Ruf des Meeres von Alaiya ([Stand by me] Memorial Day FanFic ~ Takari) ================================================================================ Kapitel 8: Die Kraft des Lichtes - Ashita wa atashi no kaze ga fuko ------------------------------------------------------------------- So, das letzte wirkliche Kapitel! ^____^ Was vermutet ihr für schlimme Sachen? Imperialdramon PM und Omegamon sind doch einfach nur Gary Stues als Digimon... O.o Ich meine PM ist der Gründer der Royal Knights und Omega der zweitstärkste... Und Dagomon ist am Ende NUR Perfect/Ultra. Morgen werde ich dann noch den Epilog online setzen :) Ansonsten erst einmal noch viel Spaß mit diesem Kapitel ^-^ Freue mich wirklich über eure Kommentare! Übrigens: Megatitel xD ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Kapitel 08: Die Kraft des Lichtes – Ashita wa atashi no kaze ga fuko „Das…“, stotterte Miyako mit Blick auf die vielen Digimon, die sich am Stand nun versammelt hatten – bis auf Imperialdramon alle auf dem Adultlevel. „Wahnsinn…“ „Was ist denn grade passiert?“, fragte Ken, der neben Daisuke im Sand saß. Noch immer strahlte das Licht auf den Strand herab und sorgte dafür, dass sich die Schattenwesen zum Meer zurückzogen, während die Welle in sich selbst zusammen gefallen war und nur dafür gesorgt hatte, dass sie alle ziemlich nass geworden waren. Doch nun standen die Digiritter und die zuvor verschwundenen Kinder zusammen mit ihren Partnern am Stand und sahen ihren Feinden fest entgegen. Daisuke war der erste der sich wieder fing. „Imperialdramon!“, rief er. „Mach das Vieh fertig!“ „Das…“, stotterte das Schattenwesen. „Ihr… Ihr…“ Seine Stimme wurde immer undeutlicher. „Kinder… Nein… Sie dürfen nicht… Haltet sie auf!“ Langsam und widerwillige wandten die im Fliehen begriffenen Schattenwesen sich den Digirittern am Strand zu. Dieses Licht kannten sie schon und sie hatten es nicht in guter Erinnerung. Trotzdem schienen sie nicht fähig, sich dem Befehl ihres Meisters zu widersetzen und gingen langsam auf die Kinder und ihre Digimon zu. „Ankylomon!“, rief Iori seinem Partner zu, der seinen massiven Körper drehte und mit seinem Schwanz gleich drei der Kreaturen zurück ins Meer schleuderte. Da regten sich auch die anderen. „Sheepmon!“ Nuriko sah zu dem flauschigen Digimon, das ihr daraufhin zunickte. „Wollgranate!“ Auch diese Attacke traf einen ihrer Gegner. Daraufhin griffen auch die anderen Digimon – von Imperialdramon, dessen Gegner eindeutig Dagomon war – die Schatten an, warfen diese so ebenfalls zurück, noch ehe sie in die Nähe der Kinder kommen konnten. „Gib endlich auf!“, schrie Daisuke zu Dagomon. „Wir lassen uns von dir nicht aufhalten!“ „Ihr…“ Erneut bildete sich eine Welle und bewegte sich auf den Strand zu. Demon kämpfte sich aus dem Loch in der Straße, in dem es nun steckte, frei. Wütend sah es zu Omegamon. „Du…“, keuchte es. „Ihr… Wie…“ Der Angriff seines Gegners hatte es Augenscheinlich sehr geschwächt. „Wahnsinn“, murmelte Jou, während sie alle zu dem Kriegerdigimon hinauf starrten. „Hikari.“ Taichis Blick wanderte erneut zu dem Häuserdach hinauf. Er konnte nicht fassen, was grade passiert war. War es wirklich seine Schwester gewesen, die die Verschmelzung der beiden Ultimates ausgelöst hatte? Zwar waren schon immer merkwürdige Dinge um das Mädchen herum geschehen, doch verstand er trotzdem nicht, wie dies geschehen konnte. Schließlich faste er sich jedoch und wandte sich ebenfalls Omegamon zu. „Los, Omegamon!“, rief er. „Du musst es besiegen!“ Da schaffte es Demon endlich sich zu befreien und flog empor, so dass es auf selber Höhe war, wie sein Gegner. „Nein, du wirst mich nicht besiegen. Das Licht kann die Dunkelheit nie besiegen.“ Ein Schrei gellte über die Straße: „Halt’s Maul!“ Takeru war aufgestanden und sah wütend auf das gegnerische Digimon hinunter. „Pah!“ Schon wieder griff Demon mit den Kugeln aus Dunkelheit an, doch dieses Mal hatte es nicht so viel Erfolg, wie bisher, da jedes der Digimon diesen einen Angriff entgegenschickte, während Omegamon, auf den Feind zuflog. „Excalibur!“ Holy Angemon zerschnitt eine der Kugeln, während die Attacken von Zudomon und Tsunderbirmon gleich einige zerstörten. „Holy Angemon“, rief Angewomon ihm nun zu und die beiden Engel nickten einander zu. Sie breiteten ihre Flügel aus und heiliges Licht begann sich um sie herum auszubreiten, so dass die Kugeln nicht einmal in ihre Nähe kommen konnten und Demon, als das Licht es erreichte, gelähmt wurde. „Was…“, setzte es verwirrt an, doch da war Omegamon auf einmal vor ihm. „Los, Omegamon!“, erklang es fast gleichzeitig aus den Mündern der Kinder, als das Kriegerdigimon sein Schwert zückte: „Omega Schwert!“ Damit stach es in die Brust seines Gegners, der für einen Moment ungläubig auf die Waffe starrte. „Das kann nicht sein“, murmelte es, doch da hob das andere Digimon seine zweite Waffe und feuerte ab. „Omega Blaster!“ Es war ein reiner Lichtstrahl, der aus der Garurukanone kam und Demon umfing, so dass dieses keine Chance hatte zu entkommen. Nachdem das Licht verschwunden war, war das feindliche Digimon nicht mehr zu erblicken. „Imperialdramon!“, schrieen Daisuke und Ken gleichzeitig, kurz bevor die Welle dieses erreicht hatte. Das Schwert, welches das Digimon einst von Omegamon erhalten hatte, erschien in seinen Händen und es holte aus. „Omega Blade!“ Mit einem Streich schnitt es durch die Welle, als sei diese etwas Lebendiges, ehe diese einen Moment später zersprang und wie Regen auf den Strand niederprasselte, so dass die Kinder und Digimon nun wirklich pitschenass waren. „Nein…“, erklang Dagomons Stimme, als sich das Schwert nun in eine Art Kanone verwandelte und Imperialdramon damit auf es zielte. „Wenn ihr das… tut…“ Doch weiter kam es nicht mehr. „Giga Death!“, rief das Kriegerdigimon und feuerte die Waffe ab. Die Attacke traf Dagomons Kopf, noch ehe dieses reagieren konnte. Dann löste es sich auf. Sprachlos sahen die Kinder ihm dabei zu. Keiner von ihnen hätte gedacht, dass es am Ende so einfach würde und irgendwie rechneten alle damit, dass noch irgendwas geschehen würde. Doch dies war nicht der Fall. Nichts geschah. Alles blieb ruhig. „Wir haben es geschafft!“, jubelte Miyako schließlich und fiel Ken plötzlich um den Hals. „Was machst du da?“, fragte Daisuke mit Blick auf sie. Eine Weile sahen die Digimon auf das Meer hinaus, dann leuchteten sie auf einmal auf und digitierten zurück. „Ken-chan!“, rief Wormmon aus und war mit ein paar Sprüngen ebenfalls bei dem Jungen. Noriko kicherte. „Du bist wirklich beliebt, Ken.“ „Hey, ich habe mir Sorgen um ihn gemacht“, verteidigte sich Miyako, die ihn mittlerweile wieder losgelassen hatte. „Und wieso wirst du dann rot?“, fragte Hawkmon und stach sie mit dem Flügel freundschaftlich in die Seite. Jun und Momoe sahen sich um. „Ist es wirklich vorbei?“, fragte die älteste Inoue. „Sieht ganz danach aus“, erwiderte Fan Beemon. Doch als wollte er die Worte des Digimons widerlegen, fing der Boden auf einmal an zu wackeln, so dass die, die noch auf den Beinen standen, das Gleichgewicht verloren. „Was ist das?“, fragte Iori, als sich auf einmal mitten in dem Felsen hinter ihnen ein schwarzes Loch bildete, was scheinbar alles zu fressen schien und die Landschaft um sich herum aufsog. „Ein schwarzes Loch?“ Hiroshi sah sich um. Doch da erreichte ihn bereits des Rand des sich schnell ausbreitenden Loches und er fiel hinab. „Aber…“, murmelte Miyako nur. Weiter kam sie nicht, ehe das Loch auch den Rest der Gruppe erreichte und die Landschaft um sie herum nun ganz verschwand. Im nächsten Moment fielen sie. Um sie herum war nichts zu erkennen. Keine Umgebung, kein Himmel, kein Boden – nichts. Zwar konnten einige der Digimon, wie Hawkmon oder Falcomon, fliegen, doch auch sie wurden, wenn auch etwas langsamer als die anderen, in die Tiefe gezerrt. Einige der Kinder schrieen, andere sahen nur ängstlich in das schwärze unter ihnen. Wo würden sie hinfallen? Konnten sie denn nichts tun? „Verdammt!“, rief Daisuke im Sturz aus. Da fing auf einmal sein Digivice an zu leuchten… „Hikari!“ „Hikari-chan!“ „Hikari!“ Sie hörte, wie einige Stimmen ihren Namen riefen. „Wach auf, bitte, Hikari.“ Das war die Stimme ihres Bruders. Was war denn nur los? Mühsam schaffte sie es die Augen zu öffnen und wurde von der Sonne geblendet. Sie fühlte sich irgendwie müde, so als wäre sie sehr weit gelaufen. Außerdem schmerzte ihr Kopf fürchterlich. „Gott sei dank“, stieß ihr Bruder aus, als sie ihn anblinzelte. „Hikari!“ Auch Takeru schien ziemlich erleichtert. Wo war sie eigentlich? Erneut schloss sie die Augen und öffnete sie wieder. Irgendwie verstand sie nicht, warum sie alle so besorgt aussahen. Hatte sie denn nicht nur geschlafen? Aber was hatte sie eigentlich davor gemacht? Sie konnte sich nicht mehr erinnern. Demon, schoss es ihr auf einmal durch den Kopf. Ja, Demon… Was war mit dem Digimon gewesen? War es wirklich in ihrer Welt gewesen oder hatte sie das nur geträumt? Das letzte, woran sie sich erinnern konnte, war, dass sie jemand gerufen hatte. „Was ist denn passiert?“, fragte sie mit belegter Stimme. „Wir haben Demon besiegt“, antwortete Tailmon, das bei ihrem Kopf stand. „Demon…“, murmelte sie. Also war es doch kein Traum gewesen! „Aber wie…?“ Taichi setzte an, doch Takeru unterbrach ihn, noch bevor er wirklich zu Wort kam: „Ist im Moment doch egal, oder?“, meinte er. „Ich meine, wir haben es besiegt und es ist schon Nachmittag.“ Er lächelte sie an, ehe er aufsah, wahrscheinlich zu den anderen, die Hikari des Lichtes wegen kaum erkennen konnte, da sie etwas weiter entfernt standen. „Ich meine“, begann er. „Wollten wir nicht eigentlich noch picknicken?“ „Und was ist mit Daisuke und den anderen?“, erklang Gomamons Stimme von irgendwoher. Es herrschte schweigen. „Was ist mit ihnen?“, fragte Hikari. Stimmt, erinnerte sie sich. Es war der erste August und die anderen waren verschwunden. So war es gewesen! Hoffentlich ging es ihnen gut… Da erklang Koushiros Stimme. „Ich glaube, ich weiß, wo sie sind“, murmelte er scheinbar selbst überrascht. „Was?“ Das war Mimi. „Wir haben wieder ein Signal", erklärte Tentomon daraufhin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)