zurückweichen, was jedoch von der Wand, an die er nun stieß, verhindert wurde. Er biss sich auf die Unterlippe und Pain kam näher. Immer näher und zog dabei ein kleines Fläschchen aus seiner Jacke. Alle Blicke waren auf eben dieses Fläschchen gerichtet. Itachi konnte sich vorstellen, wozu dieses Flüssigkeit von Nutzen war. Pain zog noch ein Tuch aus der Hosentasche und träufelte einige Tropfen darauf. Immer näher. Itachi schluckte, er musste etwas unternehmen... nur was? Fast schon panisch sah er sich im Raum um. Die Tür!? Nein, vor der standen immer noch diese Kerle. Das Fenster!? Auch nicht, wenn er darauf zulaufen würde, hatten sie ihn doch sofort geschnappt. Außerdem war er sich nicht mal sicher, ob ihn seine zittrigen Beine auch nur einen Meter weit gebracht hätten. Nun war es sowieso zu spät, Pain stand vor ihm, ein unbekannter Ausdruck in den Augen und dem Tuch in der Hand. „Tut mir leid, Kleiner... das war nicht so geplant“ murmelte er leise und drückte Itachi das Tuch vor Mund und Nase. „nnhg“ Dann wurde die Welt um ihn herum schwarz. so, das wars! Kommentare schreiben ist auch nicht verboten ^_____^ *Kekse für euch* eure Ita-San Kapitel 2: The Present - 2nd Part --------------------------------- So, da bin ich wieder^^ und es geht auch gleich los! ;) __ Nur mühsam konnte Itachi seine Augen öffnen, doch trotzdem wurde es nur etwas heller. In dem Dämmerlicht des kleinen Raumes waren gerademal vage Umrisse zu erkennen. Wo war er hier? Und überhaupt, was war passiert? Sein Kopf schmerzte, sein ganzer Körper schmerzte und gleichzeitig fühlte er sich taub an. „oww“ Langsam kamen seine Erinnerungen zurück. Sasuke hatte ihn genervt, das red Moon und Pain, dieser wollte ihn noch einladen, dann diese Typen und die blaue Flüssigkeit. Genau, die Flüssigkeit und das Tuch, welches Pain ihm unter die Nase gehalten hatte. Pain... was spielte sich hier nur ab? Schritte waren zu hören, das Quietschen einer Tür, welche geöffnet und geschlossen wurde, dann wieder Schritte; sie kamen näher. Eine einzelne Person war eingetreten, kniete jetzt neben ihm und redete mit leisen Worten auf ihn ein, doch Itachi verstand kein einziges, war immer noch zu weggetreten. Aber diese Stimme, sie kam ihn so –vertraut wäre das falsche Wort- bekannt vor, nur zuordnen konnte er sie niemanden. Aber diese Stimme, sie brachte Unheil mit sich, da war sich der Uchiha sicher. Er spürte, wie ihm diese Person einige Haarsträhnen hinters Ohr strich, dann stand sie auf und verschwand schnellen Schrittes aus dem Raum. Allerdings ging kurz darauf wieder die Tür auf und erneute kamen –diesmal zwei- Personen rein. Beide knieten –wie die Person vorher- vor ihm, unterhielten sich über irgendetwas, wahrscheinlich über ihn. Die eine Stimme konnte er Pain zuordnen, die Andere kannte er nicht. Dann spürte er einen ziehenden Schmerz in seinem rechten Oberarm und keine zwei Minuten später war wieder alles schwarz um ihn. Als Itachi das nächste Mal die Augen aufschlug, konnte er schon mehr erkennen. Ein kleines Holzregal, die Eisentür auf der anderen Seite des Raumes, einige Rohre und ein kleines vergittertes Fenster, welches nur wenig Licht durchließ. Außerdem realisierte Itachi jetzt, dass seine Hände hinter seinem Rücken an eines der Rohre gefesselt worden waren. „Was...?“ Fast schon panisch zerrte er an den Fesseln, versuchte diese zu lösen, doch das Einzige was er so erreichte was, dass die Seile schmerzhaft in seine Handgelenke schnitten. „argh... verdammt“ Resignierend schloss Itachi die Augen wieder und lehnte sich an die Wand. Nach einiger Zeit, die Itachi wie eine halbe Ewigkeit vorkam, ging die Tür auf. Der Uchiha wusste nicht, ob er sich über die Person die soeben eintrat, freuen sollte oder nicht. Wohl eher nicht. Deswegen konnte man auch ein leises geknurrtes „Pain“ aus seiner Richtung vernehmen. „Na, na, nicht gleich eine so freundliche Begrüßung.“ Pain ging vor ihm in die Hocke. „Dir scheint es wieder besser zu gehen. Das mit dem Mittelchen von Zetsu tut mir Leid, es war noch nicht ganz... ähm... sagen wir ausgereift. Und überhaupt, das war alles nicht geplant“ Itachi schnaubte „Klar, das kann man danach immer sagen. Glaubst du wirklich, dass ich dir das jetzt noch glaube?“ „Es wäre besser für d-“ „Sag du mir nicht, was gut ist und was nicht!“ „Es wäre wirklich besser für dich nicht so vorlaut zu sein!! Und du solltest auf mich hören!“ „Wieso sollte ich ausgerechnet auf dich hören?“ „Du solltest aufhören mir zu widersprechen!“ „Du hast mir gar nichts zu sa-“ Itachi verstummte, als Pain ihn eine Pistole an den Kopf hielt. „Hör auf mir ständig zu widersprechen!!!“ Itachi schluckte, >Woher hat er die denn so urplötzlich?< „Na also, geht doch“ Pain schien zufrieden, doch für den Uchiha war das einfach nur demütigend. Er biss sich auf die Lippen, um sich die bissigen Kommentare zu verkneifen, die ihm auf der Zunge lagen. Er war sicherlich nicht so lebensmüde herauszufinden, ob es Pain wirklich zuzutrauen war wirklich abzudrücken. „Und jetzt zum eigentlichen Grund, warum ich hier bin“ Pain zog ein zusammengefaltetes Stück Papier aus seiner Jackentasche –ein ausgeschnittener Zeitungsartikel! Tokyo ◘ Der 17-jahrige Uchiha Itachi wird vermisst. Nach Angaben seines jüngeren Bruders war er letzten Samstag nicht nach Hause gekommen. „Er bleibt sonst nie so lange weg und wenn doch gibt er mir vorher immer bescheid.“ Der 17-jahärige wurde letzten Samstag gegen 17 Uhr, mit den Worten: „ich geh arbeiten“, das letzte Mal gesehen. Als was er arbeitet ist jedoch nicht bekannt. Wer Hinweise hat, meldet sich bitte umgehend bei der Polizei Tokyo. Der Orangehaarige hatte die Waffe längst wieder gesenkt. Itachi sah auf den Boden –schweigend. Pain würde früh genug anfangen Fragen zu stellen. „Wieso hast du deinem Bruder nicht gesagt was du machst?“ „...“ „Itachi!“ „.... Sasuke hat gewusst, wie finanziell schlecht es uns ging, hätte ich ihm gesagt, dass ich hier nicht arbeite... wer weiß was er dann wieder gemacht hätte?! Er ist doch noch ein Kind... und ich bin für ihn verantwortlich!“ Itachis Stimme war brüchig, klang traurig und verzweifelt, aber auch ein klein bisschen wütend. „Wieso bist du für ihn verantwortlich? Was ist mit euren Eltern?“ Pain entging das Zittern Itachis nicht –und dieses basierte sicher nicht auf Grund der Temperaturen hier im Raum. „Unsere Eltern sind weg... Sie werden nicht wieder zurück kommen... Nie wieder... Unsere Eltern sind tot... verdammt...“ Itachi wollte nicht weinen, doch in diesem Moment konnte er einfach nicht mehr. Er konnte den Schmerz und die Trauer, die er zwei Jahre lang in seinem tiefsten Inneren weggesperrt hatte, nicht mehr zurück halten. Er wollte nicht weinen! Wer weinte war schwach! Er war nicht schwach! Er wollte nicht schwach sein! Er durfte nicht schwach sein, dass hatte er seinem Vater versprochen, bevor er... „Ach komm, so schlimm kann des doch auch wieder nicht sein.“ Abrupt waren die Tränen versiegt und pure Wut blitzte in den schwarzen Iriden wieder. „Du hast doch keine Ahnung“ noch flüsterte er „Du hast doch keine Ahnung was es heißt seine Familie zu verlieren“ doch er wurde immer lauter „Du bist doch selbst einer von diesen Menschen. Einer von denen, die nur an sich denken, die es lieben andere leiden zu sehen, die mit Freude dabei nachhelfen andere ins Verderben zu stürzen“ nun schrie er schon, doch er wurde wieder leise, fügte im Flüsterton noch hinzu: „Du bist doch genau so einer, wie der, der an der ganzen Misere meiner Eltern Schuld war...“ __ So das wars u_û und noch ein großes Danke für die lieben Kommentar-Schreiber, ein Danke für die lieben Leser, die red Moon auf ihre Favo-Liste gepackt haben und auch ein kleines Danke für meine Schwarzleser wofür? dafür, dass ihr euch diesen Mist überhaupt durchlest ;P ach ja, das 3rd Chapter wird sich wohl etwas Zeit lassen, da ich bald nach Spanien fliege :D ich weiß nicht ob ich da zum Schreiben komme... danach ist die Conichi und dann ist auch schon wieder Schule ~__~ nya, ich schreib einfach wenn ich Zeit hab... und jetzt lass ich euch endlich in Ruhe XD eure I-chan Kapitel 3: The Present - 3rd Part --------------------------------- so, doch noch vor Spanien geschafft freut euch aber bedenket, dieses Kapitel ist unter Zeitdrück entstanden, also bitte beschwert euch nicht über die Qualität und hey, für euch verzichte ich auf wertvolle Stunden meines Schlafes, in 5h muss ich schon wieder aufstehen!! uû Danke nochmal für eure Kommentare *Kekse* und jetzt viel spaß mit dem 3rd Capter von red Moon eure I-chan __ Itachi zuckte zusammen, schlug die Augen auf. War da nicht etwas gewesen? In dem Raum war es dunkler als vorher und die bedrückende Stille wurde nur von dem Regen, der an das Glas des vergitterten Fensters prasselte, durchbrochen. Das helle Licht eines Blitzes erleuchtete nur schwach den Raum, allerdings nicht länger als einige Sekunden. Kurz darauf folgte ein relativ lautes Donnergrollen. Das hatte ihn also geweckt... Ein Gewitter! Pain hatte den Raum wohl schon vor Stunden verlassen. Wie lang hatte er geschlafen? Das war wahrscheinlich egal, so schnell würde er hier nicht rauskommen, das war sicher. Pain war unberechenbar. Schon fast ein Jahr hatten sie sich gekannt und Itachi hatte ernsthaft geglaubt, sie wären so etwas wie Freunde, doch den Ausdruck in den gräulichen Augen, mit dem Pain ihn an diesem unheilvollen Abend angesehen hatte, kannte er bisher nur von einem... „Willst du, dass deinem heißgeliebten Brüderchen etwas zustößt? Ku ku ku“ Itachi schüttelte den Kopf. Nicht daran denken!! Wieso musste Pain auch alte, noch nicht gänzlich verheilte Wunden wieder aufreißen? Wieso durfte er nicht endlich vergessen? „Du bist doch genau so einer, wie der, der an der ganzen Misere meiner Eltern Schuld war...“ Pain hob eine Augenbraue „Ach? Ich bin also genau so einer...? Genau so einer wie wer?“ Itachi antwortete nicht. „Itachi... wer ist Schuld an dem Tod deiner Eltern?“ Keine Antwort „Itachi?!“ Er würde nicht antworten. Auf keinen Fall. Er starrte einfach weiterhin stur auf den Boden neben Pains Füßen. Er blickte auch nicht auf, als dieser seufzend meinte: „Dann eben nicht“, aufstand und mit den Worten „Ich werde schon noch eine Antwort bekommen. Ich kann warten und du hast genug Zeit um deine Meinung zu ändern“ Er würde genug Zeit haben... Jetzt erst kam Itachi die Frage in den Sinn: was hatten sie eigentlich mit ihm vor? Eine Lösegeldzahlung wohl kaum. Wer sollte das denn zahlen? Sein Bruder etwas? Lachhaft! Ob sie ihn umbringen wollten? Aber wieso hatten sie da dann nicht schon längst getan? Wollten sie Informationen? Was für welche? Er wusste nichts. Er war doch genau so unwichtig wie ein Bauer auf einem Schachfeld... wahrscheinlich nicht mal das... Der einzige, der ihn brauchte, war Sasuke. Allerdings fing der auch schon an, zu behaupten, er könne alleine auf sich aufpassen. Dass das am Alter lag, war beiden bewusst – bei Sasuke allerdings eher im Unterbewusstsein. Hoffentlich hatte er damit auch Recht, wenn seinem Bruder etwas passieren würde, könnte Itachi sich das nicht verzeihen. Sasuke war doch der einzige, den er noch hatte. Freunde und Verwandte waren entweder verstorben oder weggezogen, die, die in Tokyo geblieben waren, hatte er schon lange nicht mehr gesehen. Er hatte einfach keine Zeit bei alle seinen Billig-Lohn-Jobs, mit denen er sich und seinen Bruder gerade so über Wasser hielt. Und die Band „red Moon“? Tja, da hatte er gedacht wieder Freunde gefunden zu haben, aber das wahr wohl ein totaler Reinfall gewesen. Traurig schloss Itachi die Augen. Schlafen war im Moment das einzige, was ihn von seinen Gedanken befreite. Auch das Gewitter hinderte ihn nicht daran, bekam man von diesem so wie so nur recht wenig mit. War das ein Wunder bei diesem Loch, in dem er saß? „Ho ho. Ich glaube Schneewittchen wacht auf“ „hn? Wieso Schneewittchen?“ Die zweite Stimme, die Itachi wahrnahm klang irritiert und genervt. „Kennst du nicht das Märchen? Die Haare schwarz wie Ebenholz, die Haut weiß wie Schnee und die Lippen rot wie Blut... okey, die roten Lippen fehlen noch, aber hey, schau sie doch mal an! Das perfekte Schneewittchen. Wir müssen nur noch die Lip-“ „Hidan! Das ist ein Kerl.“ „Boar Kuzu, du Langweiler, das weiß ich selbst!“ „Gott~ du hast echt ´ne Macke“ „KaKuZu!! Das heißt nicht ‚Gott‘, das heißt JASHIN, VERDAMMT!!“ Kakuzu seufzte, blickte wieder runter zu Itachi. „oh... Hidan ‚Schneewittchen‘ ist ja wirklich aufgewacht...“ Angesprochener grummelte nur etwas Unverständliches. Itachi hingegen sah erschrocken zu seinen beiden ‚Besuchern‘. „Na Schneewittchen“ der weiß-blondhaarige beugte sich zu ihn runter „Lust auf einen kleinen Ausflug?“ Ohne auf eine Antwort zu warten löste er die Fesseln und zog ihn ruckartig auf die Beine. Beinahe wäre der Uchiha vorne weiter gekippt, doch der andere Mann fing ihn auf. „Sei doch wenigstens ETWAS Vorsichtiger“ Hidan verdrehte die Augen, schnappte sich die Hände Itachis und schubste ihn vor sich her. Die Tür raus und einen spärlich beleuchteten Gang entlang... Kapitel 4: The Present - 4th Part --------------------------------- Hallöle, da bin ich endlich wieder^^° das ihr so lange warten musstet tut mir unendlich leid >.< das wollte ich nicht ich bin nur irgendwie nicht zum schreiben gekommen^^° ich muss halt leider sagen: Schule geht vor Aber danke für eure Kommentare :D jetzt will ich nicht weiter nerven *Kekse hinstell* achja, einen Moment noch, wenn ihr zu dem vorherigen Kapitel schon sagt, ich hab an einer fiesen Stelle aufgehört... was sagt ihr dann zu dem hier? öö ... XD __ Pain saß hinter seinem Schreibtisch, den Kopf auf beide Hände gestützt, und musterte seine ‚Gäste’. Hidan stand vor der Tür, schien nicht gerade gut gelaunt. Kakuzu stand hinter Itachi, diesen hatte er Hidan schon nach wenigen Metern abgenommen. Hidan hatte den Uchiha so vor sich hergeschubst, dass dieser mehr stolperte als ging. Als sie eingetreten waren hatte Itachi Pain einen wütenden Blick zugeworfen, doch seitdem starrte er nur noch auf den Boden. Eine Zeit lang herrschte, eine für Itachi unangenehme, Stille im Raum. Bis Pain sich erbarmte diese zu durchbrechen. „Also Itachi… Ich hab nachgedacht… du hast genau zwei Möglichkeiten!“ Pain setzte ein unheilvolles Lächeln auf. „Von der Akatsuki hast du sicher schon mal gehört?!“ Der Uchiha verstand, sah Pain entsetzt an. Das konnte doch nicht sein! War er wirklich an die Akatsuki geraten? Eine der schlimmsten Untergrund-Organisationen Tokios. Pains Lächeln wurde fies. „Ich will, dass du uns beitrittst!“ Das Entsetzten in Itachis Blick wuchs. „Niemals!!! Ich werde ganz sicher nich-„ „Willst du nicht erst deine Alternative wissen?“ unterbrach Pain ihn ruhig. Itachi sah ihn nicht sehr begeistert, aber dennoch fragend an. Das fiese Grinsen auf dem Gesicht des Orangehaarigen wurde breiter, während er ein aufklappbares Messer aus einer Schreibtischschublade holte, dieses hörbar aufklappen ließ und eine demonstrative Geste vor seinem Hals vollzog. Itachi schluckte, legte unbewusst eine Hand an seinen eigenen Hals. Pain stellte ihn also vor die Wahl: Leben oder Tod >Tolle Wahl…< dachte er sarkastisch. Mit zusammengebissenen Lippen sah er wieder auf den Boden vor sich, versuchte ein Zittern zu unterdrücken. „Du hast gewonnen“, sagte er dann nach einiger Zeit, seine Stimme war leise, klang resignierend. Er wollte noch nicht sterben. „Ich trete deiner Organisation bei“, ein freudloses Lächeln lag auf seinen Lippen. Pains Gesichtsausdruck hingegen wurde freundlicher, als hätte er Itachis Entscheidung nicht schon vorher erwartet. „Das freut mich“, nach seiner Tonlage zu urteilen stimmte das sogar. Eine Weile überlegte Pain, dann meinte er: „Hidan, sag den anderen bescheid und bring Deidara zu mir, und du, Kakuzu, bringst Itachi in das leere Zimmer im zweiten Stock!“ Die beiden nickten und verschwanden aus dem Raum, der Uchiha folgte mit gesenktem Kopf Kakuzu. Natürlich, es war ein Fehler zuzustimmen, das wusste er und er bereute es jetzt schon, aber hatte er eine Wahl? Eine brauchbare Alternative? Nun standen Kakuzu und Itachi in einem Raum, ungefähr so groß wie sein Zimmer, dieser beherbergte bereits ein unbezogenes Bett, zwei leere Regale und eine Kommode. Auf dem Boden lag ein alter, roter, von der Sonne völlig ausgeblichener Teppich und vor den beiden Fenstern hingen schwarze Gardinen. Alles in allem wirkte es ziemlich trostlos. „Was soll ich hier?“, wollte Itachi wissen nachdem er sich genau umgesehen hatte. „Dein neues Zimmer“, antwortete Kakuzu ruhig. „was?“ „Pain-sama will seine Mitglieder in seiner Nähe haben. Find dich damit ab! Und jetzt warte hier!“ „Aber-“, der Uchiha brauchte nicht weiter zu sprechen, hatte Kakuzu schon die Tür hinter sich geschlossen. Nun stand er allein in diesem trostlosen Raum… seinem neuen Zimmer, starrte die Tür an. Langsam schritt er auf diese zu, legte die Hand die Hand auf den Griff und drückte diesen nach unten. Er seufzte. Abgeschlossen!! Das war doch eigentlich klar. Es war naiv zu glauben, jetzt schon wie ein Mitglied behandelt zu werden, komplett ohne Kontrolle. Er wandte sich um, schritt nun auf eines der Fenster zu, sah hinaus. Das war die Gasse, die zur Hintertür des „red Moon“ führte. Aus dem anderen konnte er den Hinterhof erkennen. Er war also noch im Gebäude des „red Moon“, brachte ihm das was? Gedankenversunke öffnete er das Fenster. Was konnte einem, bei einem Sprung aus dieser Höhe, wohl alles passieren? Unten standen einige Kisten mit leeren Flaschen, angenehm würde die Landung schon mal nicht. Wieso verdammt noch mal stand da kein Papiermüllcontainer? Der Schwarzhaarige brummte leise, schon wieder wurde ihm ein Fluchtversuch verwehrt. Er lauschte, Schritte waren zu hören. Schnell schloss er das Fenster wieder, drehte sich zur Tür, welche kurz darauf aufgerissen wurde und ein strahlender Blondschopf eintrat. „Komm Itachi, un! Wir gehen jetzt zur Polizei!“ Kapitel 5: The Present - 5th Part --------------------------------- ich schrieb ja, es geht balt weiter^^ Trotzdem Gomen, dass es so lange gedauert hat und danke an die wenigen, die mir auf meine ENS geantwortet haben, ihr habt mich echt aufgebaut =^^= und natürlich meine treuen Kommentarschreiber, ihr seid toll naja, jetzt viel Spaß beim lesen *Kekse hinstell* __ Perplex starrte Itachi den Blonden, der gerade hereingestürmt war, an. Nur langsam realisierte er, dass dessen Worte durchaus ernst gemeint waren. In dem Uchiha arbeitete es, wo war der Sinn der Sache? Wo war der verdammte Sinn? Es war keine Stunde – nicht mal eine halbe – vergangen, dass er sich bereit erklärt hatte der Akatsuki beizutreten und jetzt sollten sie zur Polizei? Nach längerem Starren brachte Itachi schließlich etwas heraus „...zu Polizei???“ Der Blonde legte den Kopf schief. „Klar, du wirst doch offiziell vermisst, un. Das muss geklärt werden! Es wäre zu riskant für uns mit einer vermissten Person gesehen zu werden, un.“ Itachi verstand. Natürlich, Pain hatte ihm doch den Zeitungsartikel gezeigt! Aber das hatte er danach schnell in sein Unterbewusstsein verbannt – somit vergessen. Er nickte leicht, trat an dem Blonden vorbei, welcher hinter ihm die Tür schloss. „Ach übrigens, ich bin Deidara, un“ Sie blieben vor einer Tür stehen – das war nicht der Ausgang, diese Tür kannte Itachi nicht und überhaupt sah sie eher nach einer Zimmertür aus – und Deidara klopfte. Nachdem ein leises „Herein“ ertönt war betraten sie den Raum. „O-hayô, Sasori-no-Danna“ begrüßte Deidara den kleinen Rothaarigen, den Itachi bereits einmal gesehen hatte... Dieser saß an einem Schreibtisch, der genau wie der Rest des Zimmers auf eine unordentliche Art und Weise ordentlich wirkte. Überall standen kleine und größere Fläschchen, lagen Papiere oder andere Gegenstände herum. Die beiden kleinen Regale waren vollgestopft mit den verschiedensten Büchern. Aber trotz allem wirkte dieses Zimmer aufgeräumt. Angesprochener drehte den Kopf in ihre Richtung und sah Deidara fragend an. „Sasori-Danna, das ist Itachi. Leader-sama hat gemeint, du solltest dir mal seine Hände oder so anschauen, un. Itachi, das ist Akasuna no Sasori, er kennt alle Gifte und Heilmittel auf der gesamten Welt“ „Du übertreibst, Deidara!“ wurde er von dem kleinen unterbrochen „es gibt zu viele Gifte, als dass sich ein einzelner alle merken könnte.“ „Aber du kennst viele, un!“ gab der Blonde leicht schmollend zurück „Er war es auch, der dir das Gegenmittel von Zetsus komischen Betäubungsmix gegeben hat, un“ meinte er noch zu Itachi. Sasori stand auf, kam auf Itachi zu und nahm eine von seinen Händen, begutachtete diese. „mhm... komm“ meinte er und zog den Uchiha zu dem Stuhl, auf dem er kurz vorher noch gesessen hatte, und gab ihm zu verstehen, dass er sich setzen sollte. Itachi setzte sich und der Rothaarige holte eine kleine Dose mit einer Salbe aus einer Schublade, nahm dann wieder die immer noch von den Fesseln aufgerauten Handgelenke des Uchihas und rieb diese damit ein. Dieser sog scharf die Luft zwischen den zusammengepressten Zähnen ein, das Zeug brannte wie die Hölle! Sasori verband seine Handgelenke und gab ihm noch ein Paar Schweißbänder, mit der Begründung, diese seien nicht so auffällig wie Verbände. Als Itachi und Deidara dann rausgingen, sahen sie noch Pain am Ende des Ganges stehen, dieser warf ihnen einen warnenden Blick zu. Itachi lief es kalt den Rücken runter, er wusste, wenn er gleich bei der Polizei etwas Falsches sagte würde er seines Lebtags nicht mehr froh. Circa 20 Minuten später standen die Beiden auf dem Parkplatz der Polizei Tokyo. Deidara schloss gerade sein Auto ab und Itachi sah unsicher zum Polizeigebäude. Der Blonde trat neben ihn, legte ihm freundschaftlich die Hand auf den Rücken und lächelte ihm zu. „Das wird schon, un.“, meinte er noch bevor sie rein gingen. Auf der Fahrt hatten sie besprochen was sie dem Beamten erzählen wollten. Kurze Zeit später saßen sie vor einem Schreibtisch, ein junger Mann mit Verband auf der Nase hatte gesagt sie sollten hier warten. Und das taten sie. Genervt schaute Itachi auf die Uhr, die an der Wand hing. Schon 10 Minuten. Konnte nicht langsam mal jemand kommen? Deidara schaute sich währenddessen gelangweilt um. Ein kleines Taschenbuch auf dem Tisch hatte sein Interesse geweckt, neugierig drehte er es um, nur um es mit einem „oh“ wieder zurück zulegen. Nach weiteren 5 Minuten ging dann endlich die Tür auf. „Gomen nasai, dass ich sie warten lassen hab. Ich musste noch einer Katze von einem Baum helfen“ Die bereits Anwesenden zogen jeweils eine Augenbraue in die Höhe. „Ist das nicht Aufgabe der Feuerwehr, un?“ Der Grauhaarige winkte ab, setzte sich auf die andere Seite des Schreibtisches, sah dann zu ihnen. „Uchiha Itachi, richtig?“ Itachi nickte. „Und?“ „Iwa-no Deidara, un“ Der Beamte nickte kurz, sah dann zu dem Schwarzhaarigen. „Hatake Kakashi“ stellte er sich vor, „Was ist passiert?“ fragte er, immer noch dem Uchiha zugewannt. „Ich hab ihn gestern Nachmittag am Straßenrand im Wald gefunden, un.“ Antwortete jedoch Deidara. „Aha... Und wieso haben Sie ihn dann nicht gleich zur Polizei oder ins Krankenhaus gebracht, Iwa-no-San? „Ich war verwirrt! Ich find doch nicht jeden Tag jemand bewusstlos am Straßenrand, un!“, dieser kindliche Trotz in Deidaras Stimme machte das Ganze richtig glaubhaft. Kakashi wendete sich wieder Itachi zu, „Was ist passiert?“ „Ich weiß es nicht“ Itachi sah auf den Boden, „Ich war joggen, mehr weiß ich nicht...“ „Ihrem Bruder sagten Sie, Sie würden arbeiten!?“ „Jeder braucht doch mal ‘ne Auszeit von seinen Geschwistern“ kurz schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Der Hatake nickte verstehend. „Wir werden Ihren Fall im Auge behalten.“ Itachi sah auf. „ Sie-“ „M-muss das sein?“ „Es ist nur zu Ihrer Sicherheit, aber wenn Sie nicht wollen...“ „Ich würde gern etwas Ruhe haben...“ wieder sah Itachi auf den Boden. Kakashi murmelte ein „auch gut“, stand auf und meinte höflich: „Na dann, auf Wiedersehen, meine Herren!“ Die Beiden verbeugten sich leicht und wandten sich mit einem „Sayonara“ der Tür zu. Als Itachi gerade aus dem Raum gehen wollte, rief Kakashi noch: „Ach Uchiha-San, dass mit Ihren Eltern tut mir Leid. __ So das wars dann schon wieder^^° ich mag das Kapitel irgendwie... Ich hoffe ihr auch :3 *Kekskrümmel wegwisch* lg. 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