Plötzlich Pikachu von Pikagirl100 (Wenn man Morgens aufwacht und plötzlich ein Pikachu ist) ================================================================================ Kapitel 1: Sasukes Mitbewohner ------------------------------ Da sind wir wieder. Hoffentlich gefällt es euch. Kapitel 1: Sasukes Mitbewohner Warum immer ich? Meine lieblings Frage. Warum muss ausgerechnet dieser Baka mich anrempeln? Was hab ich den nur verbrochen das man mich so straft? Vor mir steht Sasuke Uchiha. Letzter der Uchiha, Eisklotz von Beruf, Arrogant bis zum geht nicht mehr und mein größter Rivale. Auch ist er der Schwarm aller Mädchen, trotz das er bis vor kurzem noch ein Nuke-nin gewesen ist. Aber was die Weiber an ihm finden weiß ich nicht. Schwarze Haare, schwarze Augen, schwarze Klamotten, einfach alles ist an dem Kerl schwarz. Hat er noch nie davon gehört das es auch andere Farben gibt? Eher nicht. Zurück zu meiner unangenehmen Situation. Ich sitze also als Pikachu unter diesem Blecheimer und Sasuke hat mich angerempelt und wird sich gleich sicher totlachen, da er es sicher nicht sein lassen wird den Blechheimer hochzuheben und mich zu enttarnen. Und als ob ich in die Zukunft blicken könnte streckt er auch schon seine Hand nach meinem Eimer aus. Ich brauchte dringend einen Plan wie ich das verhindern konnte. So schnell hab ich noch nie gedacht, doch das Ergebnis war so bescheuert, aber was besseres viel mir nicht ein. «Finger weg sterblicher! Ich bin der Blecheimergeist wage es ja nicht mich zu berühren, sonst verwandel ich dich in einen Kaktus!» Ich versuche so bedrohlich zu klingen wie es ging. Doch das war ein Schuß in den Ofen. Meine Stimme klingt total piepsig und wer hat schon vor etwas Angst das so eine Stimme hat? Richtig. Niemand! Besonders kein ich- bin- so- toll- und- kann- alles- Uchiha. Und so wie es kommen musste hebt er den Eimer hoch und sieht mich an. «Hi!» Ich lächel ihn schief an. Ich weiß ganz genau das er mich erkennt. 1. Hat er genervt mit den Augen gerollt. 2. Habe ich meinen Trainingsanzug an. Den sonst niemand tragen würde da der orange ist und außer mir wohl niemand diese Farbe in diesem Dorf mag. «Du bist so ein Looser.» Mit den Worten stülpt er den Eimer wider über mich und geht weiter. Ich bin kurz vorm explodieren. Was bildet sich dieser arrogante Scheißkerl nur ein? Beruhig dich Naruto, du hast besseres zu tun. Leise fluchend gehe ich weiter. Und für die Außenstehenden. Leise fluchend bewegte sich scheppernd der Blecheimer weiter. Endlich hatte ich den Hokageturm erreicht. Doch gleich kommt eine gewaltige Herausforderung auf mich zu. Vor mir ragt die beschissene lange Treppe nach oben. Und was noch schöner ist. Warum muss Oma Tsunades Büro auch ganz oben sein? Jammern bringt nichts. Ich schaff das. Währ doch gelacht. Mit neu gewonnenem Mut fing ich an unter meinem Eimer die Treppe zu erklimmen. Total aus der Puste und genau zweihundertdreiundfünfzig Stufen später habe ich es fast geschafft. Nur noch drei Stufen und ich war endlich oben. Doch gerade als ich die zweihundertvierundfünfzigste Stufe erklimmen will, bekomm ich hinten Übergewicht und kugel laut scheppernd die Treppe in meinem Eimer wieder runter. Mit dröhnendem Kopf und einigen blauen Flecken, krieche ich aus meinem Eimer. Immer noch dreht sich alles und ich muss aufpassen mich nicht zu übergeben. Das war ein Absturz. Und das schlimmste an dem war, dass mein gesamtes Leben an mir vorbeigezogen ist. Und dies war nicht gerade immer sehr schön gewesen. Ich kick gegen den Eimer aus Zorn und bereue es gleich wieder, da jetzt auch noch mein Fuß weh tut. «Ich hasse diesen Tag!!!!» Wild vor mich hin fluchend beginne ich wieder die lange Treppe zu erklimmen. Mit allerletzter Kraft ziehe ich mich die letzte Stufe hoch und bleib laut schnaufend und keuchend liegen. Dieser Körper ist das Letzte. Der ist sowas von schwach. Einige Minuten bleib ich liegen, doch schleppte ich mich dann weiter. Niemand kommt mir entgegen und das ist mir nur Recht und endlich stehe ich vor Oma Tsunades Büro. Doch da kommt mal wieder ein neues Problem auf mich zu. Wie komme ich an die Türklinke? Chakra hatte ich kaum noch, also viel mit Chakra die Tür hochlaufen weg. Und zu einer neuen Akrobatischen Einlage hatte ich auch keine Kraft mehr. Was bleib da noch? Genau. Schreien, gegen die Tür hämmern und hoffen das sie da ist. «OMA TSUNADE! OMA TSUNADE!» schrei ich die ganze Zeit und schlage so kräftig ich kann gegen ihre Tür. «Naruto hör auf meine Tür zu terrorisieren und komm endlich rein!» «Würde ich ja gern. Ich hätte es unter normalen Umständen auch schon längst gemacht. Aber ich kann nicht!» «Wie soll ich das denn verstehen?» Ich rolle genervt mit den Augen. « Mach einfach die Tür auf.» Ich höre wie ihr Stuhl über den Boden kratz und wie ihre Schritte sich langsam der Tür nähern. Die Tür geht auf und Tsunade sieht sich um. «Naruto wo bist du?» «Hier unten!» Sie sieht zu mir runter. «Hallo. Kannst du mir helfen?» Und so wie ich es schon vorhergesehen habe fängt sie an zu lachen. Hab ich das eigentlich heute schon mal gesagt? Bestimmt. Ich hasse diesen Tag! Nach fünfzehn Minuten in denen Tsunade sich halb tot gelacht hat und ich mindesten fünfzig mal kurz davor stand ihr an die Gurgel zu gehen, sitze ich nun auf ihrem Schreibtisch und hatte ihr alles erzählt was ich wusste über meinen jetzigen Zustand, was wie ihr wißt nicht sehr viel ist. «Ich werde sehen was ich tun kann. Es kann aber etwas dauern.» «Ich will aber nicht so rumlaufen. Ich seh lächerlich aus.» «Also ich finde das du richtig niedlich aussiehst.» Sie lächelt mich an und mir entgleisen meine Gesichtszüge. «Das ist doch wohl nicht dein Ernst?» «Doch ist es! Aber es stimmt. Du bist wirklich richtig niedlich.» «Ich bin aber ein Ninja und Ninjas sind...nicht...ich wieder hole...nicht niedlich! Und rennen auch nicht als Pikachu durch die Gegend. Damit das klar ist.» «Dir wird leider nichts anderes übrig bleiben.» Das ist so demütigend. Warum immer ich? «Ich glaube wir sollten jemanden finden der auf dich aufpassen kann.» Ich denke ich hör nicht richtig. «Ich bin sechzehn und da willst du mir einen Babysitter verpassen. Ich glaube es geht dir zu gut.» Scheiße. Ich bin wieder zu weit gegangen. Die Zornesader auf Tsunades Stirn ist wieder da und pocht gefährlich, was bedeutet das sie kurz vorm explodieren steht. «Wie du eigentlich unschwer erkennen müßtest, bist du in deiner jetzigen Verfassung noch nicht mal in der Lage alleine die Tür auf zu machen. Also riskiere nicht so eine großes Mundwerk. Und denk mal nach was weiß ich alles passieren kann in deiner Momentanen Größe. Du bekommst jemanden der auf dich aufpaßt und damit basda .» Ihre Stimme klingt ruhig, aber so bedrohlich das es mir eiskalt den Rücken runter läuft. «Ok.» quietsche ich vor Angst. Ich hasse diesen Tag! Ich hasse hasse hasse ihn. Tsunade hat mein gesamtes Team antanzen lassen. Kakashi Hatake, mein Sensei, Flirtparadiesleser, immer zu spät kommer und Jonin. Der sich gerade kringelt vor lachen und zwar wegen mir. Sakura Haruno, meine Teamkoleging, Medical-nin, Tsunades Erbin, im bezug auf Kraft, Medizinische Fähigkeiten und schnellem ausrassten und wie immer ganz in pink. Die gerade dabei ist mich zu erdrücken und mir immer sagt wie süß ich bin. Und zum Schluß der werte Heer Uchiha, den das Ganze kein Stück zu interessieren scheint. Warum immer ich? Nach Luft ringend sitze ich nun wieder auf Tsunades Schreibtisch und sie ist gerade fertig geworden mit ihrer Erklärung warum mein Team hier antanzen sollte. Sofort sind alle total begeistert. Sie reißen sich gerade so darum auf mich aufzupassen. Es ist sogar so schlimm das Tsunade einen mittleren Wutausbruch bekommt und dann einfach Strohhalme ziehen lässt. Warum immer ich? Warum bestraft man mich so? Was hab ich nur schlimmes verbrochen? Warum ich so drauf bin? Ganz einfach. The Winner ist Sasuke Uchiha. Ich muss tatsächlich von meinem Rivalen Babysitten lassen. Ich hasse diesen Tag. Er sieht aber auch nicht gerade begeistert aus das er nun die Ehre hat auf mich aufzupassen. Aber was solls. Mach ich einfach das Beste daraus. Was denk ich den da. Es gibt da nichts Bestes. Mißmutig hüpfe ich auf seinen Schulter. «Was soll das den werden Dobe?» «Ganz einfach Teme. Wenn ich selber laufen müsste würde der währte Heer erst spät heute Abend wieder nach Hause kommen. Mit meinen kurzen Beinen bin ich nicht gerade besonders schnell. Und wir müssen ja auch noch bei mir vorbei um ein paar Klamotten für mich zu holen.» Das hatte gesessen. Ich kann richtig hören wie sein Hirn arbeitet. Und wie er bearbeitet was weniger nervend ist. Mich zu tragen und schnell wieder nach Hause zu kommen, oder mich laufen zu lassen und wer weiß wann dann nach Hause zu kommen. Als Antwort verläßt er Tsunades Büro und macht sich mit mir auf den Weg. Wir beide sind sofort der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ist auch was nettes den sonst so coolen Uchiha mit einem Pikachu, einem echten lebendigen Pikachu, auf der Schulter zu sehen. Mindestens zehn Mal kam es vor das ein Kind seinen Eltern angebettelt hat auch ein Pikachu zu bekommen. Blöd nur das ich wohl das Einzige wirklich existierende Pikachu bin. Plötzlich schreien ein paar Mädchen und schon bin ich und Sasuke von einer Horde seiner Fangirls umzingelt. Und für den Heern Uchiha beginnt die Routine. «Sasuke-kun gehst du mit mir aus?» kams gleich von allen Mädchen und schon fingen sieh sich an untereinander zu prügeln. Man sind die bescheuert. Wie kann man sich nur wegen so einem prügeln? Sasuke rollt genervt mit seinen Augen und verschwindet mit mir heimlich still und leise von den Zicken. Endlich! Trautest Heim Glück allein. Wenns nur so währe. Sicher werde ich es eine Ewigkeit nicht mehr sehen. Ich gebe Sasuke meinen Schlüssel und er schlißt meine Tür auf. Wir gehen rein. «Du bist ein richtiges Schwein Usuratonkachi. Hast du noch nie etwas von putzen gehört. Das ist ja ekelhaft.» Gaaaanz ruhig bleiben. Lass dich nicht provozieren. Geh dir deine Sachen holen und ignoriere den Mistkerl. Gedacht getan. Ich zerre meinen Rucksack unter meinem Bett hervor und gehe zu meinem Schrank. Doch da kommt wieder ein mir schon bekanntes Problem auf mich zu. Ich komme nicht an den Griff um meinen Schrank auf zu machen. Ich versuche durch hüpfen irgendwie den Griff zu erreichen, doch klappte das nicht. Sasuke sieht mir genervt zu und entschließt sich mir zu helfen. Er macht meinen Schrank auf und kramt ein paar Babyklamotten von mir heraus und packt sie in meinen Rucksack. Wie peinlich. Das sind die einzigen Sachen die mir passen. Dann geht Sasuke in mein Bad und holt meine Zahnbürste, -becher und –crem und packt sie auch ein. Nun gab er mir meinen Rucksack und ging zur Tür. «Ähm...Teme.» Er dreht sich genervt zu mir um. Ich stehe neben meinem Rucksack und wir beide sind gleich groß. Er hat das Problem erkannt. Richtig genervt verläßt er mit mir auf der Schulter und meine Rucksack auf dem Rücken meine Wohnung. Traurig sehe ich noch lange zurück. Wann werde ich sie wohl wiedersehen? Mir stinkst. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dieses Viertel riecht sowas von abartig. So das ich mich schütteln muss. «Sag bloß du hast Flöhe? Würde mich eigentlich nicht wundern.» «Ich hab keine Flöhe du Arsch! Mich schüttelt es nur wegen diesem ekelhaften Gestank hier. Das treibt einen ja fast die Tränen in die Augen.» Doch er hörte mir schon gar nicht mehr zu. So ein Mistkerl. Der kann was erleben. «Wenn wir gerade auf das Thema Körperpflege kommen. Du hast total fettiges Haar und Schuppen. Deine Schultern sehen aus als ob Schnee auf ihnen liegen würde. Richtig widerlich.» Keine Reaktion. Dieser dieser...Uhch. Ich könnte ihm den Hals umdrehen. Endlich haben wir das werte Heim des Heern Uchihas erreicht. Groß, protzig und richtig zum fürchten. Genau wie ich es mir vorgestellt habe. Nur nicht ganz so groß. Wie kann eine einzige Person nur in so einem großen Haus wohnen? «Pass auf sonst fallen dir noch die Augen raus.» Da bemerke ich das ich sein Haus mit großen Augen angestarrt habe. So ein Mist. Jetzt glaubt er ich bin beeindruckt. Bin ich zwar etwas, doch das soll er nicht denken. Wir gehen rein und schon hatte mein Hintern eine unsanfte Begegnung mit dem Fußboden. «Sag mal tickst du noch ganz richtig?» «Tze...Jetzt kannst du selber laufen.» Er zieht seinen Schuhe aus und läßt mich einfach stehen. Wie ich diesen Kerl doch hasse. Wie ich diesen Tag hasse. Stinksauer zieh ich meine Schuhe aus und stapfe meinem unfreiwilligen Gastgeber widerwillig hinterher. Das wars. Freuen uns auf ein paar Kommis. ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)