Ruf des Meeres von Alaiya ([Stand by me] Memorial Day FanFic ~ Takari) ================================================================================ Kapitel 6: Ein aussichtsloser Kampf? - Brave Heart -------------------------------------------------- So, okay, ich gebe es zu (Asche über mein Haupt): Gestern habe ich kein Kapitel mehr geschafft und es tut mir aufrichtig leid ^^" Habe mich gestern um ein RPG von mir gekümmert ([Guardian] - falls jemand noch interesse hätte *hüstel* Schleichwerbung) und war am Abend zu gekaputt vor lauter nichts tun, dass ich es nicht mehr geschafft habe! Sorry! Dafür gibt es jetzt ein Kapitel mit richtig viel Kampf und Action! :) Viel Spaß damit ^-^ ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Kapitel 06: Ein aussichtsloser Kampf? – Brave Heart „Los, WarGreymon!“, rief Taichi. Sein Digimonpartner flog auf Demon, das nicht weit von ihnen entfernt auf der Straße stand, zu und attackierte es mit seinen Krallen, doch schien es, als würde es kein einziges Mal treffen. Da griff auf einmal sein Gegner nach dem Arm des Ultimates und schleuderte es – scheinbar ohne jede Anstrengung – von sich, so dass es die Wand eines anliegenden Hauses in einem Stockwerk zerbrach und irgendwo im Haus landete. „Oh nein! WarGreymon!“, schrie der Junge und rannte in Richtung des Hauses, vor dem er fassungslos stehen blieb. „Taichi“, rief nun auch Sora. Ihr Blick heftete ebenfalls auf dem Loch in der Hauswand. Auch Yamato wandte ihnen kurz einen Blick zu, konzentrierte sich dann aber wieder auf den Kampf. Immerhin war Metal Garurumon grade das einzige Digimon, was auch nur eine geringe Chance gegen diesen Gegner hatte. „Metal Garurumon!“, rief er also, als sein Partner auch schon auf den Gegner zu rannte. „Grace Cross Freezer!“ Viele kleine Geschosse verließen seinen Körper und flogen auf den Gegner zu, welcher jedoch nur die Hand erhob. „Was…“, setzte Yamato an, als keine der Attacken traf, sondern nur mit ungefähr einem Meter Abstand zu Demon einen Ring aus Eiskristallen bildeten. „Es ist verdammt stark“, murmelte Sora. Da hob ihr Gegner beide Hände (wenn man seine Klauen als solche bezeichnen wollte), so dass die Innenflächen in Richtung der Jugendlichen und ihrer Digimon zeigte. „Flammeninferno!“, rief es, als auch schon aus jeder Hand ein Strahl aus Flammen geschossen kam, welcher die Gruppe zusammenzucken ließ, aber keinen der Jugendlichen traf, da sich Garudamon grade noch rechtzeitig vor sie warf und im nächsten Moment aufstöhnte. „Garudamon!“ Besorgt rannte Sora zu ihrem Partner. Im nächsten Moment leuchtete dessen Körper auf und das riesige Digimon digitierte zu dem wesentlich kleineren Piyomon zurück, das völlig entkräftet in den Armen des Mädchens liegen blieb. „Und jetzt?“, fragte Taichi und blickte nun doch furchtsam zu ihrem Gegner. „Gebt auf“, sprach ihr Feind sie nun das erste Mal an. „Ihr habt noch weniger Chancen gegen mich, als die Bälger die mich damals zu diesem Meer geschickt haben. Es hat keinen Sinn gegen mich zu kämpfen. Aber ich will auch nichts von euch oder dieser Welt. Sagt mir nur, wo die Kinder sind. An einem von ihnen habe ich mich schon gerächt, als ich mir die Saat zurückholte, nun sollen auch die anderen dafür bezahlen, dass sie mich eine halbe Ewigkeit an dieses Meer gesperrt haben.“ „Was…“, setzte Sora an und starrte zu dem Monster. Doch da fiel ein heller Schein auf die Straße hinab und eine vertraute Stimme war zu vernehmen: „Gomamon – Shinka! Ikkakumon! – Chou Shinka! – Zudomon!” Das riesige Digimon fiel scheinbar aus dem nichts vom Himmel, seine Waffe bereits in den Händen. „Thors Hammer!“ Nun war selbst Demon zu überrascht, um die Attacke einfach abzuwehren und war somit gezwungen schräg in die Luft zu fliegen, damit es dem Hammer entkam, der dafür den Asphalt der Straße zusetzte. „Jou?“, rief Taichi fragend in den Himmel, als Thunderbirmon neben ihnen landete und die beiden Kidos absteigen ließ. „Wo kommt ihr denn her?“ „Ist jetzt egal!“, erwiderte Shuu und besah sich die schon relativ zerstörte Straße. „Ist irgendwer zu schaden gekommen?“ Yamato schüttelte den Kopf. „Kein Mensch.“ Einzelne Betonstückchen fielen zu Boden. „Taichi, es tut mir leid“, war WarGreymons Stimme zu vernehmen, was die Gruppe aufsehen ließ. Das Ultimate schwebte vor dem Haus und sah entschlossen zu dem bösartigen Digimon. „Es ist wirklich stark.“ Ebenfalls entschlossen sah auch der Junge zu seinem Partner und dann zu dem Feind. „Aber nicht zu stark!“, rief er dann. „Lasst es uns zusammen angreifen“, meinte Metal Garurumon nun an seine Mitstreiter gewandt, bevor es selbst erneut seine Geschosse lud. „Grace Cross Freezer!“ Auch WarGreymon ließ erneut die gewaltige Kugel aus Licht und Flammen über sich erscheinen, um diese auf Demon zu werfen. „Gaia Force!“ „Thors Hammer!“ Ein gewaltiger Blitzstrahl schloss sich ihren Attacken an, der auch noch von Thunderbirmon verstärkt wurde: „Donnersturm!“ Die Blitze aus seiner Attacke schlossen sich den anderen an. Doch das waren nicht die einzigen Attacken die auf Demon gefeuert wurden: „Megablaster!“ Eine Kugel, ebenfalls von Blitzen umgeben, flog auf den Gegner zu. „Eispfeil“, schloss sich auch Seadramon der Attackensalve an, ehe auch Lilymon zum Zuge kam: „Blumenkanone!“ All die Attacken prallten auf den Feind, der nun seinerseits in eines der Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite gedrückt wurde, bis die Wand nachgab. Die anwesenden Digiritter sahen auf das Loch in dem Haus, unsicher, ob sie es nun geschafft hatten ihren Gegner zu vernichten oder nicht. Es tat sich eine ganze Weile schon nichts – also war es wirklich besiegt? So schnell? „Haben wir es geschafft?“, fragte Taichi. Doch genau in diesem Moment erschienen erneut die dunklen Kugeln, die sie schon zu beginn des Kampfes gesehen hatten und rasten auf die Digimon zu, fegten sie von den Beinen und aus der Luft. „Metal Garurumon“, schrie Yamato und sah zu Demon, welches nun wieder vor dem Haus schwebte und lachend auf sie herab blickte. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Miyako unsicher und sah auf die dunklen Gestalten, die sie scheinbar komplett umzingelt hatten. „Was sind das überhaupt für Viecher?“ Unsicher sah sie auf die warberne Masse, aus denen ihre Gegner scheinbar komplett bestanden. „Das können doch keine Digimon sein, oder?“ „Es tut mir leid, aber das kann ich dir auch nicht beantworten“, antwortete ihr Partner, der ein Stück über ihr durch die Luft kreiste. Daisuke gab einen wütenden Laut von sich. „Verdammt“, rief er. „Hört doch auf zu diskutieren und tut etwas.“ „Genau“, stimmte V-mon ihm – wie immer – zu. „Leute, wir sind Digimon! Wir müssen unsere Partner beschützen! Selbst wenn wir nicht digitieren können, sollten wir unseren Partner helfen.“ „Wahrscheinlich hast du Recht“, meinte Armadimon. „Wenn ihr mir sagt, was ihr vorhabt.“ Mit diesen Worten tapste Leormon, das bisher bei Jun und Momoe, welche nervlich am Ende zu sein schien, zu den anderen Digimon. „Na was wohl“, rief V-mon. „Kämpfen!“ Scheinbar komplett zufällig und ohne großes Überlegen zeigte es auf eine der Schattenkreaturen. „Lasst uns ihn angreifen“, schlug es nun leiser vor. „Dann entsteht eine Lücke und unsere Partner können entkommen.“ Derweil hatte Daisuke, der den Plan seines Partners verstanden hatte, Ken geschultert, so dass er zumindest ihn auch hieraus bringen konnte, wenn sie flohen. Dabei passte es ihm eigentlich gar nicht zu fliehen. „Wie du meinst“, erwiderte Leormon gleichgültig und visierte den ausgewählten Schatten an. „Na, dann los! Löwenklaue!“ Bevor die anderen auch noch eine Chance hatten, es davon abzuhalten, griff es seinen vermeintlichen Gegner an. Wo nun ein Digimon den Anfang gemacht hatte, taten die anderen es ihm nach. „V-Kopfnuss!“ „Rolling Stone!“ „Federschlag!“ Die Attacken trafen die Schattenkreatur, welche auch zusammenzuckte und ein Stück zurück wich. „Noch mal!“, rief V-mon und attackierte zusammen mit den anderen erneut, was den Gegner schließlich ein ganzes Stück zurück weichen ließ. „Jetzt!“, rief Daisuke und rannte, dicht gefolgt von seiner Schwester und Momoe, schon durch die entstandene Lücke, während sich Iori zu den anderen auf dem Boden liegenden Kindern umsah. „Aber wir können sie doch nicht einfach hier liegen lassen“, warf er stirnrunzelnd ein. „Iori!“, rief Armadimon ihm zu. „Schluss jetzt!“ Es war eine der Schattenkreaturen, die nun die Stimme erhob und den Jüngsten der Gruppe am Arm fasste, ehe er sich noch irgendwie wehren konnte. „Verdammt“, murmelte der Junge. „Daisuke! Miyako!“, rief er dann und versuchte sich von dem Wesen zu befreien. Die Gruppe blieb stehen. „Iori!“ „Unsere Attacken scheinen ihm nichts auszumachen.“ Relativ schnell hatte WarGreymon sich wieder aufgerappelt und sah wieder zu ihrem Gegner, wie in der Hoffnung, dass sich ihm so auf einmal eine Schwachstelle zeigte. „Können wir denn gar nichts ausrichten?“, fragte Jou. „Woher hat es diese Kraft?“ Auch Mimi und die anderen starrten fassungslos auf den scheinbar unbesiegbaren Feind. „Ich sagte doch“, begann Demon. „Es ist besser wenn ihr aufgebt. Ihr könnt ohnehin nichts gegen mich ausrichten.“ „Das hättest du wohl gerne!“, schrie Taichi zu ihm hinauf, obwohl ihm selbst nichts einfiel, was sie noch gegen das Digimon unternehmen konnten. Er war nur froh, dass die Menschen, die kurz zuvor noch gaffend um sie herum gestanden waren, nun die Flucht ergriffen hatten. „Was glaubst du denn gegen mich auszurichten, Mensch?“, fragte das Digimon nun amüsiert und schwebte ein Stück in die Richtung des Jungens. „Du hast doch gesehen, wie viel mir eure Attacken ausmachen.“ „Das wirst du noch sehen“, murmelte der Junge verbissen, als ihm Koushiro, der sich zusammen mit Mimi und Michael zu der Gruppe gesellt hatte, ihn am Arm fasste: „Lass es gut sein, Taichi“, meinte er. „Ich fürchte nur, dass es Recht hat.“ Etwas wütend wandte der Ältere sich ihm zu. „Das ist doch Unsinn! Wir haben schon gegen ganz andere Gegner gekämpft und gewonnen! Wieso sollte es dieses Mal anders sein?“ Betroffen schüttelte Koushiro den Kopf. „Das weiß ich auch nicht. Aber es ist wirklich unglaublich stark.“ Demon lachte höhnisch. „Wollt ihr jetzt auch noch anfangen zu streiten? Ihr seid eben doch eigentlich noch Kinder.“ „Quatsch“, rief Taichi. „Was weißt du schon? Weißt du überhaupt was von Menschen?“ Er wandte sich um. „WarGreymon!“ Das Digimon nickte nur. „Tornado!“ Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit begann es sich um die eigene Achse zu drehen, so dass es tatsächlich so schien, als wäre es ein gelboranger Wirbelwind, der nun auf ihren Gegner zurauschte. Dieser sah ihm jedoch nur belustigt entgegen. „Flammeninferno!“ Dieses Mal nur aus einer der Klauen, schoss WarGreymon ein Feuerstrahl entgegen, der ihm zwar nichts anhaben konnte, ihn aber aufhielt, bis erneut eine dunkle Kugel erschien und es zurück warf. „Wie niedlich“, meinte Demon nur und wandte sich wieder den Jugendlichen, insbesondere Taichi zu. „Meinst du immer noch, dass du mich besiegen kannst?“ Seine zweite Klaue schwebte gefährlich Nahe über den Jungen, ganz so, als wollte sie im nächsten Moment zupacken und ihn zerquetschen. Doch da kam ein Licht vom Himmel geschossen. „Heiliger Pfeil!“ Die Attacke traf den Arm Demons, welches seine Klaue daraufhin kurz aufheulend zurück zog, während alle zum Himmel aufsahen, wo Angewomon schwebte, während Hikari und Takeru auf dem Rücken von Pegasmon saßen, das direkt neben einem der Häuser schwebte. Auch auf dem Dach des Hauses war ein Digimon zu erkennen. Hanumon stand dort und sah auf sie hinunter. In seinen Armen hielt es die drei Baby-II-Digimon, die zurückgeblieben waren, während sich Chizuru auf seinen Rücken klammerte. „Hikari“, murmelte Taichi, als er seine Schwester erkannte. „Takeru! Hikari“, rief Yamato zu ihnen hoch. „Ihr kommt grade rechtzeitig.“ „Wir wollten euch auch helfen“, schrie sein Bruder zu ihnen hinunter, während Pegasmon nur ein Stück über dem Häuserdach schwebte, so dass Hikari und er absteigen konnten. Dann digitierte es zu Patamon zurück, nur um erneut auf ein höheres Level zu digitieren: „Patamon – Shinka! Angemon! – Chou Shinka! 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