I'll protect you von KeKsi (~♥Stay by my side♥~ [Epilog online!]) ================================================================================ Kapitel 8: ☆Verbannung☆ ----------------------- Aloha!!~ Es tut mir so Leid, dass es mit dem Kapitel doch etwas länger gedauert hat, als ich es versprochen hatte. =( Es lag aber nicht an mir, ich hatte das Kapitel bereits. =( Aber ich geb an meiner Beta geb ich auch keine Schuld. Sie hatte selbst ihre eigene Sorgen. Aber damit ihr nicht wieder so lange warten müsst, werd ich das nächste Kapitel bereits meiner Beta schicken. =) Ich fahre morgen (04.10.10) in die Ferien. *////* Das wird soo cool. Wünscht mir Spass. In 2 Wochen werd ich wieder da sein.. 33 *knuffel* Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und freue mich auf eure Kommentare. =D Lg ____________________________________________________________________ _-_-_-_-_-_-_-_-_-_Verbannung_-_-_-_-_-_-_-_-_-_ Hinata konnte die ganze Nacht kein Auge zumachen. Sasukes Worte schwirrten immer noch in ihrem Kopf. Mochte er sie nun oder nicht? Sie konnte sich einfach keinen Reim daraus machen. Und nun war auch noch Naruto da. Was sollte sie ihm antworten? Sie wollte ihn auf keinen Fall verletzen. Seit der Verabredung war sie sich über ihrer Gefühle im Klaren. Sie liebte Naruto nicht. Sie hatte ihn für seine Stärke und seinen Mut bewundert, was sie immer noch tat. Doch ihre Gefühle für Sasuke waren viel tiefer und intensiver, als die für Naruto. Langsam hob sie ihren Kopf und sah auf die Uhr. Sie musste feststellen, dass es noch recht früh war. Hinata hatte gehofft, dass Sasuke doch zurückkommen würde. Doch das war leider nicht der Fall gewesen. Schon wieder kamen ihr die Tränen. Sie legte die Hände auf ihr Gesicht und schluchzte leise. »Sasuke…« „Hinata.“ Die Angesprochene hob ihren Kopf und erstarrte. ~ Der Uchiha hatte die Nacht nicht geschlafen. Er versuchte seine Wut abzubauen. Immer wieder kam die Kussszene zwischen Naruto und Hinata vor sein Gesicht. „Ahhh! Verdammt!“ Er schlug so fest gegen einen Baum, dass dieser in tausend Stücke zersprang. Von so vielen Schlägen, war die Haut von seinen Händen gerissen worden. Kurz zuckte er und sah sich seine Hände an. Er konnte langsam den brennenden Schmerz spüren und seufzte leise. »Ich sollte zurück.« Er musste sich zusammenreissen. Mit langsamen Schritten ging er wieder zum Anwesen.Er fühlte sich so träge. Plötzlich blieb er stehen. Er aktivierte sein Sharingan und erwartete den Angreifer. Er spürte eine starke Aura, die sich ihm mit einer hohen Geschwindigkeit näherte. „RASENGANG!“ Sasuke wehrte geschickt den Angriff ab und entfernte sich schnell von dem Angreifer. »Der kommt gerade richtig.« Wenigstens konnte er diesen Mistkerl jetzt hier fertig machen. Doch plötzlich deaktivierte Sasuke sein Bluterbe und sah zu Naruto, der ihn angegriffen hatte. Seine Augen waren blutrot gefärbt und er schien ziemlich wütend zu sein. „Du verdammter Uchiha! Was bist du nur für ein Beschützer?! Wieso bist du nicht bei HINATA?!“, das letzte schrie der Uzumaki voller Hass. Sasukes Herz schlug auf einmal schneller. Hinata? Was war mit ihr? War sie nicht bei ihm zu Hause? Was war passiert? Die Wut kam in ihm hoch. „Was faselst du da Dope?“, zischte der Uchiha angespannt. Naruto rannte auf Sasuke zu und packte ihn am Kragen. „Neji hat sie mitgenommen! Wieso hast du sie nicht beschützt? WIESO?, schrie der Blonde Sasuke regelrecht ins Gesicht. Er wurde von Tsunade geschickt um Sasuke zu holen. Der Uchiha erstarrte. »Neji…? Nein… Hinata…« Schnell befreite sich der Uchiha von Naruto und rannte los. »Hinata,… Hinata,… verdammt wieso habe ich sie allein gelassen,… wieso…?!« Er biss sich auf die Unterlippe und rannte so schnell wie er nur konnte. Wenn ihr was zustossen sollte, würde er sich das nie verzeihen. „AAHH!“, schrie sie wie schon oft. Sie hatte keine Kraft mehr. Ihr Hals war trocken und sie konnte kaum noch atmen. „Hngg…“, keuchte sie und hustete Blut. Sie hielt sich den Magen und stütze sich auf den Boden ab. „Dachtest du, ich könnte dich nicht zurückholen? Haha, du hast dich kein bisschen verändert.“, spottete das Oberhaupt der Hyuugas. Neji stand ein paar Meter entfernt und sah sich das Geschehen an. Sie hatte sich viel gewehrt, doch Neji war eindeutig der Stärkere. Es wunderte ihn nur, weshalb sie so am Boden zerstört war. Wo war überhaupt der Uchiha geblieben? Hiashi packte Hinata an den Haaren und zerrte sie hoch. Die Hyuuga verzog das Gesicht. „Wieso hab ich bloß deine Geburt zugelassen? Ich hätte von Anfang an wissen müssen, dass du eine Versagerin bist.“, spuckte der Hyuuga regelrecht die Worte aus seinem Mund. Er hob die Faust hoch und wollte wieder zuschlagen, doch wurde er aufgehalten. Eine Gestalt tauchte vor Hinata auf und hielt die Faust von Hiashi fest. „Lass sie sofort los!“, knurrte Hinatas Retter. „Ahh~ Sieh mal einer an. Da ist ja unser Beschützer, auch wenn nur etwas spät.“, meinte er belustigt und schubste Hinata wie ein Dreckhaufen wieder auf den Boden. Diese öffnete mit Mühe ihre Augen und wollte sehen, wer ihr geholfen hatte. Mit einem Mal schlug ihr Herz schneller. „S-s-sasuke…“, flüsterte sie und lächelte schwach. »Er ist doch gekommen… er hasst mich nicht.« Der Besagte hörte ihre Stimme und kniete sich zu ihr. „Hinata, es wird alles gut, es wird alles gut.“ Er strich ihr die Haare aus ihrem Gesicht. Ihr Gesicht hatte überall blaue Flecken. Sein ganzer Körper spannte sich an. Vor Wut aktivierte sich sein Bluterbe von selbst. „Dieser… Bastard!“, knurrte der Uchiha und war beinahe daran sich auf das Clanoberhaupt zu stürzen, doch Hinata, die diese dunkle Aura spürte, klammerte sich mit letzter Kraft an sein Shirt. „N-nicht…“, flüsterte sie und hustete. „Shhh~. Spar deine Kräfte auf, er wird es bitter bereuen, was er dir ange….“, fing der Uchiha schon an, doch Hinata schüttelte leicht den Kopf. Sasukes Augen weiteten sich. „Hinata! Ich kann ihn nicht so einfach davon kommen lassen. Das was er dir angetan hat, ist unverzeihlich!“ Es war ihm egal, was momentan die anderen von ihm dachten. Er ließ seine kalte Fassade fallen, nur für Hinata. Er machte sich nur noch Sorgen um sie. Er wollte sie rächen. Doch Hinata schüttelte erneut leicht den Kopf und versuchte zu lächeln. „E-e-er ist schließlich m-mein Vater.“ Sasuke konnte es nicht fassen. Nach all dem was er ihr angetan hatte… „Was…?“, kam es kaum hörbar von dem Uchiha. Nein, er konnte es nicht glauben. Auch Neji war überrascht über die Aussage von Hinata. »Das hätte ich niemals gedacht.« „Hahaha!“, lachte plötzlich Hiashi lauthals und sah spottend zu den beiden, „ja das ist richtig. Ich bin ihr Vater. Und da ich es nicht mehr ertragen kann so eine schwache Tochter zu haben, verbanne ich sie vom Clan. Jetzt kannst du ruhig dieses Stück Dreck mitnehmen.“ Diese Worte kamen eiskalt aus dem Mund des Clanoberhauptes. Alle drei Anwesenden zuckten zusammen. Neji konnte es nicht glauben. Es kam jetzt doch so weit? Das war nicht zu fassen! Sasuke starrte nur zu Hinata. Diese lächelte schwach und ihre Augen wurden feucht. „E-e-s tu-tut mir L-leid V-vater, d-dass ich dich e-enttäuscht habe.“, flüsterte sie schwach und fiel in Ohnmacht. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Das war nun zu viel. Und schon wieder entschuldigte sich Hinata für etwas, was sie nicht getan hatte. Und für etwas, was es nicht wert war. Er legte Hinata vorsichtig auf den Boden und stand auf. All seine Muskeln waren angespannt. Sasukes Bluterbe war immer noch aktiviert und er drehte sich zu Hiashi um. Dieser sah zu Sasuke und war für alles vorbereitet. Doch die dunkle Aura vom Uchiha war sehr bedrohlich. „Das wirst du bereuen!“, seine Stimme klang gefährlich. Ohne noch weiter nachzudenken, griff er das Clanoberhaupt an. Dieser war auf seinen Angriff vorbereitet und wich seinen Schlägen aus. Auch wenn Hausherr viel mehr Erfahrung mit Kämpfen hatte, war der Uchiha nicht schlecht. Durch die Wut, die der Junge ha »Der Junge ist gut.« Hiashi fing nach einigen Minuten an zu schwitzen. Sasuke wurde immer schneller. Durch die Wut wurde er wieder blind. Der Hyuuga konnte mittlerweile schwer seine Schläge ausweichen. Doch plötzlich tauchte die Hokage zwischen den beiden auf. „Hört sofort auf!“, sagte sie ernst. Doch Sasuke hörte nicht auf sie und griff weiter an. Tsunade verstand zwar Sasuke, aber so würde er nur selber Schwierigkeiten bekommen. „DAS REICHT!“, schrie die Hokage und sah zu Sasuke. Dieser wollte wieder weitermachen, doch die nächsten Worte von ihr, brachten ihn doch zu stoppen. „Wenn du Hinata nicht sofort ins Krankenhaus bringst, wird sie sterben!“ Wie vom Blitz getroffen blieb Sasuke stehen und rannte zu Hinata. »Niemals… nein…« Ohne noch jemanden eines Blickes zu würdigen, verließ er das Anwesen und rannte ins Krankenhaus. »Halte bitte durch Hinata,… bitte.« Tsunade musste sich selbst beherrschen, um nicht loszubrüllen. Sie sah kurz zu Neji. Der schien von all dem Geschehen überrascht zu sein. Er hatte wohl nicht gedacht, dass es so weit kommen würde. Dann sah sie Hiashi an. „Du hast Hinata verbannt. Gut. Wenn ich euch noch mal in der Nähe von Hinata sehe, werde ich euch alle aus Konoha verbannen.“ Mit diesen Worten verließ sie das Anwesen und ließ die beiden zurück. Bereits einen Tag lag Hinata nun schon im Krankenhaus. Sie war immer noch nicht aufgewacht. Ihre Verletzungen waren sehr schlimm gewesen. Doch Tsunade konnte sie größtenteils heilen. Sasuke war nicht von ihrer Seite gewichen. Auch Naruto war oftmals bei ihr. Er war immer noch sauer auf Sasuke. Der Uchiha machte sich immer wieder Vorwürfe. Wäre er bei ihr geblieben, wäre das alles nicht so weit gekommen. Es war alles seine Schuld! Er saß wieder auf dem Stuhl und sah die schlafende Hinata an. Langsam stand er auf und beugte sich leicht über Hinata. Mit der Hand fuhr er sanft über ihre Wangen und biss sich auf die Unterlippe. „Es tut mir Leid.“, flüsterte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Das würde das letzte Mal sein, dass er ihr so nahe kam. Er verließ das Zimmer und ging zu Tsunades Büro. Als er rein gebeten wurde, sah er, dass Naruto auch dort drinnen war. „Ah, gut dass du hier bist Sasuke. Ich wollte dich eben rufen lassen.“, meinte sie und sah Sasuke und Naruto an. „Es ist so, Naruto ist der Meinung, dass du auf Hinata nicht aufpassen kannst. Deshalb will er die Aufgaben, Hinata zu beschützen, übernehmen. Nach diesem Vorfall versteh ich ihn natürlich.“ Sasuke zuckte innerlich zusammen. Zwar wollte er, seine „Mission“ aufgeben. Aber, dass Naruto auf sie aufpassen wollte, gefiel ihm gar nicht. Doch er hatte keine andere Wahl. Vielleicht würde es Hinata so besser gehen. Sie wäre bei Naruto besser aufgehoben, als bei ihm. Deshalb nickt er. „Ich bin auch deswegen hier. Sie hat mir schon genug Probleme gemacht. Hiermit will ich, dass sie aus meinem Haus verschwindet.“, meinte er kaltblütig. Innerlich sprang sein Herz in tausend Stücke. „Du bist der, der hier Probleme macht, du Bastard.“, schrie der Uzumaki. Doch Sasuke reagierte auf sein Gebrüll nicht. Tsunade unterbrach Naruto. „So schnell wirst du sie aber nicht los Sasuke. Zwar bist du damit einverstanden, dass sie auszieht. Aber sie muss selber entscheiden, wo sie wohnen will. Und ihre Entscheidung werdet ihr beide akzeptieren müssen.“ „Ts!“, machte Sasuke und sah zu Tsunade, „das wird kein Problem sein.“ Mit diesen Worten verließ er das Büro. »Ja,… denn sie liebt Naruto…« Sasuke fuhr sich durch die Haare und krallte sich leicht darin. » Sie liebt ihn… sie liebt Naruto.« Schnell hatte er sein Anwesen erreicht. Als er im Haus war, zuckte er zusammen. Es schien ihm, als ob Hinatas Geruch sich im Haus verbreitet hatte. Er schlug wütend die Tür zu. Die Hand legte er auf sein Herz und krallt sich an sein Shirt. Mit der anderen Hand schlug er gegen die Wand. „Verdammt, das tut so weh!“, er biss sich auf die Unterlippe, „Hinata… Hinata… Kuso… Ich ich… lie… hng verdammt noch mal…!!!“ Sein Herz fühlte sich so an, als würde es verbrennen. Er hasste seine Entscheidung. Er hasste sich selbst, er litt. -.-.-.-.-.-Tbc-.-.-.-.-.- _____________________________________________________________________ _-_-__Nächstes Mal__-_-_ Hinata lächelte nur dankbar und versank wieder in Gedanken. Wo war Sasuke? Es war ihr peinlich einfach zu fragen, wo der Uchiha war. Bei dem Gedanken an ihm, wurde sie gleich röter und ihr Herz schlug höher. Immer wieder schielte sie zur Tür, in der Hoffnung er würde reinkommen. Tsunade bemerkte diesen Blick und seufzte traurig. „Sasuke wird nicht kommen.“, sagte sie ruhig und sah zu Hinata, die ertappt zusammenzuckte. -.-.-.-.-.-.- „N-na-ruto, s-sag bitte,…w-was ist passiert?“, plötzlich riss sie die Augen auf. Hatte ihr Vater Sasuke was angetan? Mit einem Mal krabbelte sie zu Naruto und krallte sich an sein Shirt. „N-naurot rede bitte! W-was ist mit ihm? Geht es ihm n-nicht gut? N-naruot sag doch endlich w-was!“ Naruto hob seinen Kopf und sah zu Hinata. Sein Blick war undefinierbar. Er konnte es nicht glauben. Wegen ihm war sie aus ihrem Clan verbannt worden, wegen ihm hatte sie so viel Schmerzen gehabt. Und sie machte sich immer noch Sorgen um ihn. Langsam legte er seine Hände auf ihre und sah ihr in die Augen. „Mit ihm ist nichts. Ihm geht es sogar sehr gut.“, meinte er spottend und schwieg kurz, „Hinata…, ab jetzt wirst du nicht mehr bei Sasuke wohnen.“ -.-.-.-.-.-.- Mit schnellen Schritten zerrte er sie in sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Mit einer leichten Bewegung schubste er Hinata aufs Bett und drückte ihre Hände auf diese. Hinata war wie erstarrt. „Ich weiss dass du Naruto liebst, aber ich werde nicht aufgeben. Zwar habe ich eingewilligt, dass du zu Naruto ziehst, aber glaube nicht, dass ich dich ihm überlasse. Ich werde dich ihm wegenehmen!“, zischte der Uchiha gleich los und holte dann Luft. Er hatte es jetzt doch rausgebracht. Er hatte indirekt gesagt, dass er sie liebte. Verdammt war das peinlich. Sein Herz schlug aufgeregt gegen seine Brust. Hosted by Animexx e.V. 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