I Belong To You von YunYun ================================================================================ Kapitel 2: You belong to me --------------------------- Titel: Kapitel II – You belong to me – Autor: Shireikan Kapitel: 2/4 Band: D=OUT Disclaimer: Sie gehören nur sich selbst – ich habe sie mir für die Geschichte lediglich ausgeborgt x) Anmerkungen: Was anfangs noch nicht feststand: es werden 5 Kapitel werden. Und wahrscheinlich werden sie nun auch länger als das erste. Ich hab viel vor mit den beiden ^^ Kapitel II – You belong to me – Hikaru trennte sich gerade von der Kellnerkluft. Zum Vorschein kam ein zierlicher, fast schon zu dünner Körper, von dem er auch nicht so recht wusste, was er davon halten sollte. Auf jeden Fall wäre er gern ein paar Zentimeter größer gewesen, denn seine Körpergröße befand er als eindeutig unterdurchschnittlich. Selbst manche Frauen überragten ihn! Jetzt aber schlüpfte er schnell in Jeans und T-Shirt, schließlich hatte er noch etwas vor – die ganze Zeit über schon grübelte er, ob es sich dabei etwa um ein Date handelte. Den Gedanken verdrängte er aber schleunigst wieder, sodass er ebenso schnell wieder verschwunden war wie er ihn heimgesucht hatte. Seine restlichen Sachen stopfte Hikaru nun unbedacht in die Tasche – er hätte wissen müssen, dass er später wieder leise fluchend vor seiner Wohnungstür stehen und wie wild den Schlüssel suchen würde, der sich natürlich ganz unten befand und er die Tasche erst leeren musste bis er endlich an das gesuchte Objekt heran kam. Er sollte sich endlich einmal angewöhnen den Schlüssel an einem anderen Ort zu platzieren um diesem missmutigen Gefühl zu entgehen – und vor allem der ewigen Sucherei! Doch das war Hikaru gerade alles vollkommen gleich. Er war etwas nervös was dieses Treffen, oder wie auch immer man es nennen wollte, anging. Schließlich war eine Verabredung mit einem Wildfremden, vor dem er sich auch noch blamiert hatte nichts Alltägliches und schon gar nicht beruhigend für jemanden, der mehr Zeit mit sich selbst als anderen Lebewesen verbrachte. Was wurde wohl passieren, wenn ihm Ähnliches gleich noch mal passieren würde? Typisch wäre es ja. Er schaffte es regelmäßig seine frisch gewaschenen Sachen mit irgendetwas zu bekleckern. Und unter seinen nicht so wirklich geschickten Fingern war auch schon der ein oder andere Gegenstand zu Bruch gegangen, womit er sich auch hin und wieder Ärger eingehandelt hatte. Ein Wunder also, dass der Vorfall an diesem Tag der erste in diesem Café war – und er war ungestraft geblieben. Der Inhaber hatte ihn nur mit einem müden Lächeln und einem ‚Das kann schon mal passieren’ bedacht. Damit war die Gelegenheit abgeschlossen gewesen – sehr zu Hikarus Verwunderung, wenn es ihn auch erleichtert hatte. Dem Feind, also scheinbar sich selbst, ins Auge sehend richtete er nun ein paar wirre Haarsträhnen und stellte fest, dass er wohl langsam mal wieder zum Friseur musste. Die roten Strähnen, die sich deutlich von dem Rest seiner dunklen Haarpracht abhoben, hatten etwas an ihrer Farbe verloren und sahen eher pink als rot aus. Zudem waren sie etwas herausgewachsen – schlichtweg nicht zufrieden stellend für ihn und er überlegte ernsthaft was er jetzt noch verändern konnte, auch wenn ihm hätte klar sein müssen, dass das nicht ging. Missmutig zupfte er an einer frechen Strähne herum, die so gar nicht machen wollte was er sich vorstellte. Regelrecht vorwitzig stand sie seitlich von seinem Kopf ab und sah nach seiner Meinung reichlich albern aus. Ob es gut war gerade jetzt über seine Haare zu philosophieren? Jedenfalls beruhigte es ihn nicht wirklich. Hikaru versuchte sich mit derartigen Gedanken krampfhaft abzulenken, doch spätestens als der den Raum für die Angestellten Richtung Ausgang verlassen hatte schlug ihm das Herz bis zum Hals. Ein viel zu großer Klos bildete sich in seinem Hals und die ihn die ganze Zeit begleitende Nervosität stieg fast ins Unerträgliche. Kouki stand an das Fenster, welches einen Einblick in das Café gewährte, gelehnt und rauchte gemütlich eine Zigarette. Elegant entließen die weich geschwungenen Lippen den weißlichen Rauch und es verursachte eine eigenartige Gänsehaut auf Hikarus gesamtem Körper, dieses Bild zu sehen. Er verstand die Reaktion nicht. Fast peinlich lange starrte er den Blonden an, der ihn glücklicher Weise noch nicht bemerkt hatte und wie selbstverständlich weiterhin wartete. War der das letzte Mal schon so hübsch gewesen? Und wie kam Hikaru überhaupt dazu etwas Derartiges zu denken? Es war für Hikaru schon fast eine Überraschung, dass Kouki überhaupt aufgetaucht war – doch diese Erscheinung machte ihn gleich noch unruhiger. Trotz der Tatsache, dass sie sich erst das zweite Mal sahen hatte der Kleinere das Gefühl sich einer längst bekannten Person zu nähern. Aber er wusste doch gar nichts über ihn! Endlich schaffte Hikaru es seine Beine zu zwingen sich in Bewegung zu setzen und das Café zu verlassen. Die Gäste waren sowieso bereits gegangen und auch sonst war kein Anzeichen mehr zu finden, dass hier sonst reges Treiben herrschte und die unterschiedlichsten Menschen ein und ausgingen. Es war keine Ausnahme, dass das Café so früh schloss. Zumindest nicht an den Mittwochen jeder Woche. Hikaru selbst hatte keine Ahnung warum dies so war, aber er hatte schnell beschlossen, dass es ihm herzlich egal war und er den frühen Feierabend genoss. Er hoffte zumindest, dass er ihn auch diesmal genießen konnte. Seine Knie fühlten sich gerade eigenartig wackelig an und es kostete ihn eine Menge Kraft nicht umzufallen – trotz der geringen Strecke die er zurücklegen musste. Als er endlich nach draußen trat tat er so, als habe er Kouki noch nicht gesehen und schaute sich kurz um. Sein Stolz ließ es nicht zu, dass er gleich auf ihn losstürmte und überschwängliche Freude heraushängen ließ. Er nahm sich die Zeit und hielt sich zurück – so konnte er sich auf der sicheren Seite fühlen. „Da bist du ja“, lächelte der Dunkelhaarige und hatte gar nicht gemerkt, wie schnell das ‚du’ für ihn selbstverständlich geworden war. Das Zittern aus seinen Knien verschwand und auch die Aufregung erlosch. Es war als wäre er plötzlich vollkommen befreit. Es fiel ihm selbst nicht einmal auf, dass er viel lockerer aufspielte und nicht mal halb so steif wie zuvor war. Koukis dunkle Augen richteten sich nun auf Hikaru, der seine normale Kleidung trug und somit fast noch hinreißender als in der Kellnerkluft wirkte, auch wenn genau die einen gewissen Anreiz gestellt hatte. „Schön, dass du da bist.“ Er entledigte sich der Zigarette und brachte sie mit der Spitze seines Schuhs dazu zu erlöschen. Die Hände wanderten in seine Hosentaschen, wobei er Hikaru eingehend mit dem Blick untersuchte und ihm scheinbar nichts an ihm entging – so sicherlich auch nicht die Haarsträhne, bei der es Hikaru nicht gelungen war sie zu bändigen. Dem Kleineren war dieses Mustern keineswegs angenehm und er räusperte sich leise. „Natürlich – war doch abgemacht“, entgegnete Hikaru nun und billigte dieses weitere Anstarren – was blieb ihm auch anderes übrig? Er selbst sah Kouki eigentlich nicht weniger neugierig an und fragte sich was wohl in ihm vorging. Plante er etwas? ‚So ein Quatsch!’, ermahnte Hikaru sich und scheuchte den Gedanken aus seinem Kopf, die ihm schon wieder eigenartige Dinge ins Ohr flüstern wollten. „Wo gehen wir denn nun hin?“, wollte er freundlich wissen und lächelte leicht. Dass er genau mit diesem so manchen in die Knie zwingen konnte ahnte er nicht einmal – doch Kouki erging es nicht anders. Für ihn ging von dem Anderen eine eigenartige Anziehungskraft aus, die er noch nie so stark wahrgenommen hatte. So etwas konnte man sich nicht einbilden! Der Jüngere hingegen bemerkte nichts – nicht einmal wie der andere eigenartig schief lächelte. Hikaru war wirklich gespannt was Kouki vor hatte – wenn er denn etwas vor hatte. Doch zunächst schmunzelte er nur. Er überwand den Augenblick der Schwäche und versuchte diese zu überspielen. Es gelang. „Lass dich überraschen.“ Mit diesen kargen, aber liebreizend klingenden Worten führte er Hikaru die Straße entlang. Es gelang den beiden sogar ein Gespräch in Gang zu bringen, auch wenn die Themen alle nicht sonderlich anspruchsvoll waren. Doch das tat Hikarus Neugier keinen Abbruch – ganz im Gegenteil! Jetzt wollte er erst recht wissen, wer sich da so leicht in Smalltalk verwickeln ließ und diesen als überaus interessant gestalten konnte. Kouki führte seine Begleitung in ein kleines, aber ansprechendes Café, welches er als überaus passend empfand. Ein leichter Hauch von Romantik umfing das liebevoll eingerichtete, wenn auch kleine Lokal. Niedliche, kleine Blumensträuße mit bunter Blütenpracht schmückten die strahlend weißen Tische, auf welchem jeweils eine cremefarbene Tischdecke ruhte und vor Reinheit nur so strotzte. Auch auf den passenden Stühlen befanden sich weiche Polster, welche die gleiche Farbe wie die Tischdecke besaßen und sicherlich dazu einluden etwas länger Platz zu nehmen. Zudem besaßen die Räumlichkeiten viele große Fenster mit hellen, aber prachtvollen Vorhängen, die so viel Licht wie nur möglich einließen. „Wow – hier war ich noch nie“, bemerkte Hikaru und sah sich staunend um. Das ganze Café war mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden und er gewann schnell den Eindruck, dass Kouki sich etwas bei seiner Wahl gedacht haben musste. Um was es sich dabei genau handelte war ihm zunächst allerdings noch unklar. Lediglich lenkte ihn die Schönheit seiner Umgebung vom Nachdenken ab und er beschloss einfach abzuwarten und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Ihm entging dabei Koukis Lächeln, welches eine gewisse Spur von Siegessicherheit aufwies. Er suchte schnell einen geeigneten Tisch für Hikaru und sich aus und zog einen Stuhl so zurück, damit jemand darauf Platz nehmen konnte. „Willst du dich nicht setzen?“, frage er und zeigte sich als Gentleman. Etwas eigenartig fand Hikaru die Situation dennoch – schließlich war er keine Frau. Sein Eindruck von einer eventuellen Homosexualität seiner Begleitung kristallisierte sich allerdings weiter heraus. „Vielen Dank.“ Hikaru setzte sich und fühlte sich plötzlich beachtet. Es war ein schönes Gefühl so behandelt zu werden und er hatte nichts dagegen, wenn Kouki noch eine gewisse Weile weiter so zu ihm sein würde. Auch wenn er jetzt Neuland betrat. Ihm wurde klar, dass er mit einem Mann ausging und es absolut okay fand. Er schämte sich nicht für ihr Beisammensein, auch wenn er sonst nur mit Frauen ausgegangen war – auch wenn das nicht oft gewesen war. Wie auch? Er war viel zu schüchtern um einfach jemanden anzusprechen! Es war schon ein Wunder, dass er Kouki zugesagt hatte ohne dabei vor Scham im Erdboden zu versinken. „Gern geschehen“, entgegnete Kouki und unterbrach seine Gedanken. Er setzte sich ihm gegenüber und konnte ihn so problemlos im Auge behalten, auch wenn er nicht annahm, dass Hikaru im nächsten Moment türmen würde. Er empfand es als eine Selbstverständlichkeit so mit jemandem umzugehen, der ihm gefiel und sich insgeheim vielleicht Chancen ausrechnete – und dies war bei Hikaru alle Mal der Fall. Das der das allerdings noch nicht so ganz begriffen hatte war ihm klar – scheinbar war der Kleinere nicht der Typ der oft ausging. Hikaru konnte seine Eindrücke kaum in Worte fassen, doch der Tag entwickelte sich ganz anders als angenommen. Mittlerweile war er schon fast froh das Haus am Morgen verlassen zu haben – sonst wäre er jetzt nicht hier und schon gar nicht mir einem Mann wie Kouki! Sie unterhielten sich schier eine Ewigkeit – auch wenn das den beiden längst nicht so vorkam. Immer wieder fanden sie zu neuen, interessanten Themen und Hikaru glaubte in Kouki eine Art Freund zu finden – oder sogar mehr? Einige Kaffees und ein Marmeladenhörnchen, welches sie sich teilten, später, beschlossen sie, dass sie einander gern wieder sehen würden. Kouki war nicht davon abzuhalten die Rechnung allein zu bezahlen und so hatte Hikaru sich nach einer kurzen Diskussion geschlagen gegeben. Eigentlich hätte er es niemals zugelassen, dass ein anderer Typ seine Rechnung bezahlte und er nahm sich fest vor das nächste Mal zu zahlen. „Ich bring dich nach Hause“, meinte Kouki und seine Stimme klang dabei so schmeichelnd, dass Hikaru nichts anderes übrig blieb als zuzustimmen. Es war eigenartig – doch Kouki war für ihn schon jetzt etwas Besonderes. Es machte Spaß mit ihm seine Zeit zu verbringen und der Kleinere fragte sich, warum er sich solange eingeigelt hatte. Gemeinsam gingen sie zu Hikaru nach Hause – er machte sich keine Sorgen, dass der andere aufdringlich werden würde. Dafür war er einfach zu lieb zu ihm. Er vertraute Kouki und hatte sich in gewisser Weise in seine Stimme verliebt. Mit jedem Wort wurde er neugieriger und stellte neue Fragen. So erfuhr er, dass Kouki in einer Band sang und nebenbei in einem Klamottenladen arbeitete. Insgeheim war dies allerdings nur Mittel zum Zweck, denn er hatte vor sich etwas mit der Band aufzubauen und vielleicht irgendwann von dem Geld leben zu können. Irgendwie fiel es dem Jüngeren nicht schwer ihn sich als Sänger vorzustellen – seine Stimme hatte etwas ganz besonderes an sich. Viel zu früh fanden sie sich vor Hikarus Wohnungstür wieder und standen sich gegenüber. Es war seltsam zu Kouki aufzusehen und er konnte das Knistern in der Luft förmlich hören. Langsam gab er den Gedanken auf vollkommen hetero zu sein… „Da wären wir…“, brach er die Stille, auch wenn die Bemerkung etwas zu spät kam, doch Kouki lächelte nur. Hikaru war unsicher, was der andere nun erwartete. Tat er das denn? Wirklich wichtig war es ihm gerade nicht – er war nur froh den Größeren kennen gelernt zu haben. Vielleicht entwickelte sich ja mehr daraus? Der Dunkelhaarige hockte sich hin und suchte in seiner Tasche nach dem Schlüssel – und fand ihn erstaunlicher Weise sehr schnell – anders als erst angenommen. Gerade als er wieder auftauchen wollte war Kouki schon sehr nah bei ihm. Hikaru schoss die Röte ins Gesicht als er dies realisierte und blinzelte nervös. Was passierte denn nun? „Wann sehe ich dich denn wieder?“, fragte er lässig und platzierte die Hand neben seinem Gesicht an der Wand um sich etwas abzustützen. Dass er Hikaru damit den Fluchtweg in eine Richtung abschnitt bemerkte er gar nicht – der Kleinere hingegen schon und er überlegte, wie er dieser plötzlichen Nähe entgehen konnte ohne Kouki zu beleidigen. Die Situation fand er jetzt gar nicht mehr so angenehm! „Ich… weiß nicht?“, stammelte Hikaru nur und versuchte seine Nervosität zu überspielen. Ob ihm das gelang konnte er nicht sagen – war es nicht auch irgendwie spannend und aufregend? Schließlich befand sich gerade ein sehr attraktiver Mann in seiner unmittelbaren Nähe – und die hatte er bisher eigentlich als sehr schön empfunden. „Ich hoffe bald.“ Im gleichen Moment neigte Kouki sich zu ihm hinab und wollte ihm einen sanften Abschiedskuss geben – vielleicht war er damit doch etwas zu hastig. Hikaru legte sich selbst nur hektisch und ohne große Überlegungen den Zeigefinger auf die Lippen und konnte das Schlimmste verhindern – das ging dann doch etwas zu weit für das erste Treffen! Als Kouki nur den Finger statt weiche Lippen küsste war die Romantik dann doch sehr schnell wieder verschwunden – er wich zurück und es war nicht zu verkennen, dass ihm die Situation unangenehm war. Seine Wangen färbten sich in einem sanften Rot – was Hikaru irgendwie schon wieder süß fand. Für den Blonden stellte sich die Situation anders dar – scheinbar hegte der Kleinere so gar kein Interesse an ihm. „Entschuldige…“, brachte Kouki es zustande und konnte es nicht in Worte fassen wie sehr er sich schämte. Leider sah man ihm genau diese Tatsache auch deutlich an. „Ach was – ich mag so etwas nur nicht beim ersten Treffen.“ Hikaru versuchte die Lage abzuschwächen und ließ ein federleichtes und unbeschwertes Lächeln über seine Lippen spielen. Was gerade fast passiert war konnte er noch nicht recht begreifen und schob es rasch in den Hintergrund – schließlich mochte er den Blonden und wollte ihn nur zu gern wieder sehen. So ein Zwischenfall sollte sich doch nicht ernsthaft als Problem herausstellen. „Also sehen wir uns morgen, ja?“ Hikaru machte sich lang und drückte Kouki ein seichtes, wenn auch freundliches Küsschen auf die Wange – ein Ausgleich für den misslungenen Kuss. „Schlaf gut“, lächelte er und schloss seine Wohnungstür auf. Er hatte die Situation doch noch ganz gut gerettet, oder? Kouki war hingegen nicht wenig verwirrt und wusste nicht welcher Emotion er sich zuerst hingeben sollte. Enttäuschung, weil Hikaru ihm den Kuss verwährt hatte? Freude, weil er ihn trotz dessen wieder sehen wollte und immer noch nett war? Eigentlich war dieses Küsschen doch ein ganz gutes Zeichen. Aber egal wie er es auch drehte – es war ihm peinlich so weit gegangen zu sein. Er sollte endlich einmal lernen, dass manche Menschen ihren Gefühlen sehr viel mehr Zeit gaben als er. „Okay – ich hol dich ab“, sagte er nach einer fast endlosen Pause und erzwang ein Lächeln, welches nicht halb so leicht aussah wie er es wollte. Doch Hikaru bemerkte dies nicht, schenkte Kouki ebenfalls ein Lächeln und freute sich, dass der Tag im Großen und Ganzen gut gelaufen war. Rasch verschwand er hinter der Tür zu seiner Wohnung und erst dort wurde ihm klar, was gerade geschehen war… tbc. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)