Wo ist die Heimat...? von abgemeldet (Negis Klasse bekommt Zuwachs aus Deutschland...!) ================================================================================ Kapitel 12: Ungesunde Neugier ----------------------------- ... Nachmittags in irgendeinem Hotel in Tokyos Innenstadt. Geschäftiges Treiben überall auf den Straßen, niemand hatte Zeit, innezuhalten, dem Zwitschern der Vögel oder den vielschichtigen Stimmen der Menschen, die liefen, rannten, Einkäufe erledigten, zu lauschen, die Hast des Alltags für einen Moment zu vergessen und einen Blick durch die Glastür des Hotels zu werfen, in dessen Eingangshalle sich seit gestern das selbe, jedoch trotzdem noch amüsante Spektakel abspielte. Es waren schon Gerüchte aufgekommen, hatten die Runde gemacht unter den Leuten, die weniger beschäftigt und gestresst waren, und Zeit dafür hatten, einen Blick in nebensächlichere Gefilde zu wagen. Es waren Verschwörungstheoretiker, Hobby-Detektive, freie Reporter und Arbeitslose, die durch die Stadt streiften und Ausschau hielten nach irgendetwas, das ihnen das Leben ein wenig unterhaltsamer machten und ihnen vorallem das Gefühl gaben, wichtig zu sein. Und die Hintergründe dieses heißen Gerüchts schienen irgendwo hierhin, zu diesem Hotel zu führen, denn dort häuften sich die Sichtungen des Gegenstandes ebendieser Gerüchte mehr an als überall sonst in Tokyo. Es hatte nur wenige Stunden gebraucht, bis dieses Mädchen zum urbanen Mythos unter jenen Kreisen der Suchenden in Tokyo geworden ist: Die Geisterfrau, Die Klon-Königin, Miss Überall, sie hatte viele Namen. Doch einer hatte sich durchgesetzt, wahrscheinlich aus dem Grund, dass viele Leute behaupten, ihn aus dem Mund von ihr persönlich vernommen zu haben, bevor sie sich wieder in Luft aufgelöst hatte und nichts als ein Zettel mit scheinbar sinnlosen Worten von ihr übrig blieb. Viele waren der mysteriösen Person mit jenem Namen auf der Spur, wollten ihr Geheimnis herausfinden, wollten wissen, wie sie es schaffte, an so vielen Orten gleichzeitig zu sein. Und es verging keine Minute, an der nicht irgendwo die eine Legende weitergegeben wurde, mehr oder weniger ausgeschmückt, jedoch alle mit ihrem wahren Kern. Die Legende der Tausendmeisterin. Es gab sie nicht nur einmal, soweit reichten bereits die Kenntnisse. Denn es passierte bisweilen, dass sie bis zu dreimal am selben Ort auftauchte, und sich anschließend grinsend wieder in Luft auflöste. Sie alle, die Tausend Abbilder, die Vermutlich der Grund ihres Namens waren, waren alle Identisch, nicht zu unterscheiden. Man sagte, sie alle wären ein und die Selbe Person, und niemand zweifelte daran. Die nächste Spur, der nächste Hinweis, das nächste Stück vom Puzzle, befand sich in diesem Hotel, in diesen Abläufen, die dort geschahen. Hibuya trat mit entschlossenem gesicht in die Eingangshalle des Hotels. Dort befand sich eine kleine Menschenmenge, alle irgendwelche Leute, die anscheinend ebenfalls an dem Mythos dran waren, nahm er an. Dort war ein einzelner Junger Mann inmitten eines Haufens irgendwelcher Mädchen, die auf den Sofas und Sesseln saßen und alle mehr oder weniger angestrengt nachdenklichen Eindruck machten. Das war ja noch nicht das eigentliche Spektakel. Denn dort waren noch andere Personen. Eine von ihnen Kam gerade aus den Fahrstuhl und verschwand im Treppenhaus, vorbei an noch eine von ihnen, die vom Treppenhaus in den Fahrstuhl ging. Hibuya drehte gebannt seinen Kopf und sah in das Fenster der Cafteria, in denen gemütlich an verschiedenen Plätzen drei weitere vonh ihnen saßen und genüsslich aus einer Tasse Kaffee tranken, vergnügt die Menschenmenge in der Eingangshalle beobachtend. Es war also wahr! Die Gerüchte waren vollkommen wahr! Hier wimmelte es nur so von ihren Abbildern, den Abbildern der Tausendmeisterin. Innerlich frohlockend blickte er um sich, versuchte, eines der Gespräche aufzufangen. Er hatte Info0rmationen, sehr wertvolle, das wusste er. Und vielleicht würde er noch weitere aus den hier herumlungernden Leuten herausholen können... Dort saß ein Mädchen in viel zu großen Klamotten, schulterlangen, braunen Haaren und überaus nachdenklichem Blick, zusammen mit zwei anderen Mädchen, einer mit langen, dunkelbraunen Haaren und gutmütigem, sympathischen Gesicht, und die andere in etwas gekleidet, das einer Schuluniform nahe kam, jedoch keine aus der Stadt, und ihr Haar in einem abstehendem Zopf zusammengebunden hatte. Unauffällig schlenderte Hibuya in ihre Nähe und schnappte die Ersten Worte auf. "...muss doch einen besseren Weg geben! Wie wir sie alle außer einen verschwinden lassen!" "Wir wissen nicht, welche wir verschwinden lassen müssen.. Dass man überhaupt derartig viele Sprüche auf einmal benutzen kann.. Das ist ja eigentlich nochnicht einmal den Meistern möglich.. Und ich meine die wirklich großen Meister." "Das hast du schon oft genug versichert, und eben deshalb glaube ich, dass ein Trick dahinter steckt.." "Sie spielt mit uns, natürlich ist da ein Trick! Sie verhöhnt uns ja regelrecht! Aber ich sehe keinen anderen Weg, als es wie bisher zu versuchen.." Das Mädchen mit den Übergroßen Klamotten war nach der Antwort des Schulmädchens verstummt und spielte abwesend mit einer Karte, die Aussah, als wäre sie aus irgendeinem Spiel. Hibuya konnte sein Glück nicht fassen. Hier schienen wirklich Leute zu sein, die einiges wussten.. Er bewegte sich geräuschvoll zu ihnen und baute sich vor ihnen auf. "Hey, ihr scheint mir Kollegen zu sein..!" Das Mädchen in der Uniform blickte auf und hob die Augenbrauen. "Inwiefern meinst du Gründe zu haben, uns so zu bezeichnen?" Hibuya schluckte. Solch abweisende Antwort hatte er schon erwartet. Die meisten waren mit Informationen überaus geizig. "Nun, ich denke, ich könnte Euch behilflich sein mit der Sache.. Ich weiß einiges darüber, was die Meisten nicht wissen.." "Wovon zum Teufel redest du?" "Natürlich von ihr!" Er hob seinen Finger und deutete auf das blonde Mädchen, dass gerade mit sich selbst Hand in Hand die Toiletten verließ und ihnen doppelt grinsend zuwinkte. "Wo.. woher weißt du etwas von ihr..?" Nun war Hibuya ehrlich überrascht. "Na hör mal, ich lebe doch nicht auf dem Mond! Ich bin wahrscheinlich wie ihr auch durch die Gerüchte auf sie gekommen! Tausend andere Leute wie Ich und Ihr suchen rund um die Uhr nach Informationen über sie!" Das andere Mädchen, mit den zu großen Klamotten, prustete los und verschluckte sich, wurde von der Dritten am Rücken geklopft. "Du.. Du weißt etwas über sie?!" "Sicher doch! Und ich bin mir sicher, dass ihr auch etas über sie wisst, was ich gebrauchen könnte... Ich bin übrigens Hibuya, froh, euch getroffen zu haben!" "Oh, da freu ich mich auch! Ich bin Konoka! Und das hier ist Caroline!" Fragend blickte er die Andere an, die Kalt und berechnend dreinblickte. "Und du?" "Setsuna. Und jetzt sag uns bitte, was du weißt, es ist wichtig." Er kratzte sich am Kopf, überlegte, wie er nun am besten einen Handel einfädeln könnte. "Nun.. Und Ihr seid Euch sicher, dass ihr Dinge wisst, von denen ich ncoh ncihts gehört habe?" "Wir sind uns sogar ziemlich sicher." "Nun, ich biete Euch meine Informationen gerne im Tausch gegen Eure an.." "Wir wissen doch nicht, welche du schon weißt, und welche nicht.. Das können wir herausfinden, indem du uns deine erzählst." "Aber wenn meine wertvoller als Eure sind?" "Irgendjemand von uns muss anfangen. Warum also nicht du?" "Und warum nicht ihr?" "Weil es dein Anliegen ist, an Infos zu kommen, wir haben nicht daran gefragt." Hibuya seufzte leicht auf. Die waren nicht kleinzukriegen.. "Na gut, unter Kollegen." Er griff in die Innentasche seiner Jacke und holte einige Unterlagen heraus. Siegessicher hielt er ihnen einen Zeitungsartikel hin. "Es fing alles an, nachdem das hier passierte. das selbe Mädchen ist vorgestern vom Himmel gefallen." "Wir waren bereits im besagten Krankenhaus und haben sie besucht. Danach hat sie sich in Luft aufgelöst." Ein kleiner Hüpfer durchfuhr ihn. Diese war also wertlos, sie wussten es schon.. "Moment, ich habe noch etwas.." Er nahm den Zeitungsartikel herunter und ließ ein anderes Bild zum Vorschein kommen, Vier aufgeklebte, längliche Zettel, auf jedem etwas geschrieben. "Immer, wenn sie verschwindet, bleibt so ein Zettel übrig.. manche sagen, es handele sich bei den Worten um eine längst vegessene Sprache, doch noch niemand konnte die Bedeutung herausfinden.." Seufzend griff Setsuna in ihre Tasche und holte -Hibuya klappte die Kinnlade herunter- einen ganzen Stapel jener Zettel heraus und hielt sie ihm hin. "Wenn du noch was anderes hast, sag ich dir vielleicht, wofür sie gut sind." Er erschrak, wurde langsam etwas nervös. Diese Mädchen schienen alles zu wissen... "Mo.. Moment, da ist noch etwas.. Sie scheint.. das alles zu tun, um zu verhindern, dass sie jemand findet.. Denmnach müsste es eine Richtie geben, die sich unter anderen von ihnen versteckt.. Würde man die Personen ausfindig machen, die hinter ihr her sind, könnte man das Rätsel lösen.." "Dann darf ich dich dazu beglückwünschen, jene Personen gefunden zu haben. Aber leider hilft uns das absolut nicht weiter." Hibuya erstarrte, als er diese Worte vernahm. sein Mund stand ihm Offen, und er wusste absolut nichts zu sagen. Diese Leute.. sollten die Personen sein, vor denen das Mädchen sich versteckt? Dann war es kein Wunder, dass sich hier am Meisten Kopien von ihr aufhielten.. "Ihr.. seit das? Was zum.." Jetzt meldete sich Caroline zu Wort. Ihre Stimme klang leicht genervt, und die Karte in ihrer Hand rollte von einen Finger auf den nächsten. "Es sind Tausende hinter ihr her, wie du gesagt hast. Sei dir aber sicher, du weißt ncihts, was wir nicht auch wissen.. Es ist ein Spiel zwischen uns und ihr. Tut uns leid, dich enttäuschen zu müssen, aber Außenstehende täten besser daran, die Sache einfach zu vergessen und uns sie erledigen zu lassen." "Vergessen? Aber.. Aber das geht nicht! Sie ist die Sensation der ganzen Untergrundleute! ich bin doch jetzt so nah dran, noch mehr über die Tausendmeisterin herauszufinden..!" "ÜBER WEN??!" Plötzlich spürte er einen Ruck am Kragen und das Herz blieb ihm stehen. Er befand sich in der Luft, gehalten von Setsuna, die mit zusammengekniffenen Augen die seinen Fixierte. "Nochmal. Wie hast du sie gerade genannt?" "W..Wie, das wusstet ihr noch nicht?! Man sagt, sie selbst nenne sich die Tausendmeisterin.." "Was sind Hermeline?" Hermeline? Hibuya blickte verdutzt in das berechnende Gesicht Setsunas. Die machte ihm langsam wirklich Angst.. Warum wollte sie wissen, was Hermeline sind? "Ähh.. wie bitte? Hermeline sind doch ganz normale Tiere?!" "Nagi Springfield. Was sagt dir der Name?" "T..Tut mir leid, aber ich kenne diese Person nicht.. Noch nie gehört.." Setsuna stieß ein Seufzen aus und setzte ihn wieder ab, woraufhin er erleichtert aufatmete. Ihr Gesicht war ernst, jedoch wohlwollend. Sie blickte ein wenig auf ihn herab, Hibuya war immer schon etwas klein gewesen. "Tut mir leid.. Du bist doch Hibuya, oder..? Hör zu. Die Sache ist zu groß für dich. Du soltest lieber nicht herausfinden, was passiert, wenn Ihr leute ihr irgendwann auf die Nerven geht.." "Wer veranstaltet denn hier so ein Geschrei?" Hastig drehte sich Setsuna zu einem Neuankömmling um, der außer Hibuya einzigen Männlichen Person in diesem Raum, der in einen Anzug gekleidet war, der ihn trotz seines jungen Alters wie einen Beamten aussehen ließ, und zur Hälfte besorgt, zur Hälfte leicht lächelnd dreinblickte, während Setsuna seine Frage beantwortete, jedoch in einem ganz, ganz anderem Tonfall, als sie mit Hibuya geredet hatte. "Tut mir aufrichtig leid, Herr Negi, es gab absolut keinen Grund, zu dem Fremden Handgreiflich zu werden. Doch gibt es einen Grund zur Beunruhigung, wenn man es so sagen darf..." Herr Negi? Der Junge war eindeutig Älter als sie, jedoch behandelte sie ihn wie eine Respektsperson.. Merkwürdig. "Herr Negi" drehte seinen Kopf zu ihm und lächelte leicht. "Ich darf Sie bitten, dieses Hotel zu verlassen, wenn Sie kein Zimmer haben oder buchen wollen.. Es geht um quasi.. private Angelegenheiten.. Man veranstaltet einen.. kurz zögernd warf Herr Negi einen Seitenblick in die Cafeteria, wo die Tausendmeisterin die Hälfte der Plätze belegte. "...einen Ähnlichkeitswettbewerb, quasi einen Kostümball in geschlossener Gesellschaft. Diese Veranstaltung mit all ihren CG-Effekten war eine teure Angelegenheit, und ich denke, Sie verstehen, dass wir deswegen uneingeladenen Besuch nicht ohne Weiteres Tolerieren können." Hibuya hob die Augenbrauen, als der eingebildete Knirps ihm diese Erklärung ablieferte. Er redete, als wäre er der Hotelbesitzer, und all die Mädchen schienen auch zu ihm zu gehören.. Ein reicher Harembesitzer aus irgendeinem Land in Afrika? Vielleicht war es dort nichts besonderes, als Teenager einen Haufen Mädchen sein Eigen zu nennen.. Und die Art, wie Setsuna mit ihm redete, bestärkte nocheinmal seine Vermutungen. Aber das beeindruckte ihn kein Stück. Und schon gar nicht würde er sich von so einem Knirps herumkommandieren lassen. "Hör mir mal gut zu, kleiner. Du denkst wohl, du bist etwas besonderes, oder? Du kannst mir nicht verbieten, in dieser Sache herumzuschnüffeln, wie ich will, schließlich herrscht in Japan Pressefreiheit, aber das wusstest du ja bestimmt nicht! Von irgend so einem perversen Möchtegern-Sultan und seinen 30 Frauen lass ich mich doch nicht davon abhalten, mich in meinem eigenem Land zu bewegen, wie ich es möchte, egal, für welche schwachsinnigen Veranstaltungen du dein ach so viel zu großes Vermögen ausgi-" Plötzlich wurde ihm mit einem Ruck die Luftzufuhr abgeschnitten, und er verlor den Boden unter seinen Füßen. Keuchend rang Hibuya nach Luft und blickte Setsuna ein zweites Mal von Oben in das diesmal keinen Anflug von Wärme zeigende Gesicht. Da war nur Kälte, kalte, beherrschte Wut. Ebenso kalt klang ihre Stimme, die durch die totenstill gewordene Eingangshalle schallte. Es war nicht mehr als ein flüstern, jedoch so laut, dass jeder es hören konnte. In der Stimme klang deutlich das Feuer ihrer Wut mit, das sie mit einer Wand aus kaltem Eis ihrer Beherrschtheit zu verstecken schien, und Hibuya durchfuhr unwillkürlich ein kalter Schauer. "Erstens: Wir alle sind Schülerinnen der sechsten Klasse der Mahora-Schule etwa hundert Kilometer südlich von hier, und Herr Negi ist unser Klassenlehrer. Zweitens. Eine geschlossene Gesellschaft hat durchaus das Recht, Personen aus ihren Angelegenheiten auszuschließen, also hast du dich den Anweisungen unseres Lehrers zu fügen. Drittens: bevor du überhaupt irgendetwas von dir gibst, solltest du dich erst einmal fragen, was man bei deiner Erziehung so unglaublich falsch gemacht haben könnte, und wenn du nichts findest, was du gründlich ändern solltest, dann sag am besten überhaupt nichts, bis du es gefunden hast. Verstanden?" Hibuya schluckte, blickte in das immer noch kalte, hasserfüllte Gesicht Setsunas. Jetzt wusste er nichts mehr zu sagen. "Ähm, I..Ich.. T-Tut mir.." "Geh einfach, und komm erst wieder, wenn du Manieren und Urteilsfähigkeit erlangt hast, sonst bringt dir unser Möchtegern-Sultan sie bei, und das macht garantiert keinen Spaß! Mit diesen Worten, ließ der Druck auf seiner Kehle nach und er landete unsanft und ungeschickt auf seinen Füßen, stolperte Rückwärts aus der Menge, die ihn mit einer Mischung aus Argwohn, überraschtheit und Belustigung anblickte. In den Zügen Herr Negis war keine Regung zu sehen. Nur noch weg hier von diesen leuten, das war sein einziger Gedanke im Moment. Das Leben war ihm eindeutig wichtiger als die Geschichte von irgendeinem Maskenball. Die automatische Glasschiebetür des Hotels schloss sich zwischen ihnen, und Hibuya atmete erleichtert auf. Eingeschühtert drehte er dem Hotel seinen Rücken zu. Schön, sie hatten ahrscheinlich recht.. Er hatte sich schon ein wenig zu schnell einen Eindruck von dem Typen gemacht.. Gedankenversunken blickte er auf seine Unterlagen, Beweise, Hinweise auf die Herkunft der Tausendmeisterin. Er ging an einem Mülleimer vorbei und ließ die Papiere hineinfallen. Oh nein, diesen Leuten wollte er nicht mehr in die Quere kommen. Neben ihm schloss ein Blondes Mädchen mit Klamotten der Gothic-Szene auf und grinste ihm ins Gesicht. "Ach, du gibst schon auf? du müsstest der Erste sein!" Hibuya sah nicht in die Richtung der Tausendmeisterin. "Ich hab genug. Die Veranstalter dieses Spiels haben mir klargemacht, dass die Sache zu groß ist. Lass mich in Ruhe, ich les es halt nächste woche in der Zeitung, wer du wirklich bist.." Von seiner Seite kam ein leises Kichern. "Wenn du meinst.." Und mit einem leisen Puffen und einer Rauchwolke wurde das Mädchen wieder zu einem Länglichen Zettel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)