The two found von abgemeldet (Buffy) ================================================================================ Kapitel 4: The inner a Vampire ------------------------------ Im Inneren eines Vampirs Angel war ein Langweiler, aber er hatte doch immer wieder Spaß mit ihm. Er war so leicht zu reizen, dass hatte er schon früher an ihm gemocht. Das er keinen Körper hatte, kam ihm dabei nur zu Gute. Dumm war nur, dass er LA nicht verlassen konnte. Es belastete ihn mehr, als er sich eingestand. Er wollte so gern wieder bei ihr sein. Er vermisste sie, wie er noch niemanden vermisst hatte und wünschte sich in jeder Sekunde zu ihr. Doch Angel wollte ihm nicht helfen. Warum auch? Schließlich könnte er ihr ja näher kommen, als Angel es getan hatte. Nun musste er sich vor Willow hinter einer Tür verstecken, die er nicht einmal anfassen konnte. Das war so dumm und fühlte sich wahrlich merkwürdig an. Sie hatten zusammen gekämpft, die letzte große Schlacht in Sunnydale und sie hatten gewonnen, unter anderem dank ihm. Doch nun... was sollte er schon tun, ohne Körper und unfähig die Stadt der Engel zu verlassen? Den Menschen, für den er das alles getan hatte, konnte er nicht sehen. Er konnte sie nicht sehen, nicht berühren, nicht trösten, nicht zum Lachen bringen und was noch schlimmer war, er konnte sie nicht schützen. Nicht vor der Außenwelt und nicht vor sich selbst. Er kam sich hier so nutzlos vor, was er auch war, schließlich konnte er nichts tun, als in der Gegend herumzulaufen und Angel zu ärgern und zu nerven. Doch dieser Mistkerl wollte ihm keinen Körper geben und er wusste, dass er es könnte. Spike hatte lange genug gewartet. Er hatte nicht den Nerv zu warten, also drückte er sich soweit durch die Wand, dass er alles mithören konnte, ohne von Angel und der Hexe gesehen zu werden. Doch was er da hörte, gefiel ihm gar nicht. Es war also schon zu spät, er hatte sie nicht schützen können, schon wieder nicht. Doch dieses Mal wussten sie offenbar nicht einmal, wo sie steckte. Was konnte er tun? In seinem Traum letzte Nacht hatte sie gesund ausgesehen, völlig gesund und auch angewidert, von dem, was sie sah. Das war ihm nicht entgangen, wie hätte es auch können. Er konnte sich nicht sagen, dass es nur ein Traum gewesen war, denn er hatte gespürt, dass sie dort gewesen war. Es war dieses Gefühl gewesen, dass ihn am Morgen mit einer Träne im Augenwinkel hatte aufwachen lassen. Er konnte nicht verstehen, warum er geschlafen hatte, schließlich war er nicht nur ein Vampir, also nachts wach, sondern auch noch ein Geist, der eigentlich nicht auf Schlaf angewiesen war. Doch auch in dem Traum war sie schon merkwürdig gewesen, wenn er genau darüber nachdachte und auch was er gesagt hatte, konnte er keinem Sinn zuordnen. „Du solltest nicht hier sein.“ Das hatte er immer wieder wiederholt, warum nur? Hatte er den Traum gemeint? Er war sich fast sicher, dass dem nicht so war. „Was bedeutet das?“ „Das sie nicht existiert.“ Die Stimmen aus Angels Büro rissen ihn aus seinen Gedanken. Was hatte Willow da gerade gesagt? Das konnte nicht sein! Er fühlte sich als würde er gleich zerreißen, als würde er keine Luft mehr bekommen, auch wenn er schon seit etwas mehr als hundert Jahren nicht mehr darauf angewiesen war. Wo war sie? Sie konnte nicht schon wieder gestorben sein, dass konnte sie ihm nicht angetan haben. Er hörte ihre Stimmen aus dem Büro und schlich sich schließlich davon, als es still wurde. Er ging an Harmonie vorbei, die ihn verdutzt anstarrte. „Was hast du vor Spike?“ „Nichts.“ „Wo willst du hin? Als ich dich zuletzt so gesehen habe, hattest du Doggers und Buffy in deiner Wohngruft eingeschlossen und bemerkt, wie Doggers auf die Jägerin losging, die noch gefesselt an der Wand stand.“ „Aha.“ „Was? Du verteidigst Doggers nicht?“ Er ging einfach weiter, lies sie stehen, bis er zum Fahrstuhl kam. Harmonie ließ nicht locker, folgte ihm. „Was ist los? Irgendwas stimmt nicht mit dir! Ist es wegen Willow? Was hat sie gesagt, dass es dich so aus der Bahn wirft?“ Er antwortete nicht, ging durch die Tür des Fahrstuhls und bat sie lediglich den Knopf für das Erdgeschoss zu drücken. Harmonie zögerte, doch als sie seinen entschlossenen Gesichtsausdruck sah, folgte sie seiner Aufforderung und kehrte zu ihrem Empfangsschalter zurück. Er war komisch. Spike lief durch die Straßen, von Unruhe erfüllt und bog von einer Straße in die nächste ein, immer wieder die Luft durch seine Nase einziehend. Er konnte ihr Blut nicht riechen, ganz gleich wo er suchte. Er hätte warten sollen, bis er wusste, wo genau Willow Buffy zuletzt bemerkt hatte. Was war ihr wohl passiert? Egal was es war, er hätte da sein müssen, um sie zu schützen! Jetzt verfluchte er seinen Zustand noch mehr als zuvor. Es ging hier um die wichtigste Frau in seinem Leben, auch wenn er sie vor einigen Jahren noch hatte umbringen wollen. Spike schob seine Hände in die Taschen seines schwarzen Ledermantels und bog um die nächste Ecke, um ihre Fährte aufzuspüren, ohne Glück. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie er sie zum ersten Mal getroffen hatte. Es war im Bronze gewesen. Buffy hatte mit Willow an einem Tisch gesessen und Französisch gelernt. Spike musste grinsen, als er an den Satz dachte, den sie damals gesagt hatte. „ Le vache doit me touche de la jeudi.“ Und er konnte sich auch noch lebhaft an Willow’s Übersetzung erinnern: „Ich möchte das die Kuh mich von Donnerstag an berührt.“ (Buffy Season 2, Episode 3) Er hatte in der Menge gestanden und sie beobachtet. Er hatte gesehen, wie sie mit der ihren Freunden auf die Tanzfläche gelaufen war um zu tanzen. Er hatte sie dort eine Weile beobachtet und dann hatte er sie rausgelockt. Sie hatte sich einen Kampf mit seinem Lockvogel geleistet, der ihn amüsiert hatte, der ihm gefallen hatte und dann waren sie aufeinander getroffen. Es hatte ihm gefallen, wie sie reagiert hatte. Sie hatte leicht verängstigt ausgesehen; als sie fragte: „Wer bist du?“ und dann war das Gespräch voran gegangen, ein kurzes Gespräch, dass er bis heute nicht vergessen konnte. „Wer bist du?“ „Das erfährst du am Samstag.“ „Was ist denn dann?“ „Ich töte dich.“ (Buffy Season 2, Episode 3) Spike konnte sie noch immer nicht ausfindig machen. Wie es ihr nun wohl erging? Er konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie niedergeschlagen sie damals gewesen war, als sie von ihren Freunden zurückgeholt worden war. War „niedergeschlagen“ das richtige Wort? Es war wohl viel mehr ein „tiefsitzender Schmerz“ gewesen. Buffy hatte sich gehasst. Das sie etwas mit ihm angefangen hatte, hatte darauf wohl auch noch seine Wirkung gehabt. Als sie dann auch noch unsichtbar geworden war, hatte sie es richtig genossen. Er hielt inne. Nein, Buffy konnte nicht unsichtbar sein. Wenn sie es wäre, hätte sie sich bei ihnen gemeldet und außerdem wäre sie nicht von Willow’s Karte verschwunden. Spike fühlte sich fast so elend, wie damals als sie gestorben war. Es hatte sich angefühlt, als wäre er zerrissen worden. Als hätte er selbst aufgehört zu existieren und müsste als leere Hülle weiter machen. Er hatte sich entsetzlich schuldig gefühlt, weil er es nicht geschafft hatte, Dawn zu schützen. Vor ihm rollte ein Ball auf die Straße und ein kleines Kind rannte ihm hinterher, um ihn zu holen, gefolgt von seiner Mutter. Als sie den Platinblonden sah, schaffte sie ihren Jungen so schnell wie möglich wieder weg von der Straße. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er in die Seitenstraßen geraten war. Da fiel ihm ein, Buffy hatte ihn immer wie einen Mann behandelt. Es sei denn sie beschimpfte ihn als seelenlos und als Monster. Aber das hatte ihn nicht gestört. „Ich liebe dich.“ „Nein, das tust du nicht. Aber nett das du es gesagt hast.“ (Buffy Season 7 Episode 22) Sie liebte ihn nicht, dass hatte er begriffen, als er seine Seele zurück hatte. Aber dennoch hatte er nichts gegen seine Gefühle tun können. Sie saßen einfach zu tief. Spike hob erneut den Kopf in den Nacken, versuchte ihren Duft aus der Vielzahl von Gerüchen heraus zu filtern. Er und Buffy waren sich näher gekommen, das hatte er gespürt und nach ihrer Aussage nicht nur er. Er vernahm Angels Geruch und auch den von Willow. Er würde dieser Spur folgen. Vielleicht würden sie ihn ja zu der Stelle führen, von der die Hexe zuvor gesprochen hatte. Angel. Das war noch so ein Punkt. Er wusste, dass Angel ihre erste große Liebe gewesen war, vielleicht sogar die Einzige, doch trotzdem ging ihm ihr Verhältnis nicht aus dem Kopf. Das Verhältnis zwischen Angel und Buffy. Die Beiden mussten sich nur sehen und konnten es nicht lassen sich zumindest ein Mal zu küssen. Gut, Buffy hatte ihm damals gesagt, dass es nur ein „Hallo“ gewesen sei, doch er hatte damals schon nichts davon gehalten. Auf Angel war er immer eifersüchtig gewesen und er wusste, dass es umgekehrt auch so war. Sie hatten sich immer um Drusilla gestritten, auch wenn Angel nicht wirklich etwas an ihr gefunden hatte, zumindest nicht so, wie an Darla und erst recht nicht wie an Buffy. Doch nun war es etwas anderes. Buffy liebten sie beide und zu seinem eigenen Leidwesen stand er in Bezug auf sie in Angels Schatten. Ihn hatte sie nicht geliebt, Angel schon. Die Welt war doch ungerecht. Angel brauchte Buffy doch gar nicht mehr. Warum fiel ihm immer alles in den Schoß? Warum musste Angel nie etwas dafür tun, dass die Frauen ihn mochten, während er selbst sich abstrampeln musste, um am Ende doch wieder vor einem großen Nichts zu stehen? Spike hatte gar kein Interesse mehr daran Frauen auf sich aufmerksam zu machen, er wollte nur Buffy. Er musste sie vor Angel finden! Ihm war bewusst, dass in dieser Hinsicht nicht Buffy, sondern seine Rivalität zu Angel im Vordergrund stand und es legte sich auf sein Gewissen. Jedoch bemerkte er auch, dass es ihm, wenn er an Buffy dachte, egal war, ob er es vor Angel schaffte oder nicht, Hauptsache sie war wieder da. Er sah nach vorn und erkannte Angel mit Willow in der nächsten Straße stehen. Noch so etwas das Angel letztendlich ihm zu verdanken hatte, den Stein von Almara. Aber das war jetzt nebensächlich. Es war unwichtig, dass er deshalb am Tag durch die Stadt laufen konnte. Sie mussten Buffy finden. Vielen Dank für die netten Kommis. Bin richtig erleichtert, dass es jemand ließt.... Vielen dank choco-chan. XD Bis zum nächsten Kapi. XD pinsel489 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)