Plötzlich Pikachu von Pikagirl100 (Wenn man Morgens aufwacht und plötzlich ein Pikachu ist) ================================================================================ Kapitel 2: Schöne, rote, knackige Äpfel --------------------------------------- Da sind wir wieder.^^ Hoffentlich gefällt euch das Kappi. Kapitel 2: Schöne, rote, knackige Äpfel Wo ist dieser Idiot hin? Ich stapfe jetzt seit weiß wann ich hier durch dieses beschissene, viel zu große Haus. Langsam tun mir die Füße weh. Teme ist echt ein super Gastgeber. Wenn ich ihn finde drehe ich ihm den Hals um. Ich sehe mich um und entdecke eine Schiebetür die nicht ganz geschlossen ist. «Hab ich dich» knurre ich und stapfe zu der Tür. Ich reiße sie mit aller Kraft auf. «Teme du bist...» Und schon Krachte eine Lawine von Putzutensilien über mir , mit einem ohrenbetäubenden Lärm, zusammen und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich wieder zu mir komme ist alles schwarz um mich. Bin ich Tod? Nee! Sonst würde mein Kopf nicht so brummen. Ich taste mich in der Dunkelheit herum und muss feststellen das ich unter einem Putzeimer sitze. Ich habe irgendwie das Gefühl diese Situation schon Mal erlebt zu haben. Egal. Ich sollte erst mal zusehen diesen Eimer von mir runter zu bekommen. Doch das ging nicht. Egal wie ich mich anstrenge ich bekomme ihn nicht runter. Da muss etwas drauf liegen. So ein verdammter Mist. Warum muss sowas immer mir passieren? Ich hasse diesen Tag. Und bis dieser Arsch auf den Gedanken kommt mich zu suchen, bin ich ihr unten drunter erstiegt. Muss ich nach ihm Rufen. «TEME!!! TEME!!! HILFE!!!» Langsam hab ich keine Puste mehr. Ich ziehe meine Knie dich an meinen Körper und schlinge meine Arme und meinen Pikachuschwanz um sie. So soll also mein Ende aussehen. Als Pikachu unter einem Putzeimer erstiegt. Den ruhmreichsten Tod den ich mir vorstellen kann. Warum immer ich? Wieso tut man mir sowas an? Langsam bahnen sich die ersten Tränen ihren Weg über meine Wangen und ich fange an zu schluchzen. Da höre ich wie das Zeug das auf meinem Gefängnis, namens Putzeimer, liegt weggeräumt wird und schon gleich blendet mich ein grelles Licht. «Du machst auch nicht als Ärger Dobe.» Ich blinzel etwas bis sich meinen Augen an das Licht gewöhnt haben und funkel dann Sasuke böse an. «Du mieser.» knurre ich und greife ihn an. Doch packt er mich einfach an meiner Jacke und hält mich von sich weg. Egal wie sehr ich mich anstrenge und rumzappel, ich bekomme ihn nicht zu fassen und er lacht mich aus. «Was soll das den werden Wenns fertig ist du Mäuschen?» «Ich kill dich du Drecksack. Ist mir scheiß egal ob ich dafür in den Knast gehe. Das ist es alle mal wert.» Ich zapple noch heftiger, doch kann ich mich nicht aus seinem Eisernen Griff befreien. «Reg dich ab. Und in deiner Momentanen Position würde ich keine so große Klappe riskieren.» Ich höre sofort auf zu zappeln. «Wie meinst du das?» «Ganz einfach. Erstens ich habe dich in meiner Gewalt und dich handlungsunfähig gemacht. Und zweitens bist du total mickrig und viel schwächer als ich. Ergo kann ich dir ziemlich schreckliche Dinge antun und du hast keine Chance dich dagegen zu wären. Also benimm dich, sonst kannst du was erleben.» «Pah. Wenn du mir was antust petze ich es Oma Tsunade und dann kannst du dein Testament schreiben.» Ich strecke ihm die Zunge raus. «Blöd nur wenn du dann nichts mehr sagen kannst. Für mich ist es kein Problem dich zum Schweigen zu bringen und irgend eine Geschichte zu erfinden.» So ging es immer weiter. Bis wir keine fiesen Argumente mehr hatten. «Und was machen wir jetzt?» Ich klinge hoch interessiert. Schon hatte ich wieder eine unsanfte Begegnung mit dem Fußboden. Ich grummel alle Flüche runter die mir einfallen und erdolche Sasuke mit meinen Augen. «Mir ist scheißegal was du machst. Hauptsache nichts kaputt.» Und schon verschwindet er wieder. Dieses Miese, dreckige Arschloch. Wenn ich wieder ich selbst bin kann er sich auf was gefaßt machen. Stinksauer stehe ich auf und stapfe weiter durch dieses beschissene Haus. Nach einer halben Ewigkeit entschließe ich mich mal ein paar Zimmer anzusehen. Gleich beim ersten Anlauf stehe ich in der Küche. Ich sehe mich um und mein Blick bleibt an einer Schüssel mit Äpfeln hängen die auf dem Tisch steht. Sofort bin ich hin und weg. Das Sonnenlicht strahlt die Äpfel an und taucht sie in ein himmlisches Licht. Wie gebannt gehe ich langsam auf den Tisch zu, kletter erst auf einen Stuhl und dann auf den Tisch. Ich konnte einfach nicht meine Augen von diesen schönen, roten knackigen Äpfeln lassen. Wie sie mir da so entgegen leuchten. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, mein Pikachuschwanz fängt an unkontrollierbar zu wedeln und ich bekomme Herzchenaugen. Die letzte paar Meter schwebe ich förmlich über den Tisch und nun steh ich vor der Wahl. Welchen dieser schönen, roten, knackigen Äpfel soll ich zu erst verspeisen? Ich schleiche um die Schüssel und beuge jeden einzelnen der Äpfel genau. Alle sehen so perfekt aus. Am liebsten würde ich sie gleichzeitig verspeisen. Doch da entdecke ich ihn. Eine Schönheit wie man sie nur einmal im Leben findet. Meinen Traumapfel. Er ist groß, perfekt rund, Blutrot, hat eine ebenmäßige Schale und sieht total lecker und saftig aus. “Iß mich“ kann ich ihn förmlich sagen hören. Mein Herz beginnt zu rasen als ich langsam meine Hände nach ihm ausstrecke. Nur noch ein paar Zentimeter. Gleich habe ich ihn. Doch da war er auf einmal weg. Große Verwirrung macht sich in mir breit. Bis ich höre wie jemand in meinen Apfel beißt. Sofort bricht meine Welt zusammen. Mein Traumapfel ist weg. Ich stehe kurz davor los zu heulen. Doch schon gleich macht sich eine unbändige Wut in mir breit. Ich sehe mich um und entdecke sofort den Mörder meines Apfels. Damit ist dieser Arsch zu weit gegangen. Ganz lässig steht er am Fenster und ißt Meinen Apfel. Damit hat er nun endgültig sein Todesurteil unterzeichnet. Mit lautem Kapfgeschrei stürze ich mich auf Sasuke. Doch der weicht mit einem Schritt zur Seite aus und ich knalle mit voller Wucht gegen das Fenster. Langsam rutsche ich an ihm, mit einem Quitschgeräusch, herunter und bleibe ausgenockt auf dem Boden liegen und sehe lauter schöne, rote, knackige Äpfel um meinen Kopf tanzen. Sasuke rollt genervt mit den Augen und hebt mich an meinem Pikachuschwanz hoch. Nicht gerade sanft schüttelt er mich durch, um mich wieder wach zu bekommen. «Einmal Rame und einen schönen, roten, knackigen Apfel bitte.» Das war für Sasuke das Signal das es mir gut geht. Total genervt geht er mit mir ins Wohnzimmer und schmeißt mich dort sehr sanft auf die Couch, bevor er wieder verschwindet. Keine Ahnung wie lange ich hier schon liege. Doch weckte mich der leckere Geruch nach Rame. Sofort bin ich hellwach und schwebe ihn die Küche auf den Tisch, direkt auf die Schüssel Rame zu. Ich breche die Essstäbchen auseinander und verschlinge gleich meine Rame. Satt und rund um zufrieden sitze ich nun auf dem Tisch und lecke mir über den Mund. «Und was sagt man?» Da bemerke ich erst das auch Sasuke am Tisch sitzt und ein paar Brote ist. «Danke!» grinse ich ihn an. Ich bin einfach zu gut drauf um meiner Wut auf ihn nach zugeben und vielleicht endlich umzubringen. Jetzt kann er mich mal gern haben. Das wars. Würden uns über ein paar Kommis freuen. ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)