Ein Augenblick Glück von Panakeia (ReitaxKai) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Augenblick Glück ------------------------------- Da bin ich ma wiedaa ^___^ Und ich hab nen kleinen Oneshot im Schlepptau ^^ Gewidmet is er Lacrimaa. Ich hoffe, er gefällt dir, auch wenn er n bisschen anders geworden is als du ihn dir wahrscheinlich gewünscht hast xD" Wünsch natürlich auch allen anderen viel Spaß beim Lesen und freu mich riesig über Kommis >__< Ach ja, eins noch: Die Story ist eine ReitaxKai-ff und aus Kais Sicht geschrieben ^^ Grüßle, Kei _____________________________________________ Ein Augenblick Glück Ich kann sie deutlich spüren. Deine Wärme auf meinen Lippen. Die Zärtlichkeit, mit der du die Deinen auf meine legst. Wie kann es ein Mensch nur schaffen, solche Gefühle in mir auszulösen? Wie kannst du mich so plötzlich alles vergessen lassen? Als hättest du es gewollt. Als hättest du gewollt, dass alles um mich herum in den Hintergrund rückt. Die Welt könnte stehen bleiben. Ich würde es nicht bemerken. Weißt du eigentlich, was du da mit mir machst? Was du da in mir entfesselst? Weißt du, dass mich dieser Moment zum glücklichsten Menschen auf der Erde macht? So oft habe ich mir vorgestellt, wie es wäre, deine Haut auf meiner zu spüren. Es ist genau so wie ich es mir erhofft habe. Intensiv und warm. Deine Hände auf meinen Wangen lösen ein unsagbares Kribbeln in mir aus. Halt mich fest. Halt mich fest, damit ich nicht den Boden unter den Füßen verliere. Doch eigentlich habe ich ihn schon verloren. Du hast ihn mir weggerissen, in dem Moment, in dem du mir meinen Wunsch erfülltest. Als du mich küsstest… Meine Hände haben den Weg zu deinem Nacken gefunden, wo sie leicht über den Haaransatz streichen. Wie habe ich mich danach gesehnt, dir so nah zu sein… Wie oft habe ich es mir gewünscht… Still und heimlich. Unfähig meine Gefühle offen vor dir darzulegen. Und nun besitzt du es doch. Mein Herz. Und du weißt es. Ich glaube, du wusstest es schon immer. Dass ich dich brauche und mich nach dir verzehre. Aber erst jetzt habe ich den Mund aufgemacht. Erst jetzt bist du zu mir gekommen und wirst für immer in meiner Nähe sein. Für immer bei mir. Es ist kaum zu begreifen, dass es nun wahr ist. Endlich habe ich es geschafft, dich danach zu fragen. Und nun tust du es, weil du es auch willst. Weil du weißt, wie sehr ich dich liebe. Dass ich dir alles geben würde. Du küsst mich. Meine Knie beginnen zu zittern, als ich deine Zunge an meinen Lippen spüre. Sanft streicht sie darüber. Nicht fordernd, nicht verlangend, einfach nur zärtlich und liebevoll. Fast schon unerträglich liebevoll. So, wie ich es mag und das weißt du. Eine deiner Hände hat sich von meiner Wange gelöst und legt sich auf meine Schulter. Sie hat eine leere, kalte Fläche auf meiner Haut hinterlassen. Umso mehr schmiege ich mich deiner anderen Hand entgegen. Langsam öffne ich meine Lippen. Lasse deine Zunge durch sie hindurch schlüpfen. Spüre, wie sie meine sanft anstupst. Eine stumme Aufforderung. Eine, der ich nur zu gerne nachkomme. Vor meinen Augen tanzen bunte Punkte, als ich der Aufforderung folge und meine Zunge leicht der Deinen entgegenbewege. Ich glühe. Es fühlt sich so an als würde mein ganzer Körper in Flammen stehen. Nie habe ich so gefühlt. Nie auch nur gewagt, daran zu denken, eines Tages diese Gefühle zu erleben. Und nie hat mich jemand auf diese Art und Weise geküsst wie du in diesem Moment. Mein Herz rast. Ich kann mich einfach nicht mehr beruhigen. Würde ich meine Augen jetzt öffnen, würdest du mich ansehen? Würdest du meinen Blick erwidern? Würdest du ebenso in diesem Moment aufgehen? Dein Herz schlägt ebenso schnell wie meins, nicht wahr? Ob deine Wangen wohl auch in einem roten Hauch gefärbt sind? So wie ich mir meine nun vorstelle? Und sehnst du dich nicht auch schon seit so langer Zeit nach diesem Kuss? Ich habe Angst. Doch diese verspüre ich nicht. Will sie nicht verspüren. Nicht jetzt. Dafür ist mir dieser Moment viel zu wichtig. Denn dieser Kuss raubt mir alle meine negativen Gefühle. Er lässt meine Welt in einem hellen Licht erstrahlen. Heller als ich es mir je erträumt habe. Deine Zärtlichkeit lässt nach. Sie macht Leidenschaft Platz. Ja, ich sehne mich danach. Danach, mehr von dir zu spüren. Meine Hand drückt dich wie von selbst näher an mich. Deine Hand an meiner Hüfte zieht uns näher aneinander. Als könnten wir so eins werden. Du strahlst eine unglaubliche Körperwärme aus. Du machst mich verrückt! Aber das weißt du. Ich habe es dir gesagt und du hast gelächelt. Ich kann kaum mehr atmen. Meine Kehle ist wie zugeschnürt und doch schnappe ich immer wieder nach Luft. Will diesen Kuss nicht unterbrechen. Niemals. Denn dann müsste ich die Augen öffnen und würde erkennen, dass meine Wunschträume über deine Gefühle nicht der Wirklichkeit entsprechen. Dass dein Lächeln damals von überlegener und hinterlistiger Art war. Dass du einfordern würdest, was ich dir für den Kuss versprochen habe, den du mir eben schenkst. Für den einen Kuss, in dem du mir all die Gefühle so glaubhaft vorspielst, die ich mir so sehr von dir ersehne. Für diesen einen Wunsch, den ich hatte. Ich gehöre nun dir. Für immer. Das war mein Preis. Der Preis für einen Augenblick Glück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)