Dreaming Society von Gepo (Fortsetzung von Dead Society) ================================================================================ Kapitel 17: Realitätswahrnehmung -------------------------------- Wie können Professoren das Wort Vorlesung so wörtlich nehmen? -.- Na ja, kein Kommentar. Selbst an den besten Unis gibt es wohl schwarze Schafe. Zu Sunkiss Geburtstag habe ich ihr übrigens eine FF geschenkt, welche ich nachher noch unter den Nebensequenzen von Dead Society veröffentliche - ihr kennt sie zwar nicht (sie hat einen Gastauftritt, genau so wie feuerregen), aber vielleicht gefällt euch die Sequenz trotzdem ^.- Zum letzten Kapitel muss ich noch eine Entschuldigung aussprechen, es ist nicht klar geworden, dass Isis, als sie mit den beiden wieder auf den Parkplatz fährt, gerade VOM Arzt kommt. Ich werde das noch ändern, wenn ich eine gute Idee habe, wie man es umschreiben kann. Seto war also beim Orthopäden, wurde geröngt etc. Und nun viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitels ^.^ (Ich schreibe gerade an Kapitel 19 und es ist immer noch Mittwoch ô.o) _________________________________________________________________________________ “Ich bin stolz auf dich...”, flüsterte Seto in das Ohr seines kleinen Schützlings, als sie die Tür des Büros des Direktors hinter sich geschlossen hatten. Röte schoss auf die Wangen Katsuyas, während er sich sanft gegen die Seite des Älteren drückte, der einen Arm um seine Schultern legte. Wow... das war echt mal ein Kompliment. Ein Kompliment von Seto Kaiba. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. “Du hast dich tapfer geschlagen.”, ein Kuss wurde auf seinen Schopf gesetzt, “Gehen wir in mein Büro, ja?” Uuh... kalt, Seto. Das konnte er wahrlich besser. Die Intention war so klar... egal, Ablenkung war Ablenkung. Der Blonde ließ sich in den Raum mitnehmen. “Stellst du die Tasche an meinen Tisch und hängst meinen Mantel auf, bitte?” “Prinzipiell kannst du das alles selber.”, neckte Katsuya ein wenig, doch tat, worum man ihn gebeten hatte. “Prinzipiell sollte mein Arm auch nicht mehr schmerzen.”, gab der Lehrer zurück, trat von hinten an seinen Schüler heran und flüsterte: “Prinzipiell sollte er eigentlich gar nicht schmerzen, du Wirbelwind.” “T’schuldigung...”, murmelte der Blonde zum x-ten Male. “Ich kann immer noch nicht ganz fassen, was du da angestellt hast...” “Hast du eigentlich Yami noch mal angerufen?”, fragte er plötzlich laut und fuhr mit weit gespannten Augenlidern herum. “Ja, habe ich.”, Seto ging zu seinem Sessel herüber, ließ sich darauf nieder und legte den rechten Arm vorsichtig auf der Lehne ab, “Mein Handy hat den Stunt wundersamer Weise überlebt.” “Tut denn auch deine Brust noch weh?”, mit leicht schwingender Hüfte folgte Katsuya dem Älteren. Auch seine Intention war nicht gerade gut verborgen, wenn man es so betrachtete... “Es geht...”, ein Lächeln legte sich auf Setos Lippen, “Was hast du für den Rest des Tages geplant?” “Hm...”, der Jüngere stellte sich vor ihn und lehnte sich nach hinten gegen den Tisch, während er einen Blick auf die Uhr warf, “Ich habe noch drei Stunden Schule...” “Von Sport bist du befreit. Und ich vom ganzen Unterricht für heute.”, oh, dieses verdammte, freche, unwiderstehliche schiefe Lächeln... “Scheint, ich müsste gleich zu Mathe.”, versuchte Katsuya den anderen zu ärgern. “Und danach?” “Bin ich eigentlich mit Ryou verabredet.”, Betonung auf eigentlich. “Ja?”, Seto lehnte sich vor und rückte näher heran, um den Stehenden an seinem Platz einzukeilen, “Gehst du heute zu ihm?” “Wenn ich nichts anderes vorhabe... ?”, ein Grinsen schlich sich in Katsuyas Mimik. “Hm...”, der Ältere erhob sich und drückte ihn gegen den Tisch, indem er sich etwas nach vorne lehnte, “Ich könnte dir meine Briefmarkensammlung zeigen.” “Ich liebe Briefmarken...”, der Rest des Satzes wurde durch einen Kuss verschluckt. “Katsuya!”, etwas Weißes rauschte durch sein Sichtfeld, bevor ein Gewicht gegen seine Brust prallte und ihn überrascht husten ließ, “Wo warst du? Geht es dir gut?” “Bestens...”, der Größere hüstelte, griff nach Ryous Armen und löste sich ein wenig aus dem harten Griff, “Ich bin versehentlich in Herrn Kaiba gerannt und habe ihm den Oberarm ausgekugelt dabei...”, er kratzte sich leicht errötet am Kopf. “Oh shit!”, Wakaba trat an sie beide heran und schien wie so ziemlich alle anderen zugehört zu haben, “Ist er sauer?” “Er war... und er ist definitiv noch ziemlich angepisst.”, flüsterte Katsuya schuldig. “Das muss echt peinlich gewesen sein.”, sie presste ihre breit gezogenen Lippen zusammen. “War es... aber hey, dafür bin ich vom Sport befreit.”, er zuckte mit den Schultern, “Ich kann früh nach Hause gehen und einen freien Nachmittag genießen.” “Von wegen.”, Ryou löste sich von ihm und stemmte die Arme in die Seite, “Du hast den Schulstoff eines halben Tages verpasst. Den musst du nacharbeiten. Und die Hausarbeiten sind auch nicht gerade wenig heute.” Na super. Der Boden der Tatsachen war unerwartet hart. Das zu ein paar erholsamen Stunden mit Seto... “Und das gleiche gilt für den Stoff morgen. Und du musst endlich Physik aufarbeiten, nach den Ferien schreiben wir schließlich einen Test.” “Weißt du was?”, einen Grinsen schlug sich auf Katsuyas Gesichtszüge, “Für so etwas hat man Ferien. Ich brauche mir da jetzt gar keine Gedanken drum machen.” “Ich dachte, du arbeitest in den Ferien?”, der Kleinere lehnte sich ein Stück vor und musterte das Gesicht des anderen. “Ähm... nun... Wochenende?”, eine weiße Augenbraue hob sich, “Und vielleicht arbeite ich ja auch nicht die ganzen zwei Wochen.”, sie schoss höher, “Mann, Ryou... man kann doch nicht die ganze Zeit nur Lernen.” “Katsuya.”, er löste die Hände von seinen Hüften, lehnte sich zurück, atmete tief ein und verschränkte die Arme vor seiner Brust, “Die Schule ist eine Vorbereitung auf das Berufsleben. Sie lehrt uns, was wir an Kompetenzen bei der Arbeit brauchen. Und die oberste und wichtigste Eigenschaft ist Disziplin.”, Wakaba stellte sich neben ihn und nickte mit ernstem Gesichtsausdruck, “Faulheit, Strukturlosigkeit und fehlende Motivation sind der Beginn eines jeden Moralverfalls, der zwangsläufig zur Verschlechterung der beruflichen Kompetenz führt. Darum ist die Disziplin von außerordentlicher Wichtigkeit. Was soll denn aus unserer Welt werden, wenn Menschen nicht fähig sind Regeln einzuhalten und als Grundlage eines effizienten Miteinanders zu akzeptieren?” Katsuya ließ seinen Blick zu den Fenster schweifen. Ja, Ryou meinte das spaßhaft. Aber die Worte waren es im Endeffekt nicht. Eine Welt, wo Menschen die Regeln des Miteinanders überschritten? Das war die Welt, in der sie beide bis vor kurzer Zeit gelebt hatten. Eine Welt der Gewalt und des Missbrauchs. “Guten Mittag.”, die Stimme war wie immer leise und kaum verständlich. “Guten Mittag, Herr Muto.”, gut die Hälfte der Klasse war direkt sitzen geblieben und hatte nicht einmal ihre Gespräche beendet, als wäre der Lehrer gar nicht erst aufgetaucht. Yugi hatte definitiv keine Autorität über diese Klasse mehr, seit er so... so abwesend war. Zu Anfang hatte er das Fach mit Freude und Lebenslust unterrichtet, nun wirkte er eher... verloren. Wie er da stand, die Schultern schlaff herabhängend, den Blick zu Boden, auf das Buch oder die Tafel gerichtet, kaum eine emotionale Regung auf seinen Gesichtszügen, war er nicht mehr als ein schaler Abklatsch seiner selbst. Als hätte er die Happy-Pillen eigenmächtig abgesetzt. Das ganze letzte Jahr war er ein echtes Energiebündel gewesen, immer lächelnd, voll von Lebensfreude und Humor – das alles war wie weggewischt durch den einen Abend, wo Yugi seinem Bruder begegnet war, der ihm seine Abscheu verkündete, und herausgefunden hatte, dass der Junge, in den er verliebt war, in einer festen Beziehung mit seinem besten Freund steckte. Okay, das war wirklich kein leichter Schlag, es war erst eine Woche her, aber... warum konnte Yugi diese verqueren Vorstellungen von sich selbst nicht ablegen? Einmal glaubte er, dass Homosexualität eine Krankheit war, weswegen er seinen besten Freund, seinen Bruder und sich selbst ablehnte. Und zum anderen verneinte er die Misshandlung seines Bruders. Warum? Warum konnte er diese Einstellung nicht einmal überdenken? Das war doch auch alles, was Yami verlangte, um ihnen eine Chance auf Bruderschaft zu geben. Nur überdenken. Nicht ohne zu fragen die Einstellungen ihrer Eltern zu übernehmen sondern sie zu überprüfen. Aber er konnte es nicht. Wieso? Was würde passieren, würde er diese Einstellungen ablegen? Er müsste sich selbst damit konfrontieren, dass seine Eltern keine wundervollen Übermenschen waren. Aber warum war das so schlimm für ihn? Irgendetwas in seiner Psyche musste ihn abhalten. Wenn das abweisende, misstrauische, oft sogar verletzende Verhalten von Traumatisierten ihren Grund darin hatte, dass dieses Verhalten sie vor weiteren Verletzungen, überstarker Angst und Zweifeln an ihrem Welt- und Menschenbild schützen sollte, dann musste auch der Grund für Yugis Verhalten ein solcher sein. Natürlich, es würde sein Weltbild verändern, wenn er seine Einstellung über seine Eltern ändern musste – aber so sehr erschüttern, dass er lieber seinen Bruder und alle seine außerfamiliären sozialen Kontakte aufgab als die Wahrheit zu realisieren? Warum waren seine Eltern so wichtig für ihn? Wichtiger als alles andere auf dieser Welt? Hatte ihr Verhalten ihren beiden Söhnen gegenüber auch bei ihm Spuren hinterlassen? “Katsuya?”, sprach Seto ihn leise von der Seite an, als sie gerade den Parkplatz überquerten. “Ja?”, der Blonde hob den Kopf und sah zu ihm auf. “Ist irgendetwas passiert?”, die braunen Augenbrauen bildeten Falten auf der Haut zwischen ihnen. “Nicht wirklich. Yugi ist weiterhin ein Schatten seiner selbst. Er kann seine Einstellungen nicht ablegen, weil das einen großen psychischen Tumult auslösen würde, oder?”, der Ältere nickte bedächtig, “Aber warum?” “Ich kann es dir leider nicht sagen.”, antwortete er flüsternd, “Ich verstehe Yugis Verhältnis zu seinen Eltern nicht. Aber sie scheinen ihm überaus wichtig zu sein. Wichtiger als alles andere in seinem Leben... er tut praktisch alles, um ihnen zu gefallen. Ihr Wort ist für ihn Gesetz. Er ist ihnen vollkommen hörig. Es... es ist, als wäre er ihr persönlicher Sklave.”, die blauen Augen richteten sich auf einen Punkt in der Ferne, “Gewissermaßen trifft Yamis Beleidigung eigentlich vollkommen zu. Er ist ein Schoßhündchen.”, er seufzte, “Yami, du und ich... das sind die einzigen Leute, die je sein Herz erreicht haben. Aber Yami kann ihn nicht mehr erreichen, wie wir letzte Woche gesehen haben. Und vor uns beiden rennt er davon. Er vermeidet alles, was ihn davon abbringen könnte, weiter an die heilige Instanz Eltern zu glauben.” “Ist es dann nicht ungewöhnlich, dass er letzte Woche überhaupt bei uns aufgetaucht ist?”, Katsuyas Schultern und sein Blick sanken herab, “Er muss doch schon vermutet haben, dass du und ich... oder war das einfach zu wenig, um sein Weltbild nachhaltig zu stören?” “Zwei arme, kranke Wesen, die er retten kann – warum sollte er von ihnen Abstand nehmen? Aber wenn sie gute Freunde seines Bruders sind, der seine Wirklichkeit heftig angreift...”, Seto brauchte nicht weiter zu sprechen. Katsuya verstand schon. Yami weckte als einziger in Yugi den möglichen Widerstand, die möglichen Zweifel. Er war die größte Gefahr. “Aber wieso ist er dann dem Gespräch mit Yami nicht ausgewichen?” “Weil es die tiefste und nachhaltigste Bestätigung der Richtigkeit seiner Wirklichkeit wäre, wenn Yami schuldbewusst zu seinen Eltern zurückkehrt. Ganz wie er gespottet hat... “das schwarze Schaf, der Schandfleck der Familie” – wenn Yami diese Rolle annimmt, ist Yugis Welt wieder sicher.”, zitierte Seto ihr beider Freund. “Aber wenn er Yami als Gefahr wahrnimmt... dann ist nicht alles verloren, oder? Dann kann Yami ihn noch retten?”, mit einem hoffnungsvollen, doch verzweifelten Blick sah Katsuya zu dem Älteren auf. “Wahrscheinlich könnte er das... aber dazu hat er nicht die Kraft. Du hast selbst erfahren, wie heftig Yami ihn aggressiv abgewehrt hat.”, oh ja, das hatte er wahrlich – für einen Moment hatte er ja glatt geglaubt, Yami hätte vollkommen den Verstand verloren, “Ich denke, wir können nicht mehr tun als zu hoffen, dass Yugi von selbst zur der Erkenntnis kommt, dass... dass etwas nicht in Ordnung ist.” Katsuya schnaubte. Äußerst verschönernde Worte. “Wir sind machtlos?” Seto seufzte nur tief, doch es war Antwort genug. “Ich frage mich, was für ein Leben ich geführt hätte, wenn ich mit ganzem Herzen geglaubt hätte, ich würde die Schläge verdienen...”, flüsterte Katsuya unvermittelt, den Blick auf den ausgeschalteten Fernseher gerichtet. “Ich glaube nicht, dass dein Kopf das geschafft hätte.”, kommentierte Seto die Aussage mit leicht abschätziger Tonlage, “Es gibt noch so etwas wie einen Überlebensinstinkt.”, er atmete tief durch und sprach ernsthafter weiter, “Vielleicht hättest du es wie die typische psychisch abhängige, misshandelte Frau gemacht. Du hättest dir gesagt, er sei krank und du seist der einzige, der ihn retten kann. Die Schläge wären nur ein Ausdruck seiner Krankheit. Und bald würde alles besser werden. Du würdest ihn schon heilen...”, Seto schluckte, “Ungefähr das, was wir beide wohl übereinander denken, dass es uns zusammenhält...” Ein Dolch aus Eis durchstieß Katsuya bei dem letzten Satz. “Das tat weh...”, presste er hervor, während Tränen aus seinen Augen schossen, “Ist es das, was dich dazu bringt mich hier zu behalten?” War es das? War Setos Liebe nur eine Lüge? War da überhaupt Liebe? Seto hatte ihm kein einziges Mal gesagt, dass er ihn liebte. Er mochte es angedeutet haben, hier und da, aber... im Endeffekt war es nur Katsuyas Interpretation gewesen. Hatte er sich nur eine rosarote, heile Welt gebaut? Die erste Träne tropfte auf einen seiner Arme, die er um seinen Körper geschlungen hatte, um schweigend vor und zurück zu wippen. “Ich...”, Setos Atem war beschleunigt, während er durch den Mund atmete, “Ich wüsste nicht, warum du sonst behaupten solltest mich zu lieben.” “Schieb’ deinen verdammten Selbsthass zur Seite, dann könntest du sehen, warum ich dich liebe!”, schrie der Blonde zurück. “Hör dir doch mal selbst zu.”, entgegnete der andere nur und erhob sich, “Du denkst, ich sage das nur, weil ich mich hasse. Du siehst keinen Grund, warum ich nicht liebenswert sein sollte. Aber Tatsache ist, dass ich dich schlage, dass ich ständig auf dir rumhacke, dass ich... dass ich andauernd dissoziiere und dich damit dazu bringe dich vollkommen hilflos zu fühlen und an dir selbst zu verzweifeln. Du bist ein neunzehnjähriger Junge. Du bist minderjährig, verdammt!”, er fuhr sich durch die Haare, “Du solltest auf Partys gehen und tanzen und lachen und ganz viele bekloppte Dinge ausprobieren, bei denen sich sorgende Mütter vor Angst um dich erbleichen würden. Du solltest einen Freund haben, der dich unterstützt, der für dich da ist und dich verstehen kann.” “Aber das bist du doch...”, flüsterte der Blonde erstickt unter Tränen, “Du verstehst mich und du bist für mich da und du machst all meine Macken mit... wenn du nicht gerade mit so einer Selbsthasstirade kommst.”, er versteckte sein Gesicht in seinen Händen. “Und du findest eine Macke, die das einzig Schlimme an mir ist und nur durch meine Krankheit kommt. Aber das wird sich mit der Zeit ja bessern, nicht?”, ein tiefes Seufzen, “Sieh dich doch an. Ich verletze dich immer und immer wieder. Was du brauchst, ist eine Familie, die dir Liebe und Geborgenheit geben kann.” “Ach wirklich?”, Katsuya fuhr auf und wurde laut, “Tut mir ja Leid dich zu enttäuschen, aber die gibt es leider nicht. Ist dir entfallen, dass morgen die Verhandlung ist, wo mein Vater wegen Missbrauch an mir angeklagt ist? Wo meine Mutter sein wird, die mich bei ihm gelassen hat, obwohl sie genau wusste, was er mit mir tut?” “Das ist nicht die einzige Familie auf dieser Welt.”, giftete Seto zurück, der die Arme in die Hüften stemmte, “Nicht alle Eltern sind so. Es gibt Pflegeeltern, die sich wirklich um die Kinder sorgen, die bei ihnen wohnen. Und vielleicht tut es deiner Mutter ja auch Leid und ihr könntet wieder-” “Hör auf!”, schrie der Neunzehnjährige, “Hör auf, hör auf, hör auf!”, er bedeckte die Ohren mit seinen Händen, “Erzähl mir nichts von einer glücklichen, schönen Welt, die es eh nie geben wird. Sie wird mich nie lieben. Nie!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)