Without a happy End von Glimmer (The next just sky) ================================================================================ Prolog: -------- Remus John Lupin wurde am 10 März 1960 in Greenwood, einem Vorort von London geboren. Sein Namensvetter, Remus wurde mit seinem Bruder Romulus von einer Wölfin gesäugt und war später mit Begründer Roms. In einem Streit mit seinem Bruder wurde er von diesem mit einem Stein der Grenzmauer niedergeschlagen und starb. Lupin leitet sich vom lateinischen ‚lupus’ ab und bedeutet ‚Wolf’. Zu seiner Namensgebung konnten seine Eltern nicht wissen wie sie dem Schicksal in die Hände spielten und schoben es später auf den Zufall. Remus weiß, Zufall ist ein Wort ohne Sinn, denn nichts existiert ohne Grund. Remus würde auf den ersten Blick als Ravenclaw durchgehen. Man sah ihn immer mit einem Buch in der Hand, er wusste auf alle Fragen eine Antwort und besaß diesen geduldigen, nachlässigen Blick. Remus ist kein Kind von Heiterkeit. Als er noch ein Kind war wurde er von Fenrir Greyback gebissen und zum Werwolf gemacht. Seine Eltern haben sich das nie verziehen und versuchten seitdem Remus vor sich selbst zu schützen. Letzten Endes kann man ein Kind nicht vor sich selbst schützen und es führte zu einer Entfremdung, denn auch wenn es noch ihr ‚Kind’, ihr Sohn war, so hatten sie doch Angst vor der Kreatur die sich im Vollmondlicht zeigte. Ein Kind versteht nicht warum solche Dinge passieren, versteht nicht warum eine Mutter es nicht mehr in den Arm nimmt und stille Tränen über den Familienfotos vergießt, warum ein Vater so beschäftigt ist, dass er keine Zeit zum spielen findet wo sie doch früher so viel Spaß zusammen hatten. Es gab viele dieser ‚Warum’s’ und die meisten Kinder hätten vielleicht vergessen wie es früher war. Das es ein Früher gab und das sie dort glücklich waren. Aber Remus war kein normales Kind. Remus John Lupin war ein Zauberer und ein Werwolf. Und die wichtigen Dinge, dazu zählte das Lachen seiner Mutter und der stolze Blick seines Vaters, würde er nie vergessen. In Hogwarts fand er Freunde. Freunde die wohl für einander sterben würden und manchmal machte ihm dieser Gedanke Angst. Er liebte sie alle wie Brüder. Peter auf den man ständig aufpassen musste damit er nichts falsch machte und trotzdem in letzter Zeit ständig abwesend war und Remus wusste nicht wieso. Er machte sie Gedanken über Peter und das führte zu weiteren Überlegungen für die er eigentlich keine Zeit hatte. James der so abenteuerlustig war das es fast wehtat und so verliebt in Lily das es wie einer dieser Kitschromane war die seine Mutter las. Über James machte er sich nur Gedanken wenn er mal wieder etwas Dummes machte, wie Severus ärgern, die Lehrer, Peeves, Slytherins, oder oder oder… Sirius der wie sein Name hell erleuchtete und über den er in letzter Zeit immer öfter nachdenken musste weil manchmal ein Schatten über sein Gesicht huschte das auch das helle Licht ihrer Freundschaft nicht zum verschwinden brachte. Remus John Lupin war Realist. Er sah das Leben so wie es war und nur in seinen Träumen erlaubte er es sich es schön auszumalen. Denn mit ‚was wäre Wenn’ hatte er schon in Greenwood aufgehört. Remus träumte nicht. Er war Vertrauensschüler, in der fünften und sechsten gewesen Schulsprecher wurde allerdings James. Also hob er seine beiden Abzeichen, eins aus dem fünften und das andere aus dem sechsten Jahr gut auf. Manchmal holte er sie hervor und sah sie an. Dabei flogen seine Gedanken fort und er musste sich sehr zusammenreißen um nicht, ,,was wäre wenn’’ zu spielen. Er hatte schließlich fast alles, was ihn glücklich machte. Freunde, die für ihn zum Animagi wurden und Moony die Zeit vertrieben. Er hatte gute Noten und würde einen guten Abschluss schaffen, denn die UTZ’s waren für ihn recht gut gelaufen und jetzt warteten sie die letzten 2 Wochen noch auf die Ergebnisse. Es wurden Zukunftsträume geschmiedet, James und Lily wollten zusammen ziehen, er selbst zerbrach sich den Kopf wohin er gehen könnte da er nicht nach Greenwood zurückwollte und Sirius, der nun endlich frei war, hatte tausend verrückte Ideen was er alles werden könnte. Es würde ein aufregender Sommer werden, mit arbeiten, Freunden, Wohnungen und Abenteuer, denn von der Vorstellung, dass Sirius und James jemals erwachsen werden würden hatten sich er und Lily recht schnell verabschiedet. Aber wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde. Peter Pettigrew wurde am 12 November 1960 irgendwo auf dem Land geboren. Peter ist griechisch und bedeutet Fels. Muggel benutzen ein Sprichwort „Wie der Fels in der Brandung“ und doch ist das einzige was Felsen in die Knie zwingen kann, die Zeit. Und 7 Jahre Freude, Angst und Enttäuschung ist eine lange Zeit. Peter sah man nicht an, dass er ein Gryffindor war. Auch nicht, dass er sich in eine Ratte verwandeln konnte. Er war klein und hatte seinen Babyspeck noch nicht abgelegt. Seine blauen, kleinen, wässrigen Augen waren vielen Leuten unheimlich. Er wurde übersehen. Aber es machte ihm nichts aus. Denn umso mehr die Leute nicht auf ihn achteten, zeigten sie ihm mehr von ihrem ‚wahren Ich’. Als er das seinen Freunden, James Potter, Sirius Black und Remus Lupin erzählt hatte, hatten sie gelacht. Nur Remus nicht. Remus lachte selten, er lächelte nur beruhigend. Wenn Peter so darüber nachdachte, hatte er Remus noch nie lachen sehen. Was aber nicht hieß, dass er nicht glücklich war. Mit ihm konnte Peter sich wirklich unterhalten. Remus war nie genervt oder ungeduldig. Er erklärte Peter alles, was er nicht verstand, und allein dadurch hatte sich der Braunhaarige einen Platz in seinem Herzen verdient. Remus war ein guter Freund. Sirius und James auch. Aber sie verstanden ihn nicht. Meistens zumindest. Wenn sie gut drauf waren, halfen sie ihm natürlich auch. Aber meist war er nicht mehr als ein Schatten. Doch ihn störte es nicht. Sie verteidigten ihn, kämpften für ihn, und er kannte ihre dunkelsten Geheimnisse. Er war Wormtail. Als Lily Evans in sein Leben trat änderte sich alles. Aus James anfänglicher Schwärmerei wurde Liebe und sie hingen ständig aneinander- nicht das ihn das störte allerdings… verbrachte Sirius mehr Zeit mir Remus und die Folge war das Remus dann weniger Zeit für Peter hatte. Er musste nun oft –allein- in der Bibliothek sitzen und lernen und dabei fielen ihm Regulus und seine Freunde auf. Ein Jahr jünger und doch… Es war so anders, Peter fühlte sich nicht wohl und doch war dieses beachtet werden etwas das er nie missen wollte. Diese Annerkennung. Mehr Optimist als Realist, und für seine Freunde würde er sterben. Und doch für die falschen… Sirius Orion Black wurde am 8 Februar 1960 in London geboren. Sein Namensgeber ist der hellste Stern am Firmament und ist im Diesseits als Hundestern bekannt. Im Alten Griechenland wurde die heißeste und verzehrende Jahreszeit ebenfalls nach dem Stern benannt. Mit 16 brach er aus dem Gefängnis, das eigentlich sein Zuhause auf Lebzeit sein sollte und zog zu seinem besten Freund James Potter. Sirius ist der typische Mädchenschwarm der zeitlebens wie ein Leuchtturm ist. Sein Lächeln ist strahlender als die Sonne und lässt Mädchen Herzen schneller schmelzen als man ‚Quidditch’ sagen kann, und doch ist er von einer geheimnisvollen Aura umgeben welche ihn stets aufregend erscheinen lässt und sein übernatürlicher Drang nach Abenteuer spricht natürlich für sich. Der schwarzhaarige junge Mann mit den Nebelaugen ist das wovon die meisten Mädchen träumen, und wahrscheinlich ist er auch für viele schlaflose Nächte verantwortlich. Auch verkörperte er für viele einen echten Gryffindor. Mutig setzte er sich gegen seine Eltern durch und kämpft für das was er liebt. Seine Freunde. Die Potters hatten ihn wie einen zweiten Sohn aufgenommen und Lora, James Mutter, sagte immer ‚Nur weil du auf dem Papier nicht mein Sohn bist, heißt das noch lange nicht, dass du es in meinem Herzen nicht bist.’ Und legte die Hand aufs Herz. Es rührte ihn, da seine Eltern ihm nie Liebe entgegengebracht hatten. Vielleicht wenn er etwas mehr ihren Vorstellungen entsprochen hätte, aber das hatte er nicht. Er wollte kein Schwarzmagier werden und erst recht kein Todesser. Als er noch zu Hause wohnte musste er sich immer anhören, wie toll sich doch seine beiden Cousinen Bellatrix und Narcissa machten. Auch wenn die Betonung mehr auf Bellatrix lag. Nun, sogar sein kleiner Bruder Regulus fand mehr Anklang und da die Blacks mit den Malfoys befreundet waren, stand er immer im direkten Vergleich zu Lucius, welcher der perfekte, kleine, blasierte, bevorzugte Sohn war. Und er? Er war nur das weiße Schaf in der Familie. Sirius Orion Black war durchgehender Optimist. Wenn der Vollmond durch die Wolken scheint und sich in seinen Augen spiegelt wird er zum Hund und seine Freunde nennen ihn dann Padfoot. James ist sein Seelenbruder mit ihm kann er einfach über alles reden. Als Lily kam, kam auch die Eifersucht aber nach einigen Gesprächen hatte er sie ebenfalls ins Herz geschlossen und sich daran gewöhnt James zu teilen. So hatte er meist mehr Zeit für Remus. Eigentlich passt Remus nicht in ihren Marauder – Verein. Er ist weder cool noch sportlich noch ein Mädchenschwarm. Remus war und ist noch immer ihre Moralapostel, der wohl eine Bücher WG aufmachen würde aber ohne Sirius. Nach einigem Reden, Betteln und Hundeaugen würden sie zusammen in eine kleine Wohnung in London ziehen. Sirius wollte unbedingt Auror werden und Remus wollte ein paar Jobs annehmen weil er der Meinung war Werwölfe dürften nicht studieren. Aber Sirius hatte Zeit und mit James würden sie ihn schon in die Uni prügeln. Peter war anders. Sirius wusste …nichts über ihn. Peter war klein. Hatte wässrige Augen und hing wie festgeklebt an ihnen. Doch dann, Sirius wusste nicht was es war und hätte später auch nicht sagen können wann, fing Peter an eigene Entscheidungen zu treffen. Ohne vorher Remus nach seiner Meinung zu fragen und verbrachte viel Zeit ohne Sie. Aber es störte ihn nicht wirklich. Nicht so wie Remus der sich Gedanken darüber machte und nicht wie James der dachte es läge an ihm und Lily. Er liebte das Leben und schöne Frauen. Er verwirklichte seine Träume und lebte das Leben so wie er es wollte. James Harold Potter wurde am 27 März 1960 in einem Landhaus außerhalb Londons geboren. Die Eltern von James gaben ihrem Sohn einen Namen vieler britischer Herrscher. James ist abgeleitet vom hebräischen Jakob und bedeutete „Gott schützt“. James ist ein Einzelkind und seine Eltern lieben ihn abgöttisch, seinen Bruder fand er erst 11 Jahre später im Zug. James ist ein Sportler. Und der beliebteste Quidditchspieler und Statussymbol eines echten Löwen. Seine schwarzen Haare stehen immer so ab als hätte er gerade in eine Steckdose gefasst oder ihm sei direkt unter der Nase ein Zaubertrank explodiert. Der Vollmond verwandelt ihn in einen Hirsch und daher auch der Name Prongs. Und darauf war er stolz. Nicht auf den Namen, nein, auf seine Freunde. Er stand für Gerechtigkeit und Loyalität. Mut und echte Liebe. Er ließ nie zu, dass die anderen schikaniert wurden oder sie jemand verhexte. Mit Sirius, seinem besten Kumpel überhaupt, teilte er alles. Und Alles war Alles. Essen, seinen Besen, seine Eltern, seine Freundinnen, wenn’s sein musste auch sein Bett. Sirius war sein Bruder. James hatte das nie hinterfragt. Sie machten alles zusammen und am meisten Spaß hatten sie beim Streiche aushecken. Auch wenn es Remus die letzten Nerven kostet. Remus, James wusste nicht wie er ihn am besten beschreiben konnte. Irgendwie wurde ihm alles nicht gerecht. Man konnte nicht sagen Remus war still, denn das war er nicht. Er war auch nicht unsichtbar oder durchschnittlich. Remus war ein Werwolf. Ein guter Freund und der beste Zuhörer, Streitschlichter und Streber überhaupt. Und Wormtail war anders. An manchen Tagen hatte James das Gefühl das Peter gar nicht da wäre. Aber er sah ihn nur nicht. Peter war ihr Schatten. Ihr Anhängsel und doch war er auch ihr Freund. Vielleicht auch der einzige der verstehen konnte dass er nun Lily liebte. Remus runzelte immer die Stirn und manchmal rollte er auch mit den Augen. Sirius lachte und Peter hatte diesen verstehenden Ausdruck in den Augen. Vielleicht weil er selber nicht sehr beleibt bei Mädchen ist. Aber als er dann Lily Evans ausführte waren sie alle still. An Lilys ersten Abend bei den Maraudern waren sie höflich und zurückhaltend. Erst später erkannten sie, dass es James nicht mehr ohne Lily gab und geben würde. Und über seine Verlobung konnten sie dann wieder Witze reißen. Auf jeden Fall sollte dieser Sommer etwas ganz besonderes werden. Er und Lily würden zusammenziehen. In ein schönes kleines Haus nach Godric’s Hollow. Er war schon ganz aufgeregt. Endlich hatte er das was er sich im Leben nur wünschen konnte. Seine Frau, seine Freunde, seine Familie. James Potter war Idealist und Optimist. Sein Leben sollte perfekt werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)