Sanctuaries von Ketti_K (Heiligtümer der Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 12: chapter twelve -------------------------- Jin hatte sich währenddessen in einen kleinen Nebenraum zurück gezogen und stand mit geschlossenen Augen und aufrecht gerichtet an der Wand. Der Raum war unaufgeräumt und die Fesnterscherben lagen noch auf dem Boden, denn es war der Raum aus dessen Fenster Melissa mit dem Amulett abgehauen war. Er lief zu dem kaputtten Fenster hinüber, ein kalter Luftzug streifte sein Gesicht. Er schaute hinaus in die weiße Ferne. Schweigend wie die Stille, dachte er über Melissas Worte nach. Und plötzlich kam ihm eine Erinnerung, die er schon lange verdrängt hatte. Die Erinnerung an seine Mutter und an den Tag, an dem sie starb. Der Tag, an dem alles begann, der gesamte Kampf gegen das Monster, das seine Mutter tötete, seine Familie und vor allem der Kampf gegen sich selbst, der bis jetzt noch kein Ende fand und es schien auch keines in Sicht. Aber tief im Inenrstem wusste er ja, dass er dabei war ihn zu verlieren und das entgültig. Sein Hass und seine Wut jedoch hinderten ihn daran zu handeln. Auch wenn er es nicht zugab, irgendetwas in ihm, wusste das Melissa recht hatte, mit dem was sie sagte. Sein Körper jedoch wirkte nur noch wie eine harte, kalte Hülle, die keine Wärme mehr zuließ um wieder zu zerschmelzen... "Los, eine Truppe muss zum Hintereingang, sie dürfen auf keinen Fall noch einmal entwischen. Dann bringt Kazuya uns um", kommandierte Anna, die Truppen, die dabei waren Jins Apartment zu umzingeln. Irgendwie hatten sie es geachafft ihn ausfindig zu machen, obwohl das Versteck auch etwas ungünstig gewählt war, das wusste Jin selbst. Die Truppen plazierten sich an jedem Eingang. "Wartet auf mein Komando, dann stürmen wir das Gebäude.", sprach Anna in ihr Headset. "Na warte Nina, diesmal bist du dran.", dachte sie als sie sich an die Wand presste und um die Ecke durch Fenster ins Wohnzimmer schaute, wo Nina noch immer zusammen mit Melissa auf dem Sofa hockte. "Jetzt", schrie Anna und alle plazierten Truppen krchten wie auf Komando durch jedes Fenster des Hauses. Nina stand blitzschnell auf. "Ohnein, es sind die Leute von G-Corp.", bermekte sie, als sie den Angreifern ins Gesicht blickte. Melissa klammerte sich an sie. "Nina, wir dürfen nicht zulassen, dass sie das Schriftzeichen kriegen.", seufzte sie. "Keine Angst, ich mach das schon, bring du dich in Sicherheit." Melissa rannte durch den Flur. Nina brachte sich in Kampfposition. "Na los, kommt doch, wenn ihr das Schriftzeichen wollt.", sagte sie entschlossen. "Na, darauf kannst du deinen süßen Arsch verwetten Baby.", entgenete einer und die Truppe stürmte auf Nina zu. Nina bearbeitete die Truppe mit einigen Kicks und Handkanten. Einigen verbog sie die Knochen und wargf sie über die Schulter. Sie musste jedoch auch einige Tritte und Schläge einstecken. So leicht gab sie sich aber nicht geschlagen. Jin, der einen kleinen Spaziergang im Schnee gemacht hatte um für sich alleine zu sein entdeckte auch bald die Angreifer, die das Haus umzingelten. Natürlich wusste er sofort was los war und dass er sie aufhalten musste dem schriftzeichen auch nur nahe zu kommen. Daher stürzte er sich direkt ins Gefecht und vermöbelöte ersteinmal die Kerle, die noch draußen standen, aber im Begriff waren jeden Moment ebenfalls das Haus zu stürmen. Er wollte gerade ins Haus rennen um Nina zu helfen, als er auf dem Dach Anna entdeckte, die etwas in der Hand hielt. Es war das Schriftzeichen. "Nein.", dachte er. Er sah zu ihr hinauf, diese grinste ihn schadenfroh an, kurz bevor sie an einen Helicopter sprang und sich mit dem Schriftzeichen heinen zog. "Tja Jin, da bist du wohl leider etwas zu spät gekommen.", meinte sie in lautem Ton, denn der Helicopter war verdammt laut. "Aber bestell Nina ruhig schöne Grüße von mir." Dann lachte sie. "Los, auf zu Kazuya.", meinte sie dann zum Piloten und der Helicopter sauste davon. "Du verdammte Schlampe.", schrie Jin ihr hinterher. "Das wird dir leid tun!!!!" Jin trat kurz auf den Boden und lief dann ins Haus zurück. Im Flur stieß er auf Melissa. "Sie haben es, nicht wahr???", meinte sie. Jin schwieg. "Ja haben sie. Das heißt wir müssen vor ihnen das zweite finden und zwar schnell." Melissa verschränkte die Arme. "Nein, ich werde dir nicht mehr helfen. sieh doch zu, dass dus selbst findest.", sprach sie im zickigem Ton. "Wie bitte, ich glaub ich bin zu nett zu dir gewesen, was???" "Hmm. Naja du sagts doch selbst, du killst mcih ja sowieso. Wenn ich dir nicht helfe, dann tust dus jetzt oder ich helfe dir ertseinmal und dann tust dus. Also kanns mir ja auch egal sein oder. Du sagst doch selbst du brauchst mich nicht, also." Sie würdigte ihm keines Blickes. Jin jedoch bemerkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Bald wusste er auch was. draußen stand noch einer der Söldner und warf durch ein kaputtes fenster eine Handgranete auf Melissa. "Verdammt, geh da weg.", brüllte Jin und warf sie aus der Fugbahn. Das Teil explodierte und Jin hockte über ihr, viele kleinere Trümemrteile prasselten auf ihn nieder, doch Melissa blieb durch Jins Schutz unversehrt. Als der Trümemregen vorbei war setzte Jin sich auf. Melissa war ersteinmal Baff. "Du... du hast mir gerade das Leben gerettet.", stotterte sie, noch etwas schockiert. Sie wusste nicht genau worüber, über den plötzlichen Angriff oder über die Tatsache, das Jin ihr den Hals gerettet hat. Nina kam hinzu, die den Knall gehört hatte. "Jin, Melissa, gehts euch gut??", fragte sie etwas besorgt. Melissa nickte. "Ja, mach dir keine Sorgen Nina. Es ist alles klar." Sie lächelte und stand auf. "Danke Jin.", meinte sie dann und rannte zu Nina. Jin stand ebenfalls auf. "Ist schon ok.", meinte er dann kurz und schmerzlos und rannte ins Wohnzimmer. Nina blieb bei Jin. "Jin was ist denn passiert?", wollte sie wissen. "Die Kerle haben ne Granate auf Melissa geschmissen." Mehr brauchte Jin nicht zu sagen. "Und lass mich raten, du hast sie gerettet. Und nein, spar dir die Ausrede warum. Du brauchst nämlich keine, weil du selbst weißt, dass es eine selbstverständliche Handlung war, eine bewusste Handlung und das ist ok so." Dann drehte sie sich um und folgte Melissa. Jin blieb ersteinmal dort wo er war. Er schwieg und bechloss dann aber nicht weiter drüber nachzudenken. "Scheißegal warum ich das getan habe, interessiert doch niemanden. Es gibt wichtigerere Dinge.", sagte er leise vor sich hin und beschloss zu Nina und Melissa zu gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)