Healing von Dragon1 (Lass mich deine Heilung sein) ================================================================================ Kapitel 1: Healing ------------------ Healing – Lass mich deine Heilung sein Paring: Joey x Seto Declaimer: Die Story ist mir. Die Charas sind mir und ich verdiene mit dieser Story Millionen… ok, den Spaß habt Ihr verstanden, nicht? Ähnlichkeiten mit anderen Fanficts sind zufällig und nicht beabsichtigt. Das hier ist die Fortsetzung zu Thin – Wie weit willst du gehen? Link: http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/181705/192721/ Diese Story ist wieder aus Joeys Sicht geschrieben. Ich möchte mich noch mal ganz ganz herzlich bei den ganzen lieben Kommentatoren bedanken, die meine letzte Story und auch meine anderen bewertet und kommentiert haben. Ich hab echt manchmal fast geweint bei euren schönen Worten. Das euch meine Geschichte so mitgenommen und gefallen hat habe ich mit Freude gelesen und IHR und zwar nur IHR habt mich dazu animiert noch eine Fortsetzung zu schreiben. Ich hoffe diese trifft euren Geschmack? Wenn nicht…. Dann sagt mir das ruhig^^ Ich muss nur kurz vorwarnen. Zum Ende hin wird es viel um Joey Gefühle zu Seto gehen und die Krankheit wird ein klein wenig in den Hintergrund geraten. Aber ich denke es ist trotzdem ganz gut geworden *blush* ^o^ Nochmal namentlich DANKE an: DarkDestiny + yoko_mia1988 + -LiirahPurple- + alexiela + SaeKato + Ran_ + Yisa- + Etwas + Tebian + YamisSchokii + Hiromi2 + soraya-solan + vulkanier2 + single-twin + setoanzuchan Und nun Let’s Fetz! Eure Dragon Das Lied ist von Stan Four - For all Lovers (Deutsche Übersetzung^^) -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- 17 Tage. 17 Tage sind vergangen seid ich dich in meinen Armen gehalten habe. 17 Tage, 408 Stunden sind es gewesen. Und nun sitze ich hier. Es hat sich nicht viel geändert in diesen Tagen. Was soll sich in 17 Tagen schon groß ändern. Doch, auch wenn es nicht nach außen hin sichtbar scheint… ich weiß es. Mokuba weiß es und du auch. Wir arbeiten jetzt zusammen. Wir arbeiten gegen das, was dich zerstört. Im Moment bist du wieder in deiner Firma. Natürlich. Diese kannst du nicht schleifen lassen, doch hat dein Blick, den du damals in den Spiegel geworfen hast, etwas in die bewegt. Wir haben seitdem selten miteinander über dieses Thema gesprochen. Du weißt, was ich gesehen habe und nach deiner Meinung bedarf es keiner Worte mehr. Dir ist es unangenehm, dass ich das alles weiß. Das ich weiß, was mit dir los ist. Du hast dir nie gerne von anderen helfen lassen. Deswegen reden wir selten. Ich bin nun zwar öfter bei euch in der Villa, doch arbeite ich meistens nur mit Mokuba zusammen. Niemals mit Dir. Du willst mich nicht noch näher an dich heranlassen, als du es schon getan hast. Das finde ich wirklich schade, denn ich will dir doch helfen. Noch immer fühle ich deinen Körper in meinen Händen Deinen dünnen Leib. Deine Knochen. Wir passen jetzt immer besser auf dich auf. Mokuba und Ich. Wir achten darauf, dass du isst. Wenn auch nur wenig, aber du hungerst dich sonst zu Tode. Keiner meiner Freunde weiß es. Es reicht wenn wir Drei es wissen. Mokuba und Ich recherchieren im Internet um einen passenden Ernährungsplan für dich zu finden. Moki kennt immerhin deine Lieblingsgerichte, auch wenn das nur ein schwacher Trost ist, gegenüber einem richtigen Arzt. Du gehst nicht zum Arzt. Natürlich nicht. Niemand soll dich so sehen. Und eigentlich sollte Ich es auch nicht. Niemals…. Wir haben dir den Plan dann vorgelegt. Du hast erst Ihn und dann uns äußerst kritisch gemustert. Mokuba erklärte dir alles und dann haben wir dich alleine gelassen. In der Hoffnung, dass du unsere Bemühungen anerkennst. Du redest selten über deine Krankheit. Oder besser gesagt nie. Doch weiß ich, dass es sowohl Dich als auch deinen Bruder belastet… seid dem Blick im Spiegel…. Und weil ich mir keinen anderen Weg wusste, um euch von deiner Krankheit abzulenken… bin ich zu euch gezogen. Nach 10 Tagen bin ich zu dir gezogen und wohne nun schon sieben Tage mit euch zusammen. Ich habe mit Mokuba alles besprochen gehabt. Und auch dein Einverständiss haben wir uns geholt, auch wenn du es uns nur sehr sehr wiederwillig gegeben hast. Du magst es nicht, wenn man dir auf die Pelle rückt, doch hat mich das schon früher nicht abgehalten. Ich weiß noch, wie lange wir geredet haben. Dich bekniet haben, bis du letztendlich eingewilligt hast. Mein Herz hat gesprungen vor Freude, doch wusste Ich auch, dass es viel Arbeit wird. Und eigentlich mag ich Arbeit nicht besonders. Aber für Dich mache ich sie mir gerne. Nun wohne ich kostenlos bei euch um dir beizustehen, aber weil ich nicht möchte, dass Ihr mich durchfüttert, habe ich einen Job im Krankenhaus angenommen. Ich bin dort im Pflegedienst und serviere zum Beispiel das Essen. Dabei kann ich mein Handy mitnehmen. Auch wenn ich mir manchmal wünschte es wäre nicht so… Denn wie oft habe ich von Mokuba nun schon einen Anruf bekommen, dass du nach dem Essen wieder über der Toilette hängst. Es fällt dir schwer, ich weiß das. Aber du wirst es schaffen. Wir schaffen es gemeinsam. Es ist ein langer Weg und er wird verdammt hart sein. Aber du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Du wirst nie mehr alleine sein…. Das hier geht an die Einsamen. Das hier geht an die Zerbrochenen. Das hier geht an die Engel, die vom Himmel gefallen sind. Das hier geht an deinen Bruder. Das hier geht an deine Mutter. Das hier geht an deine Schwester. Und das hier ist für dich Es ist schwer diese Worte von deinem Bruder zu hören. Es tut mir weh, wenn ich mir wieder dieses Bild vorstellen muss. Du… und dein zitternder Leib. Wenn ich Nachts in meinem neuen Bett liege, welches eigentlich viel zu groß für mich ist, mache ich mir viele Gedanken um die Zukunft. Um Dich und Mich. Es ist sehr schwer für mich, schwerer als gedacht, dass ich dich nun täglich sehe. Aber diese Sache ist einfach zu wichtig. Für uns alle…. Du verkriechst dich viel in deine Firma, damit du nicht von mir genervt wirst, doch arbeite ich nur drei Tage die Woche… so leicht kannst du dich also nicht verstecken! Zuerst hast du mich noch rausschmeißen lassen, aber mittlerweile hast du es aufgegeben mich entfernen zu wollen und ich bleibe in deinem Büro. Ich sitze dann immer auf einem der beiden Barhocker, welche die kleine Theke am Rand deines Büros säumen und mache dort Hausaufgaben, während du mit Bilanzen und Statistiken um dich wirfst. Und ich warte, bis du deine Arbeit beendest. Wie, wie du immer so schön sagst, der Hund auf sein Herrchen. Du verstehst das nicht… wie so vieles, was ich mache. Meine Bemühungen. Doch ich mache es für dich. Weil ich dich liebe…. Bisher habe ich dir immer noch nicht diese drei Worte sagen können. Doch ich weiß, dass es irgendwann soweit sein wird. Dann werde ich dir das sagen können, was mich beschäftigt. Was mich wach hält. Und was mich stark werden lässt, während die Angst mich zerfrisst. Die Angst um dich. Angst dich zu verlieren. Du bist so dünn…. Jedes mal wenn das Telefon klingelt, fürchte ich mich vor einer Nachricht, die deinen Tod mit sich bringt. Das du an deiner Krankheit zerbrochen bist. Aber Ich weiß, dass du ein Kämpfer bist. Und ich werde mit dir kämpfen. Und all die Liebenden und Glaubenden Und diejenigen, die verraten wurden. An all die Kämpfer, all die Träumer Und alle, die nicht gerettet wurden. Verliere deinen Glauben nicht, ich weiß, dass du richtig liegst. Habe keine Angst davor, allein zu sein Ich bin hier bei dir. In der Schule wundern sich meine Freunde über mich. Sie sehen mich nur noch selten und besonders Tristan, mit dem ich nun häufiger Streit habe, nervt ich bis ins unendliche mit Fragen. Aber wir sind doch alle erwachsen und haben auch bald, nach der Schule, unser eigens Leben. Yugi beschwichtigt dann immer nur und meint, dass ich schon meine Gründe hätte. Würde jemand anderes den Satz so sagen, dann würde ich Ihm wahrscheinlich eine reinhauen, aber von Yugi kommen niemals sarkastische oder böse gemeinte Kommentare. ER meinte s wirklich so wie er es sagt. Und ja…. Ich habe meine Gründe. Du bist mein Grund, Seto. Tea mischt sich da meistens nicht ein, aber auch von Ihr kommen immer seltsame und musternde Blicke. Sie weiß, dass ich meinen Freunden nicht alles erzähle. Doch werde ich das auch nicht tun. Sie sind zwar meine Freunde und dass für immer, dennoch müssen sie nicht alles wissen. Besonders nicht von dir. Es war mir sehr unangenehm, als sie herausgefunden hatten, dass ich nicht mehr in meiner Ein-Zimmer-Wohnung wohne, sondern in die Kaiba-Villa gezogen bin. Ich weiß nicht, wie sie das herausgefunden haben, aber Ich würde Ihnen sogar zutrauen, dass sie mir hinterher spioniert haben. Ich war nämlich noch nie so interessant für meine Freunde, wie jetzt, wo Ich Ihnen nichts mehr erzähle. Seltsam nicht? Ich konnte mich nicht wirklich aus dieser Situation heraus reden. Ich habe nur gesagt, dass es stimmt, das der Grund aber niemanden was angeht. Ich bin laut geworden und dann wütend weggestapft. Ich habe meine Freunde noch nie so verachtet wie in diesem Moment. Und das tut weh. Nun sitze ich hier in meinem Zimmer und schaue wütend aus dem Fenster in den Garten, wo Mokuba gerade mit einem seiner Kumpels Fußball spielt. Wenn Seto arbeitet darf Mokuba das. Ich meine einen Freund einladen. Manchmal wünschte ich mir auch noch so klein zu sein und nicht so viele Sorgen mit mir herum zu schleppen. Obwohl…. Nein, das stimmt nicht. Denn obwohl Mokuba noch so jung ist, hat er wohl mehr Sorgen als sonst einer seiner Klasse. Das liegt bei euch wohl in der Familie. So jung…. und schon so viel Belastung. Genau wie du, nicht wahr? Du konntest nie ein Kind sein. Hattest schon immer eine Druck auf dir lasten, der dich irgendwann zerbrechen würde. Wurdest schon mit zwölf ins Rampenlicht gezerrt. Ich weiß viel über dich. Ich habe mir sogar aus dem Internet alte Fernsehsendungen von dir angesehen und zum ersten Mal ist es mir aufgefallen. Dein Blick…. dieser nach Hilfe schreiende Blick, wenn sich die Reporter wie Aasgeier auf dich gestürzt haben. Doch niemand hat dir geholfen. Hat Gouzaboru nicht bemerkt, was er dir da antut? Ich denke eher er wollte es nicht bemerken, oder es war Ihm einfach egal. Dieses Ekel! Auch heute noch zerren Stars Ihre Kinder in die Öffentlichkeit und merken nicht, was sie Ihren Kindern damit antun. Denn einen solchen Druck, gibt jeder früher oder später nach [1]. Heute kommst du später. Du bist noch auf einem Meeting. Ich hätte jetzt gerne mit dir geredet. Naja… wir reden ja sonst nie, aber ich hätte jetzt wirklich das Bedürfnis danach. Ein wenig betrübt sehe ich hinunter zu Moki und seinem Freund. Ob ich auch einmal so frei mit dir umgehen kann, wie die beiden dort unten? Ich wünsche mir das so sehr…. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, egal was ich mache…. Ich laufe gegen eine Wand. Das hier geht an die Einsamen, Das hier geht an die gebrochenen Herzen, Das hier geht an diejenigen, die zurückgelassen wurden, und darauf warten gefunden zu werden, Ich habe deinen Schatten im Dunklen gesehen, Ich habe den Kampf in deinem Leben gesehen. Es fühlt sich an, als würde nichts richtig laufen. Ich sehe, wie dein silberner Bentley die Einfahrt hinauf fährt und wie du dann aussteigst. Mein Herz schlägt schneller. Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet und freue mich nun dich zu sehen. Als mir wieder einmal auffällt, dass du das wieder mit einem Hund vergleichen würdest, muss ich lächeln. Ich renne fast die Treppen hinunter und öffne dir die Tür. Verwundert blickst du mich an. Den Schlüssel, mit dem du anscheinend gerade aufschließen wolltest noch immer in der Hand. Ich begrüße dich freudig und ziehe dich in deine Villa. Im gleichen Zug schließe ich die Tür. Ich freue mich wirklich dich zu sehen. Du bist immer noch zu verwundert und geschockt über mein Auftreten, dass du dich nicht wehrst. Dann erhebst du deine samtene Stimme und fragst, was das alles zu bedeuten hat. Ich antworte dir nur, dass ich mich freue dich zu sehen. Und das meine ich ernst. Du ziehst eine deiner Augenbrauen nach oben und schüttelst den Kopf. Ich lächle. Doch als ich sehe, dass du wieder so abgekämpft und erschöpft aussiehst, verschwindet mein Lächeln. Ich frage, ob alles heute geklappt hat. Du weißt wie ich diese Frage meine und zu meiner grenzenlosen Enttäuschung schüttelst du nach einigen Momenten den Kopf. Du hast es nicht geschafft. Du hast es nicht aushalten können heute. Wenn ich in solchen Situationen wie jetzt bin, dann danke ich Gott für meine Liebe zu dir, denn sonst….. würde ich wohl aufgeben. Doch ich liebe dich und ich werde dich auch lieben, wenn du auf deinem harten Weg einmal stolperst, oder hinfällst. Ich werde dir wieder auf die Beine helfen. Für all die Liebenden und Glaubenden Und diejenigen, die verraten wurden. An all die Kämpfer, all die Träumer Und alle, die nicht gerettet wurden. Für all die Liebenden und Glaubenden Und alle, die nicht erhört wurden. Als nichts weiter kommt von mir siehst du fragend auf und musterst mich. Ich überlege, was ich sagen soll. Schlussendlich trete ich einen Schritt auf dich zu und streiche dir eine Strähne deines weichen Haares aus der Stirn. Und ich sage nur, dass wir das schaffen. Das wir es schaffen. Gemeinsam. Als ich das sage, blickst du mich nur an. Ohne Wertung. Irgendwie ist das seltsam. Wir waren uns selten so nah wie jetzt gekommen und doch weichst du nicht zurück. Mein Herz klopft so wild, dass ich Angst habe, das du es hörst. Aber plötzlich gibst du doch eine Reaktion von dir. Du…. Entschuldigst dich. Du sagst es tut dir leid. Seto…… du siehst also was ich leiste? Du siehst, dass ich dir helfen will? Du weißt das ich nur für dich hier bin und dir beistehe? Und du entschuldigst dich bei mir, dass du es nicht schaffst. Ich kann nur schwer einige Tränen zurück halten. Es ist so schön, dass ich nun endlich diese eine Gewissheit habe. Du weißt, dass ich für dich da bin. Und in diesem Moment weiß ich hundertprozentig, dass wir dich retten können. Das ich dich retten kann. Ich werde dich nicht untergehen lassen! Ich weiß nun, dass auch du kämpfen willst und das du mich an deiner Seite akzeptierst… Ich weiß, wir können das schaffen! Ich weiß, dass du richtig liegst. Du hast dieses Etwas in deinen Augen. Ich weiß, dass es dir gut gehen wird. Habe keine Angst davor, allein zu sein. Ich bin hier bei dir. Ich liebe dich…. Du siehst mich an. Geschockt. Fragend. Überrascht. Und in diesem Moment wird mir klar, dass ich das gerade laut gesagt habe. Geschockt schlage ich mir die Hand vor den Mund und starre dich an. Ich wollte es dir jetzt noch nicht sagen. Ich wollte es dir vielleicht sogar nie sagen. Und nun? Wie konnte mir das passieren? Diese drei Worte hatten meine Lippen verlassen, ohne das ich das wirklich realisiert hatte. Mein Herz hatte anscheinend diesen Moment als den ‚Richtigen’ eingestuft. Aber…. Das war er nicht oder? Du bist ganz still und siehst mich nur an. Ich kann direkt hören, wie es in deinem Kopf rattert. Wie kannst du da so still stehen und nichts sagen? Und ich habe Angst vor deiner Reaktion. Zum ersten Mal in der ganzen Zeit, dass ich dich kenne haben ich Angst vor dir. Denn im Moment traue ich dir wirklich alles zu. Das du schreist, das du mich schlägst, dass du mich auslachst, ja… sogar das du in Ohnmacht fällst. Und ich halte das nicht aus. Ich mache kehrt und renne hoch in mein Zimmer. Schließe die Tür und werfe mich auf mein Bett. Seid ich hier bei euch wohne habe ich oft geweint. Und immer war es wegen dir. Wenn ich wieder einmal gehört habe, wie du dich übergibst oder wenn ich wieder an deiner Sturheit zerbrochen war. Doch nun… nun weine ich wegen mir. Wie konnte ich so dumm sein. Das war nicht der Moment, den ich mir gewünscht habe. Das war es nicht. Ich wollte dir doch helfen! Ich wollte dich gesund machen! Und nun? Nun wirst du mich wahrscheinlich hier heraus werfen. Und ich könnte dir nicht mehr helfen! Was wenn ich dann in der Zeitung deine Todesanzeige lese? Oh Gott… ich weiß im Moment einfach nicht weiter und das belastet mich. Was soll nur werden? Aus dir… Und ja…. und auch aus mir. Aus uns? Ein ’uns’ wird es wohl nie geben. Was hab ich mir eingebildet? Das du lächelst, mir um dem Hals fällst und mich küsst? Das ich dieses mal nicht zum Schutz deinen dünnen Leib an mich presse, sondern aus Liebe? Unaufhörlich laufen mir die Tränen aus den Augen. Für all die Liebenden und Glaubenden Und diejenigen, die verraten wurden An all die Kämpfer, all die Träumer Und alle, die nicht gerettet wurden. Für all die Liebenden und Glaubenden Und diejenigen, die verraten wurden An all die Kämpfer, all die Träumer Und alle, die nicht gerettet wurden. Leise öffnet sich die Tür. Ich höre sie nur dumpf, denn ich habe den Kopf in den Kissen vergraben. Plötzlich spüre ich eine leichte Bewegung neben mir, und eine Hand berührt mich leicht an der Schulter. Ich erstarre. Diese sanften dünnen Finger können nur dir gehören. Was machst du hier? Bitte… bitte warte doch bis morgen, ehe du mich rausschmeißt. Bitte ergötze dich nicht an mir. Das würde ich auch nie bei dir tun. Deine Stimme. Sie ist ruhig und sanft. Du fragst, ob ich das ernst meinte. Ich muss kurz überlegen, was genau du meinst. Schlussendlich nicke ich, den Kopf noch in den Kissen vergraben. Du fragst ob Ich dir aus diesem Grund helfen will. Wieder nicke ich. Du fragst, ob ich glaube, dass ich das mit dir schaffen könnte. Und ich Nicke. Ohne zu Zögern. Dann bist du erst mal still. Nur deine Hand auf meiner Schulter gibt mir zu verstehen, dass du da bist. Und dann fragst du, ob ich mir bewusst bin, dass du es vielleicht nicht schaffen könntest. Das ist der Moment, wo ich mich erhebe und dir entgegen blicke. Ohne Angst. Und ich sage so fest ich nur kann, mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete, DASS du es schaffen wirst. Das du diese Krankheit besiegst und dass ich nicht glauben werde, dass das Gegenteil der Fall sein könnte. Ich sage, dass ich alles, wirklich ALLES tun werde um dich zu heilen. Und dann tust du etwas, was ich mir nie zu träumen erhofft hatte. Du sitzt da vor mir und ein wirkliches, ein ehrliches Lächeln umspielt deine Lippen. Du lächelst. Für mich! Es ist wirklich schön, denn es ist weder spöttig noch abwertend, wie es sonst deine Art war. Es ist liebevoll. Und ich? Ich kann nicht anders. Trotz meiner geröteten Augen muss auch Ich lächeln. Ich greife nach deiner Hand und halte sie fest. Dieses Mal habe ich keine Angst, dass ich sie zerbreche. Dieses Mal will ich Ihr Wärme geben und sie festhalten. Ganz fest. Nun weiß ich, dass du meine Hilfe annehmen wirst. Zwar haben wir einen weiten Weg vor uns, aber ich werde die Hoffnung nie aufgeben. Ich habe schon immer an dich geglaubt Seto. Schon immer…. Verliere deinen Glauben nicht, ich weiß, dass du richtig liegst. Habe keine Angst davor, allein zu sein. Für all die Liebenden und Glaubenden Und diejenigen, die verraten wurden. Es war bei uns nicht so wie in einem dieser Kitschromane. Wir haben uns an diesem Abend weder geküsst, noch sind wir uns um soviel näher gekommen. Doch ich spürte, dass sich etwas verändert hatte. Wir redeten häufiger zusammen und du hast mich nicht verstoßen. Die Freude darüber, kann durch nichts zerstört werden. Du weißt wie Ich fühle und du weißt das ich dir helfen will. Natürlich ist es noch immer nicht leicht. Wie soll das auch gehen bei einer solchen Krankheit? Aber du lässt mich näher an dich heran. Und das ist schön. Aber weil du mich näher an dich heran lässt, desto heftiger treffen mich immer die Rückschläge. Erst neulich hast du einen ganzen Tag gar nichts gegessen und hast dich dennoch Abends so stark übergeben, dass sogar Blut mit in die Schüssel gekommen ist. Und natürlich wolltest du nicht zum Arzt. Deine Sturheit ist das Einzige was wirklich zwischen uns seht. Den Ernährungsplan, den Mokuba und Ich erstellt haben, hältst du weitestgehend ein du man sieht es dir sogar schon ein wenig an. Ein kleines kleines bisschen. Deine Haut ist nicht mehr ganz so blass. Immer noch ungesund und dein Körper ist nicht mehr als ein sprichwörtlicher Strich in der Landschaft, aber ich bin mir sicher…. Ja ich weiß es wirklich, ganz tief in meinem Herzen. Wir bekommen dich gesund. Und dann wird das auch mit uns beiden klappen. Nun, da du weißt wie ich empfinde. Nun, da ich weiß, dass du mich nicht verachtest deswegen. Nun… ja… nun wird alles gut werden. Ich bin mir sicher. Wirklich…… sicher. Danke Seto. -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Ende -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- [1] ich bin absolut kein Fan von Ihr, aber eines muss ich sagen. Dass Britney Spears so kaputt ist ist hauptsächlich Schuld der Eltern (Mutter). Das arme Mädel wurde ins Rampenlicht gezerrt seid sie klein war und es ist einfach verantwortungslos. Sorry, aber das musste mal gesagt werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)