Ruf des Meeres von Alaiya ([Stand by me] Memorial Day FanFic ~ Takari) ================================================================================ Epilog: Gemeinsame Welt - Stand by me ------------------------------------- So~ Damit ist (TADAAAA~) das letzte Kapitel der Geschichte fertig! Ein Epilog! Ein Ausklang! Das erwartete Picknick! Und ein Kuss... O.o Ich bedanke mich für die Kommentare bis hierhin :) Freue mich natürlich über weitere. Werde in den nächsten Tagen dann auch an meiner Digimon Tamers FanFic "Digimon Alpha Generation" weiterschreiben. Würde mich freuen, wenn ihr dort auch reinschaut! Egal! Jetzt bleibt mir eigentlich nichts weiter übrig, als euch noch viel Spaß mit dem Epilog zu wünschen ^____^ See you~ *wink* (Und danke für die Kommentare :D) ♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥♠♣♥ Epilog: Gemeinsame Welt – Stand by me „Hatschi!“ Daisuke nieste. „Verdammt!“, fluchte er dann. In die Decke eingewickelt, die ihnen eigentlich als Unterlage für das Picknick dienen sollte, saß er zitternd auf dem Boden. „Man, dass ist einfach nicht fair!“ „Jetzt hab dich nicht so“, meinte Chibimon aufmunternd. Miyako stimmte ihm zu: „Genau, wir frieren auch.“ „Aber ihr seid nicht erkältet!“, fauchte der Junge sie an. Es war nun nicht allzu lange her, dass sie in der Digiwelt wieder zu sich gekommen waren, umgeben von Taichi und den anderen, die zuvor in der realen Welt geblieben waren. Erst hatte sich Verwirrung breit gemacht, dann hatte es einige Zeit gedauert, bis die eine Gruppe der anderen erzählt hatte, was nun passiert war. Daisuke und alle die am Meer der Dunkelheit gewesen waren hatten nasse Kleidung, beziehungsweise ein nasses Fell, doch der Junge mit der Fliegerbrille im Haar, war der einzige, der beständig nieste und sich dann darüber aufregte. „Du bist viel zu empfindlich, Brüderchen“, stichelte Jun nun, woraufhin die anderen anfingen zu lachen. „Verdammt, hört auf zu lachen!“, rief er und zog einen Schmollmund. „Ich kann es immer noch nicht glauben“, begann Taichi nun und setzte sich ebenfalls auf den Boden – bis kurz zuvor hatte er an einem Baum gelehnt. „Dass wir aus dem ganzen heil heraus gekommen sind.“ „So heil auch nicht“, meinte Shuu und grinste. „Du vergisst, dass sich Daisuke verkühlt hat.“ „Es hätte schlimmer kommen können“, antwortete Piyomon, das selbst allerdings ziemlich mitgenommen aussah. „Das stimmt“, murmelte Ken. Er und die anderen Kinder, die Demons Ruf zum Meer der Dunkelheit gefolgt waren, schienen immer noch etwas verängstigt darüber zu sein, welche Macht die Saat, die nun scheinbar endgültig verschwunden war, über sie gehabt hatte. Deswegen waren sie zum größten Teil auch, zusammen mit Iori, der sie freiwillig begleitet hatte, bereits in die reale Welt zu ihren Familie zurückgekehrt. Nur Noriko und Takashi waren bei den Digirittern, die zumindest noch den Abend gemeinsam verbringen wollten, geblieben. „Und der Tag hätte so schön werden können“, murmelte Mimi wehleidig. „Nimm’s dir nicht so zu Herzen, Mimi.“ Wie immer versuchte Palmon seine Partnerin aufzuheitern. „Genau“, meinte Michael. „Es kommen noch andere Jahre und jedes Jahr wird es einen ersten August geben.“ „Sicher?“ Yamato, der mit Sora im Arm ebenfalls auf dem Boden saß, grinste. „Ganz bestimmt“, antwortete ihm Jou. Erneut wurde gelacht. Da wandte sich Agumon um. „Sagt mal“, begann es die Gegend, in der sie saßen, genauer betrachtend. „Kommt euch diese Klippe hier nicht auch irgendwie bekannt vor?“ Auch die anderen sahen sich um. Sie saßen auf einem nur leicht und ungleichmäßig an einigen Stellen mit Gras bewachsenen Felsboden. Auf der einen Seite, der Fläche, auf der sie saßen, fing ein dichter Dschungel an. Auf der anderen Seite fiel der Fels als eine Klippe, die unten an einem Fluss endete. „Sehr richtig“, stellte Koushiro fest. „Wir waren hier schon einmal.“ „Kann es sein…“, setzte Taichi an. „Genau.“ Der andere Junge, der schon wieder seinen Laptop ausgepackt hatte, grinste. „Hier sind unsere Digimon damals auf das Childlevel digitiert, um gegen Kuwagamon zu kämpfen.“ „Genau der richtige Ort, um den Tag noch gemütlich ausklingen zu lassen“, meinte Sora lächelnd und lehnte den Kopf an Yamatos Schulter. „Eine Sache verstehe ich trotzdem nicht“, meinte Koushiro schließlich. „Was ist das für ein Ort, an dem ihr gewesen seid?“ Er sah zu Daisuke. „Und wieso ist dieses Meer auf einmal verschwunden?“ „Vielleicht liegt es daran, dass wir Dagomon besiegt haben“, meinte Minomon kleinlaut. „Ich weiß das nicht… Aber ich hatte irgendwie so ein Gefühl… Als ob es selbst dieses Meer wäre…“ „Vielleicht“, murmelte Koushiro nur. „Aber dann bliebe noch die Frage, wieso WarGreymon und Metal Garurumon auf einmal zu Omegamon digitieren konnten. Und wieso hat sich das Tor geöffnet, so dass die Digimon auf einmal zu Meer konnten.“ Da mischte sich Elecmon ein. „Ich weiß zwar nicht, was passiert ist, aber ich hatte auf einmal das Gefühl, dass Noriko mich ruft.“ „Vielleicht war es ja das Band zwischen den Kindern und ihren Partnern“, vermutete Betamon. „Es wäre zumindest nicht das erste Mal, dass so etwas passiert“, stimme Jou zu. „Dann bliebe aber noch die Frage mit Omegamon… Und was war das für ein Licht?“ Doch da unterbrach Tentomon den Gedankengang seines Partners: „Koushiro-han, du machst dir einfach zu viele Gedanken! Wir haben gewonnen. Demon ist vernichtet. Jetzt genieß doch einfach den Tag.“ „Genau.“ Plötzlich stand Mimi hinter ihm „Jetzt leg den Laptop beiseite und hör auf alles zu hinterfragen.“ Damit nahm sie ihm das Gerät aus der Hand. „Mein Laptop!“, jammerte der Junge, woraufhin die anderen erneut lachen mussten. Nur Takeru beteiligte sich nicht wirklich an den Gesprächen. Er saß abseits der Gruppe an der Klippe und ließ die Beine hinabbaumeln, während sich Patamon neben ihm niedergelassen hatte und seinem Blick über die Landschaft folgte. Da trat jemand hinter sie. „Was machst du, Takeru?“, fragte Hikari und ging hinter ihm in die Hocke. „Nichts“, murmelte der Junge. „Und warum setzt du dich dann nicht zu uns?“ „Ich denke nur nach“, erwiderte er, woraufhin sie sich neben ihn setzte. „Bedrückt dich irgendwas?“, harkte sie vorsichtig nach und sah ihn von der Seite an, erhielt aber keine Antwort. Schließlich begann Patamon: „Er macht sich Vorwürfe.“ „Sei ruhig, Patamon“, meinte er leise. „Aber, Takeru, sich macht sich Sorgen.“ Hikari nickte langsam, um die Worte des Digimons zu bestätigen. Da sah der Junge sie an. „Du solltest dir keine Sorgen um mich machen“, sagte er ernst. „Du machst dir immer Sorgen um andere, dabei solltest du viel öfter Mal an dich denken. Weißt du überhaupt, was ich für einen Schock bekommen habe, als du heute Morgen zusammengebrochen bist?“ Sie senkte den Blick. „Das tut mir leid.“ „Wieso tut es dir leid?“ Nun musste er lächeln, wenngleich so etwas wie Reue aus seinen Augen sprach. „Du kannst doch nichts dafür…“ Er seufzte. „Trotzdem machst du es einem ganz schön schwer, auf dich aufzupassen.“ „Wieso auf mich aufpassen?“, fragte sie. „Weil du…“ Mit einem erneuten Seufzen sah er auf den Fluss unter ihnen. „Egal wo du bist, immer passieren dir diese merkwürdigen Dinge. Ich habe Taichi doch versprochen auf dich aufzupassen, damals…“ Er brach ab. „Und ich…“ Sie schwieg nur und sah nun ebenfalls auf das im Licht der untergehenden Sonne orangerot schimmernde Wasser. „Hikari?“, erklang auf einmal Tailmons Stimme hinter ihr, woraufhin sie endlich aufsah. „Aber ich will doch nicht, dass du oder irgendjemand sich Sorgen um mich macht“, murmelte sie schließlich. „Ich will doch auch nicht, dass diese Dinge passieren, aber sie passieren einfach. Ich weiß nicht, wieso… Sie passieren halt.“ Sie sah zu ihm. „Manchmal macht es mir auch Angst.“ „Dann solltest du darüber reden“, schlug Takeru vor. „Friss nicht immer alles in dich hinein. Wir machen uns doch nur noch mehr Sorgen, wenn wir sehen, dass mit dir etwas nicht stimmt, du aber nichts sagt. Red mit Taichi…“ Er zögerte. „Oder mit mir.“ Sein Lächeln wurde etwas unsicher. „Ich… Egal was ist, du kannst immer zu mir kommen, weißt du?“ Er hob eine Hand, hielt dann aber in der Luft inne. Auch Hikari sah ihn unsicher an. „Danke…“, murmelte sie und senkte verlegen den Blick. „Du bist immer so lieb zu mir…“ Da ließ sie seine Hand in ihrem Haar aufsehen. „Ich hab dich… halt sehr gern“, meinte er, ehe er sich zu ihr herüberbeugte und sie auf die Wange küsste. Sie sahen sich eine Weile an. „Hikari?“, fragte Tailmon erneut unsicher. Da stand Takeru auf und hielt dem Mädchen die Hand entgegen. „Wir sollten zu den anderen gehen.“ Sie nickte nur, nahm seine Hand und stand ebenfalls auf. „Tailmon?“ Schwach lächelnd und mit, wie man nun sah, leicht geröteten Wangen, sah sie zu ihrem Partner. Das Digimon zuckte mit den Schultern. „Ja, gehen wir“, meinte es dann. So gingen sie das kurze Stück zu den anderen zurück, die ihnen schon neugierig – beziehungsweise in Daisukes Fall etwas schockiert – entgegen sahen, als sie sich weiterhin Hand und Hand zu ihnen setzten. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)