I'll protect you von KeKsi (~♥Stay by my side♥~ [Epilog online!]) ================================================================================ Kapitel 4: ☆Verführung☆ ----------------------- Halli Hallo liebe Leserinnen und Leser >///< Ihr hasst mich oder? Oder ihr liest nicht mehr gerne meine FF. Ich kann euch verstehen. Nach so langer Zeit will man es bestimmt auch nicht mehr lesen. Man weiss ja kaum noch um was es geht hab ich Recht? q///q Dennoch hoffe ich, dass es ein paar Leser dort gibt, die meine FF immer weiter verfolgen. Ich hoffe es so sehr *schnief*. In der letzten Zeit hab ich so viel zu tun, dass ich kaum noch weiter schreiben konnte. Ausserdem muss ich ja auch noch zeichnen usw. Wenns euch vielleicht interessiert habe ich nen neuen Fanart von SasuHina http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/316933/1566168/ Auf jeden Fall ist das nächste Kapitel da, zwar nicht so lang aber immerhin oder? Naja ich hoffe es gefällt euch.. Viel Spass!! ____________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_Verführung?_-_-_-_-_-_-_-_ Im Anwesen angekommen, brachte Sasuke Hinata ins Zimmer und legte sie vorsichtig auf ihr eigenes Bett, das vor dem Fenster stand. Gleich danach fasste er mit der Hand nach einem Stuhl, schob diesen neben das Bett und setzte sich lautlos dann auf diesen. //Verdammt… das Ganze wird alles andere als leicht. Zuerst gibt es Probleme mit ihrer Familie und mit diesem Mistkerl, wobei er mich am meisten aufregt. Und jetzt fällt sie noch in Ohnmacht, weil „Naruto“ ihr zu Nahe gekommen ist. Das ist doch alles so mühsam.// Er wusste nicht wieso er sich all diese Mühe nur für dieses eine Mädchen machte. Aber was es auch immer war, es ließ nicht zu, dass er sich neben ihr beherrschen konnte. Er wollte dieses Mädchen beschützen. Koste es was es wolle. Während er so in seinen Gedanken herumwühlte, fuhr er unbewusst kaum merklich durch ihre Haare. Erst als das Wesen unter seiner Hand sich zu bewegen begann, wurde ihm bewusst was er da eigentlich tat. Sofort nahm er seine Hand weg und wartete bis Hinata die Augen öffnete. Inzwischen versuchte er sein Herz wieder in den normalen Zustand zu bringen. Dies hatte doch wirklich begonnen wie wild zu schlagen, als Hinata sich bewegt hatte. //Was hab ich blos gemacht?!// Fragte sich der momentan total verwirrte junge Uchiha sich selbst. Das Mädchen öffnete langsam ihre Augen und blickte um sich herum. Zuerst sah sie nur verschwommen, doch wurde ihre Sicht nach und nach immer genauer. //Was ist passiert?// Waren ihre ersten Gedanken. Langsam richtete sie ihren Blick zu Sasuke, der sie gleichgültig ansah. Mit einem Mal kamen die Erinnerungen zurück und ließ sie rot anlaufen. Schnell wendete sie ihren Kopf auf die andere Seite und versuchte ihr Herz zu beruhigen. //Um Himmels Willen was wird er jetzt von mir denken? Das ist mir ja so was von peinlich. Am liebsten würde ich jetzt im Boden versinken.// Der Uchiha blieb weiterhin stumm und musterte amüsiert ihre Reaktion. Irgendwie gefiel ihm ihre Unsicherheit in seiner Gegenwart. Sie liebte ihn zwar nicht aber er konnte dafür sorgen, dass sie sich in ihn verliebte. Schnell stoppte er seine Gedanken. Was bitte hatte er da eben gedacht? Das war doch nicht sein ernst. //Kuso!!!! Das habe ich jetzt nicht wirklich gedacht oder? Verdammt… Ich verliere langsam den Verstand.// Ohne Hinata noch einen Blick zu würdigen, stand er auf und verlies das Zimmer. Die Hyuuga dagegen sah ihm verwirrt nach. Was war denn jetzt los? Der Uchiha marschierte mit schnellen Schritten ins Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch fallen. Heute war für seinen Geschmack viel zu viel passiert. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf uns sah die weise Decke an. Was war nur los mit ihm? Wenn er jetzt nicht anfangen würde auf Abstand zu gehen, würde seine Fasse, den er Jahre lang aufrecht hielt, fallen. Er durfte nicht weich werden. Das wäre falsch für ihn. Er war ein Uchiha, er wollte Rache. Er wollte seinen Bruder töten. Wieso dringt dieses Mädchen in seinen Gedanken? Wieso? Er hasste es wenn er so viele Fragen hat und diese nicht beantworten konnte. Normalerweise dachte er nicht an Dinge die nicht mit Itachi und kämpfen zu tun hatte. Dies machte ihn müde und liess ihm seine Augenlieder zufallen. Und nach kurzer Zeit war er auch schon auf der Couch eingeschlafen. Hinata setzte sich mühsam auf ihr Bett und atmete tief ein und aus. //Ich bin doch tatsächlich ohnmächtig geworden. Aber in letzter Zeit ist doch so etwas nicht mehr passiert. Also warum jetzt? Ist es vielleicht, weil er irgendwie so anders ist?// Dieser „Naruto“ war alles andere als aufbrausend. Dieser war kalt und verführerisch? Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Was dachte sie jetzt schon wieder? Warum sollte Sasuke versuchen sie zu verführen? Das alles war nur ein Training sonst nichts. Richtig, gar nichts! Warum sollte Sasuke Uchiha gerade sie aus der Fassung bringen wollen? Er wollte sie doch schnell loswerden, das war doch alles was er wollte, sonst nichts. Die Blauhaarige seufzte und stand auf. Diese Erkenntnis schmerzte, auch wenn sie das von Anfang an wusste. Mit betrübtem Blick tapste sie mit langsamen Schritten die Treppe herunter. Als sie im Wohnzimmer ankam wunderte sie sich wieso sie nichts hörte. Sie war sich doch irgendwie sicher, dass Sasuke hierher gekommen war. Als sie sich der Couch näherte, hörte sie den gleichmässigen Atem der Uchiha. //Er scheint wohl eingeschlafen zu sein.// Schnell und leise holte sie eine Decke aus dem Zimmer von sich und Sasuke und deckte den Uchiha gleich vorsichtig zu. Dabei versuchte sie ihn nicht zu wecken. Als er sich ein paar Mal bewegte, dachte sie schon, dass er aufwachen würde. Aber schlussendlich schlief er doch seelenruhig weiter. Er hatte anscheinend einen tiefen Schlaf. Gleich danach kniete sie sich neben ihm und sah ihn genauer an. Er sah wirklich gut aus, das konnte sie nicht abstreiten. Im Schlaf sah er sogar aus, wie ein unschuldiges Kind. Richtig süß. Hinata lächelte leicht und strich ihm eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. Sofort nahm sie wieder ihre Hand weg. Was war auf einmal passiert? Obwohl es nur eine kleine Berührung war, hatte sie das Gefühl, als wäre sie angeblitzt worden. //Was ist das für ein Gefühl?// Hastig stand sie auf, rannte aus dem Zimmer und lehnte sich dann gegen die Wand. Ihre Wangen brannten und sie fasste sich mit beiden Händen ans Herz. Sie fühlte, wie sie immer röter wurde. //Himmel, was passiert mit mir? Ich brauche frische Luft!// Mit diesen Gedanken zog sie eilig ihre Schuhe an und verlies das Anwesen und vergas so, dass sie eigentlich nicht alleine raus durfte. Doch sie musste nun alleine sein und ihre Gefühle einordnen. Die Sonne war gerade dabei unter zugehen und die Luft wurde auch merklich kühler. Den ganzen Tag lang war es ziemlich heiß gewesen. Immerhin war es Sommer. Hinata mochte die Hitze nie besonders. Sie wusste nicht ob es daran lag, dass sie weite Klamotten anzog. Aber den Frühling mochte sie umso mehr, genau wie den Herbst. Da war es immer recht angenehm. So wie jetzt. Kurz schloß Hinata die Augen und genoß die leichte Brise, die durch ihre Haare streifte. Langsam spazierte sie Richtung Wald. Als sie den Trainingsplatz erreicht hatte, entschied sie sich etwas zu trainieren. Vielleicht würde dann Sasuke auf sie stolz sein. Kurz zuckte sie zusammen und senkte den Kopf. Was dachte sie da bloss?! Es war doch sonnenklar, dass sie ihm nie was bieten könnte, dass ihn stolz machen würde. Es war ihr so zum Weinen zu mute. Sie wollte ihre Tränen im freien Laufen lassen. Aber das durfte sie nicht, auch wenn sie momentan jemanden brauchte, um an seiner Schulter ausweinen zu können, durfte sie das nicht. Schnell schüttelte sie den Kopf und fing an zu trainieren. Es verging bestimmt 15 Minuten. Sie war so in ihr Training konzentriert, dass sie die Gestalt, die sich ihr immer weiter näherte, nicht bemerkte. Kurze Zeit später hörte sie mit ihrem Training auf und strich sich die Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Gerade wollte sie sich drehen, als sie jemanden hinter sich spürte. Ruckartig drehte sie sich um und sprang einige Meter weg. „D-duu? W-was willst du schon wieder?“ Vor ihr stand Neji und grinste sie hochmütig an, dass er es nicht aufgeben würde sie zurückzuholen war eigentlich klar gewesen. Doch sie dachte, er würde nun etwas mehr Abstand machen wegen der kleine Auseinadersetzung mit Sasuke. Die kleine Hyuuga fing wieder an zu zittern. So sehr sie auch versuchte stark zu wirken, schaffte sie es nicht. //Hinata beruhige dich! Reiß dich zusammen! Sasuke kann dich nicht immer beschützen.// Neji sah sie mit einem undefinierbaren Blick an. Hinata atmete tief ein und machte sich kampfbereit. Auf dem Gesicht dem Hyuuga Jungen bildete sich ein spöttisches Lächeln. „Na sieh mal einer an! So viel Mut auf einmal was? Du willst gegen mich kämpfen? Ich hoffe du kannst auch was, sonst langweile ich mich noch.“ Neji machte sich ebenfalls kampfbereit und aktivierte sein Byakugan. Hinata tat es ihm gleich und griff ihn auch gleich an. Sie holte mit der Hand aus und wollte ihn treffen aber Neji wich mit Leichtigkeit aus. Pausenlos schlug Hinata nach ihm, aber treffen konnte sie ihn nicht. Mit der Zeit wurden ihre Schläge langsamer und sie merkte, dass sie immer erschöpfter wurde, Neji dagegen sah so aus als hätte er nie angefangen zu kämpfen. Sie wusste, dass sie gegen ihn keine Chance hatte. Plötzlich packte Neji sie am Arm und mit der anderen Hand wollte er gegen ihren Magen schlagen, doch Hinata reagierte schnell und löste sich von seinem Griff. Wieder sprang sie ein paar Meter nach hinten. Neji schien überrascht zu sein. Das hatte er wirklich nicht von ihr erwartet. Sie schien doch etwas an Ausdauer genommen zu haben. Aber gleich daraufhin verändert er seinen Blick und sah seine Cousine höhnisch an. „Richtig beeindruckend. Du bist richtig gut geworden. Aber das wird dir zu einem Sieg auch nicht reichen.“ Schon hatte er den Satz beendet, da verschwand er. Hinata zuckte zusammen als sie seine Stimme hinter sich vernahm. Und zwar ganz nah an ihrem Ohr. „Hinata, Hinata, Hinata, du darfst nie die Deckung vernachlässigen, hat dir der Uchiha das nie gesagt?“ Die Besagte wollte sich wieder von ihm entfernen, doch dieses Mal gelang ihr das nicht. Kurzerhand packte Neji ihre beiden Handgelenke und drückte sie mit einer Hand gegen ihren Rücken. Hinata versuchte sich zu wehren, doch ohne Erfolg. „Nicht bewegen!“, hauchte Neji ihr ins Ohr. Hinata wurde rot und unsicher dazu. Was hatte er vor? Langsam bekam sie es mit der Angst zu tun. Neji benahm sich nie so. Wäre sie doch einfach im Anwesen geblieben. Sasuke würde sich auch nicht die Mühe machen und nach ihr suchen. Als nächstens spürte sie, wie er sie mit dem Oberkörper gegen einen Baum drückte. Sie musste ihren Kopf auf die Seite drehen, damit es wenigstens etwas bequemer war. Die Wärme, die von Neji ausging, fühlte sie auf ihrem Rücken. //Was macht er da?// Mit der freien Hand stemmte er sich neben ihren Kopf ab und beugte sich zu ihrem Ohr. Hinata war einfach zu geschockt von der Situation, um sich überhaupt noch zu wehren. Sie konnte seine Atem regelrecht an ihrem Ohr spüren. “N-neji w-was soll das?“ Der Besagte drückte leicht seinen Körper an ihren. „Weißt du eigentlich was du in mir alles auslöst? Hinata, komm nach Hause zurück. Ohne dich bin ich Nichts.“ Hinata riss die Augen auf. //Was redet er denn da? Wieso sagte er sowas? Das war doch nicht sein ernst. Unmöglich!!// „N..neji w..warum sagst du so etwas.“ Sie konnte es immer noch nicht glauben, was im Moment passierte. Ein komisches Gefühl bereitete sich in ihrem Magen aus. Das war doch bestimmt nicht ihr Cousin? Oder? Der Hyuuga roch an ihren Haaren. „Du riechst gut!“ Sein Atem streifte ihren Nacken. Auf Hinatas Haut bereitete sich eine Gänsehaut aus. Ihr Herz fing an zu rasen. Was geschah wieder mit ihr? Zuerst bei Sasuke und jetzt auch noch bei Neji. „H-..hör auf d-..damit! L-...lass mich bitte los!“, sagte sie, während sie versuchte ihre Gefühle einzuordnen. „Warum? Gefällt‘s dir nicht?“ „W-...wenn du nicht sofort aufhörst, dann schrei ich!“, wollte sie ihm drohen, doch dass schien ihm nichts auszumachen. „Ts… Denkst du Sasuke kann dich auf ewig beschützen? Vergiss es! Und überhaupt ist es eine bescheuerte Idee dich bei ihm einzuquartieren. Was hat sich die Hokage eigentlich dabei gedacht?“ Seine Stimme klang unbewusst etwas wütend. Der Gedanke, dass Hinata mit dem Uchiha alleine in einem Anwesen war, gefiel ihm ganz und gar nicht. In dem völligen Rausch verstärkte er seinen Griff ohne es wahrzunehmen um Hinatas Handgelenk. Diese kniff die Augen zusammen und keuchte leise vor Schmerz. „D-...du tust mir weh!“ „Mir egal. Sag du mir zuerst ob der Uchiha dich angefasst hat.“ Hinata stutzte und vergaß für einen Moment den Schmerz, den der Hyuuga ihr zufügte. Was hatte er da eben gefragt? Hatte sie sich verhört? Seit wann interessierte es ihn, ob jemand sie angefasst hatte oder nicht? In der letzten Zeit benahm er sich sehr merkwürdig. Hinata keuchte auf als sie seine kalte Hand unter ihrer T-Shirt spürte. //Nein, wa-..s tut er da?// „N-..eji bitte h-...hör auf. Was willst du damit bezwecken? Du benimmst echt seltsam. Lass den Unsinn. B-...bitte!“ Neji grinste innerlich. Sein Plan ging langsam auf. //Sie wird schwach.// „Was ist los? Hast du Angst, dass ich über dich herfallen könnte?“ „D-...du würdest das nie tun!.....Oder?“ Hinata klang ziemlich unsicher. Sie spürte wie Neji ihren Bauch streichelte. „Du hast so eine zarte Haut. So was wollte ich immer tun.“ Seine Lippen streiften ihren Hals. Gerade wollte Hinata wieder etwas erwidern, doch da merkte sie, dass Neji sie schlagartig losließ und ein paar Schritte nach hinten machte. //Was ist denn jetzt wieder los?// Als sie sich umdrehte, sah sie ihren Cousin in einer angespannter Haltung. Er wirkte verdammt wütend. //Verdammter Mist, muss mir den jeder in die Quere kommen? Das werden sie noch bitter bereuen.// „Shikamaru, lass den Scheiß und lös dein Jutsu auf.“ Hinata sah überrascht hinter Neji und sah tatsächlich, dass Shikamaru ihn mit seinem Schattenjutsu gefangen hielt. „Sh-...Shikamaru? W-...was machst du denn hier?“ Der Besagte schielte gelangweilt zu Hinata rüber. „Wir haben von deinem „Problem“ gehört. Und man hat uns gesagt, dass wir ein Auge auf dich werfen sollen. Ich war gerade am Nickerchen machen, als ich deine Stimme gehört habe. Auf jeden Fall verschwinde jetzt lieber, bevor mein Jutsu sich auflöst. Es wird gleich dunkel. Also geh jetzt.“ Hinata bewegte sich für eine kurze Zeit nicht. Das war ja so peinlich! Jetzt wusste bereits das ganze Dorf darüber Bescheid. Dennoch nickte sie Shikamaru zu und rannte mit einem, „Danke“, zum Uchiha Anwesen zurück. Wegen dem plötzlichen Schock, achtete sie nicht auf ihre Kleidung. Ihre Jacke war geöffnet und fiel von einer Schulter leicht runter. Und ihr T-Shirt war auch nicht ordentlich. Ebenfalls waren ihre Haare total wirr. Neji hatte mal wieder tolle Leistung verrichtet. Im Anwesen angekommen machte sie die Tür auf und ging hinein. Gerade wollte sie die Tür wieder schließen, da wurde sie nicht gerade sanft am Arm gepackt und gegen die Wand gedrückt. Sie spürte regelrecht die Angst in ihr hochsteigen. „S-...Sasuke? W-...was ist los?“, stotterte Hinata unsicher und sah in seine kalten Augen. Sie merkte, dass er wütend war, aber sie wusste nicht warum. So wütend war er doch normalerweise nie, nur bei der Auseinandersetzung mit Neji war er so sauer gewesen. Was hatte sie getan? Sein Griff war nicht gerade sanft und sie kniff die Augen zusammen. „Kuso! Hyuuga, verdammt noch mal wo warst du? Du weißt ganz genau, dass dich dieser Mistkerl sucht.“, zischte der Uchiha. Er brodelte vor Wut. Normalerweise war er die Ruhe selbst. Er gab es ungern zu, doch er hatte sich Sorgen um sie gemacht. Die Hyuuga währenddessen starrte ihn ungläubig an. Hatte er sich vielleicht Sorgen um sie gemacht? Sie wusste es nicht. Sie konnte es sich nicht vorstellen. Das war doch so ungewohnt für ihn. Es war fremd für sie, seine andere Seite kennen zu lernen. Als Sasuke sich etwas beruhigte ließ er von Hinata ab. Erst jetzt bemerkte er in welchem Zustand sie im Moment war. Sein Blick wurde sehr kühl. Auch wenn sich die Wut vor hin etwas nachgelassen hatte, kam diese nun wieder hoch. „Was hast du da draußen gemacht?“, fragte er sie mit einer tonlosen Stimme. Die Besagte stutzte. Was sollte sie ihm jetzt antworten? Vielleicht schwindeln? Nein sie wollte ihn nicht anlügen. Doch bevor sie zu einer Antwort ansetzten konnte, kam Sasuke dazwischen. „Hat Neji dich angefasst?“ Hinata riss erschrocken die Augen auf. Neji hatte sie doch dasselbe gefragt. Sie verstand bald gar nichts mehr. Es wurde alles nur noch verwirrender. Wieso interessierten sich die beiden auf einmal, ob jemand sie angefasst hatte? Bis gestern hatte das doch niemanden interessiert. Als sie aber Sasukes Blick folgte wurde sie rot wie eine überreife Tomate. //Nein….Wie sehe ich denn aus….// Schon wollte sie sich umdrehen und nach oben rennen, da wurde sie am Handgelenk gepackt. Sie wurde herumgewirbelt und sah in Sasukes emotionslose Augen. „Ich warte auf eine Antwort.“ Seine Stimme klang leise aber man konnte die eisige Kälte darin spüren. Der Gedanke, dass Neji sie angefasst haben könnte, machte ihn rasend. „I-...ich..“ Weiter kam sie nicht, denn schon klopfte es an der Tür. Sie nutzte die Gelegenheit, befreite sich aus seinem Griff und lief nach oben. Sasuke war beinahe daran sie zu verfolgen, doch liess er es fürs erste. Entkommen würde sie ihm sowieso nicht. Aber es nervte ihn sowieso, dass er gestört wurde also machte er die Tür auf um zu sehen, wer davor stand. Da stand Shikamaru und blickte wie immer gelangweilt den Uchiha an. Innerlich war der Uchiha etwas überrascht, aber er zeigte es üblicherweise nicht. „Was willst du denn hier?“ Gerade jemand, der noch nie hier war. „Dich über den Vorfall von Hinata und Neji informieren.“ Wie auf Kommando brodelte Sasuke vor Wut. Es reichten bereits beide Namen in einem Satz zu verwenden, um ihn rasend zu machen. Somit ließ er Shikamaru rein und der Nara erzählte ihm alles was passiert war. „Und was ist passiert als Hinata weg war?“ „Es war so…“ -_-_-_-_Flashback_-_-_-_- Als Hinata weg war, löste Shikamaru das Jutsu auf und sah Neji ernst an. „Lass sie lieber in Ruhe.“ Neji dagegen sah ihn abschätzend an. „Was geht dich das an? Kümmere dich um deine eigenen Kram.“ „Tut mir Leid Neji aber von jetzt an wirst du weder an mir vorbei kommen, noch an den anderen Jungs. Tsunade hat uns alles erzählt. Und überhaupt gehst du mit deiner Cousine „anders“ um. Gibt es dafür einen Grund?“ Neji durchbohrte Shikamaru mit seinen Blick. „Ich sage es noch einmal. Misch dich nicht ein. Das gleiche gilt für die anderen. Oder ihr werdet es bereuen.“ Mit diesen Worten verschwand Neji und ließ einen kritischen Shikamaru allein zurück. Da stimmte doch was nicht! -_-_-_-_Flashback Ende_-_-_-_- „Ich glaube er meint es ernst!“, endete der Nara mit seiner Erzählung. Äusserlich wirkte Sasuke gelassen und ruhig. Doch innerlich platzte er vor Wut. //Wie konnte er es wagen meine Hinata so derart zu berühren…// Mit einem Mal hörte er auf zu denken! Das waren eindeutig die falschen Gedanken. Zum Glück wurde er durch Shikamarus Stimme aus seinen „irrsinnigen“ Gedanken befreit. „Naja ich gehe jetzt. Pass auf die Kleine auf.“ Mit diesen Worten stand er auf und verlies das Anwesen. Sasuke lehnte sich zurück und versuchte seine Gedanken einzuordnen, was nicht so leicht war wie er es am Anfang dachte. -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- _____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Sie sass auf seine Hüfte und ihr Gesicht war seinem ganz nahe. Ausserdem fielen ihre nassen Haare über die Schulter und berührten Sasukes Gesicht. Dieser zitterte. Er hob leicht seine rechte Hand hoch, doch dann liess er es wieder. //Verdammt!!! Geh runter von mir! Kuso! Diese verdammten Hormone!!!// Er hatte das starke Bedürfnis sie an sich zu pressen und in einen heissen Kuss zu verwickeln. Deshalb versuchte er sich so gut wie es ging zu Beherrschen. -.-.-.-.-.-.- „Das Gerücht ist also wahr.“ Dabei sah sie Hinata so feindselig an, dass Hinata merklich zusammenzuckte. Naruto dennoch brachte kein Wort und sah das Mädchen vor ihn nur an. Er konnte es nicht fassen. Wenn er die weissen Augen nicht gesehen hätte, würde er auf gar keinen Fall glauben, dass Hinata vor ihm stehen würde. -.-.-.-.-.-.- „Weisst du was die beiden hier wollen?“, sprach er mit heiserer Stimme, was bei Hinata eine Gänsehaut verursachte. Das Herz von der Hyuuga hämmert wie wild gegen ihre Brust und wollte sich nicht beruhigen. Schnell löste sie sich von Sasuke und verbeugte sich vor allen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)