Einer der schönsten Momente im Leben von Sakura (Kratos x Anna - Lovestory) ================================================================================ Kapitel 1: Einer der schönsten Momente im Leben ----------------------------------------------- Es ist schon ein bis zwei Monate her, wo ich meinem Gefährten... Meinem ‚Mann’ gebeichtet hatte, was los ist mit mir. Mein Blick geht in den blauen Himmel, es ist sehr heiß und für mich persönlich eher unerträglich. Die flüchtende Reise ging eine Weile weiter, aber im Moment ist es eher ruhig, was mich immer mehr beunruhigt, aber ich bin mir sicher, die Desians haben einfach unsere Spur verloren. “Lass uns ihnen einen falschen Weg vorweißen! Lass uns nach Triet gehen, aber eine Spur nach Palma Costa legen!“ Ja, das waren deine Worte vor einer Weile. Vor zwei Monaten war ich zusammengebrochen. Ich wusste noch, wir waren gerade durch einen Wald gelaufen, um vor den Desians zu fliehen. Damals war ich noch unwissender als heute, aber dafür konnte ich nichts, da ich keine Ahnung von einem Leben hatte. Meine Stimmung schlug jedes Mal aufs Neue um und langsam hattest du dich gewundert, was mit mir los war. Ich hatte seit jenem Tag, wo ich dir in einer Situation beichtete, dass ich dich liebe, jede Woche gezählt, die wir zusammen waren. Du hattest mich damals wieder Gesund gepflegt und mir nach langem gesagt, dass du dir immer Sorgen um mich machtest und dass du mich auch liebst. Seitdem bin ich die glücklichste Frau der Welt. Trotzdem. Als ich zusammenbrach, schlepptest du mich schneller zum Arzt, als wir je hätten sein können. Und du warst so ungeduldig, weil du dir wirklich Sorgen machtest. Ich hatte dich angelogen. Ich sagte dir, mir ging es gut, ich hätte nur zu wenig getrunken und wäre einfach zuviel gelaufen. Aber mein Zusammenbrechen hatte einen anderen Grund… Irgendwann kamst du dahinter, dass ich dir etwas verheimlichte, immer mehr hatte ich gegessen, wurde gern mitten am Tag müde und hatte zugenommen. Und meine Stimmungsschwankungen waren der Höhepunkt. Das war kurz vor Triet. Wir waren auf einer Wiese und die Nacht brach gerade heran. Wir setzten uns mit Noishe auf diese Wiese, um zu rasten, aber irgendwie warst du doch leicht abweisend zu mir. Wir sahen dem Sonnenuntergang zu und irgendwie musste ich dir sagen, was los war. Schließlich plagte mich mein schlechtes Gewissen. Langsam drehte ich mich zu dir und nahm deine Hand in die meine und sah dich rot werdend an. „Kratos“, begann ich leise und konnte dir dann doch nicht in die Augen sehen, „ich muss dir etwas sagen..“ Wenigstens war ich soweit gekommen, denn du schautest mich mit einem interessierten Blick an und wartetest bis ich dir sagte was ich wollte. Ein kurzes Beben füllte meinen Körper und leise fing ich an zu stammeln: „Ich hab.. dir ja etwas verheimlicht.. Und ich.. ich..“ Es war so schwer! Also lehnte ich mich nach vorn und machte vor deinem Ohr halt. „Ich.. bin schwanger..“, meine Stimme versagte und ich setzte mich wieder zurück. Ich sah dich nicht an, sondern blickte auf meine zitternde Hand, die deine hielt. Aber ich spürte keine Reaktion, keine Antwort, also war es doch falsch es dir zu sagen? Aber dennoch, kurz darauf sah ich ein Lächeln und du packtest mich an meinen dünnen Armen und drücktest mich an dich. „Du machst mich wirklich glücklich… Ich werde Vater!“ Seitdem hast du dich sorgsam um mich gekümmert und auf Händen getragen – wortwörtlich. Du liebtest mich wie keine andere Frau je zuvor und umsorgtest meinen Bauch, so, als wäre er etwas Zerbrechliches. Aber das junge Leben in meinem Bauch war geschützt, das wusstest du. Dauernd fragtest du mich, ob alles in Ordnung sei und ich wurde, wann immer ich wollte, von dir so umsorgt, dass ich nie einen Wunsch offen hatte. Das ist schon eine sehr lange Weile her und mittlerweile rasten wir schon seid einem Monat in Triet. Es ist eine schöne Stadt, trotzdem ist es sehr heiß und manchmal unerträglich. Gerade sitze ich hier auf einer Terrasse, in einem Kissen und genieße die Wärme. Und gerade höre ich, wie die Zimmertür aufgeht und du wieder herein kommst, mit einem Glas frischem Wasser, welches du mir kurz darauf vor die Nase hältst. „Danke“, sage ich kurz lächelnd und trinke einen Schluck von dem kühlen Getränk, welches du mir kurz darauf wieder abnimmst und auf den Tisch im Inneren unseres Zimmers stellst. Daraufhin spüre ich nur, wie du dich hinter mich setzt und deine großen, rauen Hände auf meinen, schon gewachsenen Bauch legst. In dem Moment trat mich das Leben in meinem Inneren und ich musste lächeln. „Es hat getreten..“, sage ich leise und schmiege mich an dich, Kratos. Und du hast es gefühlt und weißt, dass das Leben in mir, etwas Großes für dich sein wird. „Kratos..“, beginne ich leise und küsse dein Kinn, „Ich überlasse dir die Namenswahl.. Bald ist es soweit… Weißt du einen Namen schon?“ Aber ich sehe dein siegessicheres Grinsen, auch wenn du es nicht ahnen kannst was es wird, du warst dir immer sicher. „Es wird ein Junge! Und ich möchte ihn Lloyd nennen!“, mit lieblicher Stimme sagst du mir das in mein empfindliches Ohr, ich bekomme von deinem Atem ein wenig Gänsehaut. Lächelnd blicke ich dich an und nicke nur. „Der Name ist sehr schön, wenn das Leben in mir wirklich ein Junge wird, sollte er diesen Namen mit Stolz tragen!“ Und wir unterhalten uns ein wenig noch darüber, dennoch ist es mir sehr wichtig, das du mir deine Nähe sehr zeigst und deine Liebe. Ich liebe dich, und das weißt du. Und du nutzt es manchmal sogar aus, aber wer tat es nicht? Mein Lächeln schwindet nicht, denn langsam habe ich das Gefühl weit weg zu sein, die Wärme macht mich müde und schon bin ich eingeschlafen. In diesem Halbschlaf, in dem ich kurz liege, bevor ich ganz einschlafe, spüre ich noch wie du mir über den Kopf streichst und mich in deinen Armen schlafen lässt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)